Dranzer meets *Catgirl* von JoeyB (oder Kai meets ???) ================================================================================ Kapitel 3: Zwei Schwester und ein (armer) Junge ----------------------------------------------- Danke an alle die sich diesen geisteskranken Schrott antun... Zu der Frage: Die Bilder habe ich vor einem halben Jahr auf irgendwelchen Seiten zusammengesucht, auf meinen PC gespeichert und jetzt fand ich sie ganz passend. Hier kommt jetzt der dritte Teil. ICh hoffe ich habe Kai nicht zu freundlich erscheinen lassen... Wenn ja, dann sagt sofort bescheid! Okay, ich höre jetzt lieber auf, so einben gequirlten Unsinn zu schreibnen, sonst vergraul ich euch noch. Also los gehts! Legende: "blabliblubsch" jemand redet "blabliblubsch" Chatgespräch >blabliblubsch< Kais Gedanken Zwei Mädchen und ein (armer) Junge Nach einer halben Stunde Sucherei fand Kai den roten Kater auf dem Dachboden. Der Kleine sah echt schlimm aus! Das Bein war vorher schon schlimm zugerichtet gewesen und das war wahrscheinlich auch der Hauptgrund, weshalb er so schrecklich aussah. Da er humpelte, war er wahrscheinlich mehrere Male hingefallen und hatte sich dementsprechend auch viele Wunden zugezogen. "Mila, dein Viech ist hier oben!!", rief Kai die Treppe hinunter. Nach wenigen Augenblicken stand seine kleine Schwester schon vor ihm und nahm ihm den Kater ab. "Wie heißt er eigentlich?", fragte Kai. Mila sah ihn erstaunt an. "Seit wann interessierst du dich für Tiere?", lautete ihre Gegenfrage. Kais Augen verengten sich zu bedrohlichen Schlitzen. "Seit ich eine heulsusige feste Freundin habe!" Mila lachte kurz auf, doch dann sah sie, dass er das scheinbar ernst meinte. Sie sagte: "Ich habe noch keinen Namen für ihn. Fällt dir vielleicht einer ein? Und wie meinst du das mit der heulsusigen festen Freundin? Du würdest dich doch niemals verlieben? Und dann nicht in eine Heulsuse!" Kai grinste schief. Ray war also nicht der einzige, der an seinen Charakter glaubte. "Rain, das blonde Miststück von nebenan, behauptet, wir wären fest zusammen und alle glauben ihr! Stell dir das mal vor!" Mila sah ihn entsetzt an. "Mit so einer würdest du doch nicht einmal freiwillig sprechen, Kai! Wieso sagst du das den anderen nicht?" Kai sagte genervt: "Wer klingt glaubwürdiger? Das neue, nette Mädchen aus Spanien oder der alte Miesmacher vom Dienst?" Mila sagte ernst: "Das Mädchen aus Spanien..." - "Na also, aber ich habe ihre Schwachstelle gefunden und bald wird sie es bereuen, dass sie mir jemals auf die Nerven gegangen ist! Im Übrigen: Wie wär's mit Flame?" Sie sah ihren Bruder fragend an. "Flame? Für die Katze? Hey, das ist gut!" Kai wuschelte Flame den Kopf und ging dann in die Küche. Er hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, also spielte er jetzt Tyson Lieblingsspiel: Essen was das Zeug hält! Seltsamerweise funktionierte es nicht so gut wie bei Tyson, wahrscheinlich, weil Kai kein geprobter Dauerfresser war. Nach einem großen Teller Nudeln, einer halben Pizza und einem halben Liter Wasser machte sich Kai an die Hausaufgaben. Nachdem er Mathe, Englisch und Geschichte beendet hatte, klingelte es. Kai ging genervt zur Tür und öffnete sie. Davor stand das schlimmste Unheil auf zwei Beinen, das die Menschheit je gesehen hatte - Rain. Sie hatte ein enganliegendes, bauchfreies, rosa Top und einen Minirock aus blauer Jeans an. