Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen von Novaeanglia (Übersetzung aus dem Englischen) ================================================================================ Kapitel 8: Achtes Kapitel ------------------------- Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen Geschrieben von Saber ShadowKitten Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia Beta: FSK: 16 Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/8/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret) Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors Kategorien: Humor/Romanze Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen. Achtes Kapitel   Draco musste ganz nötig auf die Toilette, aber aus irgendeinem Grund konnte er nicht. Vornehmlichkeit hatte in einem Drahtkäfig nur wenig Platz und so hatte er sich daran gewöhnt, Zuschauer dabei zu haben. Außerdem war er allein. Potter und die anderen beiden waren zu den Weasleys gegangen. Draco war in Potter’s Zimmer zurückgelassen worden. Draco watschelte umständlich zum Wäschekorb in der Ecke und kletterte in die dreckige Wäsche. Das Material der Kleidung rieb gegen seine Brustwarzen und ließ ihn zusammen zucken, weil sie sehr empfindlich geworden waren. Sein Fell hatte sich an seinem Bauch gelichtet. Die dunklen Vorsprünge schmerzten schon die ganze Woche über. Durch Lecken konnte er sie leicht beruhigen, aber  Reibung tat weh. Er wünschte sich, er könnte Potter fragen, was mit ihm los war. Jedoch hatten all seine Versuche an kreativer Pantomime nur dazu geführt, dass Potter seinen Bauch abknutschte. Danach war Draco so nervös gewesen, dass er sich den Rest des Tages in seinem Käfig verkrochen hatte. Draco drehte sich im Kreis und kratzte den Haufen dreckiger Wäsche zusammen und formte daraus ein Nest. Potter’s Geruch, eine Mischung aus Koniferen-Seife, Schweiß und Maskulinität, umgab ihn. Er war auf eine Art und Weise beruhigend, die nur auf seinen Frettchen-Sinnen beruhen konnte. Genau wie seine weiblichen Hormone seine Anziehung zu Potter verursachten und es nichts damit zu tun hatte, dass er schwul war. Er legte sich hin und streckte sich auf seiner Seite aus, damit er sich soweit entspannte, dass er endlich auf die Toilette gehen zu konnte. Er konnte jedoch nicht damit rechnen, dass es so plötzlich losgehen würde. Er hatte noch nicht einmal Gelegenheit, sich zu bewegen, bevor Nässe zwischen seinen Beinen hervor sprudelte. Und er war danach noch nicht fertig. Sein Rücken krampfte und in seinem Unterleib baute sich intensiver Druck auf. Es würde eine Schweinerei werden. Potter würde einen Anfall bekommen, wenn er sah, was mit seinen schäbigen Roben passiert war. Aber es gab kein Halten mehr. Draco presste und ein Schmerz, der den schlitzenden Zaubern ähnelte (für den er es Potter immer noch heimzahlen musste), riss an seinen Eingeweiden. Höllenqualen loderten in seinem Unterleib und er wimmerte, als er etwas ausschied. Draco atmete schwer. Seine Eingeweide rissen auseinander. Als ein bitterer Geruch seine Nase angriff, zwang er sich, die Augen aufzumachen. „Kik-kik.“ Sein Herz rutschte im vor lauter Angst in die Hose. Wenige Millimeter von seiner Leistengegend entfernt lag ein blutiger, pinker Klumpen von der Größe einer Galleone. Er hatte ein Organ ausgeschissen! Erneut schoss der stechende Schmerz durch seinen Unterleib. Er war verflucht worden! Er war dabei, seine Innereien auszuscheiden und Potter war nicht zu Hause, um ihn zu retten. Sein Unterkörper krampfte erneut. Er wusste, dass das das Ende war. Er würde sterben. Auf Wiedersehen, Harry. Ich lie— Tschirp. Hatte ihn sein Pankreas etwa angechirpt? Draco öffnete ein Auge und starrte auf das Organ. Das Organ tchirpte. „Tschiep-tschiep-tschiep.