Was ist nur passiert? von InuYasha84 (mit uns...) ================================================================================ Kapitel 8: und raus! -------------------- Als Inuyasha dann wach wurde und neben sich blickte war er enttäuscht. Kagome war nicht mehr neben ihm. //Sie hat es sich wohl anders überlegt...\\, dachte er und lächelte traurig. Er richtete sich im Bett auf und griff nach seinen Sachen um sich wieder anzuziehen. Er griff nach seiner Hose und hatte noch etwas anderes in der Hand. Verblüfft stellte er fest das es Kagome´s BH war den er mit ergriff. Sofort lächelte er. Dann öffnete sich die Tür und Kagome kam mit Kaffee ins Zimmer. "Oh, du bist schon wach.", stellte sie lächelnd fest und reichte ihm die Tasse Kaffee. Inuyasha nahm einen großen schluck des heißen Kaffees und verbrannte sich damit die Zunge. "AUA!", schrie er und lies die Tasse Kaffee auf seinen Schoss fallen. "AAUA!", rief er wieder als der heiße Kaffee zwischen seine Beine lief. "Verdammt! Verdammt! Verdammt! VERDAMMT!", schrie er schmerzvoll. Kagome ging schnell ins Badezimmer und kam mit einem nassen Lappen zurück und einer Schüssel kaltem Wasser. Gerade als sie die Decke weg ziehen wollte umfasste er ihr Handgelenk und hielt sie von ihrem Vorhaben ab. Kagome sah ihn verwirrt an. "Was ist?", fragte sie besorgt und bemerkte erst jetzt wie peinlich ihm die Situation war. Schnell zog sie ihre Hände weg und lächelte ihn lieb an. "Wenn noch was ist ruf nach mir, ich werde unten warten.", meinte sie lächelnd. "Du...solltes...´ihn` aber...kühlen.", setzte sie dann noch verlegen fort und ging aus der Tür. Inuyasha tat das was Kagome ihm... ähm... riet. Kühlen. //Man ist das Peinlich!\\, dachte er und kühlte weiter. //SO Peinlich!\\, schrie er in Gedanken und schlug sich die Hand vor den Kopf. //SO UNGLAUBLICH PEINLICH!\\ Mehr dachte er dazu nicht. Dazu war das geschehene viel zu Peinlich! Kagome saß unten im Wohnzimmer unter glühend roten Wangen. //PEINLICH! PEINLICH! PEINLICH!\\, dachte, nein! Schrie sie in Gedanken und stand auf um eine Salbe zu holen gegen Verbrennungen. //Die wird Inuyasha helfen.\\, dachte sie und ging langsam hoch. Inuyasha bemerkte sie erst als sie klopfte und schüchtern die Tür öffnete. "Ich...ähm...hab hier noch...Salbe...ge-gegen Verbrennungen.", stotterte sie verlegen und sah zu Boden. Inuyasha lächelte sie leicht an. "Danke.", nuschelte er ebenso verlegen wie sie. Kagome trat ans Bett und reichte ihm die Salbe er aber packte sie am Handgelenk und zog sie auf seinen Schoss. Die Schwarzhaarige quietschte kurz auf. "H-hast du keine Schmerzen mehr?", fragte sie leicht verwundert. Der Hanyou grinste. "Naja, du kannst mich ja mit der Salbe einreiben.", flüsterte er ihr leise zu. Das Mädchen auf seinem Schoss lächelte ihn an und drückte ihm die Salbe in die Hand. "Das kannst du schön selber machen.", flüsterte sie leise an eines seiner Ohren und küsste es noch kurz. Dann wollte sie aufstehen wurde aber gänzlich aufs Bett gedrückt. Der Silberhaarige war nun über ihr und knurrte. "Was?", kicherte sie mit einem belustigtem Unterton. "Ach nichts...", hauchte er "...ich frag mich nur wann du mich endlich eincremst." Das Mädchen aus der Neuzeit die unter ihm lag grinste ihn an. "Du musst mir nur wieder die Salbe geben.", hauchte sie verführerisch. Die Ohren des Hanyou zuckten wild als sich Kagome ans eincremen machte. Dem Mädchen schien es Spaß zu machen und dem Hanyou erst recht! Nachdem eincremen kuschelten sich Inuyasha und Kagome aneinander. Kagome