Internatsleben von Anna_Asakura (InoShika ⎸ SasuSaku ⎸ NaruHina ⎸ NeijiTen) ================================================================================ Kapitel 18: Special (Sasuke): Das Ende vom Anfang ------------------------------------------------- Die Erde unter mir begann zu beben. Ich wusste nicht, ob ich jemals zuvor jemanden so sehr begehrt hatte wie in diesem Moment. Sakura sagte nichts. Im Schein des Mondlichtes wirkte sie nur noch betörender. Ich vermutete, dass sie mich anschreien würde. Das sie einfach weggehen würde. Doch das tat sie nicht. Unsere Blicke trafen sich, doch keiner von uns beiden vermochte diese Stille zu durchkreuzen. Vielleicht war ich dieses Mal doch zu weit gegangen. Sakura packte meinen Arm und zog mich mit sich. Ich wollte etwas sagen, doch irgendwie hatte ich Angst, was dann passieren würde. Zielstrebig ging sie zurück in das Gebäude, doch ließ sie mich zu keinem Zeitpunkt los. Es war ein gutes Gefühl ihre Haut auf meiner zu wissen. Ich erwartete das sie mich etwas fragen würde, doch das tat sie nicht. Ohne zu wissen wohin sie gehen sollte spazierte sie in eines der Zimmer, die durch eine geschlossene Tür normalerweise signalisierten nicht betreten werden zu dürfen. Noch immer sagte sie nichts. Als wir schließlich beide im dunklen Zimmer standen, schloss sie die Tür hinter sich und kam auf mich zu. Noch immer wirkte sie reizvoll, doch tief im Inneren erwartete ich die ganze Zeit über das sie gleich wieder wütend werden würde. Was dann folgte, hätte ich niemals im Leben erwägt. Zärtlich nahm sie mein Gesicht zwischen ihre zarten Hände, zog mich an sich heran – und küsste mich. Ich konnte nicht anders als erstaunt zu sein. Ich wollte etwas sagen, doch die Rosahaarige ließ mir keinen Augenblick dafür. Meine Haut brannte unter ihren Berührungen, so sehr, dass ich wünschte, sie würde nie wieder aufhören. Vorsichtig legte ich meine Arme auf ihre Hüften. Ich wollte sie nicht bedrängen, aber ich wollte sie auch nicht gehen lassen. Jetzt nicht mehr. Ihr Atmen wurde schwer und ich bemerkte, wie auch mein Herzschlag sich beschleunigte. Mit jedem Male mit dem sie mich berührte fühlte ich mich wie elektrisiert. Ich verzehrte mich nach dieser Frau schon viel zu Lange. Ihre Küsse schmeckten süßlich und heiß, wie eine verführerische Sommernacht. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte mir tief in meine. Ich wagte es nicht diese Situation durch Worte zu zerstören. Normalerweise hätte ich ohne Zweifel längst schon den nächsten Schritt gewagt. Doch dieses Mal war es anders. Es war mir wichtig. Sie war mir wichtig. Sakura deute zärtlich in die Richtung des viel zu großen Sofas das mitten im Raum stand. Gedankenlos folgte ich ihr. Ich setzte mich hin und spürte die Hitze in mir aufsteigen. Doch sie ließ mir keine Zeit zum Durchatmen. Ihr zierlicher Körper setzte sich auf meinen Schoß und mit einem undurchdringlichen Blick fing sie Meinen unaufhaltsam ein. Wenige Zentimeter trennten uns. Langsam öffnete sie die Knöpfe meines Sakkos und meines Hemdes. Ich konnte mein Verlangen kaum noch unterdrücken. Ich wollte etwas sagen, doch ehe ich mich versah wurde meine Worte abermals durch ihre gierigen Küsse zum Schweigen gebracht. Sakura presste ihren Körper immer weiter an meinen. Ihr Anblick war einfach nur atemberaubend. Der Reiz, aber auch die Scham standen ihr förmlich im Gesicht geschrieben. Ich vermutete, dass die Gerüchte also wahr waren; sie war noch Jungfrau. Mit aller Kraft schwor ich mir, dass ich ihr erstes Mal so unbeschreiblich wie nur möglich machen wollte. In mir herrschten keine Zweifel und ich wusste, dass es richtig war was wir taten. Vorsichtig, aber doch bestimmend griff sie nach meinen Händen. Ich wollte sie berühren. Immer und immer mehr. Mich nach ihr verzehren. Und ich wollte sie lieben. Ihre Lippen berührten immer und immer wieder die meinen. Nach und nach ging sie einen Schritt weiter. Sakuras Mund bahnte sich seinen Weg hinab meines Halses bis hin zu meinem Schlüsselbein. Ich war es nicht gewohnt der passivere Teilnehmer zu sein, doch gefiel mir diese Art an ihr zu sehr als das ich sie unterbrechen wollte. Sie löste sich von mir und streichelte vorsichtig entlang meines Oberkörpers. Ihre Finger glühten förmlich. Oder war es meine Haut? Ich wusste es nicht mehr. Ich fühlte mich einfach nur geborgen in ihrer Anwesenheit. Unerwarteterweise löste sie sich von mir und musterte mich mit ihren smaragdgrünen Augen. Sie drehte sich um und signalisierte mir eindeutig das sie wollte, dass ich ihr Kleid