Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand II von BlackTora (Und noch einmal, von vorne) ================================================================================ Kapitel 1: Neuanfang -------------------- Es waren nun fasst zwei Jahre ins Land gezogen, als ich eines Morgens in der Kaserne aufgewacht bin. Viel war seid dem passierte. Ich war Soldat geworden, war mit Genesis zusammen gekommen und hatte eine neue Familie gefunden, auch hatte ich mich mit meine Stiefbruder versöhnt. Nur seine Mutter lebte nicht mehr, sie hatte vor nicht ganze eineinhalb Jahren Selbstmord begangen. Niemanden hatte es sonderlich getroffen, nicht mal ihren Sohn. Anders sah es aber bei einem anderen Todesfall aus, der sich vor drei Monaten ereignet hatte. Ich konnte mich noch sehr gut daran erinnern, da ich am selben Morgen zum Rang 2 aufgestiegen war. Ich hatte mit Angeal und Zack zusammen Gesäßen, als mein Telefon plötzlich geklingelt hatte. Dran gewesen war Lazard. Er bestellte Angeal, Zack, Sephiroth und mich, zu sich ins Büro. Als er uns sagte das Genesis bei seine letzten Mission tödlich verletz worden war, brach für mich eine Welt zusammen. Man hatte uns vier dann drei Wochen in Zwangsurlaub geschickt. Die meiste Zeit hatte ich mich in meinem Zimmer verkrochen und redete mit einen meiner Freunde, zurück bei Shinra stürzte ich mich dann in die Arbeit, oder ins Training. Da kam es mir grade recht da sich die neuen Hologrammprogramm durchtesten sollte. „Takumi mach für heute Schluss“ meinte Angeal. Er und Zack waren dieses mal mit dabei um das Programm zu testen. „Ich mach noch ein wenig weiter“ entgegnete ich nur zog mein Handy aus der Tasche um einen anderen Ort in den Computer ein zu geben. „Wenn du sich zu Tode arbeitest bringt es Genesis auch nicht wieder“ sagte Angeal bedächtig und legte mir eine Hand auf die Schulter.„ Wir vermissen ihn alle und ich weis das besonders zu ihn vermisst, aber du musst aufhören dich selbst zu zerstören.“ „Wir machen uns alle Sorgen um dich“ sagte nun Zack worauf ich zu ihn sah. „Tut mir leid, das wollte ich nicht“ sagte ich leise und sah auf den Boden. „Lass uns runter in die Stadt gehen und was trinken, damit du mal wieder hier raus kommst“ meinte zu meiner Verwunderung Angeal. Ich nickte nur und wollte das Programm beenden, aber es ließ sich aus irgendeinen Grund nicht abschalten. Daraufhin nahmen wir einfach die Helme ab, doch in dem Moment blendete und ein greller Lichtblitz und uns wurde schwarz vor Augen. Mit höllischen Kopfschmerzen kamen wir langsam wieder zu uns. Ein wenig benebelt sah ich mich um und sah das wir uns in einen Lagerraum befanden. Neben mir sah ich Angeal und Zack, allerdings waren sie noch nicht zu sich gekommen. Ich setzte sie mit den Rücken ein eine Kiste und versuchte vergeblich sie zu wecke. Schließlich beschloss ich sie dort sitzen zu lassen und sah mich im Lagerraum um. Zu meiner Verwunderung fand ich nicht weit von Zack und Angeal, ein gefesseltes Mädchen. Sie war etwa 17 und hatte ihre blonden Haare zu zwei Zöpfen gebunden. „Huch! Wer bist du den“ fragte ich sie verwundert, kniete mich neben sie und löste ihre Fesseln mit meinen Messer. „Danke, ich bin Penelo“ antwortete sie mir, als ich ihre Fesseln gelöst hatte. „Freut mich, ich bin Takumi. Kannst du mir sagen wo wir hier sind. Meine Freunde und ich sind hier irgendwie in dem Lagerraum gelandet und wissen nicht wie“ sagte ich freundlich und half ihr auf die Beine. „Ich weis nicht, wo wir sind, ich wurde entführt“ sagte sie und wie auf ein Stichwort traten drei seltsame gestalten in den Raum. Kaum das sie uns beiden sahen griffen sie uns an. Blitzschnell hatte ich mein Schwert gezogen und beseitigte sie in einen kurzen unspektakulären Kampf. Das Mädchen hatte sich dabei panisch an eine Kiste gepresst. „Ist alles okay bei dir“ fragte ich besorgt, worauf sie stumm nickte.„ Gut dann lass uns meine beiden Freunde holen und von hier verschwinden.“ Wieder nickte sie wortlos und ging neben mir her zu Angeal und Zack, die langsam zu sich kamen. „Geht es“ fragte ich besorgt und kniete mich vor sie. „Glaub schon, aber wo sind wir“ antwortete Zack und sah verwundert zu Penelo. „Das ist Penelo, sie wurde von einigen Kerlen entführt. Und zu deiner Frage... ich habe keine Ahnung wo wir sind!“ Ich half den beiden dann hoch und stellte sie Penelo vor, die unsicher die beiden musterte. Da ich nicht länger warten wollte, fasste ich dann Penelos Hand, ging vor und zog sie einfach hinter mir her. Nach einer ganzen Zeit fanden wir dann schließlich den Weg in die Stadt, wo wir zu unseren Erstaunen viele Soldaten sahen. „Weist du wo deine Familie oder deine Freunde sind“ fragte ich Penelo, in einer ruhigen Seitengasse. Doch bevor sie mir antworten konnte, rief eine männliche Stimme ihren Namen, wir drehten uns alle um und sahen eine Vierergruppe auf uns zu kommen, dabei fiel sofort mein Blick auf eine große Frau, mit Hasenohren. „Mann ey, hat die Beine“ sagte ich leise und erntete dafür einen Stoss in die Rippen von Angeal. Penelo war zu den Jüngsten der Gruppe gerannt und fiel ihn um den Hals. Wir blieben auf abstand, während as Mädchen den anderen alles erklärte. „Ich danke dir das du sie befreit hast“ sagte schließlich der jüngste zu mir und reichte mir seine Hand. „Nichts zu danken, Mach ich doch gerne“ entgegnete ich freundlich und mustere nun ihn sowie die beiden anderen Männer. „Wer seid ihr. Ihr seht aus als während ihr Soldaten“ sagte ein Mann mit weißem Hemd und einer Weste. „Sind wir auch. Zack ist sozusagen Hauptmann, ich bin General und Takumi hier ist etwa vergleichbar mit einem Leutnant“ antwortete Angeal. „Bor ruhig in der Wunde rum“ meinte ich daraufhin beleidigt. „Ich kann nicht dafür das du so spät erst aufgestiegen bist. Ich habe keine drei Hubschrauber verschrottet“ entgegnete Angeal lachend. „Zwei, beim letzten war ich nur Kopilot, Reno hat ihn gekillt. Außerdem kann ich nichts dafür das mich aller Flugobjekte hassen“ sagte ich wütend und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du kannst fliegen“ fragte nun der jüngste aufgeregt. „Mittlerweile“ antwortete ich ein wenig verwundert. „Woher kommt ihr“ fragte nun der Älteste der Gruppe. „Midgar“ antwortete Zack. „Davon habe ich noch nie gehört“ sagte er nachdenklich. „Toll und wir wissen nicht, wo wir sind“ meinte ich mit einem lauten Seufzer. „Dann kommt doch einfach mit uns, schließlich sind wir euch etwas schuldig“ sagte der jüngste freundlich. Nur zu gerne nahmen wir die Einladung nur zu gerne an und begleiteten die Gruppe in eine Gaststätte. Einer von ihnen, Namens Balthier lud uns schließlich ein mit ihn etwas zu trinken. Ich nahm danken an, während Angeal und Zack lieber mit Basch redete, der, der Älteste der Gruppe war. Balthier und ich hatten schon einiges getrunken, als wir schließlich anfingen über das Thema Freiheit zu streiten. „Was bitteschön ist daran Freiheit, jederzeit irgendwo abhauen zu können wen etwas einen nicht mehr gefällt“ sagte ich ein wenig betrunken. „Und was für Freiheiten hat man bitte beim Militär“ meinte Balthier aufgebracht. „Viel, du musst sie nur durchsetzten und für sie kämpfen“ entgegnete ich ruhig, zog eine Zigarettenschachtel aus der Tasche und zündete mir eine an. Zu meiner eigenen Verwunderung ließ Angeal mich rauchen, obwohl er mir sonst jedes Mal meine Kippen weg nahm. „Ach ja und wie soll das bitte gehen“ fragte mein gegenüber nun verwundert. Vaan und Penelo die neben uns saßen hörten unserer Diskussion aufmerksam zu. „Man muss Mut haben seine Meinung zu sagen, auch wen es Konsekvensen haben könnte. Auch beim Militär kann man nein sagen und Befehle verweigern, dass heißt aber nicht automatisch das man ein schlechter Soldat ist.“ „Aber ist das dann nicht Befehlsverweigerung und wird bestraft“ fragte Vaan. „Siehst du den Vogel dort? Wer nennt ihm sein Ziel? Er ist frei. Während wir das sagten, hörten wir einen Schuss und sahen ihn gerade noch fallen*... Das hat mal ein sehr guter Freund zu mir gesagt und ich muss immer wieder daran denken. Freiheit bedeutet auch immer gleichzeitig Geahr, den irgendjemand will sie einen immer nehmen“ antwortete ich ihn. „Ich versteh das nicht ganz“ meinte Penelo, worauf ich grinsend meine Pistole zog und sie auf Balthier richtete. Dieser sah mich regungslos an. „Nehmen wir mal an uns gute Pirat hier ist der Vogel, er ist frei, doch wenn ich ihn jetzt erschießen würde, ist seine Freiheit hinüber“ sagte ich freundlich.„ Das gleiche ist bei mir. Ich erkämpfe mir jeden Tag neu meine Freiheit, in dem ich nach meinen eigenen Interessen Handel. Doch jederzeit kann man sie mir nehmen, darauf habe ich wenig Einfluss.“ „Du bist ein interessanter junger Mann“ meinet nun Balthier und grinste mich an. „Das Kompliment kann ich nur zurück geben“ grinste ich ihn an und steckte meine Waffe zurück in Holster. „Wieso trägst du in Gegensatz zu den beiden anderen eine Schusswaffe“ fragte Vaan. „Ich bin nicht nur eine Soldat, sondern auch ein Turk. Es ist eine andere Einheit. Ihre Aufgaben sind Personenschutz, Informationsbeschaffung und noch einige andere Aufgaben“ antwortete ich gelangweilt. „Andere Aufgaben? Hört sich nicht grade nach einen angenehmen Job an“ meinte Fran und redete das erste mal seid dem wir uns getroffen haben, Sie sah mich an als wüsste sie genau was ich meinte. „Ach was, Job ist Job“ sagte ich grinste und steckte mir eine Zigarette an. Dann nahm ich den Schulterschutz, die Gürte ab und streckte mich ausgiebig. „Nehmt es mir nicht übel, aber ich geh ins Bett. Ich hab seid einer Woche kaum geschlafen“ sagte ich, stand auf und nahm meine Sachen in die Hand. „Wieso das den“ fragte Vaan verwundert. „Unwichtig“ antwortete ich ihn tonlos und sah zu den beiden Damen.“ Euch zwei schönen wünsche ich eine erholsame Nacht.“ Penelo wurde etwas rot, während Fran mich nur Wortlos ansah. Grinsend ging ich auf eines der Zimmer, wobei mir reichlich egal war mit wem ich das Zimmer teilen muss, da es nur noch Doppelzimmer geben hatte. Ich zog mich bis auf die Shorts aus und legte mich dann hin. Erschöpft sank ich schnell in einen traumlosen Schlaf. Kapitel 2: Neue Mission ----------------------- „TAKUMI!“ „Zack verschwinde, ich steh in zehn Minuten auf“, murmelte ich verschlafen und zog mir die Decke über den Kopf. „Steht er immer so schlecht auf“, fragte eine amüsierte Männerstimme. „Hin und wieder. Normalerweise ist er ein Frühaufsteher“, antwortete Zack und zog mir die Decke weg. Knurrend versteckte ich nun meinen Kopf unter meinen Kissen, während ich auf dem Bauch lag. „Wenn du nicht aufstehst, nehme ich eben deine Bücher und verbrenne sie“, lachte Zack. Sofort war ich hell wach und sprang wie der Blitz aus meinem Bett grade noch rechtszeitig um zu sehen wie Zack mit der Gürteltasche, in der ich zwei Bücher aufbewahrte, weg rannte. Schnell lief ich ihn nach, wobei mir egal war das ich nur Boxershorts trug. Im Gastraum holte ich den schwarzhaarigen wieder schließlich ein, machte einen Satz und sprang ihn von hinten an. Durch die Wucht landeten er auf dem Boden, ich setzte mich auf seinen Rücken und nahm ihn die Tasche ab. „Welpen, was soll das am frühen Morgen“, erklang Angeals amüsierte Stimme. Ich sah hinter mich und sah ihn dort mir verschränkten Armen. „Zack hat mir wieder mein Bücher geklaut“, sagte ich und stand dann auf. „Wieso schleppt ein Soldat Bücher mit sich herum“, fragte Basch. Er saß zusammen mit Fran und Penelo an einen Tisch nicht weit von uns weg. Ohne ihn zu beachten ging ich zurück auf mein Zimmer, um mich um zu ziehen. Balthier kam grade aus dem Bad und hatte nur ein Handtuch um die Hüfte. Als ich ihn sah war ich ein wenig verwundert, den durch die Kleidung konnte man nicht sehen wie gut gebaut er war. „Na, hast du deine Bücher wieder“, fragte er mit einen üblichen grinsen. „Ja, bei Soldat gibt es nur eine Person die schnell rennen kann, als ich und es ist sicher nicht Zack“, antwortete ich und zog mir meine Hose, so wie meine Stiefel an. „Der Drache, hat er eine tiefere Bedeutung“, fragte Balthier, worauf ich mich ein wenig verwundert zu ihn umdrehte, da ich solche Fragen nicht von ihn erwartete hätte. „Nein, ich mag einfach das Motiv“, antwortete ich grinsend, da ich diese Frage nun schon einige mal beantworten musste. „Tat es weh“, fragte er trat hinter mich und strich sachte mit den Fingerspitzen über meinen Rücken. Die Berührung bescherte mir eine Gänsehaut und erinnerte mich an Tage die ich versuchte zu vergessen. „Es tat nur da weh wo Knochen nah unter der Haut liegen“, antwortete ich und zog schnell mein Shirt an, um den Berührungen zu entgehen. „Sind dir Berührungen etwa unangenehm“, fragte er grinsend und trat ganz dicht an mich heran. Ich sah ihn nur böse und sagte kein Wort, was er zum Anlass nahm mir so nah zu kommen das ich seinen Atem auf meine Haut spüren konnte. Ohne nach zu denken packte ich meine Waffen und verließ schon fasst fluchtartig das Zimmer. „Verdammt hier sind alle zusammen verrückt“, fluchte ich leise vor mich hin, während ich durch den Gastraum ging um die Gaststätte zu verlassen. Grade als ich durch die Türe gehen wollte hielt mich jemand fest, blitzschnell drehte ich mich um, packte die Person am Handgelenk. „Nicht anfassen“, sagte ich bedrohlich leise und sah Balthier auch so an. „Tut mir leid, wen ich etwas dummes getan habe“, meinte er und verzog das Gesicht, da ich nicht grade sanft sein Handgelenk zusammen drückte. „Takumi, was ist los“, fragte Angeal vorsichtig, der genau wusste das ich kurz vor explodieren war, was seid Genesis tot sehr oft vor kam. Ich sah Angeal an, sah dann zu dem Luftpirat an, ließ ihn los und verließ das Gebäude ohne ein Wort zu verlieren. Ohne nachzudenken oder auf dem Weg zu achten ging ich durch die Stadt. Es war noch nicht sehr viel los, so das ich nur wenigen Leuten begegnete. Doch an einen kleinen Platz blieb ich stehen, schloss einen Moment die Augen und holte tief Luft. Plötzlich wurde ich angerempelt und hielt blitzschnell einen Jungen um die dreizehn fast. Er hatte mein Messer in der Hand. „Kleiner, das ist wirklich nichts für dich“, sagte ich grinsend und nahm ihn die Waffe ab. „Wen du klaust wirst du irgendwann erwischt und Diebe behandelt man nicht grade freundlich!“ „Ich muss klauen um etwas essen zu können“, sagte er und versuchte los zu kommen. Nachdenklich sah ich ihn an und fing dann an zu grinsen. „Hast Recht, aber du solltest dich schlauer beim klauen anstellen“, sagte ich grinsend, ließ ihn los und fing ihn an zu erklären wie er unbemerkt klauen konnte. Außerdem sagte ich ihn ganz genau bei welchen Leuten er am besten klauen konnte. „Vielen Dank“, sagte der Junge dankbar und rannte los. „Du wirkst nicht wie ein früheres Straßenkind, also woher kennst du die ganzen Tricks“, fragte Vaan der neben mich getreten war. „Ich habe mich früher viel auf der Straße herum getrieben, Na ja, da kommt man auf einige dumme Ideen, auch wen man eigentlich nicht wirklich das Geld braucht“, antwortete ich ihn. „Was haben den deine Eltern dazu gesagt?“ „Meinem Vater war es egal, solange es kein schlechtes Bild auf ihn geworfen hat“, sagte ich gelangweilt und zündete mir eine Zigarette an. „Deine Freunde machen sich Sorgen um dich. Außerdem scheint Balthier sich vorwürfe zu machen.“ „Mir egal“, seufzte ich genervt, „Wieso beniemst du dich plötzlich so anders“, fragte er. „Wieso anders“, antwortete ich verwundert mit einer Gegenfrage. „Na ja, Gestern warst du richtig freundlich und heute bist du so als wolltest du allen und jeden ausweichen“, antwortete er. „Das liegt daran das Balthier mich an jemanden erinnert hat an den ich zur Zeit nicht denken möchte“, sagte ich mit einen lauten Seufzer. „Du hast einen dir sehr wichtigen Menschen verloren, oder“, fragte der junge und sah plötzlich traurig aus. „Du hast Recht und scheinbar hast du vor kurzen auch eine sehr wichtige Person verloren.“ „Mein Bruder!“ „Schon gut, lass uns zurück gehen“, sagte ich freundlich, schlug ihn leicht Freundschaftlich auf die Schulter und ging vor. Auf dem Weg zur Gaststätte fiel mir allerdings auf das mir ein Beutel mit Materia fehlte. Wir gingen gradewegs in den Gastraum, wo die anderen sich angeregt unterhielten. „Hey was ist los“, fragte ich ein wenig verwundert. „Wir sind grade darüber am reden, ob wir ihnen Helfen eine gewisse Prinzessin zu befreien“, antwortete Angeal. „Lasst uns ihnen doch helfen, wir wissen doch eh nicht wo hin zur Zeit“, sagte ich freundlich, worauf er mir recht gab. „Ich muss allerdings noch mal zurück in die Minne, ich habe Gestern meine Materia verloren“, erklärte ich. „Du gehst aber nicht alleine“, sagte Angeal ernst. „Von mir aus und wer kommt freiwillig mit“, fragte ich grinsend in die Runde. „Ich komm mit“, meine Zack grinsend, worauf ich ihn einen Knuff gegen die Schulter gab, der allerdings aus versehen zu stark ausfiel. Zack flog ein kleines Stück durch die Luft und landete unsanft auf den Boden. „Scheiße“, fluchte ich und rannte schnell zu ihn. Mit sicheren Handgriffen sah ich mir seine Schulter an. Ich wies Angeal an ihn fest zu halten und zog ruckartig an seinen Arm. Es gab ein lautes knacken, doch Zack gab keinen Ton von sich. „Tut mir echt leid, ich habe nicht dran gedacht das ich die letzte Zeit mehr Krafttraining gemacht habe“, sagte ich entschuldigend. „Was bist du, du hast ihn doch kaum berührt“, fragte Penelo erschrocken. „Ich bin nur ein einfacher Soldat“, antwortete ich ihr und half Zack sich zu setzten. „Da Zack dich nicht begleiten kann werde ich mit kommen“, sagte zu aller Verwunderung Balthier , „Na gut von mir aus“, seufzte ich und ging nach draußen. Kapitel 3: Kettenreaktion ------------------------- Ohne auf meinen Begleiter zu achten ging ich auf direkten Weg zu der Minne. Kaum das wir in der Minne waren mussten wir uns schon verstecken, da plötzlich Männer in Rüstungen überall herum liefen. Vorsichtig gingen wir deswegen durch die Stollen, bis hin in den Lageraum in dem ich aufgewacht war. „Was suchen wir den“ fragte Balthier und sah sich flüchtig um. „Ich habe einen kleinen schwarzen Beutel verloren, in ihn sind verschieden farbige Kugeln“ antwortete ich und suchte den Boden ab. „Etwa diesen Beutel“, erklang eine jungen Stimme hinter uns. Sofort drehten wir uns um du sahen einen Jungen, der meinen kleinen Beutel in der Hand hielt. „JA diesen Beutel und ich hätte ihn gerne wieder“, sagte ich und ging auf den Jungen zu, „Was sind das für Kugel, sie scheinen wirklich wichtig zu sein“, sagte der junge und ging einen Schritt zurück. „Das ist unwichtig für dich, den du könntest sie nicht nutzen“, sagte ich ernst. „Also sind sie wichtig“, sagte er nachdenklich, öffnete den Beutel und holte eine heraus und sah sie sich genau an. „Kann das nicht gefährlich werden“, fragte Balthier leise, worauf ich nur den Kopf schüttelte. Ich ging nun auf den Jungen zu und nahm ihn einfach den Beutel, so wie die Kugel. Da er abgelenkt war, funktionierte es auch ohne Probleme. „Kleine Kinde sollten nicht mit Dingen spielen von denen sie keine Ahnung haben, Larsa“, sagte ich ruhig und befestigte den Beutel an meinen Gürtel. „Woher kennst du meinen Namen“, fragte der Junge erschrocken. „Ich habe die Blechbüchsen gelauscht, die dich suchen“ antwortete ich grinsend. „Was für eine Person seid ihr“, fragte er mit blasen Gesicht. „Ich bin nur ein unbedeutender junger Mann“, antwortete ich ihn grinsend und ging zurück zu Balthier. Ohne noch ein Wort zu sagen verabschiedete ich mich von dem Jungen mit einer Geste und ging dann los. Balthier folgte mir. „Was für ein Ausbildung hast du bekommen. Wir mussten uns vor den Wachen verstecken und da hattest du noch Zeit sie zu belauschen“, meinte er leise. „Das liegt nur daran das ich nicht nur Soldat bin, sondern auch ein Turk.“ „Gibt es noch jemanden wie dich?“ „Nein, ich bin der erste und der Einzige der zwei Ausbildungen bekommen hat!“ „Wieso das den?“ „Liegt daran das ich schon bevor ich zu Soldat gegangen bin, schon sehr gut im Kampfsport gewesen bin, da ich mich, als Jugendlicher viel auf der Straße herum getrieben habe. Außerdem fällt es mir extrem leicht neue Dinge zu lernen“, erklärte ich ihn und steckten mir wieder einmal eine Zigarette an. „Hast du die ganzen Narben von deiner Straßenzeit oder von deiner Arbeit“, fragte er „Die meisten sind von meiner Zeit auf der Straße, damals habe ich mich häufiger mit Mitglieder von Gang´s angelegt“, antwortete ich nachdenklich. „Warst du selber ein Mitglied einer Gang“, fragte er neugierig. „Nicht wirklich. Ich war zwar mit einigen aus einer Gand befreundet, hab mit ihnen rumgehangen und mit ihnen Mist gebaut, aber ich war ihnen zu jung, um Mitglied zu werden. Aber trotzdem haben sie mir immer geholfen wen ich mal wieder in Schwierigkeiten war“ antwortete ich. Er wollte grade etwas sagen, als ich ihn plötzlich in eine dunkle Nische zog und ihn eine Hand auf den Mund legte. Im nächsten Moment gingen vier, in Rüstungen gehüllte Männer an uns vorbei. Trotz ihrer schweren Rüstungen waren sie sehr leise. Ich wartete bis sie sich ein Stück von uns entfernt hatten und ließ Balthier dann los. „Wie hast du sie gehört“ fragte er leise und sah den Männern nach. „Wir haben eine Speziale Behandlung bekommen, durch diese sind unsere Sinne schärfer, als die von normalen Menschen“ antwortete ich ihn leise, fasste ihn am Handgelenk und zog ihn einfach hinter mir her. Wir mussten uns noch einige male verstecken, bis wir endlich aus der Minne raus waren. „Dieser Larsa scheint ja ziemlich wichtig zu sein das die einen solchen Aufstand wegen einen herumstreunenden Jungen machen“ sagte ich grinsend. „Er ist ein Prinz“ entgegnete Balthier, worauf ich ihn reichlich verwundert ansah. „Mir gefällt es hier immer besser“ lachte ich dann, warf meine Zigarette zu Boden und trat sie aus. Dann trat ich dichter an den Luftpiraten heran um ihn ins Ohr zu flüstern. „Wir werden verfolgt, aber dreh dich nicht um.“ Er sah mich erschrocken an, aber ging weiter neben mir her, als wäre nichts. Wir bogen in eine Seitenstraße ab, da packte ich ihn wieder am Handgelenk und fing an zu rennen. Grade als ich dachte wir hätten unsere Verfolger abgehängt, tauchten vor uns eine Gruppe von zehn Wachen in Rüstungen auf. Sofort wollte ich die Flucht ergreifen, doch es war nicht mehr möglich. Es tauchten immer mehr Wachen auf die uns umzingelten. „Was wollen sie von uns“ fragte ich gespielt unsicher, und sah mich scheinbar panisch um. „Ergebt euch, wir haben Befehl euch gefangen zu nehmen. Solltet ihr wiederstand leisten werden eure Gefährten darunter leiden. Wütend sah ich ihn an und warf dann Balthier einen Blick zu, der genauso kuckte wie ich. „Was wird uns vorgeworfen“ fragte ich. „Das werdet ihr früh genug erfahren und nun legt eure Waffen ab und schiebt sie zu uns“ antwortete eine Waffe, mit harter Stimme. Wiederwillig schnallte ich mein Katana ab, legte es zu Boden, genauso wie meine Pistole und mein Messer. Alles zusammen schob ich dann in seine Richtung. Balthier tat es indessen mit seiner Waffe genauso. Kaum waren wir entwaffnet stürzten sich jeweils sechs Männer auf uns und legten uns Handschellen an. Doch trotzdem wir keine Gegenwehr leisteten, wurden wir noch beide KO geschlagen. Fluchend kam ich wieder zu mir und fasste mir in den schmerzenden Nacken. Ich setzte mich lang sam auf du sah mich erst einmal um. Ich saß in einer kleinen Zelle und neben mir lag Balthier auf den Boden. Ich stand langsam auf und sah ich genau um, auch sah ich mir die Zellentüre genau an. Ich brauchte einige Zeit bis ich eine kaum sichtbare Abdeckung der Lüftung enddeckte. Ich grinste nur, sprang hoch, ries die Abdeckung mit meinen Gewicht ab, in dem ich mich daran fest hielt und warf sie dann achtlos zu Boden. Danach weckte ich erst einmal mit einiger Mühe den Blondschopf auf. „Los komm ich möchte nicht länger als nötig hier bleiben“ drängelte ich ihn und zeigte auf die Öffnung in der Decke. „Wie“, begann er, aber ich schnitt ihn mit einer Geste das Wort ab. Ich machte ihn eine Räuberleiter, half ihn in den Schacht, sprang dann hoch und zog mich selber in die Öffnung. Zusammen krabbelten wir zum nächsten Gitter, entfernten es und kletterten raus in den Gang vor der Zelle. Zu unserer Verwunderung lagen sauber aufgereiht neben unserer Zelle, unsere Waffen. Ohne nach zu denken nahmen wir sie an uns. Neugierig wie ich war sah ich in die anderen Zellen und entdeckte in der Zelle neben unsere eine junge Frau. „Pass mal drauf an“ sagte ich zu Balthier, drückte ihn mein Schwert in die Hand und sprang wieder hoch. Ich ries wieder das Gitter heraus, kletterte in den Schacht, krabbelte durch diesen und löste dann das Gitter in der Zelle, der jungen Frau. „Möchten sie vielleicht ausbrechen“ fragte ich schämend grinsend und ließ mit Kopfüber aus dem Schacht hängen. Erschrocken sah die Frau zu mir auf, aber nickte dann Wortlos. Ich ließ mich fallen, machte einen Salto in der Luft und landete sicher auf den Füßen neben ihr. Wieder machte ich eine Räuberleiter und kletterte dann in den Schacht. An der Öffnung quetschte ich mich an ihr vorbei, sprang runter und fing sie dann auf, als sie sprang. Vorsichtig setzte ich sie ab und nahm das Schwert von Balthier an. „Schön sie wieder zu sehen, Amalia“ sagte Balthier freundlich. „Oh, ihr kennt euch schon“ fragte ich verwundert. „Ja, wir sind eine kurze Zeit zusammen gereist“ antwortete die junge Frau. „Ich möchte nicht unfreundlich erscheinen, doch wir sollten uns beeilen, unser Ausbruch wird nicht lange unentdeckt bleiben“ sagte ich immer noch grinsend und ging vor. Ohne dass uns einer der patronierenden Wachen uns bemerkte führte ich sie durch die Gänge, bis wir zu einem Gang kamen der gesichert war durch Laserstrahlen. „Das hier macht mir immer mehr Spaß“, kicherte ich leise und machte mich an der Verdrahtung der Barriere zu schaffen. „Wer ist er“ hörte ich hinter mir Amalia fragen. „Er ist ein Soldat aus einen fernen Land. Er und zwei seiner Freunde sind vor zwei Tagen zu uns gestoßen“ erklärte Balthier. Im selben Moment erlöschen die Laser. „Darf ich die Dame und den Herren weiter bitten“ fragte ich höfflich und ging dann weiter. Nach gut zehn Minuten traten wir in einen Raum, aus dem man schon beim eintreten Kampfgeräusche hören konnte. Wir sahen uns um und konnten grade noch sehen wie die letzte Wache zu Boden ging. „Angeal, Zack“ rief ich freudig, rannte zu ihnen, sprang beide an, worauf beide zu Boden fielen. „Takumi, was hast du jetzt wieder manipuliert das es in die Luft fliegt“, fragte Angeal ernst und drückte mich von sich weg. „Du bist blöd“, antwortete ich beleidigt und stand auf.„ In etwa zehn Minuten fliegt das halbe Schiff in die Luft. Ich habe einen Kurzschluss erzeugt, der zu einer langsamen Kettenreaktion führt.“ „Verdammt Takumi, wie oft noch, hat die predigt letzte Woche von Sephiroth nicht gereicht“ sagte Angeal aufgebracht zu Zack und half diesen auf die Beine. „Tut mir leid, aber es war einfach zu verlockend“ sagte ich entschuldige und grinste ihn breit an. „Wir sollten schnell zu sehen dass wir von hier verschwinden“ mischte sich nun Basch ein, worauf wir ihn alle zu den Flugschiffen folgten. Zielsicher steuerte Balthier eines von ihnen an und trat in dieses ein. Wir folgten ihn und kam waren wir alle drinnen, flog der Luftpirat schon los. Ich indessen hockte erwartungsvoll vor einem der Fenster und sah zu dem riesigen Luftschiff zurück. Nicht einmal annähernd an meine Flugangst denken, freute ich mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten. Ein wenig zu früh gab es einen ohrenbetäubenden Knall und man konnte Wellen aus Feuer sehen. „Jippie“ jubelte ich laut. „Du warst eindeutig zu fiel mit Reno zusammen“ hörte ich hinter mir Angeal seufzen. „Stimmt gar nicht“ grinste ich ihn an und setzte mich dann auf einen Platz. „Ich will dir ja nicht zu nahetreten, aber du wirkst auf mich als würdest du gerne Befehle missachten“ sagte Basch. „Tu ich auch“ lachte ich, lehnte mich zurück und verschränkte die Arme hinterm Rücken. „Ich bin bekannt dafür das ich nicht rein nach Befehlen Handel. Ich habe deswegen auch schon einige male Strafen kassiert, aber es stört mich nicht wirklich. Sephiroth und Shinra wissen es und geben mir dementsprechend meine Aufträge.“ „Aber wieso duldet man ein solches verhalten“, fragte Amalia, Angeal. „Ganz einfach, trotz seines Ranges ist Takumi immer noch, nach Sephiroth der beste Soldat der Einheit“, antwortete Angeal.