Auf jede Lösung folgt ein Problem von smeagel (Geheimnisse und Vorboten) ================================================================================ Kapitel 8: Geheimnisse ---------------------- Geheimnisse So nun das neue Kapitel. Ich würde mich wahnsinnig freuen wenn ihr Kommis hinterlasst, für Anregungen, also auch Wünsche, und Kritik bin ich immer offen :) Zum Kapitel, einige Jutsus habe ich mir ausgedacht, habe aber die Übersetzung dahintergeschrieben, auch die Namen habe ich mir ausgedacht. Aber nun zum Kapitel. Sakura ging hinaus, sie wartete bis er fertig war. Zusammen gingen sie zu Tsunade. Vor ihrem Büro seufzte Sakura noch mal tief, und öffnete die Tür. Tsunade staunte über die Besucher, obwohl sie Naruto beauftragt hatte die beiden zu schicken, dachte sie nicht, dass die beide so schnell auftauchen würde. Sie sollten doch erst um elf Uhr kommen. Als sie auf die Uhr schaute, stellte sie, zu ihrem Bedauern, fest, dass es schon elf Uhr ist. *Die Zeit, wo ist sie hin? Blöde Arbeit, jetzt konnte ich mich nicht auf das Gespräch vorbereiten. Verdammt, aber es muss sein. Auf ins Gefecht.* dachte Tsunade sich nur, und stützte ihr Gesicht auf den verschränkten Fingern vor ihr ab. „Du hast uns rufen lassen?“ fragte Sakura auch sofort. „Ja, kommt doch erst einmal rein. Setz euch, ich muss mit euch über etwas Wichtiges sprechen.“ Sasuke und Sakura folgten Tsunades Anweisung. Vor Tsunades Tisch standen zwei Stühle. Shizune ist hinausgeeilt, um Tee zu holen. Sakura wusste, dass etwas nicht stimmte, sie konnte nur darauf hoffen, dass es nicht um sie ging. Sie hoffte, dass Access nicht Recht hat, und Tsunade irgendetwas herausgefunden hat. „Also, kommen wir gleich zum Punkt. Es geht hautsächlich um dich, Sakura.“ Tsunade wollte nicht um den heißen Brei reden. Sakura schluckte leicht, niemand bekam es mit. Sasuke schaute Sakura neben sich an. Er wusste nicht, was Tsunade von ihr wollte, aber wie es ausschaut, würde er es gleich erfahren, aber was hat er damit zu tun. Sasuke verfolgte das Gespräch mit großer Konzentration, er wollte sich keinen wichtigen Fetzen entgehen lassen. „Warum geht es denn um mich? Was kann ich denn für dich tun?“ antwortete Sakura ihr, obwohl ihre Stimme einen kleinen verräterischen Unterton ihres Schlamassels zeigte. Aber niemand hat sich was anmerken lassen. „Es geht darum, dass du wahrscheinlich die Fähigkeiten deines Clans hast. Wir sind uns nur nicht sicher. Mit ´wir´ meine ich die anderen Clans von Konoha.“ Fing Tsunade an. „Stop! Warum weiß ich nichts davon?“ unterbrach Sasuke sie. Er wollte wissen, warum alle anderen Clans eingeweiht waren, nur er nicht. Immerhin vertrat er den Uchiha-Clan, der mächtigste der Clans in Konoha, dachte er. „Nun du hattest einen Auftrag, und ich wollte dich nicht überfordern. Aber das ist jetzt nicht wichtig.“ Antwortete Tsunade ihm. *Nicht wichtig, für wen hält sie sich. Mich kann man nicht so leicht überfordern.* Sasuke brummte nur. „Aber was ist jetzt mit diesen Fähigkeiten?“ Sakura hatte sich nun in das Gespräch eingemischt. Sie war total in Gedanken versunken gewesen. „Ja, kommen wir zum wesentlichen Teil dieses Gesprächs. Es steht so einiges über deinen Clan nieder geschrieben. Es ist klar, dass die Augenfarbe sich verändert, je nachdem welche Gefühlslage die Person gerade hat, dass konnte man ja schon bei dir feststellen. Aber es gibt auch so einige Legenden, die weder gesehen worden sind, noch widerlegt worden sind. Jetzt wollen wir einige Antworten von einem Mitglied. Immerhin bist du die letzte Überlebende.“ Fuhr Tsunade fort. „Und welche Legenden sind es, die dich so brennend interessieren, oder eher gesagt den Clans? Da ich lange nicht die Kontakte gehalten habe, scheint mir einiges über mich selbst entgangen zu sein.“ Sakura wurde wütend. Warum mussten sich auch alle in ihr Leben einmischen. Sie fragte andere Clans auch nicht über ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten aus, aber warum soll man sie auch verschonen. Sie musste wieder irgendwas verbrochen haben, dass Gott sie so strafte. „Tja, es gibt so viele. Ich habe über einiges nachgelesen, und es sind immer wieder andere Legenden und Gerüchte aufgetaucht. Einige haben sich widersprochen, andere sind gleich. Über deinen Clan ist es am Schwierigsten etwas herauszufinden. Daher hoffe ich auf einige Antworten.“ Tsunade schaute Sakura nur an, diese ließ jedoch keine Gefühlregung zu. „Frag mich was. Ich werde dann schauen, ob ich darauf antworte oder nicht, ich kann dir nicht alles verraten.“ Sakura setzte ihr Pokerface auf, wenn sie am verhandeln war, konnte sie mit diesem Gesicht ihr Gegenüber meistens einschüchtern, doch Tsunade ließ sich nicht beirren. „Nun, das wichtigste Gerücht, oder Legende, ist die Frage mit dem vertrauten Geist.“ Find Tsunade an. „Hast du einen?