Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Sakura Vor der Höhle standen Itachi und Pain und warteten darauf, dass von drinnen kein Geschrei mehr ertönte. Wie lang es wohl jetzt schon dauerte? Lang genug wurde festgestellt, denn man sah Hidan, Kisame und Tobi immer näher kommen. Die drei waren, nachdem Hidan als erster wieder bei der Höhle war und unangekündigt hineingestürzt und sofort wieder hinausgestolpert war, zu meinem Haus gegangen und hatten es repariert, da es anscheinend von dem Kampf mit den Otos einen zu großen Schaden abbekommen hatte, als das ich heute wieder darin schlafen hätte können. „Was denn? Ist das scheiß Balg immer noch nicht auf der Welt?“, fragte Hidan, als er vor Itachi stehen geblieben war. „Nein…“ „Hidan-san! Hidan-san! Tobi hat eine Frage.“ „Wenn Tobi jetzt fragt wie Babys entstehen, schlägt Hidan ihn!“, fauchte der Jashinist ihn an. „Wo kommt das Baby raus wenn der Storch es mal der Mama gebracht hat?“ Kisame hatte schon ein breites Grinsen im Gesicht. „Hättest du damals nicht gesagt, dass der Storch die Babys bringt“, konnte man förmlich von seinem Gesicht ablesen. „Unten…“, war das Schlichte Kommentar von Hidan und er drehte sich um. „Das heißt, Frauen brauch 9 Monate zum Kacken?“ Sofort brach Kisame in schallendem Gelächter aus, während Hidan ihn nur verstört ansah. Um Itachis Mundwinkel spielte ein Lächeln und Pain verdrehte seine Augen. Plötzlich trat Konan mit einem Höllen Blick aus der Höhle. „Verzieht euch. Ihr nervt“, schien er zu sagen. „Wir gehen…“, kam es von Pain und er verschwand zusammen mit Hidan, Kisame und Tobi der immer noch nicht verstand warum ihm Kisame amüsant auf die Schultern klopfte. „Steh ihr bitte bei, Itachi“, brachte Konan heraus und ging zurück. Kurz zögerte er, bevor er dann doch hinein ging, wo er mich völlig erschöpft liegen sah. „Warum dauert es so lange?“ „Wir haben herausgefunden, dass es Zwillinge sind“, kam es von Konan. „Und beide streiten sich, wer denn nun zuerst hinaus kommt.“ Itachi verengte seine Augen und setzte sich neben meinen Kopf. „Mittlerweile, ist es so, dass wir die Reihenfolge geklärt hätten“, murmelte Konan erschöpft. „Doch Sakura hat keine Kraft mehr zum Pressen.“ „Sakura…Ich werde dir jetzt etwas sagen, doch es wird dir nicht gefallen.“ Ich drehte meinen Kopf schwach zu Itachi. „Uchiha-Zwillinge überleben die Geburt nicht zusammen“, kam es von Itachi. Ich lächelte. „Dachte ich mir fasst“, kam es leise, doch vor allem schwach von mir. „Was anderes würde nicht zu eurem Ego passen.“ „Ts…“ Lächelnd nahm ich seine Hand und begann wieder zu pressen. Es würden beide überleben, auch wenn ich wusste, dass ich nicht mehr viel Kraft hatte. Und auch ich werde überleben. Eine Viertelstunde später war es fast geschafft. „Noch ein wenig Sakura! Komm das schaffst du!“ Plötzlich hörte ich einen Schrei und lächelte. „Es ist ein Junge.“ In dem Moment wo Konan sich umdrehte schnappte ich mir eines von Itachis Kuneis und schnitt mir quer über den Bauch. Konan war zu geschockt als das sie sich überhaupt umdrehen konnte, als ich geschrien hatte. Itachi reagierte erst, als er bemerkte, dass zu viel Blut kam. Er griff in meinen Bauch, und nahm das andere Baby heraus. Ich schnitte die Nabelschnur ab und schloss mit letzter Kraft meine Wunden provisorisch. „Es ist ein Mädchen“, sagte Itachi und strich mir über den Kopf, bevor er sie in seinen Mantel wickelte. Konan hatte den Jungen bereits in ihren Mantel gewickelt und lies sich erschöpft an der Wand hinunter gleiten. „Falls ich je Kinder bekommen sollte…Dann in einem Krankenhaus.“ „Wird Pain nie erlauben, aber keine Sorge, du hast ja mich.“ Kurz blieb es still, bevor wir beide leise lachen mussten. Wie Erschöpfung doch die Stimmung heben konnte. „Wir sollten gehen“, kam es von mir kurze Zeit später und ich zog mich an der Wand zittrig hoch. So verletzlich wie jetzt war ich schon lange nicht mehr…Verdammt lange… Konan wollte gerade etwas dagegen sagen, als sie sich selber auch eingestehen musste, dass es das Beste war. Itachi gab Konan auch noch das Mädchen in die Hand, als er mich auf einmal Huckepack nahm. So hat Sasuke sich also damals gefühlt…so geborgen… Ich legte meinen Kopf auf Itachis Schulter und schloss meine Augen. „Wie willst du sie eigentlich nennen?“, fragte Konan, doch ich war bereits eingeschlafen und träumte von damals… Nun stand ich also hier und wartete. Darauf das ich die Person seit langem wieder sah. Ja, ich musste zugeben. Ich war richtig nervös. Lächelnd lehnte ich meinen Kopf zurück und schaute in den Himmel als ich plötzlich eine Aura spürte. „Sasuke“, sagte ich und schaute ihn lächelnd an. „Tsunade! Tsunade! TSUNADE-SAMA!!!