Nenn mich nicht Nii-san von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 23: Grillen non Adult ----------------------------- Mit zuckendem Augenlid schaut er sich in dem Laden um, ja gibt es den so was? Voll, laut und einfach nur zum Umdrehen und gehen, anders kann man dieses Chaos nicht beschreiben. „Scheinbar gibt es nach heute nichts mehr zu essen“, meint er abschätzend, als sich eine fülligere Frau brutal an ihn vorbei quetscht und ihm dabei den Einkaufswagen, in die Hacken rammt. „Ja danke auch, wenn Sie ihren fetten Arsch nicht an mir vorbei kommen, dann sagen Sie gefällst das nächste mal Bescheid“, ruft er ihr hinterher, worauf er sofort die ganze Aufmerksamkeit hat. Doch interessiert ihn das nicht, durchbohrt er immer noch die Frau, welche mittlerweile knallrot ist und schnell versucht das Weite zu suchen, „Sasuke benehme dich“, mahnt Itachi ihn zu Recht, doch ein kleines Schmunzeln kann selbst er sich nicht verkneifen. „Ist doch war“, brummt er nur und verschränkt dabei die Arme vor der Brust. „Was brauchen wir überhaupt alles“, mischt sich Naruto in das Gespräch ein und kommt mit dem Wagen zu ihnen. „Ich besorge das Fleisch“, bestimmt Itachi, immerhin würde dieser auch den Grill bedienen, da mal eben bekannt gemacht wurde, dass keiner außer ihm weiß, wie wo was geht. „Ich mache den Salat“, kommt es von Gaara, welcher auch sofort zum Gemüse verschwindet. „Gut dann kümmert ihr euch um die Getränke, aber nicht nur Alkoholisches. Soll immerhin kein Besäufnis werden“. „Aber Smirnoff geht ne?“, will er lieb Kind wissen und schaut seinen Bruder bittend an, welcher nur seufzt und nickt. „Yes“, ruft er laut aus und schnappt sich dann Naruto, welchen er hinter sich herzieht. „Sasuke warte nicht so schnell“, doch achtet er nicht auf den Blondschopf, sondern geht zügig zu den Getränken. Dort angekommen schnappt er sich eine halb volle Kiste Cola, in welche er noch Fanta und Sprite rein stellt, damit von allem etwas da ist. Die Kiste donnert er in den Wagen, mit welchen Naruto auch mal endlich angekommen ist, gar nicht auf diesen achten, welcher meinte das die nie und nimmer so viel Trinken würden, geht er weiter zum Alkohol. Dort schnapp er sich sofort zwei Sechser Pack Smirnoff, welche er ebenfalls in den Wagen stellen will, doch wird er von Itachi, welcher mit zwei Tüten Fleisch in der Hand zu ihnen kommt, aufgehalten. „Sasuke, eins reicht. Wir wollen Grillen und uns nicht besaufen“. „Oh manno“, doch stellt er das Zweite weg dann grummelnd weg. „Und wo ist jetzt Gaara?“, will Naruto wissen, doch beantwortet sich seine Frage von alleine, als dieser mit einem Berg an Gemüse auf dem Arm zu ihnen kommt. Mit Belustigung stellt er fest, wie Narutos Augen immer größer werde, als er die Menge an Gemüse sieht. „Wer soll den das alles essen?“ „Oh ich bekomme das schon weg“, meint Gaara nur und schaut dann abwartend in die Runde. „Fehlt noch was?“, will dieser dann noch wissen, worauf Itachi jedoch nur kurz den Kopf schüttelt. „Lasst uns Bezahlen bei der Schlange wird es noch etwas dauern, bis wir hier raus sind“. Ungläubig reißt er seine Augen auf, als er die Masse an Menschen sieht, die an den zwei Kassen stehen. „Das ist ja schon schlimmer, als bei uns in der Stadt. Warum machen die nicht noch die anderen beiden auf?