“ „Ja.“ Mehr verriet Sakura nicht. „Welchen? Was für ein Tier oder Geschöpf?“ hackte Tsunade nach. „Kein Kommentar.“ Kam wieder nur die knappe Antwort. „Warum interessiert dich das?“ fragte sie stattdessen. „Tja in einigen Büchern und Schriftrollen standen, dass der Haruno-Clan sich mächtige Wesen untertan gemacht haben, und in anderen standen, dass es ganz normale Tiere sind. Also kam ich erst auf die Idee, dass es Yuki und Access wären.“ Schlussfolgerte Tsunade. „Nein, Yuki und Access sind nicht meine vertrauten Geister. Mehr werde ich dazu auch nicht antworten.“ Gab Sakura zurück. „Wie hast du Yuki und Access kennengelernt.“ Fragte sie weiter nach. „Ich habe beiden geholfen, Access meinte es wäre der Schuldausgleich, und Yuki war ein Welpe er wäre sonst gestorben.“ „Aber Rakshasa sind wilde blutrünstige Mutantenwölfe.“ Brachte Tsunade nur hervor. „Pah! Was wisst ihr schon. Ich gebe dir einen gut gemeinten Rat Tsunade, glaub nicht immer alles was du aus Büchern ließt, oder was du hörst. Fertig mit dem Verhör?“ Sakura hatte absolut keine Lust mehr. „Naja mit dem Verhör ja, aber wir möchten deine Fähigkeiten sehen.“ „Was meinst du mit sehen?“ fragte Sakura skeptisch, ihr schwante übles, ihre rechte Augenbrue zuckte leicht. „Naja, du sollst ein Trainingskampf machen. Und da kommt Sasuke ins Spiel.“ Sasukes Kopf wandte sich in Tsunades Richtung, er schnallte es nicht. Wieso sollte gerade er einen Übungskampf machen, und dann auch noch gegen Sakura. „Wann?“ kam die knappe Gegenfrage von Sakura. „Jetzt. Auf dem Trainingsplatz am Fluss.“ Damit stand Tsunade auf, und ging in Richtung Tür. „Die anderen warten schon, jeder will sehen, was du auf dem Kasten hast, obwohl ich mir schon so einiges vorstellen könnte. Access wartet auch da.“ Sasuke und Sakura waren völlig perplex, Sasuke fasste sich schnell und stand auf und folgte Tsunade. Nach einigen Sekunden stand auch Sakura seufzend auf und folgte den beiden. Sie war auf dem Weg zum Trainingsplatz in Gedanken. ( Der Trainingsplatz mit den drei Baumstämmen) Sie musste sich zurückhalten, sonst würden die anderen noch Verdacht schöpfen, und das brauchte sie nun am wenigsten. Es gab so einige Leute, die nicht wissen sollten wo sie im Moment war, dass könnte schlimme Folgen für Konoha haben. Als sie am Trainingsplatz ankamen, sah Sakura schon Access, der auf der anderen Seite der Lichtung stand, als die Clanmitglieder. Sie sah den Nara-Clan, den Hyuuga-Clan und auch den Yamanaka-Clan. Selbst ihre Freunde waren da, sie wollten es sich nicht entgehen lassen. Sakura schaute alle skeptisch an, und Hiashi Hyuuga hatte nur einen abwärtigen Blick für sie übrig. Sakura ging zu Access, Sasuke gesellte sich zu den anderen. „Was hat Tsunade gesagt?“ kam prompt die Frage von Access. „Du hattest Recht, sie wollte etwas über meinen Clan und meine Fähigkeiten wissen, doch ich habe ihr nichts gesagt. Jetzt will sie einen Trainingskampf machen. Wahrscheinlich will sie mich dazu provozieren, dass ich beide rufe. Aber darauf lasse ich mich nicht ein.“ Sakura drehte sich zu den anderen um. „Halte dich ja zurück, noch so ein Gemetzel will ich hier nicht haben. Denk an das letzte Mal. Also dann wollen wir mal.“ Access stellte sich neben ihr. Sakura legte ihm eine Hand auf den Rücken und streichelte sanft durch sein Fell, sie liebte es einfach. Es war so weich. ~~~ bei Tsunade und Co ~~~ „Das kann doch nicht sein, dass so ein kleines Mädchen solche Kräfte haben soll.“ Wandte Hiashi sich an Tsunade. „Das werden wir gleich sehen, was sie kann. Sasuke komm mal bitte her.“ Sagte sie nur. „Warum soll eigentlich er gegen Sakura kämpfen und nicht Neji, er ist viel besser.“ Meckerte Hiashi weiter. Tsunade wandte sich ihm zu „Weil Neji nicht qualifiziert genug wäre für meinen Plan, basta.“ „Was denn?“ Sasuke kam bei den beiden an. „Sasuke, du sollst Sakura soweit reizen, dass sie ihren Vertrauten Geist ruft, am besten du rufst selbst deinen, dann wird sie gezwungen sein. Pass aber auf ihre Augen auf, denk daran sie sollten nicht lila werden, wenn ja, werde ich sofort einschreiten. Alles klar? Tsunade blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Bin ja nicht blöd.“ Antwortete er knapp. „Naja Ansichtssache.“ Mischte sich Hiashi ein, dieser bekam einen tödlichen Blick zugeworfen. „Aber wie kann sie nur mit diesen Rakshasa befreundet sein. Es sind Monster, die man nicht kontrollieren kann.“ Redete er weiter ohne sich an Sasukes Blick zu stören. „Er steht in Sakuras Schuld, mehr weiß ich nicht. Sei doch froh, dann kannst du mal sehen, wie ein Rakshasa kämpft. Das sieht man nie, eigentlich.“ Tsunade ging währenddessen ein paar Schritte von den anderen weg. „Also gut Sakura, tob dich aus, nutze die ganze Fläche und störe dich nicht an uns. Kämpf mit allen was du hast.