„ Er treibt uns zwar oft fasst in den Wahnsinn, aber wen man ihn einen Auftrag gibt, wird er in 100%ig erfolgreich erfüllen.“ „Einen Dachschaden hat er aber trotzdem“ sagte Amalia abfällig. „Vielen Dank für das Kompliment“ lachte ich darauf laut. Kapitel 4: Absturz ------------------ Gelangweilt saß ich immer noch zusammen mit den anderen in dem Luftschiff. Die anderen unterhielten sich angeregt über das erlebte, während ich nur ein Buch aus der Tasche zog und lautlos zu lesen anfing. Es war Genesis Loveless. „Was ist los, du siehst plötzlich so traurig aus“ fragte nach einer ganzen Zeit Penelo vorsichtig. „Es ist nichts“ sagte ich freundlich zu ihr und schenkte ihr ein lächeln. Skeptisch sah sie mich an, aber setzte sich dann ohne noch ein Wort zu sagen. Ich sah ihr noch einen kleinen Moment nach und lass dann weiter, bis Zack mich störte. Er hatte in einer Kiste im Flugschiff, auseinander gebaute Schusswaffen entdeckt. Gelangweilt machte ich mich dann daran die Waffen zusammen zu bauen, wobei ich nicht einmal besonders nachdenken musste. „Wahnsinn, wie machst du das, dass du die Waffen so schnell zusammen bauen kannst“ fragte Vaan mit strahlenden Augen. „Wiederholen, einfach immer wieder auseinander bauen und dann wieder zusammen bauen“ antwortete ich ihn. „Kannst du es mir zeigen“ fragte er aufgekratzt. Ich nickte, zog meine Waffe und baute sie ihn auseinender, dann zeigte ich ihn wie sie zusammen gebaut wurde. Aufmerksam sah er mir dabei zu, so das ich sie wieder auseinander baute und sie nun ihn zusammenbauen lies. „Siehst du, es ist ganz einfach“ sagte ich freundlich. „Kannst du auch Schwerter schärfen“ fragte er nun und zog sein Schwert. Grinsend nickte ich und nahm das Schwert. Ich zog meinen Wetzstein aus der Tasche und fing an Vaans Schwert zu schärfen, dabei war ich sehr konzentriert, um keine Scharten rein zu schleifen. „Hier, aber sei vorsichtig, es ist jetzt sehr scharf“ sagte ich freundlich, als ich es ihn zurück gab, aber war es schon zu spät. Er hatte sich tief in die Hand geschnitten. Seufzend zog ich ein Tuch aus einer Tasche und drückte es ihn fest auf die Hand, bis die Blutung aufhörte. „Beim nächsten mal hörst du wen ich was sage“ sagte ich tadelnd und zerzauste ihn die Haare. Eingeschnappt sah er mich an, aber nickte dann doch. Grinsend wollte ich etwas neckisches sagen, als plötzlich ein Ruck durch das Flugschiff ging, es knallte und wir auf einmal drastisch an Höhe verloren. Dann knallte es plötzlich noch einmal und man konnte durch eines der Fenster ein Feuer an der Außenseite sehen. „Setzt euch zwischen die Sitze, umklammert eure Beine und zieht den Kopf ein“ rief ich laut, sprang auf und rannte nach vorne zu Balthier. „Was ist passiert“ fragte ich, den hochkonzentrierten Luftpiraten. „Beide Triebwerke waren defekt und sind uns um die Ohren geflogen“ antwortete er „Kannst du da landen“ fragte ich und zeigte auf einen breiten grünen Ring, der sich um einen riesigen See zog. Er nickte stumm, worauf ich die Landeklappen ausfuhr. „Versuch möglichst flach auf die Erde auf zu schlagen und lass die Maschine rutschen bis sie zum stehen kommt“ sagte ich ruhig. Ich half ihn so gut ich konnte, so das wir fast sanft neben dem See landeten. Kaum war das Flugschiff zum stehen gekommen, rannte ich nach hinten. „Seid ihr alle in Ordnung“, fragte ich besorgt und sah wie sich langsam alle aufrappelten. „Uns geht es gut, wir haben nur ein paar blaue Flecken“, antwortete Basch. „Wieso wusstest du genau was man bei einem Absturz machen muss“ fragte Amalia. „Das war nicht mein erster Absturz, außerdem gehört es zu dem Job eines Bodygards immer zu wissen wie man andere Personen schützt“ antwortete ich gelangweilt und ging zur Türe. Ich endriegelte sie und musste kräftig gegen diese treten, um sie zu öffnen. Ich trat nach draußen und begutachtete flüchtig den Schaden. Kurz darauf kamen dann auch die anderen raus. Ach Fran und Balthier sahen sich den Schaden an. „Den Rest des Weges müssen wir zu Fuß gehen“ sagte Balthier. „Lasst uns damit aber bis Morgen warten, wir sind alle erschöpft“ meinte Basch dann und wir stimmten zu. Vaan und Penelo machten sich daran Feuerholz zu suchen, um in der Nacht die wilden Tiere zu verjagen. Angeal, sowie Zack durchsuchten das Luftschiff nach nützlichen Sachen und ich beschloss uns etwas essbares zu besorgen. „Wieso ziehst du dich aus“, fragte die grauhaarige junge Dame schon fasst hysterisch, als ich mir Stiefel und Hemd auszog. „Ich besorge uns etwas zu essen“, sagte ich grinsend zu ihr, während ich meine Waffen und andere Dinge zu meiner Kleidung legte. Noch bevor sie etwas sagen konnte, klemmte ich mir mein Messer zwischen die Zähne und sprang geschickt mit einen Sprung ins Wasser. Ich schwamm ein Stück, holte tief Luft und tauchte. Zu meiner eigenen Verwunderung wimmelte es in dem See nur so von Leben. Schnell hatte ich einen Tunfisch großen Fisch gefangen und schaffte ihn stolz zum Strand. „Wow der ist ja riesig“, meinte Vaan begeistert, als er den Fisch sah. „Da unten gibt es sehr viele Fische“, sagte ich amüsiert während ich den Fisch ausnahm. „Also hat Tseng nicht gelogen, als er sagte das du schwimmen kannst wie ein Fisch“, meinte Zack, der mir beim tun zu sah. „Das hat er gesagt“, fragte ich ihn erstaunt, worauf er breit grinsend nickte. „Wer ist den Tseng“ fragte Balthier mit desinteressierter Stimme. „Er ist der Leiter der Turkeinheit, also mein Chef wen ich als Turk einen Auftrag habe“ antwortete ich und wusch das Messer sauber da ich fertig war.„ Er ist sehr streng, redet kaum und arbeitet ohne unterlass, doch er ist ein netter Kerl wen man ihn besser kennt.“ „Für mich hört sich das nach einen fähigen Mann an“ sagte Basch der zugehört hat. „Ist er auch“ grinste ich, während ich zusammen mit Zack den Fisch übers Feuer hängte. „Habt ihr eigentlich kein Heimweh“, fragte Penelo vorsichtig, als sich alle as Feuer setzte. „Wir sind es gewohnt viel unterwegs zu sein“, antwortete Angeal. „Und was ist mit Familie“, fragte das Mädchen. „Zack und ich haben seid wir bei Soldat sind nur wenig Kontakt zu unseren Familien. Na ja und Takumi hat ja nur noch seinen Stiefbruder, der bei Shinra arbeitet“ antwortete Angeal. „Was ist den mit deiner Familie passiert“ fragte Fran zu aller Verwunderung mich. „Mutter hat sich erhängt, Vater wurde erschossen und meine Stiefmutter hat sich vergiftet“ antwortete ich emotionslos. Fassungslos sahen mich sechs paar Augen an. „Halb so wild, um den einzigen um den es mir leid tut, ist meine Mutter“, sagte ich grinsend, zog das Zopfgummi aus den Haaren, mit dem diese im Nacken zusammen gehalten wurden. Angeekelt zog ich mir eine Wasserpflanze aus den Haaren und schenkte unseren neuen Freunden wenig Beachtung. „Wieso redest du so über deinen Vater und über deine Stiefmutter“, fragte Penelo aufgebracht. „Ich habe meine Gründe“ antwortete ich nur tonlos und stocherte im Feuer herum. „Du scheinst ein sehr undankbarer egoistischer Mensch zu sein“ sagte die grauhaarige junge Dame abfällig. „Und sie haben nur der Tatsache das sie eine Frau sind, zu verdanken das ich sie nicht augenblicklich umlege, Prinzessin Ashelia B'nargin Dalmasca“ sagte ich wütend und sah sie genauso an. Sie zuckte augenblicklich zusammen und wurde aschfahl im Gesicht. Allerdings schenkte ich ihr wenig Beachtung, sondern stand auf, nahm mein Schwert und ging von der Gruppe weg. Als sie außer Sichtweite waren, zog ich mein Schwert und fing an zu trainieren. Langsam fing es an zu dämmern, doch ich hörte nicht auf. Ich konzentrierte mich ganz auf das Training um nicht nach zu denken. Nach einer guten Stunde hörte ich wie Angeal kam, aber ich sah nicht zu ihn, mir war einfach nicht nach reden. „Geht es dir jetzt etwas besser“ fragte er, als ich aufhörte. „Ein wenig“ antwortete ich und ging auf ihn zu, vor ihn blieb ich stehen sah zu ihn auf und fing ohne Vorwarnung an wie ein kleines Kind zu weinen. Die Erinnerungen an meine Mutter, Yo und Genesis kamen hoch, was meine innere Mauer, die mich so lange geschützt hatte zum Einsturz brachte. Ohne zu zögern nahm mich Angeal, wie ein Vater in den Arm und redete mir tröstend zu. „Auch wen ich ungelogen komme, aber die anderen machen sich langsam Sorgen“ hörten wir nach einer gefühlten Ewigkeit eine sanfte Stimme. Angeal lies mich los, drehte sich um und sah zu der Person, genauso wie ich. Es war Balthier. „Wir kommen“ sagte Angeal dann und sah mich fragend an. Ich nickte nur schweigend und folgte den beiden die vor gingen. Bei den anderen setzte ich mich etwas entfernt von ihnen auf den Boden, um meine ruhe zu haben. Nachdenklich sah ich hoch in den Himmel und sah mir die Sterne an. Dabei versank ich so sehr in Gedanken das ich nicht merkte wie Balthier zu mir kam und mir eine Decke um die Schultern legte. „Du solltest dich lieber an das Feuer setzten, es ist kalt geworden“ sagte er freundlich. „Keine Lust“ sagte ich nur, worauf er leise lachte und sich neben mich setzte. Er saß einfach nur schweigend neben mir und sah zum See. Kapitel 5: Richter ------------------ Es war warm und gemütlich, als ich aufwachte, so das ich meine Augen nicht öffnen wollte. Ich schmiegte mich noch näher an die Wärmequelle, dann hörte ich ein leises kiechern. Verwundert öffnete ich die Augen und sah gradewegs in Balthiers Augen, den ich zu meinen erschrecken als Kissen missbraucht hatte. „Morgen“, sagte er grinsend und strich mir durch die offenen Haare. „Morgen“, sagte ich undeutlich und sprang auf die Beine. „Sei beruhigt, die anderen haben nichts bemerkt, sie sind noch alle am schlafen“, meinte Balthier belustigt und streckte sich ausgiebig. „Wieso hast du mich so schlafen lassen“, fragte ich ihn verwirrt. „Du sahst gestern so fertig aus und als du schlafend auf meinen Schoss gerutscht bist, wollte ich dich nicht wecken“, antwortete er freundlich. Er stand auf, stellte sich vor mich und sah mir in die Augen. „Wieso hast du gestern geweint“, fragte er mit sanfter Stimme, während er mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. „Ich musste an eine Person denken die mir sehr wichtig war. Er ist vor drei Monaten bei einem Einsatz ums Leben gekommen“, antwortete ich mit belegter Stimme.„ Ich war zwei Jahre mit ihn zusammen, doch in der letzten Zeit konnten wir uns wegen unserer Arbeit nur selten sehen.“ „Es tut mir leid“, sagte Balthier und nahm mich zu meiner Verwunderung in den Arm, aber sagte kein Wort mehr. Erst nach einigen Minuten lies er mich los, doch keiner von uns sagte noch ein Wort. Schließlich wachten auch die anderen nach und nach auf, was ich zum Anlass nahm noch ein paar Fisch zu fangen. Dieses mal brauchte ich allerdings etwas mehr Zeit da mir nicht noch ein riesigen Fisch über den Weg schwamm. Mit sechs mittelgroßen Fischen schwamm ich zum Ufer, doch als ich dort ankam, sah ich niemanden von meinen Freunden. Beunruhigt ging ich zu den Feuer, dass einer von ihnen entzündet hatte. Ich sah mich um und konnte kaum sichtbare Spuren eines Kampfes entdecken. Langsam ging ich zu meinen Sachen, zog mich schnell an und legte meine Waffen an. Ich zog meine Waffe entsicherte sie und wollte zum Flugschiff gehen als ich das klirren einer Rüstung hörte. Seufzend legte ich an und schoss. Im nächsten Moment erklang ein schmerzerfüllter Schrei. Ehe ich mich versah stürmten aus allen erdenklichen Verstecken, in Rüstungen gehüllte Wachen heraus. Schließlich war ich von fasst fünfzig Wachen umringt. „Ergib dich, du hast keine Chance“, sagte einer von ihnen, worauf ich nur lachte. Ich steckte meine Pistole zurück ins Holster und zog mein Schwert. Ich grinste ihn frech an und winkte ihn zu mir. Bevor ich noch etwas machen konnte, stürzten sich die Hälfte der Wachen auf mich und ich hatte alle Hände damit zu tun mich zu verteidigen. Sie waren träge mit dem ganzen Metal, so das ich deutlich schneller war. Doch als es sehr gut für mich aussah, erklang eine Salve von Schuss und im nächsten Moment schrie ich schmerzerfüllt auf. Mein Körper wurde beim Eindringen der Kugel nach hinten geschleudert, so das ich zu Boden fiel. Ohne das ein Wort über mein Lippen kam, wollte ich mich schnell wieder aufrichten, doch da wurde ich schon von vier Männern ergriffen. Sie legten mir Fesseln an, wofür sie meine Arme auf den Rücken zogen, was mir einen Moment schwarz vor Augen werden lies. Das Luft holen fiel mir schwer und mein ganzer Brustkorb schmerzte entsetzlich. Man zwang mich auf die Knie, wo ich eine große Person auf mich zu kommen. Er trug ebenfalls eine Rüstung doch war diese viel aufwändiger gearbeitet. „Du bist also dieses lästige Ungeziefer das mein Flugschiff auf den gewissen hat“, sagte er zornig, kniete sich vor mich, fasste mein Kinn und zwang mich ihn ins verhüllte Gesicht zu sehen. „Schwer verletz und dann immer noch dieser freche Blick“, lachte der Mann und sah sich meine Waffen an. „Woher kommt ihr, ich kenne kein Land das so junge gute Kämpfer hat“, fragte er mich doch ich antwortete ihn nicht. Wütend schlug er mir mit der eiserner Hand ins Gesicht, worauf ich ihn zornig ansah. „Schafft ihn zu den anderen, aber keiner versorgt eine Wunden“, sagte der Mann wütend, stand auf und ging. Zwei Männer zog mich auf die Beinen und zogen mich mit sich, zu den anderen die auf dem Boden saßen und von Wachen umringt waren. „Oh Gott Takumi“, schrie Penelo entsetzt, als mich die Wachen zwischen sie warfen. Stöhnend blieb ich liegen und merkte wie mich jemand leicht aufsetzte. Benommen sah ich auf und sah in Balthiers Gesicht und neben ihn kniete Fran. Die Viera kümmerte sich so gut sie konnte um mich, was ich aber nur benommen war nahm. Schließlich dämmerte ich ganz weg. Etwas kaltes auf meiner Stirn weckte mich. Ich brauchte einen Moment bis meine Augen den Luftpiraten sah und neben ihn saß Angeal. „Du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin, dass dich wirklich nichts klein bekommt“, sagte Angeal grinsend. „Du tust so als wäre ich fasst abgekratzt“, sagte ich scherzend. „Es hat nicht mehr viel gefehlt“, meinte Balthier aufgebracht. „Wie geht es den anderen“, fragte ich besorgt. „Bis auf dir und Zack, geht es uns bis auf einige klein Wunden gut“ antwortete Angeal.„ Zack wurde einige mal übel getroffen, du kennst ja seinen Kampfstil.“ „Ja, mit dem Kopf durch die Wand und möglichst viele Gegner mit nehmen“ grinste ich und setzte mich mit Balthiers Hilfe auf. Wir saßen in einer Zelle, wobei die drei Frauen wohl in einer anderen Zelle saßen. „Wir sind wieder auf einen Luftschiff“ sagte Angeal ruhig, worauf ich nur laut seufzte. „Hat einer von euch eine Idee wie es weiter gehen soll“ fragte ich träge. „Abwarten? Du und Zack seid verletzt und können nicht voll mitkämpfen“ sagte Basch ruhig. Ich wollte grade etwas sagen, als die Türe geöffnet wurde und zwei Wachen herein kamen, vor der Türe konnte man weitere Männer sehen. „Du mitkommen“ sagte einer und zeigte auf mich. „Sei vorsichtig“ sagte Angeal leise, als ich aufstand um die Wachen nicht unnötig zu reißen, da wir in deutlich im Nachteil waren. Auf unsicheren Beinen ging ich mit den Männern zu, die hinter uns die Türe schlossen. Sie führten uns durch etliche Gänge auf denen uns einige andere Wachen entgegen kamen. Man führte mich in einen großen Raum in dem ein langer Tisch mit vielen Stühlen stand. Dort stand vor einen Fenster der Mann mit der aufwändigen Rüstung, doch diesmal trug er keinen Helm. „Ihr zwei verschwindet“, sagte er zu den beiden Wachen. Diese nickten, gingen zwei Schritte Rückwerts, drehten sich auf den Absatz um und verließen den Raum. Nun drehte sich der Mann um und ging auf mich zu. Drei Schritte vor mir blieb er stehen und musterte mich eingehend. „Also, Saga, noch einmal! Woher kommt ihr drei“, fragte er mich und spielte mit einer Karte. Erst beim zweiten Blick erkannte ich sie. Es war meine ID Karte, auf der Mein Name und mein Dienstgrad stand. „Das wissen wir nicht. Wir sind vor einigen Tagen in einer Minne aufgewacht und trafen kurz darauf die Gruppe mit der wir reisen“, sagte ich tonlos. „Und das soll ich dir glauben“, fragte er grinsend und trat näher zu mir. „Was sie glauben ist ihnen überlassen, doch kann nur das sagen was ich weis“ antwortete ich ruhig und stand vor ihn ohne einen Finger zu rühren. „Du bist ein interessanter Mann Takumi Saga. Sag mir was muss ich tun um einen fähigen Mann wie dich auf meine Seite zu ziehen“, sagte er, ging einmal um mich herum, bis er wieder vor mir stand. „Was bieten sie“, fragte ich ihn, worauf er mich erstaunt ansah. „Was willst du den gerne“, fragte er amüsiert. „Ich hätte gerne mein Eigentum wieder und damit meine ich alles. Meine Freunde kommen aus den Zellen raus… bewacht sie von mir aus, aber behandelt sich nicht wie Vieh, so wie sie es jetzt tun“ antwortete ich ihn selbstbewusst.„ Ach und noch was, ich werde auf gar keinen Fall eine Rüstung tragen.“ „Na gut, ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen“, sagte er immer noch amüsiert. „Es gibt da aber noch etwas das mich interessiert! Was ist zwischen dir und diesen Luftpiraten?“ „Sie meinen Balthier? Was soll da sein, wir sind Freunde und Weggefährten“, antwortete ich verwundert, über eine solche Frage. Ehe ich mich versah hatte er mich zu sich gezogen, aber bevor ich ihn weg drücken konnte, drückte er eine meiner Schusswunden. „Wird dir auch darüber in klaren“, sagte er nach dem er den Kuss beendet hatte und rief die Wachen, die mich zurück in die Zelle brachten. „Was ist passiert, du siehst wütend aus“, sagte Angeal ruhig. „Der Kerl hat einen Vollschuss. Das er ankommt ich soll für ihn arbeiten verstehe ich ja, aber das er mich küsst ist die höhe“, entgegnete ich und ließ mich an einer Wand zu Boden sinken. „Und was hast du jetzt vor“, fragte Zack. „Erst einmal mit Spielen und auf eine Chance hoffen ab zu hauen“, antwortete ich müde. „Ich bin sicher wir bekommen das schon hin“, meinte Vaan aufmunternd, was mich zum grinsen brachte. Kapitel 6: Streit ----------------- Als ich von den geschehenden erzählt hatte setzte ich mich an eine Wand und schloss erschöpft die Augen. Die Wunden machten mir schwer zu schaffen, auch wen sie schon anfingen zu heilen, doch ich hatte in den vergangenen Wochen nicht grade auf meine Gesundheit geachtet. Ich döste langsam ein, so das ich den Gesprächen der anderen nicht mehr folgen konnte. Durch einen harten Tritt in die Rippen wurde ich geweckt und rutschte ein kleines Stück über den Boden. Mir blieb die Luft weg weswegen ich liegen blieb. „Takumi“, hörte ich Angeal erschrocken sagen. Ich hielt mir die Seite und fühlte etwas nasses, worauf ich verwundert meine Hand ansah. Sie war völlig rot durch mein Blut. „Steh auf du räudiger Köter“, schimpfte die Wache, die mich getreten hatte. Er holte wieder mit dem Fuß aus, doch dieses mal war ich schneller als er. Ich stützte mich am Boden ab trat grade nach oben. Ich traf ihn am Kinn worauf er zurück fiel und dort regungslos liegen blieb. Sofort kamen zusätzliche Wachen in den Raum. Einige umkreisten mich, die anderen hielten meine Freund in Schach. „Aufhören sofort“, erklang eine strenge Stimme, worauf sich keiner mehr rührte. Richter Ghis trat in den Raum. „Ich habe den klaren Befehl gegeben das keinen von ihnen etwas getan wird“, sagte er wütend. Daraufhin zuckten sämtliche Soldaten zusammen. „Saga, du und deine Freunde kommt mit und keine Tricks, dafür seid ihr zu geschwächt“ sagte er zu mir, worauf ich nur nickte. Die Wachen gingen zur Seite und wir folgten ihn, in einen Raum nicht weit entfernt von der Zelle. Von dort aus kam man in neun weitere Räume. „Dies wird ab heute eure Zelle sein, auch die Frauen werden noch kommen, aber wen ihr versucht zu fliehen wird es euch sehr schlecht ergehen“, sagte er und ging dann auf mich zu. „Ich habe sehr gut über deine Forderungen nach gedacht und wie du siehst habe ich zu gestimmt, also wann gedenkst du deinen Teil zu erfüllen“, sagte er leise. „Sobald meine Wunden verheilt sind“, entgegnete ich und zeigte auf meine blutrote Seite. Er sah mich an und man konnte sehen das ihn jetzt erst auffiel das ich blutete. „Im Badzimmer befindet sich Verbandsmaterial, versorg dein Wunden“ sagte er dann schnell und ging. „Das ist echt schräg“, meinte Vaan, während Angeal das Bad suchte und wenig später mit einem Verbandskasten wieder kam. Er versorgte erst meine Wunden und sah dann nach Zack, danach waren wir beide fasst am ganzen Körper bandagiert. „Du hast es ein wenig übertrieben Angeal. Takumi bekommt ja nicht mal mehr sein Hemd an“ lachte Zack. In dem Moment ging die Türe auf und rein kamen die drei Damen. Hinter ihnen wurde die Türe geschlossen und kaum war sie zu, fiel Penelo, Vaan schon um den Hals. Währenddessen zog ich meine Stiefel aus und beförderte sechs lange Messer zur Tage. „Wieso hast du Messer in den Stiefeln“ fragte mich die Prinzessin verwundert. „Als Turk kommt es häufiger vor das man sich gefangen nehmen lassen muss, um besser an Informationen zu kommen. Deswegen verstecken wir überall am Körper Waffen und hoffen das man sie nicht alle findet“, antwortete ich und verteilte die Messer. „Das hört sich nicht danach an als hättet ihr eine hohe Lebenserwartung“, sagte sie fassungslos. „Nicht nur als Turk muss man bei jeden Auftrag damit rechnen um zu kommen, als Soldat ist es genauso“ sagte ich schulterzuckend.„ Wir wissen um die Gefahr, aber trotzdem machen wir gerne unseren Job.“ „Was würden wir nur machen wen wir keine Monster mehr vermöbeln könnten“, lachte Zack. „Ich würde einfach mehr mit dir trainieren“, lachte ich nun. „Dann doch lieber Monsterjagd“, mischte sich nun Angeal ein. „Was ist den so schlimm daran das die beiden zusammen trainieren“, fragte Basch. „Sie steigern sich so in den Kampf das sie auf nichts achten, sie haben unzählige Trainingsräume auf den Gewissen“, antwortete Angeal seufzend. „Welpen machen eben einiges kaputt, bis sie groß sind“, meinte ich frech. „Wieso eigentlich immer wieder Welpe“, fragte Balthier. „Wir sind ein wenig hyperaktiv und impulsiv, eben wie junge Welpen“, antwortete ich grinsend. „Ein wenig wäre schön. Zack ist ja schon ruhiger geworden, aber wen ich an die letzten Berichte denke“, sagte Angeal mit einem anklagenden Ton in der Stimme. „Angeal, dieses Gespräch haben ich schon mit dem General und mit Lazard geführt und ich werde es jetzt sicher nicht mit dir führen“ sagte ich aufgebracht, mit aggressiver Stimme. Die anderen sahen mich daraufhin erschrocken an. „Oh doch, das wirst du, den mit deinen Handeln gefährdest du nicht nur dein Leben, sondern auch das anderer Leute. Ich versteh ja das du Genesis vermisst, dass tun wir auch, aber ich denke nicht das er gewollt hätte das du dich selbst zerstörst.“ „Genesis hat mit all dem nicht im geringsten etwas zu tun.“ „Das glaubst auch nur du. Und ich denke auch Yo wäre über dein jetziges Verhalten enttäuscht, immerhin hat er für dich sein Leben gegeben.“ Nun war ich richtig sauer und wollte ohne nach zu denken auf Angeal los gehen, doch Basch hielt mich schnell fest. Ich fing richtig an zu toben, weil ich einfach nur noch Angeal eine verpassen wollte, deswegen musste Balthier, Basch helfen mich fest zu halten. „Lasst ihn los“ befahl Angeal. Nach kurzen zögern, taten sie es und ich stürmte ohne nach zu denken auf ihn zu. Jetzt zeigte sich wieso er ein Rang 1 war und ich noch nicht. Ich kassierte Prügel wie schon lange nicht mehr, allerdings achtete er sehr darauf das keine meiner Wunden wieder auf rieß. Nach nicht ganz zehn Minuten lag ich leise stöhnend auf den Boden. „Wieso hast du das gemacht“ fragte Amelia aufgebracht. Sie und Penelo knieten sich besorgt neben mich. „Wen er nicht auf die Worte eines Freundes hört, dann muss ich ihn eben klar machen das ich immer noch sein Mentor und sein Vorgesetzter bin“, sagte Angeal mit harter Stimme. „Ich verstehe ja das du ihn zurechtweisen musstest, aber war das nicht ein wenig übertrieben“ fragte Balthier. Zog mich auf die Beine und stützte mich. „Er kann das schon ab, er war nach einigen Trainingseinheiten schon schlimmer zugerichtet als jetzt“, meinte Angeal ruhig. „Was seid ich für eine Einheit“ fragte die Prinzessin erschrocken. „Nach dem man zum Soldaten geworden ist, wird einen eine Substanz namens Mako gespritzt. Diese erhöht die körperlichen Fähigkeiten. Die Reflexe werden besser, man baut schneller Muskeln auf, man kann deutlich mehr Verletzungen aushalten und man heilt deutlich besser“, antwortete Angeal sachlich. „Ist das nicht gefährlich“, fragte Vaan. „Es ist nicht ganz ungefährlich. Hin und wieder sterben Personen, weil sie das Mako nicht vertagen, aber wer die erste Injektion überlebt hat das schlimmste hinter sich“, antwortete Zack grinsend. „Wie könnt ihr so ein gefährliches Mittel nur einsetzten“, fragte nun Fran entsetzt. „Die Vorteile überwiegen, da nimmt man ein paar Tote in kaufe“ antwortete ich, nachdem ich wieder alleine stehen konnte. „Und wie hast du dieses Zeug vertragen“, fragte Balthier. „Bin aus den Latschen gekippt“, antwortete ich schulterzuckend. „Und am nächsten Morgen wurdest du von Tseng geweckt, der auf deinen Bruder wütend war“, grinste Zack. „Erinnere mich nicht dran, an dem Morgen haben sie sich die Klinge in die Hand gegeben“, murmelte ich schlecht gelaunt. „Na immerhin hat man euch an dem Tag nicht auf der ganzen Etage gehört“, meinte Angeal tadelt. „Wen es bei dir und Zack im Schlafzimmer nicht läuft kann ich auch nicht dafür, aber wir hatten unseren Spaß“, lachte ich. „Aber man muss nicht die halbe Einheit daran Teil haben lassen“, fuhr Angeal mich wütend an. „Ach komm Seph hat allen Redeverbot erteilt und danach haben wir jawohl immer so leise das man außerhalb der Wohnung nichts hört“, sagte ich leichthin. „Das ist kein Grund stolz zu sein“, sagte er nun wieder stinksauer. „Ach komm Mann, chill up“ sagte ich seufzend, drehte mich um und ging eines der angrenzenden Zimmer, ohne ihn weiter zu beachten. Kapitel 7: Depression --------------------- Ich lag der Länge nach ausgestreckt auf dem Bett und starrte nachdenklich die Decke an, auch noch als zwei Personen das Zimmer betraten. Neben mir senkte sich die Matratze und zeigte mir so das sich jemand neben mich gesetzt hatte. Ich wollte niemanden sehen, noch mit jemanden reden weswegen ich einfach die Augen schloss. „Angeal hat uns erzählt das du die letzten Wochen gedankenlos bei der Arbeit bist und versuchst alles im Alleingang zu durch zu ziehen, womit du andere in Gefahr bringst“, hörte ich Balthier sagen. „ Wieso versuchst du dich Selbst zu zerstören“, fragte Fran und klang irgendwie besorgt dabei. Ich antwortete ihr nicht, sondern drehte mich zur Seite, weg von ihnen „Takumi, rede mit uns“, meinte Balthier ehrlich besorgt. Schwungvoll setzte ich mich auf und sah ihn an. „Da Angeal nicht erzählt hat, nehme ich mal an das er die letzte Zeit nicht meine Akte gelesen hat“, sagte ich und starrte auf meine Hände.„ Seid zwei Monaten bekomme ich nur noch extrem leichte Aufgaben, als Turk fasst gar keine. Vincent mein Mentor bei den Turk ist aufgefallen wie ich mich seid Genesis Tod verändert haben, weswegen er zum Vize Präsident ging. Da ich für den Konzern nicht leicht ersetzbar bin, musste ich zu einer psychischen Untersuchung.“ „Was ist dabei raus gekommen“, fragte die Viera. „Hab nun Vollschuss“, antwortete ich müde grinsend.„ In der Untersuchungsakte stand irgendwas von psychisch instabil und depressiven Phasen.“ „Und so lassen sie dich Arbeiten, anstatt dir zu helfen“, fragte Balthier entsetzt. „Wieso Hilfe, dass einigste was ich brauche ist Beschäftigung um nicht ständig nach denken zu müssen“, antwortete ich.„ Allerdings besteht Vincent darauf das ich regelmäßig länger mit ihn rede.“ „Und wieso redest du nicht mit Angeal oder Zack“, fragte Balthier, worauf ich trocken lachte. „Angeal leidet doch selber unter Gens Tod. Die zwei waren seid Kindertagen miteinander befreundet und Zack hat alle Hände damit zu tun ihn zu helfen“, antwortete ich ihn und lies mich auf den Rücken fallen.„ Meinen Halbbruder und meine anderen Freunde wollte ich damit nicht belasten.