Remember me von myuki-chan (Epilog ist Online) ================================================================================ Kapitel 6: I'm always there for you. ------------------------------------ „Loki! Loki komm gehen wir Baden!“. „Okay!“ Loki folgte Thor sofort. „Aber das Bad ist doch in diesem Gang? Wo willst du hin Bruder?“. „Wir reiten zu den Wasserfällen! Das macht doch viel mehr spaß!“ Loki zögerte. Vater und Mutter hatten verboten dass sie da hingingen. Aber gut Thor war ja dabei. Als die beiden im Stall waren löste Loki sein Pferd und kletterte auf dieses. Reiten konnte er noch nicht so lange. Schließlich war er erst fünf. Thor hingegen schon 10. Darum kletterte der ältere mit ihm auf das Pferd um es zu lenken. „Halt dich gut an mir fest Loki“ bat Thor ihn nun. „Thor?“. „Hm?“. „Was hast du da in der Tasche versteckt?“. „Ach das ist ein Geheimnis“ lächelte Thor. Auch wenn sein Bruder jünger war, er war fast so groß wie er selbst. Das erstaunte ihn noch immer. „Ein Geheimnis?“. „Ja! Das wird Witzig glaub mir“ mit dem Hammer könnten sie spielen. Thor hatte ihn heimlich mitgehen lassen. Darum hatte er es so eilig das Schloss zu verlassen. „Hm. Okay!“ Loki legte seinen Kopf auf den Rücken von Thor und schloss seine Augen. Er war etwas Müde. Schließlich hatte er keinen Mittagsschlaf gemacht und in ein zwei Stunden würde es bereits dunkel werden. Thor beeilte sich zum Wasserfall zu kommen. Dort brachte er das Pferd zum stehen und sah vorsichtig hinter sich. „Loki!“ der kleine erschreckte und sah sich hastig um. „Hahaha! Du hast geschlafen!“. „Hm“ sagte Loki beleidigt aber immer noch müde, ehe er vom Pferd kletterte und sich streckte. Schließlich fing er an sich auszuziehen. „Warte ich helfe dir“ Thor ließ vom Pferd ab und half Loki beim Ausziehen. „Danke“ Loki eilte nun zu dem Fluss und sprang in diesen. Das erfrischende kalte Nass ließ ihn zittern. „Und wie ist das Wasser Bruder?“, fragte Thor und zog sich nun ebenfalls aus, ehe er auch in das Wasser sprang. „Super!“ lachend schubste Loki Thor zur Seite und hielt sich nun selbst am Rand des Flusses fest. Schwimmen konnte er schließlich noch nicht lange genug. Eine ganze Weile spielten die beiden dort, ehe Thor aus dem Wasserstieg und den Sack her holte. „Sieh mal!“, „Das ist Mjölnir!“ Loki riss seine Augen auf. „Aber Vater hat es uns verboten das anzufassen Thor!“. „Vater weiß das doch nicht“ „Aber er ist der Allvater er weiß alles!“ Loki wurde unsicher. Was auch an seinem Jungen alter war. „Was denn Loki? Sonst bist du es der immer Unruhe stiftet. Aber das… Ich musste ihn haben!“. „Hm“ Thor konnte Mjölnir halten? Als sein Bruder wieder in das Wasser stieg kam Loki näher zu ihm. „Lass mich auch mal halten!“ „Ne!“. „Das ist nicht Fair Thor!“. „Loki zieh nicht an meinen Haaren!“. „Doch! Gib her!“. „Nein Loki! Du bist noch zu Klein!“ „ich bin so groß wie du!“. „Aber du bist Jünger! Das darf man erst halten wenn man 10 ist! „Aber… Aber nein! Das ist Unfair! Keiner darf ihn halten!“, sagte Loki entschieden. Aber Thor streckte ihm nur die Zunge raus. Wütend zauberte Loki eine Schlange herbei und warf diese auf Thor. „Blödmann!“ „Wäh, die ist schleimig lass das!“, Thor schubste Loki von sich, aber dieser hielt sich fest an seinem Arm. „Bitte Bruder nur einmal!“ Thor seufzte und besah sich Mjölnir noch einmal. „Nachher okay?“. „Hm… Gut! Aber versprich es“. „Versprochen!“, Thor grinste Loki an, ehe er Mjölnir wieder auf die Wiese legte. Einige Zeit später ruhten die beiden sich weiterhin am Rand des Flusses auf. „Wie tief ist das Wasser wohl“, überlegte Thor „Tief sagte Vater. Die Strömung sei unsagbar stark ab da unten“. „Was ist eine Strömung“ murmelte Thor leise „Das ist Energie. Kraft. Stärke“ . „Hä?