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt und ein paar blonde Strähnen fielen ihr in Gesicht. "Hi", sagte sie mit ihrem süßesten Lächeln auf den Lippen. "Was?", fragte Kai, der zu ihrem Ärger nicht rot angelaufen war. "Wollen wir zusammen Eisessen gehen? Oder wir könnten auch zum Strand. Es ist so... heiß...!" Bei dem Wort 'heiß' verzog sie ihr Gesicht so, dass sie meinte, es sähe erotisch aus. Kai meinte, es sähe affig aus. "Keine Lust. Du könntest doch ein paar Jungs aufreißen gehen..." Rain sah ihn würtend an und Kai wusste, dass ihr beinahe rausgerutscht wäre, dass sie das doch gerade versuchte. Unbeeindruckt wollte er die Tür schließen, doch Rain hatte ihren rosafarbenen Sandalen zwischen Tür und Rahmen gestellt und sah ihn flehend an. "Was willst du hier? Ich habe keine Zeit für Zuckerpüppchen! Such dir doch 'nen Freund und belästige den. Hab' gehört, dass Tyson noch frei ist." In ihren Augen stiegen Tränen auf. "Warum nicht? Wir könnten ja über so Alltagsdinge reden, wie Schule und Fahrräder." Sie sah ihn begeistert an. "Das wäre bestimmt lustig. Nur wir beide und dann reden wir und machen uns über Lehrer lustig. Bitte!" Kai schüttelte den Kopf. "Und morgen heißt es, dass wir ein Date hatten und rumgeknutscht haben? Kein Bedarf!" Rain biss sich auf die Lippe. Sie war vom ersten Tag an in Kai verliebt gewesen, doch dieser hatte ihr von Anfang an keine Chance gegeben. Er hatte nicht einmal versucht, sie kennenzulernen. Mit der Sache in der Schule wollte sie sich eigentlich nur fester an ihn binden. Sie wollte, dass die Leute, wenn sie sie sehen, an Kai denken müssen. Dass sie zu Kai gehörte! Aber er hat ihr das wohl übler genommen als vermutet. Inzwischen bereute sie es total. "Kai, es... es tut mir Leid! Ich wollte dir nicht alles versauen. Das war echt keine Absicht." Kai grinste. "Ich weiß", sagte er. "Was? Du wusstest, dass es mir leid tut? Woher?", fragte sie zweifelnd. "Ich kann hellsehen, Süße. Dein Ziel ist, mit mir zusammen zu kommen, also noch ein Grund mehr für mich, dir aus dem Weg zu gehen." Mit offenem Mund starrte sie Kai an. "Wieso bist du so gemein zu mir, wenn du doch weißt, wieviel du mir bedeutest? Du trampelst auf meinen Gefühlen rum, als ob sie nichts wären!" Sie sah ihn hasserfüllt an. Wie konnte man einen Menschen nur so lieben und gleichzeitig so hassen? Sie wollte nicht weinen, aber die Tränen kamen einfach. Sie schluchzte und wischte sich mit der Hand über die Augen. Ihre Schminke zerfloss, doch es schien sie nicht zu stören. Kai befand sich in einer verzwickten Situation. Er könnte einfach so die Tür schließen und sie in diesem schrecklich peinlichen Zustand draußen stehen lassen. Er könnte sie trösten, sie auslachen, so tun, als wäre nichts passiert... "Rain, reiß dich ein bisschen zusammen. Die Leute starren uns schon alle an!", sagte er säuerlich. "Mir doch egal!", schuchzte sie. Die Passanten guckten sie tatsächlich seltsam an. Also packte Kai Rain am Arm und zog sie ins Haus rein. Dann schloss er die Tür. "Jetzt nimm dich mal zusammen! Du benimmst dich ja, als ob die Welt untergegangen wäre!" Rain heulte einfach weiter und murmelte: "Ist sie doch auch!" Kai fühlte sich ziemlich unwohl. Normalerweise hätte er sich über so eine Situation gefreut, aber sie so zu sehen, war selbst für ihn zu viel. Ihr Gesicht war total verheult. Dazu kam noch die verflossene Schminke, die sich in grauen Flecken in ihrem Gesicht sammelte. Ihre Frisur konnte man inzwischen nicht mehr Frisur nennen. Sie sah so aus, als wäre eine Kuhherde darüber gelaufen. Es überforderte Kai, das sonst so fein herausgeputzte Mädchen, bei dem alles perfekt saß, so zu sehen. Er brachte sie erstmal in sein Zimmer und reichte ihr eine Packung Tachentücher. "Möchtest du vielleicht Tee?", fragte er unsicher. Sie schüttelte den Kopf. "Danke", murmelte sie und versuchte das Heulen einzustellen. In den nächsten fünf Minuten gelang es ihr, den Tränenfluss auf gelegentliche Schluchzer zu reduzieren. "Kai? Was soll das denn?" Kai drehte