“ Rief Tsunade zu Sakura, diese nickte nur. Sakura stand noch immer so wie vorher, sie hat sich noch kein bisschen bewegt. Ihre Hand lag noch immer auf Access Rücken, dieser starrte nur zu Sasuke rüber, der sich in Kampfposition begab. Die anderen verteilten sich an den Rand der Lichtung. Sakura stand mit dem Rücken zu Sakura, und der Wind spielte mit ihren Haaren. Sie brauchte sich nicht umdrehen sie wusste wann der Uchiha angreifen würde, außerdem hatte sie Access, sie hatten noch nicht mal die Hauch einer Ahnung was ein Rakshasa kann, aber das würde sie ihnen heute auch nicht zeigen. Sie griff kurz ins Fell, und Access antwortete mit einem Knurren, dass er es zur Kenntnis genommen hatte. Sasuke zog ein Kunai, er stürmte auf Sakura zu, diese hob jedoch noch nicht mal den Kopf, er war knapp vor ihr. Sasuke zielte auf eine Schulter, doch Sakura machte nur einen leichten Schritt schräg nach hinten, Access hat sich nicht ein bisschen bewegt. Das Kunai war nun an Sakuras Kopf. Sie hob nun ganz langsam den Kopf und schaute Sasuke an, dieser starrte nur zurück. Ihre Augen funkelten ihm entgegen, darin konnte er Wut, Freude, Überraschung, aber auch Spaß entdecken. Sie nahm ihre Hand von Access Rücken und sprang ein Schritt nach hinten. Access folgte ihr. Sasuke wollte erstmal ihr Taijutsu ausprobieren. Sakura schaute zu ihm, und hob die Hand, sie winkte ihn zu sich. „Komm her!“ war alles was sie sagte und schon war sie verschwunden. Sasuke traute seinen Augen kaum, sofort aktivierte er seine Sharingan. Er schaute sich um, dann vernahm er ein Rennen, welches von Access ausging, dieser rannte auf Sasuke zu, er hatte die Zähne gefletscht und setzte gerade zum Sprung an, doch er wich mit einem Rückwärtssalto aus. Dann spürte er hinter sich einen Luftzug, in letzter Minute konnte er von Sakura eine Faust abhalten. *Sie ist wirklich gut, selbst mit meinem Sharingan kann ich nicht auf beide achten.* dachte er sich nur und schlug nach Sakura, diese wich aber aus. Sakura und Access standen nun wieder gegenüber von Sasuke. Dieser formte ein paar Fingerzeichen und verschwand. „Wo?“ fragte Sakura. Access schloss die Augen, und konzentrierte sich. „Über uns!“ war seine knappe Antwort. Beide sprangen auseinander, und keine Sekunde später traf Sasuke den Boden, wo beide noch gestanden haben. Sakura bückte sich und wollte ihm die Beine wegtreten, doch er sprang in die Luft, sofort sprang Access auf ihn zu, und rahmte ihn mit seinem Körper. Sasuke flog über die Lichtung, doch plötzlich verpuffte er. *Scheiße! Ein Schattendoppelgänger.* dachte Sakura sich nur. Doch sie hat es zu spät gemerkt, denn sie spürte einen Tritt gegen ihre Beine und sie sackte zusammen. Doch schon kam die Faust und traf sie. Sakura flog gegen einen Baum, sie sank an diesen hinunter. Der Kopf war nach vorne gebeugt. Sie hob ihre Hand und wischte sich die Blutspur vom Mund und lächelte leicht. Jap, dieser Kampf machte ihr definitiv Spaß, endlich könnte sie Sasuke so richtig schön die Visage neu einrichten ohne Ärger zu bekommen, und Access hilft bestimmt gerne. Sie hob den Kopf und schaute Sasuke belustigt an, der gelangweilt auf der Wiese stand. Access erschien neben ihr, und zog die Lefzen hoch, jedoch sah es aus wie ein grinsen. Sakura rappelte sich hoch und knackte einmal ihren Hals um sich vorzubereiten. Sie zog ein Kunai aus ihrer Beintasche und verschwand urplötzlich, Sasuke erkannte es mit seinem Sharingan und blockte ihren Angriff von der rechten Seite. In dem Augenblick als Sakura verschwand sprintete Access los und griff Sasukes linke Flanke an, nur mit einer schnellen Bewegung konnte Sasuke dem Angriff entgehen und Access verfehlte ihn knapp. Der Kampf ging die ganze Zeit so weiter und beide atmeten schon schwerer, jedoch gefiel es Sakura viel zu sehr, als dem ein schnelles Ende zu bereiten. Die Anwesenden staunten nicht schlecht und schauten dem Kampf interessiert zu, Sakura war Sasuke ebenbürtig, wie wurde sie erst wenn sie die wahre Macht auspacken würde. „Sie beide funktionieren ohne Worte, beide wissen was der andere als nächstes tun will.“ Plapperte Kakashi los, der natürlich verspätet eingetroffen war. „Häh?“ fragte Naruto der nix verstand was sein Sensei da vom Stapel ließ. „Du hast vollkommen Recht als würden sie ihre Gedanken lesen können.“ Mischte sich Tsunade ein. Naruto schaute zwischen den beiden hin und her, er wusste nicht wovon die beiden redeten. „Ach Naruto die reden von Sakura und Access, siehst du es nicht selber?“ Shikamaru schaute entnervt zum Chaosninja. Dieser schaute sich den Kampf an und bestätigte diese Aussagen mit einem nicken, ja sie hatten definitiv Recht. „Ich bin froh das sie nicht gegen mich kämpft, wobei ich glaube das es noch nicht ihre wahre Macht war.