Die Geschichte geht weiter von Tobikun (Das Geheimnis von zwei liebenden) ================================================================================ Kapitel 2: wie gewonnen so zerronnen, oder doch nicht ----------------------------------------------------- Wie gewonnen so zerronnen, oder doch nicht? Es war Wochenende. Das hieß für die Familie Tendo und Saotome ein paar Tage Ruhe vor all dem Alltagsstress und sich einfach mal baumeln lassen. Es hatte zwar noch keiner wirklich einen Plan davon was man unternehmen könnte aber es wird sich bestimmt schon was finden lassen. Trotz das Ranma mit Akane insgeheim schon zusammen war, konnten sie nur wenig Zeit miteinander verbringen. Jedenfalls nicht so wie sie es gern hätten den keiner der anderen Familienmitglieder wusste etwas davon. Sie waren in ihrer Schauspielerischen Maskerade sehr gut, schon fast zu gut. Wir kennen alle Akane und wissen, das sie leicht mal zu neigt "etwas" zu übertreiben. Dies hatte zu meist die Folge, das Ranma der Leidtragende dabei war. Die beiden wussten aber das sie es, auch wenn die Schmerzen die Ranma zu meist empfand nicht gespielt waren, nur der Tarnung galt und nicht ernst gemeint war. Auch dann nicht wenn Ranma wieder einmal ein paar spitzige Bemerkungen los lies. "Akane? Gehst du bitte einkaufen, wir brauchen für das Wochenende noch ein paar Sachen. Du kannst ja Ranma bitten dich zu begleiten". Ranma kam gerade aus dem Dojo vom trainieren. "Ach Ranma, schön das du da bist. Würdest du bitte mit Akane einkaufen gehen?" "Muss das sein, ich wollte eigentlich eine Runde schlafen gehen." Eigentlich hätte er es ahnen müssen. Rumms!!!!! "Ich hätte es eigentlich wissen müssen das du wieder zu Faul bist aber so kommst du mir nicht davon Ranma!!!!" Fauchte Akane. "Musst du immer gleich so fest zu schlagen Akane? Du hättest ihn doch einfach lieb fragen können ob er mitkommt." "Pah!!" Akane schnappte sich den halb bewusstlosen Ranma und schleppte ihn bewaffnet mit dem Einkaufskorb nach draußen. Man hörte nur ein lallen von Ranma bevor sie Das Anwesen verließen. "Wo kommen denn die ganzen Sterne her? Es ist doch mitten am Tag?" Dann ließ er den Kopf bewusstlos hängen. Ein paar Meter entfernt vom Anwesen der Tendos "Geht es wieder Ranma?" Fragte Akane vorsichtig. "Ja, geht schon, du hättest aber diesmal nicht so fest zuschlagen müssen....." Er rieb sich den Kopf. "Tut mir wirklich leid, ich kann meine Kraft noch nicht so gezielt zügeln." Sie schaute ihn etwas verlegen an. "Aber als Entschädigung bekommst du etwas von mir." "Achso was de....?" Schon konnte er nicht weiter sprechen. Sie gab Ihm einen Kuss. Er war überrascht aber nur für ein paar Sekunden. "Wenn du dich immer so entschuldigst, könnte ich mich dran gewöhnen." Sagte er mit einen neckischen Grinsen. "Das würde dir gefallen was?" Sagte sie und lächelte ihm zu. "Sicher doch" meinte er und wurde etwas rot. "Na komm, wir müssen noch einkaufen gehen." Und so liefen Ranma und Akane in die Stadt. "Ranma wartest du kurz, ich geh schnell das Obst und Gemüse kaufen." "Ja ist gut." Während Akane rüber zum Stand lief sah sich Ranma etwas in der Gegend rum. "Guten Tag der Herr." Kam es von einen seltsam gekleideten Mann. "Sie sehen sehr kräftig aus. Haben Sie zufällig eine Freundin und möchte etwas Zeit mit ihr alleine verbringen?" Ranma schaute interessiert den merkwürdigen Mann an. Er lief etwas verkrümmt. "Ja würde ich gerne, aber warum fragen sie?" "Nun, heute ist ihr Glückstag." "Ich habe hier zufällig eine Eintrittskarte für ein Wellness-Wochenende die ich ihnen geben würde." "Und wo ist der Haken?" "Kein Haken, sie müssen mir nur kurz bei etwas helfen." "Und das währe?" "Könnten sie sich hinter mich stellen und meinen Rücken wieder einrenken?" "Mehr nicht?" "Nein das ist alles