Remember me von myuki-chan (Epilog ist Online) ================================================================================ Kapitel 26: Fate lies in our hands ---------------------------------- „Schlafen sie?“ fragte Loki während er in den Rückspiegel blickte und zufrieden seine Mädchen sah, welche tief schliefen. Darcy drehte sich nach hinten und musste lächeln. „Wenn wir nachher kurz halten, decke ich die beiden zu.“ „Gut ich muss ohne hin den Wagen tanken.“ Er hielt ungern auf dem Weg an, aber was nötig war musste erledigt werden. „Sie sind so süß Loki. Ich hätte nie gedacht dass ich Kinder haben würde. Vor allem mit jemandem wie dir…“ murmelte sie, was ihn kurz zu ihr schauen ließ, allerdings lächelte. „Es lag ebenso wenig in meiner Absicht und dennoch sind wir jetzt hier.“ „Ich vermisse Asgard irgendwie. Es war wie ein Traum. Und dein Vater war so niedlich. Manchmal zumindest.“ Zum Schluss war Odin furchtbar Sentimental gewesen. „Es ist schade das die Kleinen sich nicht an ihn erinnern können.“ Lokis griff um den Lenkrad wurde fester. „Ich weiß Darling.“ Er vermisste sein Zuhause ebenso. Allerdings war das hier nun sein Heim. Da wo seine Familie war, da war sein Heim… „Das Leben kann ganz schön verrückte Wege gehen.“ „Bereust du es?“ „Was soll ich bereuen?“ „Deine Unsterblichkeit. Das du sie geopfert hattest um Thanos…“ „Ich bereue es nicht meine Familie gerettet zu haben. Nein“, sagte er sofort und erblickte von weitem ein Licht. „Da ist die Tankstelle. Ich halte dort an.“ „Alles klar.“ Darcy lehnte sich lächelnd zurück und spürte wie er auf wieder seine Hand auf ihre legte. Lächelnd umschloss sie diese und spürte wie der Wagen zum stehen kam, ehe sie beide ausstiegen. Darcy ging zum Kofferraum und holte zwei kleine Decken heraus. „Loki? Ich gehe danach kurz rein und hole mir noch was. Dann bezahle ich direkt.“ „Alles klar.“ Loki warf ein Blick zur Tankstelle, ehe er sein Auto betankte und Darcy seine Karte gab. Als sie hinein ging warf er einen Blick auf die Mädchen, aber diese schliefen tief und fest. Sie waren alles… Alles was er liebte. Selbst einmal Vater zu sein das war ein Gefühl, das er nicht beschreiben könnte. Es war unglaublich. Es hatte ihn gerettet. Als Darcy nach einem Moment noch nicht wieder da war, beschloss er kurz nach zu sehen und schritt auf die Türe der Tankstelle zu. Er sah durch die Fenster nicht was drinnen Los war. Außer seinem Wagen standen nur zwei weitere da und eines gehörte gewiss dem Besitzer dieser Tanke. „Darcy Darling was treibst du hier?“ fragte Loki gelangweilt, als er die Glastüren geöffnet und mit seinem Fuß den Boden des Geschäftes berührte. Loki stoppte sofort als ein Gewährlauf direkt auf ihn zielte und das nur wenige Schritte von ihm entfernt. „Loki!“ Darcy Schrei hallte so kräftig in seinen Ohren, das er glaubte nicht einmal den Schuss gehört zu haben, als plötzlich alles Leben, jede Kraft, jeder Gedanke und jedes Gefühl, zu rotem Blut seinen Körper floss. „Loki!“ schrie Darcy vollkommen entsetzte, und entriss sich dem anderen Täter, welcher mit der Waffe ebenso auf ihren Kopf gezielt hatte, allerdings schaffte Darcy es zu Loki zu kommen, ehe sie ihre Arme um ihn legte und fassungslose, schmerzhafte Tränen ihre Augen verließ. „Loki!