Die Macht der Veränderung von RinUnmei ================================================================================ Prolog: Anfang -------------- Was würdet ihr tun, wenn etwas unerwartetes passiert? Wenn ihr in eine Welt gezogen wird, die dein Leben vom Grund auf verändert. Diese Fragen ging mir schon lange durch den Kopf, als mir etwas passiert war, von dem ich nie erträumt hatte dass das möglich wäre. Mein Name ist Mariko Ryuzaki und ich erzähle euch die Geschichte von dem Anfang meiner Abenteuer. Diese begann an einem lauen Frühlingstag, als ich auf dem Speicher von Großvaters Haus war. Ich wollte schon immer wissen was sich auf dem Dachboden befindet. Ich sah mich um und entdeckte eine alte chinesische Truhe. Ich ging ihn und machte, aus Neugiere, die Truhe auf. Dort drinnen befand sich eine sehr alte Schriftrolle und als ich diese anfasste und sie öffnete begann sie plötzlich an zu leuchten. Das Licht blendete meine Augen und als ich wieder was sehen konnte, stand er da. Ein junger Mann der mein Leben veränderte. Das Haar des Mannes war lang und feuerrot. Seine roten Augen schaut mich lange und prüfend an. Nach einiger Zeit fand ich endlich meine Stimme wieder und fragte vorsichtig wer er sei. "Ich bin Suzuku. Ich bin die Schutzgottheit das Südens. Herr über das Feuer." sagte er mit einer sehr ernsten Stimme und ich schluckte. Suzaku war also sein Name, dachte ich mir. Zuerst kam es mir so vor als würde mich der Mann anlügen. Doch als ich seine prachtvollen Kleider sah wüsste ich das er die Wahrheit sagte. "Wieso seit ihr in dieser Schriftrolle gewesen." war meine zweite Frage und Suzaku schien sehr lange zu überleg. "Ich weiß nicht wie ich in diese Schriftrolle kam." meinte dann dieser schließlich und schaute sich um. Er strich mit dem Finger über ein Regal und schaute auf den Staub. "Sag mal Mensch, wie ist dein Name?" "Mein Name ist Mariko Ryuzaki." antwortet ich ihm und fragte mich dann schließlich warum er solange auf seinen Finger schaute. Nach einiger Zeit erhob er seinen Kopf und blickte in die Richtung wo ich stand. Er ging auf mich zu und ich ging ein Schritt zurück, da ich Angst vor ihm hatte und nicht wusste was er mit mir vor hatte. Er beuge sich etwas zu mir hin und gab dann von sich. "Also Miriko. Hier sieht es aus wie im letzten Loch. Außerdem hab ich Hunger und du sollst mir was zu essen machen. Ach ja und ein Bad wäre auch nicht schlecht. Ich stinke nämlich etwas." Ich merkte wie mir langsam die Wut hoch kam. Erstens er hat meinen Namen falsch gesagt. Zweitens das er mich jetzt rumkommandierte. Meine Hände würden zu Fäusten und ich schaute ihn wütend an. "ICH WERDE NICHTS FÜR DICH TUN!" schrie ich und verließ den Dachboden. Und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Kapitel 1: Kennenlernen ----------------------- Ich hockte mich beileidigt in die Küche und verschränkte meine Arme. //Was denkt sich der Typ eigentlich, nur weil er eine Gottheit ist muss ich doch nicht alles machen was er sagt.// dachte ich mir und stand auf um Kaffee zu machen. "So ein Idiot." sagte ich und merkt nicht wie Suzaku am Türrahmen stand und zu mir schaute. "Wer ist ein Idiot." fragte er dann schließlich und ging immer näher zu mir. Als ich seine Stimme hörte erschreckte ich zuerst sagte aber mit einer gleichgültigen Stimme, das er der besagte Idiot ist und er sie gefälligst nicht erschrecken sollte. Der rothaarige Junge kratze sich nur leicht am Kopf und gab dann von sich: "Wo bleibt den eigentlich mein Essen und meine Dusche." Ich merkte wie es wieder über mich kam und ich ballte meine Hände zu Fäusten. "Kannst du gleich vergessen. Wenn du schon Duschen willst dann solltest du auch dir selber das Wasser einlassen und wenn du was zu essen willst musst du dir ebenfalls selber was zu essen