was ich verlange." "Ok, wenns weiter nichts ist." Ranma hatte sich mal von Dr. Tofu zeigen lassen wie so etwas einfach funktioniert falls er wieder von Akane verdroschen werden sollte. Ein kurzer Ruck und schon war es vorbei. "Ich danke Ihnen vielmals, und hier die versprochene Karte." "Danke." "Auf wieder sehen." In dem Moment kam Akane wieder und schaute etwas fragend. "Wer war das ? Kennst du den Mann?" "Eigentlich nicht. Ich sollte ihm den Rücken wieder einrenken und als Gegenleistung bekäme ich einen Gutschein für ein Wellness-Wochende." "Echt jetzt????" Fragte Akane aufgeregt "Jap! Da haben wirt endlich mal Zeit für uns." Glücklich fiel Akane ihm um den Hals. "Danke Ranma!! Ich freue mich sehr darüber." Nachdem die beiden alles zusammen hatten gingen sie wieder nach hause. Dort angekommen erzählten sie von der Neuigkeit. Nabiki wollte die Karte mal sehen und Ranma gab sie ihr. "Aber das steht ja , das es eine Familienkarte ist!!!!" "WAAAASSS!!!!" Hörte man Akane und Ranma gleichzeitig fragen. Akane lies sich die Karte zeigen. "Tatsächlich, es stimmt...." "Sag bloß Ranma du wolltest mit Akane da alleine hin?" Ranma überlegte nicht lange für seine Antwort und Akane war schon darauf gefasst. "Was? Alleine mit so einem Machoweib in einem Wellness-Hotel? Da gehe ich lieber in die Berge zum trainieren!" "RANMAAAA.....!!!" RUMMMS!!! Da war wieder der Hammer.... "Na gut wenn das so ist, gehen wir halt ohne euch. PAAAAPS wir machen einen Ausflug in ein Wellness-Hotel für das Wochenende." So schnell konnten die beiden gar nicht gucken, da hatten die anderen schon alles gepackt und stürmten aus dem Haus. Die einzigen die noch etwas loswerden wollten waren Kasumi und Herr Tendo. "Ich habe für euch beide schon essen für das Wochenende fertig gemacht , ich hatte schon so eine Ahnung." "ÄÄÄHH danke Kasumi....." "Ranma pass auf meine Tochter auf und lasst das Haus stehen. Falls etwas ist, hier ist die Hoteltelefonnummer von der Karte." Und da waren auch schon alle weg. Ranma und Akane standen noch völlig perplex da und konnten die Situation noch nicht ganz begreifen. "Na ist ja ganz toll. Ich hatte mich schon so gefreut mit dir in diesem Hotel zu sein...." "Tja wie gewonnen so zerronnen...." "Ich finde das nicht lustig, wenn deine Aussage nicht gewesen wäre, hätten wir wenigsten mitgekonnt....." "Ach jetzt bin ich wieder schuld?" "Natürlich wer den sonst?" "Mach doch was du willst!!!" "Mach ich auch, aber denke nicht das du dich jetzt ins Dojo verdrückst, da gehe ich nämlich jetzt hin!!" "Gut! Such ich mir halt einen anderen Ort zum trainieren!" "Fein!" "Fein!!" "Fein!!!" Und so ging Akane wutschnaubend auf ihr Zimmer, zog sich ihren Trainingsanzug an und ging ins Dojo während Ranma sich im Garten niederließ. «Blöde Kuh. Als wenn ich was dafür kann das es keine Karte für Zwei sondern für eine Familie war. Und nur weil ich wollte das Nabiki nichts von uns mitbekommt bin ich wieder an allem Schuld. Naja eigentlich hat sie ja irgendwo Recht. Ach Mist, was soll ich jetzt bitteschön machen? So einen Streit hatten wir schon lange nicht mehr. Sie war richtig Sauer.» Ranma hatte gerade ein paar Übungen gemacht und saß auf der Terasse als ihm eine Idee kam. «Das ist es! Wenn wir schon nicht zu dem Wellness-Hotel können, dann bringe ich halt das Hotel hierher!!» Mit diesen Gedanke sprang Ranma auf und rannte in die Stadt um ein paar Besorgungen zu machen. Währenddessen im Dojo «Ranma dieser Idiot. Kaum ergibt sich mal eine Gelegenheit für uns allein zu sein, macht er wieder alles kaputt. Das Wochenende hätte so schön werden können. Alleine mit Ranma...allein? Einen Augenblick. Ich bin ja doch mit Ranma alleine und das das ganze Wochenende! Da hat Ranma unbewusst doch das richtige getan, sonst hätten wir die ganze Zeit