hatte die Augen geschlossen und genoss den Moment mir ihrem Liebsten. Inuyasha streichelte ihr über den Arm. "Kagome.", flüsterte der junge Hanyou der seine Schönheit im arm hielt. "Hm?" "Ab wann muss ich ein Jahr warten?", fragte er immer noch flüsternd. Kagome kicherte. "Ich sag dir dann bescheid. Okay?" Inuyasha nickte. Nach einigen Minuten der Stille unterbrach der Halbdämon diese wieder. "Du Kagome?" "Hmm?" "Ich will nicht das Hojo dich nochmal anfasst!", sprach er gestimmt wütend. Kagome richtete sich auf um dem Hanyou einen Kuss zu geben. "Das wird er auch nicht mehr.", flüsterte sie bevor sich ihre Lippen trafen. Inuyasha zog sie näher an sich. "Nie wieder soll dich jemand außer mir anfassen!", flüsterte er liebevoll und doch ernst nach dem Kuss. Kagome kuschelte sich wieder an ihn und nickte. "Nie wieder.", murmelte sie und schlief dann ein. "Aimi!", rief Tanuki vom Ufer aus. Das Mädchen drehte sich in seine Richtung und musste unweigerlich lächeln als sie ihn sah. "Tanuki!", rief sie und schwamm auf ihn zu. "Du bist gekommen!", freute sie sich und begrüßte ihn mit einer stürmischen Umarmung. "Ich breche nie ein Versprechen!", rechtfertigte er sich. Das Mädchen lächelte einfach und ging dann mit Tanuki zu ihren Freunden. Hojo hatte es sich derweil am Strand bequem gemacht. Er schloss die Augen und dachte an nichts schlimmes als... "Hojo? Hojo Sutame?", eine Frau seinen Namen aussprach. Er öffnete die Augen. "Ja?", fragte er sogleich. "Erkennst du mich etwa nicht mehr? Ich bin´s Eri!" "Eri? Ach ja klar! Wie geht es dir?" "Gut, gut. Und selber?" "Bestens ich-" "Papa!", unterbrach ihn die Kindliche Stimme von Tanuki. Eri sah ihn fragend an. "Wenn der kleine hier ist, wo ist den Kagome?" "Kagome hat noch geschlafen als wir gegangen sind." "Und?", sie setzte sich neben ihn "Immer noch glücklich verheiratet?" "Klar!" "Inuyasha hör auf!", flehte Kagome nun schon seit sie wach wurde, so ungefähr 15 Minuten. "Aber ich liebe es dich zu kitzeln!", lachte er und fuhr fort. Kagome quietschte kurz. Inuyasha stoppte in seiner Bewegung und sah sie fragend an ehe er mit dem lachen nicht mehr aufhören konnte. Kagome sah ihn schmollend an. "Lach nicht! Es war ja deine Schuld!", protestierte sie und versuchte ihn von sich zu drücken. Inuyasha grinste sie nur an, beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen kurzen Kuss bevor er dann wieder weiter lachte. "Danke." "Schon gut.", meinte Hojo. "Ich will ja nicht das du einen Sonnenbrand bekommst." Eri lag auf dem Bauch, Hojo cremte sie ein. "Bist du Verlobt?", fragte Hojo als er einen Verlobungsring an ihrer Hand sah. Eri lächelte traurig "Nein, wir haben Schluss gemacht. Ich weis auch nicht warum ich noch den Ring trage, vermutlich weil ich immer noch in ihn Verliebt bin." "Tut mir Leid.", flüsterte Hojo nahe an ihrem Ohr. "Naja, muss es nicht.", flüsterte sie "ich glaube ja das ich wieder verliebt bin." "Herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe er ist nicht blind und vernachlässigt dich nicht." Eri kicherte und setzte sich auf als Hojo fertig war. "Und bleibst du auch nur zum Urlaub?", fragte er dann und blickte auf den See. "Ja, ich bin mit ein paar Freundinnen aus meiner früheren Uni hier, ich hab ja vor zwei Jahren abgeschlossen. Wir haben uns in der Innenstadt ein haus für drei Wochen gemietet." "Und wie lange bleibt ihr?", fragte er dann neugierig. "Ich bleibe noch eine Woche hier.", antwortete sie. "Dann müssen wir unbedingt mal treffen! Wir sind-" "in unserer