“ „Dann rede doch mit uns. Im Moment kommen wir eh hier nicht weg und vielleicht können wir dir ja irgendwie helfen“, mischte sich Fran ein worauf sie von uns beiden verwundert angesehen hatte. „Willst du jetzt etwa das ich euch meine Lebensgeschichte erzähle“, fragte ich sie skeptisch worauf sie nickte. Seufzend schloss ich einen Moment die Augen und starrte dann wieder zur Decke. Nach kurzen zögern fing ich an zu erzählen. Von meinen Vater, von der Zeit in der ich viel auf der Straße gewesen war, von Yo, von meiner Studienzeit, wie ich zu Shinra gekommen bin und wie ich zum Soldat wurde, „Okay, das hört sich echt verrückt an“, meinte Balthier. „Ach wen ich dir von meinen Erlebnissen in der Einheit erzählen würde, würdest du sagen dass das verrückt ist“ lachte ich und setzte mich auf. „Kann ich mir gut vorstellen“, meinte er und grinste leicht. „Gibt es etwas was dir Angst macht und etwas bei dem zu die Beherrschung verlierst“ fragte Fran nach einem Moment des Schweigens. „Ja. Ich habe panische Angst vorm Fliegen, was wohl gemerkt nicht sehr praktisch ist wen man selber fliegen muss“, sagte ich nachdenklich.„ Und die Beherrschung verliere ich nur bei Wölfen, was daran liegt das diese hinterlistigen Mistbiester es in meinen ersten Jahr, vier mal geschafft haben mich zu beißen.“ „Ich denke mal das liegt daran das du selber wie ein Raubtier wirkst“, entgegnete Balthier nachdenklich, worauf ich ihn fragend ansah.„ Deine Augen, deine Bewegungen und wie du in gewissen Situationen Handels.“ „Ist mir selber noch nie aufgefallen“ sagte ich nachdenklich. „Dir fällt so einiges nicht auf“, meinte er grinsend, worauf ich ihn verwundert ansah. Er legte seine linke Hand in den Nacken, zog mich energisch zu sich und küsste mich stürmisch. Mit aufgerissenen Augen starrte ich ihn an und wagte nicht mich zu bewegen. Ich hörte leise wie Fran aus dem Zimmer ging. „Kann es sein das du hin und wieder ein wenig langsam bist“ fragte der Luftpirat amüsiert. „Ich wusste es ja schon, deswegen habe ich ja auch das alles erzählt, aber ich habe nicht damit gerechnet“, antwortete ich und konnte mir vorstellen wie rot ich war. Er lachte leise und küsste mich wieder, worauf ich den Kuss erwiderte. „Willst du es den anderen sagen“ fragte er leise. „Noch nicht“, antwortete ich, als aus dem Wohnraum laute Stimmen drangen. Alarmiert standen wir auf und traten in den Raum, wo wir sechs Wachen sahen. Diese stritten sich mit Angeal, Basch und Zack. Vaan stand indessen bei Penelo und der Prinzessin, wobei dir jüngere schrecklich weinte und von Vaan getröstet wurde. „Was ist passiert“ fragte ich den Blonden, der mich im ersten Moment erschrocken ansah. „Die Kerle da kamen hier rein und haben ohne ein Wort zu sagen, versucht die beiden mit zu nehmen“, sagte er leise. Ich seufzte laut und ging zu meinen Freunden. „Zack machst du mal bitte die Türe auf“, sagte ich beiläufig und grinste ihn an. Er sah ich erst einen Moment verwundert an, bis ein breites grinsen sein Gesicht zierte und er die Tür zum Flur öffnete. Ohne ein Wort zu sagen trat ich der vordersten Wache mit einem Drehkick vor die Brust. Durch die Wucht flog er durch die Luft, durch die Türe und landete gegen die gegenüber liegende Wand. „Helft ihr mir den restlichen Müll zu entsorgen“, fragte ich, Angeal und Basch. Sie nickten nur und wir schmissen die restlichen Wachen mit einer deutlichen Nachricht vor die Türe. Zack schloss sie kurz darauf und fing dann an laut zu lachen. „Glaubst du nicht dass das ein Fehler war“, fragte Balthier. „Nein, ich bezweifle das diese Oberblechbüchse etwas sagen wird, den immerhin haben wir einen Deal. Ich arbeite für ihn und er lässt euch in ruhe“, sagte ich kalt und setzte mich. „Außerdem machen ich seine Gefühle blind und unvorsichtig. Vor unseren Zimmer stehen keine Wachen und auch wen es keine kleinen Flugschiffe gibt müssen wir irgendwann landen. Am besten versuche ich unbemerkt an unsere Waffen zu kommen, damit wir verschwinden können, sobald wir mal landen.“ „Sephiroth wäre stolz auf dich“, grinste Zack „Mhm“, meinte ich daraufhin nur und stand auf.„ Ich Hau mich dann mal eben aufs Ohr.“ Keine sagte etwas und ging wieder auf das Zimmer, wo ich mich auf das Bett warf. Kapitel 8: Auf in die Wüste --------------------------- Hoch zufrieden mit mir selber trat ich wie selbstverständlich in unsere unfreiwillige Unterkunft, wo die anderen schon zum größten Teil versammelt waren. „Woher kommst du den“, fragte Vaan verwundert. „War ein wenig basteln“, antwortete ich grinsend und setzte mich auf das Sofa neben Balthier. „Basteln? Was hast du jetzt wieder angestellt“, fragte Angeal und klang dabei leicht verzweifelt. „Ich habe das Kühlsystem sabotiert, so das wir in etwa in einer Stunde in der Wüste notlanden müssen. Unsere Waffen und etwas Proviant habe ich in einen kleinen Versteck untergebracht“, antwortete ich. Ich streckte mich genüsslich, wobei mein Rücken laut knackte. „Woher wusstest du den, was du dafür machen muss“, fragte Basch misstrauisch. „Ich habe einen Schaltplan gefunden. Ich brauchte zwar eine halbe Stunde, aber schließlich habe ich doch die richtigen Leitungen gefunden“, antwortete ich grinsend. „Wieso kannst du so etwas“, fragte Vaan. „Der kleine ist das was man hochbegabt nennt“, antwortete Angeal, da ich nichts sagte. „Aber ist das Leben als Soldat dann nicht langweilig“, fragte der Blonde wieder. „Ganz und gar nicht, schließlich bekomme ich oft sehr anspruchsvoll Aufträge und arbeite für zwei Abteilungen“, antwortete ich. „Okay, so langsam macht alles Sinn“, meinte Basch. Plötzlich ging ein Sirene los und ein heftiger Ruck ging durch das Flugzeug, weswegen ich heftig zusammen zuckte. Balthier legte mir eine Hand auf die Schulter und sah mich besorgt an. Ich sah ihn dankbar an, stand auf ging zur Türe und sah vorsichtig nach draußen. „Wollen wir“ fragte ich angespannt, als ich sah das die Mädchen auch da waren. Die anderen stimmten zu und wir schlichen über die Gänge zu dem Versteck mit unseren Waffen. Auch wir konnten uns dort in einen kleinen Lagerraum verstecken, bis das Luftschiff notgelandet war. Zu meiner eigenen Verwunderung schafften wir es unbemerkt nach draußen, kurz nach dem das Luftschiff gelandet war. Erst nach dem wir eine gute Stunde gelaufen waren, machten wir eine Pause. Im Schatten einer Palme lies ich mich zu Boden sinken und schloss erschöpft die Augen. „Na, fühlst du dich jetzt ein wenig besser“, fragte Balthier. Ich öffnete die Augen und sah ihn vor mir knien. „Auf jeden Fall. Ich bin nicht mehr in der Luft und wir sind halbwegs in Sicherheit“, antwortete ich ihn. „Wie geht es eigentlich deinen Verletzungen“ fragte Fran. Ich zuckte nur meint den Schultern, zog dann aber mein Hemd aus und löste den Verband. Zu meinen Missfallen hatten sich die Wunden entzündet. Nun musste ich mich von Fran und Angeal ausschimpfe lassen, was ich schweigend über mich ergehen lassen. Fran kümmerte sich um die Wunden. „Können wir dann endlich weiter“, fragte die Prinzessin ungeduldig. „Ich würde sagen wir ruhen uns noch etwas aus und gehen im Sonnenuntergang weiter“, meinte Zack, der ebenfalls unter einer Palme saß. „Wir müssen weiter, das alles hat uns schon genug Zeit gekostet“; meinte sie aufgebracht. „Dann geh doch, viel Glück dabei. Wir haben kaum Wasser, außerdem sind Angeal, Zack oder ich diese nicht Hitze gewohnt“, sagte ich mit geschlossenen Augen. „Aber werden sie uns nicht verfolgen“, fragte Vaan. „Nein, es ist etwas windig so das unsere Spuren verweht sind und sie uns nicht mehr folgen können“, antwortete ich ruhig und döste ein. Als man mich weckte, ging bereits du Sonne unter. Schweigend stand ich dann auf und ging mit den anderen durch die Wüste. Es war eiskalt, aber es war durch den Vollmond sehr hell. Die ganze Zeit bis zum Morgen hin ging Balthier neben mir her. „Sag mal, stimmt etwas nicht, du bist so ruhig“, fragte der Luftpirat verwundert. „Es ist nichts, ich hatte nur keine Lust zu reden“, antwortete ich freundlich. Auch die nächsten drei Tage redete ich nicht viel bis wir zurück in der Stadt waren. Doch dort erwartete uns schon das nächste Problem. Überall in der Stadt hingen Steckbriefe von mir aus. Worauf mich Basch ziemlich unsanft zu Balthiers Flugschiff. „Und was machen wir jetzt“ fragte Zack besorgt. „Ich würde wir sehen uns und Takumi bleibt hier“ antwortete Angeal ruhig. „Ich bleibe hier und mache einen Check damit wir sofort los können wen etwas ist“ sagte Balthier. Kurz darauf gingen die anderen, so das ich mit dem Luftpiraten alleine war. Kaum waren die anderen weg, küsste er mich schon. „Wie war das noch mal mit dem Check“ fragte ich grinsend. „Das Schiff braucht keinen Check, schließlich wird es regelmäßig gewartete“, antwortete er ebenfalls grinsend. Ich trat näher an ihn, legte ihn die Arme um den Hals und küsste ihn innig, bis ich plötzlich inne hielt und den Blick abwandte. „Was ist?“ „Ich komme mir vor als würde ich Genesis betrügen“, sagte ich leise und lies ihn los. Er nahm mich in den Arm und schwieg einfach nur. „Ich schon gut lass dir einfach Zeit, ich kann warten“, sagte er nach einer ganze Zeit. Kapitel 9: Wutausbruch ---------------------- Wir schwiegen uns eine ganze Zeit an, bis es Balthier unangenehm wurde und er doch sein Flugschiff überprüfen ging. Irgendwann dann schaltete ich dann aus Langeweile mein Handy an und ging das Menü des Hologramprogrames durch. Angesträngt dachte ich darüber nach was passiert sein könnte und war so in meinen Gedanken vertieft das ich gar nicht merkt wie nach und nach die anderen zurückkamen. „Na was ist“, sagte Zack laut nahe an meinem Ohr, so das ich mich so erschreckte das ich mein Handy fallen ließ. Eine Sekunde später blendete uns ein heller Blitz und als wir wieder sehen konnten fanden wir uns alle auf dem Boden wieder. Ich sah mich um und erkannte sofort den Raum. Freudig sprang ich auf rannte zur Türe und stieß dort mit jemanden zusammen. „Sephiroth“ quietschte ich nun wie ein Mädchen, umarmte ihn und drückte ihn fest. „Takumi Luft“, kam es daraufhin atemlos vom Silberhaarigen, worauf ich ihn los ließ und er erst einmal tief Luft holte. Hinter mir kamen die andern aus dem Raum. „Hast du ihn etwa zu fest gedrückt“ fragte Zack grinsend und ich nickte mit rotem Kopf. „Wo kommt ihr plötzlich her. Ihr wart drei Wochen verschwunden und plötzlich kommt ihr aus dem gesperrten Holoraum“, fragte der General, als er wieder normal atmen konnte. „Lass uns das in meinen Büro klären“, sagte Angeal. Zusammen gingen wir zu seinen Büro das in der nähe war und erzählten Sephiroth was uns passiert war. Er wurde nachdenklich und rief zwischendurch Rufus und Tseng an die schnell kamen. Auch ihnen erzählten wir genau was passiert war. „Hast du eine Idee wie das passiert sein kann“, fragte Tseng mich. „Ich habe keine Ahnung, ich bin mit meinen Bruder vier Mal die Programme durch gegangen und wir haben beide keinerlei Fehler im Programm gefunden. Natürlich werde ich mich nachher noch dran setzten und nochmal alles durchgehen, allerdings sollte keiner mehr die Programme nutzen bis ich durch bin“ antwortete ich müde. „Und was passiert mit uns“, fragte Basch nun, der bis dahin geschwiegen hatte. „Am besten wir bringen sie in der Firma unter und halten alles unter Verschluss, bis wir raus finden was passiert ist. Allerding kann ich ihnen nicht erlauben euch ohne Aufsicht im Gebäude zu bewegen oder dieses zu verlassen“, sagte Rufus ernst. „Sie werden alle zusammen in einer Wohnung wohnen, zusammen mit Saga. Natürlich wird jeder sein Zimmer bekommen“, sagte Tseng und sah mich an. „Muss dass sein“ fragte ich schlecht gelaunt. „Saga ich diskutiere nicht mit ihnen, das ist ein Befehl. Sie sind nicht in der Position um Aufträge ablehnen zu können“, antwortete Tseng streng. „Ich diskutiere doch gar nicht. Wie sie wissen hat mich doch gegen meinen Willen zum Ausbilder gemacht und dazu kommt noch die Überholung des Programmes. Ich habe doch gar keine Zeit den Aufpasser zu spielen“, sagte ich aufgebracht. „Sie werden die Männer einfach am Training teilhaben lassen und für die Damen wird sich auch eine Beschäftigung finden“, sagte Tseng wütend. „Sephiroth jetzt sag doch auch mal was“, wandte ich mich aufgebracht an den Silberhaarigen. „Ich bin ganz Tsengs Meinung“, sagte er gefühllos. „Verdammt noch mal, ich fühle mich manchmal echt derbe unterbezahlt“, kam es bockig wie ein kleines Kind von mir. „ Bekomm ich eine neue ID Karte meine ist weg?“ „Wo ist den deine“, fragte Rufus und ich holte meine Karte aus der Tasche die in der Mitte einmal geknickt war, so da sich sie nicht mehr einscannen konnte. Daraufhin legte Angeal eine leere Karte in ein Gerät und setzte sich an seinen PC. Keine drei Minuten später reichte er mir die neue Karte. „Gleicher Code und du kommst auch wieder überall mit hin“, sagte er noch, bevor ich aufstand und zur Türe ging. „Kommt ihr nun ich habe nicht ewig Zeit“, fragte ich die unfreiwilligen Mitglieder unserer Gruppe. Ohne ein Wort zu sagen folgten die fünf mir ohne ein Wort zu sagen, bis ich vor meiner Wohnungstür stehen blieb. „Ich muss noch eben ein paar Sachen aus meiner Wohnung holen“ sagte ich, schloss ein und wir traten ein. Es tat ein wenig weh die Wohnung zu betreten in der ich zusammen mit Genesis bewohnt hatte, aber ich brachte es nicht übers Herz etwas zu verändern. „Wow, echt spartanisch“, meinte Amalia und sah sich einige Bilder an der Wand an, die von Mir und meinen Freunden waren. Ihr Blick blieb an den Bild hängen, auf dem Genesis mich auf die Wange küsste und ich ihn verwundert ansah. „Wer ist den dieser gutaussehende Mann“, fragte sie neugierig. „Genesis Rhapsodos, er war wie Angeal, Zack Und Sephiroth ein Rang 1 Soldat“, antwortete ich tonlos und packte mein Notebook in eine Tasche. Dann packte ich noch ein paar Kleinigkeiten ein. „Was ist mit ihn passiert“, fragte Penelo. „Im Einsatz gefallen“, antwortete ich kalt. „Dich scheint es ja ziemlich kalt zu lassen das ein Freund von dir tot ist“, meinte die Prinzessin. Wütend und blitzschnell zog ich meine Pistole und richtete sie auf das Mädchen. „Rede nicht über Dinge von denen du keine Ahnung hast, oder ich jage dir eine Kugel in deinen hübschen Kopf“, drohte ich ihr stink sauer. Plötzlich wurde mir die Waffe aus der Hand gerießen. „Takumi, beruhig dich, sonst tust du nachher noch Dinge die du später bereust“ sagte Balthier leise, so das nur ich ihn verstand. Ich sah ihn stumm an, nickte dann und ließ mir meine Waffe wieder geben. Wortlos ging ich zur Türe und verließ die Wohnung. Die anderen folgten mir dann. Ich führte sie einige Stockwerke höher in eine der Wohnungen die eigentlich für wichtige Gäste und deren Familien waren. „Sucht euch ein Zimmer aus, ist für jeden eins da“, sagte ich tonlos, packte mein Notebook aus und fing an zu arbeiten. Gut zwei Stunden ließ man mich in ruhe, bis Vaan sich neben mich setzte und auf den Bildschirm sah. „Das sieht kompliziert aus“, meinte er. „Ist es auch für normale Leute“, entgegnete ich und sah auf die Uhr. „Habt ihr Hunger“ fragte ich laut, was alle bejahten. Ich speicherte ab, schaltete den PC aus und ging dann zusammen mit den anderen nach unten in die Mensa. Dort suchten sie sich alle ein Menü aus und wir setzten uns an meinen Stammtisch. „Wenn haben wir den da“, erklang es nach einigen Minuten und ich drehte mich um. „Hey Reno, Rude was gibst neues“, fragte ich freundlich. „Nichts, es ist echt nichts los in der Letzen Zeit, aber sag mal wo bei du, Zack und Angeal gewesen“, fragte der rothaarige Chaot. „Unfreiwilliger Ausflug“, antwortete ich ihn und stellte den zwei die anderen vor. „Dachte schon du hättest dich mal wieder mit Seph angelegt und er hätte dich gekillt“, scherzte Reno. „Nach dem er mich in die Kanalisation gejagt hat um diese Schleimmonster zu killen habe ich ihn nicht mehr so sehr geärgert das er explodiert ist“, grinste ich ihn an. „Hab ich gerochen das du Mist gebaut hast“, lachte Reno. „Sehr witzig, Mister meine Haare brennen“, grinste ich ihn an und wir lachten beide laut. „Ehm was haben die beiden“, fragte Basch. „Sie haben einen sehr spezälen Humor“ sagte Rude ruhig. Kapitel 10: Aussprache ---------------------- Nach dem Essen verabschiedeten wir uns von den Beiden und gingen zurück in die Wohnung. Dort setzte ich mich ein meinen PC, nach dem ich ihnen erklärt hatte wie der Fernseher funktionierte. Sie schalteten fasziniert von einen Programm zum anderen, bis sie schließlich nach einander ins Bett gingen. Nur ich bleib noch wach und arbeitete mich durch die Programm, doch ich konnte einfach keinen Fehler oder eine Auffälligkeit finden. Das alles dauerte so lange das ich gar nicht erst in Bett ging. Ich kochte eine große Kanne Kaffee und weckte um fünf Uhr die anderen. Nach einander kamen sie verschlafen aus ihrem Zimmer. „Was soll das es ist grade mal fünf Uhr morgens“, kam es schlecht gelaunt von der Prinzessin, als sie auf die Uhr sah. „Ganz einfach in einer halben Stunde geht das Training los und wie du weist musst ihr mit“, sagte ich während ich meine Kaffee trank und meine Email durch ging, bei denen ich laut seufzen musste. „Was ist“, fragte Basch der es hörte. „Planänderung, ich soll die Rekruten übernehmen die Gestern angekommen sind, bei den auch ihr unterkommt. Nur frage ich mich echt wie ich es machen soll die Turks und die Soldat Rekruten aus zu bilden“, antwortete ich seufzend. Ich trank meinen Kaffee aus, stand dann auf und holte mir einen neuen. „Übrigens kommen Fran, Penelo und Amalia bei den Turks unter“, sagte ich während ich mich setzte. „Gut und wann müssen wir wo sein“, fragte Fran, in dem Moment als es an der Türe klopfte. Vaan ging aufmachen und gab plötzlich ein quietschen von sich. „Morgen Vinc“, sagte ich ohne zur Tür zu sehen und hörte ihn eintreten. „Du siehst Scheiße aus“, meinte er und blieb genau vor mir stehen, so da sich zu ihn aufsah. „Charmant wie immer“, sagte ich müde und lehnte mich zurück. Um ihn ab zu lenken stellte ich ihm die anderen vor. „Lenk nicht ab, ich bin nicht Angeal. Du weist ganz genau das ich dich von Dienst suspendieren lassen wen du dich nicht langsam am Riemen reißt“, sagte er wütend. Wortlos drückte ich ihn auf Seite, stand auf und ging mir noch einen Kaffee holen. „Vincent mir ist klar das du es gut meinst, aber ich mache hier nur meinen Job also lass mich einfach in ruhe“, sagte ich tonlos uns sah ihn an. „Merkst nicht dass du dich kaputt machst. Kaum das du wieder da bist arbeitest du die Nacht durch, obwohl du weist das der nächste Tag ansträngend wird“, sagte er ernst. „Ihr geht mir Langsam auf die Nerven. Ich mach mich weder kaputt, noch gefährde ich irgendwen und solange der General oder Tseng mir nicht mit rausschmiss drohen werde ich mich auch nicht än..!“ Plötzlich wurde ich am rechten Ohr gezogen, verschüttete den Kaffee über mein Hemd und wurde mit gezogen. Erst als wir in meinen Zimmer waren wurde ich los gelassen. „Takumi, deine Freunde machen sich echt sorgen um dich, merkst du das nicht“, schimpfte Balthier. „In dem du alle deine Freunde von dir stoßt, hilfst du weder dir noch sonst irgendjemanden. Ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber ich kann dir auch so sagen womit das alles enden wird.“ „Und wie“, fragte ich ihn trotzig. „Du bringst dich nach und nach selber um. Wen du nicht an dich denkst, denk wenigsten an deine Freunde. Sie haben erst vor kurzen einen guten Freund verloren, was glaubt du passiert wen nun auch du noch stirbst, weil du dich kaputt machst“, antwortete Balthier ernst Ich sah ihn wortlos an und setzte mich auf mein Bett. Balthier kniete sich vor mich und legte mir eine Hand auf mein Knie. „Du solltest dich mit deinen Freunden zusammensetzen und über alles reden, den du musst doch selber merken das es so nicht weiter gehen kannst“, sagte er ruhig und sah mir in die Augen. Ich nickte nur Wortlos, worauf er meinen Arm packte, mich auf die Beine zog. Ohne ein Wort zu sagen zog er mich hinter sich her, zurück ins Wohnzimmer wo die anderen wie bestellt und nicht abgeholt standen. „Ich hab grade mit dem kleinen geredet und er denk er sollte dringend mal mit allen seinen Freunden ein erklärendes Gespräch führen“, sagte Balthier zu Vincent als ich schwieg. „Ich werde es den anderen sagen“, meinte der schwarzhaarige und ging dann ohne noch ein Wort zu sagen. Nun musste ich erst einmal den Anwesenden erklären was los war. Alle bis auf Balthier und Fran sahen mich daraufhin fassungslos an. „Aber wieso versuchst du es zu verbergen und stürzt dich in Arbeit“, fragte Penelo besorgt. „Falscher Stolz? Ich bin ein Mann und diese tun, weis Gott oft dumme Dinge“ antwortete ich grinsend. Da wir erst später in die Trainingshalle mussten ging ich mit allen in die Mensa um etwas zu frühstücken. „Tak“, rief eine freudige Stimme, als wir fasst fertig waren und ich wurde von hinten umarmt. „Ni san nicht so fest“, lachte ich er ließ mich los und setzte sich neben mich. „ Ich war so froh als Tseng gestern zu mir sagte dass du wieder da bist.“ „Ist ja gut, ich bin ja auch froh wieder hier zu sein“ lachte ich. „Wer ist das“, fragte Vaan neugierig. „Das ist mein Bruder Mike, er arbeitete auch hier und ist für alles zuständig was mit PC zu tun hat“, antwortete ich und stellte ihnen alle vor. „Wieso sind sie nicht bei Soldat wie ihr Bruder“, fragte Basch nach einer ganzen Zeit, meinen Bruder. „Das ist nichts für mich. Bin nicht sehr sportlich, noch bin ich mutig, was man eindeutig in den Job sein sollte, nach dem was ich in den Berichten gelesen habe“, antwortete er grinsend. „Zu viel Mut ist auch nicht gut“, erklang es hinter uns, dort standen Sephiroth, Angeal, Zack und Vincent. Ein wenig unsicher sah ich die vier an. „Vincent sagte du möchtest mit uns reden, Takumi“ sagte Angeal ruhig, worauf ich unruhig auf meinen Stuhl hin und her rutschte. Balthier seufzte daraufhin leise, bat die Vier sich zu setzten und sagte ihnen, was ich ihn alles erzählt hatte. Von meinen Untersuchungsergebnis, da Zack und Angeal noch nichts davon wussten, von meinen Gefühlen und weswegen ich noch nicht um Hilfe gebeten hatte. Die ganze Zeit saß ich schweigend auf meinen Stuhl und spielte mit meiner Kaffeetasse herum. „Du hättest ruhig früher mit uns reden können“ sagte Angeal ernst. „Du weist doch selber wie schwer es mir fällt über meinen Schatten zu springen“, sagte ich leise. „Wir werden dir helfen so gut wir können“ sagte zu meiner Verwunderung der General und grinste mich an. „Vielen Danke“, sagte ich und musste lächeln. Kapitel 11: Vorurteile ---------------------- Nach dem wir schließlich mit dem Frühstück fertig waren, nahm Vincent die Mädels mit um ihnen das Gebäude zu zeigen und der Rest ging in die Trainingshalle in der sich langsam die anderen Rekruten versammelten. Vaan, Balthier und Basch stellten sich zu den Rekruten während ich von einen anderen zweiten eine Liste mit den Namen der Rekruten annahm. Schließlich als alle Rekruten da waren kam Lazard und hielt den Rekruten eine zwei stündige Rede, bei de der nicht nur ich fasst im stehen einschlief. „So noch mal herzlich Willkommen bei Soldat“, sagte ich nach dem Lazard fertig war und ging. „ Mr. Fair wird ihnen nun alles zeigen, damit sie wissen wo was ist. Um elf möchte ich sie dann alle wieder hier sehen und zwar pünktlich.“ Mit diesen Worten ging ich zu Zack, den ich die Liste mit den Namen gab. „Wieso führst du sie nicht rum“, fragte der schwarzhaarige verwundert. „Ich muss zu der Einführung der Turks, zu der ich jetzt schon zu spät komme“, antwortete ich mit müder Stimme. Ich verabschiedete mich von den anderen und lief im Eiltempo durch die Gänge, zu der Trainingshalle der Turks, wo Tseng und Vincent, mit den Turk Rekruten auf mich warteten. „Tut mir Leid, Lazard hat mal wieder kein Ende gefunden“, sagte ich mit einen lächeln zu Tseng, der mir sogleich eine Liste mit den Turk Rekruten gab. Auch war ein Plan dabei wann ich welche Gruppe in was Trainieren sollte. Ich durchflog dann flüchtig beides und wandte mich an die zukünftigen Turks. So dann wollen wir mal anfangen“, sagte ich dann freundlich zu der Gruppe, als die beiden gegangen waren. „Sir, ich hätte eine Frage“, kam es unsicher von einer jungen Frau mit langen blonden Haaren und einen riesigen Vorbau. „Dann frag einfach“, meinte ich amüsiert. „Wieso unterrichten sie uns, wen ich mich nicht irre sind sie doch ein Soldat“, kam es unsicher von ihr, was mich leise zum Lachen brachte. „Du hast Recht, ich bin Soldat, aber ich bin auch ein Turk. Ich gehöre einer Sonderklasse an die die Turk, sowie die Soldat Ausbildung durchlaufen hat“, sagte ich ruhig und legte die Unterlagen zur Seite. „Sind sie etwa der weiße Schatten von Shinra“, fragte ein junger Mann entsetzt. Bei dem Spitznamen verzog ich sofort das Gesicht. „Sie sollten diesen Namen aus ihren Gedächtnis streichen, wenn sie kein Sondertraining bei mir haben möchten“, antwortete ich ihn kalt und sah ihn wütend an. Der junge Mann wurde schneeweiße und versteckte sich einen Moment später hinter seinen Kollegen. „Nun gut dann lasst uns mal anfangen“, sagte ich wieder freundlich. „ Amalia vortreten!“ Sie tat es und ich zeigte mit ihrer Hilfe den Rekruten einige Übungen im Waffenlosen Kampf. Dann teilte ich sie in zweier Gruppen auf und ließ sie die Übungen wiederholen. Dabei ging ich durch die Halle und korrigierte sie immer wieder. Kurz vor elf ließ ich sie dann Aufstellung nehmen. „Nun gut, ich entlasse euch nun in die Mittagspause und wir sehen uns dann um drei Uhr im kleinen Hörsaal wieder“, sagte ich freundlich, was mit einigen erleichterten ausrufen kommentiert wurde. „Takumi darf ich dich begleiten“, fragte Penelo schüchtern, während ich meine Unterlagen aufhob. „Du solltest lieber mit den anderen Beiden zum Mittag gehen, du wirst die Pause brauchen, schließlich werde ich deinen lieben Vaan ein wenig im Schwertkampf fördern“, antwortete ich ihr freundlich. Sie sah mich drauf hin entsetzt an. Ich zerzauste ich leise lachend die Haare und ging dann ohne sie näher zu beachten. Gemütlich ging ich zurück zur Trainingshalle der Soldaten, doch es war niemand da. Erst eine gute halbe Stunde später kam Zack mit den Rekruten in die Halle. „Zackary Dovanov hast du mal auf die Uhr gesehen“ fuhr ich ihn wütend an, als er grinsend auf mich zukam. Sein grinsen erstarb, er sah auf die große Uhr in der Halle und sah mich dann unsicher an. Plötzlich hielt er mir einen Pappbecher mit Kaffee unter die Nase. „Zack wen ich elf Uhr meine dann meine ich auch elf Uhr“, sagte ich wütend nach dem ich den Becher angenommen hatte. „Tut mir Leid, ich habe nicht auf die Zeit geachtet, bis Vaan was sagte“, meinte er entschuldigend. „Achte in Zukunft bitte drauf“, seufzte ich drauf hin, worauf er wieder sein übliches Grinsen im Gesicht hatte und heftig nickte. Plötzlich erklangen aufgebrachte Stimmen und wir drehten uns. Vaan prügelte sich heftig mit einem anderen Rekruten, während Basch und Balthier vergeblich versuchten die beiden zu trennen. „Was soll das“. brüllte ich wütend mit einer eisenkälte in der Stimme, die alle inne halten ließ. „Der da behauptet das du an Genesis Tot schuld seist und das du nur so eine hohe Stellung hast, weil du dich bei den Rang 1 eingeschleimt hast“, sagte Vaan aufgebracht und während er den anderen Rekruten böse ansah. „Wenn ich mich nicht irre bist du der Sohn der Chefredakteur der Midgarder Nachrichten“, sagte ich ruhig worauf der junge Mann verwundert nickte. „Verstehe! Mir ist reichlich egal was ihr über mich denk, oder wie ihr über mich redet“ sagte ich ruhig und sah mit emotionslosen Blick in die Runde. „ Tatsache ist das ich ihr Ausbilder bin und ich innerhalb meines Unterrichts Respekt erwarte. Was ihr in euer Freizeit macht, darauf habe ich keinen Einfluss, aber wer Arbeit und seine private Meinung vermischt, hat hier nicht zu suchen. Haben wir uns verstanden?“ „Ja Sir“, kam es laut von allen. „Vaan, Johnsen ich erwarte sie um fünf hier für ihre Strafe“, sagte ich streng zu den beiden. „Aber…“, begann Vaan. „Ich will jetzt nichts mehr von dir hören“, fuhr ich ihn in einen schneidenden Ton an der ihn heftig zusammen zucken ließ. Er schwieg und kurz darauf ging dann Zack auch. Ich holte die stumpfen Übungsschwerter raus und zeigte ihnen mit Baschs Hilfe einige Übungen. Dann teilte ich sie wieder in zweier Gruppen ein, wobei ich Vaan und Basch in eine Gruppe steckte. Wieder ging ich durch Reihen und korrigierte wen es nötig war. Um eins entließ ich sie dann zum Mittag. Zusammen mit Basch, Balthier und Vaan ging ich die Mensa. Allerdings ging Vaan ganz hinten und warf mir immer wieder wütende Blicke zu. Die anderen saßen schon alle an unseren Stammtisch. „Sag mal Zack, wo ist eigentlich Spiky“, fragte ich nach einer ganzen Zeit. „Der hat sich Urlaub genommen um seine Eltern zu besuchen. Er kommt Morgen Abend wieder“, antwortete Zack. „Zack sagte uns eben dass du schon Ärger mit deinen Rekruten hast“, meinte Angeal. „Halb so wild, ich denke mal dass so etwas nicht mehr vorkommen wird“, entgegnete ich und sah zu Vaan der mich wütend ansah. „Was war überhaupt los“, fragte Angeal. „Erinnerst du dich noch an der Reporter den ich damals die Speicherkarte abgenommen habe“, fragte ich, worauf er nickte. „ Er ist doch vor anderthalb Jahren aufgestiegen zum Chefredakteur und hatte diese negativen Artikel geschrieben. Nun sein Sohn ist einer der Rekruten.