Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 34: Tears in your face ------------------------------ Bring me to life Tears in your face Hallo und schöne Ferien!! Jaaaaaaa endlich Ferien!!! *strike* endlich mehr Zeit!! Da bekommt ihr auch gleich einen neuen Teil! Obwohl ich ja immer noch auf das 6 Kommi warte! *schmoll* Na aber Thx an alle die mir eins geschrieben haben! "Können wir jetzt?" Maron sah ihn erwartungsvoll an. "Du hast jetzt lang genug herumgetrödelt!" Chiaki seufzte. "Von mir aus! Weißt du überhaupt wo wir hin müssen?" Maron blieb stehen. "Ist sie denn nicht zu Hause?" "Nein! Sie sitzt in der Psychiatrie! Und da gehört sie auch hin!" Chiaki verschloss die Tür. "Chiaki Nagoya! Das ist nicht nett wie du über deine Ex-Verlobte sprichst!" Er sah sie zweifelnd an. "Ach und war es etwa nett was sie mit dir gemacht hat? Immerhin wärst du beinnahe tot gewesen!" Maron brummte. "Ich bin es aber nicht! Wie geht es eigentlich Kagura?" Die beiden verließen die Wohnung und gingen zum Aufzug. "Nicht so toll! Er macht sich immer noch Vorwürfe und entschuldigt sich andauernd! Mein Vater hat ihm jetzt erst mal zwei Wochen Urlaub gegeben, damit er sich erholen kann!" "Der Arme!" Chiaki fand das ganze gar nicht gut! Er hatte angst davor Yashiro wieder zu treffen. Wer wusste denn schon was in ihrem kranken Kopf vorgeht!? Er hoffte nur das es nach diesem Gespräch Maron wieder besser ginge und sie ihren Frieden hatte. Sie kamen vor einem großen weißen Gebäude an. Drum herum war ein Garten mit vielen schönen Blumen und Gehwegen mit Bänken am Rand. Hinter dem Haus musste wohl auch noch eine Anlage sein denn hier standen Schilder die zu einem Teich führen sollten. Es liefen viele Leute in weißen Anziehsachen herum, begleitet von einer weiteren. Sie machten einen Geistesabwesenden Eindruck und schienen noch nicht einmal die Sonnenstrahlen zu bemerken die vom Himmel fielen. Bienen und Schmetterlinge summten herum und einige Leute schlugen nach ihnen und machten Komische Geräusche. Chiaki zog Maron näher an sich heran. Diese sah ihn nur fragend an. "Was hast du?" Chiaki zog eine Augenbraue hoch. Leise flüsterte er ihr zu. "Ich will nicht das dich irgendjemand anfasst. Ich weiß es sind nur Menschen, aber wer weiß was sie denken! Es muss schwer sein hier zu leben!" Maron nickte verständnisvoll. Einer der wenigen Momente an diesem tag an dem sie ihm zustimmte. Sie setzten sich in Bewegung und gingen den Steinweg entlang der zur großen Treppe führte die zum Haus hochragte. "Und du bist dir sicher das du mit ihr reden willst?" "JA! Wie oft soll ich es dir noch sagen?" Er seufzte und zog sie zum Empfang rüber. Ein nettes Junges Mädchen stand dahinter und sah Akten durch. "Guten Tag!" Das Mädchen zuckte und sah erschrocken hoch. "Oh Guten Tag! Was kann ich für sie tun?" Er räusperte sich. Aber den glücklichsten Eindruck machte er nicht. "Meine Frau und ich würden gerne zu Yashiro. Soweit ich weiß ist sie die einzige die hier so heißt und terrorisiert die Pfleger!" "Chiaki!" Maron stach ihm in die Seite. Er sah seine Frau kurz an. "Was denn? Is doch so!" Die Junge Frau stand auf. "Allerdings! Da haben sie recht! Sie ist die Einzige und nichts passt ihr! Ich bringe sie dorthin!" Sie lächelte Freundlich und machte sich auf den Weg. Das junge Ehepaar folgte ihr. Vor einer großen weißen Tür im dritten , blieben sie stehen. "Ich muss sie jedoch warnen! Sie ist am Bett ...festgemacht und kann sich nicht bewegen. Allerdings funktioniert ihr Mund noch ganz gut und schreit oft ziemlich gerne! Falls etwas passieren sollte, drücken sie den roten Knopf! Sie können ihn gar nicht verfehlen!" Maron lächelte sie an. "Danke!" Und schon hatte sie den Türgriff in der Hand. Mit gemischten Gefühlen öffnete sie die Tür. Der Druck von Chiakis Hand in ihrer anderen, verstärkte sich, wofür sie im Moment sehr dankbar war. Die beiden gingen hinein und Chiaki schloss hinter sich die Tür. Sein Blick wanderte durch den Raum und suchte als erstes den roten Knopf. Er entdeckte ihn neben der Tür. Maron