Ferienhütte am See. Du weist ja wo.", unterbrach sie ihn in seiner Stimmlage und mit den üblichen Handbewegungen. Hojo nickte und zwinkerte ihr zu. Eri grinste und stand auf. "Ich bin dann mal bei meinen Freundinnen an der Strand bar. Ich komm nochmal bevor ich gehe.", verabschiedete sie sich und ging. Hojo sah ihr noch einige Minuten nach dann lächelte er und sah sich nach seinem Sohn um. "Wer will noch ein Eis?", fragte die Mutter von Fudo freundlich. Aimi, Kichi, Fudo und Tanuki nickten und folgten der Blonden Frau. "Welches Eis nimmst du Kichi?", fragte Fudo das schwarzhaarige Mädchen. "Kirsche!", antwortete sie "und Du?" "Vanille." "Welches willst den du Tanuki?", fragte nun Aimi. Tanuki zuckte mit Schultern. "Keine Ahnung, irgend eins.", antwortete er auf eine coole und lässige art die Aimi wohl Faszinierte. "Also ich nehme mir... Erdbeere." "Ich glaube ich nehme Schokolade.", nuschelte er dann. Fudo warf Tanuki einen blick über die Schulter und seine klaren Blauen Augen musterten ihn missachtend. Tanuki seufzte. "Fudo was ist eigentlich den Problem mit mir? Hä?", fragte er dann gerade heraus. Fudo zuckte kurz zusammen und sah dann wieder grade aus. "Weis einer von euch was mit ihm los ist?", fragte er dann Kichi und Aimi. Kichi sah schnell zu Boden, Aimi sah auch weg. "Okay, jetzt verhaltet ihr euch auch seltsam.", murmelte er. Aimi sah ihn kurz entschuldigend an und dann wieder nach vorne. "Ich hab Hunger!", nörgelte der Hanyou. "Ich mach dir was. Bleib du schön hier.", flüsterte Kagome und gab ihm noch schnell einen Kuss bevor sie sich ihren Morgenmantel anzog und aufstand. "Kaffee?", fragte sie grinsend. "Klar!", erwiderte er. Seine Stimme triefte vor Sarkasmus. Kagome ging mit einem lächeln auf den Lippen die Treppe runter. Sie grinste und nahm einen Becher fertig Ramen aus dem Schrank. Nach drei Minuten waren die Ramen fertig. Normalerweise hätte sie ja Wasser in einem Topf gekocht, aber sie verspürte eine starke Sehnsucht nach Inuyasha. //Schnell die Ramen noch in eine Schüssel und dann nichts wie hoch!\\, dachte sie und grinste. //...für mich! Sie hat sich endlich entschieden! Für mich!\\, dachte er und grinste. //Bald wird dieser Hojo Geschichte sein!\\ Inuyasha stand auf und zog sich an. "Hier, Ramen." Inuyasha grinste und nahm ihr das Tablett mit zwei Gläsern und einer Schüssel ab. "Ich hab dir noch schnell was zu trinken gemacht, keine Angst, es ist kein Kaffee.", grinste sie. "Schade. Der Kaffee war echt... verbindend." Kagome wurde leicht rot. "Du...!" Der Hanyou kicherte und setzte sich auf sein Bett. "Ich geh Duschen.", meinte Kagome, trank aus und stand auf. Inuyasha nickte. "Wenn du noch etwas wartest kann ich ja mitkommen.", meinte er und grinste. "Natürlich könnte ich warten, du könntest ja auch die Schüssel weg stellen und ganz einfach jetzt mitkommen." Inuyasha grinste und stellte die Schüssel auf den Nachttisch. Kagome sah ihn verblüfft an. "Du dachtest das ich nur ans essen denke hab ich recht?", spottete er. Kagome nickte. "Gut Okay, ich hol mir nur noch schnell frische Sachen." Inuyasha ging schon mal ins Badezimmer und entledigte sich seiner Kleidung. Als Kagome ins Zimmer kam wurde sie sofort von dem nackten Hanyou in die Arme geschlossen. Wieder quietschte sie auf. "Erschreck mich nicht immer so!", forderte sie. Inuyasha öffnete rasch ihre Bluse und schmiss sie achtlos in den Wäschekorb. "Da hat´s wohl einer eilig!", scherzte sie. Inuyasha grinste "Bei so einer Schönheit!" Kagome lächelte und ging mit ihm dann