The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal von Engelslady ================================================================================ Kapitel 26: Der Ruf des Drachen ------------------------------- Wochen vergingen und Hitomi hatte Kaia die ganze Geschichte erzählt wie sie König Van begegnet war. Kaia lernte auch Merle kennen, doch sie war Kaia gegenüber etwas misstrauisch. Etwas sagte ihr dass mit dieser Kaia etwas nicht stimmte. Was die kleine Erin anging, sie war die meiste Zeit bei Hitomi. Jedes Mal wenn Van Hitomi mit der kleinen spielen sah hatte er immer wieder den gleichen gedanken, dass sie eine wundervolle Mutter sein würde. Aber nicht nur Erin fühlte sich in Fanelia wohl, auch ihre Mutter Kaia. Doch etwas trübte ihr glücklich sein, jeden zweiten Tag musste sie Darkos Informationen über Hitomi berichten. Sie sagte ihm aber nicht was Hitomi ihr erzählt hatte, nur was Hitomi so den ganzen Tag über macht. Darkos berichtete dies Chigo, doch er hatte so ein Gefühl das seine Schwester nicht alles erzählte. So beschloss er noch jemanden nach Fanelia zu schicken. Sein Gefühl hatte sich nicht geirrt. Hitomi stand auf dem Balkon ihres und Vans Zimmer. Es war noch früh am Morgen. Sie wusste dass Van vor dem Frühstück trainieren ging. Er hatte sein Kendo Training nie vernachlässigt. Als Hitomi so zur Stadt hinunter sah, erschrak sie plötzlich. (Kommt zu mir.) Hörte Hitomi. Sie schüttelte den Kopf. "Was war denn das jetzt?," fragte Hitomi und zuckte dann mit den Schulter. "Ich hab mir das bestimmt nur eingebildet." In diesen Augenblick ging die Zimmer Tür auf und Hitomi wusste sofort das Van es war. In der Balkontür blieb sie stehen und sah ihren Van an, der sich gerade sein Hemd auszog. Sofort hing ihr Blick auf seinem Oberkörper, der durch das Training verschwitzt war. Hitomi fand diesen Anblick so erotisch. Van hatte sofort ihren Blick bemerkt und musste sofort grinsen. „ Du bist schon wach,“ sagte er und ging auf sie zu. Doch Hitomi brachte nur ein langsames Nicken zu Stande. Immer noch hingen ihre Augen auf seinem Oberkörper. Erst als Van genau vor ihr stand konnte sie ihren Blick von seinem Oberkörper lösen. Als sie merkte das Van vor ihr stand und ihm ins Gesicht sah, wurde ihr erst bewusste dass sie die ganze Zeit auf seine Brust gestarrt hatte und sofort wurde sie etwas rot im Gesicht. "Du brauchst doch nicht gleich rot zu werden," sagte Van und gab ihr einen Kuss. "Erst mal guten Morgen mein Engel. Ich werde mich kurz waschen gehen und frische Sachen anziehen." "Ist gut, ich warte solange auf dich," sagte Hitomi und schenkte ihm ein Lächeln. Van verschwand im Badezimmer, kaum hatte er die Tür geschlossen ging auch schon die Zimmertür auf und ein kleines Mädchen kam herein. Hitomi hörte nur wie jemand auf dem Flur rief: "Erin nein, warte." Kaia betrat vorsichtig das Zimmer und sah sich nach ihrer kleinen Tochter um. Als sie sie erblickte, war sie auf Hitomis Arm. Kaia verbeugte sich kurz. "Verzeiht Lady Hitomi." "Nicht schlimm. Und hör endlich auf mich Lady zu nennen, Hitomi reicht." Hitomi ließ Erin wieder runter und in diesem Augenblick kam Van aus dem Badezimmer, sofort rannte die kleine Erin zu ihm und hing an seinem Bein. Er nahm sie hoch. "Guten Morgen klein Dame. Auch dir einen guten Morgen Kaia," begrüßte Van erst Erin und dann Kaia. "Ach Kaia könntest du bitte unser Frühstück hier ins Zimmer bringen lassen, ich möchte den Tag heute mal nur mit meiner Verlobten verbringen." "Ja wohl Majestät,“ sagte Kaia. Verbeugte sich kurz und nahm ihre Tochter und ging aus dem Zimmer. "Meinst du deinen Beratern gefällt es wenn du heute einfach mal frei machst." "Gefallen wird es ihnen nicht. Aber ich kann doch meine zukunftige Frau nicht vernachlässigen," sagte Van und ging auf Hitomi zu. Kaia ließ das Frühstück für Hitomi und Van ins Zimmer bringen und sagte einem Dienstmädchen die gerade auf dem Weg zum Speisesaal war, das der König heute in seinem Zimmer frühstückt. Im Speisesaal fragte dann Osaru wo denn seine Majestät sei. "Seine Majestät frühstückt heute in seinem Zimmer. Er nimmt sich heute frei," antwortete das Dienstmädchen. "Das ist doch nicht sein ernst?," sagte Osaru. "Bestimmt wegen dieser Frau," sagte der