“ „Denkst das geht gut, mit einen solchen Rekruten in der Gruppe“, fragte Zack. „Ich denke nach der Strafe heute Abend wird er sich zurück halten, außerdem wäre es zu schade ihn raus zu schmeißen, der Junge hat Potential auch wen ich es nicht gerne zugebe“, antwortete ich. „Was hast du den mit den zweien vor“, fragte Angeal. „Laufen“, antwortete ich ihn, breitem grinsen. „Vaan du bist echt arm dran“, kam es sofort mitleidig von Zack. „Wieso“, fragte Vaan unsicher. „Es gibt einen Grund dass niemand mit Takumi laufen geht. Er war früher Sportstudent und läuft dementsprechend“, erklärte Zack. „Darf man sich euch anschließen“, fragte Basch und sah Vaan aufmunternd an. „Klar“, sagte ich freundlich. Wir saßen noch eine ganze Zeit zusammen, bis ich mit den Ladies zum Trainingsraum der Turk ging. Da wir etwas früh dran waren konnte ich noch die Übungspistolen raus holen und stellte sie vor mir auf den Boden, wo ich anfing sie auseinander zu bauen. „So da nun alle, bis auf drei Herren da sind fangen wir an“, sagte ich, verteilte die Waffen, ließ sie sich auf den Boden setzten und ließ sie versuchen die Waffen zusammen zu bauen. Grade als ich die ersten zusammengesetzten Waffen überprüfen wollte, kamen meine vermissten Schüler. „Sie werden bis zum ende der Stunde vor der Türe warten“ sagte ich sofort zu ihn und sie taten es ohne wiederworte, so das ich den Unterricht fortsetzte. „Jo, Alter, was machen den deine Rekruten vor der Tür“, erklang eine amüsierte Stimme in Tür. „Reno hast du nicht rein zufällig irgendwelche Berichte zu schreiben“, fragte ich genervt und sah ihn an. „Ich soll dir ein neues Handy bringen, Tseng ist wütend weil er dich nicht erreichen kann“, antwortete er und reichte mir das Gerät. „ Gleiche Nummer und Codes wie früher.“ „Weist du was Tseng von mir will“, fragte ich nach dem ich das Handy weg gesteckt hatte. „Ne ich gehe ich im Moment aus den Weg, er hat extrem schlechte Laune“, sagte er. „ Kann ich mich hier verstecken.“ „Tu dir keinen Zwang an“, meinte ich tonlos zu ihm und machte mit dem Unterricht weiter. Am Ende bat ich Penelo die beiden Jungs rein zu schicken. Wortlos bedeutete ich den dreien mir zu folgen und ging eine Etage tiefer in die Trainingshalle der Soldaten, wo Angeal grad enden Unterricht beendete. „Oh, noch mehr Strafläufer“, fragte Angeal als er die drei Jungs hinter mir sah. „Zu spät kommer“, antwortete ich ihn und ging zu Vaan, Basch und Johnsen. Kapitel 12: Laufen ------------------ Grinsend stellte ich mich vor meine fünf Strafläufer und Basch der lächelnd neben den Jungs stand. „Ich hoffe für auf das unser Lauf sich bei euch einprägt, den sonst wird euch beim nächsten Mal dieser Lauf wie eine Warm mach Runde vorkommen“, sagte ich amüsiert und wies sie an mir zu folgen. Ich ging nach unten, verließ das Gebäude und steuerte das Übung Wäldchen von Shinra an. Dieses gab es seid knapp zwei Jahren und war zu trainingszwecken angelegt worden. Mir war es allerdings immer noch schleierhaft wie die Forscher es geschafft haben in einer Umgebung, in der sonst nicht einmal Blumen wuchsen, einen ganzen Wald wachsen zu lassen. Ich ließ die Jungs vor mir herlaufen und lief mit Basch hinter ihnen um sie an zu treiben. Ich ließ sie gut zwei Stunden laufen und kam standen wir vor dem Shinra Gebäude, ließen sie sich zu Boden fallen. Selbst Basch war völlig außer Atem. Ich ließ die sechs warten und ging schnell etwas zu trinken für sie holen. „Trink ganz langsam“, sagte ich freundlich nach dem ich jeden eine Falsche Wasser geben hatte. „So und jetzt steht vorsichtig auf und geht langsam einige Schritt“, sagte ich nach dem sie etwas getrunken hatten. Bei vier von ihm klappte es, nur bei Johnsen nicht. Ich kniete mich neben ihn, hielt seine Arme hoch. „Versuch langsam und gleichmäßig zu atmen“, sagte ich ruhig zu ihm und überprüfte seinen Puls. „Was hat er“, fragte einer der Turk Rekruten besorgt. „Sein Kreislauf hat schlapp bemacht, nicht weiter schlimm wenn man direkt etwas macht“, antwortete ich. „ Ihr könnt ruhig schon auf eure Zimmer gehen.“ Die drei zukünftigen Turks verabschiedeten sich freundlich von uns und gingen dann müde ins Gebäude. Ich legte mir Johnsens Arm um die Schulter und legte ihn dann meinen anderen Arm um die Taille. So stützend führte ich ihn ins Gebäude. Basch hielt mir die Tür auf, damit ich ihn rein bringen konnte. Aus den Unterlagen wusste ich wo sein Zimmer war. Ich klopfte an die Türe und keiner öffnete, zog ich meine ID Karte. Ich schloss die Türe. „Welches ist dein Bett“, fragte ich den jungen Mann und er zeigte wortlos auf eines. Ich legte ihn auf das Bett, rollte die Decke zusammen und legte sie ihn unter die Beine. „Geht es langsam wieder“, fragte ich ihn, während die anderen beiden an der Türe warteten und uns ansahen. „Ja. Ich verstehe nur nicht wieso sie sich so um mich kümmern, schließlich habe ich sie heute Vormittag ziemlich angegriffen“, meinte er und sah mich an. „Trotzdem bist du mein Schüler und ich bin für dich verantwortlich. Du solltest dir merken das es dein Leben kosten könnte wen man persönliche Dinge mit in diesen Beruf nimmt“ sagte ich freundlich und stand auf. „ Wenn du halbwegs Fit bist solltest du eine lange heiße Dusche nehmen, sonst wirst du sich morgen nicht ordentlich bewegen können.“ Mit diesen Worten gingen wir und ich schloss hinter uns die Tür. Wortlos ging ich hoch in die Wohnung wo die anderen warteten. Bei ihnen waren Angeal, Zack, Sephiroth und Vincent. „Ihr zwei solltet auch eine lange heiße Dusch nehmen“, sagte ich und kaum hatte ich zu ende gesprochen verschwand Vaan im Bad. „Du hast heute aber lange gebraucht“, meinte Sephiroth, als ich mir ein kühles Bier aus dem Kühlschrank nahm. „Ich musste einen der Rekruten noch auf sein Zimmer bringen. Sein Kreislauf hatte schlapp gemacht“, erklärte ich und lies mich in einen Sessel fallen. Ich setzte die Flasche an und trank sie in einen zur hälfte aus. „Wie viel mussten den laufen“ fragte Zack. „Fünf! Vaan, Johnsen und drei zukünftige Turk die es vorgezogen haben zu spät zu meinen Unterricht zu erscheinen“, antwortete ich. „Was glaubst du wie viel werden es morgen sein“, fragte der schwarzhaarige. „Ich hoffe dass es morgen nicht nötig sein wird“, antwortete ich müde und lehnte mich zurück. Ich zog mein Handy aus der Tasche und checkte meine Email. „Du Vinc, musst du am Sontag auch zu diesen Abendball, um auf den Chef auf zu passen“, fragte ich den Turk als ich das Handy wieder weg steckte. „Muss ich, ich wollte allerdings morgen früh zu Tseng und dir bitten am Sonntag frei zu geben, immerhin ist deine Woche schon vollgepackt genug“, meinte Vincent freundlich. „Glaub nicht dass er sich darauf einlassen wird. Er ist sicher noch wütend weil ich die letzten Zehn Bericht nicht geschrieben und sie stattdessen Reno aufs Auge gedrückt habe. Ich denke mal er wartet immer noch auf sie“, meinte ich, während ich meine Waffen auf den Tisch legte und mich streckte. „Seid wann schreibst du deine Bericht nicht mehr“, fragte Sephiroth verwundert. „Seid Reno alles für mich tut, damit ich Tseng nicht verrate, dass der explodierte Festsaal auf seine Rechnung geht“, antwortete ich amüsiert. „Wie schafft man den so etwas“, fragte Amalia fassungslos. „Er hat beim absuchen des Saals, seine Tasche mit Sprengstoff vergessen, die durch eine glühende Zigarettenkippe Feuer fing“, antwortete ich schulterzuckend. „ Ich habe ihn den Kopf gewachsen, weil er den Sprengstoff mitgebracht hat, anstatt ihn zurück in die Firma zu bringen. Der Kerl hat wirklich nur Explosionen, Alk und Frauen im Kopf.“ „Ich frage mich immer wieder wieso Ihr diesen Kerl behaltet und ihn nicht nach Hause schickt“, kam es von Seph. Vincent und ich grinsten nur. In dem Moment kam Vaan aus den Bad und Basch verschwand schnell in diesem. „Du Takumi hast du eigentlich Hobbies, oder arbeitest und trainierst du nur“, fragte Penelo, worauf ich sie verwundert ansah. Das Mädchen wurde sofort rot und Vaan sah sie missmutig an. „Ich habe Hobbies. Ich lese gerne, geh gerne schwimmen und vor allen liebe ich es mit meinem Motorrad unterwegs zu sein“, antwortete ich ihr freundlich. „Mit seinen Motorrad ist er jede frei Minute unterwegs, in der er weis dass er nicht abrufbar sein muss“, mischte sich Zack ein. „Darf ich irgendwann mal mit kommen“, fragte das Mädchen schüchtern. Ich lächelte sie charmant an, sie wurde rot wie eine Tomate und ich ging zu ihr rüber. Ich beugte mich über sie. „Ich fühle mich geschmeichelt das du mit mir flirtest, allerdings solltest du mal einen Blick zu deiner rechten werfen. Da ist jemand schwer in dich verliebt und wenn ich mit dir was unternehmen würde, würde ich ihn das Herz brechen“, flüsterte ich ins Ohr. Ich sah ihr dann ins Gesicht und merkte wie sie einen flüchtigen Blick zu Vaan machte, der mich versuchte mit seinen Blicken um zu bringen. Mit gespielt ernsten Gesicht beugte ich mich wieder über Penelo und küsste sie. Im nächsten Moment packte mich jemand im Nacken und zog mich von ihr weg. „Was soll das“ fragte Balthier wütend hinter mir. „Spiel und Spaß“, antwortete ich lachend. Unerwartete traf mich ein harter Schlag, ich viel zurück und landete unsanft auf den Boden. Entsetzt sah ich zu den Luftpiraten auf und brachte keinen Ton über meine Lippen. Ach niemand von den anderen sagte etwas, sondern sahen uns beide erstaunt an. Plötzlich packte Balthier mich wieder, zog mich hinter sich her in mein Zimmer, wo er mich nicht grade sanft auf mein Bett stieß. Noch bevor ich mich aufsetzen konnte, war er über mir uns küsste mich. Ich erschrak und hielt die Luft an, so dass ich heftig nach Luft schnappte, als Balthier den Kuss unterbrach. Fassungslos sah ich ihn an, aber brachte immer noch keinen Ton raus. Ohne Vorwarnung zerriss er mein Hemd. Ich streckte meine Hände aus und wollte ihn seine Weste ausziehen, aber er fasste meine Hände und zog sie über meinen Kopf. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes an meinen Handgelenken und versuchte meine Arme weg zu ziehen, aber ein paar Handschellen verhinderten es. „Was soll da…“, begann ich, bekam aber im nächsten Moment einen Knebel verpasst. „Etwas Spiel und Spaß“, meinte Balthier, stand auf und verließ den Raum. Fassungslos sah ich ihn nach und versuchte sofort los zu kommen. Mir kamen Bilder in den Kopf, die ich verdrängt hatte und langsam geriet ich in Panik. Krachend schlug die Tür auf und einen Augenblick später wurden die Handschellen gelöst. „Takumi ganz ruhig“, erklang Angeals Stimme, als ich aufspringen wollte. Er nahm mich in den Arm und redete beruhigend auf mich ein. „Was hat er plötzlich“, hörte ich Balthier entsetzt fragen. „Als er noch nicht lange ein dritter war, hat ihn ein wahnsinniger Wissenschaftler an einen Untersuchungstisch gefesselt. Bei den versuchen die an ihn gemacht wurden ist er fasst gestorben. Seid dem gerät er in Panik wen er im liegen fixiert ist“, sagte Sephiroth ruhig. „Da habe ich wohl Mist gebaut“, sagte Balthier schuldbewusst. „Das hast du in der Tat“, sagte Seph seufzend. Kapitel 13: Unangenehmes Gespräch --------------------------------- Müde stand ich am frühen Morgen auf, da ich nicht mehr schlafen konnte und setzte mich mit einer Tasse Tee auf die Couch. Die wenige Zeit in der ich geschlafen habe, hatte ich schreckliche Alpträume. Gegen halb sechs beschloss ich Frühstück für alle zu machen, was in einer Katastrophe endete. Das Rührei brannte mir an, der Backofen gab den Geist auf und die Kanne der Kaffeemaschine explodierte regelrecht. Fertig mit den Nerven ließ ich mich an einen der Küchenschränke zu Boden sinken. Mit einer zitternden Hand zog ich mein Handy aus der Tasche, wählte eine Nummer, legte es ans Ohr und wartete. Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. „Ja“, meldete der General. „Sorry Seph, das ich dich um die Uhrzeit schon Nerve, aber hast du vielleicht jemanden der heute den Unterricht übernehmen könnte“, fragte ich ihn mit dünner Stimme. „Klar was ist den los, du hörst dich übel an“, sagte der ältere und klang dabei besorgt. „Ich bin völlig fertig. Ich habe kaum geschlafen, wen hatte ich Alpträume und wen ich etwas anfasse geht es kaputt oder es explodiert“, sagte ich leise. „Ich komm eben vorbei, rede mit Tseng und übernehme deinen Unterricht“ sagte er und legte auf. Ich legte das Handy neben mich ohne mich sonst irgendwie zu bewegen. Fünf Minuten später hörte ich wie die Wohnungstüre geöffnet wurde und ich hörte drei Personen durch die Wohnung laufen, bis eine neben mir stehen blieb. „Hey“, hörte ich Angeal neben mir sagen und ich sah ihn an. Er reichte mir eine Hand, die ich annahm und er mich dann auf die Beine zog. „Was ist den hier los“, fragte Amelia verwundert. Sie und die anderen kamen alle kurz nacheinander ins Wohnzimmer. „Jetzt nicht“, sagte Sephiroth nur, während ich mich auf die Couch setzte. „Ich werde nachher mal meine Lady ausführen und mein Handy ausschalten“, sagte ich müde zu Sephiroth und sah ihn an. „Ist gut, aber wenn du um sechs nicht an einen Stück wieder zurück bist, werde ich dich persönlich einsammeln und du weist was das für dich bedeutet. Außerdem möchte ich dass du Zack oder Angeal mitnimmst“, meinte der Silberhaarige. „Ich fahre alleine, sonst könnte ich genauso gut hier bei Shinra bleiben“, entgegnete ich und stand auf. „Takumi versteh doch, wir wissen das du im Moment ein wenig ruhe brauchst, aber du weist selber das du einen Hang dazu hast dummes in solchen Situationen zu tun“, meinte Angeal ruhig. Ich wollte grade etwas sagen als mein Handy klingelte das immer noch vor dem Küchenschrank auf dem Boden lag. Ich ging hin, hob es auf und nahm ab. Schweigend hörte zu, legte auf und warf es im nächsten Moment das Gerät, mit aller Kraft gegen die nächste Wand. Mit einen knirschenden Geräusch zersprang es in unzählbare Teile. Reglos sah ich die Überreste an. „Was ist los“ fragte Angeal vorsichtig. „Genesis Eltern stehen oben in Rufus Büro und wollen mit mir reden“, antwortete ich ton los und sah ihn an. Ich senkte dann den Kopf, so das mir meine Haare ins Gesicht fielen die ich noch nicht zusammen gebunden hatte. Ohne ein Wort zu sagen ging ich in meine Zimmer, wo ich meine Uniform anzog. Umgezogen ging ich dann ohne auf zu sehen durch die Wohnung, die ich dann verlies. Ohne auf zu sehen ging ich durch die Gänge, bis zu der Bürotür des Juniorchefs. Ich klopfte an und trat dann ein. Der Blonde saß an seinen Schreibtisch, hinter ihn stand Tseng und vor dem Schreibtisch saß ein älteres Ehepaar. „Sie wollten mich sprechen“ sagte ich tonlos und blieb neben den Sesseln stehen. Ich sah Rufus an, aber mir entging es nicht das das Paar mich sehr genau musterte. „Das ist richtig. Das ist hier sind Genesis Eltern. Sie möchten sehr gerne mit dir reden, da du ihn nach Angeal am besten kanntest“, sagte Rufus freundlich. Genesis Vater stand auf kam zu mir und stellte sich frontal mir gegenüber. Regungslos erwiderte ich den Blick des Mannes. „Genesis schrieb uns in der letzten Zeit sehr viel und er schrieb auch sehr viel über dich. Wir waren erstaunt das er uns auf einmal wieder schrieb, aber am meisten erstaunte uns das er eine Beziehung hat und dann auch noch mit einen Mann“, sagte den ältere Mann mit strenger Stimme. „Ich habe Genesis gebeten ihnen zu schreiben, als er mir sagte dass er sich schon lange nicht mehr bei ihnen gemeldet hat“, sagte ich mit erstaunlich fester Stimme. „ Ich liebe ihren Sohn und er liebte mich, dass Geschlecht war uns völlig egal.“ „Genesis schrieb uns dass er dir sein geliebtes Loveless gegeben hat“, sagte die Frau und sah mich an. Ich nickte und holte das Buch aus der Tasche die ich an meinen Gürtel trug, dass ich ihr gab. Sie nahm das Buch an das die mit einen traurigen Ausdruck in den Augen durch blätterte. „Ich trage es immer bei mir und wen es ihnen hilft würde ich mich freuen wen sie es an sich nehmen“, sagte ich freundlich zu der Frau. „Aber er hat es ihnen doch gegeben“, sagte sie erstaunt. „Ich denke mal Genesis hätte nichts dagegen“, sagte ich freundlich. „ Jemand sagte einmal zu mir dass wir erst dann wirklich stirbt, wen man anfängt uns zu vergessen. Ich habe die letzten zwei Jahre mit ihn zusammen gelebt. Meine Erinnerungen an ihn sind frisch und haben sich in meinen Kopf eingebrannt. Doch sie haben ihn schon lange nicht mehr gesehen, deswegen möchte ich das sie das Buch bekommen, da es sie sehr an ihren Sohn erinnert.“ „Haben sie Familie“ fragte sie mit Tränen in den Augen. „Ich habe nur noch meinen Stiefbruder. Meine Mutter hat sich erhängt und mein Vater wurde erschossen“, antwortete ich ihr. Die Frau fing schrecklich an zu weinen. „Mein Sohn hat nicht gelogen als er und von ihnen schrieb. Sie sind ein erstaunlicher junger Mann und ich kann verstehen dass mein Sohn sich in sie verliebte“, sagte nun Genesis Vater. Wenig später verabschiedete ich mit von Rufus und ging mit Genesis Eltern in die Wohnung die ich mit ihren Sohn geteilt hatte. Ich erzählte ihnen viel von ihren Sohn und zeigte ihnen Bilder. Zum frühen Nachmittag hin verabschiedete sich das Ehepaar, mit der bitte sie doch mal besuchen zu kommen. Kaum waren sie weg fiel meine Maske die ich aufgesetzt hatte, um niemanden fremdes zu zeigen wie ich nach und nach immer mehr zerbrach. Ich saß zusammengesunken auf meinem Sofa, hatte den Kopf gesenkt und versuchte quälende Gedanken aus zu blenden. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich auf und ging durch die Gänge. Vor einer Türe bleib ich stehen und trat ein ohne vorher an zu klopfen. Der schwarzhaarige sah verwundert auf. „Du siehst ja noch schlimmer aus als heute morgen“, sagte er besorgt. „Ich fülle mich auch schlechter als heute morgen“, entgegnete ich und setzte mich. „Soll ich mal mit den anderen reden das wir dich eine Woche vom Dienst befreien und du versuchst etwas zur ruhe zu kommen“, fragte er. „Das wäre klasse, ich muss mal hier raus kommen, einfach ein wenig durch die Gegend fahren“, sagte ich müde. „Willst du vielleicht Balthier oder Basch mitnehmen, du scheinst dich doch gut mit den beiden zu verstehen“, schlug er vor, während er seinen PC ausschaltete. Ich schwieg. „Ach komm du magst doch die beiden und Balthier tut die Sache von gestern auch sehr leid. Er wollte dich nur Ärgern und konnte ja nicht wissen was sein Handeln bei dir auslöst. Der Kerl ist meiner Meinung schwer in dich verliebt“, meinte Angeal. „Das denk ich auch, da er mich nun schon ein paar mal geküsst hat, aber es kommt mir irgendwie falsch vor“, erwiderte ich leise. „ Ich mag ihn, daran liegt es nicht, es ist nur so das es mir falsch vor kommt.“ „Ich versteh dich schon, aber ich denke das Genesis traurig wäre wen er dich im Moment sehen würde. Und ich denke er hätte nicht im Geringsten etwas dagegen wen du versuchst wieder glücklich zu werden, besonders nicht wen du dich neu verliebst“, lächelte er. Er stand auf kam um den Schreibtisch kam zu mir und zerzauste meine Haare. Beleidigt sah ich ihn an worauf er lachte. „Na komm lass uns runter in die Mensa gehen, was essen“, meinte er und ich nickte. Zusammen gingen wir über die Gänge, wo wir an Sephiroths Büro vorbei kamen, diesen konnte man schon von weiten schimpfen hören. Besorgt klopften wir an und traten auf seine unfreundliche Bitte hin ein. Drei meiner Rekruten standen vor seinen Schreibtisch. Es waren Balthier, Johnsen und ein dritter dessen Name ich nicht wusste. „Wieder streit“, fragte ich den silberhaarigen. „Ich blicke nicht ganz durch, ich weis nur das Balthier eine der Rekruten auf die Krankenstation gebracht hat“, antwortete Sephiroth schlecht gelaunt. „Johnsen kurz und bündig was ist passiert“, fragte ich tonlos. „Ich habe Balthier gefragt wo sie sind, da ich mich für mein Verhalten entschuldigen wollte. Da meinte Smith und sein Freund meinte sie hätten sich sehr wahrscheinlich irgendwo erschossen. Deswegen hat Balthier Smith Freund zusammen geschlagen, ohne dass dieser eine Chance hatte“, schilderte er das geschehen. „Die Rekruten diese Jahr sind echt ein Fall für sich“ seufzte ich leise und meinte dann lauter zu Sephiroth. „ Es kommt vielleicht etwas ungelegen, aber könnte ich eine Woche frei bekommen. Balthier würde mich begleiten.“ „Kein Problem, ich werde in der Zeit versuchen den Hoffnungslosen Haufen ein wenig zur Ordnung zu rufen“, meinte Sephiroth mit einen bösen grinsen. „Okay dann könnt ihr drei jetzt gehen“, meinte ich zu den Rekruten. Sie verließen den Raum und wenig später gingen wir drei nach unten in die Mensa. Auch die anderen waren dort, selbst Balthier der allerdings schwieg und meinem Blick auswich. Kapitel 14: Doch kein Urlaub? ----------------------------- Böse grinsend schlich ich mich am frühen Morgen in Balthiers Zimmer. Ich hatte eine Flasche Wasser in der Hand die ich vorher eine halbe Stunde ins Eisfach gelegt hatte. Mit teuflischer Vorfreude schraubte ich sie auf, zog vorsichtig in sachte die Decke weg und schüttete ihn den Inhalt der Flasche ins Kreuz. Schreiend wurde er wach und sprang aus dem Bett. Lachend ließ ich ihn stehen und ging ins Wohnzimmer, wo ich meinen Kaffee trank den ich mir in der Mensa geholt hatte. Einige Minuten kam Balthier ins Zimmer, er hatte sich bereits umgezogen. „Guten morgen“, begrüßte ich ihn freundlich. Er sah mich nur schlecht gelaunt an, machte sich ein Tee und setzte sich dann mir gegenüber. „Wenn du dann fertig bist brechen wir auf und vergiss deine Waffe nicht, unter umständen wirst du sie brauchen“ sagte ich. „Wo willst du mit mir hin“ fragte er entgeistert. „Nirgendwo bestimmte, es ist nur so dass es außerhalb der Städte nicht immer ungefährlich ist“, antwortete ich ihn. „ Also kannst du es auch ein wenig als Strafe sehen für deine Implosive Aktion gestern und sei dankbar das du nicht von Sephiroth bestraft wirst.“ „Hast du schon einmal eine Strafe von ihn bekommen, immerhin scheinst du keine leichte Persönlichkeit zu sein“ fragte er neugierig. „Ich habe noch nie eine Strafe von ihm bekommen, obwohl ich mir das ein oder andere Mal eine Predigt anhören musste. Ich weis sehr gut was ich machen muss um Strafen zu entgehen, nur bei Angeal beiße ich häufiger mal auf Granit“, antwortete ich gut gelaunt. „Wenn du eine Frau wärst würde ich sahen das du heftige Stimmungsschwankungen hast“, meinte er und ich fing an laut zu lachen. Ich stand auf, forderte ihn auf seine Sachen zu packen und ging dann selber meine Sachen packen. Zusammen mit ihm ging ich dann eine halbe Stunde später mit ihm runter in die Tiefgarage, zu meinem Schatz. Sie war schwarz lackiert und an der Seite hatte ich in Kanji meinen Namen geschrieben. „Wow“, kam es beeindruckt von Balthier als ich unsere Sachen im für ein Motorrad vielen Stauraum unter brachte. Als alles untergebracht war schwang ich mich auf die Maschine, ließ Balthier sich hinter mich setzten und schließlich den Motor aufbrüllen. Grinsend legte ich einen Gang ein und raste hinaus, wobei och noch fasst eine Truppe Soldaten um fuhr die grade durch die Einfahrt lief. Der Luftpirat hinter mir klammerte sich indessen fest an mich. Leise lachend fuhr ich durch die Straßen, wobei uns keiner anhielt, da mich und mein Motorrad so ziemlich jeder kannte. Wir fuhren aus der Stadt raus und gegen Mittag machten wir in einem kleinen Dorf rast. „Himmel, ich lebe noch“, meinte Balthier steige ab. Ließ sich auf die Knie fallen und küsste den Boden. „Ich weis nicht was ihr immer habt, ich fahre doch vorsichtig wen ich hinten jemanden drauf habe“, entgegnete ich. Ich nahm meine Waffen an mich, wartete das Balthier sich gefasst hatte und sah mich dann zusammen mit ihn ein wenig in dem Dorf um. Von überall wurden wir misstrauisch angesehen. „Wieso sehen uns die Leute an“, fragte Balthier verwundert. „Shinras Soldaten haben nicht unbedingt einen guten Ruf und besonders ich habe einen schlechten Ruf bei den Leuten. Du hast doch mitbekommen wie die meisten Rekruten über mich denken und außerdem bin ich in der Presse als heilloser Aufreißer bekannt“, antwortete ich. „Ich kann das einfach nicht verstehen. Du bist ein sehr guter Soldat, zeigst viel Geduld und machst sehr viel, obwohl es kaum jemand anerkennt“, meinte er. Ich schwieg und ging zu einem kleinen Laden in den ich einige Nahrungsmittel kaufte. Als wir raus gingen, stieß ich mit einem kleinen Mädchen zusammen dass grade über die Straße lief. „Langsam kleine Dame“, lachte ich leise und hielt sie fest damit sie nicht hin fiel. Erst nach einigen Augenblicken fiel mir auf das sie am Arm blutete. „Bitte sie müssen mir helfen. Ich war mit meinem großen Bruder beim Reaktor als böse Männer ihn schlugen. Er fiel um und hat sich nicht mehr bewegt“, weinte sie. „Balthier bring die kleine bitte zu ihrer Mutter und warte dort, ich sehe mir das mal an“, sagte ich zu ihm. Er nickte, nahm das Mädchen an die Hand und ich lief los. Nicht weit vom Dorf weg stand ein Makoreaktor. Dort angekommen entdeckte ich erst einmal nichts auffälliges, so das ich mir mit meiner ID Karte Zugang verschaffte. Mit gezogenem Schwert sah ich mich um, und konnte bald Stimmen und metallisches scheppern hören. Leise ging ich weiter, sah um eine Ecke und sah sechs Männer die Kabel und Rohre beschädigten und ein siebter Mann lag gefesselt am Boden, soweit ich es beurteilen konnte war er bewusstlos. Die Männer waren eindeutig Wutai-Krieger. Ich sah mich um, sah eine kleine Schraube und war sie in einen Gang rechts von mir. Wir zu erwarten gingen zwei von ihnen nachsehen woher das Geräusch kam. Als sie an mir vorbei gingen schlug ich sie beide mit meinem Schwert bewusstlos. Kaum das sie auf den Boden aufschlugen, sprang ich in den Gang und rannte auf die anderen Männer zu. Völlig überrascht schafften sie es nicht mehr sich rechtzeitig zu verteidigen, so das auch sie bald bewusstlos am Boden lagen. Ich fesselte die Sechs Männer und sah dann nach dem Bruder des kleinen Mädchens. Er war immer noch bewusstlos. Ich löste seine Fesseln und setzte ihn an die Wand, dann holte ich mein Handy raus und rief Lazard an. Dieser war nicht begeistert von dem was ich ihn berichtete und sagte mir dass er Leute schicken würde. Nach dem Telefonat machte ich mich dann daran die Schäden zu reparieren. Irgendwann wachte dann auch der Mann auf und erzählte mir dass er von Shinra angestellt worden war um regelmäßig nach dem Reaktor zu sehen. An diesen Abend hatte er seine Schwester mitgenommen, als er seinen Kontrollgang machte. Einer der Computer hatte ihn gesagt dass etwas beschädigt war, worauf er nachgesehen hatte und nieder geschlagen worden war. Ich schickte ihn dann nach Hause und sagte ihn er solle meine Begleiter zu mir schicken. Eine Stunde später sah ich Balthier auf das Gebäude zu gehen, vor dem ich stand und rauchte. „Wir müssen noch etwas hier warten, bis die Truppe kommt die Lazard schickt“ sagte ich müde. „Was ist den los“ fragte Balthier. „Das übliche. Diese blöden Wutais machen wieder Ärger, dass haben wir ziemlich oft“, erklärte ich ihn gelangweilt. „Bist du noch wütend wegen der Sache in deinem Schlafzimmer“ fragte er mich plötzlich, weswegen ich ihn erst einmal ein wenig verwundert ansah. „Ich bin nicht wütend, schließlich wusstest du ja nicht dass ich in einer solchen Situation in Panik gerate“, antwortete ich ihn ruhig. „Wieso hast du eigentlich Penelo geküsst, dir müsste doch aufgefallen sein das Vaan sie liebt“, fragte er. „Ich wollte Vaan eifersüchtig machen, damit er seinen Hintern hoch bekommt und Penelo sagt was er für sie endfindet“, antwortete ich und sah ihn an. „ Keine Angst ich mag zwar Penelo, aber sie ist nicht mein Typ.