zusammen Duschen. "Und schmeckt dir dein Eis?", fragte Aimi Tanuki. "Ja.", antwortete er. Fudo sah ihn wieder missachtend an. Tanuki zerquetschte beinahe seine Eiswaffel. "Halt mal!", zischte er zu Kichi und gab ihr sowohl sein als auch Fudo´s Eis. "Komm mit!", zischte er wieder und zog den Blonden jungen mit sich. Etwa hundert Meter von den Mädchen entfernt blieb er stehen. "Und jetzt sag mir was dein Problem ist!", forderte er. Fudo sah nur zu Boden. "Sag!" "Es ist wegen...meinem Bruder.", antwortete er zögernd. Tanuki konnte ganz klar Tränen riechen. "Hä?" "Er hieß ebenfalls Taichi.", meinte er traurig und schniefte. "Fudo, d-das tut mir l-leid.", versicherte Tanuki und nahm den Blonden jungen in die Arme. "Ich war sechs, er vier!", schluchzte er. "Wie...ist es passiert? Du musst nichts darauf antworten!" "Schon gut. Wir waren in Osaka. Er wurde auf seinem Dreirad überfahren! Die Frau war am Telefon!" Tanuki nickte und tröstete ihn weiter. "Und wie seid ihr damit klar gekommen? Deine Mutter und dein Vater." "Sie ist nicht meine Mutter!", zischte er "Mama hat sich von Papa getrennt vor einem Jahr. Und Papa hat sich dann in Hana verliebt." Tanuki nickte wieder und sah ihn besorgt an. "Hast du dich deswegen so... seltsam verhalten?" "Ja, es ist eben so komisch dich zu sehen. Also nicht dich zu sehen, sondern zu wissen das du auch Taichi heißt." Taichi lächelte. "Hallo, mein Name ist Tanuki, das ist zu mindestens mein Spitzname." Fudo lächelte ebenfalls. "Hallo ich heiße Fudo, nett dich kennen zu lernen! Willst du nicht mit zu mir und meinen zwei Freunden kommen? Sie heißen Kichi uns Aimi." "Ich würde gerne mit kommen!", lächelte Tanuki und ging mit Fudo zu den zwei Mädchen und den mittlerweile geschmolzenem Eis. "Und, was machen wir heute noch?", fragte Kagome den Hanyou der neben ihr auf dem Sofa saß. "Ich wüsste da was...", meinte Inuyasha und zog das schwarzhaarige Mädchen gleich auf seinen Schoss. "Inuyasha! Meinst du nicht das du genug hattest?" "Ach was!" "Soll ich aufzählen?" "Das kannst du gerne machen. Ich kann mich auch so beschäftigen..." "Heute morgen zweimal! Unter der Dusche! Und... Hm? Gar nicht sooft." "Siehst du!" Kagome kicherte. "Ist das Sofa dir auch bequem genug?" "Wer liegt den hier dann auf der Couch?", fragte er scherzend. Kagome schlug ihm leicht gegen die Brust und kicherte. "Wir könnten ja auch ins Gästezimmer!", schlug er grinsend vor. Kagome zog ihn einfach über sich. "Die Couch ist bequem genug.", meinte sie und kicherte. "Eine Cola bitte.", bestellte sich Hojo. "Die geht auf mich!", meinte Eri und lächelte ihren alten Schulfreund an. "Du hast dich ja umgezogen.", bemerkte der braunhaarige. "Ja, ich gehe mit meinen Freundinnen noch weg.", meinte sie und bezahlte für ihn. "Eri kommst du heut noch?", fragte sie eine Stimme hinter ihr. "Äh ja. Iku das ist Hojo, Hojo das ist Iku." "Hi.", grüßte Iku und musterte ihn. "Wir können auch ohne dich gehen wenn du flirten willst.", meinte Iku und grinste als Hojo und Eri rot wurden. "Nein nein, ich komme schon mit Iku.", stammelte Eri. "Also dann. Sag Kagome einen schönen Gruß.", verabschiedete sich Er von Hojo und gab ihm noch schüchtern einen Kuss auf die Wange. Hojo grinste und sah sich dann wieder am Strand um. "Hana holst du uns bitte was zu trinken.", bat Kichi die Stiefmutter von Fudo. Die blonde frau sah Kichi mit einem kühlen blick an und ging dann zur Strand bar an der Hojo noch saß. "Kinder! Richtige Nervensägen!", fluchte Hana an der Strand bar und holte für vier