unsere Ältern auf der Pelle gehabt. Ich muss mich bei ihm entschuldigen. Ich bin auch so blöd! Warum ist mir das nicht eher aufgefallen. Und ich schnauze ihn auch noch voll. Ich bin wirklich ein Trampel» So in Gedanken versunken bekam Akane nicht mit wie die Zeit verstrich. Unterdessen war Ranma wieder zurück und machte sich daran seine Gedanken in die Tat umzusetzen. «So. Damit dürfte ich fertig sein. Hoffentlich gefällt es Akane. Das ist das erste Mal das ich sowas mache. Ich glaube ich sollte sie langsam holen. Gott bin ich Nervös, mein Herz pocht wie wild.» Somit ging Ranma ins Dojo wo er Akane erblickte die auf dem Boden saß und noch immer in ihren Gedanken versunken war. "Akane?" Sie erschrak. "Boah Ranma, hast du mich erschreckt!" "Tut mir leid das wollte ich nicht. Bist du noch Sauer auf mich?" "Nein, eigentlich hab ich dir unrecht getan. Im Grunde genommen hast du alles richtig gemacht und ich hab es nicht gemerkt deshalb wollte ich mich bei dir entschuldigen." "Ist schon ok, mir ist es selbst erst später aufgefallen aber egal. Ich habe etwas für dich aber es gibt eine Bedingung!" "Und die währe?" "Du musst diese Augenbinde tragen bis ich sie dir wieder abnehme, Ok?" "Gut wenn du meinst." Ranma legte ihr die Augenbinde an und führte sie raus aus dem Dojo in den Garten zur Terrasse. «Das ist so Geheimnisvoll. Was hat er nur vor?» Sie hielten an und Ranma entfernte sich von Akane ohne das sie es mitbekam. "Ranma..? Ranmaa? Bist du noch da?" Keine Antwort «Wo ist der jetzt schon wieder hin?» Ein paar Minuten ließ Akane noch die Augenbinde dran als es ihr zu viel wurde und diese abnahm. Was sie erblickte versetzte sie in staunen. Sie sah einen Weg aus roten Rosenblättern und Teelichtern der ins Haus führte. Da es schon dunkel war und im Haus kein einziges Licht außer die Teelichter brannte machte dies die Stimmung um so faszinierender. «Was hat er sich den da bloß ausgedacht?» Akane musste schmunzeln und folge langsam den Weg aus Rosenblättern und Teelichtern in Ranmas Zimmer. Dort angekommen sah sie alles erleuchtet mit Kerzen und überall lagen rote Rosenblätter. In der Mitte lag ein Futon und daneben ein Tablett mit Massageölen und ein Teller mit Früchten. Akane wurde von hinten umarmt. Sie erschrak zwar kurz, wusste aber wer es war. "Na, überrascht?" "Ja aber wie...?" Akane war immer noch Fassungslos. "Also ich habe mir gedacht, wenn wir schon nicht in dieses Wellness-Hotel gehen können, bringe ich es einfach her. So bin ich los und habe ein paar Sachen besorgt und alles hergerichtet." "Das ist unglaublich Ranma, ich bin überwältigt. Ich finde es einfach wunderschön und lieb von dir. Das du dir solche Mühe für mich gemacht hast." "Nur für dich." Er drückte sie etwas näher an sich und küsste sie auf dem Hals. "Und nun leg dich bitte mit dem Bauch auf das Futon und würdest du dich äh...oben rum ...frei ...machen?" Bei diesem Worten lief rot an wie eine Tomate. "Ich schau auch nicht hin bis du liegst." Akane löste sich von seiner Umarmung, dreht sich um und sah ihn an. Er hatte schon die Hand vor den Augen. «Er ist so schüchtern. Das ist richtig niedlich.» Akane kicherte etwas. Sie ging auf Ranma zu und nahm seine Hand von den Augen. "Ranma öffne doch bitte deine Augen." "Ss..ss..soll ich wirklich Akane?" "Tu es bitte." Er tat es wie ihm gesagt. Akane stand vor ihm und zog langsam ihre Sachen aus. Ranma schluckte und ihm wurde heiß und heißer bei jedem weiteren Kleidungsstück das Akane fallen lies bis sie nur noch ihre Unterwäsche anhatte. Langsam öffnete sie ihren BH und entblößte sich vor Ranmas Augen. Ranma war dem explodieren nahe so kochte es in ihm. Akane schaute ihn schüchtern und verlegen an. "Und, wie findest du mich so..?" "D.d.du bist einfach wunderschön Akane." "Danke Ranma." Sie ging