Rise to Ruin von Miyabie ================================================================================ Kapitel 5: Arrangement ---------------------- Sooo mal wieder ein Kapi von mir xD Viel Spaß :3 _______________________________________________________ Hotaru’s Sicht: Kei hatte mich geschlagen…mich, seinen besten Freund… Lange hielt ich es nicht mehr im Schloss aus, keine Dienerin und kein Diener konnten mir die Gesellschaft von Kei ersetzen. Also beschloss ich drei Tage später zu Kazu zu gehen. Definitiv wird auch Kei dort sein, Haru hatte ihn ja schließlich mitgenommen. Dort angekommen schüttelte ich den Kopf, ich der Gott aller Wesen sollte an einer Tür klopfen und auch noch warten? Aber egal, ich schluckte meinen Stolz herunter und klopfte. Lapsis machte mir die Türe auf und ließ mich, nachdem ich nach Kei fragte, herein. Gerade als ich das Haus betrat, kamen Kei und Lilia ins Zimmer. „Hotaru? Was willst du hier?“, fragte er zögerlich während er auf den Boden schaute. Ich holte ihn mit einer Handbewegung nahe zu mir, „Ich wollte dich wieder zurück holen Kei…und hoffe, dass du dich wieder beruhigt hast!“ Überraschender Weise umschlang er die Arme um mich, „Ich wurde getäuscht…Es tut mir leid.“ Lilia war auch nähergekommen. Aber da mein Stand so etwas nicht zuließ, musste ich ihr Einhalt gebieten, „Verschwinde Lilia! Bitte, ich will es nicht nochmal wiederholen müssen.“ Sie schaute mich mit ihren großen grünen Augen an, in denen schon Tränen zu erkennen waren, nickte und verließ das Zimmer. Ich bemerkte, dass uns die beiden Hausherren die ganze Zeit beobachtet hatten. „Lapsis, lass keine Personen hinein, die ich nicht willkommen heiße.“, sagte Kazu. Lapsis entgegnete, „Es tut mir leid Meister.“ Dann drehte sich Kazu zu seinen Bruder, „Haru, kümmer dich um Lilia.“ Dieser nickte, bekam blaue Augen und ging in Lilias Zimmer. Kazus Stimme durchbrach erneut die Stille, „Na, da ihr jetzt wieder zusammen gefunden habt, könnt ihr ja jetzt gehen.“ Kei löste sich von mir, „Du schmeißt mich raus? Und was ist mit Lilia?“ „Haru passt auf sie auf, lässt ihre Trauer verschwinden und sie wird bei uns bleiben.“ Dem Gespräch nur halb folgend, fiel mir was ein und ich lächelte, „Kazu. Ich möchte das du mit uns kommst und da drüben als mein engster Diener agierst!“ Er starrte mich verwirrt an, „Engster Diener? Das beinhaltet was?“ Ich fing an zu grinsen, „Wirst du schon sehen!“ „Hm…warum sollte ich einer arroganten Person dienen?“ „Du kannst mir dienen oder dich gegen mich stellen, du hast die Wahl! Musst selbst wissen was besser ist für dich.“, schlug ich ihm vor. Kazu kam auf mich zu, „Deiner Idee bin ich ziemlich abgeneigt. Mich jemanden unterzuordnen kommt gar nicht Frage, aber…Du kannst mir ja eine angenehme Belohnung pro Tag versprechen…“ Ich sah ihn direkt an, „Was wäre denn für dich eine angenehme Belohnung?“ Er führte seine Hand von meiner Wange bis hin zu meinem Hals, „Was könnte das nur sein…“ Ich wusste ganz genau von was er redete, aber wie er darauf gekommen war, ist mir ein Rätsel. Mein Körper erzitterte unter seiner Berührung, „Kannst du gerne haben, musst nur mit mir kommen!“ „Wie wäre es mit einer Vorführung?“, entgegnete er grinsend. Ich wusste nicht ob ich geschockt oder verwirrt sein sollte. „Hier?“ „Jap, hier. Bei mir. Willst du nicht?“ Ich kam ihm näher, „Doch! Wieso dieser Stimmungswechsel? Gerade war ich noch ein ungebetener Gast.“ „Hm…Finde es doch heraus?“ Da ich meine Chance ergreifen wollte schaute ich kurz zu Kei, „Geh zu Lilia! Hab Spaß mit ihr, muntere sie auf. Er nickte mir zu und ging zu ihr. Ich schlang meine Arme um Kazu und unsere Lippen pressten sich aufeinander. Er strich mit seiner Hand immer tiefer zu meinem Unterleib als gleich sich unsere Zungen zum Liebesspiel neckten und liebkosten. „Ich begehre dich Kazu!