Limonade. Hojo musterte die Frau missachtend. Die frau verstand die Blicke falsch und lächelte ihn vielsagend an. "Ich hätte auch noch gerne ein Bier.", bestellte sie noch und setzte sich neben Hojo. Sie wartete darauf das er sie ansprach oder meinte das ihre Bestellung auf ihn ging, aber... Falsch gedacht! Hojo trank seine Cola aus, gab noch extra viel Trinkgeld um seinen vollen Geldbeutel zu präsentieren. Die Blondine zahle, rief Fudo zu sich, gab ihm die Sachen und ging Hojo nach. Als sich Hojo wieder setzte setzte sie sich neben ihn. "Hi, Hana.", stellte sie sich vor und lächelte. Hojo sah sie kurz an sah dann aber wieder zu Tanuki und seinen Freunden. Hana trank einen schluck ihres Getränkes und lehnte sich dann gegen ihn. "Entschuldigung, aber passen sie lieber wieder auch Aimi, Kichi, Fudo und meinen Sohn auf." Hana sah ihn fragend an. "Was?", fragte sie Verständnis los. Über ihrem Kopf konnte man richtig das Fragezeichen erkennen. "Ich sagte das sie sich lieber um die Kinder kümmern sollten." "Ja das habe ich verstanden! Aber woher kennen sie die Namen der Nerven- ich meinte der Kinder." "Weil mein Sohn Tanuki ist.", antwortete er. Das Gesicht der Frau hellte sich auf. "Sutame, stimmt´s?" Hojo nickte. "Na dann können sie sich ja um die Kinder kümmern! Ich bin´s Leid!" Hojo sprang auf. "Was sagen sie den da über die Kinder!?" Die Frau zuckte zusammen und sah ängstlich zu Hojo hoch. Dann stand sie erhobenen Hauptes auf und lief zu ihrem Platz. Hojo schüttelte den Kopf und sah auf die Uhr. "Schon 14:49 Uhr!", stellte er erschrocken fest. "Und?" "Heute Morgen zweimal, unter der Dusche, einmal auf der Couch und hier oben zweimal.", flüsterte sie schwer atmend. Inuyasha grinste stolz. "Hast du auch so hunger?", fragte sie ihn. Inuyasha nickte. "Natürlich.", erwiderte er. Kagome fischte nach ihren Klamotten fand sie aber nicht. "Suchst du was?" "Ja, meine Klamotten." Inuyasha kicherte. "Was?", fragte sie ihn sogleich. "Deine Sachen liegen unten im Wohnzimmer." Kagome wickelte sich eine Decke um und ging dann runter. Dicht gefolgt von Inuyasha. Unten zogen sich die zwei an und gingen dann in die Küche. "Auf was hast du hunger?", fragte sie ihn und sah in den Kühlschrank. "Ramen!", antwortete er und stellte sich hinter sie. "Dann muss ich Einkaufen, unser lieber Sohn hat wohl alle Vorräte im Bezug auf Ramen aufgegessen." "Dann gehen wir Einkaufen!", rief er euphorisch. Kagome verkneifte sich ein lachen und ging an ihm vorbei Richtung Treppe. "Zur Tür geht´s da lang.", meinte Inuyasha verwirrt. "Schon aber, ich will mich umziehen!" "Warum?", fragte er. "Weil ich nicht in dreckigen Sachen rumlaufen will!" "Dreckig?" Kagome seufzte "Meine Klamotten haben mindestens einmal den Boden berührt. Für mich sind sie dreckig." "So lange sie nicht vor dreck triefen sind sie doch nicht Dreckig." Kagome grinste nur und ging dann die Treppe hoch ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit wieder runter kam hätte Inuyasha sie am liebsten wieder mit nach oben genommen. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie trug ein gelbes Spaghettiträger top und eine Hotpants. "K-können wir?", fragte er und versuchte sein verlangen zu unterdrücken. "Wir sind vor 16 Uhr nicht hier, ich schreibe nur schnell noch einen Brief." Inuyasha nickte und stellte sich neben sie. °Hey, ich und Inuyasha sind nochmal schnell in die Stadt. Sind ungefähr um 20 Uhr wieder da. Kagome.