Vampire Lover von Kinterra ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Tai stand einem mehr als nur angepissten Yamato gegenüber, der, kaum war Tai im Raum, auch schon auf ihn zugestürmt war. So schnell, wie er dieses Mal bei ihm war, war er noch nicht mal, wenn seine Klamotten dreckig oder seine Frisur zerstört war! Aber anstatt ihm an die Gurgel zu springen, begann er wie ein Verrückter an die Tür zu hämmern. "Lasst mich hier raus!" Kurzzeitig schloss Tai die Augen, nur um sowohl einen imaginären, als auch einen realen Faustschlag zu kassieren. "Wag es ja nicht, in MEINEN Gedanken zu schnüffeln..." sagte der Blonde bedrohlich. //Warum ist er so agressiv? Aber er hat recht. Ich darf das nicht...//dachte Tai während Yamato´s Gedanken so aussahen: //Wenn er mitbekommt, dass ich ihn liebe, wird er mich garantiert hassen. Eigendlich ist er auch an dieser Situation schuld! Währe er nicht so verdammt attraktiv, würde es mir jetzt nicht so leid tun, ihn eine verpasst zu haben und mir ginge es weitaus besser...!// "Wie lange ist es her, dass du wieder einmal etwas getrunken hast?" "Das geht dich gar nichts an!" Damit drehte sich der Blonde um und murmelte den Spruch, um in die Welt, in der sie aufgewachsen waren, zurück zu kehren. Ein Leuchten war zu sehen. Aber nicht nur Matt leuchtete. Nein. Die Wände der Bibliothek ebenfalls. Und so kam es, dass ein verwirrter Yamato immernoch an Ort und Stelle stand und nun langsam Richtung Tür schritt. Dabei musste er immernoch an Tai vorbei, der, kurz bevor die Tür erreicht war, seine abgemagerten Arme um den Blonden schloss und ihn so von hinten umarmte. Yamato war erstaunt über die Reaktion aber machte sich auch Sorgen. Schließlich spürte er keine Muskeln sondern Knochen an seinem Rücken. "Kann es sein, dass du abgenommen hast?" "Die Frage beantworte ich dir erst, nachdem du meine beantwortet hast!" "*seufz* Na gut. Ja. Zufrieden?" "Nein und ja. Du kannst bei mir trinken." "?" "Nein auf das ´Zufrieden?` und ja auf deine andere Frage." Der blonde sah Tai wie das erste Auto an, schüttelte seinen Kopf und entgegenete schnell mit weicher Stimme: "Das kann ich nicht machen!" "Doch kannst du! Musst du sogar!" Kaum hatte Taichi das gesagt, zog er sich sein Shirt aus und ließ mit einem Schmerzensschrei seine Flügel aus seinem Rücken schießen. Erschöpft setzte er sich erst auf den Boden, um eine Minute später schon wieder aufzuspringen und seinen ´besten` Freund mit den Flügeln und den Armen gefangen zu nehmen. Dieser hatte das Schauspiel besorgt gesehen und konnte gar nicht mehr reagieren, als der Brünette sachte über die bereits wieder sichtbaren Zähne strich, nur um sie sich dann mit voller Kraft in den Hals zu stecken. Schon vor dem ersten Schluck, als Tai Yamato´s Zunge auf seiner Haut spürte, stöhnte er kehlig auf. In seinen Augen blitzte die nackte Begierde auf und auch er versenkte seine Zähne am Hals des Blonden. Dessen Knie wurden weich, als auch er die Zähne in seinem Hals spürte. Auch er konnte ein Stöhnen nicht mehr aufhalten. Jedoch löste er sich vorher vom größeren und verschloss die Wunde. Mit einem Mal brach Tai zusammen. "Yama..." Mindestens 10 Mal versuchte Tai wieder hoch zu kommen, aber er konnte gerade einmal seinen Kopf heben. Um die Verletzung zu beheben, spuckte sich Matt in die Hand und verteilte den Speichel auf seinem Hals. "Scht. Du musst wieder zu Kräften kommen. Aber du musst mir später erklären, warum und wie du überhaupt so sehr abmagern konntest." Mit geschossenen Augen nuschelte der Brünette nur ein "Wegen dir, Yama..." und schon war er weg. Yamato hob ihn an, um ihn auf die Matratze zu legen, die für sie beide bereit gelegt wurde. Beinahe wäre er mit seinem Freund auf dem Arm hinten über gefallen, dachte der Blonde doch tatsächlich, dass sein Leidensgenosse mehr wog. Die Rippen, die man sehen konnte, das geringe Gewicht und der Zusammenbruch ließen