“ schluchzte Darcy und spürte ihr Herz in Tausendteile brechen, als sein leerer Blick, sich in ihre bohrte und genau da erklang der zweite Schuss. „Wir machen das im nächsten Monat.“ Thor rieb sich mit einem mal seine Brust und blickte zum Fenster. Vor gut zwei Stunden war Loki nach Hause gefahren, aber Thor war hier immer noch beschäftigt. Er würde seinem Bruder eine Nachricht schicken, dass er doch erst am nächsten Tag kommen würde. „Habt ihr gehört?“ hörte er plötzlich jemanden im Hintergrund reden. „Es hat einen schlimmen Raubüberfall gegeben an einer Tankstelle.“ Thor widmete dem erst wenig Beachtung. Auf dieser Erde gab es leider viele solcher Ungerechtigkeiten. Ein Klingeln an der Türe ließ ihn wiederum aufmerken. Sie hatten eine Art Gemeindezentrum errichtet. Viele Asen lebten hier mit ihm, andere haben sich daran gemacht in die kleinen Vororte zu ziehen. „Mein König?“ hörte er Fandral rufen. „Hey Thor! Komm mal her!“ Thor lies seinen Gegenüber stehen und machte sich auf den Weg zur Eingangstüre. Diese stand offen und Fandral neben dieser. In der Türe stand ein Sheriff. Thor kannte ihn gut, da er hier ab und an vorbei schaute. Blaulicht war von draußen zu sehen. „Sheriff Joe, was kann ich für Sie an diesem späten Abend tun?“ Vor der Türe stoppte er dann auch. Der Sheriff musterte Thor eine Weile und nickte nur ganz leicht wobei er seine Lippen zusammen presste. „Thor… Es tut mir Leid dir das sagen zu müssen…“ fing der Sheriff an und versuchte Thor weiter in die Augen zu blicken. Thor musste sofort an den Raub in der Tankstelle denken und seine Hände verkrampften sich zu einer Faust. „Wir haben einen Notruf reinbekommen, aber als wir ankamen… Vor Ort fanden wir eine Leiche und zwei sehr schwer verletzte. Einen Mann und eine Frau. Sie hatten weder Brieftasche noch sonst welche Papiere bei sich. Wir konnten sie nur Identifizieren, weil die Frau noch sprechen konnte, als wir ankamen. Sie beide sind im Saint-Ost Hospital eine halbe Stunde von hier entfernt. Sie sind sehr schwer verletzt und… Laut der Ärzte haben sie kaum Überlebenschancen. Ihr Name ist Darcy Lewis und“ „Loki“, flüsterte Thor blass und starrte den Sheriff an. Was Thor hier nur verstanden hatte war, dass Loki und Darcy um ihr Leben kämpften. Beide im Krankenhaus waren- Beide Operiert wurden. „Sie haben beide Schusswunden im Kopf und in der Brust.“ „Die… Mädchen?“ fragte er zunächst nach und starrte Joe an. „Wo sind die Mädchen?“ „Das Auto deines Bruders war nicht aufzufinden“, fing Joe an und hob seine Hand bevor Thor Los rennen konnten. „Wir fanden aber zwei kleine verängstigte Mädchen am Straßenrand. Sie sitzen gerade im Streifenwagen.“ Thor genügte das. Er eilte zu dem Auto und riss beinahe die Türe des Autos ab, als er die Mädchen erblickte. Beide waren blass und hatten Angst, aber als sie Thor sahen, kletterten sie aus dem Wagen und umarmte ihn fest. „Es geht euch gut! Odin sein Dank…“ flüsterte er und küsste beide auf den Haaransatz… Sein Herz… Loki und Darcy… Er musste dort hin! Er musste! Die Stimme des Sheriffs riss ihn aus seinen Gedanken. Thor kniete am Boden mit beiden Mädchen im Arm, als der Sheriff sein Handy zurück steckte und Thor lange ansah. „Es tut mir so Leid. Das war das Krankenhaus. Die beiden haben es nicht geschafft.