Jackson oder doch Mark? von DeansGirl ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Lexie lag wach in ihrem Bett. Sie konnte mal wieder nicht schlafen, obwohl sie dringend Schlaf benötigte. Sie musste in ein paar Stunden wieder zurück ins Krankenhaus und sie würde wieder übermüdet ankommen. Und Derek würde das gar nicht gefallen. Immerhin ließ er sie an seiner Versuchsreihe teilnehmen und dann war sie oft unkonzentriert und müde. Und das ging schon seit Tagen so. Genaugenommen ging es seit einer Woche so, seit dem Softballspiel. Lexie versuchte so selten wie möglich daran zu denken, aber es kam ihr immer wieder in den Sinn. Wieso hatte sie Julia mit dem Kunstoffball abgeworfen? Und wieso hatte sie so viel Kraft in den Wurf gelegt? Sie konnte es ja selbst nicht verstehen. Sie versuchte sich einzureden, dass sie gedacht habe, Julia würde noch mitspielen, aber das war eine Lüge. Beschämt musste Lexie sich eingestehen, dass sie es nur aus einem dummen Grund getan hatte. Julia war Mark's neue Freundin. Aber das hatte sie doch gar nicht zu interessieren! Sie war über Mark hinweg und glücklich mit Jackson! Sie war endlich voll und ganz glücklich! Und Jackson würde ihr nie Schmerzen zufügen, das war nicht seine Art. Aber Mark war... Lexie zwang sich nicht weiter zu denken. Sie sollte Mark einfach vergessen. Sie seufzte leise und drehte sich zur Seite. Als sie Jackson neben sich liegen sah, musste sie einfach anfangen zu lächeln. Jackson war ein toller Mann. Er war so einfühlsam, er liebte sie wirklich und er sah auch noch gut aus. Vorsichtig robbte Lexie zu ihm herrüber. Sie wollte ihn nicht wecken, aber sie wollte ganz nah bei ihm sein. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Sie lauschte dem klang seines Herzens und schlief schließlich ein. Mark öffnete langsam seine Augen. Er wollte nicht aufwachen, er hatte gerade so gut geträumt. Er wusste zwar nicht mehr genau, um was es ging, aber er war mit einem Lächeln auf den Lippen erwacht. Eine Frau war in seinem Traum vorgekommen, eine Brünette mit Braunen Augen. Mark runzelte leicht die Stirn. Von wem hatte er geträumt? Julia hatte doch rote Haare. Er verwarf seinen Gedanken und drehte sich zur Seite. Da lag sie, schlafend, unschuldig, mit einem Lächeln im Gesicht. Mark tat es Leid, das er sie wecken musste, deshalb ließ er ihr noch etwas Zeit. Leise stand er auf und ging ins Badezimmer. Er stellte sich unter die heiße Dusche und schloß genüsslich die Augen. Das Wasser tat gut und weckte ihn auf. Nach ein paar Minuten ging er fertig angezogen wieder ins Schlafzimmer und beugte sich über Julia. "Aufstehen, Liebling" flüsterte er leise und küsste sie auf die Stirn. Diese lächelte leicht und öffnete verschlafen ihre Augen. "Guten Morgen, Schatz." murmelte sie. Lexie seufzte und ließ sich auf einen der Stühle in der Cafeteria fallen. Dabei schwappte ein bisschen Kaffee aus ihrer Tasse. Das war heute einfach nicht ihr Tag. Nachdem sie liebevoll von Jackson geweckt wurde hatte sie festgestellt, dass sie ganze zwei Stunden geschlafen hatte. Dann war sie auch noch spät dran gewesen, hatte ihn angeschnautzt und wäre vor lauter Hektik beinahe die Treppe heruntergefallen. Im Krankenhaus angekommen hatte sie einen langen Vortrag von Derek bekommen, das es sehr schön wäre, wenn sie einmal pünktlich und ausgeschlafen kommen würde. Und zu allem Überfluss bekam sie auch noch starke Kopfschmerzen. Lexie seufzte erneut und rieb sich ihre Schläfen. Sie musste sich unbedingt ein paar Kopfschmerztabletten verschaffen. Das sollte in einem Krankenhaus ja nicht allzu schwer sein. Gerade als sie sich auf die Suche machen wollte kam ihre Schwester und zog sie wieder zurück auf ihren Stuhl. "Wir müssen reden", sagte sie ernst. Lexie schaute sie verwirrt. "Derek macht sich Sorgen um dich" fuhr Meredith fort. "Und wenn Derek sich schon Sorgen um dich macht, dann muss ich mir erst recht Sorgen machen." Sie schaute Lexie besorgt an und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Was ist mit dir los, Lexie? Du weißt doch, du kannst mit mir über alles reden. Ich bin deine Schwester, ich bin immer für dich da." Lexie lächelte, schüttelte aber ihren Kopf. "Es ist nichts, Meredith. Wirklich!" Sie konnte sehen, dass Meredith ihr nicht glaubte. "Es ist wirklich nichts! Ich kann nur in letzter Zeit nicht sehr gut schlafen." Meredith seufzte leise und nickte dann. "In Ordnung." Lexie lächelte ihrer Schwester nocheinmal zu und verabschiedete sich dann. Derek machte sich also Sorgen um sie. Lexie schüttelte leicht ihren Kopf. War sie in letzter Zeit wirklich so unkonzentriert gewesen? so Übermüdet? Lexie wollte ihre Tasse wegstellen, stellte sie aber daneben und sie fiel klirrend zu Boden. "Verdammt." fluchte sie leise und ging in die Hocke. Dann runzelte sie verwundert die Stirn. Wie konnte sie ihre Tasse nur um 10cm daneben stellen? Sie starrte die Scherben an, als könnten diese ihre Frage beantworten. Schließlich setzte sich Lexie einfach daneben und legte ihren dröhnenden Kopf zwischen ihre Knie. In dieser Haltung saß sie noch, als Jackson sie fand. "Lexie?", fragte er leise. Doch sie konnte ihn nicht hören. Sie war zu abwesend. Jackson ließ sich neben sie sinken und legte ihr behutsam einen Arm um ihre Schultern. Dann zog er