“ Ein drittes Organ gesellte sich zu den ersten beiden noch bevor Draco an dem tschirpenden Klumpen riechen könnte. Der bittere Geruch ließ seine Augen tränen. Das zweite Organ schwenkte seine Beine und fing ebenfalls an zu tschirpen. Warte, seit wann hatten Organe Beine und Münder? Und warum hörten sie sich an wie Vögel? Der Schmerz musste ihm Wahnvorstellungen bescheren. Er bewegte sich und wandte seinen Körper dabei seiner Leistengegend zu, um auch an den beiden anderen ausgeschiedenen Häufchen zu schnuppern. „Iiip“, keuchte er erschrocken, als das erste Organ sich an eine Brustwarze im Bereich seinen Unterkörpers klammerte und zu saugen begann. Eine angenehme Wärme durchflutete seinen Körper, ausgehend von seiner Brustwarze, und sänftigte die Empfindlichkeit der dunklen Spitze. Während er das Organ weiterhin anstarrte, begann sich unter dem blutigen Schleim ein Gesicht zu formen. Er schaute zum Zweiten und zum Dritten, als sich in seinem Unterleib erneut Druck aufbaute. Gesichter erschienen dort, wo er vor lauter Panik keine gesehen hatte. Und Beine, jedes der Organ hatte fünf. Oder eher vier Beine und einen Schwanz. Schockiert blinzelte Draco einige Male und leckte dann mit seiner Zunge über eines der Gesichter. Er konnte eine Nase, einen Mund, zwei geschossene Augen und lustig-aussehende Ohren ausmachen. Er hatte keine Organe ausgeschissen, sondern drei Tierchen! Sein Körper verkrampfte sich vor Schmerz. Vier Tiere! Feine Haare kitzelten seine Zunge, als er eines der Tierchen sauber leckte. Der blutige Schleim schmeckte nach nichts. Der pinkfarbene Klumpen nahm nach und nach Gestalt an. Das schwach behaarte, tschirpende Baby erinnerte Draco plötzlich an eines der Bilder, die er in Potter’s Buch über Frettchenhaltung gelesen hatte. Das Bild hatte die Unterschrift „neugeborenes Frettchen“ gehabt. Draco war schwindlig. Erneut spürte er den extremen Druck und hoch das Bein. Eine schmale, blutige Schnauze schaut aus seinen weiblichen Teilen und nicht aus seinem Anus hervor. Er senkte das Bein. Es drehte sich alles. Er war nicht dabei, auf die Toilette zu gehen, er gebärte Junge! Draco wäre ohnmächtig geworden, hätte Baby Nummer Fünf nicht geboren werden wollen. Schmerz brannte durch seine Lendengegend. Wenn es nicht so weh getan hätte, hätte er verrückt gelacht. Er bekam Babys! Schon bald tschirpten vier Junge um seine Aufmerksamkeit, während ein fünftes an Draco’s Zitze saugte. Draco’s Gedanken waren vor lauter Panik wie leer gefegt. Er fühlte sich losgelöst, so als würde er sich selber außerhalb seines Körpers beobachten, während er alle Babys zu je einer Brustwarze führte und sie mit seiner Zunge sauber leckte, während sie tranken. „Oh, Draco.“ Draco hob seine glasigen Augen und entdeckte Potter, wie dieser neben dem Wäschekorb hockte. Er hatte nicht mitbekommen, dass Potter in das Zimmer gekommen war. „Wie großartig. Du bis eine Mama.“ „Duk“, sagte Draco wie betäubt. Der Geschmack der Nachgeburt verweilte in seinem Mund. „Sie sind so winzig“, Potters Stimme war voller Staunen. Er streckte seine Hand aus, um sie zu berühren, zögerte aber.  „Darf ich?“ Draco stupste mit seiner Nase gegen Potter’s Finger. Potter kraulte Draco hinter den Ohren und strich dann mit einem sanften Finger über den Rücken eines der Jungen. Draco dachte, er könnte Tränen in Potter’s Augen sehen. „Wundervoll. Oh Draco, sie sind so wundervoll. Schau, was du geschaffen hast.“ Wärme erfüllte Draco’s Bauch. Sie strahlte nach außen, dorthin, wo die Babys tranken. Die Watte, die seinen Kopf gefüllt hatte, wich aus seinem Verstand, als er sich die fünf kleinen Frettchen ansah, die aus ihm hervorgekommen waren. Winzige Pfötchen kneteten ihn, während kleine Mündchen mit kaum hörbaren glücklichen Geräuschen saugten. Sie wanden sich leicht, die kaum mit Fell bedeckten Schwänze miteinander verwoben. „Es ist schwer zu glauben, dass du sie aus Nichts geschaffen hast“, flüsterte Potter mit rauer Stimme. Er streichelte ganz vorsichtig ein anderes Baby. „Eine komplett andere Form von Magie, eine, die ich niemals meistern werde.“ Stolz erfüllte Draco. Er hatte etwas getan, das Potter nicht konnte! Potter räusperte sich, schob seine Brille hoch und rieb sich die Augen. Er gab Draco ein gefühlvolles Lächeln und kratze  ihm unter dem Ohr. „Herzlichen Glückwunsch, Mom.“ Draco lehnte sich in die Berührung. „Duk-schnurr-duk-duk.“ Potter lachte sanft, küsste ihn auf den Kopf und gab Draco das Gefühl, dass er das tollste Ding der Welt getan hatte. Sein Blick fiel wieder auf die Babys, die zufrieden saugten. Vielleicht hatte er das. _____________________________________________________  Tbc.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)