Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen von Novaeanglia (Übersetzung aus dem Englischen) ================================================================================ Kapitel 7: Siebtes Kapitel -------------------------- Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen Geschrieben von Saber ShadowKitten Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia Beta: FSK: 16 Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/7/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret) Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors Kategorien: Humor/Romanze Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen. Siebtes Kapitel „Kapitel Sechs: Die Sprache der Frettchen“, las Potter. Er nahm einen weiteren Keks von einem Teller, den er auf seinem Bauch balancierte. Er lag auf dem Bett, ein Buch gegen seine aufgestellten Knie gelehnt. Draco hatte sich neben seinen Kopf auf dem Kissen zusammen gerollt. Er biss ein Stück vom Keks ab und bot ihn dann Draco an. Köstlich. Es war zu einer Routine zwischen den beiden geworden. Eine, von der Draco nicht zugeben wollte, dass er sie genoss. Jeden Abend nach dem Essen würde sich Potter mit Draco und einem Teller voll Knabbereien in sein Zimmer zurückziehen und sie würden lesend im Bett herum faulen. Normalerweise würde Potter dabei durch Quidditch im Wandel der Zeiten blättern und Draco würde still über seine Schulter hinweg mitlesen. Neuerdings hatte er sich aber ein Buch über die Pflege von Haustieren vorgenommen. Teile des Buches las er dann laut vor, als ob Draco verstehen würde, dass er über ihn las. Es war ziemlich liebenswert, auf eine abartig süße Art und Weise. Denn normale Frettchen würden nicht verstehen, was Potter da von sich gab. Draco jedoch verstand ihn und die Klangfarbe von Potter’s Stimme war angenehm genug, sodass Draco nicht versuchte, ihn zum Schweigen zu bringen. „Frettchen“, las Potter, „kommunizieren mit einer Reihe von Geräuschen. Die zwei häufigsten sind das Kikken und Duhken.“ Er nahm einen weiteren Bissen von dem Keks. Dabei überdeckte sein Mund die Stelle, an der Draco abgebissen hatte. „Das Kikken tritt vor allem dann auf, wenn das Frettchen in Panik ist, Angst oder Schmerzen hat oder sich einfach unwohl fühlt. Je schneller das Geräusch, desto intensiver das Gefühl.“ Draco beobachtete, wie Potter mit seiner Zunge die Krümel von seiner Lippe leckte. Dabei verpasste einen Fleck in der Ecke seines Mundes, die Draco am nächsten war. „Duhken ist das genaue Gegenteil“, las Potter weiter. „Frettchen machen ein duk-duk-duk-Geräusch, wenn sie aufgeregt, verspielt, glücklich oder zufrieden sind. Einige Leute sagen sogar, es würde sich anhören, als würde das Frettchen lachen; ein tiefes Glucksen aus ihren Kehlen.“ Draco streckte sich und leckte die Krümel auf. Potter drehte seinen Kopf leicht und lächelte. „Gibst du mir Küsschen, du Schöne?“ Draco riss seinen Kopf zurück, die Augen weit aufgerissen. Ihm war nicht klar gewesen... Er hatte nur an diese köstlichen Kekse gedacht! Wirklich! Potter kicherte und kratzte Draco hinter den Ohren. „Du warst bestimmt nur hinter den Kekskrümeln her.“ Ja! Krümel! Draco hatte Potter nicht geküsst. Die Anschuldigung war vollkommen unbegründet. Schon allein der Gedanke daran, ließ seinen Magen beunruhigt flattern. Potter nahm den halb-gegessenen Keks vom Teller und bot ihn Draco an. „Hier nimm, Liebes. Kein Wunder, dass du hungrig bist.“ Der Keksgeruch überfiel Draco’s Geruchszellen und er hatte keine Wahl, als ihn zu nehmen. Er bemühte sich vorsichtig darum, Potter’s Finger nicht zu berühren. Potter las weiter, aber Draco hörte nur noch mit einem Ohr zu. Er wurde sich zu sehr der Form von Potter’s Lippen bewusst, wie diese Wörter formten und Kekse aßen. Das Kapitel ging schließlich zu Ende. Potter legte das Buch und den Teller mit den Keksen zur Seite. Er setzte sich auf und schwang seine Beine über die Seite des Bettes, wobei Kekskrümel von seiner Robe fielen. Er zog sich seine Turnschuhe aus und stand auf. Zum Abschied streichelte er Draco. „Ich bin gleich wieder da.