Protective Love von MissGameFreaky (Lucy x Natsu) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Lucy saß auf einem Barhocker in der Gilde Fairy Tail und starrte löcher in die Luft. Wieso war Natsu noch immer nicht zurück? Die 3 Tage sind doch schon längst vorbei. Sie wollte gerade auf stehen, als Mirajane der Treppe aus dem 2. Stock herunter kam. „Ach Lucy! Was ist denn los? Ist es wegen Natsu? Seit dem er weg ist, bist du irgendwie so komisch und sitzt hier in der Gilde rum wie bestellt und nicht abgeholt.“ „Ja es ist wegen ihm. Der 4. Tag ist schon fast vorbei und er ist immer noch nicht zurück.“ „Du liebst ihn!“ „Nein!? Wir sind nur gute Freunde“ „Komm schon, du empfindest etwas für ihn!“ Genervt rollte sie ihre Augen und stieg schließlich vom Hocker. „Ja und das was ich für ihn empfinde ist bloß nur Freundschaft!“ Sie drehte sich um und verließ die Gilde. >Wieso machte sie sich eigendlich die ganze Zeit über so viele Gedanken um ihn? Ihm wird schon nichts passiert sein! Immerhin rettet er sie so oft und sein Auftrag ist einfach nur einer Gruppe aus einem Wald zu helfen.< Sie öffnete das Tor zu Plue und nahm ihn anschließend auf den Arm. „Hach Plue. Was soll ich nur machen? Ich hab solche angst, dass Natsu etwas passiert ist und irgendwie, vermisse ich ihn, aber du kannst mir da bestimmt auch nicht weiterhelfen.“ Lucy seufzte. „Puun!“ Lucy ging mit Plue im Arm weiter und als sie beim Kanal ankamen, balancierte sie auf dem Boardstein von diesem. Beinahe, wär sie in den Kanal gefallen, doch sie konnte sich noch rechtzeitig fangen und fand so ihre Balance wieder. „Puun!“ „Tut mir leid Plue, dass ich dir grad einen solch schrecken eingejagt hatte.“ „Puun.“ „Lass uns schnell nach Hause gehen. Ich bin müde und wollte noch an meinem Roman weiter schreiben.“ „Puun!“ Als sie zu Hause an kammen, setzte sich Lucy gleich an ihren Roman, um weiter zu schreiben, doch zu ihrem Pech, wollte ihr gar nichts einfallen. Also beschloss sie, sich ein Bad zu nehmen, um sich ein wenig zu entspannen. Sie stellte den Wasserhahn der Badewanne an und lies silbernes Badeshampoo in das heiße Wasser gleiten. Zu guter letzt, zog sie sich ihre Kleidung aus und lies sich in dem warmen Badewasser nieder. >Hoffentlich geht es ihm gut. Warum musste er eigendlich diese Mission allein erfüllen? Lucy durfte ja noch nicht einmal mit.< Sie lehnte sich zurück und als das Wasser ihr langsam zu kalt wurde, stieg sie aus der Wanne und band sich ein Handtuch um den Körper. Darauf ging sie zu ihrem Kleiderschrank und holte sich ein Nachthemd heraus, welches sie sich sofort überstreifte und sich in ihr warmes kuschliges Bett legte. >Hoffentlich, kommt mein Natsu Morgen wieder zurück< Mit diesem Gedanke schlief sie ein und ihr fiel auch nicht auf, dass in ihrem letztem Gedanke „Mein Natsu“ vor kam. Kapitel 1: ----------- In der Nacht, stapfte Natsu völlig übermüdet in die Gilde und setzte sich an die Bar. „Na Natsu. Du bist aber spät drann. Lucy ist schon nach hause gegangen.“ „Ich bin nicht wegen Lucy da Mirajane. Ich brauche nur erst mal etwas zu trinken.“ Wärend Natsu sich mit Mirajane unterhielt, saß Charle in einer Ecke und schaute geschockt in Natsus Richtung. Konnte er so etwas tun? Mirajane brachte Natsu sein bestelltes Getränk und verlies dann die Gilde für den Rest der Nacht. Schließlich wollte sie auch mal ein Auge zu drücken. Nun waren nur noch Natsu und Charle in der Gilde und Charle tapste langsam auf Natsu zu. „Du? Natsu? Ich hatte da eine Vision....“ Natsu drehte sich zu Charle um uns schaute sie fragend an. Am nächsten Morgen, wurde ich von ein paar Sonnenstrahlen geweckt, die mir mitten ins Gesicht schienen. Murrend setzte ich mich auf und schaute auf die Uhr. Es war viertel nach 10 und noch immer keine Spur von Natsu. Ich beschloss mir erst einmal einen Kaffee zu kochen, um wach zu werden und mir dann ein schickes Outfit aus dem Schrank zu suchen. Also ging ich langsam und verschlafen in die Küche und machte unbewusst ein paar Löffel zu viel Kaffeepulver in in den Filter und füllte die Maschine mit Wasser voll. In der Zeit, wie der Kaffeee durch die Maschine in die Kanne lief, ging ich zu meinem Kleiderschrank und durchwühlte meine Sachen. Irgendwo, musste hier doch etwas sein, was ich heute an ziehen konnte. Nach geschätzten 10 Minuten wurde ich endlich fündig und legte stolz ein blau- weiß gepunktetes Top und eine hellblaue Hotpens auf mein Bett. Aber bevor ich mir meine Sachen anzog, ging ich wieder in die Küche und schenkte mir eine Tasse Kaffee ein. >Hm... Ganz schön schwarz heute.< Vorsichtig und immer daran bedacht mich nicht zu verbrennen, nahm ich einen Schluck und verzog mein Gesicht. „Bäääh! Wie viele Löffel habe ich denn rein gemacht? Der ist ja mal extrem stark geworden heute.“ Als ich meine Tasse leer hatte, stand ich auf und zog mich an. Meine Haare band ich zu einem Zopf und ich schnallte mir einen Gürtel an die Hose, um meinen Schlüsselbund daran zu befestigen. Kurz darauf, verließ ich auch schon das Haus. Ich schlenderte ein wenig durch die Straßen, bis ich hinter einer Ecke einen rosa Haarschopf und einen blauen Schwanz verschwinden sah. Wie von einer Terantel gestochen, rannte ich zu dieser Ecke, doch zu meinem erstaunen, war dort niemand. >Sehe ich jetzt schon Halluzination?< Doch auf einmal, hörte ich ein „Aye“, welches nur zu Happy gehören konnte. >Also war es doch keine. Aber wo sind sie und warum hat Natsu mir nicht hallo gesagt?< Traurig ging ich weiter und schaute mich ab und zu mal um, ob ich die beiden nicht vielleicht sehe, doch zu meinem Pech, hatte ich sie bis zum Mittag noch nicht angetroffen oder eine geringste Spur von ihnen gefunden. Ich seufzte einmal tief und lies mich neben einem wunderschönen Brunnen nieder und lehnte mich an diesen. Was ich aber nicht bemerkte, dass ich die ganze Zeit über von dem rosahaarigen Dragon Slayer beobachtet wurde. Tränen sammelten sich in meinen Augen, die langsam meinen Wangen herunter flossen und letzt endlich auf den Boden tropften. >Wieso nimmt mich die Abwesendheit von Natsu so mit? Es war doch sonst nie so. Und wieso fühlt sich mein Herz auf einmal so leer und extrem schwer an?