Lebe und denke nicht an Morgen von SatoshiKasumi (Am Ende des Tunnels) ================================================================================ Kapitel 1: Kirschblüten ----------------------- Was würdest du tun wenn du alles verloren hast? Was für dich das wichtigste auf der Welt? Könntest du jemals über den Schmerz hinwegkommen? Was du am meisten geliebt hast? Wenn dein Glückliches Leben auf einmal ein ende hat? Was tut mehr weh? Die Personen die du liebst zu verlieren, oder dein Kind zu verlieren? So Hart es auch ist, die Person, die du liebst, geht von deiner Seite, ein Kind geht vom Herzen. Hiermit präsentiere ich euch: „ Lebe und denke nicht an Morgen“ – Am Ende des Tunnels Kirschblüten fallen auf den Wegrand, es ist ein sehr warmer April Tag. Der Wind schleicht leise über die Felder und streicht leise über das frische Gras, welches noch von Regentropfen gefesselt ist. Die warmen Sonnenstrahlen fallen auf den Wegesrand wo die Kirschblüten am Boden liegen. Es riecht nach frischen Kirschblüten, so ein warmer Duft und das an so einem stillen Ort. Es ist sehr leise am Wegrand und doch sieht man wie dieser Baum blüht. Er strahlt und lächelt dabei in den Himmel, unter diesem Kirschbaum befindet sich eine kleine Bank die steht Oft besucht wird. Unter diesen Besuchern befindet sich auch eine bekannte Person, die etwas schwach in alten Erinnerungen schwebt. Sie war schon lange nicht mehr das kleine Mädchen das wir kannten. Nein sie war eine wunderschöne hübsche Frau geworden, die man von weitem nicht erkennen konnte, denn es war unsere Misty die unter diesen Kirschbaum saß und in die Ferne schaute. Sie war in sich gekehrt und bemerkte die hellen Wolken über sich nicht, sie fühlte sich sehr leer und saß stundenlang unter diesem Kirschbaum ihre blau-grünen Augen sahen verweint in die Ferne doch es tat sich nichts. Sie kam jeden Tag zu diesen Ort ,wo sie sich ihrem Kind und ihrem Mann nahe fühlte. Sie erinnerte sich, dass ihre Jungs Kirschen liebten und da sie nicht die Kraft hatte sie auf dem Friedhof zu besuchen. Sie saß lieber unter ihrer Lieblingsfrucht und genoss ihre Erinnerungen an ihre verlorene Familie. Sie spürte das sie nicht jeden Tag hier sitzen und auf ein Wunder hoffen konnte. Doch es interessierte sie nicht, in diesem Augenblick zählte nur ihre Trauer die sie zu bewältigen versuchte. Sie wusste das ihr Sohn und ihr Ehemann nicht ertrügen sie so traurig zu sehen. Sie versuchte sich oft abzulenken, doch der Schmerz war zu tief. Sie fühlte sich wie ein Mensch ohne Lebensgefühl, sie war doch so Jung und sie wollte ihr Leben mit ihrem Kind und Mann genießen. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Warum war sie nicht dabei als es passierte? Warum musste ihr kleiner Sohn so früh gehen? Diese Frage verfolgte sie bis in ihre Träume. Sie schlief Tage lang nicht richtig durch so fühlte sie sich schon lange nicht mehr. Früher ließ ihr Sohn sie nicht schlafen heute lässt ihr Gewissen sie nicht schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)