“ Bevor Balthier etwas sagen konnte schnipste ich meine Zigarette weg, trat auf ihn zu, legte meine Linke Hand in seinen Nacken und küsste ihn. Seine Augen weiteten sich vor Schrecken, aber nach einigen Augenblicken erwiderte er den Kuss. „Wieso“ fragte er verwirrt, als wir den Kuss wegen Luftmangel unterbrachen. „Unwichtig“, sagte ich nur. Ich zog ihn wieder näher an mich und küsste ihn wieder, doch dieses Mal war der Kuss deutlich kürzer, da man auf einmal einen Hubschrauber hören konnte. Wir trennten uns und sahen in die Richtung des Geräusches. „Oh man, die armen Kerle“, sagte ich als ich den Hubschrauber sah. „Wieso arme Kerle“, fragte Balthier verwundert. „Reno steuert den Hubschrauber. Ich fliege ja schon schlecht, aber bei mir brauchen die Passagiere wenigstens keine Tüten“, antwortete ich und beobachtete das Flugobjekt, als es einen sehr unsanfte Landung machte. Kaum das die Motoren ausgeschaltet waren verließen Soldaten fluchtartig den Hubschrauber. Unter ihnen waren Cloud und Zack. „Sag mal hast du nicht eigentlich Urlaub“, fragte Zack grinsend, als die Truppe auf uns zukam. „Eigentlich! Scheinbar interessiert es diese Idioten nicht. Die sechs liegen gut verschnürt drinnen, ich weis allerdings nicht ob es in der Umgebung noch welche von ihnen gibt“, antwortete ich. Zack ging drauf hin mit einigen der Soldaten in den Reaktor. „Sorry Cloud das du schon wieder los musstest, obwohl du grade erst wieder da bist“, meinte ich zu den Blonden. „Macht nichts, ist ja keine große Sache hier“, entgegnete er ruhig. „ Ich war übrigens erleichtert dass ihr wieder aufgetaucht seid.“ „Und mich wurmt es immer noch das ich nicht verstehe was passiert ist“, sagte ich seufzend. „Wer bist du eigentlich“ fragte Cloud plötzlich Balthier, der neben mir stand. „ Mein Name ist Balthier, ich bin seid kurzen Soldat Rekrut“, antwortete er. „Ach so, Zack hat mir schon von dir erzählt. Du scheinst Takumi ja ziemlich gut unter Kontrolle zu haben“, grinste der Blonde breit. “Hey was soll das heißen Spicky“, fragte ich ihn beleidigt. „Ach nichts“, antwortete er. „Ich glaube ich sollte mal mit Seph reden wenn ich wieder da bin. Ihn interessiert sich das du im Schlaf von ihn redest und das ziemlich eindeutig“, meinte ich grinsend. “Das wagst du nicht“, schrie er mich sofort entsetzt an. „Du kennst mich doch, ich will nur dein bestes. Allerdings bin ich mir nicht so sicher dass der Silberfuchs Schwul ist“, schwafelte ich vor mich hin. „Bist du schon wieder andere Leute am ärgern“, fragte eine amüsierte Stimme und wir sahen Reno, sowie Rude auf uns zu kommen. „Niemals“, antwortete ich grinsend. „ Können wir abhauen oder braucht ihr uns hier noch, schließlich muss ich noch einen Rekruten durch die Gegend jagen.“ „Ich dachte die Sache gestern wäre geklärt“, sagte Balthier unsicher. „Du hast einen Rekruten auf die Krankenstation gebracht, das klärt man nicht ohne eine deutliche Botschaft“, seufzte ich und sah ihn an. „Ach und wieso hast du dann damals keine Strafe bekommen als du mich geschlagen hast“, fragte Reno. „Das war was anders, schließlich habe ich zur Strafe Angeal als Mentor bekommen so das ich nur noch rauchen kann wen er nicht in der nähe ist“, sagte ich aufgebracht. „ Außerdem habe ich drei Jahre meines Lebens verloren, als ich mit dir vor Sephiroth stand.“ „Wie hast du es eigentlich geschafft den General und Tseng dazu gebracht dir Urlaub zu geben, obwohl sie sich grade erst zum Lehrer gemacht haben“ fragte Reno. „Hast du letztens nicht die Zeitung gelesen? Langsam aber sicher reiße ich die Macht in der Shinra Corp. An mich“ antwortete ich grinsend. „Ich kann immer noch nicht fassen was für einen Müll die schreiben“, meinte Cloud. „Lass sie, solange meine Freunde zu mir halten ist mir egal was andere Leute von mir denken“, entgegnete ich ihn. In selben Moment kamen Zack und die Soldaten, mit den Gefangenen raus. „Also ich lasse euch dann mal in ruhe, ich wollte heute noch ein gutes Stück weiter fahren“, sagte ich lächelnd, fasste Balthiers Hand und zog ihn hinter mir her. Dieser stolperte ein wenig verwundert. Er sprach kein Wort bis wir bei meinem Motorrad waren. „Hey, irgendwas stimmt doch nicht mit dir“, sagte Balthier vorsichtig, als ich an meine Maschine lehnte. „Ich mache mir Sorgen um meine Freunde. Es ist mir egal wenn man schlecht über mich redet oder schreibt, aber es ist nur eine frage der Zeit das sie sie anfangen über meine Freunde zu schreiben“, sagte ich leise. „Hey, du hast mich und deine Freunde und zusammen werden wir alles überstehen können“ sagte er aufmunternd, nahm mich in den Arm und küsste mich Leidenschaftlich. Ich erwiderte den Kuss und lehnte mich an ihn Kapitel 15: Respekt ------------------- Wir fuhren die nächsten Tage viel durch die Gegend und machten nur in Wohnorten rast wen wir uns etwas zu essen besorgen wollten. Wir schliefen unter freien Himmel da es an genehm warm war und mussten das ein oder andere Mal einige Monster beseitigen, die uns zum Frühstück wollten. Allen in allen genoss ich die Zeit und nahm mir viel Zeit Balthier zu unterrichten. Dabei kamen wir uns immer näher und ich konnte wieder frei lachen. Am frühen Abend kamen wir zurück und raten lachend in die Wohnung, in der wir mit den anderen wohnten. Dort saßen Fran, Basch, Amelia, Angeal und Vincent auf dem Sofa. „Hallo“ sagte ich freundlich, stellte meinen Rucksack neben die Türe und stellte das Schwert dann daneben. „Du siehst besser aus“, meinte Angeal. „Mir geht es auch besser, war echt mal entspannend“, entgegnete und ging mir ein Bier holen. „Übrigens Vincent kannst du Rufus sagen das er beim nächsten mal besser Turk aussuchen soll wen er mich überwachen will.“ „Wir wurden überwacht“, fragte Balthier überrascht, der sich auf einen Sessel gesetzt hatte. „Natürlich, schließlich weis ich Dinge die gefährlich wären wen ich sie fremden erzählen würde. Ich bin Offiziell nicht mehr ganz normal im Kopf, da werden sie mich wohl kaum ohne Aufsicht herumlaufen lassen“ antwortete ich ruhig. „Ich mache mir Sorgen. Was weist du das man dich so behandelt“, fragte Angeal. „Es gibt Dinge die sollten unausgesprochen bleiben, aber ich sage dir eins, wen ich mitbekomme das Shinra weiter macht wie jetzt, wird er einen neuen Feind bekommen“ antwortete ich ihn ernst und lehnte mich gegen die Kochinsel. „Saga es reicht“, fuhr Vincent mich aufgebracht an. „Was ist Vinc, hast du Angst das du mir eines Tages eine Kugel in den Kopf jagen musst“, fragte ich ihn leichthin. „ Du kennst selber die Unterlagen über Projekt S und Projekt G. aus. Ich finde es unverzeihlich und vor allen ist es unverzeihlich das dieser Wahnsinnige weiter forschen darf.“ „Bist du jetzt völlig wahnsinnige geworden“, schrie Vincent mich plötzlich an, sprang auf, stürmte auf mich zu und packte mich unsanft am Hals. „Ich werde nicht so lassen das du dich so in die Scheiße reitest das es nur noch einen Ausweg gibt“, sagte er gefährlich leise, so das nur ich ihn hörte. Ich sah ihn wütend an aber wehrte mich nicht da ich sehr gut wusste das ich gegen Vincent keine Chance hatte. „Kommt schon beruhigt euch wieder“, sagte zu unserer Verwunderung Balthier und kam auf uns zu. Vincent ließ mich los und grade als ich noch etwas sagen wollte, zog Balthier mich zu sich. Er legte einen Arm um meine Taille und küsste mich besitzergreifend. „Hör auf dich umbringen zu wollen, viel würden um dich weinen“, sagte er leise nach dem er den Kuss beendet hatte. „ Versprich mir dass du aufhören wirst dir Rufus zum Feind zu machen.“ „Ist gut“, sagte ich seufzend und ließ alle Anspannung fallen. Er fasste in meinen Nacken, löste meine Haare aus dem Zopf und fuhr mit den Fingern durch diese. „Seid wann seid ihr zusammen“, fragte Amelia verwundert. „Seid einer Woche“, antwortete Balthier, da ich schwieg. Er fasste mich an der Hand schubste mich in den Sessel, in den er kurz vorher Gesäßen hatte und setzte sich dann auf meinen Schoss. „Hey, was wird das werden“, fragte ich ihn verwundert. „So kannst du keinen Dummheiten machen“, antwortete der Luftpirat grinsend. „Worauf habe ich mich da nur eingelassen“, seufzte ich. „Ich bin froh dass du endlich über deinen Schatten gesprungen bist“, meinte Angeal grinsend. „ Es wurde Zeit das du endlich wieder jemanden an dich heran lässt.“ Vincent hatte sich wieder hin gesetzt und sah mich immer noch wütend an, aber sprach kein Wort. Ungeachtet davon redeten wir über allerhand belanglose Dinge, bis wir nach und nach ins Bett gingen. Am nächsten Morgen wachte ich dann neben einen tief schlafenden Balthier auf. Nachdenklich sah ich ihn an und musste dran denken wie oft ich so neben Genesis aufgewacht war. Schnell stand ich auf ging ins Bad und nahm eine lange kalte Dusche, um die Gedanken zu verscheuchen. Es gelang mir nur zu gut, so das ich wenig später in meiner Uniform, im Wohnzimmer saß und meinen Tagesplan durch ging. Ich sollte wieder die beiden Rekrutengruppen übernehmen und abends den Juniorchef auf ein Geschäftstreffen begleiten. „Hey, wieso bist du schon wach“, fragte hinter mir jemand und legte mir seine Arme von hinten um den Hals. Ich sah über die Schulter, grinste und küsste ihn. „Ich habe eine Woche gefehlt, da ist eine menge Arbeit liegen geblieben. Vor allen muss ich mal zusehen das die Holoräume wieder in Ordnung kommen, sie werden dringend für das Training gebraucht“, antwortete ich ihn. „Hört sich nach verdammt viel Arbeit an“, meinte er ernst und sah auf meinen Laptop, der auf meinen Schoss lag. „ Du bist ja heute Abend gar nicht da!“ „Mal sehen ob ich dort hin muss nach dem was ich gestern Abend von mir gegeben habe, wen ich Pech habe werde ich meine Mittagspause beim Vorstand verbringen“, sagte ich und setzte dann bei Balthier besorgten Gesicht nach. „ Keine Angst mir wird schon nichts passieren, ich bin für Shinra zu wertvoll und sie wissen dass ich niemals etwas tun würde was meine Freunde gefährdet. Da alle meine Freunde hier arbeiten, ist somit Shinra vor mir sicher.“ „Wenn du weist das es gefährlich ist was du sagst, wieso tust du es dann“, fragte er besorgt, kam um das Sofa herum und setzte sich neben mich. „Man kann durch viele Dinge Menschen beeinflussen. Zum Beispiel habe ich die Shinras dazu gebracht nach alternativen Energien zu forschen, da sich der Mako Abbau nachweislich auf den Planeten auswirkt.“ „Also hat die Presse gar nicht so unrecht mit dem was sie behaupten.“ „Sag das nicht zu laut, es könnte uns Kopf und Kragen kosten“, grinste ich ihn an, legte den Laptop zur Seite, zog ihn zu mir und küsste ihn besitzergreifend. Grade als meine Hand unter sein Hemd wandern wollte ging die Tür, eines der Zimmer auf. Penelo und Vaan betraten beide seelisch grinsend das Wohnzimmer. Als ich die beiden sah grinste ich breit. „Was macht ihr da“, fragte Vaan verwundert. „Knutschen und fummeln, solltest du auch mal aus probieren“ antwortete ich ihn lachend, da er feuerrot wurde. Penelo die neben ihn stand, fing an leise zu kichern. Ich stand dann auf und machte mich daran etwas zu frühstücken zu machen, da ich auf Dauer das Kantinenessen nicht mochte. Es gab allerhand zu essen Toast, gebratenes Ei, Reis, gebratenes Gemüse, Kaffee und natürlich auch Tee. „Wow, wer soll das alles essen“, fragte Basch der dazu gekommen war. „Sorry ist wohl wieder mit mir durch gegangen. Ich vergesse immer dass man hier nicht so viel zum Frühstück isst, wie in Japan“, antwortete ich und verschickte ein paar Nachrichten. „Japan“, fragte Vaan verwundert. „So heißt mein Heimatland. Dort wird die Familie und die Tradition sehr hoch geschrieben“, antwortete ich ihn. „Vermisst du manchmal deine Heimat“, fragte Penelo. „Nein, ich habe nichts mehr dort was ich vermissen könnte. Mein Bruder ist hier und meine Freunde auch, alles was mich an meine Heimat verbindet sind die Erinnerung an meine toten Eltern und Yo“, antwortete ich ihr. „Du hast schon einmal von diesen Yo geredet und gesagt dass er erschossen worden war, wie ist das passiert“, fragte Balthier und goss sich einen Tee ein. „Ich habe versucht jemanden zu helfen und habe mich dabei mit einer anderen Gang angelegt. Sie schlugen mich bewusstlos und schafften mich in eine Lagerhalle. Als ich dort aufwachte gab es ein heilloses durcheinander. Yo und seine Freunde waren gekommen um mir zu helfen und natürlich gab eine riesen Schlägerei. Irgendwann erklang ein Schuss. Yo warf sich vor mich und wurde von der Kugel getroffen, die eigentlich für mich gedacht gewesen war. Er starb noch in der Lagerhalle, in meinen Armen“, antwortete ich tonlos und setzte mich. „Es tut mir leid“, meinte Balthier. „Es gibt nichts das dir leid tun muss, immerhin hast nicht du ihn erschossen“, entgegnete ich. „ Immerhin hat dieses Ereignis mich dazu gebracht mein Leben wieder in die Richtigen bannen zu lenken.“ „Was war den vorher“, fragte die Prinzessin neugierig. „Ich war ständig auf den Straßen unterwegs, hab mich betrunken, Drogen genommen, gestohlen, mich geprügelt und so allerhand andere Dinge getan für die ich heute nicht grade stolz auf mich bin“, antwortete ich ihr. „Es erklärt aber so einiges. Zum Beispiel das du ein so aufmüpfiger Soldat bist“, meinte Basch, in dem Moment als Angeal, Zack und Sephiroth rein kamen die ich zum Frühstück eingeladen hatte. Zusammen aßen wir und redeten über die Arbeit und belanglose Dinge, bis wir alle los mussten. „So Jungs, von heute an musst ihr wieder mich ertragen“, begrüßte ich die Rekruten der Soldateneinheit. Von einigen hörte man deutliches murren, was mich wütend machte. „Okay ich werde jetzt mal Klartext reden, wen es nicht passt mich als Lehrer zu haben der kann sich heute Mittag sehr gerne die Papiere holen kommen. Den ihr könnt sicher sein das ich nicht davor zurückschrecken werde Störenfriede zu den Infanteristen zu stecken, mit den vermerk euch an keine Prüfungen teilnehmen zulassen“, sagte ich kalt. Einige der Rekruten zuckten heftig zusammen. „ Dies hier ist kein Kindergarten. Es kann euer Leben bedeuten wenn ihr euch nicht auf einander verlassen könnt oder nicht wisst was ihr tun sollt weil ich im Unterricht nicht aufgepasst habt.“ „Sie haben gar nicht zu entscheiden“, schrie mich ein junger Mann an, der sich sonst immer im Hintergrund gehalten hatte. „ Sie stehen nur hier weil sie sich hoch geschlafen haben.“ „Wiederholen sie das“ sagte ich wütend und wunderte mich selber wie stark ich mich wie der General anhörte. „Sie haben sich hoch geschlafen, dass weis doch jeder“, sagte der junge Mann und sah ängstlich zu seinen Freunden hinter sich. „Wollen sie damit sagen das der General, die Rang 1 Soldaten und andere hohe Persönlichkeiten mit einen Soldaten schlafen und diesen dann befördern, weil sie ja so gutherzig sind“ fragte ich ihn kalt und ging auf ihn zu. „ Ich warne sie, denken sie genau über ihre nächsten Worte nach.“ „Nein Sir das wollte ich nicht sagen“, sagte der junge Mann ängstlich und wisch zurück. „Dann erklären sie mir bitte schön wie soll ich mich dann hoch geschlafen haben. Und vor allen wollen sie mir vorwerfen das ich eine kleine Schlampe bin, die mit jeden in die Kiste hobst, weil sie sich etwas positives davon erhofft“, fragte ich weiter, packte ihn nun am Kragen und hielt ihn fest. „Es tut mir leid Sir, ich habe nicht nachgedacht“, weinte der junge Mann nun wie ein kleines Kind. „Sie sollten häufiger die Wucherung auf ihren Hals benutzen, anstatt das nach zu plappern was andere sagen oder schreiben“, sagte ich und ließ ihn los, worauf er kraftlos zusammen sackte. „Rekrut sammeln sie sich gefälligst“, fuhr ich ihn an und wandte mich dann an die anderen Rekruten, von denen ich bis auf drei Ausnahmen erschrocken angesehen wurde. Ich wies sie ungeachtet davon an sich jeder ein Schwert zu nehmen und mit dem Übung an zu fangen die sie in der vergangenen Woche gelernt hatten. Dieses mal ließ ich sie härter trainieren als jemals zu vor bei mir Kapitel 16: Überraschung ------------------------ Immer noch mit extrem schlechter Laune saß ich zur Mittagspause in der Mensa und schüttete mir einen Kaffee nach dem anderen rein. „Was ist passiert, so schlecht drauf habe ich ihn schon ewig nicht mehr gesehen“, fragte Zack leise Basch. „Einer der Rekruten hat sich wieder mit ihm angelegt. Takumi ist wütend geworden, hat den Rekruten zum heulen gebracht und jetzt zucken alle zusammen wen er sie nur ansieht“, antwortete Basch vorsichtig. „Deswegen also diese angstvollen Blicke“, meinte Angeal amüsiert. „Wenn ich sie anschreien würde, wären wir drei viertel der Idioten los“, sagte ich tonlos. „Ähm… Sir… könnte ich“, sprach mich ein Rekrut plötzlich an. „Verdammt rede anständig, es versteht ja kein Mensch ein Wort von dem was du da brabbelst“, fuhr ich den jungen Mann an. Dieser sah mich mit großen Augen an und fing an zu zittern. „Tut mir Leid Sir, ich wollte fragen ob sie mir die Übungen noch einmal wiederholen könnten. Ich habe in der letzten Woche wegen einem Todesfall in der Familie gefehlt“, fragte der junge Mann leise. „Sehen Sie, war doch nicht so schlimm“, sagte ich tonlos. „ Ich habe heute leide keine Zeit dafür, aber fragen sie doch Vaan, Basch oder Balthier. Die drei sind sehr gut. Morgen werde ich mir dann einige Minuten Zeit für sie nehmen und sehen ob noch etwas verbessert werden kann.“ „Vielen Dank Sir“, sagte der Rekrut und sprach dann Vaan an. „Ach ja, bevor ich es vergesse du sollst um acht in Lazards Büro kommen, der Termin von Shinra wurde abgesagt“, meinte Sephiroth ernst. „Damit habe ich schon gerechnet“ sagte ich seufzend und trank meine Kaffee aus. Ich stand auf und wollte gehen, als Balthier mich fest hielt. „Takumi, ana o ai shite i masu*“, sagte er grinsend. Ich sah ihn mit großen Augen und wagte nicht mich zu bewegen. „Gomen Nasai**“, sagte ich dann als ich mich endlich gefasst hatte und beuge mich leicht zu ihn. „ Es ist lange her das jemand außer meinen Bruder etwas meiner Landessprache sagt und dann auch noch so etwas schönes.“ „Ich würd es jeder Zeit wieder zu dir sagen“, meinte er frech grinsend. „Was hat er den gesagt“, fragte Zack neugierig meinen Bruder der nur grinste. „Vielleicht solltest du ihn japanisch beibringen“ sagte meine Bruder nun auf Japanisch und beachtete Zack nicht im Geringsten. „Keine schlechte Idee, aber denkst du echt das ich genug Zeit finde es ihn bei zu bringen“ fragte ich ihn ebenfalls auf japanisch. „Klar und wen du es ihn beim Bettgeflüster beibringst“, grinste er mich frech an. „Manchmal bist du so ein Arsch, weist du das Arniki“, sagte ich seufzend. „Ich mag es nicht wen ihr eine andere Sprache benutz, man weis nie ob ihr wieder was ausheckt“, meinte Zack beleidigt. „Armer Welpe, wen du willst kann ich dir ja ein wenig Sprachunterricht geben“, grinste ich ihn an. „Das würdest du mach? Wann können wir anfangen“, fragte er begeistert, worauf ich ihn perplex ansah, da ich es nur als Spaß gemeint hatte. „Der Mund ist das Tor des Unglücks, die Zunge seine Wurzel“, seufzte ich laut und nickte dann zur Antwort. „Leute habt ihr das grade gehört. Da war es wieder“, lachte plötzlich Zack, worauf ihn alle verwundert ansahen. „Als Gott den Verstand verteilte warst du wohl grade auf dem Klo, Zack“, sagte ich schulterzuckend. „Da wieder. Jetzt fehlt nur das er wieder Gedichte zum Besten gibt“, meinte der schwarzhaarige fröhlich. Ich musste grinsen und dachte einen Moment nach. „Solltest Du Dich einsam fühlen, verlassen und ganz allein, solltest Du Hilfe brauchen, würde gern für Dich da sein. Sollte Dir an Liebe fehlen, solltest Du Dich langweilen, brauchst Du einen zum Reden, würde mich zu Dir eilen. Solltest Du eine Schulter brauchen, um Dich einfach auszuweinen, brauchst Du etwas Aufmunterung, ruf mich, ich werde erscheinen.“ „Du kennst Gedichte“, fragte Penelo begeistert und sah mich mit strahlenden Augen an. „Ja, früher habe ich oft welche zum besten geben“, antwortete ich ihr. „Kenne sie auch eines über die Liebe“, wurde ich von einer Turk Rekrutin gefragt, die grade mit ihren Freundinnen an unseren Tisch vorbei gingen. „Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weiß ich den schönsten Ort. Dort liegt ein rotblühender Garten Im stillen Mondenschein; Die Lotosblumen erwarten Ihr trautes Schwesterlein. Die Veilchen kichern und kosen, Und schaun nach den Sternen empor; Heimlich erzählen die Rosen Sich duftende Märchen ins Ohr. Es hüpfen herbei und lauschen Die frommen, klugen Gazelln; Und in der Ferne rauschen Des heiligen Stromes Welln. Dort wollen wir niedersinken Unter dem Palmenbaum, Und Liebe und Ruhe trinken, Und träumen seligen Traum.“ Die vier Mädchen sahen mich anhimmelt an und gingen schnell kichernd, als sie es selber merkten. „Der Charme der Sagas hat wieder zu geschlagen“, seufzte daraufhin Sephiroth. „Passiert das etwa häufiger“, fragte Basch. „O ja, Takumi bringt die Frauen dazu, dass sie reihenweise vor ihn in Ohnmacht fallen“, antwortete der General und sah mich vorwurfsvoll an. Ich grinste nur und machte mich daran schnell zu verschwinden. Allerdings erwartete mich in der Trainingshalle der Turk eine kleine Überraschung. Kaum das ich eingetreten war fingen einige Mädchen an entzückt zu quietschen. Ungeachtet davon begann ich mit dem Nahkampftraining. Wen ich einzelnen Übungen erneut zeigte oder sie berichtigte, hörte ich einige Mädchen quietschen oder tuscheln. Genervt davon beendete ich nach einer ganzen Zeit den Nahkampfunterricht, doch der folgende Unterricht graute mir noch mehr. Ich sollte das Schwimmtraining leiten. „Du wirkst angespannt“, meinte Fran auf dem Weg zum Schwimmbecken. „Diese Mädels gehen mir auf die nerven und ich habe ein schlechtes Gefühl“, entgegnete ich schulterzuckend. „Sie sind unkonzentriert“, meinte Fran und sah zu einer Gruppe junger Frauen, die Fran giftig ansahen. Zu meiner eigenen Begeisterung passierte allerdings nichts, so dass ich zwar mit strapazierten Nerven, aber sonst ruhig in den vorerst Feierabend ging. Ich ging in die Wohnung nahm eine lange Dusche und setzte mich dann mit einen Buch in der Hand auf die Couch. Als die anderen dann zusammen mit Vincent in die Wohnung kamen sahen sie mich verwundert an. „Wie kommt es das du dir ruhige Minuten gönnst“, fragte Vincent. „Ich habe keine Lust mehr auf Arbeit heute“, antwortete ich ohne auf zu sehen. „Ich hätte nicht gedacht dass ich das nochmal erleben darf, dass du mal freiwillig auf Arbeit verzichtest“, meinte er. „Wunder passieren immer dann wen man sie am wenigsten erwartet“, meinte ich und sah auf die Uhr. Seufzend schlug ich das Buch zu und sprang auf die Beine. „Wo willst du hin“, fragte Balthier enttäuscht. „Ich muss noch mal zu Lazard! Mal sehen was er will“, antwortete ich ihn und gab ihn im vorbeigehen einen Kuss auf die Wange. Mit einen knappen Abschiedswort ging ich dann gradewegs zu Lazards Büro. Ich klopfte an, aber trat dann ohne auf eine Antwort zu warten ein. „Sie lernen es nie, oder Saga“, kam es verärgert von Lazard. Ich antwortete allerdings nicht da ich mich sehr wunderte das Sephiroth, Angeal, Zack und Tseng anwesend waren. „Was wird das“ fragte ich misstrauisch und blieb mitten im Raum stehen. Ich konnte vor Lazard deutlich eine Akte erkennen und konnte mir denken dass es die meine war. „Ich will dich nicht lange auf die Folter spannen. Deine drei Freunde sind heute Morgen zu mir gekommen und haben dich für den Rang 1 vorgeschlagen. Nach gründlichen nachforschen in deiner Akte bin ich zum Schluss gekommen, dass wir lange genug damit gewartet haben dich zum Rang 1 zu machen“, sagte Lazard ernst. Sprachlos sah ich erst ihn an und dann meine Freunde die alle grinsten, selbst der General. „Und was macht dann Tseng hier“ fragte ich überfordert, da ich nicht im Geringsten damit gerechnet hatte befördert zu werden, nach dem was in der letzten Zeit passiert war. „Du weist doch das ich im Moment keinen Stellvertreter habe. Nun es gibt nur zwei Personen die dafür in frage kommen. Das ist zu einen Herr Valentine und du“, meinte er und machte einen Pause, bevor er weiter sprach. „Nun ich bin zum Schluss gekommen das du eindeutig die bessere Person für diesen Posten bist.“ „Ok, berichtigt mich wen ich was Falsches sage! Ihr macht mich zum Rang 1 und zusätzlich macht ihr mich zum stellvertretenden Leiter der Turks“, sagte ich. „Das stimmt“, entgegnete Lazard verwundert. „Leute ich finde es echt klasse, aber habt ihr mal drüber nachgedacht was die Presse dazu sagen wird. Sie werden die Shinra Corp. in der Luft zerfetzten, wen es raus kommt“, sagte ich tonlos. „Es ist alles geregelt. Morgen früh gibt Rufus Shinra eine Pressekonferenz zur Einweihung des Windkraftanlage. Dort wird er bekannt geben dass du mein Stellvertreter bist und dass du zum Rang eins aufgestiegen bist. Keiner wird es sich wagen ihn sich offen zum Feind zu machen“, meinte Tseng. „Dann kann ich nur noch sagen, lasst uns ordentlich feiern“, meinte ich lachend. „Das war klar“, seufzte Sephiroth daraufhin laut. Kurz darauf waren wir alle in der großen Wohnung und feierten ausgiebig. Aller meine Freunde waren dabei, was mich freute, doch noch mehr freute mich ein Geschenk das sie mir alle machten. Es war ein schneeweißer Ledermantel, der bis auf die Farbe genauso aus sah wie der den Genesis immer getragen hatte. *Ich liebe dich ** Entschuldigung Kapitel 17: Unter Beobachtung ----------------------------- Viel zu früh holte mich mein gnadenloser Wecker aus dem Reich der träume. Wir hatten lange gefeiert und es war einiges an Alkohol geflossen, so dass es einige meiner Freunde nicht mehr auf ihre Zimmer geschafft hatten. Vorsichtig stand ich auf, um Balthier nicht zu wegen, der bei mir geschlafen hatte, da in seinen Zimmer Rude und Reno schliefen. Müde schleppte ich mich ins Bad, nahm eine kalte Dusche und schwang mich danach in meine neue Uniform. Fertig angezogen ging ich dann ins Wohnzimmer und bekam erst einmal einen Schlag. Das Zimmer sah aus wie ein Schlachtfeld. Überall lagen Flaschen herum, Möbel waren verrückt oder umgeworfen und es lagen Schnapsleichen auf dem Boden herum. Bei näheren betrachten erkannte ich das es sich dabei um meinen Bruder, Zack und Vaan handelte. Cloud hatte es immerhin geschafft auf der Couch zu schlafen. Zu erst weckte ich Vaan und meinen Bruder, die mich mit ihren verkaterten Blick, versuchten zu erdolchen. Bei Zack stellte sich das wecken allerdings als schwierig heraus, erst als ihn kräftig schüttelte wachte er auf. Allerdings nicht ohne Gegenwehr. Er schlug mir mitten ins Gesicht und das mit einer solchen Wucht das ich auf dem Boden landete. „Bist du wahnsinnig“, schrie ich ihn an. Der schwarzhaarige sah mich erschrocken an und entschuldigte sich gefühlte hundertmal. „Ähm Takumi, hast du nicht in fünf Minuten eine Pressekonferenz an der du teilnehmen sollst“, fragte mein Bruder. Ich sah auf die Uhr, sprang im nächsten Moment fluchend auf und rannte los. Auf dem Weg zum Presseraum rannte ich noch fasste eine Gruppe von Soldaten um die auf dem Weg zu einen Einsatz waren. Noch grade rechtzeitig kam ich in und wurde von einen erstaunten Turk begrüßt. „Was ist den mit ihnen passiert Saga“, fragte mich der schwarzhaarige und zeigte auf mein Auge. Es war leicht angeschwollen und ich konnte mir denken dass man bereits ein Feilschen sah. „Ich habe Fair geweckt, der sich mit einer gut geführten rechten bedankte“, antwortete ich grinsend. Er nickte nur verstehend und wir nahmen dann stumm hinter dem Vizepräsident Aufstellung der bereits angefangen hatte über das neue Projekt zu reden. „Haben sie noch fragen“, kam es dann am Ende seine Vortages von ihn und ich grinste flüchtig, als ich seinen Plan durchschaute. „Wieso ist Herr Saga anwesend und wann ist er zum Rang 1 aufgestiegen“, fragte Johnsens Vater. „Takumi Saga ist gestern Nachmittag zum Rang 1 befördert worden und zusätzlich wurde er zum Stellvertretenden Leiter der Turk-Einheit ernannt“, antwortete der blonde junge Mann selbstbewusst. „ Beide Entscheidungen wurden nach Absprache mit mir getroffen und ich denke nicht dass ich es bereuen werde, den Saga ist einer der fähigsten Männer, bei Shinra Corp.“ Plötzlich wurde wild durcheinander gesprochen, so das ich vortrat, die Hand auf das Mikrophone legte und leise mit Rufus redete, der auf meinen Vorschlag hin nickte. Er trat zur Seite so dass ich nun ins Mikro sprechen konnte. „Wir wissen dass sehr viele einen sehr falschen Eindruck von mir gewonnen haben, deswegen möchte ich ihnen einen Vorschlag unterbreiten“, sagte ich freundlich. „Einer von ihm darf mich eine Woche lang überallhin begleiten und beobachten, um nach der Woche einen Artikel schreiben zu können. Ich hoffe damit wird sich einiges klären können.