die Sorgen des Musikers nur noch größer werden. Nachdem Yamato Tai auf die Schlafstätte gelegt hatte, verkroch er sich in eine weit entfernte Ecke und nickte ein. Ungefähr eine Stunde später wachte er jedoch schlagartig wieder auf. Erst glitt sein Blick zu dem Braunhaarigen, dann sein Körper. Vorsichtig legte er sich neben ihn und zog Tai zu sich. Da erst bemerkte er, wie stark dieser zitterte. Voller Sorge und auch Angst, ihn eventuell verlieren zu müssen, drückte er ihn trotz der Höllenqualen, die seine geschundene Seele litt, fester an sich. Binnen weniger Sekunden war er tief und fest mit einem leichten Lächeln auf den Lippen eingeschlummert. Nachdem Tai schwarz vor Augen geworden war, fand er sich in einem unterirdischen Kellergewölbe wieder. //Wo bin ich? Und was sind das für Schreie?// Langsam stand er auf und bewegte sich in die Richtung, aus der die Schreie anscheinend kamen. Je näher er kam, desso vertrauter erschien ihm die Stimme. Plötzlich verstumten sie. An ihre Stelle trat eine eiskalte Stimme, die sich wie seine anhörte. Tai fing an zu rennen, bis er vor einem Tor mit Gitterstäben stehen blieb. Hinter diesem Tor hing eine blutüberstömte Gestallt mit Ketten an den wunden Handgelenken. Taichi schritt durch eine kleine Öffnung in der Wand daneben und versteckte sich hinter einer Säule. Sein zweites ich trat auf den Verletzten zu und prügelte auf ihn ein. Anscheinend hatte der Junge, der nur eine zerfetzte Bermuda trug, keine Kraft mehr zum Schreien. Nur ein schwaches Wimmern war zu vernehmen. Der andere Tai hob nun eine Peitsche vom Boden auf. Tai erschrack, als sich der masakrierte Körper in seine Richtung drehte. Das schmerzverzerrte Gesicht schien nach Hilfe zu schreien, jedoch hörte ihn keiner und der andere Tai schlug kräftig mit der Peitsche auf ihn ein. //Yamato? Yamato! Nein!// "Das wird langweilig. Verrecke doch, Schwuchtel!" kam es auf einmal gehässig aus dem Mund des anderen Tai´s und er verschwand. Vorsichtig und langsam ging nun der richtige Tai auf den weinenden Jungen zu. "Keine Angst. Seit wann misshandelt er dich so?" //Ob das wirklich Yama ist?// Erschrocken sah ihn der Blonde an. Betreten sah dieser dann auch zu Boden, während Tai den Schlüssel für die Fesseln suchte und auch schnell fand. Kaum war sein bester Freund befreit, konnte Tai nicht anderst. Er musste seinen Yama einfach umarmen. "Tai...chi..." das war das erste und letzte, dass der Ishida sagte, bevor er sich in Tai´s Armen in den Schlaf weinte. Der Blonde war so gut wie eingeschlafen, als Tai ihm ins Ohr flüsterte: "Ai shiteru, Yama." Der Traum Yamato´s war genauso. Nur waren die Rollen vertauscht. Am Morgen wachte der Brünete als Erster auf. Er spürte eine ungewohnte und doch wohlige Wärme, in der er sich geborgen und sicher fühlte. Als er nun die Augen aufschlug, blickte er geradewegs in das friedlich schlumernde Gesicht seines persönlichen Engels, der zufällig auch gerade wach wurde. "Ohayo, Tai." "Ohayo, Yama." Sie kuschelten noch ein wenig, bis ihnen auffiel,dass sie immennoch in der Bibliothek waren. "Ähm... Sieht so aus, als wenn unsere Entführer uns etwas zu essen hergebracht haben..." "Dann schlag mal zu! Du brauchst das dringender als ich, Tai." "A-Aber..." "Keine Wiederrede!!!" Und so aß Tai fast die Hälfte des Tagesproviat alleine zum Frühstück. "Yama, wir müssen reden!" Der blonde Vampier zuckte zusammen. "Ich hatte einen seltsamen Traum, indem du von jemandem,der genauso aussah und genauso sprach wie ich, aufs übelste misshandelt worden bist." "Solch einen Traum hatte ich auch... Nur bei mir warst DU angekettet und wurdest von einem anderen ich verprügelt." Tai stutzte. "Warum...?" "Warum hast du aufgehört gehabt, zu essen?" "Warum hast du nichts mehr getrunken?" Beide schluckten. Leise, sodass Yamato kaum etwas verstehen konnte, sagte Tai: "Weil ich mich in meinen besten Freund verliebt habe..." "Tai? Ich