“ Thor sah zu Loki runter. Aber das dieser wieder so komische Sachen verstand war ja klar gewesen. „Du Thor?“. „Hm?“. „Warum wollen die anderen Kinder nicht mit mir spielen? Immer gucken die mich so komisch an. Immer spielen alle nur mit dir“ Thor schluckte leicht als er das hörte, lächelte aber mit fühlend. Ihm tat das ja Leid… „Weist du die sind nur eingeschüchtert weil du schon so groß, stark und intelligent bist!“. „Denkst du?“. „Ja klar! Die sind nur eifersüchtig auf dich!“. aber er würde den anderen Kindern sagen, das sie sich auch mehr mit Loki beschäftigen sollten. Und wenn sie es nicht tun würden, würde er sie eben Verprügeln ganz einfach! Denn dass dies Loki verletzte, sah Thor ihm an. „Hier!“, sagte Thor und griff mit beiden Händen nach Mjölnir. „Loki Odison hiermit darfst du Mjölnir halten und damit spielen“ Loki war überrascht und wollte eigentlich nicht mehr. „Nein ist schon gut Thor Vater wird wütend wenn ich das halte“. „Quatsch!“, Loki wusste gar nicht wie ihm geschah als Thor ihm Mjölnir gegen die Brust drückte Automatisch griff er danach und riss seine Augen auf. Thor hatte Los gelassen. Loki schrie kurz auf als das Wasser ihn auch schon verschluckte. „Loki? Mach kein Unsinn!“ Thor sah sich panisch um. „Loki ist das ein Spaß?“, aber da immer noch keine Antwort kam spürte er sein kleines Herz schneller schlagen. Loki lag am Grund des Flusses und es war tatsächlich etwas tief. Darüber dachte er aber nicht wirklich nach, weil er sich nicht bewegen konnte. Mjölnir drückte ihn auf den Boden. Es zerquetschte ihn beinahe. Irgendwann wollte er aus Panik um Hilfe schreien, aber dabei entwich ihm nur die restliche Luft. Es war Kalt. Dunkel. Nass. Er wurde Taub. Es brannte in seiner Brust. Sein Magen drückte sich zusammen. Und das blanke entsetzten lag in seinen Augen. Die Luftblassen die aufstiegen sah Thor sofort. Er stand bereits wieder. Halb angezogen und wollte eigentlich Los um Hilfe zu holen. Tränen liefen ihm über die Wange. „Loki! Halte durch bitte!“, er wusste das er selbst nicht bis zum Boden käme. Er hatte es versucht, konnte aber fast nichts sehen und die Strömung hatte ihn beinahe erfasst. Wie eine Mauer aus Gelee und er konnte nicht hindurch. „Loki“, er war so verwirrt. Er war nicht dumm um zu Wissen was diese Luftbläschen bedeutet hatten. „Thor“, der angesprochene sah sogleich hinter sich und war mehr als erleichtert seinen Vater zu sehen. „Vater bitte rette Loki! Er ist im Fluss Mjölnir ist-“. „Ich weiß“, Odin knirschte mit seinen Zähnen, ehe er sich sofort dazu begab den jüngeren Sohn zu retten. Loki hatte bereits in der kälte und der Einsamkeit endlich sein Bewusstsein verloren. Trotzdem plagten ihn bis zu Letzt diese Dunkelheit und die Angst. Angst die sein kleines Herz fest umschloss und krampfhaft zum stehen brachte. Selbst bis zum Schloss hatte er seinen Mund aufgerissen um zu schreien. So fand ihn Odin auch. „Loki! Loki wach auf!“, Darcy hatte fast einen Herzinfarkt bekommen als sie diese schreie gehört hatte. Es hatte zwar aufgehört nach dem sie aufgestanden war, aber dennoch wollte sie lieber kurz gucken was Loki hatte. Es waren gut zwei Monate vergangen als sie das erste Mal mit Loki in der Stadt und beim Friseur gewesen war. Ab und an übernachtete sie hier, wenn Stark es als besser empfand und selbst keine Zeit hatte. Als sie in Lokis Zimmer geeilt war, wirkte dieser ziemlich unruhig. Er lag auf dem Bauch und hatte die Hände zur Faust geballt. „Loki!“, vorsichtig rüttelte sie ihn an der Schulter, bis dieser nun seine Augen aufriss. „Ah!