auf Ranma zu und küsste ihn liebevoll. Beide versanken in einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Akane löste sich und lag sich dann mit dem Bauch auf das Futon. Ranma hatte es schwer sich zu beruhigen, aber ein bisschen schaffte er es. Er nahm sich das Massageöl, tröpfelte ein bisschen auf Akanes Rücken und fing an sie zu massieren. "MMHHHHH." "Das fühlt sich richtig gut an. Woher kannst du das denn so gut Ranma?" "Auch ich habe meine Geheimnisse." Meinte er etwas schnippig. "Aha... na dann." "Soll ich weitermachen?" "Ja bitte, ich finde es richtig schön und entspannend." "Ok, dann mach ich weiter." Ranma massierte sie noch eine ganze Weile bis er merkte das sie eingeschlafen war. "He, Akane, aufwachen." Er rüttelte sie sanft. "Oh tut mir leid es war gerade so schön, da hab ich mich einfach fallen lassen." "Ahja." Er sah sie lächelnd an. "Dann komm mal mit, ich hab noch etwas." "Was ist es denn?" "Wirst du gleich sehen." Er nahm ein Handtuch, wickelte sie darin ein und trug sie hoch ins Badezimmer. Auch dort war alles mit Rosenblättern belegt und Kerzen erleuchteten den Raum. In der Wanne war Wasser eingelassen und auch dort schwammen Rosenblätter. "Du bist echt einmalig süß Ranma." Sie lächelte ihm liebevoll zu. Ranma wurde wieder rot. "Ich drehe mich rum während du in die Wanne steigst, sag bescheid wenn du drinne bist." Mit diesen Worten hatte er sich auch schon rumgedreht. Akane wollte ihn nicht noch mehr aus der Fassung bringen als so beließ sie es dabei. Sie zog sich aus und ließ sich in das warme Wasser gleiten. "Du kannst dich wieder umdrehen Ranma." "Gut. Ähm warte mal kurz, ich habe etwas vergessen. Ich bin gleich zurück." "Ok." Ranma ging zurück in sein Zimmer und holte den Teller mit dem Obst. Im Badezimmer «Er hat sich solche Mühe gemacht und das alles nur für mich. Ich bin richtig glücklich. So sehr das mir das Herz fast aus der Brust springt und von alleine tanzen würde. Ich muss mich irgendwie dafür erkenntlich zeigen aber wie? Mir wird schon etwas einfallen» Am liebsten hätte Akane vor glück schreien können aber sie beherrschte sich. Ranma kam wieder mit dem Teller Obst und ließ sich am Wannenrand nieder. "Mund auf!" Akane tat wie ihr befohlen. Ranma fütterte sie zaghaft mit Weintrauben und Erdbeeren. «Das ist wie ein Traum aus dem man nicht mehr aufwachen möchte.» Dachte sich Akane und seufzte ausgedehnt vor sich hin. Ranma wusch ihr noch sanft mit einem Schwamm den Rücken als Akane sich zu ihm wendete. Ranma wollte gerade aufstehen. "Ranma..?" "Ja?" "Komm bitte zu mir mit in die Wanne!" "Bist du dir sicher Akane?" "Ja bin ich." Sie sah ihn so bezaubernd an das er nicht anders konnte als ihrem Wunsch nachzugehen. Er zog sich aus und stand dann nackt vor der Wanne. Akane begutachtete ihn genau. Besonders von seiner "Männlichkeit" schien sie den Blickkontakt nicht abwenden zu können. «Man sieht er gut aus. In mir wird es richtig heiß, aber was ist das für ein Gefühl?» Ranma stieg in die Wanne und setzte sich gegenüber von Akane. "Ranma, dreh dich mal um mit dem Rücken zu mir." "Ok wenn du meinst." Er drehte sich um und Akane fing an ihn zu massieren. Es war genauso eine Wohltat für ihn wie auch für sie sie genoss es ihn zu berühren. nebenbei wusch sie ihm auch den Rücken und massierte dann weiter. "Du kannst das aber auch sehr gut Akane." "Tja, wie du hab auch ich meine Geheimnisse." Sagte sie lächelnd zu Ranma. "Jetzt dreh du dich mit den Rücken zu mir Akane." "Gut, mach ich." Sie wechselten die Plätze. "Und nun lehn dich an mich ran, und lass dich einfach fallen." Akane befolgte seine Anweisung und lies sich in ihm angelehnt einfach fallen. Beide sahen überglücklich aus, Sie genossen diese Nähe sehr. Ob es in dem Hotel schöner gewesen wäre war ihnen völlig egal. So wie