“ Schmiss der Chaosninja wieder ein. Die Clanmitglieder der verschiedenen Clans tuschelten untereinander. So einen Rakshasa in Aktion zu sehen war unglaublich, jeder einzelne Muskel war präzise gewählt und er steckte zwar auch ein, aber jedoch stand er sofort wieder auf. Seine Attacken sollten entweder Sakura unterstützen oder Sakura unterstützte seine Attacken. Sasuke hatte echt schwer zu knabbern an den beiden. Nach dem heftigen Schlagabtausch, standen sich die Kontrahenten wieder gegenüber, und Sakura beigte sich zu Access runter, sie atmete schon schwer und Access hechelte auch schon. Der Kampf machte ihr wahnsinnigen Spaß, also warum ihn nicht auf die nächste Stufe anheben. Bis jetzt war es recht amüsant. „Access, ich erledige es alleine. Halt du dich daraus.“ Sagte Sakura zu Access. Sie hob ihren Kopf. Alle Zuschauer erschraken, Sakura hatte blutrote Augen, zwar hatten sie schon von diesem Gerücht gehört, jedoch haben sie es noch nie gesehen. Und dann hielt sich nun auch dieser Rakshasa heraus, er griff nicht mehr ein. Sakura rannte auf Sasuke zu. Sie lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch. Beide mussten einstecken. Am Ende sprangen sie auseinander. Sakura keuchte ein wenig heftiger als Sasuke, doch dieser konnte ja auch ihre Bewegungen voraussehen, somit hatte er einen kleinen Vorteil. Sakura formte einige Fingerzeichen „ Fuuton: Kawaga no Jutsu“ (Windsense). Um Sakura herum entstand Wind, dieser hielt nun auf Sasuke zu, dieser bemerkte wie er kleine Schnittwunden am Körper bekam. Er weichte den Windsensen aus, dann schaute er zu Sakura, und diese formte schon wieder Fingerzeichen. „ Haorindawa no Jutsu“ (Brennendes Blut) und sie rannte auf Sasuke zu. Dieser versuchte ihr immer wieder auszuweichen, doch plötzlich spürte er eine Hand auf seinem Rücken, er kannte diese Technik und sie verhieß nichts Gutes. Er spürte wie sich ein Schmerz über seinen Körper ausbreitete, dieses Jutsu lässt das Gefühl entstehen, als würde das Blut brennen, jedoch tut es das nicht wirklich, aber es war auch kein Genjutsu. Sasuke wandte auch einige Formen von seinem Chidori an, aber auch seine Feuerjutsus blieben nicht versteckt. Sasuke provozierte Sakura nicht zu sehr, er wollte nicht, dass sie ihre lilanen Augen zu Vorschein brachte, doch er neckte sie immer wieder. Beide keuchten nun schwer. Sakura war mit dem Rücken zu den Beobachtern, die nicht schlecht staunten, Sakura hielt sich jetzt nun schon zwei Stunden gegen Sasuke, und sie gab immer noch nicht auf. Sasuke schaute zu Tsunade, diese nickte. Er sprang einen Schritt zurück, biss sich in den Finger und formte Fingerzeichen, dann schlug er die Hand auf den Boden „Kuchiyose no Jutsu“. Hinter Sasuke erschien eine Wolke, als diese verschwand, befand sich hinter Sasuke eine lilane Schlange. „Sssssasssuke wass kann ich für dich tun? Wasss willst du von mir?“ fragte diese auch sofort. „Hör auf zu labern, sondern kämpf mit, Manda.“ Motzte Sasuke zurück. „Aber ich diene nur Orochimaru. Alsso warum sssollte ich dir helfen?“ „Weil ich ebenso einen Vertrag habe, und falls du es noch nicht weißt, Orochimaru ist tot.“ Damit war das Gespräch für Sasuke beendet, aber nicht für Manda. „Ssso ssso, du hast ihn also endlich umgebracht. Isst ja mal eine Neuigkeit.“ Manda gab komische Geräusche von sich, die sich schwer nach Lachen anhörten. Sakura wusste es, dass war also Tsunades Plan. Aber so leicht macht sie es Tsunade nicht. Sie würde nie die beiden nur für einen Trainingskampf rufen, noch nicht mal einen von ihnen. Zwar bestand eine bessere Verbindung zu ihnen, als zu Manda und Sasuke, aber trotzdem. Man konnte sogar von Freundschaft ausgehen, denn Sakura hielt nichts von Zweckgemeinschaften. Aber Tsunade sollte noch schmoren. „Tsunade darauf falle ich nicht rein. Ihr könnt gerne ohne mich weiter machen.“ Rief sie zum Hokage hinüber, damit wandte sie sich um, und wollte gehen, doch Sasuke vereitelte ihr ´Flucht´. „Ich gehe.“ Sagte sie nur zu ihm. Ihre Augen waren immer noch rot, doch Sasuke ließ sich nicht davon beeindrucken. „Der Trainingskampf ist noch nicht zu Ende. Außerdem wollte ich ebenso wissen wie gut du bist, und ich muss sagen ich bin erstaunt. Du hältst dich echt wacker.“ Lächelte er sie an. „Schön für dich, kannst du dir ja irgendwo aufschreiben und an die Wand hängen.“ Sakura war sauer, sie hatte keine Lust mehr auf dieses ganze Spielchen. Am Anfang fand sie es zwar auch amüsant, doch nun wurde es ihr zu Privat. Es ging niemanden etwas an, welchen vertrauten Geist sie hatte. Bei den anderen Interessierten sie es doch auch nicht, aber warum bei ihr. Wären diese scheiß Geschichten nicht, dann könnte sie ganz in Ruhe jetzt weiter trainieren, oder irgendwas anderes machen. Aber nein, der liebe Gott machte ihr wieder einen Strich durch die Rechnung. „Glaubst du sie wird ruhig bleiben?