Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 42: Essen bei Kaiki --------------------------- Bring me to life *angekrochen komm* ich hab geschafft! ENDLICH!!! Ich bin fertig! *verbände um den fingern hat* ich hab mir die finger wund geschrieben um mal in der kurzen freizeit die ich hab ein neues kap zu schreiben! Vielen vielen lieben dank für die kommis! *alle einzeln umknuddel* Ich hab es auch ein bissl länger für euch gemacht!^^. Schreibt mir wie es war ja? Und ich versuche weiter zuschreiben! Bai bai eure nokia Essen bei Kaiki Der kleine weinte bitterlich und Chiaki versuchte ihn so gut wie möglich zu trösten. Er setzte sich mit ihm auf die Couch und wiegte ihn sanft in seinen Armen. Der irritierte Gesichtsausdruck war gewichen und Maron erkannte nur noch Hingabe in seinen Gesichtszügen. Er wäre ein guter Vater gewesen. Und er würde es sein. Lautlos setzte sie sich gegenüber. "Ich habe Rosanah gesagt das wir noch jemanden mitbringen. Wir können ihn nicht alleine lassen!" Yume schien von der Unterhaltung nichts mitzubekommen. Er klammerte sich nur noch mehr an Chiaki und genoss sichtlich das ihn jemand im Arm hielt. Chiaki nickte langsam. "Ja das ist wohl das beste. Aber wie sind wir denn zu ihm gekommen?" Eine Augenbraue von ihm schob sich langsam hoch. "Ich habe doch nicht wirklich etwas verpasst oder?" Ironie erklang aus seiner Stimme, aber den Hauch von Ernsthaftigkeit entging ihr nicht. "Nein. Eigentlich nicht. Er......er stand vor der Tür. Ich konnte ihn doch da nicht stehen lassen!" Chiaki der über Marons gutmütiges Herz nur lächelte, nickte. "Wie heißt er?" Er betrachtete den braun-blauen Schopf. "Yume. Er heißt Yume." Ihr Mann bekam große Augen und wuschelte ihm zärtlich durch die Haare. "Er sagt das seine Eltern gestorben sind als er drei war. Seine Tante hat auf ihn aufgepasst, aber sie ist......anscheinend auch tot." Chiaki nickte. "Du hast ein hartes Schicksal mein kleiner!" Er vernahm regelmäßige und leise Atemzüge. Im Flüsterton sprach er weiter. "Wir sollten ihn erst mal hier lassen bevor wir die Polizei rufen, oder?" Sie nickte. "Ja dafür bin ich auch. Er hat schon genug mitgemacht. Es wäre wahrscheinlich zu viel für ihn." Schweigend saßen sie da bis Maron sich zurück lehnte und die Augen schloss. "Ich hab sie heute angerufen." Er sagte nichts. Er wollte so vieles wissen. Wie sie sich fühlte, was sie gesagt haben und was sie denkt. Doch er beließ es dabei. Sie würde schon von alleine reden wenn sie wollte. "Wie war deine Vorlesung?" "Ich war zu spät!" Tief seufzend grinste er. "Aber der Professor meinte das er das schon von mir gewohnt sein und noch mal ein Auge zudrücken würde!" Maron lachte. "Schlitzohr!" Auch er grinste, stand dann aber auf um den kleinen wortlos in das Schlafzimmer zu bringen und ihn zu zudecken. Irgendwo auf der Welt in einem Dunklen Schatten. Eine Gestalt mit unglaublich böser Aura zog ihre Kreise. "Kommt! Kommt zu mir!" Die Stimme ließ die Erde erzittern und Leben in schrecken versetzen. Hunde und Katzen jaulten in der ganzen Stadt auf. "Ich rufe euch! Sammelt euch bei mir! Bald....