“, meckert er, doch bekommt mal wieder keine Antwort. „Klar ignoriert mich“, schmollend schiebt er seine Unterlippe vor, als sich die anderen drei anstellen und ihn einfach stehen lassen. „Puh, endlich sind wir draußen. Dachte schon, ich müsste dort übernachten“, hört er seinen Bruder leise sagen, wo er ihm im Stillen recht gibt, die hätten wirklich noch eine dritte Kasse öffnen können. „Hör auf zu meckern, wir sind doch jetzt draußen“, macht Naruto den anderen an, wo er sich doch etwas wundert, aber der Blonde ist heute schon den ganzen Tag seltsam drauf. „Hört auf, helft lieber die Taschen ins Auto zu stellen“, kommt es von ihm, also auf zickerein hat er keine Lust. Eingeschnappt verdrehen beide ihre Köpfe, worauf er nur seufzt, klasse auf so ein Theater kann er getrost verzichten. So geht er mit Gaara alleine zu seinem Auto, welcher ebenfalls angepisst ist, von dem Benehmen der beiden. Doch auf halbe Wege hält er abrupt an, als er eine bestimme Person sieht, welcher gerade auf der anderen Seite entlang geht. Seine Augen verengen sich zu schlitzen, leise so das derjenige ihn nicht bemerkt, stellt er die Kiste und die Tasche ab und fängt an nach etwas zu kramen. Als er die Flasche mit der Grill Sauce in der Hand hält, schleicht sich ein fieses Grinsen in sein Gesicht. „Was hast du mit der Sauce vor?“, will sein Bruder wissen, welcher endlich mit Naruto zu ihnen aufgeschlossen ist. „Das werdet ihr gleich sehen“, meint er jedoch nur und geht so normal wie möglich zu dem silbernen Mercedes Cabrio und schaut sich schnell um, als er keinen sieht, öffnet er die Flasche und fängt an, den Inhalt über das Leder der Sitze zu verteile. Zufrieden mit seinen Werk, schmeißt er die Flasche weg und geht zu den anderen Dreien, wo Sasuke und Gaara sich das Lachen nicht mehr verkneifen können und Naruto ihn einfach nur mit offenem Mund ungläubig anschaut. „So wir können weiter“, meint er als wäre nichts gewesen und schnappt sich die Tasche. „Du weißt schon, dass wenn Hidan raus findet, dass du sein Auto versaut hast, er dich tot prügelt oder?“, will Naruto wissen und schüttelt dabei seinen Kopf. „Mir egal.“ „Sasuke hilf mal Naruto die Garten Möbel auf zu stellen“, ruft er seinen faulen Bruder rüber, welcher sich auf dem Rasen bequem gemacht hat. „Muss das sein?“, wird er gequält gefragt, worauf er nur die Augen verdreht. „Ja und jetzt ab, sonst bekommst du nichts“. „Sauerei“, hört er diesen darauf nur grummeln, doch bewegt er sich in Richtung Garage. Kopf schüttelnd über so viel Faulheit, legt er die nächsten Stücke Fleisch auf den Grill, immerhin steht er selber bei den Temperaturen am heißen Grill und beklagt sich nicht, genau wie Gaara, der in der Küche den Salat zubereitet. Sich den Schweiß von der Stirn wischen, zieht er sich erst mal sein Shirt aus und krempelt seine Hosenbeine hoch, also wirklich das hält doch keiner aus. „Hi Sasuke, bringt mir doch mal ne Cola, ich geh hier noch ein“, ruft er zu diesen, welcher inzwischen mit den anderen beiden am Tisch sitzt und die Kühle des Schattens genießt. Sich wieder dem Grill zuwenden, merkt er nicht, wie sich sein Bruder hinter ihn stellt und ihn die kalte Dose in den Nacken legt. „Ah kalt“, flucht er und geht zur Seite, wobei er ein Leises Glucksen hinter sich hört. „Hier“, meint Sasuke und hält ihm die Dose nun richtig hin, dabei schaut er ihm jedoch nicht an, sondern seinen Oberkörper, worauf er verschmitzt anfängt, zu grinsen und sich vorbeugt. „Na gefällt es dir so sehr, das du mir nicht ins Gesicht schauen kannst?