° schrieb sie und ging dann mit Inuyasha raus. Hojo saß mal wieder an der Strand bar und sah den Kindern zu. Mittlerweile war es schon viertel nach halb vier, also 15:45 Uhr. Nach diesem Getränk würden er und Tanuki also wieder nachhause. Seine Frau kam nicht, das bedeutete das sie und Inuyasha woanders waren... Es kümmerte ihn aber auch nicht wirklich wo sie waren, eher was sie taten! Hatte dieser Hund ihm doch tatsächlich gesagt er sei in Kagome, seine Kagome verliebt! Das ging ja gar nicht! Was dachte er sich nur! Hoffentlich würde er nichts versuchen! Gott! Wäre er doch heute lieber im Bett geblieben! Mit ihr im Bett! Vielleicht hätte er ja vor Jahren als sie sagte sie wolle noch Kinder... vielleicht hätte er ihr sagen sollen, er wolle auch welche. Vielleicht hätte sie diesen Inuyasha ja weggeschickt! Vielleicht... Hojo stand auf und lief zum See wo sein Sohn mit seinen neuen Freunden irgendwas mit Muscheln Spielte. "Tanuki komm wir müssen nachhause.", rief er seinen Sohn übers Wasser zu. Tanuki nickte und schwamm dann zu seinem Vater. "Tschüss Tanuki!"-"Tschau!"-"Danke Tanuki! Wiedersehen!" Riefen Aimi, Kichi und Fudo nach einander. "Tschau Leute!", erwiderte er und ging dann mit seinem Vater mit. "Ich hab hunger!" "Zuhause hat Mama dir bestimmt schon was gekocht Tanuki." "Das hoffe ich! Sonst sterbe ich noch!" Zuhause angekommen ging Hojo in die Küche um zu sehen ob er und Tanuki was zu essen hatte. Zu seinem Bedauern leider nicht. Tanuki ging erstmal hoch Duschen, dann umziehen und essen! Das war sein Plan. Hojo ging auch hoch und entschied sich erstmal schön heiß zu Duschen. Nachdem er das erledigt hatte und sich umzog ging er aus seinem Schlafzimmer und sah in Inuyasha´s weil die Tür offen stand. Etwas unter seinem Bett erweckte seine Neugier. Er sah schon von weitem Das gehörte dort nicht hin! Nein! Er betrat das Zimmer und griff unters Bett. Und... Tatsächlich hatte er, wie erwartet, etwas in der Hand das hier ganz und gar nicht hingehörte! Damit würde er diesen Halbdämon verscheuchen können! Das wusste er ganz genau! Er legte die gefundenen Sachen wieder an Ort und stelle und ging dann mit einem breiten Grinsen in die Küche. Bald wäre die Plage weg! "Danke!", freute sich Inuyasha und gab Kagome einen Kuss. Kagome grinste und erwiderte den Kuss. "So viele Ramen!" Kagome kicherte. Sie liebte sein Verhalten. Auch wenn er manchmal anstrengend war, so war er immer noch der selbe wie damals! "Wie spät ist es?", wollte er wissen. "Äh... Was! Schon 19:49 Uhr!" "Schade. Ich wollte dich eigentlich noch für deine Nettigkeit belohnen.", meinte er geknickt. Kagome kicherte wieder. "Das tust du doch schon, immerhin trägst du die Tüten." "Du weist was ich meine Kagome." Die angesprochene nickte. "Wie lange müssen wir noch laufen?", wollte er dann wissen. "Nicht mehr lange, maximal 15 Minuten." "Warum müssen wir eigentlich laufen?", fragte er dann neugierig. "Ich wollte noch etwas mehr Zeit mit dir verbringen.", antwortete sie und gab dem Silberhaarigen einen Kuss. Dieser lächelte und lief weiterhin stumm neben ihr her. Als sie am Haus ankamen stand Hojo bereits aufgebracht auf der Veranda. "Wo warst du so lange Schatz?!", fragte er aufgebracht. "Ich hab dir doch geschrieben das ich mit Inuyasha einkaufen gehe.", erwiderte sie und nahm Inuyasha zwei der schweren Tüten ab. "So spät noch?! Weist du was hätte passieren können!?" "Beruhig dich mal, Inuyasha war ja bei mir, bei ihm kann mir nichts passieren." Inuyasha grinste und trug die Tüten hinter Kagome ins Haus. Hojo folgte den beiden. "Kagome ich würde dich mal gerne