“ „Nein!“ schrie Thor ihn an und zitterte am ganzen Körper. Die Mädchen! „Onkel Thor ich will zu meinem Daddy“, flüsterte Astria müde. „Und zu meiner Mami!“ „Shht… Schon gut… Schon gut Kinder alles wird wieder gut.“ Nichts würde wieder gut werden! Als Sif aus der Türe trat und rasch näher kam, erhob Thor sich. „Lady Sif. Achte auf die beiden hier. Ich komme schnell wieder.“ Damit rief er schon seinen Hammer und war kurz darauf verschwunden. Sif blickte ihm verwirrt nach und hörte dann vom Sheriff was überhaupt los war… Thor brauchte nicht lange um Loki und Darcy im Krankenhaus zu finden. Anders als die Information die der Sheriff erhalten hatte, wurden sowohl Darcy und Loki aktuell noch behandelt. Was sollte er tun? Auf und abgehend ging er verschiedene Optionen durch. In den letzten Jahren hatte er oft mit Loki über das Thema Sterblichkeit gesprochen. Aber Loki hatte nie erwähnt dass er dem doch irgendwie umgehend konnte. Wie oft hatte er das bereits getan? Wie oft war er dem Tod von der Schippe gesprungen? Vielleicht gab es ja keinen Zauber. Vielleicht könnte ihn und Darcy etwas anderes retten?! Thor holte sein Handy heraus. Er benutze es nicht gern, aber hier auf Erden war dadurch einiges angenehmer. Er wählte eine Nummer und wartete. „Hm… Thor weist du wie spät es ist?“ fragte Tony auf der anderen Seite. „Ruf morgen wieder an! Mein Junge wacht sonst wieder auf“, beschwerte er sich und wollte auflegen, als Thor zügig weiter sprach und Tony gerade noch so das Wort Notfall hören konnte und sofort das Handy zurück an sein Ohr legte. „Wie Bitte? Welcher Notfall?“ Leise erhob er sich und warf Pepper einen blick zu, nachdem sie ihre Augen geöffnete. „Tony du musst sofort hier her gekommen“, Thor schilderte Tony wo er genau war. „Loki und Darcy werden es nicht schaffen ich brauche deine Hilfe hier.“ „Was meinst du was ist passiert?!“ fragte Tony und versuchte wach zu werden. „Loki und Darcy ihnen wurde in den Kopf geschossen.“ „Was?“ Tony begab sich zur Terrasse und aktivierte bereits seinen Anzug. „Es war ein Überfall…“ „Die Mädchen?“ fragte Tony während er bereits flog und Jarvis das Telefonat umgestellt hatte. „Sie sind bei Lady Sif. In Sicherheit.“ „Ich bin in genau zehn Minuten da.“ „Danke.“ Thor musste sich nun setzten und wackelte ungeduldig mit seinem Knie. „Da bist du“, Tony setzte sich zu Thor und sah sich um. „Und?“ „Nichts Neues. Aber…“ genau da kam ein Arzt direkt auf sie beide zu und sofort standen die zwei Männer auf. „Und?“ fragte Tony direkt nach, aber der Arzt schüttelte nur seinen Kopf. „Die Verletzung am Kopf von diesem Mann,“ „Loki! Er heißt Loki!