Hassliebe II von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Fragen über Fragen ----------------------------- Es hat zwar etwas gedauert aber Mii ist wieder da xD Und lädt fleißig die Kappis hoch die sie geschrieben hat Sorry dass es so lange gedauert hat >.< *dropsel* Wie dem auch sei hier sind sie und DANKE an Dark_Nightmare für ihre tatkräftige Unterstützung mit ihren Kommis *-* Du bist einfach die beste *-* *dich knuddel* Hoffentlich gefällt dir die Story weiterhin ;) gggglg ^^ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ~ Rins Sicht ~ Erschrocken schlug ich meine Augen auf als ich plötzlich einen lauten Schrei vernehmen konnte. Sofort war ich hell wach und mein Kopf ruckte augenblicklich zu meinem Bruder. Müde rieb ich mir den Schlaf aus meinen Augen und erst langsam realisierte ich dass ich eingenickt sein musste. Aber war das wirklich so verwunderlich? Immerhin kam ich jeden Tag zu ihm, um nach meinen kleinen Bruder zu sehen. Seit 6 Wochen. Ich ging nicht mehr zur Schule, mal davon abgesehen dass ich es vorher auch nicht getan hatte, doch dieses Mal erwartete mich nicht jedes Mal eine Standpauke von dem Alten. Ganz im Gegenteil, er brachte sogar vollstes Verständnis dafür auf dass ich jede Minute bei Yukio sein wollte. Das war eine sehr ungewöhnliche Seite die ich an ihm kennenlernte, aber solange ich bei meinem Bruder sein konnte war mir das herzlich egal. „Sayuri...?“, hörte ich eine leise Stimme und meine Augen weiteten sich vor Überraschung als ich sah dass sich der Braunhaarige gerade aufsetzte. „YUKIO!“; rief ich freudig und umarmte ihn erst einmal stürmisch, ließ allerdings schnell wieder los als er zusammen zuckten. „Entschuldige bitte...“, nuschelte ich leise und rückte etwas von ihm. Dann jedoch sah ich erst dass er völlig neben sich stand. Aber vielleicht war das ja normal? Vorsichtig berührte ich ihn an der Schulter und mir wurde ganz anders als ich sah dass Tränen über sein Gesicht liefen. „Hey... Yukio... Was hast du?“, fragte ich sofort nach und musterte ihn. Mir gefiel das einfach nicht. Immerhin hatte ich meinen Bruder noch nie weinen gesehen, außer wo wir jünger waren aber das war was anderes. Sonst hatte er sich, was Gefühlsausbrüche anging, immer im Griff. Warum jetzt nicht? Er zitterte leicht und langsam aber sicher machte ich mir Sorgen um ihn. „HEY! Verdammt! YUKIO! WAS ist los?“, rief ich und packte ihn grob an den Schultern um ihn dann leicht zu schütteln. Das es ihn vielleicht wehtun könnte war mir im Moment egal. Ich wollte einfach nur wissen warum er so aufgelöst war. „Sayuri... soviel Blut... gestorben... meinetwegen...“, murmelte er und ich kapierte rein gar nichts mehr. So weit ich mich erinnerte war er der einzige der an ihrer Wohnung aufgefunden wurde, zwar schwer verletzt, aber noch am Leben. Davon dass Sayuri tot sein sollte davon hörte ich jetzt zum ersten Mal. Shiro hatte mich zwar informiert dass die Schwarzhaarige bereits seit einem Monat nicht mehr in der Schule gesehen wurde aber das musste ja nichts bedeuten. Vielleicht war sie einfach nur krank? //4 Wochen lang? Na klar?//, höhnte meine innere Stimme und ich schüttelte den Kopf um diesen Gedanken abzuschütteln. Während der letzten Wochen hatte ich ja genügend Zeit darüber nachzudenken was mit Yukio passiert war und auch ob es was mit seiner kleinen Freundin zu tun hatte. Denn dass sie ihm etwas bedeutete wusste ich schon längst und jetzt hatte ich auch den Beweis dafür. Warum sonst sollte er so aufgelöst sein und immer wieder ihren Namen sagen? Allerdings schwieg mein Bruder beharrlich, was mich langsam aber sicher wütend machte. Wieso redete er nicht mit mir? Immerhin war ich sein Bruder! „VERDAMMT! Jetzt mach endlich den Mund auf! Was soll mit Sayuri sein? Was redest du davon dass sie tot ist? Herrgott noch einmal! DU warst der einzige der lebensgefährlich verletzt war! DU und Niemand anders!