< Ich saß noch lange da, selbst in der späten Nacht und schaute ins Leere, bis sich meine Augen langsam schlossen und ich einschlief. Als ich mitten in der Nacht aufwachte, merkte ich, dass ich etwas warmes um meine Hals trug und schaute es verwundert an. >Es ist der Schal von Natsu, der ihm so viel bedeutet, aber warum war er nicht hier und warum gab er mir seinen Schal?< Ich stand auf und machte mich langsam, aber immer auf der Hut vor Verbrechern und anderen auf den Weg nach Hause. Die meisten Straßenlaternen waren aus, aber manche brannten noch, damit sich niemand im dunklem verirrte. Es war gruselig, sogar sehr gruselig so allein durch die Menschenleeren Straßen zu wandern, nur um nach Hause zu kommen. >Gestern, als ich nach Hause gegangen war, sah man noch einen leichten rot Schimmer am Himmerl entlang gleiten, aber jetzt ist der Himmer mit Wolken bedeckt, das denke ich zumindest, weil ich sehe ja gar keinen einzigen Stern am Himmelszelt.< Um nicht ganz so alleine zu sein, rief ich Plue und nahm ihn vorsichtig auf meine Arme. „Puun.“ „ Ja es ist gruselig hier draußen, oder?“ „Puun!“ Plue klammerte sich fest an den Schal von Natsu und ich musste schmunzeln. Plue lies mich sogar für einen Moment nicht an Natsu denken, was mich auch ein wenig erleichterte, da ich fast keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Und genau jetzt, würde ich mich am liebsten ohrfeigen und eine einsame Träne lief meiner Wange herunter und tröpfelte genau auf Natsus Schal. „Puun?“ „Ach es ist nichts. Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es gut.“ Wir standen bereit vor dem Haus, in dem sich meine Wohnung befand und ich suchte meinen Schlüssel. Als ich ihn schließlich fand, schickte ich Plue wieder durch das Tor und ich ging in die Wohnung. Es war kalt oder war mir nur kalt? Ich wusste es nicht. Ich entledigte mich meiner Kleidung und legte mich so wie ich war in mein Bett und versuchte zu schlafen, was leider nicht klappte. >Wieso lässt sich Natsu nicht blicken? Und warum hat er mir seinen Schal gegeben? Und wieso ist mir verdammt noch mal so kalt?< Ich zitterte am ganzen Leib und wünschte mir nur noch, dass Natsu endlich kam. Eine ganze Weile blieb ich auch noch wach, bis ich langsam einschlief und nicht merkte, wie jemand kleines blaues in mein Zimmer schlich. Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, war es noch dunkel im Zimmer, doch ich war aus irgendeinem Grund hell wach. Natsu lag zwar nicht  neben mir, doch  auf dem Boden lag eine weiße Feder, die ich nur zu Happy zuordnen konnte. >Warum liegt hier eine Feder von Happy? Ich hatte doch vorgestern erst gesaugt! Kann es vielleicht sein, dass Happy noch da ist?< Mit großer Hoffnung stand ich auf, aber riss meine Bettdecke mit, da ich noch immer nichts an hatte. Ich band mir die Decke um und suchte jeden Winkel der Wohnung ab, aber ich fand den blauen Exeed nicht, doch als ich in die Küche kam, sah ich einen kleinen Zettel auf dem Tisch liegen, wo etwas drauf stand.... Kapitel 2: ----------- Sie bekam aus irgendeinen Grund ein schlechtes Gefühl. Woran das lag wusste sie nicht. Langsam nahm sie den Brief vom Tisch, in ihre linke Hand. Die blonde Stellarmagierin konnte nicht glauben, was sie da las. Immer wieder und wieder ging sie die Zeilen durch. Es war wie ein Rätsel. Sie verstand nicht was gemeint war, aber es war so offensichtlich. Ohne es zu bemerken liefen ihr Tränen aus den Augen, über die Wange. Es fühlte sich an, als ob etwas in ihr zerbrechen würden. Ihre rechte Hand bewegte sich zu ihren Mund und hielt vor diesem an. Ihr Körper fing an zu zittern und ihre Augen überblickten mit verschwommener Sicht, weiterhin die Wörter auf dem Zettel. //Nein, dass kann nicht sein!// Wie lange sie da wie erstarrt stand, wusste sie nicht, aber es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Mittlerweile saß sie frisch gewaschen und mit neuen Klamotten angekleidet auf einem Stuhl, in der Küche. Vor ihr stand der Tisch und auf diesem lag der Brief. Sie konnte immer noch nicht fassen, dass er so etwas schreibt. Eigentlich dachte sie, dass eine runde Baden ihr helfen würde und sie über das eben gelesene nachdenken könnte, aber da irrte sie sich. Sie bekam keinen ruhigen Gedanken. Immer wieder sah sie den Brief vor ihren Augen und die Zeilen spuckten in ihrem Kopf herum. Hallo Lucy. Es tut mir Leid, aber es ist besser, dass wir uns erst einmal nicht mehr sehen. Den Grund dafür kann ich dir nicht sagen. Entschuldigung Natsu //Wieso tut er mir so etwas an? Wieso? Bin ich so eine schlechte Freundin? Bin ich so unausstehlich? Nein, dass kann nicht sein. Dann hätte er nicht seine ganze Zeit mit mir verbracht. Vielleicht ist der Grund...! Nein. So etwas würde er nie machen. Er ist nicht so einer, oder doch?// Mit ihren Händen hielt sie ihre Augen zu, denn aus diesen kamen wieder Tränen. //Habe ich etwas falsch gemacht? Ist irgendetwas passiert?// Ihr entkam ein leises schluchzen. „Verdammt! Wieso nur?“ schrie sie den Brief vor sich an. Im nächsten Moment nahm sie diesen auch schon in ihre Hände und zerriss ihn. Ihre Stimmung ging von traurig und verwirrt zu wütend rüber. Wütend wischte sie sich ihre Tränen von den Augen und Wangen. Daraufhin nahm sie entschlossen ihre Schlüssel und band sich diese um ihren Gürtel. Nachdem sie alles hatte, verließ sie ihre Wohnung und knallte ihre Tür zu. Sie hatte jetzt keine Lust ihre Tür abzuschließen. Zur Zeit hatte sie wichtigeres zu tun. Sie hatte sich so eben ein Ziel gesetzt. //Ich werde mit Natsu reden und den Grund für diesen Brief erfahren...ob er es mir sagen will oder nicht.// Stampfend lief sie die Straßen von Magnolia entlang und erhielt dadurch ein paar verwirrte Blicke. Das war ihr aber ganz egal. Sie musste ihre Wut raus lassen, wollte aber auch schnell mit ihren besten Freund reden. Nach einigen Minuten hielt sie vor einem großen Gebäude an. Über dem großen Tor hing ein Schild. Auf diesen stand 'Fairy Tail'. Sie atmete noch einmal tief ein und öffnete dann das Tor. Ihr Blick wanderte durch die Gilde, aber sie konnte ihn nicht finden. Sie sah nirgendwo einen rosa Haarschopf und auch keine Prügelei, in welcher er dran teil nehmen könnte. Aber wo ist er dann? Langsam lief sie zur Bar. Auf dem Weg dorthin, sah sie sich ständig um. Vielleicht war er ja doch da, aber sie hatte ihn übersehen. Auf einmal lief sie gegen etwas. Verwirrt sah sie nach vorne und entdeckte einen der Barhöcker. Auf diesen setzte sie sich dann und blickte hinter die Bar. Dort stand wie üblich die weißhaarige Take-Over-Magierin mit einem Lächeln im Gesicht. „Guten Morgen, Lucy.