sie an sich. "Lexie?", fragte er sanft. "Ist alles in Ordnung?" Lexie hob langsam ihren Kopf und legte ihn auf seine Schulter. "Ich bin so müde!" flüsterte sie leise. Dann schloss sie ihre Augen und schmiegte sich so gut es ging an Jacson. "Aber ich kann einfach nicht schlafen." Man sah Jackson seine Sorge um seine Lexie an, aber er wusste auch nicht, was mit ihr los war. Ihm war schon aufgefallen, dass sie sich in letzter Zeit etwas seltsam verhielt, hatte sich dabei aber nichts gedacht. Er stand langsam auf und nahm Lexie auf die Arme. Es war ihm völklig egal, das alle sie anstarrten, er musste Lexie ins Bett bringen und ihr ein Schlafmittel geben. Er hoffte inständig, dass es ihr nach ein paar Stunden Schlaf besser gehen würde. Kapitel 2: ----------- Mark hatte die Szene von seinem Platz aus beobachtet. Als Lexie in sich zusammengesackt war, wollte er aufstehen um ihr zu helfen, aber Jackson war schneller gewesen. Also hatte er sich wieder auf seinen Platz gesetzt und sie nur weiterhin sehnsüchtig beobachtet. "Mark? Hörst du mir überhaupt zu?" hörte er Derek fragen. "Was?" sagte er laut und gab damit zu, dass er nichts von dem gehört hatte was Derek gerade gesagt hatte. Derek runzelte die Stirn. "Ich sagte, ich mache..." "Weißt du, was mit Lexie los ist?", unterbrach Mark ihn ohne auf seine Worte zu achten. Lexie sah nicht gerade gesund aus, so wie sie da an Avery lehnte. Eher totkrank. Und das gefiel Mark ganz und gar nicht. "Wieso?" fragte Derek verwirrt. "Sie ist in letzter Zeit zwar etwas unkonzentriert und müde, aber sonst geht es ihr recht gut, denke ich." Mark runzelte die Stirn und nickte mit dem Kopf in Lexies Richtung. Als Derek sich zu ihr umdrehte antwortete Mark ihm. "Darum. Ich denke nicht, dass es ihr wirklich gut geht." Derek nickte zustimmend. Lexie kam ihm wie ein kleines Häufchen Elend vor, dass gerade von Jackson aus dem Raum getragen wurde. Mark und Derek folgten ihnen mit ihren Blicken, dann wandten sie sich wieder zueinander. "Ich werde Meredith mal fragen. Sie wollte sich heute sowieso mal mit ihr unterhalten." Gerade als Mark den Mund aufmachte um etwas zu sagen, wurde er angepiept. Er schaute auf seinen Pager. "Wir sehen uns später!" rief er Derek zu, dann rannte er los. Verschlafen öffnete Lexie ihre Augen. Sie kannte dieses Zimmer nicht. Verwundert sah sie sich um und atmete erleichtert aus, als sie bemerkte dass sie in einem Krankenzimmer lag. Sie legte sich wieder zurück und bemerkte ihre Schwester, die direkt neben ihr auf einem Stuhl schlief. Den Kopf hatte sie auf ihren Armen auf dem Krankenbett gebettet. Lexie schmunzelte. Bequem war diese Stellung bestimmt nicht. Sie schloss die Augen und seufzte. Sie war zwar endlich mal wieder ausgeschlafen, doch ihre Kopfschmerzen wollten einfach nicht verschwinden. Lexie rieb sich ihre Schläfen und beobachtete ihre Schwester. Meredith war in letzter Zeit so glücklich. Sie war mit ihrem Traummann verheiratet, sie hatte eine kleines süßes Mädchen Adoptiert, sie war einfach glücklich. Man konnte schon fast eifersüchtig werden. Sie seufzte leise und trank einen Schluck Wasser aus der Flasche die neben ihrem Bett stand. Dann verzog Lexie ihr Gesicht vor Schmerzen. Die Kopfschmerzen wurden stärker, für kurze Zeit, dann ließen sie wieder nach. Es fühlte sich an, als würde man einen Hammer auf ihren Kopf schlagen. Leicht schüttelte sie ihren Kopf und trank noch einen kleinen Schluck. In dem Moment wachte Meredith auf. Verschlafen hob sie ihre Kopf und sah zu Lexie. "Du bist ja endlich wach.", murmelte sie lächelnd. Lexie runzelte die Stirn. Endlich? "Wie lange habe ich denn geschlafen?", fragte sie verwirrt. Meredith schaute auf die Uhr. "Ähm Genau 28 Stunden" "28 Stunden?", rief Lexie verwundert aus. "Das... Das ist ziemlich lang!" Ihre Schwester nickte lächelnd. "Das stimmt. Aber du hast es auch gebraucht. Du siehst schon viel besser aus." Meredith sah Lexie genau an. Es stimmte, sie sah besser aus, aber immernoch nicht gesund. Besorgt fragte sie: "Lexie, ist alles in Ordnung?" Lexie nickte. "Ich hab nur Kopfschmerzen." Meredith sah nicht überzeugt aus. Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Was war das eigentlich in der Cafeteria?" Lexie überlegte kurz. Ach ja, sie war ja fast zusammengebrochen. "Das war nichts. Wie gesagt, nur Kopfschmerzen." "Nur Kopfschmerzen?! Lexie, du hattest fast einen Anfall! Du warst abwesend, nicht ansprechbar. Das ist doch nicht normal!" Lexie schaute ihre Schwester verwundert an. Es geschah nicht oft, dass Meredith sie anschrie. Und vorallem hatte sie überhaupt kein Recht dazu! Sie würde ja wohl wissen, wenn etwas mit ihr nicht stimmte. "Und ich sage, mir geht es gut! Ich brauche einfach eine Aspirin oder was auch immer, dann verschwinden auch meine Kopfschmerzen! Mir geht es gut!" schrie Lexie zurück. "Das ist doch...Tut mir Leid, wenn ich mir um meine Schwester sorgen mache!" rief sie, stand wütend auf, verließ das Zimmer und schloss die Tür mit einem lauten Knall. Lexie schloss die Augen. Verdammt. Sie hatte nicht vorgehabt, sich mit Meredith zu zerstreiten. Aber sie hatte nun mal unrecht. Seufzend stand sie auf und verließ ebenfalls das Zimmer. Sie lief durch das Krankenhaus in Richtung Ausgang. Schnell bog sie um die Ecke und lief in