My personal High School Host Club III von Kazumi-chan (Liebe ist nicht etwas was man braucht, sondern was man unbedingt empfinden sollte) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog Er kam zu ihr hoch, berührte vorsichtig ihre Wange mit seiner warmen und großen Hand. Selig schloss sie die Augen und schmiegte sich in seine Handfläche. Ihre Nasenspitzen berührten einander, ihre Lippen streiften seine und ein kurzer Kuss beruhigte sie wieder. Jetzt hingegen in dieser Situation war er so nervös wie ein Schuljunge, der auf gar keinen Fall wie er war und ganz bestimmt nicht seine Gene hatte. Da saß er äußerlich ziemlich entspannt gegen die Wand gelehnt, während zwischen seinen Beinen seine – jetzt durfte er es offiziell sagen, denken, hinausschreien und damit angeben – Freundin kniete und ihn einfach nur ansah. Ihr Körper war in seine Decke gehüllt, ein, zwei Knutschflecke von ihm zierten ihren Hals. Das ließ doch jedes Neandertalerherz höher schlagen. „War es zu viel für dich?“, wollte er besorgt wissen. „Es war nur so überwältigend! Nein, mehr als das! Es war …“, hauchte sie ehrfürchtig und unterbrach sich selbst, da ihr die Worte für dieses Gefühl fehlten. „Weltbewegend, überragend, weltverändernd.“, diesmal lachte sie wirklich. „Ich bin nur so wahnsinnig glücklich!“, murmelte sie und schlang ihre Arme um seinen Nacken um sich an ihn zu drücken. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und fühlte sich schlagartig besser. Diese Schwere, die sie wohl die ganze Zeit befangen und erst jetzt gespürt hatte, war von ihrem Körper gefallen und auch der ganze andere Ballast, der sie immer belastet hatte. Sie spürte zwar immer noch die Trauer wegen dem Tod ihrer Eltern, aber zumindest kam sie damit besser klar, als noch vor einem Jahr. Sie war in die letzte Phase der Trauer übergangen, der Akzeptanz. Es hatte ja auch lange genug gedauert, na ja, sie hatte auch sehr lange in der Wutphase festgesteckt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)