-bald ist die Zeit gekommen in der Ich uns ein neues Reich erschaffen werde! Ich werde euch an die Spitze regieren und jeder der sich mir widersetzt spürt meinen Zorn!" Schatten kreisten im Licht der Laterne. Wolken zogen auf und beschworen ein verheerendes Gewitter. "Pah! Eure lächerliche Unterstützung wird euch nichts nützen! Gott wird euch nicht beschützen können. Ihr seid mein!" Das lachen erklang gleichzeitig mit dem ersten Blitz. Das Gewitter sollte nicht so schnell verschwinden. "Chiaki bist du fertig?" Maron wartete mit Yume schon ungeduldig vor der Tür. "Jaja ich komm ja schon!" Grummelnd zog er sich die Jacke an und schnappte sich einen weiteren Regenschirm. "Immer diese Hetzerei. Lacht nicht so!" Schmollend sah Chiaki Yume an der bei dem Anblick von Chiaki lachen musste. An den Mundwinkeln klebte noch Zahnpasta und sein Hemd war falsch zugeknöpft. Maron rollte kurz mit den Augen und hatte ihn dann binnen weniger Sekunden vernünftig angezogen und die Haare auch gleich noch neu gestylt. "Auf geht's! Du weißt doch das Kaiki es hasst wenn wir zu spät kommen!" Chiaki nickte entnervt und beugte sich zu dem kleinen runter. "Und Maron hasst es wenn sie zu spät essen bekommt!" Für diesen Kommentar erntete er einen leichten klaps auf den Kopf, worüber sich Yume noch mehr begrinste. Liebvoll nahm Maron Yume an die Hand und ging schon mal auf den Flur, damit Chiaki die Tür verschließen konnte. Staunend betrachtete der kleine Gast das große Haus, als sie in die Empfangshalle geführt wurden. Seufzend setzte sich Maron mit Yume auf die Couch während Chiaki auf und ab ging. "Wir sind wohl nicht die einzigen die sich verspäten!" "Mein Gott Chiaki! Jetzt sind wir hier. Dein Vater wird wohl einen triftigen Grund haben. Vielleicht ist er ja noch im Krankenhaus." Aufmunternd lächelte sie ihrem Sitznachbar zu. "Du musst bestimmt hunger haben!" Yume schüttelte den Kopf, aber sein Magen verriet ihn und ließ ein lautes grummeln hören. Maron lachte. "Das erinnert mich ganz an ihn!" Kopfschüttelnd zeigte sie auf ihren Ehemann und beugte sich dann vertraut zu Yume herunter. "Er will es auch nie zu geben!" "Bitte was gebe ich nicht zu?" Chiaki wurde hellhörig und vergaß einen Moment das er eigentlich sauer auf seinen Vater sein wollte. "Nichts nichts Schatz! Ich geh mal mit Yume in die Küche. Vielleicht finden wir ja noch eine Kleinigkeit! Warte du so lange hier!" Während die beiden sich auf den Weg machten setzte Chiaki sich und trank erst mal ein Schluck Wasser. Er fragte sich warum Yume gerade zu ihnen kam und warum er sie mit Mutter und Vater angesprochen hatte. Hier war etwas faul. Nur leider wusste er nicht was und das war ihm gar nicht lieb. Er musste der Sache auf den Grund gehen. Würde Gott mehr wissen? Langsam zog er eine Augenbraue hoch. Würde Gott den beiden überhaupt was sagen? Ihm wurde mulmig zumute. Ihnen stand der Weltuntergang vor und er hatte keinen Schimmer wie er das alles aushalten sollte. Am liebsten würde er Maron mit dem ungeborenen in den Himmel schicken und dort lassen. Wenn Maron da nicht so stur wäre...... "Entschuldige die Verspätung!" Kaiki kam hereingehetzt und band sich noch seine Krawatte. Sein Haar war zerzaust was gar nicht zu ihm passte und er machte einen leicht verstörten Eindruck. Chiaki wurde aus seinen Gedanken gerissen und sprang auf. "Da bist du ja endlich! Wo warst du? Oder was hast du mit deinen Haaren gemacht?" Kritisch und mit einem süffisanten Lächeln kam er näher und betrachtete das Kunstwerk. "Neuer Style Vom Winde verweht?" Kaiki zog eine Augenbraue hoch. "Nein! Aber deine Haare sehen doch genau so aus!" Schnell versuchte er sich die Haare wenigstens etwas zu glätten. "Es war im Krankenhaus viel zu tun. Es kommen im Moment viele Patienten in die Notaufnahme. