Intrigo e amore von -Amber- (And it's with you that I want to stay forevermore) ================================================================================ Kapitel 129: London 4 - Klare Verhältnisse ------------------------------------------ Tancred Es hatte ihn drei Flaschen Wein gekostet, ehe er Kadmin erzählt hatte, bei was er John vorgefunden hatte und der Araber hatte fassungslos dreingeschaut. Er hatte zwar auch noch nie verstanden wieso Tancred die Ehe in dieser Hinsicht so eng sah, doch er wusste, was es für John und Tncred bedeutete und auch, dass dieser Schlag seinem Kapitän mehr zusetzte, als der jetzt bereit war zuzugeben. Also hatte er einfach nur zugehört und sich mit ihm ordentlich betrunken, bis Tancred eingeschlafen war und Kadmin ihn ins Bett gezerrt hatte, ehe er selbst in tiefen Schlaf gefallen war. Der nächste Morgen kam unsanft hell durch die Fenster und sie beide waren nicht wirklich motiviert in diesen Tag gestartet. Trotzdem schaffte es Tancred irgendwann aufzustehen, sich zu waschen und auch ein wenig aufzuräumen, ehe er sich an seine Korrespondenz setzte, die er am Tag zuvor in Gravesend zurückgelassen hatte. Kadmin schlief derweil nur in Unterkleidern noch immer selig auf dem großen Bett und auch Tancred hatte nicht mehr als ein Hemd und eine Hose angezogen. Es war Mittag, als man ihm Besuch ankündigte, der schon kurz darauf die Treppe nach oben kam. John Im Nachhinein betrachtet funktionierte er an diesem Abend - wie ferngesteuert funktionierte er. Patricia geleitete ihn durch den Abend und er versuchte so gut es ging, alles mitzuspielen, was verlangt war. Das Fest war sicher schön, die Leute unterhielten sich und man feierte das Brautpaar. Der Schein war gewahrt - und das war doch gut so. Kieran schaffte es, ihn in einem kurzen Moment, an dem sie alleine auf der Veranda standen, daran zu erinnern, dass nicht alles verloren sei, dass es jetzt umso wichtiger war, dass er mit Tancred redete. Und dass er das unbedingt am nächsten Tag tun sollte, und zwar bevor jener beim König auflaufen würde. John nickte und wusste, dass sein bester Freund recht hatte. Er würde es versuchen müssen, er wollte Tancred nicht verlieren. So schnell gab er nicht auf, wofür er eigentlich so furchtbar gekämpft hatte. Und doch fühlte er sich irgendwie ohnmächtig. Die Sonne strahlte ins Zimmer, als John langsam aufwachte. Sein Kopf schmerzte und er versuchte diesen so wenig wie möglich zu bewegen. Jemand regte sich neben ihm und langsam wurde ihm bewusst, dass er eigentlich keine Zeit hatte, hier so zu liegen. Wo war er eigentlich? Er blinzelte und sah ein Zimmer, das ihm sehr bekannt und doch so fremd vorkam. Und langsam wurde ihm bewusst, wo er sich befand. Ruckartig richtete er sich auf, was ihm sein Kopf übelnahm, und blickte in Patricias Gesicht, die schlafend neben ihm lag. Hatte er? Hatten sie? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Langsam erinnerte er sich, dass sie gemeinsam mit der Kutsche wieder nach Hause gefahren waren und schon da war er sehr betrunken gewesen. Patricia hatte offensichtlich auch in der Nacht dafür gesorgt, dass das Bild eines frischvermählten Ehepaares aufrechtgehalten wurde. Sie kämpfte für ihre Form des Glücks. John lächelte bei diesem Gedanken traurig. Sie hatte nun alles, was sie sich für sie gewünscht hatten, und er gönnte es ihr aus vollstem Herzen. Aber er hatte gestern alles verloren, wofür er versucht hatte zu kämpfen. Er erinnerte sich an Kierans Worte und seufzte. Er sollte mit Tancred reden und nicht so schnell aufgeben. John erhob sich leise und blickte aus dem Fenster. Es musste später Vormittag sein, also noch genug Zeit, um Tancred zu finden, bevor dieser zum König musste. John wusch sich, zog sich an und nun hatte sich auch Patricia im Bett aufgerichtet. "Ich muss versuchen, zu retten, was zu retten ist, sonst wirst du mich vermutlich nicht so bald los", erklärte er ihr und sie nickte lächelnd. Es gab nur zwei Orte, die ihm einfielen, wo er als erstes suchen wollte. Der eine war eine stille Hoffnung, die andere realistisch. Auch wenn er nicht damit rechnete, Tancred in seinem Bett in seinem Zimmer zu finden, so ging er dennoch dorthin, nur um sich anschließend einen Dummkopf zu schimpfen, einen Narr, der sich in Tagträumen eine Zukunft ausgemalt hatte, die so nicht eingetroffen war und vermutlich nie hätte eintreffen können. Nichts deutete darauf hin, dass der Kapitän überhaupt hier gewesen war. Das schmerzte irgendwie, auch wenn er es sich erklären konnte. Sicher war Tancred wirklich einfach direkt zu Dominico geritten, weil er ihm die Nachricht von seinem Bruder bringen wollte. Als er in dem bekannten Gasthaus nahe des Palasts nach Tancred fragte, wurde ihm bestätigt, dass sich der Kapitän dort aufhielt. John ging die Treppe hinauf und atmete kurz durch, bevor er etwas zaghaft anklopfte und eintrat. Was er zuerst sah, ließ ihn stutzen. Kadmin? Halbnackt und schlafend auf dem Bett? War Tancred dann überhaupt hier, wie der Herr am Empfang ihm bestätigt hatte? Als sein Blick im Raum weiterwanderte, sah er tatsächlich Tancred, ebenso wenig bekleidet. Mit einem Mal fiel es ihm wie Schuppen von den Augen - die zweite Faust in sein Gesicht, die er von dem erhielt, den er so vermisst hatte. Er schluckte und fühlte sich schon wieder so unfähig, das Richtige zu tun. "Ich wollte mit dir reden", sagte er und seine Stimme klang so fremd. "Ich befürchte, du hast einiges falsch verstanden. Aber wie ich sehe, scheint dir das wenig auszumachen." War die Gleichgültigkeit gestern gar nicht so sehr gespielt gewesen? Dieser Gedanke tat unendlich weh. Ganz offensichtlich war er leicht zu ersetzen. Seine Hand griff nach dem Kreuz um seinen Hals, das er nicht eine Sekunde abgelegt hatte, seit es der andere ihm angelegt hatte. "Es soll dich an mich erinnern wenn ich gehe.. und es soll dich schützen, zumindest ein wenig." - es hatte ihn nicht beschützen können. "Ich..." Er war verwirrt und all die Worte, die er sich so oft zurechtgelegt hatte, waren wie weggefegt. Er hatte so oft überlegt, was er alles sagen wollte, aber jetzt fand er nicht ein Wort, nicht eines. "Ich möchte nicht stören", sagte er und wandte sich ab, um zu gehen. Tancrèd Dass es ausgerechnet John sein würde, der durch die Türe kam ... das hatte Tancred auch nicht ahnen können. Andererseits - wer hätte sonst wohl kommen sollen? Dass er hier war, wusste außer Nico und John niemand und wirklich erwartet hatte er auch niemanden. Als John eintrat, unsicher, vor allem nach dem Blick auf das Bett, erhob sich Tancred von dem Sessel in dem er es sich bequem gemacht hatte. Offenbar fasste John die Situation, die er vorfand, falsch auf, doch