jemanden. "Sorry" murmelte sie genervt und blickte auf. Na toll. Sie war gegen Mark gelaufen. War ja klar.. "Ich meine natürlich, Entschuldigung Dr. Sloan.." verbesserte sie. Mark sah sie besorgt an. "Kein Problem, Le.. Dr. Grey." sagte er leise. "Wie geht es dir?" "Mir geht's gut. Wirklich! Ich werde jetzt nach Hause gehen, Dr. Sloan. Wenn sie mich dann vorbei lassen würden?" meinte sie kalt. Sie wollte eigentlich gar nicht so mit Mark reden, aber es war die einzige Möglichkeit, ihm ihre Gefühle nicht zu zeigen. Denn sie hatte immer noch Gefühle für ihn. Aber sie wollte es nicht. Also musste sie Mark irgenwie aus ihrem Leben verbannen, auch wenn sie ihm damit wehtun würde. Und sie tat ihm weh. Das sah Lexie in seinen Augen als er schweigend zur Seite tat. Er war sichtlich verletzt und konnte es nicht verbergen. Traurig sah sie ihn an, dann bevor sie sich in seinen Augen verlieren konnte rauschte sie schnell davon. Vor dem Krankenhaus rief sie sich ein Taxi und ließ sich nach Hause fahren. Sie schloss die Tür auf und hoffte ihrer Schwester nicht zu begegnen. Und sie hatte Glück. Keiner war da. Schnell machte Lexie sich fertig und legte sich in ihr Bett. Sie zog die Decke über sich und kuschelte sich in ihr Kissen. Und dann kamen die Tränen. Kapitel 3: ----------- Langsam ging Mark zur Cafeteria. Seine Schicht war seit ein paar Minuten vorbei, aber er konnte nicht nach Hause gehen. Er brauchte jetzt Zeit für sich alleine. Am Kaffeeautomaten angekommen machte er sich rasch einen Kaffee und ließ sich dann auf den nächstbesten Platz fallen. Er schloss die Augen und ließ sich nochmal den kurzen Augenblick mit Lexie durch den Kopf gehen. Sie war so kalt und abweisend gewesen. Sie war nicht zurückhaltend oder schüchtern wie die letzten Tage, nein, sie war hartherzig. Und sie hatte ihn damit richtig getroffen. Er wollte es sich bisher nicht eingestehen, aber er liebte sie immer noch. Nur liebte sie ihn wohl nicht mehr. Das war es, was ihn verletzte. Nicht ihre kühle Art, sondern ihr Blick. Mark seufzte und nahm einen Schluck seines Kaffees. Dann schaute er sich um und beobachtete die anderen Ärzte, Chirurgen und Schwestern. Da waren sie. Die Anfänger. Die untersten der Rangliste. Aber das schien ihnen nichts auszumachen. Sie kicherten und wirkten glücklich. Daneben saßen die Assistenten. Sie paukten, da sie kurz vor ihrer Prüfung standen. Aber sie lächelten beim lernen. Ein paar Tische weiter saßen die anderen Oberärzte. Sie rissen Witze, machten sich über die Anfänger lustig und aßen Mittag. Mark seufzte. Alle waren glücklich. Wieso konnte er nicht glücklich sein? In diesem Moment vibrierte sein Handy. Er sah auf das Display, eine Nachricht von Julia. Rasch las er sie durch und fing an zu lachen. Kopfschüttelnd antwortete er ihr auf ihre halb verzweifelte, halb sehr lustige Nachricht. Und dann wurde ihm bewusst was gerade passiert war. Nur eine Nachricht von Julia heiterte ihn sichtlich auf. Julia machte ihn glücklich. Zumindest glücklicher als ohne als wenn er alleine war. Das musste doch etwas bedeuten, oder? Mark war sich ganz sicher, das hatte was zu bedeuten. Ruckartig stand er auf. Er wusste nun ganz genau, was er zu tun hatte. Mit einem Schluck trank er seinen Kaffee leer und verließ rasch die Cafeteria. Er wollte sofort los, doch er musste sich erst noch umziehen. Als er fertig war lief er schnellen Schrittes in die Lobby, in welcher er auf einen verwirrten Jackson traf. Dieser zögerte kurz und kam dann widerwillig auf Mark zu. "Dr. Sloan" grüßte er ihn etwas kühl und nickte kurz. "Haben sie Lex.... Dr. Grey gesehen? Sie ist nicht mehr in ihrem Krankenzimmer." Mark schaute ihn verwirrt an. Hatte Lexie ihm nicht gesagt dass sie entlassen wurde und nach Hause gegangen war? Wieso nicht? Doch Mark versuchte nicht, darauf zu Antoeten. Er hatte vor ein paar Minuten eine Entscheidung getroffen, welche er jetzt auf keinen Fall mehr ändern wollte, konnte, ...durfte. Kurz schüttelt er den Kopf und erwidert gelassen: "Sie wurde vor einer Viertelstunde entlassen und ist nach Haus gegangen." Dann verabschiedete er sich und lief zu seinem Auto. Jackson sah ihm fassungslos hinterher. Wieso wusste Sloan wo Lexie war und er nicht? Lexie war immerhin SEINE Freundin. Kopfschüttelnd lief er durch die Lobby, in den Aufzug hinein und drückte wütend den Knopf. Arizona, welche in eine der Aufzugsecke stand, warf ihm einen besorgten Blick zu. "Alles klar bei dir?" fragte sie leise. Jackson nickte, aber man sah ihm an, das nichts gut war. Seine Stirn war gerunzelt und seine Hände zu Fäusten geballt. Doch Arizona sagte nichts mehr. Dafür kannte sie Jackson nicht gut genug. Doch in diesem Moment drückte der Schönling ruckartig den "Stop"-Knopf und drehte sich zu der Oberärztin um. Die Blondine schaute ihn sichtlich erschrocken an. "Ist da irgendwas zwischen Mark und Lexie?" Fragte er wütend. Arizona runzelte die Stirn und überlegte. "Nein!" Da war nichts zwischen Mark und Lexie. Mark hat Julia und Lexie hatte sie außer vorhin beim Mittagessen nicht gesehen. Also schüttelte sie den Kopf und wiederholte ihre Antwort nochmal leise. "Nein. Kein Grund zur Sorge. Da ist überhaupt nichts. glauben sie mir Avery, zwischen Mark und Lexie ist schon lange nichts mehr!" Jackson starrte sie mit einem