“ „Und wer soll diese Person sein“, fragte eine junge Frau die mir schmachtende Blicke zu warf. „Ich habe da konkret an Joseph Johnsen gedacht, immerhin ist die Person die am meisten an mir zu kritisieren hat“, antwortete ich souverän. „Mir wird es ein vergnügen sein“, meinte er mit einen bösen grinsen. Damit war die Pressekonferenz beendet. Ich verabschiedete mit von Tseng und Rufus, die noch andere Termine hatte, wartete auf den Reporter und ging dann mit ihm im Schlepptau, zu meinem Schreibtisch bei den Turk. Unterwegs schrieb ich noch Angeal, Sephiroth, Zack und Vincent eine Nachricht in dem ich ihnen von den neusten Ereignissen Berichtete. Als ich dann im Büro der Turk ankam bekam ich fasst einen Schlag. Auf meinen Schreibtisch türmten sich nur so die Papiere. Bevor ich diese weiter beachtete machte ich erst einmal die Kaffeemaschine an, da sich noch niemand im Büro befand. „Nehmen sie sich doch einen Stuhl“, sagte ich und zeigte auf Renos Stuhl, der selten vor Mittag ins Büro kam. Er setzte sich und sah sich interessiert um, aber sagte kein Wort während ich mich daran machte die Stapel zu verkleinern. Dies tat ich in einer beachtlichen Geschwindigkeit und sortierte sie noch in die vorgesehenen Fächer zur weiteren Bearbeitung. Mit mir selber zufrieden nahm ich mir dann einen Kaffee. „Möchten sie auch einen“ fragte ich ihn freundlich, doch er winkte ab. „Möchten sie in der Zeit in der sie hier sind ein Zimmer bekommen. Es wäre sicher angenehmer da die Arbeit hier schon sehr früh losgeht“, fragte ich. Ich trank von meinen Kaffee und lehnte mich dabei lässig gegen einen Schrank. „Das wäre überaus freundlich“, sagte er misstrauisch. Ungeachtet davon sah ich in meinen PC nach welche Zimmer noch frei waren und holte ihn eine Besucherkarte. Danach ging ich zusammen mit ihm zu den Soldatrekuten, die geduldig warteten. Grinsend stellte ich fest das Johnsen Junior seinen Vater erstaunt ansah als er hinter mir in die Trainingshalle trat. „Guten Morgen zusammen. Das hier neben mir ist Mr Johnsen von der Zeitung, er wird mich eine Woche lang begleiten, also wundern sie sich bitte nicht“, sagte ich freundlich nachdem die Rekruten mich begrüßt hatte. „So dann macht euch bitte war und sie O´Brain holen sich bitte ein Übungsschwert und kommen zu mir.“ Sofort lief der junge Mann los, während die anderen anfingen locker los zu laufen. Drei Minuten später kam der junge Mann wieder und ich ging nochmal die Übungen mit ihm durch, um ihn hier und da Tipps zu geben. „Wieso haben sie das gemacht“ fragte mich Johnsen, als ich O´Brain bat das Schwert weg zu bringen. „Er hat wegen eines Todesfalls in der vergangenen Woche gefehlt. Da bat er mich gestern darum ihn noch einmal die Übungen zu zeigen. Ich wies ihn an mit Vaan gestern Nachmittag zu üben, damit ich ihn heute noch einmal Tipps geben zu können“, erklärte ich ihn. Ich ließ die Jungs noch zehn Minuten laufen, bevor ich sie anwies sich in einen Halbkreis vor mir auf den Boden zu setzten. „Ich werde euch gleich verschiedene Waffen hinlegen, unter denen ihr selber eine auswählen dürft Ihr werdet zwei Wochen haben in denen ihr euch für eine Waffe entscheiden dürft, um mit dieser dann sie Grundausbildung beendet“, sagte ich und wurde interessiert angesehen, als ich ihnen die Vor.- und Nachteile der verschiedenen Waffen nannte. „Und bevor ihr jetzt los rennt und keiner mehr auf mich hört, Nell, Johnsen, Balthier und Vaan, sie bleiben gleich bitte noch einen Moment hier, ich möchte mit ihnen etwas besprechen.“ Kaum hatte ich geändert sprachen alle durcheinander. Grinsend ging ich zu einigen Schränken und holte die Waffen raus die ich auf Tischen an der Wand legte. Kaum das ich die Waffen frei gegeben hatte, musste ich mich schon in Sicherheit bringen. Routiniert überblickte ich das geschehen und griff hier und da ein wo die Situation gefährlich wurde. Einige Male musste ich leise lachen, bei den versuchen der Rekruten sich an die neuen Waffen zu bewönnen. Auch gab ich einigen Tipps was sie sich am besten für Waffen nehmen sollten. Aufgekratzt schickte ich sie dann schließlich, bis auf die vier zum Mittag. „Also, ich möchte dass ihr vier euch etwas durch den Kopf gehen lasst“, sagte ich ernst. „Ihr wisst doch das ich zu der Sonderklasse gehöre die die Turk, sowie die Soldatenausbildung gemacht habe. Ich würde euch sehr gerne dafür vorschlagen, aber ihr müsste euch darüber in klaren sein das es sehr wenig Freizeit und sehr hartes Training bedeutet. Denkt darüber bis Ende der Woche darüber nach und sagt mir bitte über eure Entscheidung bescheid.“ „Ja Sir“ sagten die Vier erstaunt und ich schickte sie dann ebenfalls zum Essen. „Wie viele Mitglieder hat die Sonderklasse“, fragte mich der Reporter interessiert. „Bis jetzt nur mich“, antwortete ich und sortierte die Waffen in die Schränke. „Wenn sie möchten können sie in die Mensa gehen etwas essen. Ich muss weiter ins Schwimmbad um den Unterricht vor zu bereiten“, sagte ich dann als ich fertig war. Er wollte mich begleiten, worauf ich zum Schwimmbecken ging. Ich holte meine Schwimmsachen aus einen Schließfach, dass ich dort hatte zog mich um und kam dann mit acht relativ großen Taschen zum Becken. Daraus holte ich Speziale Puppen, die ich nacheinander ins Wasser warf. Dann sprang ich selber ins Wasser und platzierte sie am Grund des Beckens. Sobald ich fertig war schwamm ich noch einige schnelle Bahnen, bevor ich aus dem Wasser stieg. „Sie sind ein sehr guter Schwimmer“, meinte Johnsen, als ich zu ihm ging. Ich nickte nur und wrang den Zopf aus, den ich mir gebunden hatte. „Mein Sohn sagte mir auch dass sie ein sehr guter Läufer seien.“ „Das stimmt. Ich laufe nur meistens alleine, wen ich nicht grade Rekruten habe die über die strenge schlagen“, erklärte ich. „Aus meiner Studienzeit bin ich ein sehr flottes Tempo gewohnt, was vielen zu schnell ist.“ „Ich hörte schon dass sie studiert haben, nur kann ich darüber nichts finden“, meinte er beiläufig. „Das konnten sie auch nicht, den damals trug ich noch den Namen meiner verstorbenen Mutter“, meinte ich, setzte mich auf eine Bank und genoss die Sonne. „Was ist mit ihrer restlichen Familie?“ „Bis auf meinen Stiefbruder, alle tot. Und wie sie wissen arbeitet er hier bei Shinra.“ Bevor er noch etwas sagen konnte kamen die ersten zukünftigen Turks und sofort fingen einige Damen an zu tuscheln als sie mich sahen. „So da wir nun alle da sind, das hier ist Mr Johnsen, er wird mich eine Woche lang begleiten, also beachtet ihn nicht weiter“, sagte ich als alle da waren. „Heute werden wir üben wie wir eine Person bergen die untergegangen ist und sie wieder beleben. Ich werde die Zeit stoppen. Sollte ihre Puppe innerhalb der Zeit nicht geborgen und wieder belebt sein, werden sie die Übung so lange wiederholen bis sie erfolgreich sind. Dass die Puppe wieder lebt erkennen sie daran dass sie anfängt laut zu husten. Und sollte eine der Damen absichtlich ertrinken vortäuschen, seinen sie sicher ich lasse sie gnadenlos absaufen.“ Den letzten Satz sagte ich da ich deutlich die Worte einiger weiblichen Mitglieder gehört hatte. Diese wurden Schlagartig stumm und stellten sich dann in die Reihen an das Becken. Ich stoppte die Zeit und jedes Mal wenn sie abgelaufen war, platzierte ich wieder die Puppen am Grund des Beckens. Zu meinen eigenen erstaunen schafften es alle nach ein oder zwei versuche. Daraufhin entließ ich sie früher als gewöhnlich und packte alles weg. „Wo geht es jetzt hin“ fragte mich Johnsen, nach dem ich mich umgezogen hatte. „In einen der Holoräume, um meinen Bruder bei einen Problem zu helfen und dann zum Anatomieunterricht der Soldaten, da der Ausbilder der sonst den Unterricht macht wegen eines Trainingsunfall auf der Krankenstation liegt“ antwortete ich. „Und wann essen sie etwas“, fragte er mich verwundert. „Nach meinen jetzigen Plan um 18:30, wenn nicht noch irgendwas dazwischen kommt“ antwortete ich ihn amüsiert. Kapitel 18: Probleme über Probleme ---------------------------------- „Hey Bro, was geht“, fragte ich lachend als ich in den Kontrollraum eintrat in dem er grade am Computer arbeitete. „Nicht viel. Du weißt dass ich es hasse wen du einfach eine Programme umschreibst, man braucht ewig um deine Gedankengänge zu verstehen. Jeder Informatikprofessor würde dich raus schmeißen“, schimpfte er laut, ohne mich an zu sehen. „Deswegen habe ich auch Sport studiert, Ni san“, antwortete ich lachend und reichte ihn eine CD. „Ich habe mit Rufus geredet, er ist damit einverstanden wenn wir das alte Programm rauf spielen, bis wir endlich raus gefunden haben wo das Problem ist.“ „Dafür muss du aber die alten Grafikmodule wieder einbauen“, sagte er und sah mich das erste Mal an. So das er auch endlich Johnsen bemerkte den ich ihn daraufhin vorstellte. Danach holte ich aus einem angrenzenden Raum die alten Module raus und tauchte sie mit den anderen. „Sag mal, hast du heute Abend Zeit, wir haben schon lange nichts mehr zu zweit unternommen“, fragte er mich während der PC am arbeiten war. „Ich weis es nicht. Ich habe gleich noch Unterricht zu geben, muss nachher noch mal bei den Turk vorbeschauen, da Tseng die nächsten drei Tage nicht da ist und ich muss so langsam echt mal wieder anfangen zu trainieren“, sagte ich müde und lehnte mich gegen die Steuerkonsole. „Du machst so lange bis du wieder zusammen brichst“, sagte er ernsthaft besorgt und wir hatten beide den Reporter vergessen, der nur zwei Meter von uns entfernt saß. „Was soll ich den machen, wir sind im Moment unterbesetzt. Die meisten Soldaten sind unterwegs, da Monstersesion ist, die Turks haben auch massig Arbeit und auch die drei Rang 1 sind ständig unterwegs. Es geht im Moment einfach nicht anders“, sagte ich. Ich zog mir eine Zigarette aus der Tasche und zündete sie mir an. „Takumi du lügst dich wieder selber an und das weißt du auch. Es stimmt du hast viel Arbeit, aber du lädst dir doch selber immer mehr Arbeit auf um nicht zu ruhe zu kommen. Du hast doch gesehen wozu das führt. Angeal hat mir davon erzählt wie du völlig am Ende in der Küche gehockt hast“, fuhr er mich nun wütend an. Ich zuckte heftig zusammen und wisch seinen Blick aus. „Was deiner Meinung soll ich den machen, außer zu versuchen mein Leben irgendwie weiter zu leben“, fragte ich ihn leise. „Rede mit uns, versuche das alles zu verarbeiten, aber Gott verdammt noch mal hör mit dem Scheiß auf“, antwortete er mir wütend. „Du sagst das so leicht! Ich komme bis heute nicht damit zurecht das Yo gestorben ist, obwohl die Kugel mich treffen sollte, dann stirbt Genesis und jetzt habe ich jedes mal Panik wen einer meiner Freunde auf Mission geht“, sagte ich leise, legte den Kopf in den Nacken und starrte die Decke an. Plötzlich wurde die Türe schwungvoll geöffnet und ein völlig außer Atem geratender Zack stürzte in den Raum. „Takumi du musst schnell kommen. Sephiroth ist am durchdrehen, Angeal schafft es nicht ihn zu beruhigen“, sagte er mühsam. „Im seinen Büro“, fragte ich nur und rannte auf sein Nicken hin schon los. Ohne Rücksicht rannte ich durch die Gänge, stieß andere Personen ungesehen auf Seite, bis ich an dem Büro ankam. Schon von weiten konnte man hören das der General sein Büro auseinander nahm. „Angeal, ich bin es Takumi“, sagte ich laut als ich feststellte das die Tür verschlossen war. Ich hörte das Schloss klicken und die Türe wurde ein Stück geöffnet. Ich zwängte mich hindurch und hinter mir schloss sich sofort die Türe. Der größte Teil der Einrichtung war in kleine Stücke zerschlagen und Sephiroth war dabei auch noch den Rest zu zerlegen. „Was ist los“, fragte ich erschrocken, Angeal, der allerdings nicht dazu kam mir zu antworten, da sich der General wie ein wild gewordener Stier auf uns zukam. Ohne ein Wort zu sagen, packte er mich am Hals, hob mich mit einer Hand hoch und drückte mich gegen die Tür. „Wie lange weißt du schon davon“, fragte er und sah mich mit einem Blick an der die tiefsten Fluchtinstinkte in mir weckten. Doch trotz meiner Versuche los zu kommen, bekam ich keine Luft. „Seph du bringst ihn um“, sagte der schwarzhaarige eindringlich und versuchte mir zu helfen. Der General ließ mich los, worauf ich hustend zu Boden sackte und Angeal sich neben mir kniete, um nach mir zu sehen. „Wie lange weißt du schon davon dass wir Monster sind“, fragte der General. Erschrocken sah ich zu ihm auf und mir wurde einiges klar. „Ich weis es seid Hojos Verhaftung. Ich war es der die Forschungsberichte von ihn gesichtet hat und ihr seid keine Monster. Ihr seid Menschen wie jeder andere“ sagte ich und stand langsam auf. „Willst du etwa diesen kranken Psychos, in ihrem Tun Recht geben, in denen du ihnen bestätigst das du sagst du wärst kein Mensch. Ihr seid meine Freunde und die großartigsten Menschen die ich kenne.“ „Hast du Genesis den gleichen Mist erzählt oder hast du ihn genauso angelogen wie uns“, schrie mich Sephiroth wütend an, wie noch nie zuvor. „Er wusste nicht dass er Teil von Projekt G war, du hast Vincent doch erlebt, als ich die beiden Projekte erwähnt habe. Was glaubst du weswegen ich überwacht werde“, sagte ich ruhig. „Die treiben da unten verdammt abartige Scheiße und glaub mir Hollander ist genauso krank wie Hojo, den er war es der angefangen hatte mit Jenova-Zellen herum zu experimentieren.“ „Was weißt du alles darüber“, fragte Angeal, der Sephiroth eine Hand auf die Schulter gelegt hatte um ihn etwas zu beruhigen. „Ich weis viel zu wenig“, seufzte ich. „In beiden ``Projekten`` geht es darum einen Superkrieger zu erschaffen. Im ersten Versuch des Projektes G wurden Gillian Hewley Jenova-Zellen eingepflanzt, der später dann Genesis auf die Welt brachte. Er wurde allerdings als Fehlschlag deklariert und die Rhapsodos nahmen ihn auf. Im zweiten versuch setzte man Angeals Mutter die Jenova-Zellen ein, als sie schwanger war und Angeal kam zu Welt. Projekt S ist ein Zusammenschluss von den ersten beiden Experimenten. Ich habe nicht viel darüber in Erfahrung bringen können, den irgendjemand hatte die Berichte zum Teil gelöscht.“ „Ich wusste ja das Hojo und Hollander nicht normal sind, aber das meine Eltern da mit gemacht haben“, sagte Angeal entsetzt. „Die Experimente waren ja noch nicht zu ende, ich war das neuste Projekt von Hojo. Er wollte Projekt S weiterentwickeln. Er wollte herausfinden ob man erwachsene Menschen in ihrer DNA so verändern kann das sie zu perfekten Soldaten werden“, sagte ich ruhig. „Hat er dir etwa auch Jenova-Zellen verabreicht“, fragte Sephiroth entsetzt. „Hat er, aber wie er es sagen würde. Projekt fehlgeschlagen! Ich bin zwar schnell und stärker seid dem, aber nur gelegentlich und ich kann es nicht steuern wann“, sagte ich und sah zu Angeal. „Erinnerst du dich als ich Zack auf die Schulter geschlagen habe und ihn die Schulter ausgekugelt habe… das war ein solcher Moment. Manchmal kommt es so plötzlich das ich mich nicht darauf einstellen kann und dann richte ich einige Sachen an, deswegen habe ich schon vor Gens Tot so viel trainiert, ich versuche es irgendwie in den Griff zu bekommen“, antwortete ich. „Kann man nicht Hojo zwingen etwas dagegen zu tun“, fragte Angeal. „Also wusstet ihr auch davon nichts“, sagte ich, schloss einen Moment die Augen und sah dann die zwei an. „Heute Morgen ist ein Bericht auf meinen Schreibtisch gelandet nach dem Hojo seid vier Monaten frei herum läuft. Ich denke mal das ich den Bericht eigentlich nicht sehen sollte und er nur bei mir gelandet ist, weil Tseng zur Zeit nicht da ist.“ „Wieso arbeitest du eigentlich noch für Shinra wen du über all das bescheid wusstest“, fragte Sephiroth mich deutlich ruhiger. „Weil ihr hier seid. Ihr seid für mich meine Familie geworden und sollte ich Shinra den Rücken kehren bin ich euer Feind. Sie wissen das ich alles für euch tu, deswegen darf ich ja auch einigermaßen frei herum laufen“, sagte ich müde. Das alles hatte sehr an meinen ohnehin schon überlasteten Nerven gezogen. „Du siehst aus als würdest du gleich wieder zusammen klappen“, sagte Angeal besorgt und trat neben mich. „Es fehlt auch nicht mehr viel“, meinte ich mit geschlossenen Augen. „Bin ich das Schuld“, fragte der silberhaarige schuldbewusst. „Nicht nur, ich habe mich vorher auch schon mit meinen Bruder gestritten. Wenn das so weiter geht werde ich noch richtig Schwierigkeiten bekommen“, antwortete ich und sah auf meine Uhr. „Ich muss dann los habe noch Unterricht zu geben.“ „Takumi würde es dir helfen wen ich dich auf eine leichte Mission schicken würde, damit du hier raus kommst“, fragte Seph freundlich. „Meinst du den mit einen Reporter an der Backe geht das gut“, fragte ich. „Klar doch du bist doch unser Vorzeige-Turk Nummer eins“, antwortete Seph. „Okay dann gib mir eine Mission und du zerlegst in der zwischen Zeit bitte weder Shinra noch irgendwas anderes“, meinte ich grinsend. „Versprochen“, meinte er amüsiert und ich verabschiedete mich. Ich ging zum Unterrichtsraum, wo die Rekruten, der Reporter, mein Bruder und Zack warteten. „Was war los? Zack sagte dass der General auf einen Brief hin ziemlich wütend wurde“, meinte mein Bruder besorgt, als die Rekruten alle im Raum waren. „Er hat sich wieder beruhigt und es gibt Dinge die sollten unausgesprochen bleiben“, entgegnete ich tonlos. „Ich versteh schon, aber mal was anderes. Einige von deinen Rekruten scheinen nicht grade viel Respekt vor dir zu haben“, sagte mein Bruder. „Ich weis schon was man dagegen tun kann. Wollt ihr zu sehen“ fragte ich sie amüsiert. „Klar doch, wir wollen doch wissen was du dir wieder ausgedacht hast“, grinste Zack und die drei traten nach mir in den Raum. Kaum das ich vor der Tafel stand, kam eine Gruppe von acht Rekruten auf mich zu und vorne Weg ging der Rekrut der sich schon mit Balthier und Johnsen Junior angelegt hatte. „Wir wollen sie nicht mehr als Ausbilder“, sagte er mit fester Stimme. „Sie sind wirklich mutig, aber ach genauso dumm. Alleine wegen dieser Aussage könnte ich sie und ihre Freunde augenblicklich aus Shinra raus schmeißen“, sagte ich ruhig. „Das können sie gar nicht“, meinte er, aber man konnte einen hauch von Unsicherheit in seiner Stimme hören. „Das kann ich als Rang 1 sehr wohl“, grinste ich ihn böse an, worauf er zusammenzuckte. „Aber ich habe eine Idee.“ Ich wies alle an ihre Sachen zusammen zu packen und mir zu folgen. Geradewegs steuerte ich den großen Holoraum an und trat in den Kontrollraum, wo grade so alle Platz hatten. „Setzten sie den bitte auf, nehmen sich dort eine Übungsschwert aus dem Schrank und gehen in den großen Raum vor ihnen“, sagte ich zu dem Unruhestifter. Er tat es und ich fing an Daten in den PC ein zu geben und sprach dann in ein Mirko damit man ihn im anderen Raum hören konnte. „Sie werden nun gegen eine Simulation von mir Kämpfen. Sollten sie gewinnen, werde ich sofort zu General Sephiroth gehen und ihn mitteilen dass ich nicht weiter unterrichten werde. Sollte das Hologramm gewinnen, werden sie ohne weitere Aktionen ihrerseits bei mir weiter lernen“, sagte ich tonlos. Er nickte nur und ich startete sie Simulation. Vor ihn erschien die Trainingshalle, in der mein ich mit kurzen grünen Haaren erschien. Ich trat einen Schritt vom Steuerpult zurück und sah grinsend dem Katz und Maus spiel zu. Mein jüngeres ich spielte unmotiviert mit dem Rekruten, bis er ihn entwaffnete und stehen blieb. Völlig außer Atem nahm der Rekrut den Helm ab und kam in den Kontrollraum. „Sie haben sich länger gehalten als ich dachte“, sagte ich amüsiert. „Das war auch unfair, einen Rekruten gegen einen ausgebildeten Soldaten kämpfen zu lassen“, meinte er wütend. „Es stimmt diese Daten wurden aufgezeichnet als ich ein Rang 3 wurde, aber ich war zu dem Zeitpunkt nicht länger hier als sie heute“, sagte ich und zeigte auf den PC vor ihn. Er sah auf den Bildschirm und sah dann mich an. „Die Daten sind ja zwei Jahre alt“, sagte er ungläubig. „Das ist richtig. Cloud Stife und ich sind die ersten und einzigen Rekruten die noch innerhalb der Ausbildungszeit zu Soldaten ernannt wurden“, sagte ich gefühllos. „Also stimmt es das sie in zwei Jahren geschafft haben zum Rang 1 zu werden“, fragte ein Rekrut mit feuerroten Haaren. „Er währe noch früher aufgestiegen wen er nicht so ein schlechter Flieger gewesen wäre und hätte drei Hubschrauber verschrottet“, lachte Zack. „Es waren zwei, beim dritten war ich nur Copilot“, verteidigte ich mich, worauf einige lachten. Kapitel 19: Mensch sein ----------------------- Müde und lustlos saß ich kurz nach dem Unterricht im Büro der Turk und ging die Mission durch die zu vergeben waren. Die Aufstellung stellte sich allerdings als schwierig heraus da so viele Turks unterwegs waren und immer eine gewisse Anzahl im Gebäude sein sollte. Während ich arbeitete, saß Johnsen Senior hinter mir auf einen Sofa und machte sich Notizen. „Darf ich sie etwas fragen?“ „Nur zu!“ „Was meinte ihr Bruder damit als er sagte, sie machen solange bis sie wieder zusammenbrechen?“ „Sie sollten davon eigentlich nichts wissen, den es wissen nur sehr wenige Leute davon“ seufzte ich und drehte mich auf dem Stuhl zu ihn um. „Versprechen sie mir bitte diese Informationen nicht in ihren Artikel zu verwenden. Den damit würde ich für Shinra Corp. untragbar werden, was heißen würde das meine Kopf rollen muss.“ „Ich werde es nicht verwenden, doch sind es wichtige Informationen um sich einen genauen Eindruck von ihnen zu machen“, sagte er ernst. „Nun wie sie immer vermutet haben, war ich mit Genesis zusammen und das fast zwei Jahre. Ich habe ihn sehr geliebt und als mir vor ein paar Monaten Lazard von seinen Tod berichtetem brach für mich eine Welt zusammen“, sagte ich und sah traurig aus dem Fenster. „Er war nicht der erste Mensch der mir wichtig war und den ich verlor. Meine Methode damit ich mit dem Tod eines lieben Menschen fertig werde, ist zu arbeiten, damit ich nicht denken muss.“ „Aber ist diese Methode der Verarbeitung nicht sehr gefährlich“, fragte er ernst. „Ist es“, antwortete ich ihn traurig und sah ihn an. „Wen meine Freunde und mein Bruder nicht wären, wär ich wahrscheinlich mittlerweile tot.“ „Freunde sind dazu da um aufeinander acht zu geben“, erklang eine vertraute Stimme, die uns zur Türe sehen lies. Dort stand Balthier, der zwei Teller mit essen bei sich hatte. Er kam zu uns und gab uns die Teller. „Angeal schickt mich, da du bei keinen Essen warst“, erklärte er freundlich. „Wieso benimmt sich der alte Mann immer wie meine Mutter“, seufzte ich fing aber an zu essen. „Du bist eben wie ein kleiner süßer Welpe, der in einen das Bedürfnis erweckst ihn bemuttern zu müssen“, grinste mein Freund mich an. „Ich bin doch kein Welpe“, protestierte ich laut, worauf Balthier laut lachte und mich dann einfach küsste. Als er den Kuss beendete sah ich ihn wütend an. „Dir ist hoffentlich bewusst das ich nicht will das du mich in der Öffentlichkeit küsst, den um genau zu sein ist unser Beziehung verboten“, sagte ich wütend. „Ach auf einmal, bei Genesis hat dich aber nicht gestört“, sagte Balthier nun wütend. „Balthier, auch Genesis habe ich nicht in der Öffentlichkeit geküsst, auch wen wir damals unvorsichtig waren, dass muss heute nicht mehr sein“, meinte ich ruhig. „Wen ich Genesis wär, hättest du kein Problem das ich dich küsse“ schrie mich der Luftpirat an, worauf ich ihn mit großen Augen an sah, da ich noch nie erlebt hatte das er laut wurde. „Balthier das hat nichts mit Gen zu tun, es ist …!“ „Ach nein, bei dir dreht sich doch alles nur um ihn, wieso folgst du ihn dann nicht einfach“, schrie er mich an, machte auf dem Absatz kehrt und eilte aus den Raum. Ich sah ihn geschockt nach. „Was war das grade“, fragte der Reporter vorsichtig. „Das? Ich würde es den ersten Streit in einer Beziehung nennen“, antwortete ich leise und sah ihn an. „Ich bin etwas erstaunt, er wirkte auf mich eigentlich nicht wie ein pubertierender Teenager“, meinte er. „Lassen sie ihn das nicht hören, er ist verdammt gut mit der Schusswaffe“, lachte ich, als plötzlich Rude ins Büro gestürmt kam. Er war völlig außer Atem. „Reno hat mich grade angerufen. Er, der Chef und Tseng wurden abgeschossen, sind verletzt und verstecken sich im Moment vor bewaffneten Männer“, berichtete er außer Atem. „Verstanden, mach einen Helikopter startklar, wir fliegen in zehn Minuten los“, sagte ich, worauf Rude nickte und weiter lief. Kaum war er weg hatte ich schon mein Handy am Ohr und bestellte Vincent zu auf das Dach. Kaum das er da war, ließ ich Rude starten und schilderte Vincent in kurzen die Lage. „Verstehe, was macht aber der Reporter hier“, fragte er. „Er ist der Reporter von den ich dir geschrieben habe, sollte ich ihn etwa ohne Aufsicht dort lassen“, fragte ich ihn grinsend, was ihn nur dazu brachte den Kopf zu schütteln. Nun wurde erst einmal geschwiegen. Nach etwa einer guten Stunde kamen wir an den Ort, an dem wir das letzte Funksignal den anderen Helikopters endfangen hatten. Auch mussten wir nicht lange suchen bis wir die Überreste des Helikopters gefunden hatten. Ich wies Rude an daneben zu landen und ging mir zusammen mit Vincent und den Reporter, das Frag an ansehen. Es war völlig hinüber und es wunderte mich dass die drei lebend dort heraus gekommen waren. „Wir teilen uns auf und sehen uns um, bleiben aber in Funkkontakt. Ich sag Rude er soll hier bleiben und die Maschine startklar halten falls wir schnell verschwinden müssen“, sagte ich leise zu Vincent. Dieser nickte und machte sich auf die Suche, ich indessen ging zu Rude, gab ihn klare Anweisungen und machte mich dann selber auf die Suche. Die ganze Zeit lief Johnsen zwei Meter hinter mir und beobachtete alle meine Bewegungen. Plötzlich konnte ich Schüsse hören und lief so schnell ich konnte los. Am Klang einiger Schüsse konnte ich erkennen das Vincent auf einige der Angreifer gestoßen sein musste, aber das felsige Gelände machte mir das vorrangkommen nicht grade einfacher. Ich brachte gute fünf Minuten um an den Ort des Geschehens zu kommen. Mit geübten Augen warf ich einen Blick auf das Geschehen, kam aus der Deckung und schoss im Sprung auf die Angreifer. Sobald ich am Boden war, steckte ich die Schusswaffe weg, zog mein Messer und rannte auf die restlichen Männer zu. Blitzschnell und mit den Reflexen eines Raubtieres, griff ich an. Entschied in Bruchteilen einer Sekunde wer die nächst größte Gefahr da stellte und schaltete sie aus, bis nur noch ein lebender Mann übrig war, den ich bewusstlos schlug. Ich fesselte ihn grade als der Reporter auf mich zukam. „Sind sie wirklich ein Mensch“, fragte er mich mit zitternder Stimme, worauf ich ihn emotionslos ansah. „Sagen sie es mir! Wie würden sie einen Menschen beschreiben? Würde ich zu ihrer Beschreibung passen, oder bin ich etwa etwas anderes nach ihrer Definition“, antwortete ich ihn tonlos. Ich schulterte den gefesselten Mann stand auf und ging in die Richtung in der ich Vincent vermutete. Nach etwas suchen fand ich ihn am Eingang einer kleinen Höhle. Bei ihn stand Tseng und Reno, die beide sehr mitgenommen aussahen, doch ich konnte bei genaueren hin sehen keine lebensgefährliche Wunden entdecken. Ich sah mich um und konnte Shinra in der Höhle entdecken, wo er an eine Wand gelehnt, saß. „Wie geht es dem Chef“, fragte ich und ließ, nicht grade sanft den Mann fallen. „Er ist schwer verletzt, aber er wird wieder auf die Beine kommen“, antwortete Reno, da Tseng nicht in der Lage zu sein schien um mir zu antworten. „Na gut, dann wohlen wir zusehen das wir schnell zurück kommen“, sagte ich, ging in die Höhle, hob vorsichtig den Blonden hoch und ging ohne die anderen zu beachten zu den Helikopter. Kaum waren wir alle eingestiegen, flog Rude schon los, Vincent bewachte den Gefangenen, der Reporter schrieb Dinge in ein kleines Buch. Ich bekam von all dem nichts mit da ich zusammen mit Tseng, den Chef notdürftig versorgte. Kaum waren wir auf dem Dach der Shinra Corp. Gelandet, kamen uns schön zwei Ärzte und drei Krankenschwestern mit einer Trage entgegen. Rufus wurde von Tseng darauf gehoben und ging neben her, als man den Blonden auf die Krankenstation brachte. Vincent brachte indessen den Gefangenen in eine Zelle. „Reno ich will morgen früh um zehn einen genauen Bericht auf meinen Schreibtisch sehen, ansonsten bist du die nächsten drei Tage frei gestellt, um dich zu erholen“, sagte ich müde. „Geht klar Tak“, meinte Reno mit seinen üblichen grinsen und ging zusammen mit Rude, während ich zusammen mit dem Reporter auf den Dach blieb. Ich zündete mir eine Zigarette an, legte den Kopf in den Nacken und sah in den sternenklaren Nachthimmel. Plötzlich klingelte mein Handy, aber ich ließ es einfach klingeln. „Wieso gehen sie nicht ran“ fragte mich Johnsen verwundert, weswegen ich ihn ansah. Ich dachte einen Moment nach, sah dann aber wortlos zum fasst vollen Mond. Ich rauchte meine Zigarette und während der ganzen Zeit würde kein Wort geredet, bis die Türe zum Treppenhaus plötzlich knallend aufgeschlagen wurde. Raus traten die drei Rang 1, sowie Balthier und Basch. „Verdammt noch mal. Wieso gehst du nicht an dein Handy“, schrie