“, hauchte ich ihm ins Ohr. Dieser grinste und schlang seine Arme um meine Hüften. Ich spürte seine Erregung an meinem Bauch und strich über die überragende Beule in seiner Hose. Beeindruckt über Kazus bestes Stück griff ich fester zu, was dem Besitzer ein kurzes Keuchen entringen ließ. Das ließ er sich aber nicht gefallen und schob mich leicht zur Wand. Meine Erregung wuchs als er seinen heißen Körper gegen meinen drückte und ich verlor fast die Besinnung durch die steigende Lust. Ich schlang die Beine um seinen athletischen Körper, sodass ich nur noch von ihm und der Wand getragen wurde. Diesen Moment nutzte er aus, zog die Hose runter und stieß so heftig zu, dass ich augenblicklich kam. Kei‘s Sicht: Ich ging, so wie es Hotaru es gesagt hatte, in Lilias Zimmer. Der Anblick der mir dort geboten wurde war einzigartig. Haru saß auf dem Bett, er hatte die Arme um Lilia geschlossen und strich über ihren Kopf. „Ist was?“ „Ich wurde hoch geschickt…“, ich seufzte. „Übergib mir Lilia, ich kümmere mich um sie.“ Haru sah zu Lilia, „Möchtest du mit Kei mit?“ Zu meiner Verwunderung schüttelte sie den Kopf und schmiegte sich jetzt sogar noch fester an ihm, „Ich will bei dir bleiben, Hotaru.“ Das erklärte natürlich alles… „Erst ich und dann sie? Du bist so falsch…“, enttäuscht wandte ich ihm meinen Rücken zu. Ich konnte einfach nicht glauben wie er so sein kann. „Wenn es sie beruhigt, würde ich mich sogar in dich verwandeln…“ „Das lässt du schön bleiben, an das Original kommst du eh nicht dran!“ Ich musste grinsen, „Sieht süß so wie du sie in den Armen hältst.“ „Es handelt sich hier ja auch um Lilia.“ „Klar.“, ich setzte mich nahe neben ihm und lächelte ihn süß an. „Möchtest du irgendwas?“ „Ja, dich!“ „Bekommst du nicht. Noch irgendwas?“ Langsam beugte ich mich zu ihm und drückte kurz meine Lippen auf seine, „Beantwortet das deine Frage?“ Es passierte das was zu erwarten war. Er legte eine Hand auf mein Gesicht und schob mich weg. „Das bekommst du auch nicht…“ Als ob ich das je gewollt hätte…Aber für Lilia ging ich auch auf sowas ein. Ich musste wieder grinsen, die Situation belustigte mich, „Da bin ich aber traurig!“ Dann sah ich nachdenklich zur Tür. „Was nun? Kann ja jetzt schlecht wieder nach unten gehen…“ „Dann geh zu Yuki oder so.“ „Ich will aber nicht zu Yuki…“, maulte ich. „Warum auf einmal nicht?“ Er schien ernsthaft interessiert. Meine Antwort war nicht nett, aber es war nun mal die Wahrheit. „Ich will nicht immer dieselbe knallen!“ „Dann nimm dir ne andere.“, antwortete er zu meiner Überraschung. Das war alles? Mehr hatte er dazu nicht zu sagen? „Wollte ich aber du stehst mir dabei im Weg!“ „Lilia will dich aber nicht.“ „Woher willst du das wissen?!“ „Weil Lilia meinem Bruder schöne Augen macht.“ Da ließ er aber eine Bombe platzen. Geschockt sah ich zu dem Mädchen, das ich begehrte. Sie war schon längst eingeschlafen und kriegte hier gar nichts mehr mit. Haru legte sie aufs Bett und sah mich an, ,,Das sind die Tatsachen.“ Ich schüttelte den Kopf, „Ist mir egal ich bekomme sie trotzdem!“ Aufeinmal stand Lilia vor mir und schlang ihre Arme um mich. Ein Traum ging für mich in Erfüllung! „Glaub ihm nicht Kei…Ich will Kazu nicht!“ „Ich weiß!“ Musste ja irgendwann mal passieren. Ich bin halt heiß! Mit meinen Händen strich ich durch ihr Haar, zog sie zu mir und küsste sie. Plötzlich war Haru dort wo gerade Lilia noch war und schubste mich weg. Wir schauten uns geschockt an. Wieso hat er das getan? „Was soll die Scheiße Haru? Bist du schwul oder so?“ Da ich das alles schnell vergessen wollte wischte ich mir mit dem Ärmel den Mund ab. Ich hatte Haru geküsst… Von Haru kamen auch Beschwerden, „Von wegen! Da will man sich einen Spaß machen und du gehst gleich aufs Ganze!