machen. Ich werde bestimmt nicht hier deine Haushälterin spielen und dich von vorne bis hinten bedienen, wie es dir gerade passt!" gab ich giftig zurück und trank dann einen Schluck Kaffee, der in zwischen schon fertig geworden ist. Doch kaum hab ich einen Schluck getrunken, nahm Suzaku meine Tasse aus der Hand un roch daran. "Riecht irgendwie komisch diese Zeug. Was ist das den?" "Das ist Kaffee und jetzt gib mir sofort meine Tasse zurück!" Er schaute nochmal in die Tasse und begutachtete die schwarze Flüssigkeit genauer. "Ich geb dir die Tasse wieder, aber nur wenn ich was zum Essen und ein Bad bekommen, vorher nicht." Ich seufzte schließlich und schaute ihn genervt an. "Nagut ich mach das schon. Bevor du mir noch meinen Schlaf rauben wirst." Ich ging Richtung Bad und ließ Wasser rein laufen. Ich wartet bis genügend Wasser drinnen war und ging wieder in die Küche. "Das Badewasser ist eingelaufen." gab ich pampig von mich und fing dann an für ihn zu Kochen, //Ich hoffe das es ihm schmeck, wenn nicht dann dreh ich ihm dann den Hals um.// dachte ich mir und fing an Pfannkuchen zu machen. Suzaku ging währenddessen ins Bad und stieg in die Badewanne und genoss die Wärme die ihn umhüllte. Nach 30 Minuten verließ er die Badewanne und nahm sich eins der Handtücher, die dort lagen und trocknete sich ab. Der rothaarige Junge ging dann wieder in die Küche. "Das Essen ist gleich fertig." sagte ich und machte weiter mit meinen Pfannkuchen. Doch als ich anfing den Tisch zudecken, stockte mir der Atem. Ich sah Suzaku nackt vor dem Tisch stehen und ich würde schlagartig Rot. "SAG MAL GEHT ES NOCH WARUM LÄUFST DU NACKT HER RUM." schrie ich ihn an und er schaut mich nur verständnislos an. "Hast du noch nie einen Mann nackt gesehen." gab er gelassen von sich und hockte sich einfach auf den Stuhl. "Klar hab ich das schon. Trotzdem man sollte nicht vor eine Frau nicht nackt sich an den Tisch setzen. Das ist widerlich und pervers!" Ich schaut ihn abgewidert an und drehte mich dann schnell um. Die Röte in meinem Gesicht war immer noch an mir zu sehen. "Zieh dir bitte was an." sagte ich leise. "Das würde ich gerne, aber die Sachen die ich habe, regen zu viel Aufmerksamkeit auf. Also musst du mir erst neue kaufen." meinte er ernst und verschränkte die Arme. Ich seufzte und ging in das Zimmer von meinem Großvater und brachte ihm ein paar Klamotten. Ich schaute ihn dabei nicht an und dreht mich sofort um. "Zieh das an.* Als sich der rothaarige angezogen hatte stelle ich das Essen auf den Tisch und hockte mich ebenfalls hin. "Ich hoff es schmeckt dir." und ich fing an zu essen. Der rothaarige schaute erst etwas skeptisch das Essen an, probierte aber dann doch und musste zugeben das es richtig Lecker war. Nach dem Essen räumte ich den Tisch auf und spülte das Geschirr ab. Ich könnte von Fenster sehen wie Suzaku vor dem Teich stand und hoffte insgemein das er da reinfallen würde. Kichert an den Gedanken, machte ich fröhlich weiter. Doch auf einmal kam ein heftiger Wind auf und es ist tatsächlich passiert was ich mir gewünscht hatte. Der rothaarige Junge viel in den Teich und ich müsste lachen. Doch irgendwie tat er mir leid und ich ging mit einem Handtuch raus. Doch er war schon wieder ganz trocken und schaut auf die Seite. "Der Schutzgottheit des Windes wird erwachen." sagte er nur und ich verstand nur Bahnhof. Wie meint er das. das die Schutzgottheit des Windes erwachen wird. Meint er das die anderen auch noch hier auftauchen? Ich schaut ihm nach als wer wieder ins Haus ging und folgte ihm. Kurz bevor ich rein ging schaut sich nochmal in den Garten und mir überkam ein Gefühl als ob uns irgendwas beobachtet. Ich schüttelte dann schnell den Kopf und macht mich auf den Weg ins Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)