öffnete. Geschmackvoll aber auch ein Hauch zu gierig kam ich ihrer Bitte nach. Vor mir bot sich ein zierlicher Körper gehüllt in reizvoller Unterwäsche. Ich wusste worauf ich mich hier einließ, doch war sie sich dessen auch bewusst? Erneut wollte ich etwas sagen. Sie stoppen. Doch als sie meine Hand auf den vorderen Verschluss ihres BHs legte war es als wehrte sich mein ganzer Körper gegen eine Unterbrechung. Mein Atem ging mindestens genauso schnell wie ihrer. Ich spürte plötzlich ein Verlangen danach, dem Rhythmus ihres Herzens zu lauschen. Abermals nahm sie meine Hand jedoch in ihre und gemeinsam öffneten wir letztlich ihren BH. Nahezu unbekleidet stand sie nun vor mir. Ich konnte nicht anders, als mich so eng wie möglich an ihren Körper zu pressen. Zärtlich streichelte ich ihren Rücken und sanft rutschte ich mit meiner Hüfte gegen ihre. Natürlich bemerkte sie meine Erregung, doch hielt es sie nicht ab nur noch weiter an mich heran zu rutschen. Ihre Augen beobachteten mich während ihre Finger langsam ihren Weg hinab meiner Lenden suchten. Ein leises stöhnen entwich mir unweigerlich. Sie reizte mich. Und ich liebte das. Auch Sakuras Wangen röteten sich leicht. Ich war mit meinen Kräften am Ende. Bestimmend nahm ich die Rosahaarige in meine Arme und warf sie auf das sowieso viel zu große Sofa zurück. Ich entledigte mich all meiner Sachen, und auch ihr letztes Teil wurde zielstrebig von mir entfernt. Ich bemerkte, wie sie mich dabei beobachtete, immer wartend auf den nächsten Schritt. Ich musste das Gefühl unterdrücken, dass wir einen Fehler begangen. Doch wie zuvor verflüchtigte sich dieser Gedanke beim Anblick ihres nackten Körpers unter mir. Mein Körper füllte sich bis zum Überlaufen mit Lust. Auch ich wollte sie verwöhnen, deshalb ließ ich meine Zunge gekonnt hinab ihrer Taille gleiten. Ich bemerkte, wie ein Schauer ihren Körper durchfuhr und genoss diesem Moment der Macht. Ich hätte dieses Spektakel am liebsten immer und immer wieder gespürt. Es war phänomenal. Ich war mir nicht sicher, ob ich jemals zuvor so viel Leidenschaft verspürt hatte. Ungewöhnlich forsch zog sie mein Gesicht aber wieder hinauf zu ihrem und presste ihre Lippen mit aller Kraft auf meine. Ich spürte einen Hauch an Angst im Raum, den ich so schnell wie möglich beiseiteschieben wollte. Sie sollte das Ganze hier genauso sehr genießen wie ich. Ich wusste was ich tat und es dauerte nicht lange ehe ich bemerkte, wie sich ihr Körper wieder entspannte. Schließlich konnte ich nicht mehr warten. Ich nahm ihre Knie und presste sie leicht nach oben. So langsam und so vorsichtig wie nur möglich drang ich in sie ein. Sakura musste unweigerlich stöhnen und ich befürchtete, dass die Schmerzen zu groß für sie waren. Ich überlegte aufzuhören, doch sie zog meinen Körper immer weiter an sich heran. Anders als zuvor ließ sie ihre Augen nun geschlossen. Dabei sehnte ich mich zutiefst nach ihrem Inneren. Doch auch ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Mit jeder Bewegung brachte mich diese Frau um den Verstand. Ihr heißer Atem brannte auf meiner Haut wie Feuer. Mehr und mehr sehnte ich mich nach ihr. Alles in mir arbeitete auf Hochtouren. Als es schließlich soweit war und ich mich in ihr ergoss, ließ ich mich zufrieden neben die Haruno fallen. Es war einfach unglaublich. Sie war unglaublich. Erneut beobachtete ich sie. Unsere Blicke trafen sich und waren beinahe so innig wie das eben erlebte. Ich fürchtete, dass sie augenblicklich aufspringen und einfach verschwinden würde. Doch Sakura machte keine anstalten zu gehen. Ich nahm die seidene Decke und legte sie über unsere nackten Körper. Normalerweise wäre auch ich sofort nach dem Verkehr verschwunden. Doch dieses Mal war alles anders. Erschöpft sank sie in meine Arme und zufrieden schliefen wir ein. Als ich am Morgen danach aufwachte nahm ich mir fest vor, mit Sakura Haruno zu reden. Ich musste ihr alles erklären. Das Drängen meiner Eltern ich solle heiraten. Mein Antrag. Einfach über alles. Letzte Nacht hinderte sie mich immer wieder daran ein Gespräch zu suchen. Ich musste ihr sagen wie wunderschön sie in diesem Kleid aussah. Wie sehr ich die kurze Zeit unseres Tanzes genoss. Wie sehr ich mir wünschte die Zeit wäre nie vorbeigegangen. Wir hatten so viel zu bereden. Ich musste ihr erklären, dass mir ihr zu schlafen mehr für mich war als gewöhnlicher Sex. Ich wollte ihr alles erzählen. Ich wollte alles von ihr hören. Doch das war unmöglich – denn Sakura war nicht mehr da. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)