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen irgendjemand verbreitet die Pest und lässt eine Menge Unfälle geschehen! Naja. Du wirst noch merken wie stressig das ist! Wo ist Maron?" Chiaki lehnte sich mit verschränkten Armen gegen einen Tisch. Ja es war etwas im Gange. Sie mussten was dagegen unternehmen. "Maron ist mit unserem kleinen Gast, Yume, in der Küche. Die beiden hatten hunger und wollten mal nach einem Appetitanreger gucken. Wie wir zu unserem Gast gekommen sind erzähle ich dir besser später! Lass uns die beiden jetzt erst mal holen und etwas essen! Ich habe nämlich auch Hunger." Mit verzogenem Gesicht hielt er sich den Bauch. "Ich habe nichts anderes von dir erwartet!" Kaiki musste grinsen und ging voran. Rosanah kam in die Küche und verbeugte sich erst einmal tief. Maron und Yume waren gerade dabei sich einen Schokoriegel zu teilen. Während Yume sich das Stück in den Mund schob sah Maron Rosanah zweifelnd an. "Wie oft habe ich ihnen gesagt das sie sich nicht verbeugen sollen?" Rosanah richtete sich auf. "My Lady- wie oft habe ich ihnen gesagt das sie mich duzen sollen und ich es nicht aufgebe mich angemessen vor ihnen zu verbeugen! Der Herr und ihr Gemahl warten auf sie ihm Esszimmer. Sie sollten sich beeilen. Die beiden Herren scheinen großen Hunger zu haben!" Maron lachte und musste schmunzelnd erkennen das Yume ihr Stück vom Schokoriegel aß. "Na dann komm mal mit! Du musst ja auch großen Hunger haben." Sie seufzte. " Du könntest glatt verwand mit ihnen sein!" Yume blinzelte und sah sie an. Wie gerne würde er ihr alles erzählen und einfach nur bei ihr im Arm liegen. Doch es ging nicht. "Na komm schon! Du wirst überrascht sein wie ähnlich Chiaki und sein Vater sich sind!" Maron ging schon voraus. Nie hatte er seine Eltern kennen gelernt. Zum ersten mal sah er wie nahe sie sich standen und wie sehr sie sich liebten. Er wollte auch so geliebt werden. Er zweifelte nicht daran das sie es nicht taten. Doch er hatte sich nie an diese Liebe erinnern können. Umso Schmerzhafter war es für ihn zu wissen, dass in seiner Welt Maron und Chiaki nicht mehr existierten. Mit hängendem Kopf und dröhnendem Herz folgte er Maron. Sein kleiner Körper zitterte und er wünschte sich die Zeit würde still stehen. Maron öffnete schwungvoll die Tür und wehte wie ein frischer Wind in den Raum. "Guten Abend mein Lieber Schwiegervater!" Maron strahlte ihn an ging um den Tisch und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging sie zurück zur Tür und hielt diese Tür offen. Chiaki funkelte sie an, während Kaiki nur grinste. "Ich freue mich dich zu sehen Schwiegertochter! Wie geht es meinem Enkel?" "Och dem geht es ganz gut! Er strampelt fröhlich vor sich hin!" Chiaki seufzte laut. "Ihr wisst genau das ich es hasse wenn ihr so anfangt!" Beide fingen nur an zu lachen. Yume stand schüchtern in der Tür. Sie lächelte ihn an und nahm in an die Hand. "Kaiki das ist Yume! Yume das ist Kaiki. Chiakis Vater!" Chiaki grummelte aus der Ecke. "Wohl oder übel!" Kaiki sprang derweil auf. "Hallo! Freut mich dich kennen zu lernen kleiner Mann!" Er ging auf die beiden zu und instinktiv rückte Yume näher an Maron und klammerte sich an ihre Hand und um ihre Beine. Schüchtern und leise antwortete er. "Guten Abend Mister!" Kaiki seufzte auf. "Ach Gott ist der süß!" Er beugte sich runter zu ihm und streckte ihm die Hand hin. "Wie schon gesagt ich bin Kaiki Nagoya und sehr erfreut dich kennen zu lernen!" Er lächelte ihn so liebevoll an wie er nur konnte. Zögernd nahm Yume seine Hand und schüttelte sie. "Ich bin Yume." Kaiki zog eine Augenbraue hoch. "Einfach nur Yume? Kein Nachname?" Der kleine schüttelte den Kopf. Maron sah Kaiki an und gab ihm zu verstehen nicht weiter nachzufragen. Er richtete sich wieder