The Tales Of Badass-Ratschiela von Die_Katzenhai (weil englische Titel total cool sind) ================================================================================ Kapitel 1: Ein epischer Anfang ------------------------------ Da saßen sie nun fünf tapfere Helden, von denen zumindest vier jung waren, und sahen auf die Leinwand. Für einige Momente hüllten sie sich in Schweigen, bis es Hidan brach. „Und damit fängt es an?“ Hoshiko schüttelte ihren Kopf. „Nicht die Fanfiction an sich. Das ist nur der Titel unserer Projekts.“ Sie griff nach dem Popcorn. „Unsere Auftraggeberin wird dafür besto- ich meine bezahlt, dass wir sie so nennen. Außerdem passt es ziemlich gut, wie ich finde.“ Sie kicherte amüsiert, wurde allerdings schnell von Kakuzu unterbrochen. „Anfangen, nicht reden.“ „Schon gut, Kakuzu-san, wir fangen ja schon an.“ Beschwichtigend hob sie ihre Hände und wandte sich lieber den auftauchenden Worten, als dem Massenmörder zu. Das erschien ihr, zumindest für ihren Körper, sicherer. Die Fanfiction begann nun wirklich.... »..Your love is my death Hidan: (irritiert) Was soll das Zeichen davor? Hoshiko: Das ist ja eigentlich französische Anführungszeichen, zumindest ein Teil davon. Shouta: Hier soll es nur ausdrücken, wie mega-special die Fanfiction ist. Hideaki: Der Titel an sich tut das ja nicht. Kreativ ist etwas anderes. Hoshiko: (genervt) Wieso auch überhaupt Englisch? Ist die Sprache Goethes nicht umfangreich genug? Kakuzu: Als würde die Jugend von heute das zu schätzen wissen. Hallöchen und willkommen zu meiner neuen Fanfiction! :) Shouta: Was soll der Absatz da? Hoshiko: Keine Ahnung. Macht die Autorin öfters. Hideaki: Weil es special-awesome ist. Ich hoffe, dass euch die Fanfiction gefällt :3 Hideaki: Da hofft sie vergebens. Mir stand der Sinn mal nach was anderem, denn diesmal gehört Reezé zu den bösen :P Shouta: (trocken) Wie überaus badass. Jetzt bin ich richtig gespannt. Hidan: (genervt) Du kannst wenigstens froh sein, dass sie nicht bei dir auftaucht. Jedenfalls zu Anfang. Hidan und Kakuzu: (atmen erleichtert auf) Shouta: Ihr habt sie also nur anfangs an der Backe kleben. Hideaki: Zumindest dahingehend könnt ihr euch glücklich schätzen. Oder traurig? Hoshiko: (gespielt traurig) Ihr habt nur so wenig von Ratschiela. Fiona ist einzweiter Oc von mir und übernimmt die Rolle von Reezé´s Partnerin.^^ Hoshiko: Dann sind bei euch ja gleich zwei auf einmal drauf gegangen. Wir habt ihr denn das geschafft? Kakuzu: Mich würde es nicht wundern, wenn sie den Fakt, dass ohne freie Plätze niemand rein kommt, ignoriert. Shouta: Wahrscheinlich. Wie wäre es mit einer Wette? Ich setzte 300 Ryo, dass sie auch ohne freien Platz aufgenommen wird. Hideaki? Hideaki: Vergiss es. Würde ich dagegen wetten, würde ich verlieren. Shouta: Schade. Viel Spaß beim lesen!! *3* Hoshiko: (gereizt) Werden wir garantiert haben. Kakuzu: Ich bin auf das Schlimmste vorbereitet. Sie hat es also getan. Jahrelang musste sie die auf sich herabsehenden Blicke ertragen, Sprüche einstecken und sich demütigen lassen. Hideaki: Meine Herren, meine Dame, hier sehen Sie einen von zwei klischeehaften Anfängen einer Akatsuki-Fanfiction. Hoshiko: Der andere beginnt mit der Sue, die durch den Wald rennt. Hidan: Was hat sie getan? Shouta: Wenn man andere Fanfictions dieser Art bedenkt, hat sie wahrscheinlich ihren ganzen Clan, oder gleich das ganze Dorf ausgelöscht. Im Alleingang. Hidan: (trocken) Wie einfallsreich. Das hat ein Ende, für immer. Nie wieder wird sie so etwas über sich ergehen lassen müssen. Ihre verhasste Familie... Sie hat sie umgebracht, allesamt. Ihre Eltern, ihre Geschwister... Alle. Hoshiko: Ich glaube, man versucht uns zu vermitteln, dass sie ihre Familie umgebracht hat. Hideaki: (gestellt begeistert) Was für ein Geniestreich. Shouta: (trocken) Doch nicht das ganze Dorf. Ich bin beeindruckt. Und sie fühlt nichts mehr dabei. Hidan: (vollkommen ernst) Gar nichts? Ist ja auch langweilig. Die Geschehnisse der letzten Jahre haben sie kalt und gefühlslos werden lassen. Ihr Vertrauen