“ begrüßte sie die blonde Magierin. „Morgen. Weißt du wo Natsu ist?“ kam sie sofort auf dem Punkt. Mirajane überlegte kurz bis sie den Kopf entschuldigend schüttelte. „Aber ich habe ihn vor ein oder zwei Stunden mit Lisanna weggehen sehen. Leider kann ich dir nicht sagen, wo sie hin wollten. Das einzige was ich weiß ist, dass sie einen Auftrag erledigen wollen. Welchen weiß ich aber auch nicht...“ erzählte die Weißhaarige. Lucy nickte daraufhin leicht. „Weißt du vielleicht wann sie wieder kommen wollten?“ fragte sie hoffnungsvoll, aber die 'Dämonin' schüttelte wieder ihren Kopf. „Okay... Trotzdem danke.“ sprach die Stellarmagierin enttäuscht. Kurz darauf sprang sie von ihrem Stuhl herunter und nuschelte ein „Ich komme morgen wieder.“ und verließ damit die Gilde. Sie setzte sich ein neues Ziel. Sobald der Dragonslayer wieder da ist, wird sie ihn wegen den Brief ansprechen. Sie musste einfach den Grund für sein handeln erfahren. Damit machte sie sich auch wieder auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ich war noch nicht ganz zu Hause, als es anfing zu regnen. Viele kleine Tröpfchen fielen vom Himmel herab und benässten somit die Erde und mich. Wieder rannten mir Tränen den Wangen herunter. Wieso geht er jetzt einfach mit Lissana auf eine Mission? Ist zwischen den Beiden etwas? Sind sie ein Paar? Hoffentlich nicht. Ich schoss einen Stein vor mir weg, der mir im Weg lag. Der Regen wurde immer stärker und langsam tropfte das Himmelswasser von meinen Haaren auf den Boden. Langsam, zucken auch mal ab und zu Blitze herab und daraufhin folgte ein leises Grummeln. Das Wetter schien sich meinen Gefühlen an zu passen. Der Regen stand wahrscheinlich für die Traurigkeit die ich empfand, weil er mit Lissana unterwegs war und das Gewitter für die Wut, weil er ohne etwas zu sagem mit Lissana eine Mission alleine erledigt. Langsam, sickerte ich auf meine Knie und stützte mich keuchend mit meinen Armen vom nassen Boden ab. „LUCY!“ Das war das einzigste, was ich noch wahr nahm, bevor mir schwatz vor Augen wurde. „Happy! Ich möchte, dass du nicht mit auf die Mission geht und auf Lucy achtest! Ihr darf nichts passieren!“ Natsu schaute Happy mit einem ernsten Gesicht an. Es fiel ihm schwer Lucy einige Zeit alleine zu lassen und ihr aus dem Weg zu gehen. „Aye!“ „Steh ihr zur Seite. Verhinder, dass sie auf irgendwelche waghalsigen Missionen geht und versuche dich geheim zu halten! Ich würde es dir nie verzeihen, wenn Lucy etwas schreckliches passiert!“ „Ich werde schon auf Lucy aufpassen. Mach dir keine Sorgen.“ „Das will ich hoffen!“ „Ich werde mich dann mal weg machen.“ Als ich meine Augen wieder aufschlug, pochte mein Kopf vor schmerz. Ich merkte, dass etwas auf meinem Bauch saß, konnte aber nicht festellen, was es war, denn ich sah alles verschwommen. Ich sah nur, dass es klein und blau war. „Alles in ordnung mit dir Lucy?“ Ich versuchte in die Richtung zu schauen, in der ich Mirajenes Stimme vermutete, aber die Schmerzen an meinem Kopf verhindeten dies. „Mira! Ich kann nichts erkennen!“ „Warte ich rufe sofort einen Arzt, der dich untersuchen wird.“ Ihre lieblich klingende Stimme, ließ es mir gleich besser gehen. Wieso war mir nur so kalt? Ich hörte, wie Mira aufstand und aus dem Zimmer verschwand. Nun waren nurnoch das blaue Etwas und ich in diesem Raum. Wo war ich überhaupt? „Wie geht es dir?“ HAPPY?! Was mach der denn hier? „Was machst du hier? Ist Natsu auch hier?“ „Nein Natsu ist nicht hier. Ist auch egal.“ „Egal? Aua... Mein Kopf.“ Ich regte mich so doll über Happys unverschähmtheit auf, dass meine Kopfschmerzen sich verschlimmerten. Tränen vor Trauer, dass er nicht da war und Schmerzen bildeten sich in meinen Augen. Plötzlich schlug die Tür auf und etwas weißes kam auf mich zu. „So da wollen wir mal sehen, was es ist. Starren sie mal nach vorne.“ Ich gehorchte ihr und starrte nach vorn. Darauf, wurde es ganz hell. „Es liegt nichts unnormales in ihren Augen vor. Atmen sie mal ganz tief ein und aus.“ Ich tat, wie sie verlangte. „Okay. Es liegt eine starke Schleimbildung vor. Heben sie mal ihren rechten Arm.“ Ich hob ihn und sie legte etwas kalten unter meine Achseln. Nach einer weile, nahm sie es wieder weg. „Ihre Körpertemperatur beträgt 40°C. Es könnte sich um Schüttelfrost handeln. Haben sie Kopfschmerzen?“ „Ja, sogar richtig schlimme.“ Mirajane machte ein geschocktes Geräusch und ich begraff, dass ich in Lebensgefahr schwebte... Nach guten zwei Wochen, war ich fast wieder Gesund. Ich konnte wieder richtig sehen und Kopfschmerzen hatte ich auch keine mehr. Es kam heraus, dass ich durch mein zusammenbrechen im eisigen Regen krank geworden war und Mirajane + Happy wich nicht mehr von meiner stelle. Ich wurde vor einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und seitdem wohnte ich erstmal bei Mira. Sie pflegte mich wirklich liebevoll und als mein Vater von meiner Krankheit erführ, wollte er als erstes, dass ich zu ihm komme, aber Mira und Happy konnten dies verhindern, nun hatte er sich in der Stadt ein Hotel gesucht und besuchte mich fast jeden Tag. Er ging mir richtig auf die Nerven mit seinem generve, dass ich wieder mit zu ihm ziehen soll. Aber ich weigerte mich strickt dagegen. Langsam lies ich mich wieder ins warme Wasser der Badewanne gleiten, die ich mir eben mit Wasser gefüllt hatte, als es an der Tür klingelte. Nami997 :* Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Verzweifelt Innerlich fluchte die Blonde. Wer stört einen auch beim Baden? Als es erneut klingelte entfloh ihr ein leises seufzten. „Einen Moment!