undefinierbaren Blick an und überlegte, ob sie die sagte. Nach ein paar Sekunden kam er zu dem entschluss, dass Arizona nicht lügen würde. Also nickte er und ließ den Aufzug weiterfahren. Doch sobald die Tür aufging stürmte er hinaus. Er fuhr zu Lexie, es war ihm egal das er weit über dem Geschwindigkeitslimit war, er musste zu Lexie. Er fühlte sich so schlecht das er dachte Lexie würde ihn mit Mark betrügen, das er dachte Lexie würde immernoch mehr für Mark empfinden als für ihn. Er wollte ihr einfach sagen, das er sie liebte und dann überlegte er, ob er sie fragen sollte ob sie ihn Heiraten wolle. Schließlich liebte er sie so sehr, das er sogar für sie durch ein brennendes Haus gehen würde, wenn sie noch darin wäre. Er fuhr immer schneller bis er diregt vor der Haustüre stand, er hielt an, stieg aus und schloss die Tür auf. "Lexie?" schrie er durchs Haus. Er rannte die Treppen hinauf und blieb vor Lexie's geschlossenen Zimmertür stehen, er klopfte "Lexie?" sagte er leise. und öffnete langsam die Tür. Lexie lag abwesend in ihrem Bett. "Er liebt mich nicht mehr! Oder er will mich zumindest nicht mehr!" sprach sie vor sich hin. "Was?" Jackson lief an ihr Bett, "Hey, Schatz was ist den los?" fragte er vorsichtig erschrocken schaute Lexie zu ihm "Was?" "Du warst ziemlich abwesend!" er sezte sich zu ihr. "War ich doch gar nicht! Ich habe dich blos nicht gehört!" erklärte sie und starrte wieder an die Decke. "Wer liebt dich nicht mehr?" fragte Jackson entäuscht, er wusste wen sie gemeint hatte, aber er wollte es aus ihrem Mund hören. "Was?" "Du hast, als ich rein kam gesagt, das er dich nicht mehr liebt, oder dich nicht mehr will!" erklärte er sanft, sie liebte Mark noch, das war Jackson jetzt klar, aber er merkte auch das Lexie, ihren Gefühlen gar nicht klar war. Kapitel 4: ----------- Mark ging nachhause, als er die Tür öffnete sah er gerade wie Julia Kochte "Was kochst du denn da?" fragte er und einige Tränen traten aus seinen Augen "Tomatensuppe!" meinte sie lächelnd. "Schön." sagte Mark und verschwand schnell ins Badezimmer. Er schaute in den Spielgel, er hatte Tränen in den Augen und er wusste auch wieso, er war eigentlich ganz Glücklich darüber gewesen das er mehr über Lexie wusste wie Jackson. Doch das hieß, das sie nicht Glücklich mit ihm war, oder das sie immernoch ihn liebte. Und er wusste das er sie auch immernoch liebte, doch er hatte Julia. Doch Lexie kannte ihn viel besser, sie hätte auch gewusst das er Tomatensuppen hasste, Lexie wusste alles von ihm! Aber wie sollte er sie wieder zurückgewinnen, schließlich hatte sie Avery und sie war mit ihm ja auch nicht Unglüklich. Lexie blickte Jackson lächlnd an "Ich hab nur geträumt! Wahrscheinlich dachte ich du würdest mich alleine lassen!" "Klar." meinte er ungläubich. "Ich wollte dich eigentlich fragen ob du mich Heiraten willst, aber ich will niemanden Heiraten der noch jemand anderen liebt! Ich werde dich nicht alleine lassen, aber bitte wenn du ihn mehr liebst als mich dann sag es mir bitte!" sagte er traurig. "Ich liebe Dich! Nur dich!" sagte Lexie aufgelöst "Ich weiss das du noch etwas für Mark empfindest, also sag mir Bitte ob du mich genauso liebst!" meinte Jackson ernst "Ich .... Natürlich liebe ich dich! Und natürlich empfinde ich noch etwas für Mark, wir waren ziemlich lange zusammen, aber in einiger Zeit werde ich ihn vergessen haben und dann werde ich nur dich lieben!" schluchzte sie leise. "Damit kann ich vorerst Leben!" Gestand er, schließlich liebte er sie und es genügte ihm, das Lexie bald nicht mehr an Mark denken würde, dann würde sie ihn lieben und nur ihn! Es war Okay das sie noch etwas für Mark empfand, denn er wusste das sie auch etwas für ihn empfand. Klar er würde Mark ewig dafür hassen das er und Lexie vor ihm ein paar waren und immernoch gefühle für einander hatten. Jackson legte sich zu Lexie und nahm sie in den Arm "Was war jetzt mit Hochzeit?" fragte Lexie freundlich "Darüber sprechen wir wann anderst!" meinte Jackson ernst und Küsste sie dann zärtlich auf den Mund. Sie schliefen neben einander ein. Mark aß gerade mit Julia, als er etwas sagte was er eigentlich gar nicht wollte: "Ich liebe Lexie immernoch! Und klar habe ich auch gefühle für dich aber, meine Gefühle Lexie gegenüber sind stärker!" "Das dachte ich mir schon! Aber das ist Okay, wir essen fertig und dann werde ich gehen, du solltest zu Lexie gehen und es ihr sagen, ich bin sicher sie empfindet genauso!" erwiederte Julia freundlich und aß schnell weiter. Mark starrte sie verwirrt an, keine andere Frau hätte verständniss für einen Mann gehabt der eine andere liebte. "Ausserdem hasse ich Tomatensuppe!" versuchte er die Stimmung wieder etwas zu lockern. Julia lächelte und stellte den leeren Teller in die Küche "Ich werde jetzt gehen Aufwiedersehen, vielleicht sehen wir uns mal wieder!" meinte sie und ging aus der Tür. Am nächsten Morgen hatte Jackson eine 24 Stunden schicht vor sich. Also stand er früh auf und ging ohne Lexie aufzuwecken zur Arbeit. Wo er auf Mark traf, so gut es ging versuchte er ihn zu ignorieren. Doch Mark blieb direkt voe ihm stehen "Avery, haben sie Lexie.... ich meine natürlich Dr. Grey gesehen?" fragte er und schaute Jackson betroend an "Sie hat heute keinen Diest, ich denke sie schläft noch!" antwortete