sich überrascht um. Tyson und Max standen in der Tür. Kai vermutete, dass Jack sie wieder reingelassen hatte. Die beiden sahen ihn erstaunt an. Kai wurde sich jetzt erst bewusst, wie verdächtig das aussehen musste. Rain saß in ihrem aufreisserischsten Top, nur mit Minirock, bei dem man wegen ihrer Sitzhaltung den roten Spitzentanga sehen konnte, auf seinem Bett. Die Tatsache, dass ihre Haare total verstrubbelt waren, verbesserte die Situation nicht gerade! "Du hast nichts mit ihr?", fragte Tyson augenzwinkernd. "Nein! Das versteht ihr völlig falsch!", sagte Kai aufgebracht. "Sie ist..." Max winkte ab. "Ist schon in Ordnung! Du musst dich vor uns nicht rechtfertigen! Ich meine, ihr beide passt doch gut zusammen!" Tyson und Max bemerkten Rains verheultes Gesicht gar nicht. "Wir lassen euch wohl lieber allein. Ich meine, ihr seid doch..." Tyson brachte seinen Satz nicht zu Ende, sondern zog Max aus Kais Zimmer. Als die beiden draußen waren, sagte Rain bedauernd: "Tut mir leid, Kai." Sie biss sich auf die Lippe. Kai sah schweigend die Zimmertür an. "Ich sollte wohl besser gehen...", sagte sie zögernd. Kai nickte. "Bis morgen", sagte sie und warf ihm ein Lächeln zu. Dieses Mal war es aber mehr freundschaftlich. Das "bis morgen" konnte Kai aber vergessen, denn am nächsten Tag kam Mea allein zur Schule. Sie sagte bedauernd: "Rain ist leider krank." Doch Kai wusste, dass sie wegen dem gestrigen Tag nicht kommen wollte. Es war ihr wahrscheinlich einfach zu peinlich. Besonders, weil Tyson und Max plötzlich aufgetaucht waren. Doch wegen sowas sollte man nicht zuhause bleiben! Wie Kai die beiden einschätzte, würde das die Sache nur noch schlimmer machen! Außerdem konnte sie sich doch nicht für Monate krank schreiben lassen, nur um den Gerüchten zu entgehen. Wie erwartet, begrüßten ihn die beiden mit einem: "Wo ist denn deine Freundin?" Kai sagte sauer: "Haltet eure verdammten Fressen, oder ich sorge persönlich dafür, dass ihr sie nie wieder öffnen könnt!" Mit den Worten ging er an ihnen vorbei. Ray schien ebenfalls zu fehlen. Das hieß wohl, dass Kai einen Tag mit besserwisserischen Ignoranten vor sich hatte, die nicht mal ihren Namen schreiben konnten. Na prima! Wie sollte er nur sieben Stunden aushalten? Er wollte nach Hause, um mit Rain zu sprechen. Er wollte wissen, ob es ihr besser ging. Nicht weil er sich Sorgen machte, sondern eher, weil er sich allein fühlte. Er mochte Rain nicht, dafür aber *Catgirl*. Und da Rain *Catgirl* war, musste er sie gezwungener Weise auch mögen. Sie verstand ihn wenigstens im Internet. Plötzlich würgte jemand. Er drehte sich um und sah, dass Mea sich übergab. Sie war kreidenbleich im Gesicht und fiel fast um. Ein Lehrer kam und bafahl einem anderen Mädchen, Mea zum WC zu begleiten und ihr zu helfen, sich zu waschen. Kai schlich unauffällig hinterher. Vielleicht war Rain wirklich krank!? Die beiden konnten einen Virus haben. Als die beiden wieder raus kamen, war Mea zwar immernoch blass wie ein Vampir, aber wenigsten war in ihrem Gesicht nichts mehr von dem kleinen Missgeschick zu sehen. Ihr Fachlehrer für Biologie kam kurz darauf und sagte befehlend zu Kai: "Du wohnst doch neben ihr, oder? Dann kannst du sie doch nach Hause bringen!" Kai nickte. Was blieb ihm auch anderes übrig? Also schulterte er wieder seine Tasche und verließ mit Mea das Schulgebäude. Die neuen Nachbarn brachten nichts als Ärger! Er ging schweigend neben ihr her. Es klappte perfekt, wieso musste er überhaupt mitkommen? Doch plötzlich blieb sie stehen und wurde noch blasser um die Nase herum, als sie sowieso schon war. "Mea? Alles in Ordnung mit dir?", fragte er. Sie würgte, brachte ein krächzendes Geräusch heraus und kippte um. In