mich Balthier an, doch ich zuckte nur wortlos mit den Schultern. Daraufhin stürmte er auf mich zu und packte mich am Kragen. „Lass mich auf der Stelle los, oder ich vergesse mich“, sagte ich im schneidenden Ton und sah ihn wütend an. Ich wusste ganz genau dass in solchen Moment, in den ich so wütend war, wurde meine Augen einen extremen Makoglanz ergriffen. „Oh Scheiße“, hörte ich Angeal sagen und einen wimpernschlag später würde ich von hinten gepackt und von Balthier weg gezogen. Sofort ries ich mich ohne nach zu denken los und griff die Person hinter mir an. Es war Angeal, aber schnell kam ihn Sephiroth zu Hilfe und zu zweit schafften sie es mich innerhalb von drei Minuten zu Boden zugingen, um mich zu fixieren. Aus dem Augenwinkel konnte ich Balthier und Johnsens erschrockenen Gesichter sehen, die von Zack vor mir geschützt wurden. „Takumi, bei Shiva beruhig dich“, sagte Angeal angesträngt, da ich verbissen versuchte die beiden los zu werden. Als ich mich allerdings nicht beruhigte, packte Sephiroth mich mit einem festen Griff im Nacken und beugte sich zu mir hinab. „Mir hast du gesagt dass ich diesen kranken Wahnsinnigen nicht Recht geben soll, ich dem ich hinnehme dass sie mich ein Monster nennen. Doch was ist mit dir? In dem du nachgibst, zeigst du doch nur das sie vielleicht doch recht haben, in dem was sie versucht haben aus dir zu machen“, flüsterte er mir in Ohr, so das nur ich es hören konnte. Schlagartig hörte ich auf mich zu wehren, schloss die Augen und atmete ein paarmal tief durch. „Wenn wir dich jetzt los lassen, tust du dann etwas dummes“ fragte der General ruhig. „Nein“, sagte ich nur, worauf die beiden mich los ließen und aufstanden. Ich allerding setzte mich nur aufrecht hin und fuhr mir mit der linken zitternd durch die Haare. „Dir ist hoffentlich klar, dass ich dich so weder unterrichten lass, noch das ich dir Missionen zu weisen werde“, sagte Sephiroth. „Ja“, sagte ich mit brüchiger Stimme und hielt den Blick gesenkt. „Was war das grade“, fragte Basch vorsichtig und kam näher zu uns. Ich sah zu Angeal und Seph, die mich fragend ansahen, weswegen ich nur mit einem flehenden Blick den Kopf schüttelte. Im nächsten Moment zuckte ich heftig zusammen und sah ruckartig zu der Person. Balthier kniete genau vor mir und hatte seine Rechte auf meine Wange gelegt. „Bist du wegen meiner Worte eben … nun labil“, fragte er mich eindringlich. „Unter anderen. Die letzten Tage habe ich mir einfach ein wenig zu viel zu gemutet“, antwortete ich und wisch seinen Blick aus. Wieder geisterten mir seine Worte im Kopf herum, wie die ganze Mission über. „Es tut mir Leid, es war dumm von mir eifersüchtig zu werden. Ich weiß das du Genesis liebst und ich kann warten bis du mich auch irgendwann so liebst wie ihn“, sagte er sanft. Er zwang mich ihn an zu sehen und küsste mich dann. „Kannst du mir meine Worte vergeben“, fragte er, worauf ich wortlos nickte. „Ihr zwei seid echt ansträngend“, meinte Seph seufzend. „Da gebe ich dir Recht und ich denke es wäre das Beste wen die zwei heute in Takumis Quartier übernachten und nicht in der Wohnung“, entgegnete Angeal. Ich gab ihn Recht. Wenig später nahm ich eine lange warme Dusche und ließ mich neben Balthier in Bett fallen, der schon auf mich wartete. Ohne nach zu denken kuschelte ich mich an ihn ran, schloss die Augen und war sofort eingeschlafen. Kapitel 20: Ein neue HQ ----------------------- Mit einem Schmetterlingszarten Kuss wurde ich geweckt und sah verschlafen auf. Über mir gebeugt hatte sich Balthier und grinste mich liebevoll an. Ich erwiderte das grinsen legte meine rechte in seinen Nacken und zog ihn, für einen innigen Kuss zu mir runter. Dabei blieben unser beider Hände nicht untätig und erkundeten den Körper des jeweils anderen eingehend. Plötzlich hämmerte jemand wie ein wahnsinniger gegen meine Wohnungstüre. Sofort sprang ich auf und rannte zur Türe, die ich auf ries. Vor mir stand ein aufgelöster Tseng. Sofort war mein Verstand alarmiert, denn es musste etwas gewaltig Schlimmes passiert sein, dass der sonst so ruhige Tseng so war. „Was ist los“, fragte ich vorsichtig. „Deiner Vermutungen sind war geworden. In diesen Moment ist Rufus bei seinen und soll ihn alle wichtigen Dateien zugänglich machen, an den er gearbeitet hat, damit sie ihn beseitigen können. Ich konnte es nicht verhindern“, antwortete er mir. „Okay, wir holen ihn schon da raus. Geh Reno, Rude und Vincent holen. Ich hole Seph, Angeal und Zack. Wir treffen uns in fünf Minuten dort“, sagte ich. Er nickte und lief los. Sofort trete ich mich um und ging ins Schlafzimmer, dort zog sich Balthier grade an. „Wo finde ich die drei“, fragte er mich, da er alles mit angehört hatte. „In Seph Büro, sie haben grad eine Besprechung wegen des Unterrichts den sie übernehmen wollten“, antwortete ich während ich mich anzog. Balthier nickte nur und lief schon los. Ich zog mich an, zog den weißen Mantel an, nahm meine Waffen und lief dann zu dem Büro des Senior Chefs. Grade als ich dort eintraf kamen auch die anderen, so das die Turk die die Tür zum Büro bewachten, anstandslos auf Seite gingen. Ohne zu zögern trat ich die abgeschlossene Tür ein und ging zusammen mit den anderen in das Büro. Dort hockte Rufus mit einer blutenden Kopfwunde auf dem Boden und sein Vater hatte sich mit einer Pistole vor ihn gestellt. „Was fällt ihnen ein“, schrie er uns an, doch ich antwortete ihn nicht. Ich ging auf ihn zu und entwaffnete ihn blitzschnell. „Was erlauben sie sich, sie haben immer noch meinem Befehl zu folgen“, schrie er mich an, worauf ich die Waffe nun auf ihn richtete. Aus den Augenwinkel konnte ich Tseng und Rude sehen die zu Rufus eilten. „Da ihren sie sich. Ich bin weder ihr Turk, noch ihr Soldat. Mein Vertag läuft auf den Namen ihres Sohnes und somit werde ich alles tun um ihn“, sagte ich kalt grinsend. „Sie dachten sich wohl sie machen es sich einfach.“ Ich senkte die Waffe und ging einmal um ihn rum. „Wir wussten schon lange das sie es auf ihren Sohn abgesehen haben, da dieser immer mehr Einfluss gewann und der ihre sich immer weiter verringerte, doch sie haben dabei eine Tatsache außer acht gelassen“, sagte ich blieb hinter ihn stehen und flüsterte ihn ins Ohr. „Ihr Sohn hat Freunde die auf ihn acht geben und sie haben grade ihre besten Leute verloren, den alle hier anwesenden Personen sind angestellte von Rufus Shinra.“ „Also hatte er Recht. Nicht mein Sohn ist die Gefahr sondern du“, schrie er und drehte sich schnell um. Ich fing an zu lachen und ging zu meinen Freunden. „Die Gefahr haben sie selber geschaffen. Ich habe weg gesehen, solange sie meine Freunde in ruhe gelassen haben, doch sie haben heute eine Grenze überschritten, die sie nicht hätten überschreiten sollen“, sagte ich und sah zu Rufus. Er sah zwar mitgenommen, aber ansonsten ganz okay auf. „Ich werde an die Öffentlichkeit gehen und ihnen von deinen Versuchen, sowie von den illegalen Aktivitäten erzählen. Ich werde meine eigene Firma gründen und dir das Leben schwer machen“, sagte Rufus, drehte sich um und ging. Wir folgten ihn bis in sein Büro und erst dort fiel mir auf das Johnsen die ganze Zeit mit dabei war. „Ich hätte nicht gedacht das du mit deiner Vermutung recht behältst Takumi“, sagte Rufus erschöpft als er hinter seinen Schreibtisch Platz genommen hatte „Ich habe auch gehofft das ich mich diese eine mal im Leben irre“, meinte ich und lehnte mich gegen eine Wand. „Warte, wusstet ihr etwa schon länger dass so etwas passieren würde“, fragte Zack. „Ja, den es gab ihn den vergangene Monaten vermehrt Anschläge auf Rufus. Ich habe nach geforscht und erfahren dass sein Vater einigen sehr loyalen Turk den Auftrag gegeben hat ihn zu töten. Ich sagte es Rufus und Tseng. Wir trafen Vorbereitungen“, sagte ich seufzend. „Deswegen also die neuen Verträge unter den Vorwand einer Gehaltserhöhung“, sagte Sephiroth. „Somit sind sie ganz offiziell ein angestellter von Rufus Shinra und man kann sie nicht als Desateur jagen“, sagte Tseng. „Allerdings muss ich sagen dass wir ohne Takumi jetzt reichlich Probleme bekommen hätten.“ „Wollen sie mir etwa sagen das eine einzige Person es schaffe auf eine solche Firma auf zu passen“, fragte Johnsen. „Ganz Recht, Valentine wird ihnen zeigen was mein Vater alles für verbrechen begangen hat und ich werden jetzt eine Ansprache halten“, sagte Rufus. „Wir werden indessen in das neue Gebäude fliegen und dort alles regeln“, sagte ich ruhig und stieß mich von der Wand ab. Rufus nickte und ging zusammen mit Tseng, Rude und Reno. Auch Vincent ging zusammen mit dem Reporter. „Welches neue Gebäude“, fragte Zack, worauf ich anfing zu grinsen. „Lasst euch überraschen“, antwortete ich. „Geht lieber eure Sachen packen. Wir treffen uns in einer Stunde unten auf dem Parkplatz. Wir müssen den großen Helikopter nehmen, sonst bekommen wir unser Gruppe nicht mit.“ „Ich gut und bitte tu mir ein gefallen und sei Vorsichtig, du hast nun sehr viele Feinde“, meinte Angel besorgt. „Ich werde aufpassen“, meinte ich ernst und wir trennten uns dann. Ich ging zusammen mit Balthier zu meiner Wohnung, packte die wichtigste Dinge zusammen und ging dann zusammen mit zu Vans Gruppe. Sie saßen grade zusammen im Wohnzimmer und frühstückten. Wir erklärten ihnen alles. „Ich hätte nicht gedacht dass es auch hier solche Unmenschlichkeiten gibt“, sagte Amalia. „So sind Menschen nun mal, egal wo du hingehst, solche Dinge wirst du überall erleben können“, sagte ich und sah sie an. „Übrigens tut es mir sehr leid das ich einfach keinen Weg finden kann euch zurück zu schicken, wo ich doch weis wie gerne sie doch ihren Volk helfen wollt.“ „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich weis das du alles in deiner Macht stehende getan hast um einen Weg zu finden“, sagte sie mit einen traurigen Ausdruck in ihren Augen. Ich grinste sie aufmunternd an, sagte ihnen dann sie sollen ihre wenigen Sachen packen und ging mit ihnen nach unten zum Parkplatz. Dort wies ich sie an zu warten und ging hinter das Gebäude wo der große Helikopter stand. Ich checkte ihn gründlich durch und flog ihn dann zum Parkplatz wo ich vorsichtig landete, da ich nicht grade viel Platz zwischen den Autos hatte. „Wahnsinn, du kannst ja wirklich fliegen“, meinte Vaan und ging einmal um die Maschine, was mich zum lachen brachte. „Kann ich dir helfen“, fragte Balthier. „Ja ich brauche einen Copilot“, antwortete ich grinsend, während ich ihn zu mir zog um ihn zu küssen. „Hey ihr zwei, ich störe ja nur ungerne, aber wollen wir nicht langsam los“, fragte eine amüsierte Stimme. Ich sah auf und sah Angeal, Seph, sowie Zack vor uns stehen. „Wir warten doch nur auf euch“, entgegnete ich, lies meinen Freund los und ging zum Steuer, wo ich platz nahm. Balthier setzte sich dann neben mich und ich startete die Maschine. Wir hoben ab und ich steuerte die Maschine sicher bis zum Ziel, das gut zwei Stunden entfernt lag. „Es hat mich gefreut dass sie mit Takumi Airline geflogen sind“, sagte ich ins Mikro, so dass sie mich hinten hören konnten, als wir gelandet sind. Ich trat nach draußen, wo mich ein erstaunter Angeal erwartete. „Aber das ist doch…“ „Ja das ist Bandora, deine und Genesis Heimat.“ „Aber wie, das ist ein riesen Gebäude, es ist größer als das alte“, sagte Angeal und zeigte zu einen riesigen Neubau. Die Versade bestand zum größten Teil auf Glas, war nicht höher als sechs Stockwerke, war dafür aber lang und breit, dazu gehörten auch noch drei kleinere Gebäude.“ „Das Land war günstig zu haben und die Gebäude gehören mir. Ich habe seid ich bei Shinra arbeite mein Geld gut angelegt und den Gewinn habe ich hier rein fließen lassen“, sagte ich stolz. „Wieso wussten wir nichts davon“, fragte Sephiroth beeindruckt von dem Gebäude. „Es ist letzte Woche erst fertig geworden, ich wollte es euch erst zeigen wen es fertig ist. Mein Bruder hat sich hier um alles gekümmert, deswegen war er auch so selten da“, meinte ich und wie aufs Stichwort km mein Bruder auf uns zu. „Hallo, ich habe schon im Fernsehen gesehen was los ist“, begrüßte mein Bruder uns und nahm mich in den Schwitzkasten. „Da hat mein Brüderchen euch aber mal wieder gewaltig den Arsch gerettet“, meinte er lachend und zerzauste meine Haare. „Mike, höre auch ich brauche eine Stunde um diese verdammten Knoten aus den Haaren raus zu bekommen“, beschwerte ich mich. „Ist er etwa eitel“, fragte Penelo erstaunt. „Du glaubst gar nicht wie sehr, werfe demnächst mal einen Blick in sein Badezimmer. Er hat unzählige Haarspühlungen, Cremes und was weis ich nicht alles“, antwortete er amüsiert. Ich schaffte es los zu kommen und er musste einen Schlag ausweichen. „Letztes Jahr mussten wir einen Rang 2 auf die Krankenstation bringen, nach dem dieser im Training Takumi eine dicke Strähne aus den Haaren geschnitten hat“, mischte sich nun Angeal ein. „Na schon ich gebe ja zu das meine Haare mir heilig sind aber das sind sie Sephiroth auch und hackt ihr auf ihn herum“, sagte ich beleidigt. „Das mein Freund würde sich niemand wagen“, lachte Sephiroth. Ich gab nur ein leise knurren von mir, packte meine Tasche und ging ins Gebäude. Die anderen folgten mir und waren erstaunt dass das innere freundlich und hell aussah. „Ich würde vorschlagen ich zeige euch eure Zimmer und dann gebe ich euch ein Führung“, meinte ich und ging zum Fahrstuhl. Wir fuhren bis in den fünften Stock. Auch dort waren die Gänge hell und an den Wänden hingen Landschaftsbilder. „Kaum zu glauben dass das alles dir gehört“, meinte Vaan. „Ich habe von Shinra ein doppeltes Gehalt bekommen und die waren schon getrennt nicht grade wenig. So habe ich das Geld immerhin für etwas Nützliches ausgegeben“, sagte ich stolz. „Das Gebäude ist mit der neusten Technik ausgestattet. Es gibt im Erdgeschoss ein großes Schwimmbad, vier große Trainingshallen, eine Mensa, einen Schießstand, zwei voll ausgestattete Fitnessräume und einen großen Freizeitbereich, mit kleinen Geschäften.“ „Gibt es auch Holoräume“, fragte Zack. „Ja in der ersten Etage, gibt es sechs mit der neusten Technik, die noch nicht einmal bei Shinra eingesetzt wird. Wir haben ein neues Verfahren des Hologramms entdeckt und auch das Programm wurde von Grund aus verbessert“, antwortete ich und blieb vor einer Glastür stehen, die zu einen separaten Gang führte. Ich gab in ein Tastenfeld einen Code ein, worauf sich mit einen leisen Klicken die Tür öffnete. „Dieser Gang ist mit einem Code geschützt, so dass nur ausgewählte Personen diesen betreten dürfen. Sollte man etwas dringen von uns wollen gibt es eine Videoübertragung von den Wohnungen zu dem Bildschirm neben der Tür“, erklärte ich und blieb vor der ersten Tür stehen. „Es ist euch freigestellt ob ihr die Wohnungen zu zweit oder alleine nutzen wollte“, sagte nun mein Bruder. „Auf dem Wohnzimmertisch findet ihr zwei Schlüsselkarten und die wichtigsten Codes, die ihr bitte niemanden zeigt.“ Mit diesen Worten gingen wir alle unsere neuen Zimmer ansehen, wobei ich mir eins zusammen mit Balthier nahm. Die Einrichtung war luxuriös und die Räume waren großzügig geschnitten. Es gab eine große Küche, die in rot gehalten war. Das Wohnzimmer bestand aus schwarzen Möbeln, das Badezimmer hingegen hatte eine schieferfarbenen Boden, zart cremefarbene Wände und eine gleichfarbige Ausstattung. Das Schlafzimmer hingegen war in hellen Erdtönen gehalten. „Die Wohnung ist wundervoll, aber das alles hat sicher nicht grade wenig Geld gekostet“, meinte Balthier beeindruckt. „Sollte ich mich etwa auf das ganze Geld setzten. Es erfühlt doch einen Zweck“, erwiderte ich und trat auf den Gang wo ich aufgeregte Stimmen hörte. Kaum war ich auf den Gang fielen mir schon Amalia und Penelo um den Hals. „Du bist Wahnsinn, die Wohnungen sind ein Traum“, meinte Penelo aufgeregt. „Es freut mich dass sie euch gefallen“, entgegnete ich mit hoch rotem Kopf. Wenig später führte ich sie durch das Gebäude, zeigte ihnen die Büros, die Unterrichtsräume, die anderen Unterkünfte, sowie die Trainingsräume. Als letztes kamen wir in die Mensa, die an einer Wand fasst völlig aus Glas bestand. Doch Angeal Aufmerksamkeit zog sich auf die gegenüberliegende Wand. Dort stand in großen schwarzen Buchstaben: `Trag deine Träume im Herzen und bewahrt eure Eher. Was auch immer passieren mag. ` „Wenn du uns diesen Spruch nicht immer wieder und wieder in der Ausbildung eingetrichtert hättest, wären wir heute nicht was wir sind“, sagte ich grinsend. Ich nächsten Moment fiel mir Angeal um den Hals und drückte mich fest. Erstaunt über diese Reaktion wusste ich nicht was ich tun sollte. „Welche Überraschungen hast du noch“, fragte Sephiroth amüsiert, als sein bester Freund mich los ließ. Ich sah ihn ernst an. „Erinnerst du dich an die gescheiterte Mission vor einen halben Jahr in Niebelheim“, fragte ich worauf er verwundert nickte. „Nun damals ist nichts den Feind in die Hände gefallen so wie wir es behauptet haben. Cloud, Vincent und ich haben die Überreste von Jenova gestohlen und hier her gebracht, damit niemand mehr mit diese Zellen Experimente machen kann. Es soll nie wieder so etwas passieren wie euch.“ Sephiroth sah mich eine gefühlte Ewigkeit regungslos an, doch plötzlich umarmte auch er mich. Ich spürte wie sein Körper leicht bebte und erwiderte die Umarmung. Alle schwiegen, da noch nie jemand den General bei einem solchen Gefühlsausbruch erlebt hatten. Kapitel 21: Wolf und Fuchs -------------------------- Seid gut vier Stunden war ich schon auf den Beinen, hatte mit meinen Bruder zusammen die Computeranlage komplett hochgefahren und sie einigen Test unterzogen. Alles war reibungslos angelaufen und keines der Systeme meldete irgendwelche Probleme. Daher hatte ich nach unserer Arbeit entschlossen einfach das Schwimmbad einzuweihen, ob wohl das Wasser noch nicht aufgeheizt war, da die Heizungsanlage am Computersystem gebunden war. Ich genoss es sehr einfach, ohne über etwas nachdenken zu müssen, meine Bahnen zu ziehen. Es waren schon einige Zeit vergangen, als ich dann Rufus, Tseng, Johnsen und Angeal ins Schwimmbad kommen sah. Ich stieß mich von der Wand ab und schwamm in schnellen gleichmäßigen Zügen auf sie zu. „Morgen“, begrüßte ich sie freundlich und stieg aus den Becken, so dass ich nun vor ihnen stand. „Morgen, ich muss sagen das du hier ein beeindruckendes Gebäude geschaffen hast“, begrüßte mich Rufus. „Wenn ein Saga etwas anpackt, dann schon richtig“, grinste ich ihn an. „Und ist gestern alles glatt gelaufen.“ „Schon fast zu glatt. Alle Rekruten, aus beiden Einheiten wollen zu uns überwechseln. Auch scheinen wohl viele der Soldaten zu uns wechseln zu wollen, nach dem sie erfahren haben was für Experimente gemacht wurden“, sagte Rufus ernst. „Nur viele der Turk bleiben bei meinen Vater.“ „Ist doch nicht so schlecht, so wissen wir, dass nur Turks hier sind, denen wir wirklich vertrauen können“, meinte ich und nahm mir ein Handtuch. „Was ich mich gestern schon gefragt habe… was hast du eigentlich in der Zukunft vor, schließlich musst du ja nicht bei Soldat bleiben“, sagte Angeal ruhig. „Ich werde aber bleiben. Meine Familie ist hier und auch meine Freunde. Für mich hat sich nichts geändert in der Beziehung, ich fülle mich nur erleichtert“, entgegnete ich ihn freundlich. „Es freut mich dass uns keiner der Welpen abhanden kommt“, lachte Angeal. „Ich bin kein Welpe mehr“, fuhr ich ihn an, worauf er nur noch etwas lauter lachte. „Ich mache mir allerdings Sorgen wie es weiter gehen soll“, meinte Rufus und wirkte plötzlich deutlich jünger. „Hey Rufus, nicht verzagen Takumi fragen“, grinste ich ihn an. „Da nun bekannt ist was die Shinra Corp. alles für Verbrechen begangen hat, wird sie niemand mehr wegen Aufträge angergieren, daher ist der Markt frei für eine Firma mit demselben Angebot. Außerdem können wir Fortbildungsseminare für die Polizei, sowie Personenschutz anbieten. Wir können uns Sponsoren suchen und dadurch Forschungen betreiben, für die Verbesserung des Schutzes der Bevölkerung und der Einheiten.“ „Du erstaunst mich immer wieder. Ich habe nicht gedacht dass du so weit denkst und in Grunde genommen von einen auf den anderen Tag eine neue Firma gründen kannst“, sagte Tseng. „Kein Problem, allerdings möchte ich gerne das wir uns ab heute Nova nennen. Es beutetet soviel wie neuer Stern“, sagte ich. „Zu gerne, aber nur wenn du zu stimmst der Vize Präsident zu werden. Wir haben dir alle sehr viel zu verdanken und ich denke wir brauchen noch oft genug deinen Ideenreichtum“, sagte Rufus worauf ich ihn mit großen Augen ansah. Ich dachte eine ganze Zeit darüber nach und reichte ihn dann breit grinsend die Hand, die er sofort ergriff. „Auf gute Zusammenarbeit“, sagte ich. „Ja, auf gute Zusammenarbeit“, entgegnete er und ich sah dann zu Johnsen, als sich unser Hände trennten. „Haben sie etwas dagegen einen Artikel über Nova zu schreiben, dass würde uns sicher unseren Start erheblich erleichtern?“ „Nur zu gerne. Ich mag sie mittlerweile wirklich sehr und es tut mir leid wie ich früher über sie geschrieben habe“, meinte er. Ich winkte nur ab, sagte ihnen dass sie bitte einen Moment warten sollten und ging mich umziehen. Ich zog mir eine schwarze Hose an, ein gleichfarbiges Muskelshirt und meinen weißen Mantel. So ging ich zu ihnen und ging dann zusammen mit ihnen in die Mensa, wo die anderen schon versammelt waren. Als ich aufgestanden war hatte ich Balthier eine Nachricht geschrieben das wir uns nachher alle zum Frühstück in der Mensa treffen sollten. „Takumi, kannst du noch mal das leckere Frühstück machen wie letztens“, fragte Zack kaum das er mich gesehen hatte. „Von mir aus“, antwortete ich und sagte zu meinen Bruder auf Japanisch dass er mir helfen sollte. Er seufzte zwar genervte, folgte mir dann aber in die Großküche und half mir. Oder besser gesagt er folgte allein meinen Anweisungen, da ihn kein normaler Mensch an einen Herd lassen würde. Da diese die erklärten Totfeinde von ihm waren. Nach einer ganzen Zeit war das Frühstück dann fertig und wir deckten mit der Hilfe von Zack und Angeal den Tisch. „Wow, das riecht wirklich gut, ich hätte nicht gedacht das sie kochen können“, sagte Johnsen. „Er war zu Hause der einzige der kochen konnte. Ohne ihn hätten wir ständig essen bestellen müssen, was noch oft genug war, da mein Bruder gerne sonst wo war“, meinte mein Bruder. „Arniki, sei leise“, sagte ich auf Japanisch, sah ihn aber nicht an. Wir fingen an zu essen und dabei wurde viel geredet und gelacht, nur Sephiroth wollte wie immer nicht so recht mit machen. Daher schlich mich von hinten an Seph. „Hey Seph lach doch mal“, sagte ich grinsend und zerzauste ihn heftig die Haare. Wütend sprang er auf und ich brauchte nur einen Bruchteil einer Sekunde um zu wissen dass ich nun rennen musste. Mit einem erschrockenen Schrei wich ich Masamune aus und rannte was meine Beine hergaben. Zu meinen eigenen bedauern hatte ich nicht daran gedacht das er genauso schnell war wie ich. Ich sprang über den Tisch und rannte raus in die Empfangshalle, dicht hinter mir war der General. Genau in dem Moment ging die Türe nach draußen auf und eine Gruppe von etwa zehn Leuten trat in die Halle. „Mach sie die Tür auf“, schrie ich laut und jemand tat es sogar, so das ich durch sie hindurch nach draußen rannte. Ich wagte es mich nicht mich um zu drehen um zu sehen ob Sephiroth mir folgte, erst als ich bei einigen der für die Gegend bekannten Apfelbäume war, wurde ich langsamer. Schließlich blieb ich stehen und sah mich aufmerksam um, aber konnte den silberhaarigen nicht entdecken. Erleichtert ging ich nun gemütlich durch die Gegend und sah mir alles genau an. Irgendwann kam mir eine nur zu bekannte Person entgegen. „Guten Tag, Herr Rhapsodos“, sagte ich freundlich und blieb vor ihn stehen. „Takumi Saga“, fragte er entgeistert. „Genau, ich freue mich sie zu sehen“, antwortete ich ihn grinsend. „Tut mir Leid wen ich unhöflich erscheine aber was machen sie hier, bei Shinra ist doch nach gestern der Teufel los“, sagte er. „Ich bin an diesem Durcheinander ja maßgeblich beteiligt. Ich habe viele der krummen Geschäfte aufgedeckt. Rufus Shinra hat heute Morgen Nova gegründet und wir haben vor einige der Aufgabenbereiche auf zu greifen, allerdings wird es bei uns keine Versuche in Bezug auf Menschen geben“, sagte ich freundlich zu ihn. „Viele der Soldaten kommen zu uns, alle Rekruten des Jahres, sowie einige Turks, auch sind alle Rang 1 Soldaten bei uns.“ „Also ist es wahr, was ich heute Morgen in der Zeitung gelesen habe, ich wollte es einfach nicht glauben“, sagte er erschrocken. „Nun ist es ja aus mit der Shinra Corp.“, meinte ich freundlich und fragte dann um ab zu lenken. „Wie geht es eigentlich ihrer Frau?“ „Ihr geht es viel besser seid sie ihnen begegnet ist, sie hat sogar ein Fanverein ihnen zu Ehren gegründet. Sie werden kaum glauben wie viel Mitglieder sie schon hat und unter ihnen sind nicht nur Frauen, scheinbar hat mein Sohn nicht gelogen als er ihr können gelobt hat.“ „Glauben sie ihre Frau würde sich freuen wenn ich ihr ein Tour durch das neue Hauptquartier geben würde“, fragte ich. „Sie würde sich sicher sehr freuen“, sagte er und bat mich ihn zu folgen. Er führte mich zu einen großen Haus, das einen durch seine pure Presence versuchte zu erschlagen. Wieder einmal wurde ich mir nur zu deutlich bewusst das Genesis Eltern nicht grade arm waren. Er bat mich ins Haus und mich führte mich in ein riesiges Wohnzimmer, wo die ältere Dame auf einen Sofa saß. Sie war in ein Buch vertieft so dass sie uns erst bemerkte als ihr Mann sie ansprach. „Schatz ich habe dir jemanden mitgebracht, der dir gerne etwas zeigen möchte!“ Sie sah auf, langsam glitt ihr das Buch aus den Händen und sie sah mich mit großen Augen an. Freundlich grinsend ging ich auf sie zu, kniete mich hin, hob das Buch hoch, reichte es ihr und stand wieder auf. „Guten Tag hübsche Dame“, begrüßte ich sie worauf sie rot wurde. „Ich denke mal auch sie haben mit bekommen dass wir von Shinra weg sind, wegen einigen unerfreulichen Dingen. Ich bin hier um sie auf eine Führung durch das neue Hauptquartier ein zu laden.“ Sie sah mich wortlos an und zwischen durch hatte ich die Befürchtung sie würde in Ohnmacht fallen, doch plötzlich fing sie an heftig zu nicken. „Können wir dann los, oder möchten sie sich vorher noch etwas frisch machen“, fragte ich sie freundlich. Sie sagte etwas von frisch machen, sprang schneller auf als ich ihr, für ihr alter entsprechend zu gemutet hatte und verlies genauso schnell den Raum. „Können sie sich eigentlich vorstellen wie sehr sie ihr helfen den Tot unseres Sohnes zu verarbeiten“ fragte mich ihr Mann dann. „Ich kann es mir vorstellen, den auch für mich ging nach Genesis Tot die Welt unter. Man musste mich vom Dienst befreien, weil ich zu nichts mehr zu gebrauchen war und wen meine Freunde nicht gewesen wären, hätte ich mich sicher mit meinen verhalten um gebracht“, sagte ich ihn ehrlich. „Ich bin immer noch labil, das musste ich mir erst schmerzlich vor einigen Tagen bewusst werden.“ „Ich bin erstaunt das zu hören, wo sie doch dafür bekannt sind sehr emotionslos zu sein. Obwohl ich zu geben muss, dass ich diesem Bild nicht zu stimmen kann, schon nicht nach den ersten Treffen mit ihnen. Ich gebe offen zu das ich nicht begeistert war, als Genesis von ihnen schrieb, aber ich kann ihn heute nur zu gut verstehen“, sagte er ernst. Grade als ich etwas sagen könnte kam Frau Rhapsodos wieder in den Raum. Kurz darauf führte ich das Ehepaar zu den Hauptquartier vor dem sie erst einmal beeindruckt stehen blieben. „Ich habe es schon einige male gesehen wie es noch im Bau war, da war es schon beindruckend, aber nun verschlägt es einen nur noch dem Atem“, sagte Herr Rhapsodos. „Dieses Gebäude haben mein Bruder und ich entworfen. Es ist die neuste Technik verbaut und wir haben mit sehr viel Glas gebaut“, sagte ich und hielt ihnen die Eingangstüre auf. Nach ihnen trat ich in die Empfangshalle, wo ich Rufus, Tseng und Sephiroth mit der Gruppe antraf, die mir die Flucht ermöglicht hatten. „Da ist ja endlich unser Mann“, sagte Rufus überfordert, was mich aufhorchen ließ, da schon viel passieren musste damit ein Rufus Shinra überfordert war. Doch bevor ich ihn fragen konnte wo das Problem war, musste ich wieder Masamune ausweichen, worauf einige der anwesenden erschrocken aufschrien. „Ist das Füchschen etwa immer noch sauer, weil der Wolf ihn das Fell zerzaust hat“, lachte ich laut, musste ihm wieder lachend ausweichen. Diesmal sprang ich weiter weg, machte einen Salto und landete sicher auf den Füßen. Ich hatte grade genug Zeit mein Messer zu ziehen, da ich keine anderen Waffen bei hatte, um Seph neuen angriff ab zu wehren. „Dir muss man mal wieder Respekt beibringen“, meinte er. „Ich komm schon Silberfisch, war doch nur ein kleiner Spaß“, grinste ich ihn breit an. Er gab ein wütendes knurren von sich, was mir sagte da sich nun verdammt vorsichtig sein musste. „Takumi, Sephiroth tragt das später aus, dies ist kein Platz dafür“, erklang Angeals tadelnde Stimme. Sephiroth senkte das Schwert und auch ich lies das Messer sinken. Dann ging ich zu Rufus, zu ihm hatte sich auch das Ehepaar Rhapsodos gesellt. „Diese Herren möchten uns gerne Finanziell unterstützen, wenn wir ihnen dafür zu sichern das ihre Unternehmen unter unseren Schutz stehen. Und einer der Herren möchte mit dir eine Werbung machen“, sagte Rufus. „Grundsätzlich spricht nichts dagegen das Nova ihre Unternehmen schütz, allerdings möchte ich das sie zu lassen das ein Team der Turks ihre Unternehmen genau prüft. Sie werden sicher anhand der neusten Entwicklungen Verständnis zeigen das wir genau wissen wollen wen wir schützen. Alles weitere können wir dann zu einen späteren Zeitpunkt besprechen“, sagte ich freundlich. „Und zum zweiten Angebot, dieses kann ich nur Höflich ablehnen. Ich bin ein Soldat und kein Model, daher kommen solche Angebote nicht in frage.