Lebe und denke nicht an Morgen von SatoshiKasumi (Am Ende des Tunnels) ================================================================================ Kapitel 24: Wunsch ------------------ Der Juliwind strich über das kleine Dorf und man hörte kleine Pokémon die in den Wiesen auf Jagd waren. Es war ein sehr heißer Sommermorgen und man fühlte das es ein Gewitter geben würde, das merkte auch das kleine Pikachu das aus dem Zimmer von Ash sah. Es sah mit seinem Kopf zur Seite und hörte den Wind der über die leeren Felder strich. Pikachu liebte den Sommer sehr, nur das es so heiß war störte die kleine Elektromaus, denn es war zu Heiß für den Juli und das empfanden auch andere Pokémon die eine Abkühlung im Fluss suchten. Nicht weit von dem Haus der Ketchums lief ein kleines Evoli das großen Spaß hatte, es hüpfte von rechts nach links und rief immer wieder sein Namen. Das bemerkte auch Delia die grade aus der Haustür kam und dem Evoli zulächelte, auch sie spürte die Hitze und setzte sich einen Strohhut auf. Das Evoli bemerkte nicht das ein bestimmter Stein auf den weg lag, er ist wohl durch ein Flug Pokémon dahin gekommen. Evoli sah es mit großen Augen an, plötzlich nahm eine Hand den blauen Stein und Evoli sah zu der Person hoch. „Ich glaube das sollst du nicht selber entscheiden“ sagte Ash als er auf das Evoli sah. Evoli lächelte und Ash beschloss das Evoli ein Beutel um den Hals bekommt wo der blaue Stein drin ist. Evoli lief den Berg zurück und freute sich über den Stein, Ash hingegen freute sich nicht so auf den Tag, er konnte die ganze Nacht fast nicht schlafen. Er musste immer an Misty denken und an ihre Trauer. Er lief zurück in das Haus und sah auf den großen Hügel wo das Haus von Samuel Eich stand. Ash wusste das er seine beste Freundin nie wiedersehen würde. Es vergingen noch ein paar Tage und das Evoli erschien auch nicht mehr, was Delia weiter nicht störte. Ash half seiner Mom im Garten und erledigte die Arbeit von Pantimos das schon bald von seiner Weltreise wieder kommen würde. Ash verließ Alabastia nur bei wichtigen Terminen und das war sehr oft der Fall. Delia wusste das Ash sich hier nicht mehr lange aufhalten würde. Pikachu das nicht auf den Termin mit ging legte sich in den Schatten. Während es bei Delia etwas leiser zuging rannte ein blaues Pokémon in Richtung Teich und freute sich über das kühle nass, „Aquana nicht so schnell“ sagte Misty die in den Garten lief und dabei zu den vielen Pokémon sah die am Teich waren. Misty besaß jetzt ein Aquana und es freute sich sehr über das Wasser. Misty musste viel an Ash denken und auch an ihre Zukunft sie wusste das sie hier nicht lange bleiben kann. Sie bemerkte nicht das eine Person in den Garten kam und sich etwas zurückhielt. Sie spürte das sie beobachtet wurde sie drehte sich langsam um so das ihre schwarzes armloses Kleid etwas vom Wind mitgerissen wurde der eine kleine Abkühlung gab. Misty sah etwas unsicher in die Richtung und verspürte ein wenig Angst, war es wirklich Angst die sie spürte? Die Person kam näher und aus dem Schatten der Bäume hervor. Misty sah diese Person sie spürte einen sehr starken Schmerz. Die Person stand ihr jetzt gegenüber seine schokoladenbraunen Augen waren voller Trauer und auch Verzweiflung. Sein schwarzes Haar spielte etwas mit dem Wind. Sie fühlte das es ihm sehr schlecht ging, Misty sah mit Tränen zu ihm und lief ein paar Schritte zurück. „Misty es tut mir so leid“ sagte er und sah auf Misty die ihn ansah „ Ich weiß das ich nichts für dich tun kann“ sagte er leise und bemerkte das Misty stehen blieb. „Ich habe dich immer geliebt, zwar habe ich es nie richtig wahrgenommen aber dich so leiden zu sehen bricht mir das Herz. Ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe den ich nicht beheben kann, und ich weiß auch das du für mich keine Liebe empfinden kannst und das verstehe ich, wenn ich gewusst hätte, dann wäre das alles nie passiert. Ich werde zurück nach Hause gehen um dir dein Alabastia nicht weg zu nehmen. Misty es tut mir so Leid, du warst so stark und ich habe deine Trauer nicht gesehen dafür schäme ich mich so.