diesem Moment war Kai sehr froh über seine guten Reflexe, denn hätte er sie nicht aufgefangen, wäre vielleicht noch ein Unglück geschehn, da sie in Richtung Straße fiel. Sie lag in seinen Armen und regte sich nicht. "Mea? Kannst du mich hören?", fragte er besorgt, doch sie reagierte nicht. Kai hatte keinerlei Erfahrung mit einer solchen Situation und geriet ins Schwitzen, da er nicht wusste, was er machen sollte. Also tat er das, was ihm am richtigsten erschien: Er hob sie hoch, so dass er sie sicher in seinen Armen hatte und ging so schnell wie möglich nach Hause. Er ging ein Haus weiter und klingelte Sturm. Nach einer halben Minute öffnete Cannah die Haustür. Sie erschrak, als sie ihre Tochter in diesem Zustand in Kais Armen liegen sah. "Mea! Was... was ist passiert?", fragte sie entsetzt, nahm ihm Mea ab und legte sie auf das Sofa neben dem Telefontisch. Kai sagte zögernd: "Sie hat sich übergeben und als ich sie nach Hause gebracht habe, ist sie umgekippt..." Cannah sah ihre Tochter besorgt an, als Rain die Treppe hinunter kam. Ihre Haare waren zerzaust und offen. Ein par Strähnen hingen ihr im Gesicht. Sie war auch ziemlich blass, aber an ihre Schwester kam sie nicht heran. Rain trug ein weißes, langes Nachthemd und hielt einen Plüschteddy in ihrem Arm. Sie sah Kai und fragte: "Was machst du denn hier?" Dann fiel ihr Blick auf ihre Schwester. "MEA! Was ist los?" Tränen der Angst bildeten sich in ihren trüben Augen. Cannah schluckte und sagte: "Danke, Kai. Wenn du ihr nicht geholfen hättest..." Rain sah ihre Mutter fragend an. Mea öffnete langsam ihre Augen. "Kai?", murmelte sie schwach. "Mea, alles ist gut. Du bist zuhause. Ich rufe sofort den Arzt!" Mea setzte sich plötzlich auf und sagte: "Kai! Wo ist Kai?" Sie schien nicht wahr zu nehmen, was um sie herum geschah. "Ich bin hier", sagte Kai und sah sie verwundert an. Rain kam nun die Treppe runter, doch plötzlich schien sie über ihr Nachthemd zu stolpern und fiel nach vorne. Kai hatte auch sie aufgefangen, obwohl er sicher war, dass das beabsichtigt war. Rain lag nun in seinen Armen und lächelte ihn süß an. "Danke!", strahlte sie. Kai ließ sie nun los und sie stellte sich wieder richtig hin. Mea standen Tränen in den Augen. "Mama, mein Kopf tut so weh! Mama!" Sie fiel wieder nach hinten und schlief. Cannah fragte Kai: "Musst du nicht wieder zur Schule?" Er nickte. "Ja, ich wollte nur sehen, ob auch alles in Ordnung ist. Gute Besserung, ihr beiden!" Rain strahlte und Mea reagierte nicht. "Danke, Kai. Ein Glück, dass wir dich haben", sagte Cannah noch einmal. Kai kam pünktlich zur zweiten Stunde und alle fragten ihn, wie es Mea und Rain geht. Er musste mindestens tausendmal erklären, dass alles in Ordnung seie, bis sie ihn endlich in Ruhe ließen. Nach der siebten Stunde ging er erstmal zu den Rucows und brachte den beiden die Hausaufgaben, was von Rain begeistert und von Mea eher gleichgültig aufgenommen wurde. Als er endlich wieder zuhause war, lief er sofort zum PC. *Catgirl* war online. Also loggte er sich auch ein. "Peace, Catty *knuddl* wie geht's dir?" Er wusste die Antwort zwar schon, doch sie durfte nicht wissen, dass er es wusste. "Hi *reknuddl* Mir geht's echt schei*** Ich war heute nicht in der Schule und Kai ist zu uns gekommen. Ich wäre fast in Ohnmacht gefallen, doch er hat mich aufgefangen! Er ist soooo kawaii! Aber er mag meine Schwester viel lieber, als mich! Er lächelt sie immer so an und ich wette zwischen den beiden läuft etwas, weil sie immer so geheimnisvoll tut und dann rüber geht! Ich kann nicht glauben, dass wir beide den selben Jungen lieben, aber es ist nun mal so... Ich jammer dich mal wieder voll, obwohl du wahrscheinlich gar nicht weißt wovon ich rede... Tut mir echt Leid! Wie geht es dir denn?" Kai verdrehte die Augen. Fast in Ohnmacht gefallen war wohl ein bisschen weit hergeholt! Und er hat Mea noch nicht einmal angelächelt. Aber stimmte es, dass auch sie ihn liebte? Dann hatte er ja gleich zwei Mädels am Hals. >Die sind wohl beide nicht ganz bei Trost! Hoffentlich bringen sie sich gegenseitig zur Strecke!