Jackson agressiv und versuchte an Mark vorbei zu laufen Avery, es ist wichtig!" "Ich sagte doch bereits das sie keinen Dienst hat! Und ausserdem, lassen sie sie in ruhe sie! Sie ist meine Freundin! Und ich schade ihr nicht!" zischte er "Was? Ich weiß bereits das sie und Lexie etwas mit einander haben, aber wie kommen sie darauf das ich ihr Schade, hat sie irgentetwas angedeutet?" fragte Mark laut. Jackson ging so schnell an ihm vorbei das er ihn gar nicht aufhalten konnte. Mark liebte Lexie, aber das musste sie ja nicht wissen, schließlich wollte er sie nicht verlieren! Als Lexie erwachte alleine, sie stand auf,aß eine Schüssel Müsli und sprang unter die Dusche. Dann legte sie sich wieder zurück in ihr Bett und starrte an die Decke, wie schon am Abend zuvor und dachte nach, sie dachte an Mark.Es bildete sich ein lächeln auf ihren Lippen als sie sein Gesicht vor sich sah, dann bemerkte sie dass, sie sich sein Gesicht nicht nur eingebildet hatte. "Hey!" meinte Mark und lehnte sich über sie "Wa .... Was machst du denn hier?" fragte Lexie und richtete sich schnell auf. "Ich wolltet mit dir reden!" "Und das konnte nicht bis Morgen warten?" "Nein!" schrie er wütend und schaute ihr tief in die Braunen Augen. "Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, und das mit Julia ist auch vorbei ....." "Ruhe jetzt! Ich .... Mark ich habe einen Freund! Ich bin jetzt mit Jackson zusammen. Und ich weiss nicht ob das mit uns wieder klappen würde!" bemerkte Lexie mit Tränen in den Augen. "Ich weiß das du mit Jackson zusammen bist! Aber das ist mir egal! Ich Liebe dich und ich will nur das du darüber nachdenkst! Okay?" Lexie nickte und Mark trat langsam aus dem Zimmer. Lexie wusste nicht was sie tun sollte! Nicht was sie sagen sollte! Sie liebte Mark aber sie wollte Jackson nicht verletzen! Und sie wusste Mark liebte sie zwar aber was, wenn er sie für eine andere verließ oder irgentwann nichts mehr für sie empfand? Sie beschloss am nächsten Tag mit ihm zu sprechen und ihm zu sagen das sie ihn liebte. Doch sie war sich nicht sicher wann sie es Jackson sagen wollte. Sie wollte Jackson nicht verletzen. Aber dennoch wusste sie, das sie ohne Mark nicht so Glücklich werden würde. Jackson saß gerade in der Cafetaria und aß. "Hey, Jackson!" meinte eine schrille Stimme, es war April. "Hallo, April." sagte er und schaute zu Boden. "Was ist den los? fragte April besorgt "Ach, nur Lexie .... sie .... Mark....." er wusste nicht wie er seiner Besten Freundin erzählen sollte, das Lexie und Mark sich immernoch liebten. "Oh.... Verstehe, Lexie und Mark empfinden noch etwas für einander!" vervollständigte sie Jacksons Satz, April kannte ihn einfach zu gut, sie wusste immer genau was er sagen wollte. Jackson schaute April traurig an, welche ihn behutsam in den Arm nahm. "Avery! Mitkommen!" rief die raue Stimme von Mark, Jackson lößte sich aus April's Umarmung und drehte sich erschrocken um dann starrte er in Mark's Himmelblaue Augen. "Na Los!" Mark forderte ihn auf mit ihm zu kommen. "Warum?" fragte er verwirrt und folgte ihm unfreiwillig, April schaute ihm bemitleidend nach. Lexie's Handy klingelte "Hallo?" "Ja, ich bins April!" "Was ist den los?" fragte Lexie genervt als sie April's Stimme hörte "Du solltest mit Jackson sprechen, sonst wird er dich bald verlassen!" "WAS?" rief Lexie in ihr Handy als April auflegte. Lexie schnappte sofort ihre Tasche und lief los, zum Krankenhaus. Sie wollte Jackson doch nicht verlieren, sie brauchte ihn! Er tat ihr so gut! Ihr wurde klar, das sie ihn nicht verlassen wollte, sie würde Mark sagen das sie Jackson liebte und er ihr auch gut tat. Mark führte Jackson in einen OP Saal "Hier werden sie gleich eine Gesichtsrekonstruktion durchführen! Sie geht in einer Stunde los!" meinte er ernst "Bitte, Was?" fragte Jackson verwirrt, er hatte gedacht Mark würde mit ihm über Lexie reden oder wollte ihn Schlagen oder irgentetwas in der Art. Doch mit dem hatte er nicht gerechnet! "Eine Gesichtsrekonstruktion!" "Wa.... Nein!" meinte Jackson und verließ fluchtartig den Raum, er wollte doch nicht mit Mark, dem Ex seiner Freundin eine Op machen! Zwei Stunden später sah Lexie wie Jackson gerade eine Krankenakte Studierte, sie lief auf ihn zu "Hey!" "Hi." meinte er tonlos und schaute ihr tief in die Augen. "Ich habe heute eine OP verpasst .... das stimmt nicht ganz, ich bin davor weg gelaufen, obwohl ich soeine OP schon lange mal machen wollte! Und das, nur wegen der Sache zwischen dir und Mark!" sagte er entäuscht "Wa... was? Da ist doch gar nichts zwischen mir und Mark!" "Doch, leider ist da eine Sache und die vergeht auch nicht so schnell! Das solltest du dir endlich eingestehen, denn du machst auch dich selber Unglücklich, wenn du nicht weisst was du fühlst! Ich muss dich verlassen um meinet willen und auch um deinet willen!" er schaute sie traurig an und es lief ihm sogar eine Träne aus seinen Braunen Augen, Lexie wollte etwas sagen doch als sie den Mund aufmachen wollte, lief Jackson schon mit einer neuen Krankenakte davon. Kapitel 5: ----------- Lexie lief weinen auf den Parkplatz, wo sie auf Mark traf. "Hey, Mark!" meinte sie und wischte sich die Tränen von ihrer Wange. "Hallo, Lexie!" meinte er und drehte sich zu ihr um. "Was ist den los?" fragte er besorgt "Ich ... Ja.... Jackson hat mit mir Schluss gemacht!" "Oh.... das tut mir Leid!" "Ist schon Okay. Ich wollte eh ....." "Tut mir Leid das ich dich unterbreche aber, eigentlich habe ich eine Verabredung zu der ich ungerne zu spät kommen würde, aber wir können ja Morgen weiter reden. Ja?" meinte Mark lächelnd "Wa .... Ja klar schon Okay!" Lexie schluckte und schaute zu Boden "Hey, Mark ich dachte wir treffen uns in der Eingangshalle!" erklang eine Stimme hinter Lexie, sie drehte sich neugierig um, sie erblickte Julia. Hatte Mark sie etwa angelogen? Er hatte doch gesagt er hatte sich von Julia getrennt! Lexie fing erneut an zu weinen und lief schnell an Mark vorbei. Weinend lief Lexie in Joe's Bar und bestellte sich sofort ein Bier, jetzt war sie alleine, völlig alleine! Jackson hatte sie abserviert und Mark .... er hatte nur mit ihr gespielt! Wieso geschah soetwas immer ihr? Und das auch noch einen Tag vor dem Valentinstag. Jackson saß im Umkleide Raum und schaute bedrückt zu Boden "Jackson, was ist den schon wieder los?" April hatte langsam die Türe geöffnet und Jackson schaute erschöpft zu ihr auf. "Ich hab mich von Lexie getrennt!" murmelte er und schluckte. Die Frau die er liebte, genau diese Frau hatte er gehen lassen. Lexie hatte wenigstens versucht Mark zu vergessen und ihn dafür zu lieben und er hatte erst gesagt er würde auf sie warten und dann hatte er sie verlassen, nur weil er es nicht ertragen konnte das Mark immernoch eine Rolle in Lexie's Leben spielte. "Ich bin Idiot!" Tränen liefen seine Wangen herab. "Du bist kein Idiot, es war dein recht mit ihr Schluss zumachen! Schließlich hat sie immernoch gefühle für Sloan!" versuchte April ihn zu beruigen, dann legte sie ihre Hand auf seine Schulter und lächelte ihn an. jackson stand auf und ging zu seinem Spint, er holte eine Schachtel Pralinen herraus "Die hab ich heute für sie gekauft! Ich wollte sie Morgen damit überraschen und ihr dann auch noch Blumen kaufen und ihr Schenken" "Stimmt Morgen ist ja Valentinstag!" flüsterte sie und nahm ihm die Pralinen aus der Hand, dann öffnete sie die Schachtel und nahm eine Praline herraus und hielt sie Jackson vor den Mund. Welcher lächelnd die Praline in seinen Mund schob. Es tat gut jetzt nicht alleine zu sein! April munterte ihn auf, sie lachten gemeinsam und redeten lange miteinander, da Jackson in der Nacht keine Patienten mehr hatte. Lexie betrank sich die gesamte Nacht, bis sie von ihrer Schwester abgeholt und nachhause gebracht wurde. Während der Fahrt redete Lexie die ganze Zeit von den letzten Tagen, obwohl sie eigentlich gar nicht darüber sprechen wollte. Meredith hörte ihr gespannt zu und brachte sie dann als sie vor dem Haus standen ins Bett. Als Lexie wieder aufwachte war es bereits elf Uhr Vormittags sie hatte schreckliche Kopfschmerzen, dann versuchte sie sich an den letzten Abend zu erinnern, doch sie wusste nur noch das Mark und Julia ein Date gehabt hatten, das Jackson sie verlassen hatte und dann hatte sie sich betrunken. Es klopfte "Hallo?" fragte sie laut, langsam öffnete sich die Tür "Hey, wie gehts dir? Du hast sicher einen Kater, du hast ziemlich viel Getrunken!" sagte Meredith während sie mit einem Glas Wasser auf Lexie zulief. "Was ist gestern Abend passiert?" fragte Lexie und nahm dankbar das Glas aus Meredith's Hand. Sie nahm schnell einen großen Schluck und schaute ihre Schwester fragend an. "Ich weiß es nicht! Tut mir leid! Ich bin gekommen als du schon total betrunken warst!" Meredith schaute ihre jüngere Schwester besorgt an "Jackson hat mit dir Schluss gemacht?" fragte sie dann, Lexie schluckte "Ja, aber deshalb habe ich mich nicht betrunken!" "Nicht?" "Nein nicht nur deswegen ...." flüsterte Lexie. "Soll ich mal mit Jackson reden? Vielleicht kommt ihr ja wieder zusammen!" flüsterte Meredith beruigend. "Nein, schon Okay!" meinte Lexie,ging vorsichtig aus dem Zimmer und sprang sofort unter die Dusche. Meredith klopfte vorsichtig an der Tür "Lexie, alles Okay?" Meredith öffnete langsam die Tür. "Meredith, ich stehe unter der Dusche! Ich bin Nackt unter der Dusche!" entsezt stekckte Lexie ihren Kopf aus der Dusche. "Ich weiss, aber wenn es dir nicht gut geht .... du weisst du kannst mir alles sagen, auch wenn du nüchtern bist?" "Ich weiss doch, würdest du jezt Bitte gehen, ich muss in einer Stunde im Krankenhaus sein!" mozte Lexie und Meredith verließ seufzend das Badezimmer. Lexie sank weinend auf den Boden der Dusche. Sie wusste Meredith war immer für sie da! Aber sie wollte nicht mehr daran denken, das sie ganz alleine war. Sie zog sich an und fuhr ins Krankenhaus. Wo sie nicht gerade Glücklich darüber war, das sie mit Jackson und Mark arbeiten sollte. Sie war auf dem weg zu den Beiden doch dann kam ihr eine Idee um nicht mit den beiden Arbeiten zu müssen, sie ging einen der Bereitschaftsräume und legte sich ein Bett. Wenn jemand fragen würde, würde sie sagen es würde ihr nicht so gut gehen. Und wenn es einen Schlimmen Unfall geben würde, dann könnte man sie ja auch noch anpiepen! Sie lag in dem Bett und dachte nach bis ihr Pieper sie wieder in die Zukunft zurück holte. Es war April die sie angepiept hatte. So schnell sie konnte rannte sie in die Notaufnahme um April dort zu helfen. "Was ist passiert?" fragte Lexie als sie April