“, keifte Thor sofort, weshalb der Arzt zusammen zuckte. „Eh… Ja. Man hat aus nächster Nähe mit einem Gewehr auf seinen Kopf geschossen. Es war ein Wunder das er überhaupt noch etwas Puls hatte. Es tut mir Leid. Aber selbst wenn wir ihn hätten retten können, wäre er Geistlich niemals mehr da gewesen. Die Schäden waren zu Groß. Die Junge Frau… Darcy Lewis“, sagte er sofort, bevor Thor etwas sagen konnte, aber dessen Gesicht war komplett blass. „Ihr Herz schlägt Aktuell. Sie lebt Theoretisch. Aber ihr Hirn gibt keine Reaktion. Im Grunde ist wie bei… Loki nicht mehr viel davon übrig geblieben. Es tut mir Leid für ihren Verlust. Sie können gerne noch Abschied nehmen, bevor wir von Darcy Lewis die Lebenserhaltenden Maschinen abschalten.“ Damit ging der Arzt und ließ zwei vollkommen schockierte Männer zurück. „Loki kann nicht Tod sein. Niemals“, meinte Tony sofort. „Es ist eine Lüge“, meinte Thor und stürmte zu dem entsprechenden Zimmer. Tony war nur knapp hinter ihm, als sie das Zimmer fanden in welchen Loki lag. Sein gesamter Körper war blass und keine Atmung war zu sehen. „Bruder…“ Thor kam mit gebrochenem Herzen auf Loki zu, ehe er seine Arme um diesen legte. „Loki verdammt wie konnte dir das passieren?!“ wie? Tony starrte auf seinen besten Freund runter und fand das erste Mal keine Worte. Loki war wirklich oft dem Tod entkommen. Nur dieses Mal… „Thor. Die Mädchen es geht ihnen gut?“ fragte Tony nach einer ganzen Weile. „Ja sie haben keinen Kratzer abbekommen.“ Wie konnte das nur sein? „Loki war immer… Ein Einzelgänger und hat Unsinn getrieben, damit man ihn wahrnimmt. So Glücklich wie er in den letzten Jahren war, war er den Tausenden Jahren seines Lebens bisher nicht gewesen. Ich wollte mit ihnen gehen“, erzählte Thor. „Aber ich habe noch zutun gehabt und wollte nachkommen. Ich wollte mit ihm anstoßen, weil er wieder Vater wird.“ „Darcy war…“ Sie war Schwanger? Das ganze war so… Tony beschloss den Raum zu verlassen und nach Darcy zu sehen. Als er sie fand überkam ihn noch mehr Kummer. Nein. Nicht so. Zügig drehte er sich um und begab sich noch einmal zu Thor. „Hey!“ „Hm?“ Thor ließ Lokis Hand irgendwann los und sah zu Stark rüber. Dieser wirkte total aufgeregt. „Was wenn ich dir sage das ich eine Art Kopie von diesem gerät habe was unsere Doppelgänger genutzt haben?“ „Was?“ Thor hob seine Augenbraue und erhob sich. „Was wenn ich, so frech wie ich bin, einfach die Konstruktionsdaten dieser Zeitmaschine Kopiert habe?“ „Du hast…“ Thor musterte Tony lange und packte diesen schließlich an der Schulter. „Weist du was das bedeutet?“ „Wir können versuchen die Dinge richtig zu stellen. Asgard zu retten ist zwar unmöglich, aber…“ „Nein.“ Thor schwieg lange und betrachtete daraufhin Tony. „Weiter. Viel Weiter müssen wir zurück. Es würde bedeuten das du eventuell deinen engsten Freund verlierst, aber wenn ihr euch begegnet…“ „Wovon redest du?“ „Lass uns Acht Jahre zurück.“ „Acht?!“ Tony grübelte eine Weile lang. „Und wie sollen wir da etwas ändern?“ „Wir werden mit meinem ich sprechen und mit deinem. Sowie Lokis.“ Tony verstand worauf er hinaus wollte. Allerdings machte ihm das eben so sorgen. „Vieles könnte sich anders entwickeln.“ „Wir könnten uns früher um Thanos kümmern und so viele Verluste verhindern“, warf Thor ein. „Wir könnten meine Mutter retten. Meinen Vater. Asgard. Loki.