“ „Wo ist der Sake-Dieb?“ Ich schaute sie verwirrt an. „Ach du bist’s nur Sakura“, murrte Tsunade und stieg vom Tisch, auf den sie eben hoch gesprungen war. „Auf solche Begrüßungen freue ich mich Montagmorgens immer wieder aufs neue“, sagte ich mit triefendem Sarkasmus. „Was gibt es denn?“ Ich verdrehte die Augen. „Sie wissen doch hoffentlich noch, dass sie heute eine Operation im Krankenhaus leiten müssen.“ Tsunade war aufgestanden und verschwand einfach so im Nebenzimmer, während ich mit ihr sprach. Plötzlich kam Tsunade, frisch umgezogen wieder heraus. „Die war heute?!“ Ich lächelte und ging zu ihrem Schreibtisch. „Scheiße!“, und schon war sie weg. Also begann ich einstweilen die Berichte durch zu lesen welche neu hereingekommen war, ordnete die Zettel auf die Stapel wichtig, bringen viel Geld ein, Genin-Missionen und noch die Berichte, doch die sortierte ich alle als ich sie schon durchgelesen hatten wieder ein. Dieses mal hatte der Missionsbericht bei jedem gestimmt. „Morgen Sakura. Musste Tsunade heute etwa eine Operation leiten?“, fragte Sizune als sie hereinkam und mich sah, die ein paar Zetteln einordnete. „Natürlich, oder warum sieht der Schreibtisch so ordentlich aus?“ Sie lachte. „Hast du Tsunade eigentlich den Sake heute schon weggenommen?“ „Nein, wollte ich gerad machen“, sagte ich lachend und sie stimmte mit ein. „Wollen wir einen bechern?“, fragte mich Shizune. „Ich bin noch Minderjährig.“ „Und ich nicht deine Mutter.“ Ich schaute sie lächelnd an. Wo sie recht hatte… „Aber Sakura…Ich kann doch nicht…statt dir…dort auftauchen…Ich meine…“ „Ach papperlapapp. Sag einfach, ich habe keine Zeit, weil ich eine verletzte streunende Katze einfangen muss“, sagte ich lächelnd und kämmte Hinata die Haare. „Aber…aber…Naruto wird…er wird…“ „Dich wunderschön finden“, kam es von mir während ich ihr auch noch eine Masche in den Haaren befestigte. „Sakura!!!“ „Sakura?“, hörte man es fragend vor der Tür und Neji trat ohne anklopfen ein. „Was ist wenn wir jetzt nackt gewesen wären Neji?“, fragte ich ihn als er einfach so eingetreten war. „Hätte ich mich gefragt, warum meine Cousine deinen Namen schreit.“ Das ließ mich laut los lachen, während Hinata knallrot wurde. „So, fertig.“ „Sakura…“, quengelte Hinata, doch ich schob sie zur Tür, an Neji vorbei, der uns aber nachging. „Tschüssi Hinata“, sagte ich und schob sie aus der Haustür raus, nachdem sie sich die Schuhe angezogen hatte. Sie sah aber auch zu süß in ihrem weißen Kleid aus. So unschuldig. „Wo geht Hinata hin?“, fragte Neji mich und blickte mich fragend an, doch ich lächelte nur während ich mir meine Schuhe anzog. „Sag ich dir wenn du mit TenTen auf einem Date warst“, und dann war ich auch schon weg. „Maaaaaan Sakuuuuuraaaa!“, kam es beleidigt von Naruto als dieser sich nun auch seine Hose ausziehen musste. „Dann spiel nicht mit uns Stripppoker, wenn du nichts ausziehen willst“, meinte ich als ich ihm dabei zusah. „Oder mach es wie Sakura…“, kam es von Neji worauf hin ihn alle Personen, ausgenommen Shikamaru welcher schlafend auf dem Bett lag, ansahen. „Verlier nicht.“ Das ließ Kiba und Lee lachen. Plötzlich hörte man ein murren auf der Seite und sah wie sich TenTen näher an Hinata kuschelte, welche beide am Boden des Hotelzimmers schliefen. „Aber ich hätte eine Überraschung für euch gehabt, wenn ihr mich nur einmal besiegt hättet“, meinte ich und stand auf. Während ich mich streckte schauten mich alle fragend an. „Ich geh duschen“, sagte ich nur und machte im gehen meinen Kimono auf, den ich mir elegant von meinen Schultern streifte während ich auch schon im Bad verschwand. Plötzlich hörte man einen Knall und sah das Shikamaru am Boden lag. „Zu viel geglotzt?“, fragte Neji. „Wie nervig“, murrte Shikamaru und legte sich wieder hoch. „Wir hätten nur einmal gewinnen müssen“, kam es von Kiba fassungslos, während Lee bei meinem Anblick in Ohnmacht gefallen war und nun Nasenbluten hatte, denn ich hatte unter meinem Kimono nur einen String an. „Ich weiß“, meinte Naruto. „Das macht sie immer. Auch wenn sie mit Sensei Kakashi und mir zusammen spielt. Sie weiß nun mal das sie gut ist.“ „Und das sagst du erst jetzt?!“, kam es wütend von Kiba während ich im Bad lachend das Wasser in die Wanne lies. Mir rannte eine Träne meine Wange hinunter. Wie ich doch alle vermisste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)