“, rief ich zornig darüber dass er mich ignorierte und einfach über meine Fragen schwieg. Immerhin machte ich mir Sorgen um ihn und auch um die Schwarzhaarige, aber mein Bruder ging jetzt einfach vor. „Was?“, hauchte er und drehte sich zu mir um während er sich über das Gesicht wischte. „Wie WAS? DAS sollte ich dich eigentlich fragen! Nach 6 Wochen wachst du auf und dann redest du so einen Müll verdammt?“ Seine Augen weiteten sich bei meinen Worten und er blickte mich ungläubig an. „6 Wochen? Wieso? Weshalb? I-ich verstehe nicht...“, stotterte er verunsichert und fasste sich an den Kopf. Verblüfft blickte ich ihn an. „Erinnerst du dich denn nicht?“, fragte ich und er schüttelte nur den Kopf. „Nein...“ Leise seufzte ich auf und fuhr mir durch mein Haar. Anscheinend oblag es nun mir ihm zu erklären was passiert war. „Hör zu! Vor 6 Wochen hat dich jemand vor dem Haus von Sayuri gefunden. Du wurdest niedergestochen und man hat dich gleich ins Krankenhaus gebracht um dich not zu operieren. Seit dem lagst du hier im Koma. Vater und ich haben dich seitdem ununterbrochen besucht...“, sagte ich und verschwieg ihn mit Absicht dass eine Mitarbeiterin des Police Departement mit ihm reden wollte. Ich hielt es einfach für das beste es ihm noch nicht zu sagen. Wer weiß wie er reagieren würde. „Ich verstehe... naja ich erinnere mich kaum noch... nur dass ich einen Schuss gehört habe und Sayuri davon getroffen wurde und-“, begann er und ich schüttelte den Kopf. Dann gab ihm eine Kopfnuss und knurrte ihn dann böse an. „Jetzt hör aber mal auf! Sayuri ist NICHT tot! Anscheinend hattest du einen Alptraum! Wenn sie wirklich tot wäre würde diese komische Frau nicht alle 2 Tage hier auftauchen und-“, plötzlich stockte ich und biss mir auf die Lippen. Verdammt! Jetzt hatte ich mich doch tatsächlich verplappert! Das durfte doch nicht wahr sein! Sofort war Yukio hellwach und packte mich an den Schultern. „Rin? Wovon redest du?“ „Naja... also ich... hör mal... reg dich bitte nicht auf, aber-“, begann ich wurde jedoch unsanft unterbrochen als plötzlich die Tür aufging. „Er redet von mir!“ //Na super! Er ist keine 5 minuten wach und schon kreuzt sie auf... Ich frage mich woher sie das schon wieder wusste//, dachte ich und drehte leicht meinen Kopf während sich die Tür wieder schloss. Die Frau blickte zu mir, zeigte ihren Ausweis und stellte sich Yukio vor. Ich kannte sie ja schon, zumindest von dem was mein Vater mir erzählt hatte. Allerdings war ich ihr noch nicht selbst begegnet. //Sie ist hübsch, aber irgendwie kommt sie kalt rüber//, war mein erster Gedanke. „Guten Tag, mein Name ist Sarana Akamori. Ich arbeite beim Police Departement und möchte Ihnen nun einige Fragen stellen. Es dauert auch nicht lang“, begann sie und für mich klang es als ob sie das auswendig gelernt hätte. Ihre Stimme klang so monoton und ohne jegliches Gefühl. „Rin Okumura?“, fragte sie und deutete auf mich während ich nur nickte. „Ich möchte Sie bitten so lange draußen zu warten während ich Ihren Bruder befrage“, sagte sie und ich konnte kaum glauben was sie da sagte. „WIE BITTE?“, rief ich erbost und erhob mich aus meinem Stuhl. Das durfte ja wohl nicht wahr sein. Was glaubte sie eigentlich wer sie war? Tauchte einfach hier auf und begann mich herumzukommandieren. „Ich kann Sie auch entfernen lassen. Ihre Entscheidung“, erwiderte sie daraufhin nur kühl und ich wäre hier für diese Äußerung liebend gern an die Gurgel gesprungen, doch ich besann mich. „Schon gut... Ich hab verstanden...“, knurrte ich angepisst und stürmte wütend aus dem Zimmer, während ich noch ihre letzte Bemerkung hören konnte. „Gute Entscheidung...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)