Der Dunkle Pfad der Liebe von abgemeldet (erblüht in Vollmondnächten) ================================================================================ Kapitel 4: Der Kampf gegen Ryukotsusei -------------------------------------- Der Morgen brach ein und die ersten Sonnenstrahlen fielen in die Höhle, obwohl die Sonne kaum sichtbar und versteckt hinter dem Horizont lag, ließ sie als Begrüßung ihre Strahlen sanft hervor scheinen. Lord Taro stand angelegt am Eingang der Höhle an der Felswand und seine Augen waren geschlossen, die ersten Strahlen die einbrachen und sanft seine Haut berührten, genoss er wenige Minuten. Sein langes silbriges Haar, das er in einem Zopf zusammengefasst hatte, glänzte im seichten Licht der Sonne, harmoniert mit dem seichten wellen des Windes. In dem Moment, als die Sonne ein Stück hinter dem Horizont hervor kam, öffnete er seine Augen und das Gold blitze in dem Licht hell auf. Er hatte schon bemerkt das Izayoi wach wurde, denn ihre Atmung wurde immer unregelmäßiger und schon hörte das leise Gähnen der jungen Frau. Taro hatte die Nacht Wache gehalten und teilweise sich ausgeruht. Seine Wunden waren gut verheilt. In der Nacht hatte er ab und an die junge Frau beim Schlafen beobachtet und war am Ende seinen Gedanken nach gegangen. Mit einem Lächeln und verschränkten Arme drehten sich in das Innere der Höhle zu Izayoi. Dieses saß auf ihrem Schlaf Platz und sah ihn mit faszinierenden Augen an. Sie hatte sich das Schauspiel mit der den Strahlen der Sonne und seinem silbrigen Haar angesehen, wie es auf ihn fiel. In diesem Moment dachte sie immer noch, dass sie träumte. Doch als er sich zu ihr umdrehte mit einem Lächeln, bildete sich zur gleichen Zeit ebenso ein Lächeln auf ihren Lippen. „Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen?“ Kam es von Taro ruhig und setzte sich zu ihr und sie nickte. „Ja sehr sogar!“ Der Lord konnte ihr Lächeln nur erwidern, doch dann nahm sein Gesicht an Härte an. „Wir müssen schnell einen Weg finden, um hier Weg zu kommen.“ …. Naraku hatte sich mit seinen Soldaten früh auf die Suche gemacht um die Frau zu finden, die ihm entflohen ist. Er hatte seine Gruppe aufgeteilt in kleineren Gruppen und jeder von ihnen sollte sich in jede Himmelrichtung begeben, um sie dort zu suchen. Wer weiß, in welche Richtung sie gelaufen war. Er stattdessen hat sich nach Westen begeben, um sie dort zu suchen. Keiner war dumm genug sich dort auf zu halten geschweige denn nach Westen zu fliehen, denn dort lauerten sämtliche Dämonen. Doch er schätzte Izayoi ein das Sie dumm genug war in diese Richtung zu fliehen. Er musste sich beeilen, bevor andere sie fanden. ….. Izayoi sah ihn an und stand auf, während sie aufstand, hob sie das Fell, der Taro gehört auf und übergab es ihm. Danken nahm er es entgegen und schwang es sich um seine Schultern und befestigte ihn an seiner Rüstung. „Was habt ihr?“, wollte Izayoi wissen und ihr war der Blick den Taro hatte nicht entgangen. „Wir müssen einen Weg hier raus finden, ich rieche Dämonen, die in der Nähe sind.“ Fast blieb der jungen Frau das Herz stehen, als er das sagte, ihr Herz fing schmerzhaft gegen ihre Brust zu schlagen und drohte ihr die Luft zunehmen. Wie Taro es schon sagt, klang es nach bösen und gefährlichen Dämonen, die nach anscheinend nach ihm suchten. Vielleicht war es ja einer von seinen, Gegner, die er in der Schlacht bekämpft hatte und am Ende ihn ins Irrlicht geführt hat. Ihre Augen fixierten einen Punkt, als sie das Rascheln des Stoffs neben sich vernahm und auf sah. Taro war aufgestanden und ging auf den Ausgang der Höhle zu. Schweigend beobachtete sie ihn und erschrak, als sie das aufblitzen seine Augen, die zu schlitzen wurde, bemerkte, er musste, was entdeckt hatte und es hieß nichts Gutes. Ein seltsames Gefühl bildetet sich in ihrem Bauch das sich wie ein Knoten zu schnürte. Taro kehrte schnell wieder um und nahm Izayoi auf seinen Arm. Nicht darauf gefasst schrie sie kurz erschrocken auf und krallte sie an seine Schultern fest. „Keine Angst, ich werde nicht zulassen das euch, was geschieht, nun aber müssen wir hier verschwinden.