Liebeserklärung ala Uchia von Elocadiva (Saku x Ita) ================================================================================ Kapitel 1: one and only ----------------------- Serie: Naruto Pair: ItachixSakura Genre: Humor, Romanze Liebeserklärung ala Uchia Von Ast zu Ast springend, preschte ich wütend durch den Wald. Ich stieß mich mit Kraft vom nächsten Ast ab und hörte hinter mir das knacken eben jenes Astes. `Ts` dachte ich Wut schnaubend. Aus den Augenwinkeln nahm ich einen Schemen wahr, der zu mir aufschloss. „Hey Kitten beruhig dich mal, sonst zerlegst du noch den ganzen Wald!“ Wütend funkelte ich einen von meinen zwei Teampartnern bei dieser Mission an. Kisame grinste jedoch nur sein Haifisch Grinsen und verdrehte dabei die Augen. „Komm schon Sakura, es bringt nichts sich über ihn aufzuregen, dass weißt du doch.“ Mit einem gezischten „Tse“ wandte ich mein Gesicht wieder nach vorne und schaute direkt auf den Rücken des vor mir her preschenden Grund meiner schlechten Laune. Auch bekannt als Itachi Uchia. Ja richtig . Ich, Sakura Haruno, mittlerweile wundervolle 19 Jahre alt, zog mit zwei Akatsuki Mitgliedern durch die Gegend. Der Grund dafür? Ganz einfach. Nach fünf Jahren Abwesenheit von Sasuke, der weiter auf seinen Machttrieb gehorchte, und Naruto, der auf eine Trainingsreise nach der anderen ging, hatte ich die Schnauze voll gehabt. Ich hatte es in den fünf Jahren in Konoha weit gebracht, hauptsächlich dank meiner Meisterin Tsunade. Die Medic-Nin Ausbildung hatte ich mit Bravur bestanden, dank intensiven Trainings mit Tsunade, Kakashi und sogar Ibiki hatte ich es sogar zur Anbu geschafft. Doch merkte ich bald, dass mich das Dasein als Anbu nervte und es in Konoha nichts mehr gab was ich lernen konnte oder da hielt. So machte ich mich eines Tages auf den Weg um Neues zu lernen und traf aufgrund verschiedener Umstände dabei auf Akatsuki. Ich erhielt von Pain ein lukratives Angebot, sowohl was das Finanzielle anging als auch die Möglichkeiten meiner vielseitigen Trainingspartner anging, und nahm es dankend an. In dem Jahr dass ich nun bei Akatsuki war hatte ich noch einiges dazu gelernt und dank der Missionen die ich ausführte hatte ich auch ein nettes kleines Vermögen angehäuft. Auch diese Mission hier würde gut bezahlt werden. Was mich wieder ins hier und jetzt und damit auch zu meiner schlechten Laune zurück brachte. Dieser arrogante verfluchte Möchtegern unbesiegbare , Eisklotz von Uchia! Der Dreckskerl hatte es doch Tatsache gewagt die letzte Mission mal ebenso fast im Alleingang zu erledigen. Doch noch schlimmer war eigentlich, dass er auf meine gefauchte Frage was der Scheiss denn solle, geantwortet hatte, dass es so schneller ginge und Kisame und ich ihm so auch nicht im weg gewesen waren. Auf gut deutsch er hatte mich als Klotz am Bein betittelt. wenn auch nicht wortwörtlich so doch im übertragenem sinne. Mir war kurzzeitig die Spucke weggeblieben vor Wut, was die wandelnde Gefriertruhe ausgenutzt hatte um sich ohne ein weiteres Wort auf den Rückweg zu machen. Als ich daran zurück dachte entwich meiner Kehle ein gefährliches knurren und ich versuchte den Uchia mit meinen Blicken zu erdolchen. Von Kisame kam nun ein seufzen. „Weißt du, vielleicht wollte er dich ja gar nicht beleidigen sondern einfach nur schützen? Schon mal daran gedacht?“ Ich bedachte ihn mit einem kurzen ungläubigen Seitenblick. Der Uchia wollte mich beschützen?? Ha das ich nicht lache! Seit ich bei Akatzuki war, taten Itachi und ich eigentlich nichts anderes als uns gegenseitig auf die Palme zu bringen und uns zu streiten. Jaaaa richtig gelesen. Ich war dazu in der Lage den ehrenwerten und schweigsamen Herrn Uchia so auf die Palme zu bringen, dass er seine überhebliche schweigsame Masche kurzzeitig vergas und sich dazu herab lies sich mit mir einige fiese verbale Schlagabtausche zu liefern. Ich fühlte mich geehrt! Ein weiteres seufzen entkam Kisame als er das fiese sarkastische grinsen sah, was sich bei meinen letzten Gedanken auf meine Lippen geschlichen hatte. „Der Schein kann trügen. Oft sehen wir gar nicht was hinter den Taten oder Worten von anderen wirklich steckt. Erst recht nicht bei einem Uchia!