“ „Deine Mutter? Thor du weist das deine Mutter starb, um Loki zu retten?“ „Ja und genau das muss ich verhindern. Loki benötigte nur die richtige Hilfe und weil keine in der Nähe war hat Mutter so rasch alles entschieden. Wir könnten da schon alles ändern.“ „Und Darcy?“ Tony wurde ruhig. „Du hast selbst gesagt das Loki noch nie so zufrieden oder auch glücklich war wie mit ihr. Also?“ „Dann müssen wir dafür sorgen dass du und ich die beiden verkuppeln. Zumindest unsere Ichs aus der Vergangenheit.“ „Oh das klingt nach Abenteuer.“ „Ich gehe zurück zu den Zwillingen. Sobald du das Gerät hast komm zu mir.“ „Wo ist Mami und wo ist Daddy?“ Thor hatte beide Mädchen im Arm und sog den Duft ihrer Haare ein. Ihre Art, ihr lachen, ihre Art Dinge zu Hinterfragen. Es erinnerte ihn sehr an Loki. Daran wie sie beide noch Kinder gewesen waren. Und auch wenn Thor alle Dinge richten könnte, gab es da eines das ihm Sorgen bereitete. Die Mädchen. Er liebte sie, und er wusste das er dabei sein könnte das die beiden nie existieren würden. „Onkel Thor?“ die Kleine Hand von Lilja berührte seine Wange und er musste sanft lächeln. „Eure Mami und Daddy hm?“ „Wir wollen zu Mami und Daddy.“ „Schon gut ich weiß.“ Fest drückte er beide an seine Brust und flüsterte ihnen beruhigend zu. „Eure Mami und Euer Daddy haben euch ganz arg lieb das dürft ihr nie vergessen. Aber die beiden sind jetzt da wo es besser ist.“ „Wo? Warum haben sie uns alleine gelassen?“ fragte Astria erschüttert. „Haben sie uns nicht mehr lieb?“ „Oh doch, aber Mami und Daddy können nicht wieder kommen. Sie wollen es ganz arg aber es geht nicht. Solange ihr euch nicht sehen könnt, passe ich auf euch beide auf okay?“ „Aber…“, Lilja schluchzte abermals traurig. Gute zwei Stunden später schliefen die Kinder endlich tief in Thors Arme. Er konnte es einfach nicht über sich bringen sie beide ins Bett zu legen. Er könnte alles ändern. Den Reiz daran hatte er schon lange. Schon damals als ihre Doppelgänger aus einer anderen Welt zu ihnen gekommen waren. Jetzt war das Verlangen diesem Reiz nachzugehen umso stärker geworden. Ja er würde es tun. Er würde die gesamte Zukunft seiner Welt ändern. So entschlossen hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Er hörte ein Klopfen an der Türe und wandte sein Gesicht zu dieser um. „Stark.“ „Ich habe es dabei. Also? Was machen wir mit den Kindern?“ Tony hatte ein komisches Gefühl, vor allem weil er etwas ahnte. „Die Kinder sollten im Bett liegen und schlafen.“ „Wir nehmen die Zwei mit“, sagte Thor sofort entschieden. „Sie haben hier niemanden mehr außer mir. Vielleicht lassen wir sie…“ „Du willst sie in der Vergangenheit lassen? Weist du wie Komplex das ist?“ „Wenn wir zurückgehen und dadurch Dinge sich ändern, würden sie Heute ohne hin nicht existieren. Warum es nicht riskieren sie einfach dort zu lassen? Vielleicht würden sie dort Leben können weil sie dort nicht hingehören.“ „Und wie stellst du dir das vor? Die beiden würden Loki oder Darcy anspringen und Mommey und Daddey rufen. Was denkst du wie dein Bruder reagieren würde?