Das Geheimnis der goldenen Ohrringe   von NightcoreZorro
                                 (ZorroxNami)
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            Kapitel 1: Die Kneipe, die mein Schicksal ändern sollte
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Keuchend hielt ich vor einer Bar an, in die ich auch  ohne zu zögern eintrat.
Was sollte auch groß passieren?
Jedenfalls sah mich so ziemlich jeder an, als ich in  die Kneipe kam.
Der miese Geruch von Rauch, Alkohol und anderen  miefigen Sachen ließ mich
husten und ich kniff kurz die Augen  zusammen.
Vorsichtig schritt ich auf die Theke zu.
“Entschuldigung..ich hätte gern ein Glas  Wasser...”

Lautes Gelächter war die Folge ihrer Worte.
Die Lilahaarige sah eingeschüchtert von einem Tisch zum  Nächsten.
“Hahahaha! Habt ihr ds gehört?? Die Kleine will ein  Wasser!”, prustete
einer der fast neben ihr saß.
“Ich lad dich auf nen Sake ein, Süße”, meldete  sich ein anderer, doch
Nahoko schüttelte bestimmt den Kopf.
“Ich darf noch keinen Alkohol trinken..ich bin doch  erst 16”
Erneutes Lachen.
“Wer hält sich schon an sowas, Kleine?! Sie rüber zu  Jim”
Der Wirt zeigte auf einen glatzköpfigen Mann, der mit  einem schwarzhaarigen
Jungen irgendein Katenspiel spielte.
“Der spielt mit gezinkten Karten!”
Der Junge sprang entsetzt auf.
“Waaaaaaaas?! Du hast geschummelt?!”, rief er  empört.
Wieder lachten die Männer.
“Noch so ein Grünschnabel!”
“Das ist echt nicht fair! Alsodie 110.000.000 Berry  kriegst du nicht!”

Ich sah verwirrt von einem zum anderen.
Wo war ich hier nur gelandet?!
Was für ein Irrenhaus!
Dem Junge, der gerade über den Tisch gezogen wurde  (und das wortwötlich),
fiel sein Strohhut vom Kopf der kurz durch  die Luft flog und dann vor meinen
Füßen landete.
Dieser Junge schien hier der einzig ehrliche zu sein,  als hob ich den Hut auf.
“Jetzt prügeln die sich”, kommentierte einer  hinter mir.
Ich drehte mich rasant schnell um...und erschrak.


“N-nick.”, brachte sie nur mühsam hervor.
Das war ein Albtraum.
Der Mann, der sie verfolgt hatte, packte nun ihren Arm  und zog sie mit.
“NEIN! LASS MICH LOS!”, schrie sie verzweifelt und  ließ dabei den Strohhut
des Fremden fallen.
Eben jener sagh zu dem Mädchen herüber.
“Hey! Lass sie doch los!”, rief nun auch er.

Dann dehnte der Junge seinen Arm.
Ich glaubte kaum meinen Augen.
War das die Fähigkeit einer Teufelsfrucht???
Wahnsinn!
Der Schwarzhaarige traf mit seinem gedehnten Arm Nick  im Gesicht und
schleuderte ihn gegn eine Wand.
Mich ließ er zum Glück los.
Der Arm schnellte zurück und der Sandalenträger kam  auf mich zu.
Aber nur um seinen Hut auf zu sammeln.
“Du musst besser aufpassen”, grinste er.
Konnte man das noch grinsen nennen?
Ein so breites hatte ich jedenfalls noch nie gesehen.

“Wer bist du?”, fragte sie und musterte ihren  Gegenüber.
“Ich bin Ruffy! Das zukünftige König der Piraten!”,  antwortete er und
sein ohnehin überdemenzionales Grinsen wurde noch  ein Stück breiter.
“Und du?”
“Ich bin Nahoko.”

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