sah "Ich weiß nichts genaues, nur das irgendetwas mit Sloan und Jackson war!" meinte diese nervös und lief zu dem Krankenbett das gerade in Schockraum1 geschoben wurde. Das würde ein nicht ganz so toller Valentinstag werden, dachte sich Lexie und folgte April in den Schokraum. "Jackson Avery, er wurde unter einem Wohnwagen begraben, seine Hüfte ist zertrümmert, sein linkes Bein ist gebrochen und seine linke Hand ist ebenfalls zertrümmert!" sagte April und hörte mit ihrem Stetoskob Jackson's Brust ab. Lexie stand wie gelähmt im Türrahmen "Aus dem Weg! Wir bringen ihn in den OP!" rief ein Pfleger und schob Lexie zur Seite. "J... Ja, aber April du hast doch gesagt es ist auch etwas mit Mark ...." "Dr. Sloan wird schon Opperriert!" rief April und half Jackson in den OP zu Schieben. Lexie ging zum OP-Plan Mark lag in OP3, als sie das las rannte sie los und nahm sich Mundschutz und OP-Kittel. "Wie geht es ihm?" rief Lexie als sie in den OP stürmte "Grey, sofort raus!" schrie Teddy "Dr. Altman, lassen sie Lexie doch in der Gallerie zugucken sonst kommt sie alle fünf Minuten rein!" meinte Meredith die ihr Assitierte, da Christina gerade kein Dienst hatte. "Gut, aber wehe sie betreten den OP!" "Danke!" Lexie rannte zu Gallerie und beobachtete gespannt die stundenlange OP "Hallo!" meinte Julia die gerade die Galerie betrat. "Hey." sagte Lexie tonlos ohne den Blick von Mark auf dem OP-Tisch zu wenden. "Wie geht es ihm?" fragte Julia besorgt und setzte sich neben Lexie "Ich weiss es nicht!" murmelte Lexie. Sie hatte keine Lust mit Julia zu reden schließlich war sie Mark's neue Freundin und das obwohl er noch vor zwei Tagen zu ihr gesagt hatte, das er sie liebt. "Tut mir Leid das ich hier bin, aber ich hab mir Sorgen gemacht!" "Ist doch klar, schkießlich seit ihr zusammen da ist es doch normal das du hier bist!" "Ne ... Nein wir sind nicht mehr zusammen! Weil er dich liebt ... warte hat er noch nicht mit dir gesprochen?" Julia blickte Lexie lächenlnd an. "Wa ... Was? Warum, mit mir geredet?" fragte Lexie verwirrt und schaute endlich zu Julia. "Das sollte er dir selbst sagen!" meinte Julia und stand wieder auf "Nein sag du es mir!" "Nach der OP, wird er es dir selbst sagen!" meinte Julia und verließ die Galerie. Lexie blickte wieder in den OP und murmelte: "Bitte Gott, lass ihn nicht sterben!" sie stand auf und lehnte sich an die Scheibe "Wehe du stirbst!" rief sie während es Komplikationen gab, dann setzte sie sich wieder. Nach der OP wurde Mark in ein Krankenzimmer gebracht, Jackson wurde noch Operriert und wurde dannach in das Zimmer neben Mark gebracht. Lexie lehnte sich an den Tresen vor den zwei Zimmern. "Beiden geht es wieder gut! Sie müssen sich nur noch erholen!" meinte April und stand plötzlich neben Lexie, welche besorgt ihren Blick von der einen Tür zu anderen schweifen ließ. "Du solltest beide mal besuchen!" meinte April und stellte sich direkt vor Lexie. "Beide Hassen mich!" "Keiner von beiden Hasst dich! Ich schau mal nach Jackson kommst du mit?" "Nein! Ich werde später nach ihm sehen! Ich schaue erst nach Mark!" sagte Lexie traurig und ging zu Mark's Tür. Sie wartete bis April in Jackson's Zimmer gegeangen war, bis sie vorsichtig an die Türe klopfte, es erklang keine Antwort also öffnete sie langsam die Tür. "Mark bist du wach?" fragte sie leise und setzte sich neben Mark's Bett. Sie nahm seine Hand "Weißt du, ich liebe dich so sehr, du bist wie eine Krankheit, die man nicht los wird! Ich muss immer an dich denken, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, kann nicht mehr schlafen, nicht mehr essen!" meinte sie lächelnd. Mark öffnete leicht seine Blauen Augen "I...I...." "Was?" "Ich .... lie...." "Willst du das ich Julia hole? Ich verstehe du willst mich nicht hier haben, weil wir nicht mehr zusammen sind und du mich hasst!" Sie wollte aufstehen doch Mark hielt ihre Hand fest "Ich Li.... Ich Liebe Dich!" sagte Mark und blickte Lexie liebevoll an. "Wa....Was?" "Ich Liebe Dich!" sagte er erneut und zog mit all seiner Kraft Lexie an ihrer Hand wieder zu sich. "Du weisst das ich es bin, Lexie, Lexiepedia oder auch die kleine Grey" "I .... Ich weiß wer du bist und ich liebe genau dich Lexie Grey!" lächelnd ließ er Lexie's Hand los. Welche sich Glücklich wieder setzte und ihm übers Haar strich, Mark richtete sich vorsichtig auf, zog Lexie am Arm näher zu sich und gab ihr zärtlich einen Kuss auf den Mund. "Frohen Valentinstag!" meinte er "Eigentlich wollte ich dir Pralinen schenken, aber Avery wollte die OP nicht übernehmen. Deswegen waren wir auf dem Parkplatz und wurden von nem Wohnwagen zerquetscht!" fuhr er fort "Was? Heisst das ich bin Schuld?" "Nein, Nein! Ich wollte dich heute überraschen und Avery wollte schon die ganze Zeit diese OP alleine durchführen, aber als ich ihm Gesagt habe was ich vorhabe, da wollte er das ich Opperriere!" tröstete Mark und Küsste sie erneut. Ein Lächeln bildete sich auf Lexie's Lippen "Ich Liebe dich auch!" meinte sie "Na endlich!" lachte Mark und Lexie legte sich zu ihm ins Krankenbett. Wo sich beide lächelnd in den Armen lagen und einschliefen. Kapitel 6: ----------- Am nächsten Morgen öffnete Jackson verschlafen die Augen. Er erblickte April "Hey!" hauchte er schwach "Oh, Hallo du bist ja endlich wach!" meinte