“ Ash sagte einfach das was er füllte und sah dabei zu Misty die ihn an sah. Es tat ihm alles so leid und er erhoffte sich nichts von Misty auch wenn beide an diesen Missverständnis schuld waren, übernahm Ash die ganze schuld er sah zu dieser wunderschönen Frau an die er sein Herz verlor und hoffte das Misty ihn eines Tages diese Worte verzeihen würde. Ash lief den Weg zurück zum Haus und ließ ein paar Tränen fallen. Er wusste das er nie wieder so eine Liebe für jemand anderen empfinden würde. Misty sah mit Tränen Ashs Abschied und bemerkte nicht das ihr Herz schon seid einer Weile geheilt war und das sie nicht verstand warum sie so viel Mitgefühl mit Ash hatte. Sie wusste tief in sich das sie ein Gefühl für ihn hatte, doch welches wollte sie nicht genau wissen. Ash lief den Weg zu seinem Motorrad und verließ Alabastia ohne ein Wort zu jemanden zu sagen. Misty wollte nie wieder verliebt sein und auch nie ein Kind zur Welt bringen und niemals wieder heiraten das war ihr Entschluss als sie nach Alabastia kam. Es war jetzt schon August und Misty fühlt sich sehr schlecht sie spürte einen kleinen Schmerz und es ging ihr Tage lang nicht gut. Samuel Eich bemerkte das Misty Kummer hatte und versuchte sie etwas abzulenken, als das auch nichts half versuchte er ihr ins Gewissen zu reden. „Misty du bist sehr hart zu dir. Ich kann deine Entscheidung verstehen, doch das du nie wieder verliebt sein wirst glaube ich dir nie“ lächelte Samuel Eich. Misty sah etwas erschrocken aus. „ Viellicht bist du es ja schon“ sagte er und setzte sich vor dem Küchenfenster auf einen Stuhl. Misty hielt das für einen Scherz doch es war keiner. Samuel Eich teilte Misty mit wo Ash war. Misty war erstaunt als sie hörte wo Ash war. Er war der Arena Leiter von Vertania City. „ Ich denke da hast du was zu erledigen“ lächelte Samuel Eich. Misty war sofort auf dem weg nach Vertania City. War sie nur aufgebrochen für ihren Sohn, oder vielleicht doch für Ash? Es dauerte noch ein paar tage bis Misty endlich an dieser Arena ankam. Sie fühlte sich etwas schlecht als sie davor stand, doch ihr Wille war großer. Sie betrat die Arena und sah das sie nicht besucht war. Sie lief wieder zurück und stieß an einer Personen an. Vor ihr stand Ash der etwas verwundert war. „Was möchtest du hier?“ Misty sah Ash etwas angstvoll an. „Ah ich verstehe,“ sagte Ash „du bist wegen etwas bestimmten hier?“ Misty nickte „Und was wäre das?“ Misty sah etwas verunsichert zu Ash. „Ich habe einen Wunsch für meinen Sohn“ sagte Misty und sah zur Seite. „ Einen Wunsch und welchen?“ „Er wollte einmal das du mit ihm auf das Große Dach steigst“ Ash sah etwas locker. „ Ah er will also auf das große Dach“ Ash lief mit Misty das Dach hoch und sah zur ihr. „Das ist eine wunderschöne Aussicht“ lächelte Misty und sah zu Ash. „Er wollte die große Stadt von oben sehen.“ Misty erinnerte sich an diesen Wunsch. Ash sah, wie traurig sie über diese Erinnerung war und sagte „Im Dunkeln ist es hier noch schöner“ und lief etwas zurück. Misty sah wie Ash wieder die Treppen hinunter ging. „Ash“ sagte sie etwas lauter. „Ja“ Ash drehte sich um. „Willst du nicht mit mir warten“ Misty lächelte. Doch Ash schüttelte den Kopf und lief hinunter „Ash!“ Misty lief Ash hinterher Ash blieb stehen. „Es wäre nicht gut“ sagte Ash und lief weiter „Aber Ash es ist der Wunsch von meinem Sohn.“ Ash sah etwas erschrocken „Du hast nichts davon gesagt, das du es mit mir sehen musst.“ Misty sah sehr traurig aus. „Ich möchte aber das wir es zusammen sehen“ sagte sie und es schallte in der ganzen Arena. „Ash ich weiß das ich nicht ehrlich zu dir war. Aber ich weiß das ich nicht will das du jetzt gehst.“ Misty hielt Ash am Arm fest. Ash spürte ihre Hand und hörte sein Herz schlagen. „Ich will nicht das du gehst!“ Misty sah Ash traurig an und Ash lächelte. Er stand auf der gleichen Stufe wie Misty und sah wie wunderschön sie ist, ihre blau-grünen Augen. „Wenn du möchtest gehe ich nirgendwo hin.“ Misty ließ eine Träne fallen. Sie spürte ein Kribbeln im Bauch, sie sah zu Ash und ließ sich von Ash küssen. Misty empfand Liebe, eine Liebe die sie sich nicht vorstellen konnte. Sie spürte das sie sich etwas vorgemacht hatte. Sie Liebte ihren besten Freund, es vergingen Monate und Misty und Ash zogen endlich zusammen in ein kleines Haus. Zwar war Misty verliebt bekam aber mit Ash nie Kinder und sie haben auch nie geheiratet. Es dauerte noch ein paar Monate bis Misty sich endlich lösen konnte von ihre Familie. Ash liebte Misty sehr und wartete bis Misty endlich bereit war mit ihm ein neues Leben zu beginnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)