auf. "Dann lasst uns anfangen zu essen!" Beim Essen tauschten sie das neueste aus. Maron lehnte sich zurück. Bei dem Anblick von Geflügel wurde ihr schlecht und sie beschloss lieber nicht weiter zu essen. Seit der Schwangerschaft musste sie aufpassen nicht schon wieder in einen Brechreiz zu verfallen. Morgens war es ja schon schlimm genug. Kaiki und Chiaki erzählten Yume Witze und unterhielten sich mit freude über ihre Quietschentchen Leidenschaft. Interessiert hörte Yume zu und schob sich ab und zu etwas von dem Essen in den Mund. Maron betrachtete alle drei. Chiaki saß links von ihr vor Kopf. Ihr gegenüber saß Yume und gegenüber Chiaki saß Kaiki. Alle drei lachten viel. Sie fühlte sich warm. Es fühlte sich gut an alle so glücklich zusehen. Sie konnte vergessen. Sie wollte vergessen. Sie wollte nicht das dieser Abend enden würde. Yume hätte ihr Sohn sein können. Alle drei sahen sich sehr ähnlich und der Charakter war auch verblüffend. Schmerzhaft dachte sie an Yuri. Wo würde Yuri jetzt sein wenn er noch leben würde? Würde er Chiaki und Kaiki auch so ähnlich sein? Now that I know what I'm without You can't just leave me Breathe into me and Make me real Bring me to life Ein schmerz durchzuckte sie als sie daran dachte. Kaze Yume wollte sie nicht auch noch verlieren! Sie liebten ihn doch so sehr! Warum musste der Teufel auch wieder kommen? Instinktiv hielt sie sich den Bauch. Ihre Miene wurde ernst und sie konzentrierte sich auf den Schmerz. Er wurde immer heftiger und in ihrem Bauch schien es zu klopfen. Konnten Schuldgefühle solchen Schmerz verursachen? Wohl eher nicht. Sicher der Teufel könnte es sein, aber was wäre wenn es in dieser Schwangerschaft zu Komplikationen kommen würde? Sie lachte sich selbst aus. Wieso sollte es. Sie machte sich einfach zu viele sorgen. Ja das würde es wohl sein. Yume ließ seine Gabel fallen und starrte Maron an, die sich an ihren Bauch klammerte. Sein Gesicht verzog sich und in seinen Augen bildeten sich Tränen. Alarmiert durch Yume, sahen auch Chiaki und Kaiki zu ihr. "Maron was ist los?" Panik durchzog sich durch Chiakis Gesicht. "Es ist nichts!" Kaiki betrachtete sie sich. "Maron hast du schmerzen?" Mit einem schrei krümmte sie sich noch mehr zusammen. Yume war als erster aufgesprungen und lief um den Tisch. "MAMA! MAMA!" Tränen liefen seinen Wangen hinab und mit einem Sprung klammerte er sich an Maron und ihren Bauch. Chiaki und Kaiki die auch aufgesprungen waren, waren starr vor Schreck. Sie sahen sich geschockt an. Kaiki formte lautlos "Mama?". Doch Chiaki konnte nur mit den Schultern zucken. Yume klammerte sich immer mehr und mehr an Maron. Langsam wurde sie wieder entspannter und versuchte Yume zu lösen. Die Anspannung war in ihr Gesicht geschrieben. "Ist ja gut Yume! Mir geht es gut!" Sie sah die beiden anderen an und nickte ihnen zu. Chiaki trat näher an sie heran, während Kaiki Rosanah rief um den Tisch ab zuräumen. "Geht es dir wirklich gut?" Sie nickte. "Ja mir geht's gut!" Sie lächelte schwach und Chiaki küsste sie vorsichtig. Sie sah wieder runter. Yume weinte noch immer und ließ sie nicht los. "Yume...." Ihre Stimme war sanft und ihre Finger glitten durch sein Haar und seine Wangen. " ...willst du mich nicht loslassen?" Heftig schüttelte er den Kopf. Seine Stimme war leise und kaum verständlich. "Nein! Meine Mama! Du darfst nicht sterben! Ich hab dich doch lieb!" Gerührt von diesen Worten stiegen Maron Tränen in die Augen. Hilflos sah sie Chiaki an. Dieser lächelte nur leicht und packte Yume um die Taille und zog ihn von Maron