Meine Reise von DeansGirl ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Ich hatte mich auf meinem Bett zusammengerollt und versuchte zu Schlafen, doch ein schrecklicher Lärm, der von draußen kam störte mich. Meine Mutter hatte mich gebeten im Haus zu bleiben und auch nicht aus den Fenstern zu sehen. Doch dieser Schrecklich laute Lärm, der sich anhörte als würden viele Menschen getötet, lies mir keine andere Wahl, als einen Blick hinaus zu werfen. Draußen herrschte Krieg, seit Tagen, hatten die Männer unseres Dorfes versucht, uns vor diesen Schrecklichen Orks zu beschützen und nun waren sie wohl in unsere kleine Festung gedrungen. Ich hoffte, das uns Elben oder Zwerge zu Hilfe kommen würden, doch ich bezweifelte das sie rechtzeitig, ankommen würden, denn wir waren Kilometer von beiden Entfernt. Wir waren die Einzigsten Menschen, die sich so weit entfernt von allen Wesen niedergelassen hatten, doch sollten wir das wirklich Bereuen? Mein Großvater hatte vor einigen Jahren unser Dorf hier hergebracht, zum Schutz, falls Zwerge, Elben und Menschen einen Krieg anfangen würden. "Kayla, versteck die im Schrank, sie kommen hier her! Komm auf keinen Fall heraus, bis dich jemand holt!" rief meine Mutter, ich gehorchte sofort, holte mein Lieblings buch und ging schnell in meinen Schrank. Er war nicht sonderlich Groß, aber man konnte sich gerade so hineinsetzten ohne sich irgendwo zu stoßen. Ich umklammerte das Buch, das ich von meinem Großvater geschenkt bekommen hatte, kurz bevor er starb. Die Haustür wurde eingetreten und meine Mutter schrie, mein Vater war fort, wahrscheinlich kämpfte er draußen, so das er meiner Mutter nicht helfen konnte. Ich hörte Blut spritzen und einen Dumpfen Schrei meiner Mutter, dann fiel etwas hart zu Boden und ich wusste genau das es der Körper meiner Mutter war. Sie war tot! Leise liefen mir Tränen über die Wangen und hätte ich mir nicht selbst den Mund zugehalten, hätte ich geschrien und wäre getötet worden. Ich saß noch Stundenlang in meinem Schrank und hoffte, das mich niemand finden würde. Ich hörte die Menschen schreien und sterben. Als ich nichts mehr hörte, öffnete ich vorsichtig meinen Schrank und trat einen Schritt heraus. Ich ging zögernd aus meinem Zimmer und sah meine Mutter am Boden liegen, ihr Arm war abgetrennt und ihr Körper geöffnet. Ich fiel auf die Knie und fing laut an zu schluchzen. Meine Hände vor dem Gesicht, bemerkte ich nicht sich etwas direkt vor mir aufrichtete. Erst durch ein Brüllen bemerkte ich den Widerlichen Ork, mir gegenüber. Ich schrie, als er mich mit einer Axt angreifen wollte, ich schloss meine Augen und plötzlich hörte ich wie der Ork aufschrie und knallend zu Boden fiel. Vorsichtig öffnete ich ein Auge und als ich einen Mann hinter dem Ork erkannte öffnete ich auch mein anderes. Ich wollte ihm danken, ihm um den Hals fallen, doch ich war wie gelähmt und konnte auch nicht sprechen. "Alles in Ordnung?" fragte der Mann, mit schulterlangen Braunen Haaren und Haselnussbraunen Augen. Ich öffnete den Mund, doch kein Wort kam heraus. Immer noch liefen mir Tränen übers Gesicht, die ich mir in Anwesenheit, des Attraktiven Mannes wegwischte. "Meine ... meine Mutter, sie ist Tot!" erklärte ich geschockt und richtete mich auf. "Das tut mir leid! Aber wir sollten dich hier wegbringen, sonst stirbst du vielleicht auch noch!" sagte der Mann freundlich und führte mich aus dem Haus. Ich erblickte einige Männer, fünf von ihnen sahen schon etwas älter aus. "Wer seit ihr?" fragte ich verwirrt. "Ich bin Thorin Eichenschild, das sind Bombur, Oin, Balin, Dwalin, Gloin, Bofur, Dori, Nori, Fili und der neben dir ist Kili!" sagte der Mann mit langen dunklen Haaren und Bart, während er auf jeden der Männer zeigte, ich folgte seinem Finger mit meinen Blicken. "Kayla" stellte ich mich vor und schaute mich um. "Sind alle Tod?" fragte ich und schon wieder hatte ich Tränen in den Augen. "Ja, wir konnten keinen Retten, außer dich!" sagte Thorin fest. "Wieso seit ihr hier?" fragte ich und kämpfte mit aller Kraft gegen meine Tränen an. "Wir sind auf dem Weg, zu einem Hobbit und kamen hier vorbei, wir sahen den Kampf und halfen, aber es war schon zuspät, fast alle waren bereits Tod!" erklärte Fili. Ich atmete laut ein und aus, denn ich hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen. "Wieso sucht ihr einen Hobbit?" fragte ich, um mich abzulenken. "Wir wollen unsere Stadt zurückerobern!" erklärte Thorin, erst jetzt fiel mir ein, das ich diesen Namen schon einmal irgendwo gehört hatte, ich schaute auf das Buch, das ich immer noch in einer Hand hielt und schlug es auf. "Bist du Thorin Eichenschild?" fragte ich verwundert, als ich die stelle fand, die ich gesucht hatte. "Der Zwergen Prinz?" fragte ich. "Genau der bin ich, woher kennst du mich?" fragte er lächelnd. "Mein Großvater, hat alle möglichen Geschichten aufgeschrieben, die in Mittelerde geschehen sind und die Geschichte, deiner Stadt und deines Vaters stehen auch hier drin!" erklärte ich und alle schauten mich verwundert an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)