“ Ich fragte sie dann ob sie nicht auch an einen Rundgang interessiert waren, was sie sofort annahmen. Ich bot Frau Rhapsodos meinen Arm an, in den sie sich einhackte und begann den Rundgang, wobei ich in allen Raumen ihnen Zeit ließ sich alles genau an zu sehen. Meine Tour beendete ich schließlich in dem größten der Holoräume. Kapitel 22: Fragen über Fragen ------------------------------ Während der ganzen Führung waren Seph, Angeal, Tseng und Rufus mit gekommen. Ich wollte mit Genesis Eltern den Raum verlassen, als mich plötzlich jemand an der Schulter fest hielt. Mit einer schlimmen Vorahnung drehte ich mich zu der Person um und sah genau in Sephiroths Augen. Er grinste auf die Art, die bei mir alle Alarmglocken klingeln ließ. „Du glaubst ja wohl nicht dass ich dir das von eben so einfach durch gehen lasse“, sagte er. „Auch wenn du es nicht glaubst, ich habe wirklich gedacht das ich dich mit dieser kleinen Führung ab lenken könnte“, sagte ich vorsichtig. „Oh Takumi, du glaubst doch etwa nicht das ich auf solche Tricks rein falle, ich kenne dich jetzt seid zwei Jahren. Ich kenne dich in und auswendig“, säuselte er, während er mich zum Steuerpult zog. „Bedeutet dass das ich jetzt seid langen mal wieder Prügel kassieren werde“, fragte ich vorsichtig. „Ja“, antwortete er mir trocken, weswegen ich hilfesuchend zu Angeal sah, doch zu meinen bedauern schüttelte er grinsend den Kopf. Im gleichen Moment betreten Zack, Balthier, Basch und Cloud den Raum. Zack hatte mein Schwert dabei und reichte es mir mit einen aufmunternden grinsen. Im Hintergrund sah ich wie Cloud, Angeal einen Schlüssel gab und erkannte ihn sofort. „Ja das ist der Schlüssel für dein Baby und ich behalte den Schlüssel, damit du auch anständig kämpfst. Solltest du absichtlich verlieren, siehst du dein Motorrad das nächste Jahr nicht wieder“, meinte Angeal streng, als er meinen Blick bemerkte. „Das ist so was von unfair“, schimpfte ich und fing an den Holoraum zu programmiere. Vor uns baute sich langsam das Bild der Kanone in Junon auf. Ich wusste von Genesis dass die drei sich oft nachts in einen der Räume geschlichen hatten, um dort zu trainieren. „Nette Auswahl“, meinte Sephiroth und sah mich fragend an. „Wir können rein gehen, für dieses System brauchen wir keine Helme mehr. Ich fand die Dinge immer störend“, sagte ich und trat in den Raum und befand mich im nächsten Moment auf dem Rohr. Sephiroth folgte mir und wir blieben einige Schritte entfernt von einander stehen. Wir zogen unsere Schwerter und im nächsten Moment musste ich schon einen seiner schnellen angriffe abwehren. Ich konterte, griff ihn an, bis ich seine Angriffe abwehren musste. Wir testeten ganz genau die Form des anderen aus und suchten beide nach Schwachstellen. Das Tempo der angriffe war mal rasend schnell und dann wieder zögerlicher. „Eins muss ich dir lassen, du hast wirklich wahnsinnige Fortschritte seid unseren letzten Kampf gemacht“, meinte er, zwischen zwei Angriffen. „Du hast ja noch nicht alles gesehen“ grinste ich ihn an und konzentrierte mich auf mein Schwert. Ich legte die rechte auf die Klinge, bis es auf einmal anfing feuerrot zu glühen. Erschrocken sah Seph mich an und musste im nächsten Moment eine Kombination aus angriffen ab wehren. Bei meinen letzten traf ich ihn dann frontal an der Brust und er schlitterte mit dem Rücken über das kalte Metall, bis er am Boden zum liegen kam. Zu meinen Entsetzten merkte ich dass er sich nicht mehr rührte, worauf ich schnell zu ihm lief und mich neben ihn kniete. Ich hatte wirklich geschafft was noch nie jemand zu vor geschafft hatte. Ich hatte den General besiegt. Dieser lag bewusstlos am Boden und atmete schwer. Vorsichtig hob ich ihn hoch und trug ihn in den Kontrollraum, wo ich ihn auf die Couch legte die dort stand. Sofort kam Angeal und sah nach ihm. „Du hast ihn anscheinend einige Rippen gebrochen“, sagte er nach einigen Minuten. „Am besten bringen wir ihn auf die Krankenstation, im zweiten Stock, dort habe ich alles nötige um ihn zu versorgen“, sagte ich schuldbewusst. „Sie wollen keinen Arzt rufen“, erklang die Stimme einer Frau hinter mir. Ich drehte mich um und sah das die Firmenvertrehter wieder im Raum waren, genauso wie Genesis Eltern. „Mein Vater war Chirurg und ich habe als Jugendlicher viel aus seinen Büchern und Fachzeitschriften gelernt“, erklärte ich. „Aber sie könne ihn doch trotzdem nicht behandeln, die sind kein Arzt“, meinte die Frau hysterisch. „Gute Frau, er weis schon was er tut“, mischte Rufus sich ein, während Angel seinen besten Freund hoch hob und wir ihn auf die Krankenstation brachten. Dort machte ich einige Untersuchungen, wobei ich nicht drauf achtete das alle uns gefolgt waren. „In drei Tagen sollte er wieder auf den Beinen sein“ sagte ich, nach dem ich fertig war. „Sie sind mir unheimlich“, entgegnete ein Mann. „Ich bin auch Soldat und keine normale Person“, erwiderte ich darauf nur und ging zu Angeal. Ich streckte meine Hand aus und sah ihn auffordernd an, doch er schüttelte nur den Kopf. Daraufhin gab ich ein wütendes knurren von mir und ging aus den Raum ohne einen der Anwesenden eines Blickes zu würdigen. Ich ging nach draußen und kletterte geschickt auf den ersten Apfelbaum den ich antraf. Dort holte ich ein Buch aus der Tasche, machte es mir so bequem wie möglich und fing an zu lesen. „Mein Sohn hat sich auch oft auf einen Baum versteckt“, hörte ich nach einer ganzen Zeit Frau Rhapsode sagen, aber ich lass ungerührt weiter. „Deine Freunde machen sich Sorgen um dich. Was ist passiert das sie sich so ernsthafte Sorgen machen, nur weil du ohne ein Wort zu sagen gegangen bist?“ „ Gute Frau, nichts für ungut, aber ich bin nun mal eine Soldat und leider zähle ich zu denen die nicht grade von sich behaupten können noch ein Mensch zu sein“, sagte ich nun ruhig, ohne von meinem Buch auf zu sehen. „Ich bin ein Monster, ohne Träume und Ehre!“ Sie schwieg nun und ich hörte nicht dass sie ging, worauf ich nach einige Minuten nach unten sah. Sie stand immer noch unter den Baum, sah zu mir hoch, doch als ich ihr Gesicht sah erschrak ich. Sie weinte bitterlich, weswegen ich mein Buch einsteckte vom Baum sprang und auf sie zuging. „Bitte nicht weinen“, flehte ich sie verzweifelt, worauf sie aber nur noch mehr weinte. Plötzlich musste ich mich an meine Kindheit erinnern, als ich meine Mutter weinen in der Küche gefunden hatte, doch als ich versucht hatte sie zu trösten, weinte sie nur noch mehr und sah mich traurig an. Bei der Erinnerung an meine Mutter, kamen mir ebenfalls die Tränen. Langsam, ohne drüber nach zu denken ging ich auf sie zu und nahm sie in den Arm. Erst verspannte sie sich doch dann sank sie gegen mich du vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. „Bitte versprechen sie mir, nie wieder in ihren Leben so etwas Schreckliches über sich zu sagen. Ihre Freunde wären sicher traurig solche Wort von ihnen zu hören… Sie sind für mich und meinen Mann so etwas wie unser zweiter Sohne und es tut mir in Herzen weh, zu sehen wie sie sich selbst hasse“, sagte sie nach einer gefühlten Ewigkeit ohne auf zu sehen „Ich verspreche es ihnen und nun hören sie bitte auf zu weinen, das ruft traurige Erinnerungen in mir hervor“, sagte ich leise zu ihr und ließ sie vorsichtig los. Die ältere Dame sah mich daraufhin fragend an, doch ich sagte ihr nur dass ich ihr die Geschichte irgendwann einmal erzählen würde. Neben einander schlenderten wir dann zurück zum Hauptquartier. Dort am Eingang standen meine besorgten Freunde, sowie Herr Rhapsodos. „Was ist den nu los“ fragte ich sie verwundert und erschrak leicht, da mich Balthier plötzlich stürmisch umarmte, was ich überhaupt nicht von ihm kannte. „Wir haben uns ein wenig sorgen um dich gemacht, weil du ohne ein Wort zu sagen verschwunden bist“, meinte Zack. „Sorry Leute ich wollte euch echt keine Sorgen machen und wenn es euch beruhigt man hat mir deswegen schon den Kopf zu Recht gerückt“, entgegnete ich grinsend. Alle anwesenden, bis auf Genesis Mutter sahen mich daraufhin fragend an. „Der Junge braucht einfach hin und wieder jemanden der wie ein Mutter für ihn ist und ihn aufbaut“, sagte die Frau grinsend. „Dann Adoptieren sie ihn doch einfach“, schlug Vaan vor, doch bevor irgendwer von uns etwas erwidern konnte, erklangen schallend Schüsse, überall um uns herum. Angeal schrie das wir drinnen Schutz suchen sollten. Um uns herum schlugen überall Kugeln ein und mich traf auch ein Schuss in die linke Schulter, als ich als letztes in das innere des Gebäudes flüchtete. Nun war ich sehr froh darüber dass ich bei dem Fenster, Panzerglas verwendet hatte. „Vincent hast du gesehen wer uns an angreift“, fragte ich ihn. „Shinra! Sie sind zwar schwarz vermummt, aber ich habe die Waffen erkannt“, antwortete er, während Angeal notdürftig meine Schulter versorgte. „Vincent, Tseng, Zack und ich, schleichen uns durch den Nebeneingang raus. Rude du gehst bitte in den Überwachungsraum und gibst uns über Funk die Position der Angreifer durch. Der Rest sichert von drinnen das Gebäude“, sagte ich sachlich, mit ruhiger Stimme. „Ihr könnte doch nicht da raus gehen, das ist Selbstmord“, rief Herr Rhapsodos mich an. „Seien sie beruhigt, der kleine weis schon was er tut, nach dem General ist er der beste Mann den Rufus Shinra hat“, sagte Angeal ruhig. Ich gab Balthier noch einen schnellen Kuss und lief dann mit den anderen dreien zum Nebeneingang. Nach einen gründlichen Blick nach draußen, gingen wir nach raus und näherten uns langsam den Angreifern, die immer noch den Haupteingang unter Beschuss hielten. Wortlos gab ich den Befehl sich auf zu teilen und lautlos anzugreifen, nach dem Rude uns die Position der verschiedenen Schützen durch gegeben hatte, um den Überraschungsmoment aus zu nutzen. Ich zog mein Messer und griff schon die ersten Angreifer an. Kaum das sie meiner bewusst wurden waren sie schon ausgeschaltet, so das ich mir den nächsten vor nehmen konnte. Um mich herum verblassten immer mehr die Schuss bis sie ganz aufhörten. Langsam ging ich zurück ins Hauptgebäude, traf mich dort mit den anderen drei, die alle unverletzt waren und ging rein. Nach und nach versammelten wir uns alle in der Mensa, auch Sephiroth kam, der etwas schwerfälliger als sonst lief. „Wir können echt von Glück sagen das du so vorrausschauend gebaut hast“, sagte Rufus, der noch blasser als sonst war. „Mhm“, sagte ich nachdenklich. „Was geht jetzt wieder in deinen Kopf vor“, fragte Sephiroth amüsiert. „Ich frag mich was das sollte. Das da draußen war im Großen und Ganzen eine Lachnummer, also was erfüllt dieser Angriff für einen Zweck. Selbst der alte Sack müsste wissen das er uns so nicht zu leibe rücken kann, also was hatte das alles für einen Sinn für ihn“, antwortete ich nachdenklich. „Und rein gekommen sein, kann auch keiner den das hätte Rude bemerkt, das Gebäude registriert jeden der das Gebäude betritt und wenn es nur ein Maus ist.“ „Ehrlich gesagt frage ich mich auch was das sollte“. meinte Vincent. Kapitel 23: Alles wie immer --------------------------- Zusammen mit Rude und meinem Bruder war ich noch einmal sämtliche Videos, der Außenkameras durch, doch wir fanden nichts, genauso wie Sephiroth, Angeal, Zack und Vincent die sich draußen umsahen. Mir ließ es einfach keine ruhe, weswegen ich auch erst sehr spät ins Bett kam und das auch nur, weil ich immer wieder am PC eindöste. „Takumi, aufwachen“, weckte mich Balthier sanft und ich sah ihn völlig verschlafen an. „Rufus braucht dich, sie Computeranlage ist wohl abgestürzt und dein Bruder ist schon früh los um etwas zu erledigen“, sagte er vorsichtig, da er gut wusste das ich vor meine ersten Kaffee mit Vorsicht zu genießen war. Wortlos kletterte ich aus dem Bett, schlüpfte in eine Hose und zog ein schwarzes Hemd an. So ging ich dann in angrenzende Wohnzimmer, wo ich Rufus und Tseng auf dem Sofa antraf. Rufus wollte schon was sagen, als ich einfach an ihn vorbei ging und die Wohnung verließ. Ich hörte das die drei mir folgten, doch ich ging ohne auf sie zu warten, eine Etage tiefer in den Kontrollraum, wo massig rote Lämpchen aufblitzen. Seufzend setzte ich mich auf den Stuhl und logte mich in den Hauptrechner ein. Als ich den Fehler erkannte musste ich grinsen. Ich stand auf und wollte grade gehen, als die Drei in den Raum traten. „Wo willst du jetzt schon wieder hin“, fragte Tseng. „Ich muss auf das Dach, um die Funkanlage neu zu starten. Scheinbar hatte der gestrige Angriff den Zweck, sich in da System reinhecken zu wollen“, sagte ich tonlos. „Wir habe es so entworfen das sich das System sofort selbst abschaltet jemand versucht von außen einzudringen.“ „Sind sie etwa noch hier in der Umgebung“, fragte Rufus erstaunt „Das Signal kam von weiter weg“, antwortete ich. „Tseng könntest du vielleicht Reno und Rude, dort hin schicken, damit sie das Problem beseitigen?“ Ich hielt ihn einen Zettel mit Koordinaten hin, den er annahm. Er sah ihn sich kurz an, nickte dann und verließ den Raum. „Kann man dir helfen“, fragte Rufus. „Kaffee“, sagte ich nur und ging an den beiden vorbei. Ich nahm die Treppe nach oben. Entriegelte die Tür zum Dach mit meiner Karte in eine Code und trat nach draußen. Als mir der Wind entgegenschlug, schloss ich kurz genießend die Augen. Ich bleib so einige Minuten stehen, bis ich zur Funkstation ging. Ich schloss einen Metallkasten, kam wieder eine Code ein und Stellte die Funkstation so ein, dass sie ein Störsignal aussendete, so das sie nicht sofort wieder reinhecken konnten. Als ich fertig war, schloss ich wieder ab und ging zurück in den Kontrollraum Dort warteten immer noch Balthier und Rufus, auch war Sephiroth dazu gekommen. „Morgen“, begrüßte ich Sephiroth und fing an zu strahlen, als mir Rufus einen großen Becher Kaffee hin. Blitzschnell nahm ich ihn an mich und trank einen großen Schluck. Dann setzte ich mich wieder an den PC und fing an das System hoch zu fahren. „Funktioniert jetzt alles wieder“, fragte Rufus, worauf ich wortlos nickte. „Gut dann zum nächsten Punkt. Lazard steht unten und fragt ob er hier anfangen kann“, sagte Sephiroth „Ich habe mir schon gedacht das er kommt. Was sagt ihr den dazu“, fragte ich Rufus und den Silberhaarigen. „Ich finde wir sollten ihn einstellen. Die Soldaten kennen ihn und er liefert gute Arbeit“, sagte Rufus. Ich nickte nur und ging dann mit den drei runter, wo wir Lazard bei den anderen in der Mensa antrafen. Alle waren am Frühstücken. „Guten morgen“, sagte ich und setzte mich neben Angeal. „Du siehst schon am frühen Morgen völlig genervt aus“, meinte Zack frech. „Küss mich da wo keine Sonne hin scheint, Welpe“, sagte ich schlecht gelaunt. „Was ist dir den über die Leber gelaufen“, fragte Amalia. „Er hat wenig geschlafen“, mischte sie Balthier ein, da ich sie wütend ansah. „Wollen wir dann später reden“, fragte Lazard, der nur zu gut wusste was für schlechte Laune ich haben konnte, wenn ich nur wenig Schlaf bekommen habe. „Ne, ich werd mich schon beherrschen“, meinte ich amüsiert. „Um es kurz zu machen, sie können gerne hier anfangen, nur sollte sie sich darüber in klaren sein das es die erste Zeit nicht ganz leicht sein wird. Wir sind eine neue Firma und müssen uns erst behaupten.“ „Ach was das angeht die ersten Dörfer fragen schon an, ob wir uns um ihre Monsterprobleme kümmern können“, sagte Rufus. „Und wieder lösen sich die Probleme von alleine“, sagte ich seufzend. „Scheinbar ist das Glück der Göttin mit uns.“ „Und wo ist der Harken bei der Sache“, fragte Angeal. „Harken tun wir nur noch im Garten“, sagte ich trocken und nahm mir ein Brötchen. „Er bekommt wieder seinen alten Humor“, lachte Zack. „Und bei dir bin ich immer noch der Meinung das du auf dem Klo warst, als die Göttin den Verstand verteilt hat“, erwiderte ich und sah den schwarzhaarigen an. Dieser hatte sein übliches grinsen aufgesetzt. „Wie habe ich das vermisst“, kam es diesmal von Cloud. „Fehlt nur noch die lustigen Diskussionen mit seinen Bruder“, meinte Angeal. „Die habe ich doch mit dir“, grinste ich den älteren listig an. „Wie ich sehe, ist alles wie immer“, sagte Lazard lachend. „Nicht ganz, noch ist es ziemlich langweilig“, meinte ich mit vollen Mund. „Daran kann ich was ändern. Ich will eine Revanche“, sagte Sephiroth mit einen grinsen, dass mich nicht gutes ahnen ließ. „Muss das wirklich sein“, fragte ich kleinlaut. Ohne ein Wort zu sagen, zog Angeal den Schlüssel eines Babys aus der Tasche. Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal. Als das Frühstück beendet war alle damit beschäftigt abzuräumen, was ich nutzte um schnell zu verschwinden. Kaum das ich draußen war, nahm ich die Beine in die Hand. Ich lief zu den Plantagen und setzte mich, nach einer ganzen Zeit unter einen Baum. Ich schloss die Augen und genoss die warme Sonne. Ich war am eindösen, als ich plötzlich Schritte hörte, doch es waren nicht die meiner meiner Freunde. Verwundert sah ich auf und sah nicht weit von mir entfernt, Herr Rhapsodos, wie er die lila Äpfel begutachtete. „Morgen“, sagte ich um auf mich aufmerksam zu machen. Verwundert sah er zu mir und fing an zu grinsen als er mich erkannte. „Morgen Takumi, was machst du so früh hier draußen“, fragte er freundlich und kam auf mich zu. „Ich verstecke mich vor den General. Er will eine Rückkampf, was für mich heißt, dass es Prügel setzte. Beim letzten Mal hatte ich einfach Glück das ich ihn überrascht habe“, antwortete ich grinsend. „Verstehe, doch bist du nicht auch ziemlich stark. Genesis hat uns ein paar Mal geschrieben das du so stark wie der General seist“, meinte er, worauf ich lachen musste. „Niemand ist so stark wie der General. Ich bin vielleicht relativ stark, aber nicht so stark wie der General“, sagte ich freundlich „Damit haben sie wohl Recht“, sagte er daraufhin grinsend. „Darf ich dich zu uns nach Hause einladen, meine Frau hat gestern Abend Kuchen gebacken“, sagte er freundlich. Dankend nahm ich an und begleitete ihn zu sich. Dabei redeten wir über allerlei belanglose Dinge. Bei ihn angekommen, wurden wir beide herzlich von seiner Frau begrüßt. Ich blieb lange bei ihnen und ging erst am Abend zurück, zu Nova. Leise schlich ich mich in die Eingangshalle und wollte mich nach oben schleichen. Ich war grade bei den Treppen angekommen, als mir jemand von hinten eine Hand auf die Schulter legte. Mit einen schlechten Gefühl drehte ich mich um und sah Vincent. „Du solltest vorsichtig sein. Sephiroth ist richtig wütend, weil du plötzlich verschwunden bist“, sagte er leise. „Wo ist er jetzt“, fragte ich leise. „im Moment sucht er die Trainingsräume nach dir ab“, antwortete er. „Danke, ich werde aufpassen, wenn ich auf mein Zimmer gehe“, sagte ich und sah ihn fragend an, als ich merkte das er noch etwas sagen wollte. „Was ist“, fragte ich ihn. „Es ist wegen gestern, mir lässt die Sache keine ruhe“, meinte er. „Mir lässt die Sache auch keine ruhe, nur bleib uns im Moment nichts anderes übrig, als auf ihren nächsten Schritt zu warten“, sagte ich ernst. Vincent nickte daraufhin nur wortlos und ich machte mich daran auf mein Zimmer zu schleichen. Balthier war nicht da. Ich nahm eine lange Dusche und machte es mir dann auf dem Sofa bequem, bis die Tür aufging. Verwundert wurde ich von meinen Freund angesehen. „Wo warst du den ganzen Tag. Sephiroth stand ein paar Mal kurz davor das Gebäude abzureißen“, sagte Balthier, doch ich grinste ihn nur an. Ich stand auf und ging zu ihn. Ich legte eine Hand in seinen Nacken, zog ihn zu mir und küsste ihn. Verwundert erwiderte er den Kuss, bis jemand energisch an die Tür klopfte. Kapitel 24: Gefangen -------------------- Ich sah zur Tür, sah Balthier an. „Sorry, wir machen später weiter“, sagte ich, küsste ihn auf die Wange und lief ins Schlafzimmer. Ich öffnete das Fenster,kletterte auf das Fensterbrett und sprang von dort aus auf die Feuerleiter die einen Meter entfernt war. In genau dem Moment hörte ich wie die Tür krachend nach gab. So schnell ich konnte lief ich die Feuerleiter runter und lief unten angekommen so schnell ich konnte los. Oben hörte ich noch Sephiroth toben. Ich rannte eine gute halbe Stunde, als schließlich mein Handy klingelte. „Irgendwie habe ich den Eindruck das ich das schon Mal gemacht habe“, sagte ich leise während ich mein Handy aus der Tasche zog und abnahm, als ich sah das es Angeal war. „Wo bist du“, fragte er und klang dabei seltsam gehetzt. „Überall und nirgendwo“, sagte ich ruhig. „Wieso provozierst du Sephiroth so massiv“, fragte er. „Ich provoziere ihn doch nicht, ich habe nur keine Lust zerhackt zu werden. Du weist ganz genau das er mich auseinander nimmt wenn ich mit ihn in die Simulationsraum gehe“, sagte ich. Ich hörte wie Angeal laut seufzte. „Du hast ja recht, nur musste du wieder kommen, schließlich kommen morgen die Soldaten und die Rekruten an“, meinte er. „Komm morgen recht früh und rede mit Seph, bevor alle kommen“, sagte ich. „Gut, wenn du aber um neun nicht da bist komm ich dich suchen“, sagte er ernst. „Geht klar“, entgegnete ich und legte auf. Ich steckte grade das Handy zurück, als ich ein verräterisches leises Klicken hörte. Alarmiert tastete ich nach meiner Pistole, musste aber feststellen, das ich am Morgen ohne irgendeine Waffe, meine Wohnung verlassen hatte. In Gedanken verfluchte ich mich schon selber, während ich mich unauffällig umsah. Ich sah aber weder ein Möglichkeit in Deckung zu gehen, nach sah ihn ein Zeichen des Schützen. Ich war in einer absolut schlechten Situation. Grade als mir unzählige Gedanken durch den Kopf gingen, wie ich am besten lebend aus der Situation raus kommen sollte, erklang ein Schuss, doch er kam aus einer anderen Richtung als das Klicken zuvor. Schmerzvoll schrie ich auf, als die Kugel mein rechtes Bein traf. Es gab nach, so das ich auf die Knie sackte. Ich versuchte mich grade wieder auf die Beine zu kommen, als mich die nächste Kugel traf. Gerade noch rechtzeitig stützte ich mich mit den Linken Arm ab, um nicht zu Boden zu stürzen. Ich hörte wie mehrere Personen auf mich zu liefen, doch als ich aufspringen wollte, verhinderte es ein starker stechender Scherz in meinen Brustkorb. Im nächsten Moment spürte ich eine Fuß auf meine Rücken der mich erbarmungslos zu Boden drückte. Wieder schrie ich im vor Schmerz und er verdrängte fasst das Gefühl des Einstiches an meine Hals. Im nächsten Moment wurde schon alles schwarz um mich herum. Kälte begrüßte mich als erstes, als ich langsam erwachte. Schwerfällig öffnete ich die Augen, doch ein grelles Licht blendete mich, worauf ich schnell wieder die Augen schloss. Um so mehr ich zu Bewusstsein kam, um so stärker wurden meine schmerzen. Jeder Atemzug, erzeugte einen stechenden Schmerz, doch das war nicht genug. Von meinem rechten Bein ging ein pulsierender Schmerz aus. Trotz der schmerzen versuchte ich Arme und Beine zu bewegen, doch es ging nicht. Ich war auf einen Tisch gefesselt und man hatte mich gänzlich ausgezogen. „Faszinierend“, hörte ich eine bekannte Stimme. Erschrocken riss sich die Augen auf und drehte den Kopf in die Richtung des Mannes. Sofort war jeder Schmerz ausgeblendet und zog mit aller Kraft, doch ich kam einfach nicht los. Das schrille lachen, des wahnsinnigen Mannes schallte in meinen Ohren wieder. Ich hörte erst auf als mein Brustkorb mich daran hinderte richtig Luft zu bekommen. „Ich werde dich leide lassen, genauso wie deinen rothaarigen Freund“, sagte er, während er Skalpell von einen Tisch nahm. „Sie haben Genesis umgebracht?“ „Oh, Tod ist diese Missgeburt noch nicht, nur na dran“, sagte er amüsiert und setzte die Klinge an meiner Wange an. Leicht schnitt er mich und ich spürte, wie mein Blut über meine Wange lief. Immer wieder schnitt er mich, bis er nach einer gefühlten Ewigkeit aufhörte, nur um mir dann Blut ab zu nehmen.. ich war völlig am Ende und konnte nicht länger die Augen auf halten. „Takumi“, hörte ich eine raue, kratzige Stimme. Irgendwie kam sie mir vertraut vor. Schwerfällig öffnete ich die Augen und drehte den Kopf zur Seite. Neben mir stand noch ein Untersuchungstisch und die Person die dort lag, ließ mein Herz schneller Schlagen. „Genesis“, fragte ich ungläubig. Ich war mir nicht sicher ob er echt war, oder ob er eine Halluzination war, ausgelöst durch den Blutverlust war „Wie bist du hier her gekommen“, fragte Genesis besorgt und musterte mich, wobei er selber nicht viel besser aussah. Überall hatte er Wunden am Körper und die Haut die nicht von Blut bedeckt war , war schneeweiß, „War unachtsam und bin ohne Waffen spazieren gegangen“, sagte ich mit dünner Stimme. Jeder Atemzug war anstrengend. Ich wollte grade etwas sage, als ich eine Tür quietschen hört und ich die Schritte von zwei Personen hörte. Plötzlich packte jemand meine Haare und zog meinen Kopf in den Nacken. Über mich beugte sich Shinra Senior. „Du wirst es mir büßen, was du mir angetan hast“, sagte er mit eine bösen grinsen auf den Lippen. „Sie haben nur das bekommen, was sie schon seid Jahren verdienen“, sagte ich leise. Im nächsten Moment bleib mir die Luft weg und vor meine Augen tanzten weiße Punkte. „Lassen sie ihn in ruhe“,hörte ich Genesis verzweifelt sagen. Shinra ließ meine Haare los und ich rang verzweifelt nach Atem. In den folgenden Stunden versuchte ich verzweifelt, nicht wahnsinnig vor Schmerz zu werden. Ich nahm es schließlich kaum war, als man mir los machte und man grob mit sich schliff . Unsanft wurde ich in eine dunkle, kalte, feuchte Zelle gestoßen. Kraftlos blieb ich am Boden liegen. Kurz darauf ging wieder die Zellentür auf und eine weitere Person wurde in die Zelle gestoßen. Jemand strich mir über die unverletzte Wange, doch schon seid einer ganzen Zeit konnte ich nur noch verschwommen sehen „Takumi“, hörte ich Genesis Stimme, bevor ich wieder wegdämmerte. Das nächste das ich wahr nahm war, als mich jemand trug. Die Person war sehr vorsichtig, dabei bedacht mich nicht unnötig zu bewegen. Wärme war das nächste an des ich mich erinnern konnte. Mein Kopf schwirrte seltsam und mir viel es schwer einen Gedanken zu fassen. Jemand hielt meine Hand und ich drehte den Kopf zu der Person. Ich sah Balthier, der schlafend neben meinem Bett auf einen Stuhl. Ich sah ihn eine ganze Zeit an, als schließlich die Tür auf ging. Angeal und Seph traten in den Raum, die mich erleichtert ansahen, als sie merkten das ich wach war „Du weist war nicht wie froh ich bin, dass du aufgewacht“, sagte Angeal erleichtert. „Bin ich etwa fasst abgekratzt“, fragte ich, wobei ich etwas erschrak wie schwach meine Stimme klang. „Es hat nicht mehr viel gefehlt“, sagte Sephiroth. „War Genesis ein Einbildung“, fragte ich unsicher. „War er nicht, doch er ist ist noch nicht über den Berg“, antwortete Angeal. „Habt ihr Hojo“, fragte ich und versuchte mich auf zu setzten, was ich aber nur mit Sephiroths Hilfe schaffte. „Er ist uns schon wieder entwicht. Vincent versucht ihn im Moment auf zu spüren“, sagte Angeal. „Der Wahnsinnige steht unter Shinra Seniors Schutz“, meinte ich ruhig. „Wir werden uns um die Sache kümmern und du siehst zu das du wieder gesund wirst“, sagte Sephiroth. Ich sah ihn einige Minuten stumm an und nickte dann schwach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)