Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 19: Der Alptraum endet nie! ----------------------------------- Bring me to life Der Alptraum endet nie! *muhahahaha* Hier bin ich wieder!! Hey! Ihr sollt doch nich alle weglaufen! *grummel* Ihr sollt das lesen und mir dann gaaaaaaaaaaanz viele Kommis hinterlassen! Jaaaaaaaa so läuft der Hase! Also danke für die letzten Kommis! Hab mich tierisch gefreut! Und da ich der Meinung bin, das ihr einen kleinen Ansporn braucht habe ich mir folgendes überlegt! Wenn ich 10 Kommis bekomme....habt ihr nächstes Wochenende einen neuen Teil von knapp 2.000 Wörter oder mehr! Oder ein anderer Vorschlag! Jedes Kommi bringt 100 Wörter beim nächsten Teil! Doppelte zählen nicht! ^.^ Pberlegt es euch und sagt mir bescheid!!! *alleganzdollknuddäl* eure nokia Zwei Polizisten stand da und ließen ihre blicke schweifen. Schnell eilte sie zu ihnen und zog sie mit hinaus. Sie konnten doch nicht so einfach Marons Hochzeit stören. "Sind sie Maron Kusakabe?" Ein Polizist sah sie fragend an. Miako reagierte leicht gereizt auf ihn. "Maron Kusakabe existiert nicht mehr! Sie heißt Maron Nagoya und feiert gerade Hochzeit! Kann ich ihnen weiterhelfen? Ich bi ihre beste Freundin!" Die Polizisten wechselten einen Blick und nickten dann. Miako führte sie in einen anderen Raum, so das sie niemand hören konnte. Miako setzte sich an einen Tisch, die Polizisten gegenüber von ihr. "Was wollen sie von Maron?" "Es geht um den Vorfall von heute Mittag! Wir haben wichtige Neuigkeiten und eine bitte!" Miako sah ratlos aus. "Welchen Vorfall?" Einer der beiden Typen seufzte leicht. "Sie wissen doch sicher von dem Unfall!" Miako nickte. Ein schlechtes Gefühl kam angeschlichen. "Ein Mädchen kam dabei ums leben! Wir dachten erst sie wäre die berühmte Maron Kusakabe die die Landesmeisterschaften gewonnen hätte, aber dann haben wir die Tasche der Leiche kontrolliert. Schließlich kam dann auch noch Frau Kusa- Nagoya vorbei. Als wir sie sahen hielten wir sie kurz auf und fragten wie sie hieße. Es verblüffte uns total! Die Tote hieß Tabea Kusakabe und war die Zwillingsschwester ihrer Freundin! Sie glichen sich wirklich total! Nun...sie meinte sie müsste zu einer Hochzeit und hat uns eine Adresse hinterlassen, wo wir sie erreichen könnten, aber da es dringend ist, müssen wir leider stören!" Miako starrte mit offenem Mund auf den Tisch. Maron hatte also eine Schwester und erst vor kurzem davon gewusst! Wie konnte sie jetzt so gefasst sein? Vor allem, Tabea war tot! "Wir haben in der Tasche von Fräulein Kusakabe ein Brief für ihre Schwester gefunden und wir würden sie bitten, den Eltern bescheid zu geben!" Miako blickte auf. "Haben sie den Brief dabei?" Die Kopfe drehten sich Ruckartig zur Tür. Maron stand gelassen in dem Türrahmen. "Der Tanz ist vorbei und Chiaki musste kurz weg!" Sie wand diese Erklärung an Miako die sie mit Tränen in den Augen anstarrte. "Natürlich Frau Nagoya!" Ein Polizist stand auf und überreichte den Brief Maron. Ein weiterer Zettel hielt der Mann in der Hand. "Ich nehme an das sind die Telefonnummern meiner Eltern! Ich werde sie benachrichtigen, dennoch bitte ich sie umgehend da Fest zu verlassen!" Die beiden nickten und verabschiedeten sich. Maron wand sch dem Telefon zu, das in dem selben Raum stand. "Maron?" Sie drehte sich um. "Wie kannst du so fröhlich sein und nicht in Tränen ausbrechen?" Miako war dem heulen nahe. Warum musst auch ausgerechnet ihre Freundin so ein schweres Schicksal haben? "Es ist doch nicht gerecht das so was immer nur dir passieren muss!" Miako war aufgesprungen und schlug mit der Hand auf den Tisch. Unter Tränen sah sie Maron an. "Beruhige dich Miako! Es ist meiner Hochzeit und ich möchte nicht, das irgendjemand traurig ist! Also reiß dich zusammen! Außerdem ist es besser mir passiert es, als dir!" Sie zeigte ein kleines lächeln und drehte sich zum Telefon. Miako beobachtete die Szene sprachlos. Bevor Maron aber anrief, las sie den Brief. "Hallo Maron! Wie du vielleicht jetzt weißt, hast du eine Zwillingsschwester! Ich heiße Tabea! Wir haben uns nie kennen gelernt! Ich hoffe es ändert sich wenn du diesen Brief ließt! Ich bin in der Hoffnung das du zu uns kommst! Ich wohne mit unseren Eltern in Frankreich. Vater ist schwer Herzkrank geworden und wir alle sind guter Dinge das du zu uns kommst! Sie wünscht sich nichts sehnlicheres, als dich und mich nebeneinander stehen zu sehen! Deine Schwester Tabea!" Maron blickte auf den Zettel. Sie kämpfte mit den Tränen, wollte aber