“ Draco schaute Potter hinterher, als dieser den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. Sein Blick fiel auf die übrigen Kekse. Sein schwerer Körper drückte in das Kissen, als er zum Nachttisch tappte. Er sollte wirklich keine weiteren essen. Potter aß die ganze Zeit Kekse und Süßigkeiten. Auch Draco fütterte er welche. Aber während Potter schlank blieb, war Draco unfairerweise fett geworden. Sein runder Bauch hing obszön, als er sich über den Spalt zwischen dem Bett und dem Nachttisch streckte. Er war nur noch dünn mit Fell bedeckt. „Rooaaaahhhhrrrr.“ Draco hielt mitten im Kekse-klauen inne und schaute in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Die Zimmertür stand teilweise offen. Granger’s oranges, flach-gesichtiges Monster kauerte mit einem bösen Schimmer in seinen Augen auf der Türschwelle. In den vier Woche, die Draco schon bei Potter lebte, war er nur einmal auf Krummbein gestoßen, als er das Haus erkundete. Seitdem war er nicht von Potter’s Seite gewichen, außer, wenn er im Schlafzimmer eingesperrt war. Aber die Tür hatte diesmal wohl nicht vollständig geschlossen. Und nun war Draco die empfindliche Beute für den Kniesel. „KIK-KIK-KIK-KIK-KIK-KIK-KIK!“, rief Draco panisch. Er drückte sich vom Nachttisch weg, gerade als Krummbein in den Raum sprang. Er tauchte unter die Bettdecke. „KIK-KIK-KIK-KIK-KIK!“ Draco krabbelte zum Fußende des Bettes. Sein Körper zitterte vor Angst. Als Krummbein auf dem Bett landete, schrie er vor Angst. „IIIIIIIIIIIIIIIII!“ „Roahrrr!“ Krummbein sprang auf seinen Rücken und drückte ihn unter der Bettdecke platt. Er schrie und weinte und kämpfte, um frei zu kommen. Vor lauter Panik ließ er unter sich. Er wollte nicht sterben. Bitte, hilf mir! Potter! Wo war der Held, wenn man ihn brauchte?  Er würde Potter Millionen von Küsse geben, wenn der Idiot ihn rettete. HARRRYYYYY! „Krummbein!“ Der Kniesel kreischte und das Gewicht verschwand plötzlich. Die Tür knallte und Draco hörte das wundervolle Geräusch von Potter’s ängstlicher Stimme. „Draco! Draco, wo bist du?“ „Kik-kik!“, rief Draco. Die Bettdecke flog vom Bett und Draco wurde sofort an Potter’s nackte Brust gehoben. Er versuchte mit dem Zittern aufzuhören, während Potter ihn an sich kuschelte. „Bist du o.k., Draco?“ Potter’s Herz hämmerte in seiner Brust so schnell wie Draco’s. „Hat Krummbein dir weh getan?“ Draco grub sein Gesicht in die Kurve von Potter’s Ellbogen. „Kik.“ „Lass mich mal sehen.“ Potter zerraufte Draco’s Fell. Er piekste in an einige Stellen, bevor er ihn unter den Armen nahm und in die Luft hob. Draco hing von Potter’s Hand, sein Bauch entblößt, als Potter ihn genau inspizierte. „Da sind keine Kratzer. Das ist gut. Hermione wäre einen Kniesel kürzer, wenn das anders wäre.“ Draco streckte sich und leckte Potter’s Nase. Einer weniger... Draco hoffte, dass sein Fell seine rote Wangen versteckte. Potter küsste in auf seinen Kopf. „Mein hübsches, liebes Mädchen.“ Er setzte einen verlegenen Draco auf das Kissen und nahm seinen Zauberstab vom Nachttisch. Dann säuberte er das Fußende seiner Matratze. Draco gab seiner Nah-Tod-Erfahrung die Schuld an den anhaltenden Schauern, während er Potter dabei zusah, wieder dieser durch den Kleiderschrank durchforstete. Bis jetzt war ihm nicht aufgefallen, dass Potter nur mit einem Handtuch bekleidet war. Sein starker Arm und die Muskeln an den Beinen beugten und streckten sich mit jeder Bewegung. Er hatte Potter seit seiner Ankunft immer wieder ohne Kleidung gesehen. Er bewegte sich auf dem Kissen und duhkte leise. Mit einem unglücklichen Seufzer legte sein Kinn auf seine Pfoten. Potter im unbekleideten Zustand war das absolut schlimmste, was er erdulden musste, seitdem er zu einem Frettchen geworden war. Denn während es ihn krank machte, Weasley und Granger dabei zuzusehen zu müssen, wie sich brünstig aneinander rieben, machte Potter ihn heiß. tbc....   Anmerkung des Original-Autors: ein bisschen zufälliges Frettchen-Zeug: Draco ist komplett weiß mit grauen Augen, so wie in Buch vier und in den allgemeinen HP-Aufsätzen zu Verwandlungen. Später wird es in der Geschichte selber noch weitere Antworten geben, zu den Fragen, die ihr alle sicherlich schon gerne beantwortet hättet. Anmerkung der Übersetzerin: ich bin vom 19.07. bis zum 27.07. auf Exkursion, weswegen ich mir nicht sicher bin, ob ich es hätte schaffen können, das neue Kapitel pünktlich am Sonntag zu posten. Und da ich dann doch noch etwas Zeit über hatte, gibt es das schon heute. Novaeanglia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)