wurde unzählige Male missbraucht Kakuzu: Und was soll uns das sagen? Shouta: Dass wir alle Mitleid mit ihr haben sollen, weil sie so eine krass-schwere Kindheit hatte und deswegen nun so kalt und badass ist. Kakuzu: (genervt) Aha. Sie hat sich nur gewehrt, mehr nicht. Hidan: (genervt) Natürlich. Hätte sie es aus Lust getan, wäre sie ja böse. Hideaki: Und sie darf ja nicht komplett böse sein. Eine Sue muss perfekt sein. Shouta: Würden sich alle Menschen so wehren, wäre die Welt bald leer. Hoshiko: Du verstehst das nicht. Bei Ratschiela darf das nicht geschehen. Für sie war das ganz schlimm. Und so. Hideaki: Genau, Shouta, die arme Frau wurde gemobbt und machst dich über sie lustig. Schäm dich! Sie bereut es nicht. Keinen Schlag mit dem Schwert, kein Ausholen mit dem Kunai, gar nichts. Jeden Einzelnen hat sie abgeschlachtet... Kakuzu: (immer noch genervt) Wir haben verstanden, dass sie alle getötet hat. Lange, hellblaue Haare, kristallblaue Augen... Plötzlich wenden sich die Blicke der tapferen Helden Hideaki zu. Hideaki: (geschockt) Das darf doch nicht wahr sein... ich färbe mir die Haare um. (stopft sich frustriert eine Hand voll Popcorn in den Mund) Die Anderen beließen es bei mitleidigen Blicken. Ein Jinchuuriki. Dramatische Musik wurde eingespielt. Auch hier ersparten sich unsere Helden jegliches Kommentar. Sie selbst wurde mit sechs Jahren zum Jinchuuriki gemacht. Damals hat das alles angefangen. Für ihren Vater war sie nur noch ein Dorn im Auge, ihre Mutter strafte sie nur noch mit enttäuschten Blicken und ihre Geschwister scherten sich nicht darum, was mit ihr geschah oder wo sie war. Sie hielten sich von ihr fern. Hoshiko: (irgendetwas zwischen trocken und genervt) Oh nein. Wie schrecklich. Die Arme... Hidan: (gleiche Emotionen) Das arme Ding. Ich kann sie ja so verstehen. Hideaki: Was sollen die enttäuschten Blicke der Mutter? Die Geschwister ergeben ja Sinn, aber die Mutter? Shouta: Das soll die Dramatik steigern. Vater hasst sie, Mutter enttäuscht, alle sind böse. Nur Ratschiela nicht. Daran, dass es logischer wäre, wenn die Eltern auf das Dorfoberhaupt wütend wären, denkt wohl Autorin-san nicht. Kakuzu: Der erste Absatz und schon das erste Plothole. (trocken) Grandios. Hidan: (murmelt) Ich will gar nicht wissen, wie viele folgen. Hoshiko: (legt ihm eine Hand auf die Schulter) Noch viele. Das hier ist nur die Spitze des Eisbergs. Hidan: Ich hab's berfürchtet. Deshalb musste sie dem ganzen so ein Ende setzen, es hat keinen Sinn mehr. Shouta: (sarkastisch) Bestechende Logik. Nach dem Lärm, der aus dem Dorf zu hören ist nachzuurteilen, wurden die Leichen gefunden. Die blauhaarige steht gerade vor dem großen Tor des Dorfes Tengoku, dem Reich des Himmels. Hidan: Was ist das für ein Ninjadorf? Es werden Leichen entdeckt und man hört es im ganzen Dorf? Sogar davor? Kakuzu: Hast du etwas anderes erwartet? Hidan: Nein, eigentlich nicht. Mit dem Rücken steht sie zu ihrem Heimatdorf, einen komplett schwarzen Mantel an, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, den Blick gesenkt. Man kann ihr Gesicht nicht erkennen. Hideaki: (gestellt begeistert) Wie unglaublich badass! Könnt ihr die Epicness spüren? Ehrlich, Akatsuki ist nicht dagegen. Daraufhin warf Kakuzu Hideaki einen Todesblick, auf den er hin schwieg, zu. Hoshiko: Klischeehafter ging es wohl nicht? Shouta: Die guten neuen Ideen waren ausverkauft. Hidan: Oder Ratschiela hat sie mit umgebracht. Shouta: (ein wenig abwesend) Oder das... Sie wird nach diesem Vorfall nie wieder in ihr eigenes Dorf zurückkehren können. Hidan: Ich bin begeistert. Eine logische Schlussfolgerung. Hoshiko: Das wir das noch erleben dürfen... Das will sie aber auch nicht. Für sie beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt. Ein Abschnitt voller Verbrechen. Morde und Dunkelheit. Hideaki: (immer noch gestellt begeistert) Sie wird immer epischer! So badass. (seufzt) Shouta: (spielt mit) Ich erzittere vor ihrer Stärke. Das ist einfach unglaublich. Der Rest der Gruppe schwieg. Weitere Kommentare blieben aus. Doch