“ Sagte er beruhigend und fest. „Halten euch fest!“, sagte er noch, als er lossprang. Izayoi hielt sich fest an ihm und blickte gerade aus in der Richtung in den er lief. Alles um sie herum verschmolz und sie vernahm nur den Wind, der ihre Haut traf und ihr Haar umspielte. Dann legte sie ihren Kopf gegen seine Brust und lauschte dem leisen Herz schlag seines Herzens und das Rauschen des Windes das an ihrem Ohr entlang strich. Ihre Augen ließ sie geöffnet und sah von unten herab zu ihm hinauf. …… In der, zwischen Zeit, nach langer Suche nach Izayoi fand er keine Spur von ihr, Selbst seine Soldaten fanden die junge Frau nicht. Naraku stand regungslos mitten im Wald und sah hinauf zum Himmel. Leise knurrend dachte er, wo er sie am besten finden konnte. ~ Wo du auch immer steckst, Izayoi, ich werde dich noch finden! ~, dachte er und drehte sich um und ging schweigen an seinen Soldaten vorbei. „Wir gehen zurück!“ Er musste sich neu ordnen und dann plante er eine längere Reise. Er wurde sie Suchen egal wie. Er wird jede Richtung abgehen und alles vernichten, was ihm in den Weg kommt, das schwor er sich. …. Taro sprang mit hoher Geschwindigkeit durch die Äste und Izayoi die am Anfang sich krampfend an ihm festhielt, hatte sich etwas entspannt. Sie vertraute ihm und legte ihren Kopf auf seine Brust. Als er den musternden Blick der Frau spürte, sah er kurz zu ihr hinab. Izayoi realisierte nicht das Sie seid gute drei Minuten, seit, sie aus der Höhle waren ihn ansah und seid zwei Minuten ihr Blick erwidert wurde. Ihr Herz schlug in einem unregelmäßigen Takt und ein Gefühl der Wärme breitete sich in ihren Adern aus. „Ist alles Okay!“, wollte er wissen und lächelte. Stieg ihr das Blut in die Wangen und wandte ihren Kopf vor Scham ab. Ein Leichtes nicken von ihr bestätigt, dass alles in Ordnung war, glitt sein Blick wieder nach vorn. Auf Taros Lippen bildete sich schmunzeln und konzentrierte sich wieder auf den Weg. Plötzlich zuckten seine Ohren und er vernahm ein Rascheln, aus dem Dickicht kam der Drachenfürst geschossen und überraschte den Lord der westlichen Länder. Darauf nicht gefasst verlor er fast das gleich Gewicht und blieb abrupt stehen. Der Drache landete elegant auf seinen Füßen vor ihm und sah ihn düster an, Taro erwiderte seinen Blick ebenso düster. Dann aber bemerkte er wie der Blick des Drachen zu der Frau in seinen Armen fiel. Ein leises Knurren kam über seinen Lippen und Izayoi bemerkte die Anspannung. Sein Oberkörper vibrierte und ihr stand der Schock in den Knochen, als sie den Drachen sah, der auf einmal Taro überrascht hatte. Aus Angst krallte sie sich erneut fest, in der Hoffnung, dass sie beide nicht fielen. Nun als sie aber landeten, standen beide sich letztendlich schweigen gegen über und man vernahm das leise knurren. Darauf bildete sich ein Düsteres lächelnd auf den Lippen des Drachen. „So, so Inu Taishou der Lord der westlichen Länder hat sich zu einem Menschen herabgelassen wie enttäuschend. Ich hätte mehr von euch erwartet.