“ Sprach er und schloss dann mit einem einzigen großen Satz zu Itachi auf. Ich blickte ihm verdutzt hinter her und fragte mich seit wann unser überdimensionaler Babywal unter die Philosophen gegangen war. Mit einem erleichterten seufzen ließ ich mich auf mein Bett fallen. *Endlich Ruhe* dachte ich. Wir waren am späten Nachmittag im Hauptquartier angekommen und hatten sofort Pain- Sama vom Verlauf der Mission berichtet. Als er uns mit einem schlichten „Gut gemacht, ihr drei“ gelobt hatte, hatte ich nur sarkastisch aufgeschnaubt und mich dann, nach einer respektvollen Verbeugung und noch immer schlechten Laune, auf den weg zu meinem Zimmer gemacht. Natürlich hatte ich nicht das Glück diesen doch relativ einfachen weg ohne Komplikationen zu meistern. Ich traf als erstes auf Tobi der sich hyperaktiv hüpfend und wie wild quietschend auf mich stürzen wollte. Dieses Problem löste ich ganz einfach durch einen Chakra getränkten Faustschlag der ihn an die nächste wand beförderte. Schon nach wenigen schritten traf ich jedoch auf Hidan der doch tatsächlich versuchte mir an den Arsch zu grabschen. Er hatte jedoch nicht mit meinen Reflexen gerechnet und so flog auch er, nach einem eleganten Fusstritt meinerseits , kurzerhand an, bzw. direkt durch die wand. Uuups da hatte ich wohl etwas zu viel Chakra benutzt. Dumm nur, dass die Wand durch die er krachte ausgerechnet zu Kankuzus Zimmer gehörte, denn dadurch durfte ich mir ne predigt zum Thema Geld und Renovierungskosten anhören blablabla. Nachdem der geizige Zombie mir bestimmt tausend mal entgegen brüllte dass ich den schaden selbst zu zahlen hatte konnte ich den Rest des Weges Gott sei dank ohne weitere Attacken auf meine Person bewältigen und gelangte endlich an meinem Zimmer an. Ich war sofort unter die dusche gesprungen und lag nun sauber und einigermaßen entspannt auf meinem bett und starrte die decke meines Zimmers an. Na toll ausgerechnet jetzt kamen mir die Worte von Kisame wieder in den Sinn. Was meinte er damit, dass der schein uns oft trügt?? Itachi und ich wir konnten uns einfach nicht ab und stritten uns deshalb einfach immer. Oder nicht? Was sollte denn bitte schön sonst dahinter stecken?? Als ich so darüber nachgrübelte fiel mir auf, dass ich eigentlich nicht wirklich etwas gegen Itachi hatte. Ich kannte den wahren Grund warum er seinen Clan ausgelöscht hatte, da ich während meiner Ausbildung bei Tsunade irgendwann mal in den Archiven auf die Geschichte des Uchia Clans gestoßen war. Irgendwie Bewunderte ich Itachi für seine Loyalität gegenüber dem Dorf und seinem Mut diese Mission wirklich durchzuziehen. Genauso wie seine Stärke so eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen und so ergeben mit den Konsequenzen zu leben ohne sich zu beklagen. Ich hatte auch grossen Respekt vor ihm und seinen Fähigkeiten. Und wenn wir schon mal dabei waren Itachi sah auch richtig richtig heiss aus. Noch viel besser sogar als sein kleiner Bruder. Über Sasuke war ich übrigens schon lange hinweg. Selbst ich habe schnell kapiert dass in seinem vom Rache und Macht zerfressen Hirn für nichts anderes Platz war. Mhh aber Itachi war anders. Nicht dass er das je zugeben würde, aber er machte sich sehr wohl Gedanken um andere und zeigte auch eine schon fast angeborene Eleganz und ein tadelloses Gentleman verhalten gegenüber Frauen. Ob er mich also vielleicht wirklich nur schützen wollte? Und wenn ja, hieß das dann dass er mich …. Mochte? Mochte ich ihn? Ich wurde leicht Rot um die Nase als ich daran dachte wie ich einmal ohne anzuklopfen einfach in sein Zimmer gestürmt bin um ihn mal wieder wegen irgendwas anzukeifen. Allerdings erstarben mir die Worte auf den Lippen als ich den Uchia nur mit einem Handtuch um den hüften und noch nassem Haar antraf. Mhh Jaaa doch von der Bettkante würde ich ihn bestimmt nicht stossen. Schnurrte ich in Gedanken als ich mich an dieser Erinnerung ergötzte. Als ich mir bewusst wurde was ich da gerade tat setzte ich mich ruckartig auf. „Ooooh nein Haruno das tust du nicht! Du hast genug von Männern, erst recht von Uchias!