“ „Du kennst ihn eventuell besser als ich. Du musst die Antwort kennen.“ „Ich kenne ihn ein paar Jahre. Du Jahrtausende.“ „In den letzten Jahren hat er sich mehr verändert als in den letzten Tausendjahren Stark. Ich weiß es lag auch daran das ich Loki nie wirklich Beachtung geschenkt habe. Du hingegen hast ihn als den Wahrgenommen der er ist. Ich habe das versäumt.“ „Geh nicht zu hart mit dir ins Gericht mein Großer.“ „Wir nehmen die beiden dennoch mit. Hast du die Heilsteine bei dir?“ „Ja.“ Tony kam näher und holte daraufhin das Gerät zum Vorschein. „Das ist gefährlich.“ „Wir müssen es wagen!“ „Gehen wir lieber nur soweit zurück wie es wirklich nötig ist. Retten wir Darcy und Loki.“ „Nein.“ Thor hatte seine Entscheidung getroffen und Tony… Dieser presste seine Lippen zusammen und nickte. „Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Es war nett dich kennengelernt zu haben.“ Damit drehte er den eingebauten Schalter um und prompt wurden sie vier in ein Helles Licht gezogen. Schmerzen durchfuhren sie Vier und als sie ihre Augen öffneten, brachen sie erst einmal auf ihre Knie. *Die Reise* Frigga kniete vor Loki und war der Verzweiflung nahe. „Das geht so nicht! Er wird sterben!“ „Mutter…“ Thor kniete neben seiner Mutter. Weit und Breit waren keine Wachen zu sehen und Lokis Lebensenergie wich jede Sekunde weiter aus ihm. Frigga rieb mit Tränen in den Augen ihre Hände, wobei diese aufglühten. „Es geht nur so!“ gerade als sie ihr Leben auf Lokis übertragen wollte, erstrahlte ein helles Licht direkt vor ihnen. Thor stand auf und hob seinen Hammer, aber als sich das Licht klärte und da diese Personen standen war er vollkommen Perplex. „Tony Stark?“ „Hey Conan!“ begrüßte er diese keuchend und stützte sich am Boden ab. Thor blickte zu dem anderen Mann neben Tony und hob nun seine Augenbraue. Das war… Er selbst? „Welcher faule Zauber wird hier gespielt?!“ fragte Thor warnend. „Wer seid ihr?!“ Frigga starrte auf die Gruppe vor sich. Der Mann der Tony stark hielt saß inzwischen auf dem Boden und kramte etwas aus seiner Jackentasche heraus… Der Mann neben ihm… Das war Thor… Nur anders… Sein Haar war kurz und ein Auge fehlte ihm. Er glich Odin so sehr… Aber diese zwei Geschöpfe in seinen Armen… So Klein und sie schrien. Sie hatten schmerzen. „Ich…“ Frigga merkte auf als Loki hustete und seine Hand langsam erschlaffte. „Nein!“ gerade als sie ihre Hände wieder auf ihn legen wollte hob Tony einen Beutel hoch. „Es klingt verrückt aber gebt ihm das! Heilsteine aus einer anderen Galaxie. Es wird ihm helfen.“ Heilsteine? Frigga nahm den Beutel an sich und ja. Es waren welche! Dabei waren sie so selten… Sofort legte sie die Steine auf Lokis Körper und sofort fingen sie an zu glühen. „Bringt ihn in eine Heilkammer“, riet Tony plötzlich. „Wir müssen uns danach dringend Unterhalten!“ „Sohn…“ Frigga sah zu ihrem Sohn hoch. „Bring ihn schnell in die Heilkammer. Die Steine haben gewirkt. Er muss sich erholen.