sprechen!", meinte Hojo und zog sie wieder mit raus. "Kurz noch!", sie entzog sich ihm und erklärte Inuyasha wie er die Ramen zu kochen hatte. Dann ging sie raus zu ihrem aufgebrachtem (noch-)Ehemann. "Also was gibt´s?", fragte sie ruhig. "Wo ist dein Blauer BH?!", fragte er sofort. Kagome sah ihn fragen an. "Was?" "Wo. Ist. Dein. Blauer. BH!?", wiederholte er lauter und langsamer. "Im Schrank oder in der Wäsche.", antwortete sie. "Warum?" "Weil er genau da nicht ist!" "Ich verstehe nicht was du meinst.", gab sie verwirrt zu. "Ich habe ihn unter Inuyasha´s Bett gefunden!", verkündete er. Kagome sah Hojo schockiert an. "Was?" "Ganz recht! Dieser Halbdämon klaut deine Unterwäsche Kagome!" Kagome sah Hojo immer noch schockiert an. "Kagome, er ist krank! Er beklaut dich!", meinte er besorgt, wütend und zornig. Das schwarzhaarige Mädchen schüttelte den Kopf. Dann fiel es ihr wieder ein! Sie trug den BH als sie mit Inuyasha schlief. "Du musst dich irren Hojo.", sagte sie mit leicht nervöser Stimme. "Ich irre mich nicht Kagome!", erwiderte Hojo. "Geh doch hoch! Er liegt noch unter seinem Bett!" "Und woher soll ich wissen das du ihn nicht dort hingelegt hast?", fragte sie ihn dann aufgebracht. Hojo kam auf sie zu und lächelte sie liebevoll an. "Kagome, Schatz, ich bin dein Ehemann. Was für einen Grund hätte ich um so etwas zu machen?" "Eifersucht!", antwortete sie und verschränkte die Arme vor der Brust. "Habe ich denn einen Grund?", fragte er und blieb direkt vor ihr stehen. "Ja hast du!", antwortete Kagome flüsternd. Hojo zog eine Augenbraue hoch. "Kannst du mir das erklären?" "Ja kann ich. Ob du es hören willst ist die Frage." Hojo sah sie leicht zornig an. "Sag schon!", zischte er. Kagome konnte eindeutig die Wut in seinen Augen sehen. Sie lächelte und drehte sich dann um. "Also ich weis nicht wie es dir geht, aber ich bin hungrig.", meinte sie dann und stolzierte in die Küche wo Inuyasha schon mit drei Schüsseln Ramen wartete. Kagome setzte sich neben ihren geliebten Hanyou und erzählte mit ihm über die guten alten Zeiten. "Ich würde so gerne mal wieder zurück. Wenn auch nur für eine Woche.", seufzte sie. "Dann gehen wir zwei eben mal wieder zurück. Wo liegt den das Problem?" Kagome sah ihn schief an und deutete mit den Augen was sie meinte. Hojo. Der mittlerweile gegenüber von den beiden saß. Inuyasha grinste und wandte sich dann an Hojo. "Kagome und ich gehen nach dem Urlaub mal wieder in meine Zeit. Widersprüche sind mir vollkommen egal!" Kagome lächelte und aß dann auf. "Das werden wir ja sehen!", nuschelte Hojo und stand dann aufgebracht auf. Er warf Kagome noch einen Blick zu der soviel sagte wie:"Komm mit ins Schlafzimmer! Wir haben einiges zu bereden!" Inuyasha war der Blick natürlich nicht entgangen weswegen er Kagome´s Schüssel nochmal auffüllte. "Ich will ja nicht das zu mir verhungerst!", erklärte er und aß weiter. Kagome warf Hojo nun auch einen Blick zu:"Du siehst ja, ich bin beschäftigt." Sie verlieh ihrem Blick noch mit einem Schulter zucken mehr nachdruck und aß dann weiter. Tanuki war schon im Bett und schlief seelenruhig. Hojo setzte sich ins Wohnzimmer und sah Fern als er hinter sich hörte wie zwei Personen die Treppe hoch gingen. Er seufzte. Nach zehn Minuten kam Kagome wieder runter und setzte sich neben ihn. "Schöner Gruß von Eri.", murmelte er dann in die Stille die beide umgab. Kagome schluckte. Das nächste würde ich wohl schwer fallen. "Hojo." "Hm?" "Ich will die Scheidung." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)