“ Sina drehte sich besorgt zu Dark, beide standen etwas abseits, damit sie sich ungestört unterhalten konnten. „Tja, ich glaube das weiß niemand, selbst Access ist unschlüssig“ damit drehten beide sich in Access Richtung, und dieser hatte einen Gesichtsausdruck, der nichts Gutes verriet, aber dennoch griff er nicht ein. „Warum wollen sie es wissen. Ich weiß ganz genau, dass sie sich wünschen würden es doch nicht gesehen zu haben. Es ist doch immer das gleiche. Jeder wollte danach nichts mehr mit Sakura zu tun haben, weil sie wissen, dass die Geschichte Realität werden würde.“ Sina war in Gedanken versunken, sie erinnerte sich an die Gesichter der Personen zurück, die sie gesehen haben. „Ja, wahrscheinlich würden wir dann wieder weggehen müssen, und das würde Sakura nicht ertragen, deswegen lässt sie sich nicht provozieren.“ Sasuke stand Sakura gegenüber, hinter ihr war Manda, der zischte und sich unruhig bewegte. Er verstand nicht warum er gerufen worden ist, und nun nicht kämpfen konnte. „Ich werde hier nicht alles zeigen, ihr kennt nur einen Bruchteil meiner Kraft.“ Damit schritt Sakura an Sasuke vorbei. Doch sie wurde schon wieder aufgehalten. Tsunade, Hiashi und Kakashi erschienen vor ihr. „Sakura, wir wollen doch nur wissen welche Missionen wir dir geben können.“ Wollte Tsunade sich herausreden. „Natürlich, und meine Mutter ist ein Affe.“ Gab sie nur sarkastisch zurück. „Ich bin nicht blöd Tsunade.“ Fuhr Sakura weiter. „Und wenn ihr glaubt, mich veralbern zu können, dann seid ihr schief gewickelt worden. Immerhin stöbere ich auch nicht in euer Privatleben herum, ich will auch nicht über alles Bescheid wissen, was ich macht, was ihr könnt, also haltet euch aus meinem Leben heraus. Wenn nicht …“ Sakura ließ den Satz zwischen ihnen Schweben, jeder konnte sich jetzt ausmalen, was sie tun würde oder was nicht. Kakashi seufzte, es war doch immer gleich mit ihr. Sie konnte so ein Sturkopf sein. Er ging auf Sakura zu uns legte ihr eine Hand auf die Schulter, dann lächelte er sie an. „Sakura, wir möchten doch nur wissen, wie du dich entwickelt hast, und wenn du es nicht möchtest, dann akzeptieren wir das. Es bleibt dir überlassen.“ Kakashi rettete mal wieder die Situation. „Als ob sie überhaupt etwas rufen könnte. Sie ist und war ein nichts. Anscheinend sind die Fähigkeiten des Haruno-Clans bei ihr nicht durchgekommen, so wie bei den vorigen Generationen. Da kann man mal sehen, warum sie die letzte ist. Solch ein Potenzial hatten sie doch nicht.“ Höhnte Hiashi, der Sakura abwertend anschaute. „Was weißt du schon. Du bist doch so selbstverliebt, dass du noch nicht mal das Leid um dich herum siehst. Ist nicht immer alles so wie du es willst, ist es gleich schlecht, weil du es nicht mehr kontrollieren kannst. Du musst sogar über das Leben von Hinata bestimmen, weil du Angst hast, dass sie den Clan verlassen würde, aber du weißt nichts über ihre Gefühle. Immer wieder musst du sie kritisieren, weil du kein Lob kennst. Das ist Schwäche, Hinata hingegen ist die mutige, sie bäumt sich gegen dich auf. Und bevor du weitersprichst, kenne ich das Geheimnis zwischen dir und Neji. Also solltest du nicht so großkotzig sein.“ Sakura musste Dampf ablassen. Sie hasste diesen Mann, er war ein Nichts in ihren Augen, er besaß einfach kein Rückgrat. Hinata die das mit angehört hatte, hielt die Luft an. Hiashi konnte nichts erwidern. Noch nie hatte jemand ihm seine Meinung gesagt, dafür hatten alle anderen viel zu großen Respekt vor ihm. Doch Sakura musste dies mal sagen. Sasuke hinter ihr schmunzelte. Sie war ja ganz schön redegewandt. „Sakura bist du nun fertig?“ fragte Tsunade vorsichtig, sie hoffte, dass die Situation jetzt nicht eskalierte. „Ja allerdings. Aber du willst es immer noch wissen, oder?“ „Ja.“ War die kurze Antwort seitens Tsunade. „Ich muss dich aber warnen. Das wird dir nicht gefallen. Wenn du sie gesehen hast, dann würdest du dir wünschen es nicht getan zu haben, und mich kurz danach entweder wegsperren, oder verbannen. Das war bis jetzt immer so.“ Sakura schaute zum Boden. Sasuke drehte sich nun ganz zu ihr um, er fasste sie an der Schulter und drehte sie zu sich um. „Egal was es ist, ich werde bei dir bleiben. Ich lasse dich nicht mehr gehen, und wenn ich mitkommen muss.“ Die anderen trauten ihren Augen und Ohren nicht. Sasuke hatte solche Dinge noch nie zu Jemand gesagt, und weder so einfühlsam gewesen. Sakura nickte zu Sasuke. Nun kamen Sina und Dark mit dazu. „Sakura bist du dir sicher, dass du sie rufen willst?“ fragte Dark vorsichtig. „Ja, solange ihr an meiner Seite bleibt, kann ich mich überall zu Hause fühlen.