es jetzt war , war es für beide einfach perfekt. Als das Wasser langsam kalt wurde stiegen beide aus der Wanne, wickelten sich in Badetücher ein und Ranma trug Akane in ihr Zimmer. Akane zog sich fürs Bett an und legte sich hin. Ranma beobachtete sie dabei. Er wollte gerade etwas sagen als Akane anfing. "Ranma..?" "Mmh?" "Schläfst du heute bitte mit bei mir?" "Willst du das wirklich?" "Ja bitte Ranma, lass mich diese Nacht bitte nicht alleine. Ich will dich bei mir haben." Ranma konnte Akane einfach nichts abschlagen. "Also gut, ich bin gleich wieder da, ich zieh mir nur noch was an." Gesagt getan. Als er wieder kam hob Akane ihre Bettdecke. Er machte noch das licht aus und huschte hinein. Sie lagen nun gegenüber und sahen sich verliebt an. "Akane ich...ich." Er holte noch einmal tief Luft und setzte erneut an. "Akane ich... ich liebe dich und diesmal sage ich es nicht aus Schock oder anderen Beweggründen. Ich meine es Ernst." "Das weis ich Ranma, ich fühle es, und ich liebe dich auch." Sie kamen sich immer näher und küssten sich. Sie wollten gar nicht mehr aufhören. Ranma löste sich von ihren Lippen und fing an sie am Hals zu küssen. Bei jedem Kuss gribbelte es. Es waren wir kleine Stromstöße die durch ihren Körper schossen. «Da war wieder dieses Gefühl.» Immer mehr fing er an sie zu küssen. Sie wusste was sich in ihm auftat doch sie war selber noch nicht bereit für diesen Schritt, auch wenn der Anlass dafür mehr als passend war. "Ranma bitte, ich bin noch nicht bereit dafür." Eine kleine Träne rollte ihr die Wange hinab. Er fing sie auf und wischte sie weg. "Ist schon gut, ich versteh das, du brauchst nicht weinen. Ich bin eigentlich auch noch nicht dafür bereit, es kam einfach über mich. Der richtige Zeitpunkt wird schon noch kommen. Du bist so oder so das einzige was ich brauch, alles andere ist unwichtig. Ich möchte dich nie mehr loslassen." "Danke Ranma. Ich will auch nie mehr von dir getrennt werden." Sie küssten sich noch einmal und schliefen dann zusammengekuschelt ein. Am morgen wurde Akane von den Sonnenstrahlen geweckt. Sie dreht sich um und sah ihren Ranma an. «Er wirkt so friedlich und süß wenn er schläft» Sie stieg langsam aus dem Bett und machte sich daran die ganzen Rosenblätter und Kerzen weg zu räumen. «Er hat sich die ganze Mühe gemacht. Da lass ich ihn mal schlafen und räume die Sachen weg. Hoffentlich schläft er noch wenn ich fertig bin.» Na ja, eigentlich hätte Akane wissen müssen das Ranma ja wie ein Stein schläft und man ihn nur durch einen Eimer kaltes Wasser wach bekommt, außer etwas beschäftigt ihn sehr. Jedenfalls schlief er noch und Akane huschte schnell wieder unter die Bettdecke und schmiegte sich wieder an Ranma ran. Die anderen kämen sowieso erst heute Abend, da können sie noch die Zweisamkeit genießen solange sie nicht gestört werden. Am Abend kamen dann die anderen wieder. "Und ,war alles in Ordnung, irgendwelche Vorfälle." "Nein Papa alles in Ordnung." Nabiki kam auf Akane zu. "Und, was hast du mit Ranma die ganze Zeit alleine gemacht? Komm, sag schon." "Nix. Es ist Nichts passiert Nabiki." Nabiki traut nicht wirklich der Aussage ihrer kleinen Schwester aber sie belässt es erst einmal dabei. "Gut, ich geh mal ins Bad und lass mir Wasser ein." "Ist gut Nabiki." Im Bad angekommen lässt sie das Wasser rein und wollte gerade wieder zur Tür hinaus als ihr etwas auffällt. «Was ist den das?» Sie kam näher. Etwas schien unter dem Schrank vorgeweht worden zu sein als sie die Tür öffnete. «Das ist doch ein Rosenblatt. Aber wie kommt das den hier rein. Mmmh, da ist was faul, ich glaube ich sollte der Sache mal nachgehen.» --------------------------------------------------------------------------------- Ende vom 2 Kapitel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)