“ rief sie genervt. Sie stieg aus der Badewanne, band sich ein langes Handtuch um und lief aus dem Badezimmer zur Haustür. Langsam näherte sie sich der Tür. Aus irgendeinen Grund hatte sie ein schlechtes Gefühl dabei. Es gab nur wenige Personen die wussten das Lucy zur Zeit bei Mira wohnt und jeder der Mira kannte, weiß dass sie fast die ganze Zeit in Fairy Tail war. Nur abends verließ sie das Gebäude...natürlich auch bei irgendwelchen Feiern, Wettbewerben oder Kämpfen. Aber die meiste Zeit ist sie halt in der Gilde. Außerdem würde sie ihren Schlüssel nicht vergessen. Also könnte sie es nicht sein. Natsu weiß nicht wo sie sich gerade befindet, aber selbst wenn, dann würde er erstens: nicht klingelt und zweitens: kommt er nicht durch die Tür, sondern durch das Fenster... Kaum hatte sie daran gedacht, wurde sie wieder wütend. Doch kurz darauf kam ihr ein weiterer Gedanke in den Sinn, welcher sie traurig stimmte. Er würde sowieso nicht kommen, da er ja viel lieber seine Zeit mit Lissana verbringt. Schnell schob sie den Gedanken weg und überlegte wer sonst noch von ihrem Aufenthalt weiß. Dabei näherte sich ihre Hand immer weiter der Türklinke. Soviel sie weiß, wussten sonst nur noch Happy und der Master wo sie sich befand. Wiederum würde Happy genauso wie Natsu durch das Fenster kommen... Und der Master? Wieso sollte er sie besuchen kommen? Sie konnte keine Antwort darauf finden. Somit beschloss sie die Haustür zu öffnen, um endlich in Erfahrung zu bringen, wer denn nun da geklingelt hatte. Als Vorsichtsmaßnahme hielt sie ihre Schlüssel bereit. Sie atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür. Kurz darauf blickte sie in das Gesicht von... ihrer Vermieterin... Der erste Gedanke den sie bekam war //Woher weiß sie wo ich bin und was will sie hier?// Und als ob ihre Vermieterin, Frau Landlord, ihre Gedanken lesen könnte, beantwortete sie ihre Fragen. „Hallo Lucy. Wie geht es dir?“ sprach sie freundlich. „Äh..ganz gut. Und ihnen? Woher wissen sie eigentlich wo ich zur Zeit bin?“ „Das ist ja schön. Ich habe es von einer Frau namens Mirajane erfahren. Und zu deiner anderen Frage... Es würde mir gut gehen, wenn DU...deine Miete endlich bezahlen würdest!“ zum Schluss hin wurde sie immer lauter und bedrohlicher und ihr Gesicht sah auch immer finsterer aus. Daraufhin zuckte die Stellarmagierin etwas zusammen. „J-ja. Ich ähm...wie soll ich das sagen...hehehe..“ sie war am verzweifeln. Wie soll sie ihrer Vermieterin nur sagen, dass sie kein Geld da hat? „Ich höre.“ sprach Frau Landlord erneut bedrohlich. „Also ich...habe zurZeitkeinGeldda.“ antwortete sie schnell. „Dann such dir einen Job. Immerhin geht es dir ja scheinbar gut. Sonst muss ich dich aus der Wohnung schmeißen.“ Daraufhin verließ die Vermieterin die Wohnung von Mirajane. Etwas geschockt ging Lucy wieder in die Wohnung und schloss die Tür. Wie hypnotisiert lief sie zum Kleiderschrank, nahm sich ein paar Klamotten heraus, zog diese daraufhin an, brüstete ihre Haare durch und verließ die Wohnung. Nach einigen Minuten kam sie in der Gilde mit dem Namensschild 'Fairy Tail' an. Sie öffnete das Tor und lief zur Bar. Es wirkte fast so als wäre sie ein Zombie. Doch dann sah sie jemanden und sie wurde aus ihrer starre heraus geholt. Sie setzte sich auf einen der Barhöcker und beobachtete ihre Zielperson weiterhin. Diese kam einige Sekunden später, mit einem Tablett in der Hand, zur Theke. Sie nahm sich ein Tuch und ein Glas und machte dieses sauber. Die Weißhaarige hatte ihr übliches Lächeln auf den Lippen, bis sie in Lucy´s Gesicht sah. „Was ist los, Lucy?“ fragte sie sofort. „Wie konntest du nur meiner Vermieterin sagen, dass ich zur Zeit bei dir wohne..“ sagte sie verzweifelt. Daraufhin blickte Mirajane verwirrt. „Wieso? Sie wollte doch nur wissen wo du dich befindest, damit sie mit dir etwas besprechen kann“ „Ja. Und dieses besprechen war mir zu befehlen, dass ich endlich meine Miete bezahlen soll...“ „Aber die musst du doch sowieso bezahlen. Wo liegt das Problem?“ fragte Mira. „Das Problem ist, dass ich gerade kein Geld habe und die meisten Aufträge entweder zu gefährlich, zu schwer oder zu schlecht bezahlt werden und sich dadurch die Fahrt dorthin nicht lohnt.“ „Dann geh doch mit Natsu und Happy.“ „Das geht nicht..“ sprach die Blonde daraufhin und seufzte. „Warum denn nicht?“ „Weil er schon wieder mit Lissana weg ist...“ Die Take-Over-Magierin blickte geschockt. Das wusste sie nicht. Ihre Schwester sagte zwar das sie auf einen Auftrag ist, aber nicht mehrere und Natsu hatte sie auch nicht erwähnt. „Dann bilde doch mit jemand anderes ein Team. Zum Beispiel Erza, Gray oder Levy.“ Wieder seufzte Lucy. „Das geht auch nicht... Erza ist bereits auf einen Auftrag und kommt erst in ein paar Tagen wieder. Gray wurde von Juvia auf einen Auftrag entführt und Levy trainiert mit Gajeel zusammen...“ Jetzt erinnerte sich auch Mira wieder an die Vorfälle und ihre Augen wurden gleich zu Herzchen. Sie ist fest davon überzeugt, dass Erza bei Gerard war, Levy und Gejeel sich beim 'trainieren' näher kamen und Gray und Juvia... Jeden in der Gilde war klar, dass Juvia etwas anderes als einen Auftrag mit Gray machen wollte. Zudem werden Wetten abgeschlossen, ob Juvia es endlich schafft, Gray ihre Liebe zu gestehen. Sie sind immer noch das Gesprächsthema überhaupt und auch um andere aufzumuntern wurde über den Vorfall gesprochen. Es sah aber auch wirklich zu lustig aus. ----Rückblick---- „Gray-sama? Würdest du vielleicht mit Juvia einen Auftrag erledigen?“ sprach Juvia schüchtern. Ihr angesprochener unterhielt sich aber gerade mit jemand anderen und stand mal wieder halb nackt da. Juvia hatte ihre Augen auf den Boden gerichtet und bekam von Gray ein „Ja.“ zu hören. Dieses war aber eigentlich Mira gewidmet, da sie gefragt hatte, ob er etwas trinken wollen würde. Das wusste aber Juvia nicht oder sie wollte es einfach nicht. Kurz darauf ergriff sie schon Gray´s Arm und zog ihn mit sich. Er versuchte sich an irgendetwas festzuhalten und schaffte es sogar. Wiederum nicht sehr lange, da die Säule an der er sich festhielt, durch die Kraft kaputt ging. „Juvia! Lass mich los! Hilfee!“ rief er verzweifelt. Daraufhin zerbrach die Säule und er wurde von der Wassermagierin aus der Gilde gezogen. Das letzte was man von ihnen hörte war Gray´s verzweifelter Hilferuf. ----Rückblick ende---- Bei diesen Gedanken musste Mira schmunzeln und da viel ihr etwas ein. „Lucy? Ich habe vor kurzen einen Auftrag gefunden. Er ist nicht gefährlich oder so und weit weg ist es auch nicht. Zudem gibt es eine gute Bezahlung.“ Daraufhin sah die Blonde die Weißhaarige glücklich an. Sie ließ sich den Auftrag geben, las sich ihn durch und beschloss ihn anzunehmen. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- The Order Fröhlich summend lief die blonde Stellarmagierin durch die Stadt Magnolia. Endlich hatte sie einen Auftrag bekommen, den auch sie mit Leichtigkeit erledigen konnte. Was sollte bei diesem Auftrag auch so schwer sein? Trotzdem stellte sich ihr die Frage wozu der Auftraggeber Hilfe braucht. Klar, es könnte ein alter Mann oder eine alte Frau sein, die diese Aufgabe nicht mehr selber schaffen, aber wozu brauchen sie die Hilfe von einem Magier? Und dann auch noch die Summe der Belohnung? Für diese lächerliche Aufgabe? Seufzend schüttelte sie ihren Kopf. //Wahrscheinlich gibt es da irgendeine Gefahr... Vielleicht ein gefährliches Monster...// In ihrem Kopf erschienen die schrecklichsten Kreaturen die sie in ihrem Leben bei Fairy Tail je gesehen hatte. Doch auf einmal verschwanden diese Bilder aus ihren Gedanken. Sie sah nun eine Straße die immer näher auf sie zu kommt. Bevor sie realisieren konnte was da gerade passiert, lag sie schon auf dieser Straße und bemerkte einen leichten Schmerz. Etwas perplex richtete sie sich wieder auf und rieb sich mit der Hand über ihre Stirn. Auf dieser zeichnete sich eine leicht gerötete Stelle. //Na toll. Der Auftrag hat noch nicht einmal richtig begonnen und ich verletzte mich schon...// Sie lief einfach weiter und hielt ihren Blick auf dem Boden. Wahrscheinlich hatten viele Bewohner von Magnolia sie dabei gesehen und es würde nicht sehr lange dauern, bis sie anfangen würden zu lachen. Das ist ihr schon öfters passiert. So 'tollpatschig' wie sie ist. Es hatte ihr früher nicht so viel ausgemacht wie heute. Normalerweise war der Pinkhaarige an ihrer Seite und lachte sie aus. Doch heute, wie an vielen vorherigen Tagen, fehlte er. Er fehlte ständig. Egal wohin sie geht oder wohin sie schaut, sieht sie ganz oft Natsu. Sie bildet sich zwar nicht ein das er dort steht, aber sie erinnert sich an die alten Zeiten. An die Zeiten mit ihm. Im Hintergrund hörte sie das Kichern und das leise Lachen der Bewohner. Dann bekam sie mit wie jemand „Vorsicht!“ rief, doch sie ignorierte dies. Kurz darauf spürte sie etwas vor sich, was sie zurück fallen ließ und schon machte sie wieder einmal eine Bekanntschaft mit dem Boden. Verwirrt sah sie hoch und entdeckte eine Hand. „Entschuldigung. Ich wollte Sie nicht umrempeln. Ich war wohl wieder zu sehr in Gedanken.“ Perplex ließ sie sich hoch helfen und blickte daraufhin auf ein fremdes Gesicht. Ein leichter roter Schimmer bildete sich auf ihren Wangen. „Es war nicht Ihre Schuld. Ich war auch sehr in Gedanken versunken...“ sprach sie schnell. Kurz darauf hörte sie ein freundliches Lachen von der Person, die ihr Gegenüber stand. „Ich bin Haru.“ Die Blonde sah ihn an. Er hatte braune Haare, ebenso Rehbraune Augen wie sie selber und einen gut gebauten Körper. Zudem trug er ein weißes Hemd und eine schwarze Hose. „Mein Name ist Lucy.“ Sie konnte aus irgendeinen Grund nicht ihre Augen von ihm lassen. Er kam ihr irgendwie bekannt vor und gleichzeitig wildfremd. In ihren Ohren ertönte ein Glockenschlag. Daraufhin folgte noch einer und ein weiterer und dann viel ihr etwas ein. „Oh Mist. Es tut mir Leid. Ich muss los!“ Dabei rannte sie schon weg. „Vielleicht sehen wir uns mal wieder!“ rief sie noch. Haru wiederum stand nur verwirrt dort und winkte ihr leicht zu. Dabei murmelte er noch „Ja...vielleicht“ Nach einigen Minuten kam sie endlich an ihrem Ziel an. Der Auftraggeber. Der Grund? Sie wollte unbedingt vorher mit ihm oder ihr reden. Und nun stand sie vor einem alten kleinem Haus, welches am Rand der Stadt stand. Sie klopfte an die Tür und kurz darauf wurde diese auch geöffnet. Vor ihr stand ein älterer Mann mit einem langen, weißen Bart. Seine Haare waren ebenso weiß. In seinem Gesicht waren mehrere Falten zu sehen und besonders Groß war er auch nicht mehr. Eher im Gegenteil. Er war klein und hatte einen leichten Buckel. „Oh hallo junge Magierin. Sind sie wegen dem Auftrag hier?“ fragte er mit einer rauen, freundlichen Stimme. Lucy wiederum nickte nur. Woher wusste er das sie eine Magierin ist? Bevor sie dies aber fragen konnte, bat der alte Mann sie schon ins Haus. Dort bekam sie eine Tasse Tee angeboten. Diese nahm sie auch dankend an. Sie trank einen Schluck aus der Tasse, stellte diese wieder ab und sah den ihr Gegenüber an. „Ich habe eine Frage wegen dem Auftrag...“ Der Alte nickte um ihr zu zeigen, dass sie weiter reden und somit ihre Frage stellen kann. „Wieso brauchen sie einen Magier für diesen Auftrag. Ich meine, dass ist jetzt ja keine gefährliche Aufgabe die ein Nichtmagier auch bewältigen könnte...“ „Das stimmt schon, aber ihr Fairy Tail Magier haltet euer Versprechen und ziehen es bis zum Ende durch. Bei anderen ist das häufig so, dass sie irgendwann keine Lust oder keine Nerven mehr dafür haben und somit mittendrin aufhören.“ Lucy nickte verstehend. Sie besprach noch einige Sachen mit dem alten Mann bekam von diesem eine Taschenlampe und ging danach los. Nun weiß sie wo genau sie hin muss und bis wann sie zurück sein muss. Viel Zeit hatte sie nicht. Er meinte sie solle morgen Abend spätestens zurück sein. Sie sah auf ihre Uhr. Diese zeigte schon 17:28 Uhr. //Na toll...das kann ja was werden. Abends alleine durch einen Wald laufen. Welcher Entführer würde da nicht zu schnappen wollen? Und erst recht bei mir. Ich bin wahrscheinlich teure Ware bei Typen wie die...Ist ja auch kein Wunder..// Fast schon automatisch wanderte ihre Hand zu ihren Schlüsseln und hielt diese Angriffsbereit fest. Es könnte ja in jeden Moment so ein Entführer kommen. Mittlerweile war sie schon mitten in dem Wald drin und nähert sich dem immer dichter werdenden Teil des Waldes. Es war auch schon einige Zeit vergangen und diese verbrachte sie damit, sich ängstlich umzusehen. Gerade als ihr Blick nach links wanderten, passierte das, was natürlich passieren musste... Sie stolperte über eine Wurzel und fiel auf den dreckigen Boden. //Wieso passiert das nur immer mir?// Langsam setzte sie sich auf und sah an sich herunter. Es gab noch genug Licht der Sonne, damit sie ihre Klamotten sehen konnte. „Oh man.. wieso passiert das immer nur mir? Als ob das ständige stolpern und fallen nicht schon genug wäre. Nein. Natürlich nicht.. Meine Klamotten müssen natürlich auch leiden.“ murmelte sie genervt zu sich selber. „Blöder Auftrag...