los. Yume klammerte sich sofort um Chiakis Hals und weinte da weiter. "Papa! Du darfst auch nicht sterben! Dich hab ich auch lieb!" Beruhigend strick Chiaki ihm über den Rücken. "Ich werde nicht sterben! Komm wir gehen jetzt ins Wohnzimmer und versuchen da einzuschlafen!" In diesem Moment ging Maron und Kaiki der selbe Gedanke durch den Kopf. Er wäre ein guteer Vater gewesen und er würde es wieder sein. Als Chiaki durch die Tür verschwunden war, trat Kaiki näher an Maron und tastete besorgt ihren Bauch ab. Maron nahm eine Hand von Kaiki. Erst jetzt merkte sie wie kalt und blass er war. Ihn hatte es wohl auch geschockt. "Es geht mir gut Kaiki! Ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich schmerzen habe und Yume meinen Bauch umklammert oder mich berührt, verschwinden sie. Ich weiß nicht was es bedeuten soll!" Kaiki sah sie an. Sein Gesicht war ungerührt und wurde nur langsam weicher. "Woher kommt der kleine? Hat er dir seinen Nachnamen gesagt?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein! Er stand auf einmal bei uns vor der Tür! Seine Eltern sind früh gestorben und er hat bei seiner Tante und bei seinem Onkel gelebt. Aber.....sie sind anscheinend auch gestorben." Sie hielt immer noch Kaikis Hand. Er drückte sie. "Ich weiß nicht warum er auch Mama und Papa nennt, ihr scheint ihnen ähnlich zu sehen, aber ich würde den kleinen jetzt nicht einfach so bei der Polizei abgeben." Kaiki richtete sich auf und trank ein schluck Wasser. "Es passieren merkwürdige Dinge Maron! Kinder verschwinden auf der ganzen Welt, Unfälle passieren und das Krankenhaus war noch nie so voll. Die Waisenhäuser sind voll. Wer weiß was mit ihm passieren würde! Ich meine nicht das ihr ihn für immer behalten sollt, aber nehmt ihn doch für die Zeit in der es so hart ist! Es wird sich bestimmt bald bessern!" Maron nickte. "Ja daran habe ich auch schon gedacht! Er könnte in Yuris Zimmer schlafen. Außerdem........würde ich gerne mehr über ihn wissen. Er hat etwas mysteriöses an sich." Kaiki nickte. "Ja da hast du recht! Fühlst du dich in der Lage aufzustehen? Wir sollten mal nach Chiaki sehen!" Jetzt nickte sie und stand auf. Gemeinsam gingen sie zum Wohnzimmer. In der Tür blieben sie stehen. Maron schmunzelte. Ihre Stimme war leise, doch Kaiki der direkt neben ihr stand, verstand sie. "Sie sind sich ähnlich!" Er legte seine Hand auf ihre Schulter. "Stimmt. Und das nicht nur vom Aussehen!" Chiaki lag mit Yume auf der Couch. Chiaki hatte wohl keine Chance gehabt sich von ihm zu lösen, denn Yume klammerte sich immer noch an ihn. Beide schliefen friedlich und atmeten leise vor sich hin. Ihre Gesichter glichen Engel. So unschuldig und unbeschwert. Auf den Wangen von Yume glitzerten noch die Tränen spuren. Doch ihre Gesichter waren entspannt. "Komm lass uns gehen! Ich richte dir ein Zimmer her, dann kannst du dich auch hinlegen! Es war sicher sehr anstrengend für dich. Außerdem bezweifle ich das du sie wecken willst." Da hatte er recht. Sie nickte und Kaiki ging schon mal voraus. Sie betrachtete sich die beiden noch einmal. Für einen Moment war ihr so, als ob beide von einem weißen Schimmer umgeben waren und weiße Schwingen aus ihren Rücken ragten. Zweifelnd kniff sie die Augen zusammen und machte sie dann wieder auf. Es war weg. Wahrscheinlich ein Hirngespinst. Damit tat sie es ab und schickte beim hochgehen noch schnell ein Stoßgebet gen Himmel. Ihnen würde wohl nichts passieren, schließlich waren sie zu zweit und Maron hatte ja noch Kaze. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)