hingegen starrte in die Mitte des Raumes. Yashiro saß im Bett und war angekettet. Sie trug ein weißes Nahthemd und die Decke war ihr bis zum Schoß hochgezogen. Ihr schwarzes Haar bot einen starken Kontrast zu ihrer blassen Haut und dem sonst Schneeweißen Zimmer. Sogar die Blumen waren weiß. Dieser Anblick erinnerte sie sofort an das Krankenhaus. Dort war es auch immer so...so weiß gewesen. Bevor sie darüber nachdenken konnte, warum das alles immer weiß war, ging sie auf sie zu und setzte sich auf einen Stuhl der neben dem bett stand. Chiaki blieb hinten an der Tür stehen und lehnte sich gegen die Wand. Auch sein blaues Haar, bot einen schönen Kontrast. Yashiro sah Maron an. "Hallo Yashiro!" Sie sagte nichts. Maron fühlte sich hilflos. "Was willst du von mir?" Sei schluckte. "Ich will wissen wie es dir geht!" Yashiro lachte kurz auf. "Wie es mir geht? Ich kann mich nicht bewegen und sitze hier fest! Mir geht's beschissen! Aber wie ich sehe geht es dir ja gut Maron!" Sie sprach ihren Namen mit so viel Verachtung aus das es ihr fröstelte. "Wieso hast du das getan?" Überrascht zog sie ihre Augenbrauen hoch. "Hab ich was getan?" "Wieso wolltest du mich vergiften? Was habe ich dir angetan?" Yashiro lachte. Marons Hände verkrampften sich und umklammerten ihre Hellblaue Handtasche. Chiaki beobachtete das ganze missbilligend. Er hatte es nie für eine gute Idee gehalten und Maron schien es jetzt auch nicht besser zu gehen. "Ich wollte dich vergiften damit du Tot umfällst!" Ein lächeln schmiegte sich um ihre Lippen. "Du hast mir mein Eigentum weggenommen!" Maron starrte sie entsetzt an. Sie musste hart schlucken. "Welches Eigentum?" "Na so blöd kannst du doch gar nicht sein! Chiaki natürlich!" Maron fehlten die Worte. Chiaki aber ging nun wütend zum Bett und stützte sich auf die Stangen am Ende des Bettes. "Ich bin nicht die Eigentum Yashiro! Wie konntest du ihr das antun?" Erst jetzt bemerkte sie den Blauhaarigen jungen Mann. Ihre Augen weiteten sich. "Chiaki!" Er nickte. "Ich habe dir doch gesagt das ich für dich über Leichen gehe!" Marons Mund stand jetzt offen und sah ihre Augen huschten von einem zum anderen. Chiaki wurde noch wütender, doch von außen schien es als ob er die ruhe in Person wäre. "Und ich habe dir gesagt, das wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst ich dich mit meinen bloßen Händen erwürgen werde!" Die beiden funkelten sich an. Maron stand auf. "Du wirst ihr nichts antun! Sie soll damit fertig werden!" Chiaki sah Maron an. Langsam nickte er. "Lass uns gehen Maron!" Chiaki drehte sich um und zog Maron aus dem Raum. Sie sprach nichts. Erst als sie aus dem Gebäude raus waren, packte Maron ihn am Handgelenk und brachte ihn zum stehen. "Wann hat sie dir das gesagt?" Chiaki seufzte und fuhr sich durch seine Haare. "Ist doch nicht so wichtig!" Er ging weiter, blieb aber stehen als er merkte das sie ihm nicht folgte. Langsam drehte er sich um. "Wann? Sag mir wann!" Sie stand da und sah ihn flehend an. Ihre Stimme zitterte und ihre Augen wurden feucht. "Auf unserer Hochzeitsfeier als du mit meinem Vater getanzt hast und ich mit ihr tanzen musste! Sie hat gesagt das sie mich noch nicht aufgegeben hat und auch über Leichen gehen würde! Darauf hab ich ihr gesagt, wenn sie dir nur ein Haar krümmt ich ihr den Hals umdrehen würde! Das ist alles!" Chiaki sah sie nicht an. Ihre Stimme klang fassungslos. "Du hättest sie doch nicht wirklich....?" Jetzt sah er auf und begegnete zwei braunen Traurigen Augen. "Erwürgt? Natürlich hätte ich das!" Sie lief auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. Etwas perplex sah er sie an, drückte sie dann aber fest an sich. "Bitte bringe nie einen Menschen meinetwegen um ja? Und wenn dann frag mich vorher!" "Ist gut! Komm lass und hier weg gehen! Mein Vater wartet bestimmt schon auf uns!" er drückte sie etwas weg und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Tränen stehen dir nicht!" Er lächelte sie liebevoll an und schob sie zum . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)