“ murmelte ich mir selbst zu. Na klasse jetzt führte ich schon Selbstgespräche. Das war alles nur Kisame dieser blöde Fisch mit seinen kryptischen Bemerkungen schuld, jawohl! Genervt von mir selbst und meinen Gedanken stand ich auf und machte mich auf den weg zum Gemeinschaftsraum. Wer weiß auf was für hirnrissige Ideen ich noch kommen würde wenn ich weiterhin in meinem Zimmer blieb und mich von meinen Erinnerungen verführen ließe. Im Gemeinschaftsraum ging es chaotisch zu, wie immer. Sasori und Deidara stritten sich mal wieder (oder immer noch?) über das Thema Kunst. Sezu hockte in der ecke und hatte seine Venusfliegenfalle geschlossen. Kisame schaute sich im Tv die Glücksbärchis an und quietschte immer vergnügt auf wenn eines der Bärchen zu sehen war. Tobi bastelte etwas was wie ein Papierflieger aussah, wobei er immer wieder blicke zu Hidan warf, der auf einem der Sessel sass und vor sich hin döste. Auf der zweiten Couch im Raum sassen Itachi und Pain und beide schienen tief in Gedanken düster vor sich hinzubrüten. *Und so was nennt sich gefürchtete Bande von Nunekins. Tse Kindergarten trifft es eher!* Dachte ich sarkastisch. Ich seufzte auf und wollte mich gerade auf den Weg zu Kisame machen um mich dem Club der Glücksbärchi Fans anzuschließen – die waren aber auch zu süss – als Tobi seinen Papierflieger warf und Hidan damit genau im linken Auge traf. Dieser sprang sofort wild fluchend auf, sah sich nach dem Übeltäter um, entdeckte den wild kichernden Tobi und stürzte sich Sense schwingend auf ihn. Tobi rettete sich quietschend und mit einem gekonnten Sprung direkt hinter mich. Dabei brabbelte er etwas von „rette mich Flower-chan! Tobi is a good boy! Tobi wollte doch nur mit Hidan san spielen!“ „Ich gib dir gleich spielen du überdimensionaler Lollipop!“ Knurrte Hidan wütend und fing an Tobi zu jagen. Jetzt rannten diese beiden Vollidioten um mich herum, während Deidara - der kurzzeitig seinen streit mit Sasori vergass- und Kisame- der die Glücksbärchis im stich liess- sich zu uns umdrehten und in lautes Gelächter ausbrachen. Ich merkte wie es mit meiner geduld zu ende ging und meine rechte Augenbraue anfing zu zucken. Wild quietschend bzw. fluchend umkreisten mich die beiden und Hidan versuchte immer wieder Tobi mit seiner Sense zu erwischen. Als er mich dann beinahe einen kopf kürzer gemacht hätte anstatt Tobi reichte es mir endgültig. „ ES REICHT…SCHLUSS JETZT!“ brüllte ich, packte die beiden Streithähne am Kragen und schleuderte sie in entgegen gesetzte Richtungen an die wand. Tobich keuchte auf, rutschte die wand runter und blieb dort regungslos liegen. Hindan jedoch sprang sofort wieder auf und fauchte mich an: „Was fällt dir ein du schlampe?!“ „ Schnauze Sekten Heini! Ich war nicht diejenige die sich wie ein dreijähriger aufgeführt hat! Wenn es dich glücklich macht, bitte tu dir keinen zwang an… aber dann tu es dort wo es niemanden belästig vor allem mich nicht kapiert?“ giftete ich zurück. „Du kriegst gleich dreijähriger du Miststück.“ Fluchte Hidan laut wobei er schon wieder seine Sense schwang. „Tse sollte ich lieber sagen, dass du deine sexuelle Frustration woanders auslassen sollst? Ich kann nicht dafür dass du keine abkriegst!“ zischte ich ihm fies grinsend entgegen. Sprachlos und mit offenem Mund starrte er mich nun an während Deidara und Kisame sich nicht mehr einkriegten vor lachen. Selbst Sasori und Pain mussten grinsen. Als dann auch noch ein amüsiertes schnauben seitens des Uchias kam, erwachte Hidan wieder aus seinem Schockzustand. „ Findest du das lustig Uchia??