“ Der Drachen der auf den Namen Ryukotsusei hörte war der Gegner, der Taro bekämpft und letztendlich von der Gruppe getrennte hatte, um ihn zu vernichten. Er sah ihn nur herab fällig an und schnaufte. Izayoi die sich in den Armen von Lord Taro befand, hatte sich angespannt und hat leicht zu Zittern begonnen, über das Zittern hatte sie keine Kontrolle mehr und man konnte ihre Angst in den Augen ablesen. Nie in ihrem Leben war sie, solch einer bösen Kreatur begegnet und nun musste sie feststellen, dass die Erzählungen als Kind ein Teil Wahrheit beinhalteten. Es gab bösartige Dämonen und vor ihnen stand ein dieser Kreaturen. Das Wesen, das gegen über ihnen sich befand, strahlte eine gefährliche und düstere Art aus. In seinen Augen erkannte man, dass er bereit war, alles und jeden zu töten. Sein Aussehen war Furcht einflößend, er war ein riesiger Drache, seine Schuppenhaut hatte einen violetten Ton und lange weiße strubblige Haare traten aus seinem hinter Kopf hervor. Seine Augen waren Blut rot und sahen Taro verachten und Hass erfüllt an. Sein Kopf hatte die Form eine Schlange und aus seinem Maul ragten zwei riesige Fangzähne raus. Auf seiner Stirn befand sich eine Maske, die mit zwei blauen Streifen an den Wangen verziert waren und deren Augen rot aufleuchteten. Sein Mund war zu einem spöttischen Lächeln. Taro sah zu ihr hinab, er bemerkte, wie sie unkontrolliert zitterte. Keine Frage sie hatte Angst. Das konnte er auch riechen. Dann wandte er seinen Blick zu seinem Gegner und sein Blick nahm wieder an Härte an, ebenso erklang aus seiner Kehle ein tiefes Knurren. Ihm musste eine schnelle Lösung einfallen, ohne, dass die Frau in Gefahr gerät. Ryukotsusei sah schweigend den Lord der westlichen Länder an und roch ebenso die Angst der Frau, für ihn war das ein süßer Duft in seinen Nüstern, dabei vernahm er das Knurren seines gegenüber erneut schnaufte er. Blitzartig griff er den Lord an, dieser reagierte ebenso schnell und sprang mit einem großen Satz nach hinten, dabei hielt er die junge Frau gut fest. Das Knurren, das seine Kehle entweicht, wurde lauter, dann aber sah er zu der Frau in seinen Armen und setzte sie ab. „Lauf und begibt euch in Sicherheit, ich werde euch dort auffinden.“ Er hatte keine andere Lösung gefunden, als das und sah sie mit festem Blick an. Izayoi sah ihn ängstlich an und versuchte sich zusammen zu reißen und nickte. „Aber! “ Setze sie an als der Blick des Lords fordernd wurde. Doch in diesem Moment wurde er erneut von dem Drachen angegriffen, elegant wich der Daiyokai aus, doch gerade als er auswich, griff der Fürst der Drachen die junge Frau an, die gerade flüchten wollte. Währendes Laufens hatte sie eine Wurzel übersehen, die von Bode ragte und so stürzte sie auf den Boden. Dort blieb sie regungslos liegen, denn ihre Angst hat besitzt ihres Körper ergriffen und sah, wie der Drache mit einer Geschwindigkeit auf sie zu raste. Blitzartig ergriff Taro Izayoi und wehrte den Angriff mit seinem Schwert ab. Er stellte sich schützend vor sie und sah Ryukotsusei seinen Gegner düster an. „Begibt euch in Schutz, ich werde ihn ablenken.“ Sagte er ohne sich, um zu drehen und seine Augen fixierten den Drachen, darauf gefasst auf einen neuen Angriff. Izayoi sah ihn an und nickte, schnell rappelte sich vom Boden und rannte. Während sie rannte, suchte sie ein Geeignetes versteckt, das ihr Schutz bot. Bald darauf fand sie ein riesiger Stein, hinter dem sie sich versteckte. Sie lehnte sich mit dem Rücken dagegen und sah in den Himmel, ihr Herz schlug fest gegen ihre Brust und die Angst um Taro stieg in ihr. Leise ließ sie ein Stoß Gebet heraus und wandte sich um, um aus dem Versteck zu schauen, dabei legte sie eine Hand auf den Stein und rutschte nach vorn. Ihr Blick glitt um den Stein und erfasste gleich die beiden Wesen, die sich immer noch gegen überstanden. Von weiten erkannte die junge Frau die Silhouetten in der Ferne, doch der Drache konnte man durch seine gigantische Größe nicht übersehen. Erneut wuchs die Angst um den Daiyokai und zugleich auch die Sorge. So schnell wie der Drache den Daiyokai Angriff konnte sie mit ihren bloßen Augen nicht regieren, der Daiyokai reagierte ebenso schnell und es entfachte ein Kampf. Geschockt sah Izayoi starr zu den beiden Wesen, die entfernt miteinander