“ Auf einmal bemerkte die Blonde etwas auf ihrem Bein. Dieses etwas bewegt sich und ein paar Zentimeter entfernt krabbeln noch mehr davon. Sie betrachtete es genauer und kurz darauf konnte sie erkennen was es war. Es waren Ameisen! Schnell schnippte sie die Ameise von ihrem Bein weg und stand auf. Klar. Ameisen sind nicht gefährlich aber.. Und schon viel ihr wieder etwas ein. Sie muss ja ihren Auftrag erledigen. Sofort holte sie den Zettel mit dem Auftrag aus ihrer Tasche, genauso wie die Taschenlampe, welche sie von dem alten bekommen hatte. Sie schaltete die Taschenlampe an und hielt diese vor dem Auftrag. Dabei geriet ihr Blick kurz auf die Uhr. Diese zeigte mittlerweile 20:24 Uhr. Sie hatte gar nicht wirklich bemerkt wie es dunkel geworden ist. Sie sah sich um und konnte die rote Dämmerung an den Stellen, wo der Wald nicht so dicht war, erkennen. Sie zuckte kurz mit den Schultern und sah wieder auf den Auftrag. Dringend Hilfe gesucht! Brauche einen Magier, der sich dazu bereit erklärt, mir zu helfen. Die Aufgabe ist eine spezielle Ameise (Abbildung) zu suchen. Die Belohnung beträgt 50.000 Jewel Auf der Abbildung befand sich eine Ameise die genauso wie alle anderen aussah. Es gab nur einen Unterschied. Sie hatte einen blauen Punkt auf dem Rücken. Der ältere Herr meinte das diese in dem dichten Wald existiert. Scheinbar lebt diese mit den 'normalen' Ameisen zusammen. Also heißt es jetzt wohl: Suchen bis alle Ameisen durch sind und die bestimmte Ameise gefunden wurde... Ihre Motivation vor dem Auftrag verschwand etwas. Was sie sich bei diesem Auftrag erwartet hatte, weiß sie nicht mehr. Auf jedenfall nicht das hier. Sie saß mittlerweile schon stundenlang auf dem Boden, suchte jede Ameise ab, doch manche versuchten zu fliehen oder sie anzugreifen. In ihren Gedanken herrschte nur eine Frage. //Wie soll ich bitteschön eine Ameise mit einen kleinen blauen Punkt, zwischen fielen anderen Ameisen finden? Es kann immerhin auch sein, dass sie gerade auf Erkundungstour oder so ist...// Weitere Stunden und Ameisenhaufen später fand sie endlich eine Ameise mit einem blauen Punkt. Jubelnd hielt sie die Ameise in der Hand, doch wieder passierte etwas, was passieren musste. Die Ameise fiel ihr aus der Hand und landete irgendwo auf dem Boden. Gerade wollte sie sich die Ameise angucken, da fiel ihr auf das diese weg war. Sofort suchte sie ihre Hand ab, konnte sie aber nicht erkennen. Sie setzte sich schnell auf dem Boden, hielt die Taschenlampe in der Hand und begann erneut zu suchen. „Scheiß Schicksal. Wieso tust du mir das an?“ sprach sie eindeutig genervt. Es verging wieder endlos Zeit bis sie die Ameise erneut gefunden hatte. Schnell steckte sie diese in ein Glas, verschloss den Deckel und verstaute dieses wieder in ihrer Tasche. „Endlich.“ richtete sie an den Himmel. Dann wandte ihr Blick auf den Boden, zu dem Ameisenhaufen. „Blöde Ameisen! Eure Tricks hatten nicht funktioniert!“ Nach dem letzten Satz streckte sie den Ameisen ihre Zunge entgegen. Sie war fest davon überzeugt, dass die Ameisen alles taten, um sie hinters Licht zu führen. Mal trug eine Ameise einen blauen, kleinen Stein auf dem Rücken oder ein kleines Stück von einer Blaubeere, sie hatten sogar etwas von einem blauen Smartie. Jetzt mal ehrlich. Woher bekommen Ameisen Smarties?! Allein bei dieser Sache hatte sie sich die meiste Zeit rauben lassen. Viel zu lange hatte sie herum geflucht und hätte am liebsten aufgehört, aber sie hatte diesen Auftrag angenommen und musste ihn somit zu ende bringen. Jetzt musste sie es nur noch schaffen rechtzeitig bei dem Alten zu sein. Es war schon fast 18 Uhr... Ja... Sie hatte einen ganzen Tag im Wald verbracht und sich über die Ameisen und den Auftrag aufgeregt. Und nun rannte sie mit dem Glas und der Taschenlampe in ihrer Tasche verstaut zu dem Haus, des Alten. Dort angekommen überreichte sie ihm das Glas mit der Ameise, welches er ihr schon fast aus der Hand riss, ihr daraufhin das Geld in die Hand drückte und sie aus der Haustür schob. Mit einem riesengroßen Fragezeichen blieb sie vor der Tür stehen. //Was war das?// Gerade wollte sie sich auf dem Weg zu ihrer Wohnung machen, da hörte sie von drinnen Stimmen. Eigentlich lauscht sie ja nicht, aber das was ihre Ohren dort hörten... „Hast du die Ameise endlich?“ „Ja, natürlich. Was dachtest du denn?“ „Und ihr wurde nicht nur wieder ein Punkt auf dem Rücken gemalt?“ „Nein, natürlich nicht.“ „Okay. Hier sind deine 100.000 Jewel.“ Daraufhin weiteten sich ihre Augen geschockt. Sie hätte viel mehr Geld bekommen können. Der alte Knacker hatte sie bloß ausgenutzt. Naja sie hatte ihr Geld bekommen, aber trotzdem. Auf einmal hörte sie immer näher kommende Schritte. Sofort bewegten sich ihre Beine Richtung Zuhause. Erst rannte sie, doch als sie auf dem Marktplatz war, lief sie langsamer. In ihrer Wohnung angekommen, sah sie herab. Überall auf ihrer Haut und ihren Klamotten waren Dreck und...Ameisen! Sie kreischte kurz auf und rief in Gedanken //Warum nur Schicksal?! Was habe ich denn falsch gemacht?!// Kapitel 6: ----------- Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, wurde mir schon gleich klar. Das Wetter läd einen in den Wald ein. Also packte ich mir ein paar Sachen in einen kleinen Korb und ging aus dem Haus. Es war einfach herrlich, wie mich die Sonne auf der Nase kitzelte und der zarte Wind mir leicht ins Gesicht blies. Fröhlich und langsm ging ich die Straßen entlang, die raus in den Wald führten. Nur schade, dass Natsu nicht da ist. Er sitzt jetzt bestimmt knutschend mit Lisanna in einer Ecke! Ich schnaubte kurz, aber schüttelte darauf meinen Kopf. Bloß weg mit diesem Gedanke, der Tag ist zu schön für solche miesen Gedanken. Um etwas Gesellschaft zu haben, rief ich Plue und nahm ihn in meinen freien Arm. "Pun!" "Schönes Wetter heute, oder Plue?" "Puuuuun!", Plue setzte ein bretes Grinsen auf und schaute mich an. Es sah zum totlachen aus, wie er mich anschaute. Schmunzelnd und mit ihm im Arm, ging ich weiter richtung Wald. Ich werde mir eine schöne Lichtung suchen, wo ich den ganzen Tag meine Ruhe vor irgendwelchen Deppen habe, die meinen müssen Wanderer, die den Wegen folgen zu erschrecken. Vor einem halben Jahr, hatte mir doch Natsu mal eine schöne Lichtung gezeigt gehabt, nur wo war diese nochmal? Tief in den Gedanken versunken lief ich in den Wald hinein und merkte nicht, dass ich immer tiefer und tiefer in den Wald gelangte. Erst, als Plue freudig aufschrie, war ich wieder geistig