stark bleiben. Zumal sie Miakos blick auf ihr Spürte und vor ihr keine Schwäche zeigen wollte! Besonders nicht an so einem bedeutungsvollem Tag wie diesen! Sie drückte das Kreuz durch und räusperte sich. Langsam faltete sie den Zettel auf und wählte die Nummer. Es dauerte eine weile bis jemand abnahm. Es schien ihre Mutter zu sein. "Kusakabe! Hallo!" Maron traute sich nicht ganz. "Hallo!" Eine frohe Stimme erklang am Ende der Leitung. "Tabea! Wie geht es dir Schatz! Hast du Maron schon gefunden?" Marons Gefühle spielten Achterbahn mit ihr. Doch sie wollte nicht! Sie hatte es sich in den Kopf gesetzt. "Es tut mir leid Frau Kusakabe, aber hier spricht nicht Tabea! Tabea Kusakabe ist bei einem Autounfall, heute Morgen ums Leben gekommen!" Maron hörte eine Frau am Rande der Verzweiflung. "Sagen sie.....bist du es Maron?" Maron schluckte. "Ja ich heiße Maron und bin die Zwillingsschwester von Tabea! Sie ist leider gestorben bevor ich sie sprechen konnte! Aber bitte nennen sie mich Frau Nagoya!" Miako starrte ihre Freundin an. Ihre Stimme war nur ein flüstern, so das Maron es nicht mitbekam. "Maron! Warum? Es sind deine Eltern!" "Aber.....du bist doch unsere Tochter! Willst du nicht nach Hause kommen?? Dein Vater ist schwer krank!" Ihre Mutter brach in einen Heulkrampf aus. Maron atmete tief ein. "Es tut mir leid Frau Kusakabe, aber ich habe keine Eltern! Meine sind gestorben als ich klein war! Ich wollte sie nur über den Tod ihrer Tochter aufklären! Falls sie etwas genaueres wissen wollen, melden sie sich bitte bei der Polizei von Momokuri! Auf Wiederhören!" Maron legte auf. Ihre Hand krallte sich um den Hörer, ließ in aber nach knapp einer Minute wieder auf dem Tisch ab. Sie drehte sich um und lächelte Miako an. "Gehen wir!" Sie zischte ab und ließ eine völlig verdatterte Freundin zurück. Maron hätte sich am liebsten heulend in eine Ecke gesetzt. Alles war so unfair. Sie schob die Gedanken bei Seite und schritt zu den anderen, um eine fröhliche Braut zu spielen. Chiaki sah ihr an das etwas nicht stimmte. Er umarmte sie von hinten. "Hey was ist denn los? Miako sieht total verstört aus und du siehst ach nicht grade glücklich aus!" Maron sah ihn gespielt freudig an. "Ich bin glücklich! Schließlich ist heut unser Hochzeitstag! Ich erzähl es dir Morgen was mit ihr ist OK?!" Etwas misstrauisch sah er sie an. "In Ordnung! Dann lass uns tanzen!" Wieder wollte Chiaki sie auf die Tanzfläche ziehen, doch es kam ihm jemand dazwischen. "Entschuldige Chiaki! Aber dürfte ich jetzt mal mit der Braut tanzen?" Sein Vater wartete keine Antwort ab, sondern zog sie einfach mit. Chiaki sah ihm empört nach. Er wollte zur Toilette verschwinden, doch er wurde aufgehalten. "Chiaki? Tanzt du mit mir?" Widerwillig fügte er sich seinem Schicksal und begleitete Yashiro zur Fläche. Kaiki wirbelte Maron herum. "Du bist eine sehr schöne Braut Maron! Ich bin froh das ihr zueinander gefunden habt, denn jetzt kann ich mit stolz behaupten, eine so attraktive Schwiegertochter zu haben!" Er schenkte ihr ein lächeln. "Danke!" Ihr blick traf auf einmal Chiaki und Yashiro. Yashiro drängte sich nah an ihn heran. Sie sahen aus wie ein liebespaar. Kaiki fing ihren blick auf. "Hey Maron! Du glaubst doch nicht im ernst, das er noch was von ihr will oder?" Belustigt sah er sie an. Doch dieser Ausdruck verschwand als er in ihre Augen sah. "Er vielleicht nicht, aber ich glaube dennoch das sie was von ihm will!" Der Blauhaarige zog eine Augenbraue hoch. "Glaubst du das wirklich? Ich meine sie ist doch mit Kagura zusammen!" "Kann schon sein, aber siehst du nicht ihre Augen? Bei Chiaki strahlen sie und bei Kagura.....sind sie vollkommen leer! Aber...lass uns über was anderes reden!" Chiaki war gar nicht gut zu mute. Seiner Meinung nach, drängte sie sich zu sehr an ihn. Sie flüsterte ihm leise ins Ohr. "Ich habe dich noch nicht aufgegeben Chiaki! Ich liebe dich das weißt du und für dich würde ich über Leichen gehen!" Seine Nackenhaare stellen sich auf und ein Schauer durchfuhr ihn. Sein griff um ihre Hand verstärkte sich um einiges. "Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst oder irgendetwas tust, was uns auseinander bringen kann, dann schwöre ich bei Gott, werde ich dich mit meinen bloßen Händen erwürgen!" Sie zuckte zusammen und schluckte schwer. Er spürte es. Sie ließ von ihm ab. "Ich muss mal zur Toilette, mein Make-up auffrischen." Damit brauste sie schon los. Ein winziges lächeln brachte er hervor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)