Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand II von BlackTora (Und noch einmal, von vorne) ================================================================================ Kapitel 24: Gefangen -------------------- Ich sah zur Tür, sah Balthier an. „Sorry, wir machen später weiter“, sagte ich, küsste ihn auf die Wange und lief ins Schlafzimmer. Ich öffnete das Fenster,kletterte auf das Fensterbrett und sprang von dort aus auf die Feuerleiter die einen Meter entfernt war. In genau dem Moment hörte ich wie die Tür krachend nach gab. So schnell ich konnte lief ich die Feuerleiter runter und lief unten angekommen so schnell ich konnte los. Oben hörte ich noch Sephiroth toben. Ich rannte eine gute halbe Stunde, als schließlich mein Handy klingelte. „Irgendwie habe ich den Eindruck das ich das schon Mal gemacht habe“, sagte ich leise während ich mein Handy aus der Tasche zog und abnahm, als ich sah das es Angeal war. „Wo bist du“, fragte er und klang dabei seltsam gehetzt. „Überall und nirgendwo“, sagte ich ruhig. „Wieso provozierst du Sephiroth so massiv“, fragte er. „Ich provoziere ihn doch nicht, ich habe nur keine Lust zerhackt zu werden. Du weist ganz genau das er mich auseinander nimmt wenn ich mit ihn in die Simulationsraum gehe“, sagte ich. Ich hörte wie Angeal laut seufzte. „Du hast ja recht, nur musste du wieder kommen, schließlich kommen morgen die Soldaten und die Rekruten an“, meinte er. „Komm morgen recht früh und rede mit Seph, bevor alle kommen“, sagte ich. „Gut, wenn du aber um neun nicht da bist komm ich dich suchen“, sagte er ernst. „Geht klar“, entgegnete ich und legte auf. Ich steckte grade das Handy zurück, als ich ein verräterisches leises Klicken hörte. Alarmiert tastete ich nach meiner Pistole, musste aber feststellen, das ich am Morgen ohne irgendeine Waffe, meine Wohnung verlassen hatte. In Gedanken verfluchte ich mich schon selber, während ich mich unauffällig umsah. Ich sah aber weder ein Möglichkeit in Deckung zu gehen, nach sah ihn ein Zeichen des Schützen. Ich war in einer absolut schlechten Situation. Grade als mir unzählige Gedanken durch den Kopf gingen, wie ich am besten lebend aus der Situation raus kommen sollte, erklang ein Schuss, doch er kam aus einer anderen Richtung als das Klicken zuvor. Schmerzvoll schrie ich auf, als die Kugel mein rechtes Bein traf. Es gab nach, so das ich auf die Knie sackte. Ich versuchte mich grade wieder auf die Beine zu kommen, als mich die nächste Kugel traf. Gerade noch rechtzeitig stützte ich mich mit den Linken Arm ab, um nicht zu Boden zu stürzen. Ich hörte wie mehrere Personen auf mich zu liefen, doch als ich aufspringen wollte, verhinderte es ein starker stechender Scherz in meinen Brustkorb. Im nächsten Moment spürte ich eine Fuß auf meine Rücken der mich erbarmungslos zu Boden drückte. Wieder schrie ich im vor Schmerz und er verdrängte fasst das Gefühl des Einstiches an meine Hals. Im nächsten Moment wurde schon alles schwarz um mich herum. Kälte begrüßte mich als erstes, als ich langsam erwachte. Schwerfällig öffnete ich die Augen, doch ein grelles Licht blendete mich, worauf ich schnell wieder die Augen schloss. Um so mehr ich zu Bewusstsein kam, um so stärker wurden meine schmerzen. Jeder Atemzug, erzeugte einen stechenden Schmerz, doch das war nicht genug. Von meinem rechten Bein ging ein pulsierender Schmerz aus. Trotz der schmerzen versuchte ich Arme und Beine zu bewegen, doch es ging nicht. Ich war auf einen Tisch gefesselt und man hatte mich gänzlich ausgezogen. „Faszinierend“, hörte ich eine bekannte Stimme. Erschrocken riss sich die Augen auf und drehte den Kopf in die Richtung des Mannes. Sofort war jeder Schmerz ausgeblendet und zog mit aller Kraft, doch ich kam einfach nicht los. Das schrille lachen, des wahnsinnigen Mannes schallte in meinen Ohren wieder. Ich hörte erst auf als mein Brustkorb mich daran hinderte richtig Luft zu bekommen. „Ich werde dich leide lassen, genauso wie deinen rothaarigen Freund“, sagte er, während er Skalpell von einen Tisch nahm. „Sie haben Genesis umgebracht?