“, flüstert er leise in das Ohr und sieht, wie der andere drauf eine Gänsehaut bekommt. „Spinn nicht rum“, kommt es von Sasuke, welcher sich darauf wieder zu den anderen begeben will, doch hält er ihn am Arm und dreht ihn wieder zu sich um. Bevor der Kleinere was sagen kann, küsst er ihn und nutzt aus, dass der andere kurz überrumpelt ist, und teilt die Lippen mit seiner Zunge und fängt ein süßes Spiel an, welches kurz darauf erwidert wird. Keuchen löst er sich, als ihm die Luft aus geht und schaut in die dunklen Seen seines Bruders, wo er deutlich Lust sehen kann, worauf ihm ein Schauer über den Rücken läuft. „Hmm da könnt man glatt Lust auf mehr bekommen“ haucht er ihm ins Ohr und lässt Sasuke dann los, immerhin hat er noch den Grill, um den er sich kümmern muss. Doch aus dem Augenwinkel sieht er ganz genau, wie Sasuke auf seine Worte reagiert, erst läuft dieser rot an, doch dann schüttelt er seinen Kopf und wirft ihn einen undefinierbaren Blick zu, bevor er zu den anderen beiden geht. Entspannt lässt er seinen Blick durch den Garten wandern, dabei muss er immer wieder feststellen das Naruto und Itachi echt glück haben. Doch schnell verscheucht er dieses Gefühl von Neid und widmet sich wieder seinen Teller, dabei schielt er zu Itachi, sitzt dieser immer noch mit freiem Oberkörper ihm gegenüber. Und seit dem Kuss muss er immer wieder dran denken, dass er mehr will, weit aus mehr, doch seufzt er nur kurz und fängt dann wieder an zu essen. Leise hört er Gaara neben sich was von Tierquäler murmeln, dabei kaut er auf seinem Salat rum, das dieser aber, bis vor kurzen selber noch Fleisch gegessen hat, wird einfach mal übersehen, er ist gespannt wie lange dieses mal, diese Phase bei dem Rotschopf anhält. „Ich hoffe ihr ab Ohrstöpsel?“, meint dieser dann plötzlich und grinst in die Runde. Er kann sich schon denken, was er damit meint und grinst zurück, dabei schaut er zu Naruto, welcher mit der frage nichts anfangen kann. „Äh warum?“, will dieser auch darauf wissen und erhellt einen anzüglichen Blick von seinem besten Freund, worauf er dann langsam rot wird, als er die Anspielung verstanden hat. Leise muss er darauf kichern, ist der Blick doch mal wieder zu geil, welcher der Blonde drauf hat. „Übertreibe es aber nicht ne, nicht dass er morgen nicht mehr aus dem Bett kommt“, gibt er auch noch seinen Senf dazu und wackelt mit den Augenbrauen. „Pass mal lieber du auf, dass du morgen aus dem Bett kommst“, mischt Itachi sich ein und spielt auf seinen Satz von eben an, worauf er eine Gänsehaut bekommt. „Na dann lass ich mich mal überraschen“, grinst er frech und schaut Itachi provokant an, welcher jedoch nur schmunzelt. Als er fertig mit essen ist, lehnt er sich gemütlich zurück und beobachtet wieder mal Itachi, welcher sich durch die Haare fährt und dann kurz über seine Brust streicht. Darauf spürt er wie seine Wangen heiß werden und sich sein Blut noch wo anders hin bewegt, durch tiefes Einatmen versucht er sich wieder zu beruhigen, weiß er doch gar nicht, warum diese Geste ihn so erregt, doch hilft es nicht wirklich. So springt er auf, „Ich muss mal“, murmelt er schnell und geht dann zügig ins Haus, direkt ins Bad. Doch als er gerade abschließen will, öffnet sich die Tür und sein Bruder kommt mit einem wissenden lächeln rein. „Na warum hast du es den plötzlich so eilig?“, will dieser wissen und drängt ihn weiter nach hinten, worauf er wenig später die Wand im Rücken hat. „Ich freu mich wirklich auf heute Abend“, meint dieser nur und verschließt ihre Müder kurz, bevor er sich die Hände wäscht und dann wieder verschwindet. Immer noch mit schnell gehendem Atmen, richtet er seine Kleidung und wäscht sich sein Gesicht, dabei schauen ihm zwei Lust verschleierte Augen entgegen. Den Kopf schüttelnd und tief durch Atmen geht er wenig später wieder in den Garten, wo die anderen sitzen und Karten spielen, dabei schaut er seinen Bruder an, welcher ihn nur kurz angrinst und dann weiter spielt. Ja er freut sich auch auf den Abend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)