Preview Once Year ago i forgot to say to you von _Coyote_ (Sherry x Jake) ================================================================================ Kapitel 1: Preview ------------------ Jakes Sicht Nun hatte er etwas auf das er sich freuen konnte. Dann sah er sich in seiner Wohnung um und erblickte ein Chaos. Sie war total unaufgeräumt. Typisch Junggeselle eben. Wenn er Sherry hier hatte, dann musste Ordnung herrschen, also seufzte er auf und machte sich an die Arbeit. So kann ich sie nicht hier herein lassen, dachte er und machte sich dann wirklich an die Arbeit. Zwar kannten seine Kumpanen seine Wohnung so, aber er konnte sich denken, das Sherry eher die Ordentlichste war, also musste er diese erst einmal schaffen. Er fing an mit der Küche. Dann räumte er die leeren Bierflaschen in den Keller in die Kiste wo sie eigentlich auch hingehörten und machte sich danach dran die Möbel vom Staub zu befreien. Das Alles war gar nicht mal so leicht und er war schon seit zwei Stunden damit beschäftigt. Als er das letzte Mal auf die Uhr geguckt hatte war es 19.30 Uhr gewesen. Gerade eben räumte er den Wohnzimmertisch auf, als es an seiner Tür klingelte. Er öffnete die Tür und erblickte seinen Kumpel Carlos Oliveira davor und trat beiseite um in hinein zu lassen. „Was ist denn hier los?“, fragte Oliveira , der die Wohnung betrat, der diese Wohnung ganz anders kannte. „Ich erwarte morgen weiblichen Besuch.“, gestand er die Sauberkeit. „Weiblichen Besuch?“, hackte Carlos nach. Jake nickte kurz angebunden, während Carlos sich setzte. Ja er erwartete ihn morgen. „Morgen ist sie hier. Sie ist US-Agentin.“, meinte er. Carlos zog ihn dann beiseite, nachdem er wieder aufgestanden war. „Bist du von allen guten Geistern verlassen?“, fragte er und schüttelte den Kopf. „Wieso?“, fragte Jake nach, denn er wusste nicht warum sein Kumpel so einen Aufstand machte und weshalb. „Eine US-Agentin ist schlimmer als die Pest, außerdem bist du Söldner! Es würde nie funktionieren, ist dir das klar?“ fragte er und seufzte auf. „Sie ist nicht so übel, wie du mir nun weiß machen willst. Wir hatten vor fast zwei Jahren eine gemeinsame Mission. Und jetzt will ich mit ihr reden, ich sag ja nicht, dass ich sie heiraten will!“, erklärte Jake, obwohl dies vielleicht die größte Lüge von ihm überhaupt war. „Du weißt schon, das es in Edonia für Frauen gefährlich ist, die nicht von hier stammen?“, fragte er. „Ich hab nicht vor sie hier alleine zu lassen, das sollte dir klar sein. Außerdem hol ich sie vom Flughafen ab.“, gab er zurück. Gerade eben hatte sich Carlos wieder auf die Couch gesetzt und dachte nach. „Lass sie hier bloß nicht immer alleine.“, gab er ihm noch einen Tipp, aber das hatte Jake ja auch beteuert. „Hab ich nicht vor Kumpel.“, meinte Jake und ein kleines, nicht vorhandenes Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge. „gut. Eigentlich bin ich hier um dich in die Kneipe an der Ecke zu entführen.2, meinte Carlos und grinste ihn an. „Kein Problem, bin so gut wie fertig.“, sagte Jake und räumte den Rest noch schnell auf und zog seine Schuhe an. „So wir können los.“, fügte er hinzu und sie beide brachen auf. Das Rachel auf Carlos wartete verschwieg Oliveira lieber. Sherrys Sicht Sherry konnte einfach noch nicht schlafen, zu tief saß die Aufregung in ihr, also las sie lieber noch etwas in ihrem Lieblingsbuch. Es war gerade mal 23 Uhr, als sie anfing das Buch „Im Wald verirrt“ zu lesen. Dieses hatte es ihr immer wieder angetan, die Hauptperson gab einfach nie auf. Sie suchte sich immer einen weg. Claire hatte es schon einmal mitbekommen, dass sie daraus schon einmal zitiert hatte und das machte sie gern. Jetzt sah sie vom Buch auf, auf die Uhr. Gerade wurde es drei Uhr in der früh und sie beschloss es nochmal zu versuchen, also legte sie das Buch weg und knipste das Licht wieder aus. Nach ein paar Minuten war sie dann endlich weggetreten. Sie war tatsächlich eingeschlafen und schlief dann durch, ohne von irgendwas aufzuwachen. Erst als es acht Uhr war sprang sie aus dem Bett und begab sich ins Bad um zu duschen und sich fertig zu machen um 11 Uhr ging ihr Flieger nach Edonia und den musste sie erwischen. Das Wasser prasselte auf ihren Körper herab und wusch sie rein und sauber. Als sie es abstellte griff sie nach einem Tuch und trocknete sich ab ehe sie sich einwickelte. Sie gab gerne zu das sie ein wenig nervös war und deswegen etwas aufgeregt war, schließlich war es ihr zweiter Besuch in Edonia, wobei der erste eher ein Auftrag gewesen war. Die Welt war wieder das was sie war und das war auch gut so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)