Tancred fühlte, dass ihn diese Tatsache kaum berührte. Nach all dem, was er gestern hatte erfahren müssen ... Wobei es John gegenüber nicht fair war. Er richtete sich etwas mehr auf als John seiner gewahr wurde und ging ihm etwas entgegen während Kadmin auf dem Bett noch immer schlief. Die Spitze die er zu hören bekam wunderte ihn nicht und selbst wenn er jetzt gesagt hätte, dass er und Kadmin nicht miteinander geschlafen hatten - John hätte ihm vermutlich gerade ohnehin nicht geglaubt. Offenbar fehlten dem Arzt, konfrontiert mit dieser Situation, die sonst so reichlichen scharfen Worte. Tancred bemerkte, dass er zynisch dachte, aber anders war diese Situation für ihn gerade auch nicht zu ertragen. Vor allem nicht als John - mal wieder - den Rückzug antrat. Er räusperte sich, um seine Stimme wieder zu finden, die nach dem Vollrausch am Abend zuvor noch kratzig und rau klang. "Du störst nicht", war das erste, das er sagte, um John aufzuhalten. Als der stehen blieb ging Tancred hinüber, an John vorbei und schloss die Tür, lehnte sich von Innen dagegen. Ein Blick zum Bett und dem Araber zeigte, dass der entweder noch immer schlief, oder zumindest sehr glaubhaft so tat, als schliefe er. "Allerdings glaube ich kaum, dass es da etwas falsch zu verstehen gibt", fuhr er fort, als er sich wieder John zuwandte. "Du hast Patricia geheiratet. Sicher eine gute Wahl für eure Apotheke und deinen Vater." Denn Tancred war durchaus klar, von wem die Idee der Hochzeit ausgegangen war. John hatte ihm ja von Patricia erzählt und davon, dass sie in der Apotheke arbeitete. Tancred wusste somit wer sie war, und letztlich war die Hochzeit an sich ja gar nicht wirklich sein Problem. Für eine Nacht interessierte es ihn wenig, ob die Männer mit denen er schlief vergeben waren oder nicht. Doch das hier lag die Sache vollkommen anders: Hier ging es um Verantwortung, hier war es Betrug - entweder an ihm oder an ihr. Am Ende würde es ihre Schande sein, wenn auch nur der Hauch eines Verdachts gegen John aufkam. Es würde ihre Schande sein, wenn John sie verließ. "Ich bin nicht in der Position, mich in deine Angelegenheiten einzumischen oder sie gar zu bestimmen. Dein Leben führst du schließlich selbst. Wieso sollte ich mich also darüber aufregen? Ich kann an dieser Tatsache nichts mehr ändern und sollte es auch nicht. Sie ist eine gute Frau, sehr schön und sehr klug. Sie wird dir sicher Freude bereiten." Es klang abgekartet und falsch, aber was sollte er anderes sagen? Diese Hochzeit, dieses Verspechen für gegenseitige Verantwortung verbat es dem Franzosen so abrupt, sich irgendwie auf andere Weise mit John auseinanderzusetzen. Es schmerzte, doch selbst das wollte er nicht zeigen. "Ich wüsste nicht, was es da zu erklären gäbe. Ich habe dir immer gesagt, dass ich dir in deinen Entscheidungen nicht im Weg stehen werde und sie mit dir trage. Wenn das deine Entscheidung ist, so ist das in Ordnung. Ich akzeptiere sie und werde mir kein Urteil darüber erlauben." Obwohl ihm verdammt danach war, ein Urteil zu fällen. Doch was brachte es, John jetzt anzuschreien? Am liebsten hätte er ihm wortwörtlich den Arsch versohlt, ihn angeschrien ... doch das alles machte die Ehe nicht rückgängig, die nun zwischen ihnen stand. John Als Tancred ihm sagte, dass er nicht störe, hielt er inne. Nicht, weil er deswegen doch unbedingt