“ Damit erhob Frigga sich und Thor nahm seinen Bruder auf die Arme. Er sollte danach dringend Odin informieren… Also machte er sich zügig auf den Weg. Frigga faltete ihre Hände zusammen und betrachtete die Gefallene Gruppe vor sich. Tony konnte so langsam wieder und stand auf. „Wow also… Das es so weh tut. Scheiße. Oh Verzeihung für die Ausdrucksweise“, sagte er plötzlich zu Frigga aber diese blieb sehr ruhig. „Ich bin Tony Stark. Das hier ist Thor wie unschwer zu erkennen ist. Wir kommen aus der Zukunft.“ „Warum…“ Frigga hob ihre Augenbraue. „Warum solltet ihr eine so gefährliche Reise hier her wagen? Thor! Du musst wissen wie Gefährlich das ist!“ „Wir müssen…“ meinte Thor aber da schluchzten die Mädchen wieder auf. „Shht… Schon gut. Tut es noch weh? Nein?“ Die Mädchen schüttelten ihren Kopf und woraufhin Thor sie auf ihre Beine stellte. „So ihr beiden. Seit nicht traurig. Wenn es nicht mehr Weh tut ist doch alles gut.“ Er wischte ihnen die Tränen weg und lächelte warm, ehe er aufstand und Frigga betrachtete. „Ich weiß es ist Gefährlich aber… Es ist so schön dich wieder zu sehen.“ Als er einfach auf sie zukam und ihre Hände ergriff, lächelte Frigga leicht. „In deiner Zeit bin ich nicht mehr, richtig?“ „Genau genommen hast du dein leben für Loki gegeben. Genau hier und Heute“, sagte Tony plötzlich und kniete sich nun zu den Mädchen. „Hey Mädels. Ihr braucht keine Angst haben.“ „Wo ist Mami wo ist Daddy?“ „Äh… Er schläft weist du.“ „Er schläft?“ „Ja und wenn er ausgeruht ist sagen wir ihm mal Hallo hm?“ „Aber Onkel hat gesagt wir können Mami und Daddy nicht mehr sehen“, sagte Lilja sofort und blickte zu ihm hoch. „Eh da hat euer Onkel euch wohl Unsinn erzählt.“ „Echt?“ Frigga beobachtete das Gespräch und sah dann Thor wieder an. „Was ist nur geschehen das du mein Schicksal geändert hast?“ „Vieles Mutter… Aber das müssen wir mit Vater besprechen.“ „Und wer sind die beiden?“ Frigga ließ von Thor ab und umging ihn, damit sie zu den Mädchen konnte. Zunächst betrachtete sie beide genau und hob ihre Augenbrauen. Dieses Gesicht. „Hallo ihr zwei hübschen.“ „Mutter das ist… Darf ich dir vorstellen“, begann Thor und kam zu ihr, ehe Frigga sich zu Boden kniete um die Mädchen besser ansehen zu können. „Das ist Prinzessin Lilja Emma und das ist Prinzessin Astria Lucy.“ „Deine?“ fragte Frigga zunächst und legte ihre Hände auf eine Wange der jeweils anderen. Sie beide… „Nein… Nein sie sehen aus… Loki?“ fragte sie überrascht und blickte zu Thor hoch, welcher traurig lächelte und nickte. „Oh…“ Frigga wurde es ganz Warm ums Herz. Die beiden Mädchen ähnelten ihrem Loki so sehr zudem zu wissen das ihr Sohn eines Tages… „Hallo Prinzessin Lilja. Hallo Prinzessin Astria. Ich bin Frigga. Eure Großmutter.“ „Großmutter?“ Astria legte den Kopf schief und schniefte einmal. „Wo ist Daddy?“ Frigga fuhr sanft mit den Daumen über ihre Wange und blickte zu Thor, welcher aber nun den Kopfschüttelte. „Verstehe… Kommt mit. Wir müssen zu Odin.“ „Ja. Das denke ich auch. Mädchen?“ Thor nahm beide Kinder auf seine Arme und stand daraufhin auf. „Wir haben einiges zu klären“, sagte Thor weiter und sehr ernst. Er wusste dass es nicht leicht sein würde, diese Sache mit Odin zu klären. Allerdings… Zumindest etwas haben sie ändern können… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)