“ schwer atmend reckte er seinen Kopf hoch, bis er verstand dass er nur geträumt hatte. Erleichtert vergrub er sein Gesicht in dem Kissen. Darcy beobachtete ihn einen Moment, ehe sie zögerlich ihre Hand runter zu seinem Rücken wandern ließ und ihn dort beruhigend streichelte. „Das war nur ein schlechter Traum. Alles ist okay“. Loki lugte leicht hervor und musterte Darcy aus müden und erschütterten Augen. Es war immer derselbe Traum. Jedes Mal träumte er wie er erstickte. Jedes Mal sah er diese fremde Welt. Den fremden Jungen und nannte ihn Thor. Ob das eine Erinnerung war? Ne miese Erinnerung. Aber was ihm auffiel. Jedes Mal wenn er vor dem schlafen Duschen war, hatte er diesen Traum. Am Anfang hatte er sich noch nicht daran erinnert aber nun war alles so klar und deutlich. „Woher wusstest du dass ich träume?“ „Das war nicht schwer zu sagen. Du hast geschrien und gestrampelt“. „Ah… Entschuldige…“. „Schon okay kleiner“ scherzte Darcy und streckte sich. „Passiert wohl öfters hm?“ „Ja“ Loki würde das ja so nicht zu geben, aber da Darcy sich bereits die mühe zu seinem Zimmer gemacht hatte. Warum nicht? Er setzte sich schließlich auf und wuselte sich durch sein Haar. „Es ist drei Uhr nachts“, „Du hättest einen Zoo wecken können. Übrigens Danke für die Vogelspinne“, murrte Darcy nun. Loki lachte plötzlich. „Ach hat sie dich begrüßt?“ „Oh ja. Ich hab fast eine Attacke bekommen als ich sie in der Dusche gefunden habe!“ „Das war nur eine Antwort auf deinen Streich“ sagte Loki schließlich. „Das nächste Mal hole ich einen richtigen Affen in deinen Schrank“ „Ich hatte mich wirklich erschrocken als du aus dem Schrank gesprungen bist. Mit diesem Kostüm…“. „Das war Tonys Idee!“, verteidigte sich Darcy lächelnd und gähnte etwas. „Morgen sollten wir uns was für Tony überlegen“ sagte sie weiter. Aber da lächelte Loki bereits. „Spielen wir Leben und Tod mit ihm“. „Was?“ verwirrt sah sie ihn an. „Wir holen einen Maskenbildner und der wird dich schon zu Recht machen. Dann stellst du dich nur noch Tod wen Tony kommt und ich spiele den bösen Loki“ Darcy lachte als sie das hörte. „Das wird ihn treffen! Pass ja auf das er dich nicht auseinander nimmt“ „Ja da müssten wir das Ganze früh genug stoppen Miss Darcy“ „Und wenn du ihn anrufst und sagst dass du einen Blackout hattest und ich jetzt blutend da liege?“. „Einen Blackout? Ich würde lieber den bösen Spielen. Das wäre schockierender“. „Meinet wegen. Also ich denke du solltest jetzt noch schlafen“. Darcy stand wieder auf, aber Loki griff nach ihrem Handgelenk, blickte aber zur Seite. „Würdest du noch etwas bleiben?“. fühlte er sich so unwohl? Darcy zögerte kurz. „Okay aber ich hole meinen IPod“, Loki ließ sie los und als sie wieder kam, setzte sie sich auf das Bett zu ihm. Allerdings rutschte sie nun ganz auf das Bett und lehnte ihren Rücken an die Wand. Schließlich steckte sie ihre Ohrstöpsel in die Ohren. „Leg dich hin ich streichle deinen Kopf“. das hatte sie schon öfters Mal gemacht. Aber da saß er meistens nachdenklich am Küchentisch während er irgendetwas las. Das beruhigte ihn. Komisch das sie das so wusste. Loki zögerte nicht und legte sich hin. Allerdings legte er seinen Kopf, zu ihrer Überraschung, auf ihren Schoß. Langsam fing sie dann damit an ihm über den Kopf zu streicheln, dabei lauschte sie ihrer Musik. Komisch. Was hatte er? Sonst suchte er auch nicht so die nähe zu ihr oder sonst wem. Aber eventuell fühlte er sich einfach schlecht oder so was. „Hm?