< Außerdem war Mea noch nie rüber gekommen. Dafür hatte er sie aber schon mindestens tausendmal vor der Haustür stehen sehen. Er schrieb: "Mir geht es gut^^"" Ihr scheint euch ja ziemlich nah zu sein, dafür dass ihr euch erst sechs Tage lang kennt!? Ich habe das mit dem Verlieben und neidisch auf andere sein glücklicherweise hinter mir. Ich habe das Mädchen für mein Leben gefunden!" >Wenn die rauskriegt, dass ich es bin, bezieht sie das hoffentlich nicht auf sich!< Er dachte darüber nach, was Rain wohl machen würde, wenn sie seine wahre Identität herauskriegen würde. Wahrscheinlich würde sie ihn als 'gemeines Arschloch' bezeichnen und heulend weglaufen. "Ich habe die ganze Zeit seine Nähe gesucht, aber er scheint meine Liebe nicht zu erwidern, sondern was von meiner Schwester zu wollen! Ich hasse sie richtig dafür! Sie war noch nie verliebt und jetzt, wo ich den richtigen gefunden habe, will sie ihn mir wegnehmen!" Kai sah aus dem Fenster. Wie erwartet, saß Rain am PC. Kai freute sich über das Gespräch. Er fand es äußerst belustigend, dass sich gleich beide Zwillingsschwestern in ihn verliebt hatten! Sowas kriegt nur er hin. "Du schaffst es bestimmt! Welcher Junge könnte dir schon widerstehen? Du bist einfach nur toll und wenn du ihm ein wenig Zeit lässt, wird er dich bestimmt lieben!" Kai lächelte. Jetzt gab er dem Nervenzwerg schon Tipps! Na, er würde sich jedenfalls nicht in sie verlieben! Und Mea konnte sich das ganze auch abschminken! Die beiden chatteten noch eine ganze Weile, bis *Catgirl* off musste. "Mea, ich muss mit dir reden.", sagte Rain und Mea sah sie fragend an. "Was ist denn los? Verstehst du die Hausaufgaben nicht? Geh doch zu Kai, der hilft dir sicher." Das Wort 'Kai' betonte sie. "Kai ist das Thema. Du magst ihn, oder?", fragte Rain aufgeregt. Mea war negativ überrascht. "Er hat mir vielleicht das Leben gerettet! Stell dir vor, er wäre nicht da gewesen! Ich wäre auf die Straße gefallen! Natürlich mag ich ihn! Er ist sozusagen mein Retter! Der Ritter in der strahlenden Rüstung!" Meas Augen gläntzten begeistert und sie fuhr lächelnd fort: "Du kannst ihn auch gut leiden, stimmt's?" Rain nickte. "Scheinbar haben wir uns in denselben verliebt... Er hat diesen Blick! Und er hat mich auch gerettet! Ich hätte mich verletzen können!" Mea lachte. "Er hat seine Augen verdreht. Das heißt, er wusste, dass du nur spielst...", kicherte sie. "Ach, sei doch leise! Ich wäre wirklich beinahe ohnmächtig geworden!" Mea versuchte, sich wieder abzuregen. "OK, wir beide lieben ein und denselben Jungen. Sich deswegen zu streiten nützt jetzt eh' nichts! Er wird sich nur in eine von uns beide verlieben, was heißt, dass eine verzichten muss!", sagte sie ernsthaft. Rain lachte und sagte: "Gut: Der Wettstreit um Kai beginnt! Möge die Bessere gewinnen! Aber die Verliererin sieht ihre Niederlage natürlich ein, denn sonst wäre es kein fairer Wettkampf!" Mea kicherte. "Du bist so schräg! Selbst wenn ich ihn nicht kriegen sollte, bin ich froh, denn solange er glücklich ist, bin ich es auch!", sagte sie begeistert. "Schlag ein, Schwesterherz!" ------ Keine Sorge, Kai hat sich nicht in Rain verliebt!! Na, Ideen wie es weitergehen könnte?? bestimmt weiß keiner von euch wie es ausgeht :P So... und jetzt will ich Kommis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)