hab kaum etwas verstanden? In w-w-wen hast du d-dich ver-ver-ver..." Tai rutschte immer näher an Yamato heran. "In wen?" hauchte er gegen Matt´s Lippen. Dieser hatte vollkommen seine Stimme verloren. Sanft und Leidenschaftlich legte nun der Brünette seine Lippen auf die seines Freundes. Stumme Tränen flossen derweil über sein Gesicht, da er sich schon auf die schlimmsten Beschimpfungen und seelischen Verletzungen vorbereitete. Matt beendete kurz darauf den Kuss, sah Tai ersteinmal perplex an und fiel ihm dann um den Hals. "Hör auf zu weinen, mein großer Teddy. Ai shiteru, Yagami Taichi." Nun war es an Tai, perplex zu gucken. Dann wurde sein Blick sanfter und er erwiederte nun auch dieses Geständniss. "Ai shiteru, Ishida Yamato." Mit aller Kraft und Sehnsucht zog der Musiker seinen Geliebten zu sich, um ihn zu küssen. Sachte strich Tai über die Lippen seines Gegenübers, der dieser Bitte selbst im Tod nachkommen würde. Ihre zerbrochenen Seelen verschmolzen, während den beiden immer wärmer wurde. Leicht keuchend meinte Tai: "Zieh dir das Oberteil aus." Dieser Bitte kam Yamato gerne nach. Als er sich jedoch seinen langärmligen Pullover ausgezogenhatte, zog Tai scharf die Luft ein. Er schnappte sich die Enden der beiden Verbände, die sich vom Handgelenk bis zur Hälfte des Oberarmes um die Arme seiner Liebe schlängelten und nahm Yamato so auch noch die letzte Bekleidung seines Oberkörpers. "T-Tai. Bitte nicht." und schon hatte Matt ihm seine vernarbten Arme entzogen. "Warum tun wir uns selbt nur so furchtbare Dinge an, wenn wir etwas nicht verlieren wollen...?" sagte Tai, während er sachte den linken Arm seines Herzens zu sich zog, und damit begann,über jede einzelne Narbe zu lecken. Verblüfft und zunehmend erregt sah Matt Tai dabei zu. Als Tai auf höhe der Brustwarzen angekommen war, schubbste er den Blonden um, und bearbeitete seine Brust. Während er die eine mit den Fingern massierte, tat er das selbe auch auf der anderen Seite mit dem Mund. Er strich mit der Zunge über die Knospe und saugte leicht an ihr. Immer wieder hörte er dabei ein leises Aufkeuchen und Stöhnen. Yamato rieb sein Becken derweil gegen das seines Seme. Jedes Mal, wenn sich ihre Erektionen unter dem Stoff trafen, durchzuckte die beiden ein kleiner Stromschlag. Tai begann nun, sich der rechten Seite genauso ausgiebig zu widmen, wie zuvor der linken. Nur ließ er dieses Mal den Arm außen vor und machte sich, während er wieder den Mund seines Opfers belagerte, an dessen Hose zu schaffen. Das gleiche tat auch Matt. Wie rein zufällig strichen sie, nachdem von jedem eine Hand in der Hose des anderen verschwunden war, über das Glied. Sowohl bei Tai, als auch bei Yama zog sich alles zusamen vor unterdrückter Lust. Yamato war der erste, der Tai seine Hose von den Beinen gerissen hatte. Keine Minute später war aber auch schon Matt´s Hose geschichte. So sanft wie möglich drehte nun Matt sie beide um. Er setzte sich auf die Hüfte seines Geliebtenund ließ diese kreisen. Tai war kaum noch bei sinnen, als sich Yamato mit einem Schmerzensschrei auf Tai´s Glied setzte. Und das mit aller Wucht. Sofort war Tai wieder da, denn Yamato wollte aufstehen, und es selbt bei sich beenden. Er hielt seinen Engel mit der Hüfte auf seiner Männlichkeit fest. "Tai. Lass mich! Das tut so weh!" schluchzte Yamato. Vorsichtig nahm Dieser nun seinen Freund in den Arm. "Warte noch ein bisschen und versuche dich zu entspannen." Tai legte sie sanft wieder hin und fing wieder an, Yamato´s Oberkörper zu verwöhnen. "Hab keine Angst. Ich will dir wirklich nicht weh tun. Entspann dich." flüssterte Tai dem Blonden ins Ohr und es schien zu helfen. Langsam übernahm die Lust wieder Yamato´s sein und er begann, seine Hüfte zu bewegen. Leicht unsicher blickte Tai in die nun leicht verschleierten Augen und begann immer wieder in seinen besten Freund zu stoßen. Gerade, als Tai zugestoßen hatte, schrie Matt auf. Sofort stoppte Tai, während sich Yamato mit einem gewinnselten ´Mach weiter. Bitte!