袋の中の鼠 von kokuchou (-ausweglos-) ================================================================================ Kapitel 1: fukuro no naka no nezumi ----------------------------------- Hallihallo zu meiner FF! sie ist wohl etwas Depri, liegt aber auch daran, dass ich Gefühle dann lieber auf PC schreibe, wie auf Haut. Gesünder, würd ich meinen. Vielleicht kommen auch ein paar Kommentare. Ich würd mich freuen. Ihr könnt euch selbst überlegen, wer die beiden Protagonisten hier sein könnten, ich hatte drei Pairings im Kopf dabei. Sagt mir doch wen ihr dabei im Kopf hattet! Genug nun aber der Vorrede. Hier das erste und einzige Kapitel: fukuro no naka no nezumi Es war still in der Wohnung. Keine Musik drang aus dem Radio. Keine Filmgeräusche aus dem TV. Ja nicht mal einen Monolog konnte man vernehmen. Auch war es dunkel. Überall. Kein Licht, kein Kerzenschein. Nichts. Doch kein Vorhang war zugezogen, und das Mondlicht konnte ungehindert in verschiedene Zimmer leuchten. . Vollkommen außer Atem rannte ein junger Mann durch die Nacht. Er hoffte, dass er nicht zu spät kam. Hoffte, dass er ES noch verhindern konnte. Er musste es schaffen. Noch einmal beschleunigte er seine Schritte. Drängte ungewollte Tränen zurück. Dafür war jetzt definitiv keine Zeit. Jetzt nicht. Er musste sich beeilen. . Ein leises Plätschern druchbrach die Stille, gefolgt von einem genauso leisen, schmerzvollen Keuchen. Dann ein leises trauriges Lachen. Leises Flüstern. „Sayonara!“ Wieder ein leises Plätschern. Eine Hand, leicht durchs Wasser gleitend. Den Blick aus dem Fenster. Dem Mond zugewandt. Erleichtertes Lächeln. Sich schließende Augen. Ein leises geflüstertes „Ai shiteru“ Ein letzter Atmenzug. . Das schmerzvolle Ziehen in der Seite ignorierend, rannte er weiter. Nur noch eine Straße. Dann sah er das Haus. Drückte gefühlte Tausend Mal auf den Klingelknopf. Nichts passierte. Nach wiederholtem Klingen, knurrte er sorgenvoll auf. Die Tür aufreißend, rannte er ins Treppenhaus. Erklomm eine Stufe nach der anderen. . Ein Türknallen zerriss die Stille in der Dunkelheit. Lautes Keuchen. Der Ruf eines Namens. Sorgenvolle Stimme. Suche. Weiteres Rufen. Der Fund im Bad. Gefolgt von einem erschütterten Schrei. „Nein. Nein. Nein.“ Rütteln an den schlaffen Schultern. Der vergebliche Versuch Leben zurückzubringen. Schluchzen. Ein Flüstern. „Ai shiteru!“ Owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)