reden wollte, sondern wegen dieser Stimme. Er schloss einen Moment die Augen. Wie war es eigentlich so weit gekommen, dass er diesen Mann so sehr vermisst hatte, dass dessen nackter Oberkörper und seine Stimme ihm so zu schaffen machten? Er schluckte und sah den Kapitän an, der die Gelegenheit genutzt hatte, um an ihm vorbei zur Tür zu treten, um diese zu schließen. John kam sich gefangen vor und dieses Gefühl gefiel ihm nicht. Tancred stellte sich in den Weg nach draußen. John richtete sich auf, hob das Kinn und ein Anflug von Trotz stieg in ihm hoch. So wie früher, wenn sein Vater ihn einsperrte, um ihn "zur Vernunft zu bringen" - wie dieser es immer ausgedrückt hatte. Das tat Tancred offenbar nun auch mit ihm. Die folgenden Worte zeigten ihm zumindest, dass Tancred wusste, dass sein Vater hinter allem stand. Aber das war ja letztlich nur eine Seite der Medaille. Als Tancred fortfuhr war jedes Wort ein weiterer Schlag ins Gesicht. Er hatte mit allem gerechnet - mit Wut, lauten Worten, Enttäuschung - aber nicht mit Gleichgültigkeit und Desinteresse. Johns Gesichtsausdruck verhärtete sich. Die Worte verkannten so unbegreiflich alles, weswegen er das Ganze überhaupt gemacht hatte. Offenbar war er Tancred doch gleichgültiger als dieser ihm. Etwas, womit er nicht gerechnet hatte, was ihn schmerzte, was ihm aber auch durchaus zeigte, wie naiv und dumm er gewesen war, jemanden wirklich nahe an sich heran zu lassen. Er war verletzbar geworden und gerade wurde das schamlos ausgenutzt. John fand sein Lächeln wieder, eines, das er Tancred eigentlich schon lange nicht mehr gezeigt hatte, und er blickte den anderen an. "Siehst du das so, ja? Dass du keine Entscheidungskraft über mein Leben hast und nie hattest?" Er sah den anderen fragend an. "Nun, dann ist ja offensichtlich alles geklärt." Er zuckte mit den Schultern. Dann trat er an Tancred heran und griff nach der Türklinke. Er wollte hier heraus. "Patricia ist wirklich eine wundervolle Frau, hübsch und klug. Sie weiß genau, was sie will." Er überlegte kurz, dann sagte er: "Aber das bin definitiv nicht ich gewesen, nicht direkt. Und jetzt möchte ich bitte gehen. Denn ganz offensichtlich“ – er blickte kurz zum Bett – „gibt es wirklich nichts zu erklären in einer Situation, die offensichtlicher nicht sein kann. Ich möchte deinen Entscheidungen lieber auch nicht im Wege stehen oder ein Urteil darüber fällen." Sein Vater hatte gewonnen. Er hatte seine Beziehung - wenn es denn jemals eine gewesen war - verloren, er lebte wieder zu Hause. Der Versuch, auszubrechen, war gescheitert und hatte ihm nur unsägliche Schmerzen bereitet. Es war Zeit, das zu akzeptieren und damit zurecht zu kommen. Aber er würde sich das nicht anmerken lassen. "Ich wünsche Ihnen noch einen guten Tag, Monsieur De Nerac!" Damit zog er die Tür auf und schob den anderen zur Seite, um hindurchgehen zu können. John hatte das Gefühl, als sei gerade ein Teil von ihm gestorben. Tancrèd Wieso tat er das? Tancred schalt sich selbst einen Narren. Er hätte Kadmin hinauswerfen sollen und dann das tun was er schon auf dem Schiff hatte tun wollen, doch er bekam das Bild der Frau in weiß nicht mehr aus dem Kopf. Sie war so wunderschön gewesen und sie hatte so glücklich gewirkt. Was würde wohl passieren, wenn man ihren Ehemann aufgeknüpft auf dem Marktplatz fand? Oder wenn er eines