“ Sie blickte zu Sina, Dark, Access, und zu Yuki. Zum Schluss schaute sie in Sasukes Gesicht. Dieser strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Naruto und Hinata wussten es, die beiden haben endlich zueinander gefunden, und die anderen staunten auch nicht schlecht. Der Eisschrank wurde aufgetaut. Sakura legte ihre Hand auf Sasukes, die auf ihrer Wange ruhte. Danach drückte sie ihr Gesicht in seine Hand. Es fühlte sich so schön an. Dann schloss sie für einen kurzen Moment ihre Augen, und genoss das Gefühl, als sie sie wieder öffnete, waren ihre Augen mintgrün. Sie löste sich von ihm, ging in die Mitte des Trainingplatzes. Manda wich ein bisschen aus. Sakura stand nun mit geschlossenen Augen in der Mitte, sie betete, dass er nicht böse wurde. Dann biss sie sich in den Finger und formte Fingerzeichen. Sie schlug die Hand auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu“. Vor Sakura entstand eine riesige Wolke. Aus der Wolke stachen zwei rote Augen heraus. Jeder der Anwesenden schaute auf diese Wolke, alle dachten darüber nach, was sich in der Wolke befand. Diese war so groß, dass sie dachten, dass es mehrere Wesen sein mussten, und dann noch diese roten Augen. Der Rauch verzog sich langsam, es wurde immer mehr von der Kreatur frei. Die meisten konnten es nicht glauben. Der vertraute Geist war ebenfalls als Legende bekannt, es wurde Jahrhunderte nie wieder welche gesehen, und jetzt stand ein wahrhaftiger vor ihnen. Die Kreatur war sehr groß. Sie war pechschwarz und dann diese roten Augen dazu. Dazu kam ein langer Schwanz, der sich um das Wesen legte. Zwei Flügel lagen an dem Körper. Dieser bestand aus Schuppen. Die Klauen endeten mit rasiermesserscharfen Krallen. Der Kopf war mit Hörnern versehen. Das Maul hatte ebenfalls rasiermesserscharfe Zähne. Die Nasenlöcher waren oben auf dem Maul. Das Wesen legte sich nun vor Sakura. Seine zwei Vorderpfoten legte es seitlich von Sakura. Der Kopf senkte sich ab, und das Wesen schaute Sakura mit den Augen an. Diese nahmen jedoch nun eine andere Farbe an. Sie wurden braun. Sakura schaute es an, dann hob sie die Hand, und legte es auf die Schnauze. „Luna, schön das du gekommen bist.“ Sagte sie in freundlicher Stimme. „Es ist schön dich mal wieder zu sehen. Für dich komme ich immer, auch wenn er immer meckert.“ Bekam Sakura als Antwort. „Aber was kann ich für dich tun?“ Sakura kicherte. „Ja ich kann mir vorstellen, dass es ihm nicht passt, aber der alte Grießkram soll sich nicht so anstellen. Tja, und was du für mich tun kannst. Sie wollten dich sehen, obwohl ich sie vorgewarnt habe.“ Während die zwei sich unterhielten, musterte jeder dieses Geschöpf. Tsunade und Kakashi konnten es nicht glauben. Also war die Legende wahr. Der Haruno-Clan hat einen Vertrag mit diesen Kreaturen. „Das kann nicht sein.“ Stotterte Hiashi. „Kneif mich mal jemand.“ „ja ich glaube ich träume ebenfalls. Vor uns steht wahrhaftig ein Legendäres Tier.“ Gab Tsunade nur zurück. Naruto, Hinata, Neji, Lee und so weiter, alle anderen konnten es ebenfalls nicht glauben. Sakura konnte die mächtigsten Wesen rufen. Sina, Dark und Access gingen zu Sakura, sie begrüßten alle den Drachen. Als sich jedoch der Kopf des Drachen dann zu den Zuschauern wandte, hielten alle die Luft an. Luna zog die Luft durch die Nase ein und nahm den Geruch von jedem einzelnen auf. Sie stieß sie wieder aus, und schaute sich jeden einzelnen an. Zum Schluss tat sie das gleich bei Sasuke und schaute ihn an. „So, das ist er also?“ fragte Luna. „Ja, das ist er. Aber wir haben uns versöhnt. Also friss ihn nicht.“ Lachte Sakura. Sie drehte sich nun den anderen zu. Alle hatten den gleichen Ausdruck, aber niemand schrie, sie hoffte, dass es alle akzeptieren würde. „Komm ich will dich den anderen vorstellen, meinen Freunden.“ Meinte Sakura nur, und ging auf die anderen zu. Access, Sina und Dark folgten ihr. Luna folgte zum Schluss, sie wandte den Kopf zu Manda, diese zischte nur. Als Sakura bei den anderen ankam, richtete sie sich an den Hokagen. „Tsunade vergiss das Atmen nicht.“ Lachte sie. „Hä? Wie? Was? Ach so. Ja.“ Tsunade war außer sich. Sie wusste in jeder Legende steckt ein Fünkchen Wahrheit. „Luna erinnerst du dich noch an Yuki?“ fragte Sakura. Der Drache schaute zu dem weißen Rakshasa. „Ja, damals war er noch so klein, und du hast immer gesagt, ich solle aufpassen wo ich hintrete.“ Gab sie von sich. „Haha, bind es mir ruhig auf die Nase.“ Meckerte Sakura. „So Tsunade, dass ist einer meiner vertrauten Geister. Das ist Luna, jetzt hast du hoffentlich deine Antwort.“ Fuhr Sakura fort. Diese nickte nur. „Ich fühle mich stark beobachtet. Kann ich wieder gehen?“ ´flüsterte´ Luna zu Sakura. „Ja. Wir sehen uns auf jedenfall noch.“ Sagte sie. Luna verschwand mit einem Puff. Tsunade blickte Sakura nun an. Hiashi hat sich auch wieder gefangen. Die anderen konnten sich nun auch wieder zusammen reißen. „Kommst du bitte gleich in mein Büro, ich möchte mich mit dir unterhalten. Das Training ist beendet.