kämpften. Der Daiyokai hat sein Schwert So´unga gezückt und wehrte die Angriffe seines Feindes ab, wartend auf die passende Gelegenheit setzte er zu einem Sprung an und griff den Drachen an. Diese jedoch wich seinem Angriff aus und nutzte die Gelegenheit seiner Unachtsamkeit und griff ihn erneut an und setzte ihm eine schwere Wunde am linken Arm. Beide kämpften weiter und langsam floss auch Blut. Keiner der beiden wollte aufgeben. Keuchend parierte er den Attacken von Ryukotsusei und sprang nach hinten um ihn auf Abstand bringen. ~ Mir muss sofort ein Plan einfallen, ich möchte ihn noch nicht töten. Noch nicht! Irgendwie muss ich ihn ablenken, damit ich und Izayoi fliehen können. Ich möchte nicht das ihr was geschieht. Die Vorstellung wäre grauenhaft.~ Dachte sich der Daiyokai und sah seinen gegenüber an ernst an. ~ Mir muss sofort ein Plan einfallen, ich möchte ihn noch nicht töten. Noch nicht! Irgendwie muss ich ihn ablenken, damit ich und Izayoi fliehen können. Ich möchte nicht das ihr, was geschieht. Die Vorstellung wäre grauenhaft. ~ Dachte sich der Daiyokai und sah seinen gegenüber an ernst an. Ein lautes Knurren durchzog die Stille und die Augen des Daiyokai funkelten. „Das werde ich zu verhindern wissen!“ Leich abgewandt sah er in die Richtung, in der die Prinzessin geflohen war, in der Hoffnung, dass sie heil ein Versteck gefunden hat. Der Daiyokai setzte seine ganze Kraft ein und setzte zum erneuten Sprung an, dabei schwang er sein Schwert So´unga und Ryukotsusei flog Meter weit, bis er gegen einen riesigen Berg aufprallte. Kurz folgte seinen Blick dem Drachen, dann nutzte er die Zeit aus und begab sich auf die Suche nach der Prinzessin, ihrem Geruch immer nach. Ryukotsusei knurrte und rappelte sich auf. Wütend flog er mit Geschwindigkeit zurück um dem Daiyokai den letzten Stoß zu verpassen. Schnell hatte der Daiyokai der Geruch der Prinzessin aufgenommen und folgte diesem. Als er sie bald fand, kam sie ihm entgegen und schmiss sich in seine Arme. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“ Leicht erwiderte, Taro ihre Umarmung, doch spürte er die unmäßige Wut des Drachens. „Wir müssen schnell hier verschwinden, ich habe ihn für eine kurze Zeit ausgeschaltet. Doch er braucht nicht lange, um wieder bei Kräften zu sein, seine Wut ist erwacht“. Izayoi schwieg und sah ihn nur an. Die Angst war nicht von ihrer Seite gewichen und sie war innerlich erleichtert, dass sie von diesem Ort verschwanden. Der Daiyokai ergriff sie und hob sie in seinen Armen. Mit einem Blick zurück um sich zu vergewissern, dass der Drache sie nicht bemerkt hatte, sprang er los. Aus Wut und Zorn zerstörte Ryukotsusei alles, was ihm in den Weg kam, nur um den Daiyokai zu finden. Doch dann nahm er eine Bewegung wahr und sein Blick schweifte zu dem gigantischen Stein, der einige Meter entfernt lag. Ein lautes und tiefes Knurren war zu vernehmen, als er sah wie der Daiyokai und das Menschenweib flohen. Schnell heftete er sich an ihre Spur und zertrümmerte während ihrer Verfolgung alles, ebenso spar, er eine Energie Kugel, die mit Blitzen versehen war in ihre Richtung. „Er hat uns gewittert.“ Kam es leise von ihm und erhöhte seine Geschwindigkeit, dass zischen des der Energie Kugel das auf sie zu flog konnte er nicht überhören und vernahm die Hitze an seinem Rücken. „Ich werde euch kriegen und töten. Ihr könnt mir nicht entkommen.