zweite Berater. "Ich werde mal zu ihm gehen." Osaru stand auf und ging aus dem Saal. Und machte sich auf dem Weg zum Zimmer von König Van. Dort angekommen klopfte er an die Tür. Und störte somit ein Verliebtes Paar bei ihrem Frühstück. Etwas genervt stand Van auf und ging zur Tür. Er öffnete sie und vor ihm stand Osaru. "Guten Morgen Majestät," begrüßte er Van und sah dann ins Zimmer und erblickte sofort Hitomi die im Rahmen der Balkontür stand. "Ihr frühstückt heute nicht unten im Speisesaal?," fragte Osaru. "Ja das ist richtig. Ich nehme mir heute mal frei und verbringe den Tag heute mit meiner Zukünftigen," antwortete Van. "Aber…" "Nichts aber. Der Papierkram kann auch bis Morgen warten, der läuft nicht weg. Ich werde heute mit Hitomi in die Stadt gehen um zu sehen, was es noch zu tun gibt. Das ist auch eine Pflicht eines Königs," erwiderte Van. Darauf hatte Osaru nicht mehr zu sagen, er lächelte kurz verbeugte sich und verabschiedete sich von Van. Osaru ging wieder zum Speisesaal zurück und Van schloss die Tür um mit Hitomi weiter zu Frühstücken. Nach dem Frühstück gingen beide in die Stadt. Sie besuchten zuerst ein Waisenhaus um dort nach zu fragen ob etwas gebrauch wird. Hitomi machte es etwas traurig, als sie sah wie viele Kinder durch den Krieg der Zaibacher zu Weisen geworden waren. In der Zeit wo Van sich zeigen ließ war noch zu machen war, half Hitomi den Frauen. Sie half erst in der Küche und dann spielte sie etwas mit den Kindern. Die sehr glücklich waren, dass jemand da war der mit ihnen spielten. Als Van fertig war mit seinem Rundgang im Waisenhaus. Verabschiedeten sich beide von den Kinder, Hitomi versprach öfters herzukommen um zu helfen und natürlich mit den Kindern zu spielen. Dann gingen sie zu einer Kirche, bei der Hitomi feststellen musste das sie fast so ähnlich aussah wie die die es auf der Erde gab. Wo denen es aber nur noch wenige gab die richtig alt aussahen. Den meisten Kirchen sah man es von außen gar nicht mehr an, das es eine Kirche sein soll. Obwohl diese hier in Fanelia eher aussah wie eine Kapelle. So ging es weiter, zum Schluss besuchten beide noch den Markt. Am Abend kamen sie erst wieder zum Palast zurück. Nach dem Abendessen saßen beide noch auf dem Balkon ihres Zimmers. Und wieder hörte Hitomi das gleich wie am Morgen. (Kommt zu mir.) Wieder dachte sie das sie sich das eingebildet hätte, doch als sie zu Van sah , der mit ernsten Blick zum Grab-Mahl und der Ruhestätte von Escaflowne sah, war sie sich nicht mehr sicher ob sie sich das nur eingebildet hatte. "Van was ist mit dir? Du siehst so ernst aus," fragte Hitomi. Erst dachte sie Van wurde gar nichts sagen, bis er dann sagte: "Escaflowne," aber so leise das es Hitomi fast nicht verstanden hätte. Sie legte eine Hand auf seinen Oberschenkel. Sie wusste nun das sie sich das von gerade und heute Morgen nicht eingebildet hatte. Das was sie gehört hatte war wie ein Rufen, ein Rufen was von Escaflowne kam. "Es ist Escaflowne." Van sah Hitomi mit großen Augen an. "Ja er ruft mich. Das geht schon zwei Tage so, ich hab die ganze Zeit es zu ignorieren. Aber… es wird von jeder Stunde lauter. Aber woher weißt du, das es Escaflowne ist." "Weil ich sein rufen auch gehört habe. Ich dachte erst ich hätte es mir nur eingebildet. Aber ich verstehe nicht warum er uns rufen tut und vor allem warum kann ich auch sein rufen hören," sagte Hitomi. "Das kann ich dir auch nicht beantworten." Beide sahen zu der Ruhestätte von Escaflowne. Nach einer Weile fragte dann Hitomi: "Was denkst du warum er ruft?" "Tja, weiß nicht." "Vielleicht will er das du ihn erwecken tust. Weil er vielleicht auch spürt das wieder böse Mächte erwacht sind," sagte Hitomi. "Meinst du? Aber wie soll er das denn spüren, er schläft doch und ausserdem…" " Wir beide wissen doch das Escaflowne kein gewöhnlicher Geymielef ist," fiel ihm Hitomi ins Wort. "Das stimmt, da hast du Recht." Wieder entstand eine Pause wo beide wieder zu dem Ort sahen, wo Escaflowne schläft. Doch je länger sie warteten des so lauter hörten sie das Rufen von Escaflowne. "Was willst du tun Van?," fragte schließlich Hitomi. "Ich werde ihn wohl erwecken, denn sein Rufen wird immer lauter." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)