“, Darcy nahm einen Kopfhörer aus ihrem Ohr, als sie kurz eingenickt war und wieder aufwachte. Er war eingeschlafen. Endlich. Wie spät war es? Gut vier Uhr nachts. Super. Seufzend und vollkommen erschöpft zog sie die Kopfhörer aus ihrem Ohr und legte den IPod bei Seite. „Loki“, murmelte sie und drückte ihn leicht von sich runter, wobei er im Schlaf automatisch reagierte und sich eine neue Schlafposition suchte. Darcy hingegen schloss ihre Augen bereits wieder und legte sich nun auch direkt hin. „Mir ist so kalt“, er zitterte wieder. „So furchtbar kalt“, diese Dunkelheit. Das ganze Eis. Es war beängstigend. Lok legte sich seine kleinen Hände auf die Augen. „Mama mir ist kalt“, aber es gab keine Antwort. „Mama es ist so dunkel“, wieder hörte er nur sich selbst und seinen zitternden Atem. „Mama wo bist du? Lass mich nicht alleine“, tränen sammelten sich in seine Augen. „Mama?“, nichts. Er war alleine. Im Eis. Und er fror. Darcy erwachte gegen 9 Uhr morgens weil irgendetwas unruhig war. Wieso? Als sie ihre Augen öffnete sah sie direkt in Lokis Gesicht und erschrak so dermaßen das sie keine Luft mehr nahm. Schließlich beruhigte sie sich wieder, da sie wusste wo sie eingeschlafen war. Ach so stimmte ja. Dann aber sah sie noch einmal genauer zu Loki. Hatte er wieder einen Albtraum? Waren das Erinnerungen? Eventuell würde er sich bald erinnern? Irgendwie wollte Darcy das nicht wirklich. Sie schätzte die Freundschaft zu ihm sehr. Es war Abwechslungsreich und nicht langweilig. Aber sobald er sich erinnern würde, würde er wieder arrogant wie er war, jeden Menschen als armselig betrachten. Aber wie würde es ihm dann gehen? Schließlich war er doch jetzt auch so etwas wie ein Mensch? Sterblich? „Loki“, murmelte sie leise und legte ihre Hand auf seine Wange. Sie könnte ihn ja Wach Tasern… Aber das wäre wohl eher die falsche Lösung. Plötzlich wurde ihm warm. Sein Gesicht wurde warm. War die Einsamkeit vorbei? Loki schlug im Traum seine Augen auf und tat dies Automatisch auch in Wirklichkeit. Langsam klärte sich sein Blick, ehe er verstand dass er nun wach war. Er hatte wieder schlecht geträumt. Was war das auch gewesen? Wieso war Blau gewesen? „Darcy“, er räusperte sich leicht und schloss seine Augen wieder. „Du hast gezittert“ murmelte Darcy. „Zwei Mal hast du mich schon geweckt. Dafür schuldest du mir was“. Loki sagte nichts dazu, sondern drehte sich auf seinen Rücken, ehe er seufzte. „ich werde noch Wahnsinnig“. „Korrigiere. Du BIST Wahnsinnig. Immerhin bist du Loki“ grinste sie und drehte sich auf ihren Bauch. „Kommt Tony eigentlich auch zu dir ins Bett gekrochen wenn du so schlecht träumst?“. „Wenn er es bemerkt ja“ Loki schloss seine Augen. „Ich begreife euch nicht. Ich muss ein Monster gewesen sein. Ich bin eines. Und dennoch… Dennoch gebt ihr mich nicht auf“. „Wir sind eben keine Schweine“. lachte Darcy etwas müde und schloss ihre Augen noch einmal. „Apropo Schwein. Lust auf Bacon zum Frühstück?“. „Oh ja! Und Pfannkuchen“. „Als Entschädigung für die Nacht?“. bot er ihr an und stand auf. „Akzeptiert“. Darcy stand nun aber auch auf und lief zunächst ins Bad, ehe sie zur Küche kam. Dort beobachtete sie, wie er vor dem Schrank stand und einfach nichts tat. „Ich…“. „Schon okay“. murmelte Darcy und fuhr sich durch ihr Haar. „Ich habe zwar noch nie mein gesamtes Gedächtnis verloren, aber ich denke das ist nun mal eine scheiß Situation“. „Scheiß Situation…“, murmelte Loki. „Was auch immer… Ich erinnere mich nicht. Selbst nach zwei Monaten. Hm… Ich werde wohl einfach weiter machen wie bisher auch“ als er den Kühlschrank öffnete lief Darcy langsam zu ihm und legte ihre Hand auf seinen Arm. „Setz dich Loki. Ich mache Frühstück“. Loki gehorchte und setzte sich mit einem amüsierten lächeln. „Gut so Weib. Ein Gott sollte ja auch nicht in der Küche stehen und so niedere Arbeiten verrichten“. Darcy griff sich ein langes Messer und drehte sich in seine Richtung. „Wie war das… Loki?