“ Damit verschwand Tsunade Richtung Dorf, und die anderen folgten ihr. „Wow, Sakura, ich wusste gar nicht was du alles kannst.“ Platzte es aus Naruto heraus. Auch die anderen sprudelten Sakura vor, wie stark sie geworden ist, und wie ´hamma´ ihr vertrauter Geist ist. Alle gingen Richtung Dorf. Sakura machte sich alleine in Richtung Hokageturm. Was wollte sie jetzt schon wieder von ihr, wahrscheinlich das Urteil fällen, entweder Verbannung, oder sie wird eingesperrt. Sakura war ja auch nicht mehr normal. Zwei Begleiter die Rakshasa waren, und dann noch einen Drachen als vertrauten Geist, doch auch sie hatten ihre Schwächen, doch das sollte niemand so schnell heraus bekommen. Sakura erklomm die Treppen und blieb vor der Tür zu Tsunades Büro stehen, sie hörte Stimmen aus dem Büro, es waren Tsunade und Hiashi. „Sie ist eine Gefahr für Konoha, sie kann nicht hier bleiben, oder frei herumlaufen. Das Mädchen ist nicht normal.“ Rief Hiashi. Tsunade seufzte. „Ich werde Sakura weder einsperren, noch verbannen, dass würde ihre Seele nicht aushalten, das war damals schon ein großer Fehler gewesen, der nicht wieder gut zu machen ist.“ Sakura war erleichtert, doch warum wollte Tsunade mir ihr sprechen. Sie klopfte an, und prompt kam das ´Herein´ von Tsunade. Sakura öffnete die Tür und ignorierte die Blicke von Hiashi. „Sakura, ich bin sehr beeindruckt. Du hast sehr viel gelernt, ich glaube, dass jeder beeindruckt ist.“ Fing Tsunade an. „Pah! Beeindruckt, sie kann nichts.“ „Hiashi, du weißt genauso gut, dass Sakura sehr begabt ist. Nun hast du Angst um deinen Posten und den Stand deines Clans, wie es bei Sasukes Rückkehr war.“ Richtete Tsunade sich nun an Hiashi. „Aber nun zu dir Sakura. Ich würde mich freuen wenn du in Konoha-Gakure bleibst. Ich glaube damit wären alle einverstanden. Zwar gibt es auch eine Person, die das nicht möchte, aber selbst die Ältesten wollen, dass du hier bleibst.“ Fuhr Tsunade fort. „Ich würde mich freuen hier bleiben zu können. Ist sonst noch was?“ fragte Sakura zurück. „Nein, du kannst gehen.“ Sakura drehte sich um und ging zur Tür. Als sie diese öffnete holte Tsunade sie noch mal zurück. Sakura drehte sich um, mit einem fragenden Gesichtsausdruck. „Könntest du bitte Sasuke ausrichten, dass seine Mission zu Ende ist. Du kannst dich nun frei bewegen, wenn du willst auch in eine eigene Wohnung ziehen. Aber ich glaube kaum, dass du dies möchtest.“ Lächelte Tsunade. Sakura nickte und verließ das Büro, sie machte sich auf den Weg zu Sasukes Wohnung. ~~~~~ bei Sasuke ~~~~~ Als Sasuke zurück war, ging er sofort duschen, Sakura hat ihn teilweise ganz schön ins Schwitzen gebracht. Unter der Dusche ließ er den Tag mit seinen Ereignissen Revue passieren. Er wollte wissen, warum Hiashi Angst vor den Rakshasa hatte. Ja klar er konnte kämpfen, ist intelligent, ziemlich flink und Kooperiert mit Sakura perfekt, ansonsten konnte er noch nicht mal Jutsus formen. Er müsste mal schauen, was er über diese Art herausfinden konnte. Als er fertig war, zog er sich an. Er ging ins Wohnzimmer zu einem Schrank, der zu war. Diesen öffnete er. Er flog mit den Augen über die Buchrücken, und holte dann ein Buch heraus, welches in schwarzen Leder gebunden war. Vorne auf dem Buchdeckel war kein Titel zuerkennen, nur ein kleines Uchihasymbol war auszumachen. Dieses Buch wurde immer weitergegeben. Er setzte sich mit dem Buch auf die Couch und schlug es auf bis R. Dann suchte er das Wort Rakshasa, und es stand drin. Rakshasa; Eine Art großer Wolf, welcher blutrünstig und gewalttätig ist. Meistens erscheinen sie alleine, aber sie sind auch in Rudeln vorzufinden. Die Fellfarbe ist unterschiedlich, nur die Größe hebt sie von den normalen Wölfen ab. Auch ihre Fähigkeiten zu sprechen unterscheidet sie von normalen Tieren, obwohl sie zu diesen gezählt werden. Es ist nicht bekannt, ob sie Chakra besitzen, oder überhaupt Jutsus anwenden können. Jedoch sind sie alleine schon wegen ihrer Geschwindigkeit und ihrer Stärke gefürchtet. Sollte jemanden einer über den Weg laufen, sollte man zusehen, dass man schnell verschwindet. Nach dem Artikel legte Sasuke das Buch weg. Er schloss die Augen und seufzte. Der Artikel war nicht gerade informativ, um ehrlich zu sein stand nichts Neues über diese Art darin, als er sowieso schon wusste. „Wenn du dich schon für meine Art interessierst, warum fragst du dann mich nicht. Quasi sitz du doch an der Quelle.“ Access saß vor ihm auf dem Boden. „Weil ich weiß, dass du mir nicht erzählen würdest.“ Sasuke schaute immer noch nicht auf. „Stimmt. Aber fragen kostet nichts. Übrigens Sakura brauchst du auch nicht fragen, sie wird nichts erzählen.“ „Aber warum seid ihr so geheimnisvoll?“ Sasuke schaute auf. „Tja, wir sind einzigartig. Ich glaube das ist es. Ebenfalls geben wir uns nicht sehr gerne mit Menschen ab.“ Antwortete Access. „Aber du bleibst ständig bei Sakura. Warum?