` sich immer weiter gegen ihn drängte. Ja er schlang nun sogar seine Beine um die Hüfte des Brünetten. Dieser verstand sofort. Ihr gemeinsamer Rhytmus wurde immer schneller, immer härter und immer wilder. Kurz vor ihrem gemeinsamen Höhepunkt bissen sie den jeweils anderen, rissen sich los und schrien den Namen des jeweils anderen. Föllig außer Atem zog sich Tai aus Yamato zurück und deckte sie beide zu. Eng umschlungen schliefen sie ein, nur um am nächsten Morgen wieder in Tokio, bei Hiroaki aufzuwachen. "Aufstehen, ihr Schlafmützen! Eure Geschwiser wollen in ein paar Minuten da sein und ich wette, ihr wollt ihnen nicht SO gegenübertreten..." Etwas perplex sahen sich die Vampiere an, bevor sie wie von der Tarantel gestochen losrannten, um sich anzuziehen. Sie waren Just in Time fertig damit, bevor Hoffnung und Licht in das Zimmer traten. Wissend grinsten sie ihre Brüder an, bevor TK meinte: " Euch konnte man ja fast bis hier her hören..." Sofort hagelte es von zwei Seiten Ohrfeigen. Einmal von rechts und einmal von links. "Wenn du sterben willst, brauchst du´s nur zu sagen..." Matt´s Stimme war bedrohlich und sein Blick finster. Sofort hoben die beiden ihre Hände. "DAVON hat keiner etwas gesagt, Yamato-kun..." kam es mit einem leicht verschmitzten Gesicht von Hikari. Der Blonde war nahe dem Ausrasten, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, die ihn und seine Seele beruhigten. "*sfz* Könntest du das BITTE lassen, Imotou!? Ansonsten werde ich ihn nicht zurückhalten, auch wenn es lustig aussehen wird, wie ein Musiker vesucht, eine Volleyballerin unzuhauen. Aber ich denke, da hat mein Freund gute Chanzen, oder Yama?" Dieser grinste nur, während Kari´s Kopf eine dunkelrote Farbe annahm und TK nun seine Freundin stoppen musste. "Kari..." Jedoch war es zu spät. Die Brünette schrie schrill auf und rannte auf ihren Bruder zu, der nichts besseres zu tun hatte, als Yamato als Schild zu benutzen. Es kam nur ein kurzes bedrohliches "TAICHI!!!!!" nachdem der Blonde geradeso einem Kinnhaken ausgewichen war und schon war der Schild wieder Frei und taumelte auf TK zu. Leicht belustigt sahen die Brüder nun dem sich ihnen bietenden Schauspiel zu, bevor sie etwas von Essen sagten, Tai voll eine gedonnert bekam und Kari ihre Rache hatte. Wieder friedlich lief sie auf ihren Freund zu, gab ihm ein Wangenküsschen und zog ihn nach draußen. "Ich hab was von Essen gehört, also lasst uns los gehen!" Mit einem Lächeln dachte Matt //Genauso wie mein Tai...// und zog seinen Schatz mit sich, seinem Bruder hinterher. Im Café begegneen sie zufällig dem Drummer der Teenage Wolfs. "Oi, Matt! Brauchst nicht mehr zur Probe kommen. Der Ersatz für dich ist echt Klasse und einen Leadsänger, auf den man sich nicht verlassen kann, brauchen wir nicht!" "Ist das ein Rausschmiss?" fragte Matt äußerlich gefasst. Innerlich war er am Heulen. Er hatte die Band mitgegründet und nun war er draußen? "Ja, Matt. Wir haben alle gemeinsam beschlossen, dass du nicht gut genug bist für diese Band! Wenn du dich doch blicken lassen solltest, werden wir dir wohl oder übel Hausverbot bei allen Konzerten erteilen müssen!" Tai sah den Drummer fassungslos an. Jedoch drehte sich Yamato um, nahm Tai´s Hand und zog ihn leicht aus dem Entablisament nach Hause. Erst als Tai die Tür zu ihrem Zimmer geschlossen hatte, fiel Matt ihm um den Hals und fing an, bitterlich zu weinen. Tai strich ihm beruhigend über den Rücken. "Du wirst sicherlich eine Band finden, die dein Talent und deinen Stil zu schätzen weiß." Nach etwa einer Stunde, in der Tai die gesammte Zeit bei ihm gewesen war, beruhigter er sich langsam und schlief schließlich in Taichi´s Armen ein. Nun sollten wir einmal zu den Zwillingen sehen, die ganz ähnliche Probleme hatten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)