“, aber dieser wiederholte seinen Satz nicht, sondern lächelte weiterhin amüsiert. „Ach miss Darcy“, sagte Loki nach dem Frühstück und zeigte in die Zeitung. „Es wird ein Theaterstück im Central Park aufgeführt von Shakespeare. Würdest du mich dahin begleiten? Tony ist kein Fan von diesem Typen“. „Shakespeare?“, wiederholte Darcy nachdenklich und trank einen schluck Kaffee. „Mal sehen? Wenn ich Zeit habe klar“. Sie Verstand sich gut mit ihm. Er machte zweideutige Anmerkungen. War schlau. Spielte Streiche. Das war doch ziemlich spannend. Und ihr wurde nie langweilig. Wenn sie nicht arbeiten müsste, würde sie wohl gewiss die ganze Zeit hier rum lungern… Und er hätte gewiss nichts dagegen. Nein. Bestimmt nicht. „Was?“, fragte Loki nachdem sie ihn eine Zeit lang angesehen hatte. „Wir sind doch Freunde oder?“. „Nun ja. Aber gegen ein Plus hätte ich nichts einzuwenden“. Darcy hob eine Augenbraue, ehe sie leicht grinste. „Du meinst Freundschaft plus“. „Netter Film“, murmelte er „Vergiss es“. „Es war ein versuch wert“ scherzte Loki und lehnte sich zurück. „Aber ich habe darüber nachgedacht. Jetzt nicht über dich. Aber im Allgemeinen. Ich Lebe hier. Wohl für immer. Habe keine Perspektiven. Warum soll ich mir dann nicht irgendetwas neues Suchen? Spaß? Liebe? Irgendetwas“. Darcy hörte ihm lange zu. „Hm… Was ist mit dem Job den Tony dir angeboten hat?“. „Bei Shield?“ Loki seufzte. „Die können mich alle nicht leiden. Aber das ist wohl überall so“, „Ich kann dich leiden und Tony ist kurz dafür Pepper für dich zu verlassen“ lachte sie was Loki zum grinsen brachte. „Wann ist denn nun dieses Theater auf das du willst?“ „Morgen gegen Abend“ er zeigte ihr den Zeitungsausschnitt. „Super! Dann treffen wir uns dort? Zehn Minuten vor der Vorstellung?“. Loki hatte sich was Feines angezogen, ehe er los lief um eine Blume für Darcy zu kaufen. So etwas gehörte sich ja schließlich oder? „Na na wo willst du denn hin?“, Tonys Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „ich treffe mich mit Darcy“, „So so… Mit Darcy ja? Darum bist du so schick? Ein Date?“. „Unsinn“, wehrte Loki sofort ab und wollte an Tony vorbei, der ihn vor seiner Haustüre abgepasst hatte. Tony rempelte ihn leicht an und hatte sich so das Handy von Loki geschnappt. „Huch? Ist das Darcy als dein Hintergrundbild?“ „Du täuscht dich“, Loki wollte sich das Handy schnappen aber Tony hielt ihn auf abstand. „Ah eine SMS von Darcy. :Ich hoffe du passt heute zu meinem Outfit?“, las er vor und sah als Anhang ein Bild das Darcy Loki geschickt hatte. „Meine Güte die hat ja zwei gute Freundinnen…“. „Starr das nicht an!“, Loki entriss ihm nun das Handy. „So etwas gehrt sich nicht du Mensch!“. Beide schwiegen plötzlich. Loki steckte das Handy ein und schüttelte leicht seinen Kopf. „Wow“ murmelte Tony. „Gerade hast du wie der Loki geklungen der du eigentlich bist“. „Ich war und werde immer derselbe sein“, entgegnete er. „Meine Persönlichkeit ändert sich ja nicht“. „Nun ich an deiner Stelle würde nicht länger hier rumstehen“, sagte Tony und grinste etwas. „Na wenn ich eine so scharfe Braut auf mich warten hätte. Ich habe noch nie gesehen dass Darcy Lewis etwas so heißes trägt. Sonst vergräbt sie sich ja immer in ihren Kleidern“ Loki wusste was Tony meinte. Darcy trug nie reizvolle Sachen. Aber diese rote Kleid… Sie hatte eine wirkliche Frauenfigur. Ansehnlich schön… „Ich gehe Los“. „Wenn du sie vernaschen willst ich empfehle ein Hotel“, „Ich werde sie nicht vernaschen“. Loki lief nun weiter. Nein. Nur weil sie sich für ein Theater treffen würden hieß das doch nicht das da etwas gehen musst? Oder? Dennoch selbstsicher lief er weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)