“ „Ich stehe in ihrer Schuld, und das mein Leben lang, aber nun bleibe ich bei ihr, weil ich sie als Freundin schätze.“ Access stand auf und ging zum Balkon, wo die Tür aufstand. Sasuke ging ihm hinterher. „Warum stehst du in ihrer Schuld?“ „Immer nur Warum. Sie hat mir das Leben gerettet, deswegen. Sakura kommt nach Hause.“ Antwortete er. Kurz darauf hörte Sasuke wie die Tür zuging, er ging in den Flur. Sakura zog sich gerade die Schuhe aus. Er beobachtete sie. Ihre Haare, welche zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, fielen ihr über die Schulter. Der Pony hatte sie immer noch wie früher, nur länger. Als sie aufsah, erschrak sie sich, sie hatte ihn nicht gehört. Sasuke grinste, dann ging er auf sie zu. „Was wollte Tsunade?“ fragte er. „Nichts Besonderes. Nur das sie meint ich wäre sehr gut geworden, und ich kann trotzdem in Konoha bleiben.“ Grinste sie zurück. „Ich muss duschen, ich stinke dank dir.“ „Stimmt, jetzt wo du es sagst, fällt es mir auf.“ Und schon bekam Sasuke eine Faust auf dem Oberarm zu spüren. Sie quetschte sich an ihm vorbei. „Sag mal hast du in der halben Stunde zugenommen, oder bin ich das. Mach Platz.“ „Ich glaube du hast zugelegt, das ist wenn man nichts isst, dann kommt so was. Außerdem mach ich nur Platz wenn du mich bittest.“ Sasuke konnte nicht anders, er musste sie jetzt ein bisschen ärgern. „Zack Zack. Dalli dalli. Mach hinne. Beweg dich. Schnell.“ Zählte sie auf. „Such dir was aus, für deine Bitte.“ Sie schaute ihn an. „Ich habe eine andere Idee für deine Bitte.“ Lächelte er. Seine Stimme verhieß nichts Gutes. „Und das wäre?“ fragte sie vorsichtig. Sasuke hob seine Hand und legte seine Finger unter ihr Kinn, somit hob er das Gesicht weiter an. Dann wanderte seine Hand zu ihrem Gesicht, streichelte kurz über die Wangen, mit dem Daumen, zeichnete er ihre Lippen nach, langsam beugte er sich zu ihr hinunter. Sakura stockte der Atem, er wollte sie schon wieder küssen. Sie sog seinen Duft ein. Dann wanderte seine Hand in ihren Nacken, er zog sie sanft aber bestimmend zu sich. Kurz vor ihrem Mund hauchte er noch „Das hier.“ Dann legten sich seine Lippen sanft auf ihre. Sakura schloss nun ganz die Augen, sie erwiderte den Kuss, er schmeckte einfach nur so gut. Langsam wurde der Kuss fordernder. Sasuke drehte Sakura mit dem Rücken zu Wand, ohne den Kuss zu unterbrechen. Mit seiner Zunge fuhr er über Sakuras Lippen, bat so still um Einlass, und Sakura zögerte nicht lange und öffnete ihren Mund. Sofort drang Sasukes Zunge in ihren Mund ein, und suchte ihre Zunge. Sakura seufzte in den Kuss hinein, jedoch wurde er gedämpft. Beide mussten den Kuss unterbrechen, sie bekamen keine Luft mehr. Sasuke legte seine Stirn an ihren und schaute sie an. Sakura erwiderte den Blick von ihm. Sie wollte die Atmosphäre nicht zerstören, doch sie fand, dass sie stank. „Ich stinke, ich muss duschen.“ Sagte sie leise zu ihm. „Von mir aus kannst du stinken, mich stört es nicht.“ Grinste er, er wollte sie nicht gehen lassen. „Ich komme doch wieder. Außerdem habe ich Hunger. Mittlerweile ist es abends, oder hast du keinen Hunger?“ „Doch ich habe Hunger auf dich.“ Sakura schob ihn ein kleines bisschen von ihr weg. Dann hauchte sie noch einen Kuss auf seine Lippen und ging Richtung Bad. „Du kannst ja schon mal das Abendessen vorbereiten.“ Sakura ging ins Bad, sie zog sich aus, und stieg unter die Dusche. Sie war so in Gedanken, dass sie vergessen hatte die Dusche vorher anzustellen, damit sie warm wurde. Sie spürte wie eiskaltes Wasser an ihr Körper kam, und schrie entsetzt auf. Eine Sekunde später stürmte Sasuke ins Badezimmer. Er hatte sie schreien hören. Als er Sakura sah, wurden seine Augen größer. Sie stand vor ihm, wie Gott sie erschuf. Sie sah nackt sogar noch besser aus, als wenn sie etwas anhatte. Als Sakura bemerkte das Sasuke da war, hielt sie sich das nötigste bedeckt, und warf Duschgel nach ihm, sie verfehlte ihn, jedoch holte dies ihn zurück. „Alles ok?“ fragte er nun völlig perplex. „Ja sobald du aus dem Bad verschwunden bist.“ Schrie sie ihn an. Sasuke drehte sich um, und machte die Tür hinter sich zu. Er seufzte. Er wusste nicht, dass Sakura so unverschämt gut aussah, wenn sie nichts anhatte, aber woher sollte er auch wissen, dass sie nackt war. Er wollte nur schauen ob alles in Ordnung war. Sasuke ging in Richtung Küche, das würde gleich eine sehr unangenehme Situation werden, dass wusste er jetzt schon. Sakura duschte zu Ende, sie zog sich ihr Handtuch fest um den Körper und stand unentschlossen vor der Tür. Das würde jetzt eine unangenehme Situation werden. Sie nahm ihren Mut zusammen und drückte die Klinke herunter. So nun wurden zwei Geheimnisse enthüllt, aber noch nicht lange alle. :D Smeagel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)