“ „Du wusstest, das ich Lilia begehre…Selbst Schuld!“ Er starrte mich lange stumm an und seufzte, „Maya?“ Die Angesprochene öffnete die Türe, “Ja?“ Mit monotoner Stimme sagte er, „Pass auf, dass der perverse Typ Lilia nicht anfasst.“ Nach den Worten verließ Haru den Raum. Ich setzte mich neben Lilia aufs Bett und hielt ihre Hand. Hoffentlich war sie in Ordnung wenn sie aufwacht. Maya stand direkt neben mir und kicherte leise. „Ist irgendwas lustig?“, fragte ich sie und sah sie an. „Warum fallen sie nicht über sie her?“ „Wieso sollte ich? Sie ist am schlafen.“, als ich in Lilias süßes Gesicht sah musste ich lächeln. „Ich habe sie nur von Yukis Erzählungen anders eingeschätzt.“ Da musste ich lachen, „Nicht bei Lilia, sie ist immerhin die Schwester meines besten Freundes!“ Schnell erhob ich mich und strich mit meiner Hand durch Mayas feine Haare. „Soll ich über dich herfallen? Natürlich nur damit du mit deiner Einschätzung nicht falsch liegst.“, fragte ich mit zusammengepressten Zähnen, da meine Erregung langsam die Überhand bekamm. „Nein, tut mir leid. Meine Unschuld gehört jemand anderen.“ Das sie mich nicht wollte beunruhigte mich, aber ihr Lächeln machte das alle wieder wett.„Schade. Du bist nämlich wirklich heiß!“, nach den Worten setzte ich mich wieder neben Lilia. Freudig bemerkte ich, dass sie sich bewegte und ihre Augen öffnete. „Was ist los? Was ist passiert?“ Mit einer flinken Handbewegung zog ich sie auf meinen Schoss und drückte sie an mich. „Alles ist gut meine Süße!“ Lilia sah zuerst zu Maya und dann zu mir, „War nicht gerade noch Hotaru hier? Ich will zu ihm!“ „Er… er ist beschäftigt.“, ich lächelte. Die Wahrheit konnte ich ja schlecht sagen. „Bleibst erstmal bei mir!“ Ich gab ihr einen Kuss und wanderte mit meiner Hand zu ihren Schritt. Jetzt hatte ich sie! „Ich werde dich alles vergessen lassen Lilia!“ Mit meiner anderen Hand drückte ich sie auf das Bett und beugte mich über sie. „Hm. Gilt das schon unter „anfassen“?“ Maya verdoppelte sich. „Ich glaube schon.“ Zu meinem Nachteil zog sie mich von Lilia herunter. „Hey! Lass…ähm lasst mich los! Kümmere dich um deinen eigenen Kram Maya!“ „Das ist mein Kram! Lilia? Ist alles in Ordnung?“ Sie nickte, „Ja.“ Währenddessen wünschte ich Haru in die Hölle, da er Maya aufgetragen hatte mich davon abzuhalten. „Möchtest du weiter arbeiten oder lieber noch etwas ausruhen?“ Lilia stand auf, „Es ist alles wieder in Ordnung, ich kann meine Arbeit wieder aufnehmen!“ „Fein. Dann komm mit.“, Maya ließ die anderen beiden wieder verschwinden und verließ mit Lilia das Zimmer. Hotaru’s Sicht: Ich zog mich wieder an und hoffte nun auf meinen Sieg. „Und? Kommst du nun mit?“ „Was ist, wenn ich „nein“ sage?“, Kazu grinste mich an. Enttäuscht über seine Aussage antwortete ich, „Dann war das hier reine Zeitverschwendung!“ „Nicht ganz. Diese Erinnerung werde ich hüten.“ „Schön für dich…“, da ich auf diese Farce keine Lust mehr hatte, rief ich nach Kei. „Komm runter Kei, wir gehen!“ Sofort kam er die Treppe herunter und stellte sich hinter mich. „Das wars dann wohl…“, mit den Worten ging ich zur Tür, Kei immer noch hinter mir. Dann kam aber Kazu von hinten an mich heran, umarmte mich und fing an an meinem Ohr zu knabbern. „Du kommst mich doch wieder besuchen, oder?“ Mein Körper erzitterte unter meiner Berührung und errötete, „Aber ja doch!“ „Hm. Schön.“ Kazu leckte mir über den Hals, saugte an ihm und küsste den zurückgelassenen Fleck. „Dann bis später.“ Die Tür war gerade ins Schloss gefallen, da grinste mich Kei schon frech an, „Er hat dich aber gut unter Kontrolle!“ Verärgert über seine Aussage, packte ich ihn am Arm und zog ihn hinter mir her. „Dir wird dein Grinsen noch vergehen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)