vorhanden. Wir waren an einer wunderschönen Lichtung angekommen. Durch sie verlief ein kleiner Bach, der in einer Ecke entspringt und neben der Quelle, ist eine Höhle. Ausserdem, zieren millionen von Blumen den Waldboden. Ich ging in die Mitte und lies mich ins saftig grüne Gras fallen. Diese Lichtung war viel schöner als die, die mir Natsu gezeigt hatte. Langsam, legte ich mich hin und genoss die Ruhe. Ich lauschte dem Wind, wie er die Bäume kitzelte und ich spürte das weiche Gras, welches meine Wangen schliff und irgendwann merkte ich garnichts mehr. Ich schrack auf. Ein tiefes Knurren ertönte hinter mir und Plue war weg. Es war dunkel, doch irgendwie war es doch hell. Leicht, flackerte es vor mir, als ob es hier irgendwo brennen würde. Da noch ein Knurren. Blitzartig fuhr ich mit meinem Kopf herum und schaute in zwei leutend blaue Augen. Vor mir stand ein riesiger brennender Wolf, der nicht gerade zahm aussah. "Was willst du hier? MENSCH!" "HILFE!" Schnell, sprang ich auf und wollte weg rennen, doch der Wolf schmiss mich wieder zu Boden und stemmte seine Vorderpfoten auf meinem Rücken ab. "ANTWORTE!" "Ich habe mich nur ausgeruht!" "Eine Magierin ruht sich nicht einfach in einem Wald aus, wo Dämonen hausen!" Dämonen? Hier hausen Dämonen? "D-d-d-dämonen?" "Ja! Hast du etwa gedacht, ich bin ein normaler Wolf, der angriffslustig ist?" "N-n-nein." Ich merkte, dass er immer näher an meinen Nacken kam, doch plötzlich hörte ich ein weiteres Knurren nur sanfter und auf einmal, wurde es kalt. "Hier hausen zwar Dämonen herum, aber nicht solche wie du", Ich wagte es meinen Kopf ein wenig zu drehen und erkannte eine Wölfin, die von blauen Kristallen überzogen war. "Du wagst es, dich deinem Bruder in den Weg zu stellen, Clyra!?" "Ich tu nur, was ich tun muss! Sie hat dir nichts getan!" "Sie ist eine Magierin und das reicht schon! Du! Du kannst dich ihr doch anschließen! Schließlich bist du ein Schlüsselgeist!" "Aber deshalb musst du sie doch gleich nicht so verachten!" "Doch muss ich! Und jetzt zisch ab!" "Du hattest mal ein gutes Herz!" "Zieh leine!" Er sprang plötzlich mit gespreizten Krallen auf Clyra und verpasste ihr eine tiefe Schnittwunde am rechten Auge, dabei umfing seine linke Pfote, womit er ihr Auge erwischt hatte, eine dunkle schwarze Wolke, die daraufhin in die Wunde sog und sie anschließend verkleinerte. "Clyra!", mit geweiteten augen schaute ich sie mir an. "Das hast du davon!" "Verschwinde du biest! Hau ab!" "Hau du doch ab du Magierin! Ich war hier zuerst!" "Ne, sicherlich nicht!" "Dann stirb!" Der Wolf in Flammen raste auf mich zu und nietete mich mit einem Schlag um. Ich fiel bewusstlos zu Boden und als ich wieder aufwachte, lag ich auf Kristallenem Fell. Wo auch immer ich drauf lag, es bewegte sich. Erst jetzt merkte ich, wie mein Kopf gewaltig brummte. "Du hättest sterben können Magiermädchen." Ruckartig drehte ich meinen Kopf um und sah zwei spitze, blaue Ohren. "Clyra?" Kapitel 7: ----------- Ich muss wohl wieder in Ohnmacht gefallen sein, denn als ich aufwachte, war ich in einem Krankenzimmer. Wieso bin ich verflixt nochmal so oft hier in einem Krankenzimmer? In der Zeit, wie ich mir Gedanken darüber machte, wieso ich in letzter Zeit so viel Pech hatte, spielte sich in der Gilde folgendes ab.... "Clyra? Wieso war Lucy bewusstlos?", Mira setzte sich zu Clyra auf den Boden und strich ihr über ihr blaugraues Fell. ""Mein Bruder... Er hat sie ohne Grund angegriffen. Er hat mich vollig ignoriert. So kannte ich ihn gar nicht! Ich habe Lucy verteidigt. Irgendwann, hatte er sie K.O. geschlagen und er hat sich zurück gezogen, seitdem ein weiterer Schlüssel an ihrem Bund erschienen ist. Ich Bin ein Wolfsgeist und wenn sich ein Schlüssel an dem Bund eines Magiers bildet, bedeutet dass, das man verhindern muss, dass der Herr oder die Frau, wechle(r) nicht zu schaden kommt. Wir Wolfsgeister können nicht kontrollieren, bei welchem Magier es passiert und der Magier kann unser verhalten beeinflussen. Wenn er böse ist, dann werden wir auch böse und ich vermute, dass es meinen Bruder in voller Härte getroffen hat.." "Oh Clyra! Du tust mir so leid! Aber wird es Lucy wieder gut gehen?" "Ja ganz bald schon....", weiter konnte Clyra nicht sprechen, denn die eingangs Tür von der Gilde wurde in hohem Bogen weggeschleudert und in der Tür standen ein großer brennender Wolf und unzählbar viele schwarze Geschtalten. "Was wollt ihr hier Xin?", Clyra stand auf und fletste ihre Zähne bedrohlich. "Was wir wollen? Wir wollen Lucy!" "Nur über meine Leiche!", der blaue Wolfsgeist fauchte Xin bedrohlich an. "Worauf wartet ihr?! Greift endlich an und zieht Lucy in die Hüllen der Dunkelheit! Nehmt sie gefangen! Ich will sie lebend!", Xin brüllte gefährlich laut. Daraufhin, rannten die schwarzen Geschtalten in die Gilde. Alle die da waren gaben alles, kämpften für Lucy. Ich stand langsam auf. WIeso brüllen unten alle rum und wieso scheint Clyra so wütend. Ich nahm mir meinen Schlüsselbund und schaute ihn verwirrt an. Wieso war da auf einmal ein Schlüssel aus purem Kristall? Ich zuckte nur kurz mit den Schultern und rannte aus dem Zimmer. Erschrochen schaute ich durch den großen Gildensaal. Überall waren Leute in schwarz und alle Fairy Tail Mitglieder kämpften. Kurz schaute Clyra zu mir. "Lucy! Renn renn um dein Leben! Sie dürfen dich nicht entdecken." Doch sie sagte dies zu spät. Kaum war sie fertig mit der Warnung, wurde mir mal wieder schwarz vor Augen. Diese schwarze Gestalt schnappte sich Lucy und verschwand. Daraufhin, zog sich auch die dunkle Gilde zurück und hinterliesen einen Zettel. Mira hob diesen auf: "Wenn ihr Lucy lebend zurück haben wollt, tja dann habt ihr Pech gehabt. Sie gehört mir! SIe wird eine von uns ihr schwächlinge! Muahahaha!" Sie machte große geschockte Augen und fing mit den anderen an die Gilde wieder aufzuräumen. Sie hatte einen Auftrag eunen speziellen und nur für Natsu, denn sie wusste, dass diese Natsu und Lucy vielleicht auf die sprünge helfen konnte oder eher doch nicht? Lag sie doch falsch? Sie wusste es nicht. Ein paar Tage später, ging Natsu fröhlich summend mit Lisanna in die Gilde und setzte sich mit ihr auf einen Barhocker und alberte rum. Daraufhin, ging Gray zu ihnen. "Sag mal Natsu? Wieso bist du verdammt nochmal so gut gelaunt und dass selbe mit dir Lisanna? Lucy wurde entführt!" "Natsus Gesicht wurde ausdruckslos. ________________________ Das Kapitel ist wieder von schmidti Es werden nicht mehr viele Kapitel kommen :/ Nur noch ca 1 bis 2 Kapi Kapitel 8: ----------- Langsam öffnete sie ihre Augen, doch erkennen konnte sie nichts, da es in dem Raum dunkel war. Sie versuchte sich aufzusetzen, dabei bekam sie starken Kopfschmerzen. Mit einem schmerzverzerrtem Gesicht, hielt sie ihre Hand an ihren Kopf. „Was ist passiert?