“ „Oh, Tod ist diese Missgeburt noch nicht, nur na dran“, sagte er amüsiert und setzte die Klinge an meiner Wange an. Leicht schnitt er mich und ich spürte, wie mein Blut über meine Wange lief. Immer wieder schnitt er mich, bis er nach einer gefühlten Ewigkeit aufhörte, nur um mir dann Blut ab zu nehmen.. ich war völlig am Ende und konnte nicht länger die Augen auf halten. „Takumi“, hörte ich eine raue, kratzige Stimme. Irgendwie kam sie mir vertraut vor. Schwerfällig öffnete ich die Augen und drehte den Kopf zur Seite. Neben mir stand noch ein Untersuchungstisch und die Person die dort lag, ließ mein Herz schneller Schlagen. „Genesis“, fragte ich ungläubig. Ich war mir nicht sicher ob er echt war, oder ob er eine Halluzination war, ausgelöst durch den Blutverlust war „Wie bist du hier her gekommen“, fragte Genesis besorgt und musterte mich, wobei er selber nicht viel besser aussah. Überall hatte er Wunden am Körper und die Haut die nicht von Blut bedeckt war , war schneeweiß, „War unachtsam und bin ohne Waffen spazieren gegangen“, sagte ich mit dünner Stimme. Jeder Atemzug war anstrengend. Ich wollte grade etwas sage, als ich eine Tür quietschen hört und ich die Schritte von zwei Personen hörte. Plötzlich packte jemand meine Haare und zog meinen Kopf in den Nacken. Über mich beugte sich Shinra Senior. „Du wirst es mir büßen, was du mir angetan hast“, sagte er mit eine bösen grinsen auf den Lippen. „Sie haben nur das bekommen, was sie schon seid Jahren verdienen“, sagte ich leise. Im nächsten Moment bleib mir die Luft weg und vor meine Augen tanzten weiße Punkte. „Lassen sie ihn in ruhe“,hörte ich Genesis verzweifelt sagen. Shinra ließ meine Haare los und ich rang verzweifelt nach Atem. In den folgenden Stunden versuchte ich verzweifelt, nicht wahnsinnig vor Schmerz zu werden. Ich nahm es schließlich kaum war, als man mir los machte und man grob mit sich schliff . Unsanft wurde ich in eine dunkle, kalte, feuchte Zelle gestoßen. Kraftlos blieb ich am Boden liegen. Kurz darauf ging wieder die Zellentür auf und eine weitere Person wurde in die Zelle gestoßen. Jemand strich mir über die unverletzte Wange, doch schon seid einer ganzen Zeit konnte ich nur noch verschwommen sehen „Takumi“, hörte ich Genesis Stimme, bevor ich wieder wegdämmerte. Das nächste das ich wahr nahm war, als mich jemand trug. Die Person war sehr vorsichtig, dabei bedacht mich nicht unnötig zu bewegen. Wärme war das nächste an des ich mich erinnern konnte. Mein Kopf schwirrte seltsam und mir viel es schwer einen Gedanken zu fassen. Jemand hielt meine Hand und ich drehte den Kopf zu der Person. Ich sah Balthier, der schlafend neben meinem Bett auf einen Stuhl. Ich sah ihn eine ganze Zeit an, als schließlich die Tür auf ging. Angeal und Seph traten in den Raum, die mich erleichtert ansahen, als sie merkten das ich wach war „Du weist war nicht wie froh ich bin, dass du aufgewacht“, sagte Angeal erleichtert. „Bin ich etwa fasst abgekratzt“, fragte ich, wobei ich etwas erschrak wie schwach meine Stimme klang. „Es hat nicht mehr viel gefehlt“, sagte Sephiroth. „War Genesis ein Einbildung“, fragte ich unsicher. „War er nicht, doch er ist ist noch nicht über den Berg“, antwortete Angeal. „Habt ihr Hojo“, fragte ich und versuchte mich auf zu setzten, was ich aber nur mit Sephiroths Hilfe schaffte. „Er ist uns schon wieder entwicht. Vincent versucht ihn im Moment auf zu spüren“, sagte Angeal. „Der Wahnsinnige steht unter Shinra Seniors Schutz“, meinte ich ruhig. „Wir werden uns um die Sache kümmern und du siehst zu das du wieder gesund wirst“, sagte Sephiroth. Ich sah ihn einige Minuten stumm an und nickte dann schwach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)