“ Brüllte Ryukotsusei und spar erneut eine riesige Energiekugel. Izayoi sah ihn von unten herab an, ihr Blick glitt zurück und ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wie eine erneute Energiekugel auf sie zu flog. Für eine Sekunde setzt ihr Herz aus, doch als sie merkte dass der Daiyokai auswich und die Geschwindigkeit erhöhte, war sie kurz erleichtert, doch ihre Erleichterung war nur kurzer Dauer, denn erneut schoss eine gewaltige Kugel auf sie zu. Als die Kugel auf sie zu flog, schrie sie auf und ihre Angst wuchs. Mit ihren Fingern krallte sie sich schmerzhaft in das Oberteil des Daiyokais, diese vernahm ihre Angst und gab alles um sie ihn Sicherheit zu bringen. Sein Blick war auf den Weg geheftet und er spürte, wie die Aura des Drachens sich näherte. Ryukotsusei war nun dicht hinter ihnen und griff den Daiyokai an und traf ihn mit einem Klauenhieb am Rücken, sein Fell, das verschont blieb, flog durch den Wind. Ein leise knurren war zu vernehmen und der Daiyokai sah ihn mit geröteten Augen wütend und zähnefletschend aus dem Augenwinkel an. Schnell setzte er die Prinzessin an einem Baum ab und wandte sich zu seinem Feind. Nun war die Wut in dem Daiyokai geweckt und er fing, an sich zu verwandeln. Izayoi stand mit geweiteten Augen am Baum gelehnt und sah zu Taro. Seine Augen färbten sich blutrot, Gold wich Eisblau. Die Streifen auf Seitenwangen, seine Reißzähne und Klauen wurden länger und schärfer. Mit einem Mal begann seine Aura zu pulsieren und seine Energie setzte sich mit einem Schlag frei, sodass sein silbernes Haar in die Luft gerissen wurde. Die Energie peitschte in blauen Wirbel um, ihm, herum, hüllte ihn schließlich vollkommen ein und wuchs zu einem gigantischen Tornado an, der immer mehr anschwoll. Als er, ein nahezu gigantisches Ausmaß angenommen hatte, zerstob die Energie plötzlich in alle Himmelsrichtungen und es war man vernahm ein tiefes und dunkel Lautes brüllen. Als seine Verwandlung am Ende war, sah sie nur noch ein riesiger weißer Dämonenhund. Ihr Blick wanderte von den blauen Streifen um seine Lenzen herum, hinab zu seinen gewaltigen Pranken, die keine Armlänge von ihr entfernt waren. Das Brüllen verstummte und er sah in aus seinen blutroten Augen an. Als der Drache ihn Angriff sah sie nur noch, wie beide sich ineinander verbissen. Vor Schreck legte sie die Hände auf ihren Mund, um nicht zu schreien, und verfolgte schweigend den Kampf der beiden Wesen. Durch das Aufeinanderprallen der beiden Wesen brachte die Erde unter ihnen zu beben vor allem bei den gigantischen Pranken des Daiyokais. Izayoi hatte Mühe sich an den Baum an den sie stand festzuhalten und nicht den Halt zu verlieren. „Ihr schafft es Lord Taro!“, flüsterte sie und sah zu ihm. Als seine Augen kurz auf ihr ruhten, beruhigte sie sich für einen kurzen Augenblick. Taro biss einmal den Drachen so aller Kraft in den Hals, dass er stark blutete und sich kaum bewegen konnte. Ein lautes Fauchen entfläuchte dem Ryukotsusei und befreite sich mit Gewalt. Mit einem tiefen Knurren verschwand er. „Wir werden uns wieder sehen Inu no Taishou!“ Bald darauf als Ryukotsusei verschwand, verwandelte sich der Daiyokai zurück und ging auf die Prinzessin zu. Dieser Stoß sich vom Baum ab und rannte zu ihm. Schweigend sah sie ihn an und entdeckte entsetzt seine Wunden. Taro musste lächeln. „Keine Sorge, sie sind nach paar Tagen wieder verheilt. Komm wir sollten weiter!“ Sie nickte. „Es ist noch nicht vorbei oder?“ Wollte sie von ihm wissen. Er nahm sie wieder auf seinen Arm und ging los. Schweigend sah er gerade aus und nickte dann. „Ja, er wird wieder kommen. Doch nun werde ich euch auf mein Schloss bringen dort seid ihr sicher. Anschließend werde ich mich um diesen Naraku kümmern.“ Izayoi sah ihn schweigen an und lächelte und schweigend lehnte sie ihren Kopf an seiner Brust. Ein Erleichtertes seufzt trat über ihren Lippen und schloss die Augen. Sie fühlte sich bei dem Daiyokai sicher und beschützt. In der kurzen Zeit in der sich kennengelernt hatten, war er ihr vertraut geworden und wollte ihm nicht mehr von der Seite weichen. Doch eines blieb jedoch ihre Angst vor Naraku. Mit Zuversicht sah sie in eine neue Zukunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)