“ murmelte sie leise zu sich selbst. Sie erwartete keine Antwort, da sie dachte, sie wäre alleine in dem Raum. Letztendlich irrte sie sich. Ein leises, gefährliches Lachen erklang. „Wir haben dich entführt...und du wirst nie wieder zurück nach Fairy Tail kommen. Du bist verloren...“ Ein leises Knurren erklang. „Dafür werde ich jetzt sorgen..“ „Ich komme bestimmt wieder nach Fairy Tail. Meine Freunde werden mich hier raus holen. Sie sind bestimmt gleich nach meiner Entführung losgegangen und werden jeden Augenblick hier sein!“ Sie konnte nicht verstehen, wie er so siegessicher sein konnte. Immerhin war sie bestimmt nur ein paar Stunden bewusstlos und ihre Freunde werden sie hier gleich raus holen. Die Gestalt vor ihr fing an zu lachen. „Wenn das so wäre, wären sie schon längst hier. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass sie sich noch nicht einmal auf die Suche nach dir gemacht haben. Mittlerweile denken sie wahrscheinlich das du tot bist.“ In ihr breitete sich ein ungutes Gefühl aus. Dieses versuchte sie weg zu bekommen. „Bestimmt nicht. Selbst wenn, sie wissen wahrscheinlich nur noch nicht wo sie mich suchen müssen, aber Levy-chan ist bestimmt schon am Rätseln. Das dauert höchsten ein paar Stunden und dann kommen sie mich holen.“ Wieder ertönte ein Lachen. „Was siehst du als ein paar Stunden? Etwa mehrere Tage?“ Er brach in schallendes Gelächter aus. „W-Was meinst du damit?“ fragte sie unsicher. Worauf wollte er bloß hinaus? „Kleine... du warst Tagelang bewusstlos und deine ach so tollen Freunde, haben noch nicht mal ein Haar gekrümmt, um dich zu suchen. Aber genug der Plauderei. Nun geht es los. Er wartet schon..“ Daraufhin spürte sie Schmerzen. Die Schmerzen gingen von ihren Handgelenk aus. Der Grund dafür waren Zähne, die sich in ihr Fleisch bohrten, um sie mit zuziehen. In dieser Zeit wurde in einem nahe liegenden Raum alles vorbereitet... ---Währenddessen in der Gilde--- Geschockt sah er den Eismagier an. „W-was meinst du damit? D-das i-ist nicht witzig Gray! Hör auf so einen Schwachsinn zu reden! Luce ist doch h-“ Er sah sich in der Gilde um, konnte sie aber nicht entdecken. Alle in der Gilde sahen die beiden an. „W..wenn das so wäre, dann wärt ihr schon lange losgegangen um sie zu retten.“ Ein unechtes Lachen kam aus seinem Mund. Aus irgendeinen Grund, hatte er ein sehr ungutes Gefühl. Er konnte es aber nicht glauben, dass sie entführt wurde. Wenn es stimmt, hätten sie sich doch auf die Suche nach ihr begeben, oder nicht? „L-Luce! Komm raus! Das ist echt nicht witzig!“ Suchend sah er sich um, aber er konnte die Blonde nicht sehen. „Leute. Lasst den Mist. Luce, komm jetzt raus aus deinem Versteck!“ Langsam verschwamm seine Sicht. Ein Schluchzen bekam seine Aufmerksamkeit. Er blickte in die Richtung und sah... Levy die sich bei Gajeel ausweinte. Ihr liefen Tränen über die Wangen und ab und zu entkam ihr ein Schluchzen. Geschockt sah er sich in der Gilde um. Erst jetzt bemerkte er die roten Augen der Magier. Bei den einen schlimmer als bei den anderen. Ein paar Gildenmitglieder hatten eine normale Augenfarbe. Das waren bei denen, die ihre Gefühle nicht öffentlich zeigten. Auf einmal spürte er etwas nassen auf seiner Wange. Er strich mit seiner Hand darüber und sah... eine Träne. Etwas rannte zur hinteren Tür. Er sah genau hin. Es war Mira, die es wohl nicht mehr aushielt. Sie sah schlimm aus. Fast genauso schlimm wie Levy... „Leute..“ flüsterte er leise. „Das kann doch nicht war sein..“ Ein ganz leises Lachen ertönte neben ihm. Sofort sah er zu der Quelle. Dort saß Lisanna die ihn kurz mit einem Grinsen im Gesicht ansah. Doch als sie dies bemerkte, setzte sie eine traurige Mimik auf. Wahrscheinlich hatte er sich das nur eingebildet... „W...wer war das? Wer hat Lucy einfach so entführt? Wieso habt ihr noch nichts unternommen? Wi..Wieso nur? Charle..? Ich dachte...“ Seine Stimme wurde immer leiser. Er konnte es nicht fassen. Seine Luce war weg. Er hatte es vermasselt und dabei dachte er, er hätte damals die richtige Entscheidung getroffen. Die Entscheidung, Lucy aus dem Weg zu gehen, um sie zu beschützen. Charle hatte doch diese Vision. Wieso ist das jetzt so gelaufen? Wozu war er ihr aus dem Weg gegangen, wenn es doch nicht zu ihrem Wohl war? Verzweifelt sah er zu der weißen Katze. Diese hatte einen leeren Blick. Sie starrte stumm auf einen Fleck. Scheinbar konnte sie sich auch keinen Reim daraus machen. Epilog: Epilog -------------- Epilog „Aber wir müssen doch was unternehmen!“ , schrie ich Charle an, der immernoch ins Leere starrte. Wieso unternahm niemand was? Konnte Charle nicht sehen, wo sich Lucy aufhielt? Wusste vielleicht Clyra, wo sie sich befinden könnte? Wütend, weil Charle kein mucks von sich gab und weiterhin vor sich starrte, stapfte ich in einen kleinen Nebenraum, den wir extra für Clyra in der Gilde geräumt hatten. „Hei Clyra.“ , stammelte ich traurig und wütend zugleich vor mich her. Sie schaute kurz auf und gähnte anschließen zäghaft: “Was ist denn Natsu?“ Ich kniete mich vor dem kristallnem Schlüsselgeist nieder. „Weisst du vielleicht, wo sie Luce hingebracht haben könnten?“ , fragte ich hoffnungsvoll und schaute ihr direkt ins Gesicht. „Huh? Meinst du wo mein Bruder sie hinverschleppt haben könnte?“ , fragte sie mich und legte ihren Kopf schief. Ich schaute sie ernst an: „ Ja, wo ist Luce?“ „Wahrscheinlich in der Gilde der Ghost-Demons. Die Gilde liegt weit Nördlich von hier. Ich wurde von dort damals verbannt, weil ich den Menschen zu viel gutes getan habe. Allein wirst du da eh nicht so weit kommen.“ , flüsterte sie kaum hörbar. „Danke...“ Ich musste die Gilde irgendwie dazu bringen Luce zurück zu holen, egal was kommen mochte. Ich verließ die Gilde namens Fary Tail und schrie dem Himmel empor: „Luce ich komme!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)