sie lächelnd und schaute ihm fröhlich in die Augen. "Wie geht es dir?" fragte sie besorgt "Ganz gut, wo ist Lexie?" "Sie ist bei Mark .... Moment, warum fragst du mich nach Lexie? Hast du dich etwa mit Sloan über sie gestritten, als ihr von diesem Wohnwagen überrascht wurdet?" "Naja, Er wollte das ich eine OP auf die ich mich schon ewig gefreut habe alleine mache, aber nur damit er Lexie Pralinen kaufen kann um sie zu überraschen und dann, dann kam der Wohnwagen!" sagte Jackson traurig "Das gibts doch nicht! Du liebst sie immernoch?" "Ich werde jetzt nicht mit dir darüber reden!" meinte er und drehte sich von April weg. "Komm schon ich bin deine Beste Freundin!" sagte sie, stand auf und ging auf die andere Seite des Bettes wo sie ihm sanft einige Tränen von der Wange wischte. "Sie hat sich für Mark entschieden!" sagte sie ernst und setzte sich auf Jackson's Bett. "Ich weiß, er liebt sie und sie liebt ihn! Ich sollte Glücklich sein Schließlich macht er sie doch Glücklich! Und ich liebe sie, das heißt ich sollte Glücklich sein wenn sie Glücklich ist. Oder?" "Du musst endlich mal an dich denken!" sagte April in einem ton, der Jackson bis zu diesem Augenblick fremd war. Er richtete sich auf und Plötzlich Küsste er sie auf den Mund. Lexie wachte neben Mark auf, der gerade mit der Fernbedinung durch die Programme tippte. "Hey!" dagte sie verschlafen, stand auf und streckte sich "Guten Morgen, Liebling! Darf ich das sagen? Ich meine sind wir wieder zusammen?" "Natürlich sind wir wieder zusammen!" meinte Lexie lächelnd und Küsste Mark genüsslich auf den Mund. Und dann fielen sie lachend in das Bett. "Oh man, das ist jetzt nicht passiert!" meinte April, als sie in Jackson's Krankenbett lag. "War das ein Fehler?" "Ich ... ich ..... Das .... Das war mein erstes Mal, mit meinem besten Freund....." stotterte sie geschockt "Wenn du willst dann ist diese Nacht nie passiert!" meinte Jackson beruigend "Nein! Ich ....." "Ich weiss nicht, aber ich hab dich richtig, richtig gern!" "Was? Ich Liebe dich schon die ganze Zeit, aber ich dachte, ich finde einen anderen! Ich wollte doch warten.... Sind wir jetzt zusammen?" "Ja ich denke schon!" Jackson Küsste sie erneut "Wirklich?" "Natürlich! Wir hätten nicht mit einander geschlafen wenn, wir nichts für einander empfinden würden." April kuschelte sich an Jackson und meinte: "Du hast recht, aber du liebst doch Lexie oder?" "Ich habe sie geliebt! Bis zu dieser Nacht, weil ich gemerkt habe das ich dich liebe!" "Wirklich?" "Natürlich!" lächelte Jackson und Küsste April auf Haare. Er hatte erst in dieser Nacht begriffen, das er etwas für April empfand! Und wenn Lexie mit Mark Glücklich wurde, dann konnte er auch mit April Glücklich werden! Oder? Es Stimmte er hatte Gefühle für April, nur waren seine Gefühle für Lexie immernoch stärker! Aber könnte er wirklich mit April, Lexie vergessen? Mark tippte sich immernoch durch das Krankenhausfernsehprogramm während Lexie in's Zimmer nebenan ging um nach Jackson zu sehen. Langsam öffnete sie die Tür "Hey, jackson ich wollte nur mal sehen ....." Lexie sah eine Kleider spur auf dem Boden und folgte der Spur mit ihren Blickn "WOW.... Ich ... Ich gehe mal wieder!" sagte sie, als sie April und Jackson zusammen im Bett liegen sah. "Nein. ... Nein du musst nicht gehen, ich ... ich .... warte einfach kurz draußen dann kannst du in zehn Minuten wieder rein kommen!" stotterte April. Lexie drehte sich schnell um und verließ verwirrt das Zimmer. Jackson war jetzt also mit April zusammen, oder hatte zumindest mit ihr geschlafen! Sie hätte jeden in seinem Bett erwartet ausser April. Die Tür öffnete sich und April stürmte mit roten Wangen aus Jackson's Zimmer. "Du kannst jetzt rein gehen!" murmelte sie und stürmte davon. Lexie öffnete schnell die Tür uns lief schnell zu Jackson's Bett. "Was? April wirklich?" fragte sie lächelnd "was ist denn so schlimm an April, klar sie ist nicht du aber, sie ist Nett, Hübsch und Wundervoll!" meinte er wütend. "Bist du etwa eifersüchtig?" fragte er dann und schaute sie hoffnungsvoll an. "Was? Ich bin wieder mit Mark zusammen, also keine Angst! Ich wollte nur sehen ob es dir auch gut geht!" meinte sie entsetzt "Okay, ich dachte ja nur .... Egal! Mir geht's gut, wie geht es denn Sloan?" "Ihm geht's auch gut!" lachte sie, Jackson schaute sie mit funkelnden Augen an. "Ich geh mal wieder!" "Nein, das musst du nicht!" "Oh doch, du siehst mich so komisch an!" Lexie ging zur Tür "Ich guck immer so!" "Nein tust du nicht! Ich war eine ganze weile mit dir zusammen, ich kenne dich! Du guckst nur so wenn du dich schuldig fühlst! Es ist Okay, das du mit April geschlafen hast, wir sind nicht mehr zusammen!" sie ging zur Tür raus und schloss sie vorsichtig, dann ging sie in die Cafetaria, kaufte einen Kaffee für Mark und ging zu seinem Krankenzimmer. Jackson lag in seinem Bett und starte an die Decke, Lexie war also mit Mark Glücklich, das hieß das er selbst auch Glücklich sein konnte! Er bemerkte, das er April liebte und nur noch ein kleines bischen für Lexie empfand. Das hieß er und April konnten zusammen Glücklich werden! Lexie war mit Mark Glücklich und Jackson mit April, alles war Perfekt, der Rest ihres Lebens konnte endlich beginnen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)