Tages einfach verschwunden war und sie allein und in Schande zurückließ? Er sah wie sehr John seine Gleichgültigkeit verletzte, doch er versuchte so nur Ruhe zu bewahren, weil er andernfalls wirklich laut geworden wäre. John distanzierte sich mehr von ihm, fühlte sich auch offenbar eingeengt davon, dass Tancred den Fluchtweg versperrte. Eigentlich hätte er ihn jetzt gern in den Arm genommen, festgehalten und ihm gesagt, dass er ihn vermisst hatte und dass er ihn liebte. Dass er vielleicht irgendwo verstand warum John getan hatte, was er getan hatte und dass er es doch nicht gutheißen konnte. Doch die Angst um John und darum, dass jetzt erst recht etwas über seine Neigungen zu Tage trat waren zu groß und sorgten dafür, dass Tancred nichts mehr sagte. Als John ihn dann so anfuhr, wandte er den Blick ab und sah auf den Boden. Er konnte ihn einfach nicht mehr ansehen, es tat zu weh. Erst als John zu ihm trat sah er wieder auf und man sah in seinen Augen, dass er seine Worte nicht halb so meinte, wie er sie gesagt hatte. Doch er bekam nichts heraus, auch wenn ihm klar war, was John ihm gerade durch die Blume zu verstehen gab. Dass Patricia letztlich nicht geheiratet hatte, weil sie ihn wollte, sondern etwas Anderes, ja. Dass es eine Alibihochzeit war, auch und vor allem wegen seines Vaters und dass Tancred daran vielleicht selbst Schuld hatte, weil er damals seinen Mund nicht hatte halten können, das wusste er auch. Und dennoch. Vor seinem inneren Auge sah er seine Schwester, wunderschön und schwanger – und allein. Er sah Maria, die vor der Hochzeit mit einem fremden Mann hatte davonlaufen wollen und im Feuer gelandet war. Das Sakrament der Ehe war ihm als unantastbar und heilig eingeprügelt worden und so sehr er John wollte so machtlos war er gegen seine eigenen, anerzogenen Prinzipien. John machte es ihm wenigstens leichter, indem er ihm vorwarf, eine eindeutige Situation vorzufinden. Widerwillen und Zorn wallte in dem Kapitän auf und gerade als er lospoltern wollte, dass John überhaupt keinen blassen Schimmer von der aktuellen Situation in diesem Zimmer hatte, zog der die Tür auf und schob Tancred damit weg. Der Franzose griff nach vorn um John am Arm festzuhalten, doch er kam nicht dazu ihn zurück zu ziehen, weil jemand die Treppe hinaufkam und Tancred John losließ, als habe er sich an seiner Haut verbrannt. Es war nur ein anderer Gast, der sie nicht mal eines Blickes würdigte, doch bevor er noch einen Vorstoß machen konnte, John zurück zu halten, war der schon die Treppe halb hinabgegangen. "John!" rief er ihm leise nach, doch John reagierte nicht mehr. "ARGH!" Tancred fuhr herum, ging ins Zimmer zurück und feuerte die Türe zu. "MERDE!" Fluchte er und trat nach seinen Stiefeln die neben dem Bett standen. "Mit Verlaub Kapitän, die Stiefel können nichts dafür." "HALT DEINEN MUND!" Schrie Tancred den inzwischen sitzenden Araber an, der sich davon allerdings nicht beeindrucken ließ. "Wenn du noch lauter schreist, kommen die Wachen und finden uns beide halb nackt in einem Zimmer. Ich denke nicht, dass es das ist, was wir jetzt brauchen. Ich gehe und erledige ein paar Dinge für das Schiff. Du solltest dich anziehen und zusehen, dass du für den Empfang beim Kronrat nicht aussiehst, als hätte man dir deine Eier abgeschnitten." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)