“ brüllte Hidan. „Hn. Wo sie recht hat, hat sie recht.“ Antwortete Itachi im gleichgültigen ton. „Danke aber ich brauche deine Unterstützung nicht Uchia“ fauchte ich nun an Itachi gewandt. Meine schlechte Laune war an ihren absoluten Tiefpunkt angelangt und ich musste ihr jetzt Luft machen. Da kam mir der Uchia nur recht. „Um mit diesem Riesenbaby von Sektenheini fertig zu werden brauch ich keinen arroganten Kühlschrank, der sich für was besseres hält als den Rest der Welt!“ giftete ich weiter. Hidan wollte gerade den Mund auf machen um wahrscheinlich irgendwas total irrelevantes von sich zu geben, als der Uchia mit einem wütenden blitzen in den Augen aufstand und mir antwortete. „Ach ist das so? Du kleines Mädchen brauchst keine Hilfe und schaffst alles alleine?“ „ Auf jeden Fall ohne DEINE Hilfe Uchia. Ich bin weder so dumm noch so schwach wie du mich gerne hinstellst, Mister Keiner-Kann-Mir-Was!“ „Ach nur weil ich dir helfe fühlst du dich dumm und schwach? Hat da etwa jemand komplexe meine Liebe?“ fragte er höhnisch. „Als ob DU mir aus reiner nächstenliebe helfen würdest! Du denkst doch bloss das es ausser dir eh keiner hinkriegt, Mister Ich-bin-perfekt!“ giftete ich nun. „Ach und woher weißt du bitte schön warum ich etwas tue? Ich erinnere mich nicht daran dir meine Beweggründe erklärt zu haben!“ fauchte er nun schon fast. Keinem von uns beiden war aufgefallen, dass wir uns immer näher gekommen waren während wir uns angifteten. Unsere Nasenspitzen waren nur noch knapp einen centimeter voneinander entfernt. „So?! Na dann klär mich doch auf, oh grosser Uchia“ Höhnte ich nun meinerseits. Itachis Gesicht wurde plötzlich wieder kühl und ausdruckslos. Er schwieg und antwortete mir nicht. „Mh dachte ich mir er doch. Ich hab genau ins Schwarze getroffen nicht wahr? TS typisch Uchia halt!“ Fauchte ich ein letztes mal, drehte mich um und wollte den Raum verlassen. Ich hatte für heute die Nase gestrichen voll, vor allem von Uchias. Von wegen sieht gut aus. Ha dafür ist er ein absoluter Emotionskrüppel. Ich hatte gerade zwei schritte Richtung Tür gemacht als mich jemand von hinten packte. Bevor ich mich versah wurde ich gegen die nächste wand gedrückt… und zwar von niemand geringerem als unserem Herrn Uchia. Er hielt mich nun an den Handgelenken und pinnte mich so an die wand dass ich mich nicht rühren konnte. Verblüfft starrte ich ihm ins Gesicht und erkannte dort Wut und Entschlossenheit. „Du willst also wissen warum ich dir helfe? Warum ich mich ständig einmische, obwohl ich es eigentlich besser weiss??!“ fauchte er fast unhörbar. Nun etwas verunsichert nickte ich nur. „Deswegen!“ hauchte er und tat das unfassbare. Meine Augen weiteten sich…. Bevor sie sich langsam schlossen. Bevor ich jedoch den leidenschaftlichen Kuss den der Uchia mir gerade verpasste, erwiedern konnte, löste er sich schon wieder von mir. Er lehnte seine Stirn an meine und flüsterte nur für mich hörbar. „ ich könnte es mir nie verzeihen wenn dir etwas zustossen würde. Lieber ziehe ich deinen Zorn auf mich als zu riskieren dich zu verlieren. Verstehst du?“ JA ich verstand. Und wie. Ein zärtliches lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich meine Hände befreite und um seinen Nacken schlang. „JA, ich liebe dich auch!“ hauchte ich genauso leise wie er. Zärtlich drückte ich meine Lippen auf seine und sofort erwiederte er den Kuss. Sekunden Später lösten wir uns in einen Wirbel aus Rauch auf. Die restlichen Akatsuki starrten immer noch auf die stelle wo bis vor wenigen Augenblicken noch unsere beiden Turteltäubchen gestanden hatten. Es war Hidan der als erstes die stille durchbrach und sprach: „ Was verdammte kacke, war das denn?!“ „Das, war eine Liebeserklärung ala Uchia!“ antwortete Kisame, mit einem triumphierendem Grinsen im Gesicht. FIN Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)