Lebe und denke nicht an Morgen von SatoshiKasumi (Am Ende des Tunnels) ================================================================================ Kapitel 17: Erinnerungen ------------------------ Ein kleiner Wind wehte über das kleine Häuschen, dass mitten in einem kleinen Wald stand. Die Junisonne ließ ihre Strahlen auf das Fenster fallen. Es war ein sehr warmer Juni der sich seit ein paar Tagen schon zeigte. Misty gewöhnte sich sehr schnell an das kleine Häuschen. Sie putzte es so das es fast aussah wie neu. Sie liebte kleine Häuschen, was sie seid ein paar Monaten als Vorliebe sah. Sie sah beim Putzen immer wieder in den blauen wolkenlosen Himmel, den sie oft auch in Alabastia sah. Sie fühlte sich schon etwas besser und doch vermisste sie ihre kleine Familie sehr. Sie und Ash machten viel in den letzten Tagen, was Misty natürlich freute, da sie gerne auch etwas mit Ash allein machen wollte. Sie genoss diese Einsamkeit und doch war sie froh das Ash so lebenslustig war. Sie erinnerte sich an früher als sie Ash für sich allein haben wollte, aber dies ergab sich nur selten. Heute sieht sie, dass sie ihn jeden Tag um sich hatte und merkte das sie ihn schon immer vermisst hatte. Sie hatte ein schlechtes Gewissen das sie durch kochen und andere Ding für Ash wieder gut machen wollte. Ash störte das gar nicht er genoss es mit Misty zusammen zu sein. Es war wie früher doch schöner. Er liebte es mit Misty die Abendsonne zu sehen und er mochte es wenn sie zusammen frühstückten. Misty war tagsüber sehr viel mit Ash weg, sie gingen schwimmen oder angelten was meist in einem witzigen Tagesablauf über ging, da Ash immer wieder nur alte Schuhe oder andere Sachen aus dem Meer hinterm Haus fischte. Es war alles was Menschen gehörte nur nicht Pokémon die eigentlich an der Angel sein sollten. Misty musste immer wieder lachen über das was Ash an der Angel hatte. Der Wind wehte oft sehr leise über den kleinen Wald, meist stürmte es nachts und Ash und Misty sahen in das Kaminfeuer das Ash in seinem Haus hatte. Misty fühlte sich wie eine Vierzehnjährige die endlich das hatte was sie immer wollte nur Ihn, doch es fühlte sich nicht so an wie sie es je erträumt hatte. Es war nicht so schön da sie sich nicht auf andere Art getroffen hatten. Misty sah meist Abends in den Sternenhimmel und sie erinnerte sich an die schöne Zeit mit ihrem Mann und ihrem Sohn. Was ihr oft noch schmerzte, da sie ihren Verlust noch nicht ganz verarbeitet hatte. Ihr größtes Problem bestand nicht im Überwinden sondern neue zu Lieben. Sie fühlte das sie nicht ihr ganzes Leben lang alleine bleiben wollte. Aber wer würde so eine Frau nehmen die so einen schweren Schicksalsschlag erlitten hatte. Würde sie sich überhaupt neu verlieben können? Mit diesen Gedanken legte sich Misty oft ins Bett und ließ ein paar Tränen fallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)