sie wurde dazu gemacht, denn von Anfang an war sie sicher nicht so. Shouta: (trocken) Mein Mitleid kennt keine Grenzen. Hoshiko: Warum wird das uns eigentlich gleich im ersten Absatz um die Ohren geklatscht, ansatt das einfach im Laufe der Story zu zeigen? Kakuzu: Weil man sich dann Mühe hätte geben müssen. Hoshiko: (seufzt) Da haben Sie wahrscheinlich recht, Kakuzu-san. Wie traurig. Es ist alles die Schuld des Bijuu, den sie in sich trägt. Der hört auf den Namen Mitô, was so viel bedeutet wie: Dreikopf. Es ist ein dreiköpfiger Drache, der das Element Eis beherrscht. Dieser Bijuu ist äußerst stark. Nur ihre Feindseligkeit übertrifft ihre seine Stärke. Shouta: Gibt es nicht eigentlich nur neun, beziehungsweise zehn, Bijuus? Kakuzu: Ganz recht. Hidan: Und diese haben auch mehrere Schwänze, keine Köpfe. Sagt auch schon der Name. Hoshiko: Was sie ja auch zu wissen scheint. Immerhin hat sie Mitô übersetzt. Macht das ganze noch schlimmer. Hideaki: Und schon wieder wird 'show, don't tell' nicht angewandt. Hoshiko: (leicht säuerlich) Danke, Hideaki, ich habe gerade versucht zu ignorieren, dass sie, anstatt zu zeigen, dass Mitô ein starker Bijuu ist, in dem sie die Stärke demonstriert, einfach schreibt, dass sie stark ist. Ganz recht, ihr Bijuu ist weiblich. Hideaki: (gestellt begeistert) Merkt ihr, wie super-special sie ist? Ihr Bijuu ist weiblich! Eins, eins, elf! Es folgten leicht irritiere Blicke und Schweigen. Durch vier spezielle Siegel geschützt, ist Mitô im Körper der blauhaarigen eingeschlossen. Damit hat sie sich aber schon abgefunden, denn die blauhaarige hat mit 15 Jahren gelernt, ihr Chakra zu kontrollieren und zu benutzen. Shouta: (genervt) Ich glaube, ich habe das was festgestellt. Sie hat blaue Haare. Hoshiko: Ich glaube, sie ist eine Mary Sue. Hidan: Und das lernt man einfach so, einen Bijuu zu kontrollieren? Kakuzu: Sie anscheinend schon. Hideaki: Ich weiß, das sollen wir eigentlich nicht kritisieren, aber das ständige Kleinschreiben von die Blauhaarige geht mit tierisch auf die Nüsse. Kakuzu: Was erwartest du, das hätte Mühe gemacht, es zu groß zu schreiben. (wird immer genervter) Das macht sie sehr stark, ihrer Meinung nach wird sich ihr niemand mehr in den Weg stellen. Dennoch hat sie auch so ihre Schwächen. Sie kann kaum Taijutsu, Genjutsus beherrscht sie gar nicht. Feuer ist besonders ihre Schwäche, da sie eine Nutzerin des Eises ist. Ihre stärke liegt im Ninjutsu und in Mitô. Hideaki: Gut, dass uns das gesagt wurde. Hoshiko, sie ist keine Sue, da steht doch, dass sie Schwächen hat! Hoshiko: (trocken) Stimmt. Dass das da steht, macht sie zu keiner Sue. (wird wieder säuerlich) Nein. Überhaupt nicht. Kakuzu: Die Jugend von heute liest anscheinend nicht mehr. So etwas würde man in keinem Buch finden. Hoshiko: Zumindest in keinem ernst zu nehmenden. Es gibt erstaunlich schlechte Bücher. Hidan: Aber da werden wenigstens Nomen nicht konsequent klein geschrieben. Kakuzu: Mich überrascht es, dass du solche Wörter kennst. Hidan: Ach, halt den Mund. Reezé hat jetzt nur noch ein Ziel: Sie macht sich auf den Weg zu einer Organisation, welche sie schon ein paar Monate studiert hat. Diese Organisation nennt sich Akatsuki, von welcher jedes Mitglied als Feind der Nation der Kategorie S im Bingo Book verzeichnet ist. Das ist ihr Ziel. Hidan: Das ist als Bijuu eine verdammt dumme Idee. Kakuzu: Als würde man als Maus in das Maul einer Katze rennen. Sie macht sich auf den Weg zu dieser Organisation, die im Flussreich eine Basis haben soll. Außerdem reist sie versteckt. Sie bewegt sich nur auf Waldboden, springt von Ast zu Ast. Hidan: (überrascht) Wir haben eine Basis? Kakuzu: Nein. Shouta: Ich dachte sie bewegt sich nur, also ausschließlich, auf dem Waldboden. Wie kann sie dann von Ast zu Ast springen? Hideaki: Vielleicht liegen ja welche auf dem Boden herum? Die Bewohner ihres Dorfes werden schon bald anfangen nach ihr zu suchen, das weiß sie. Sie reist sehr schnell, denn die Anbu in ihrem Dorf machen ihrem Namen, was Schnelligkeit angeht, alle Ehre. Also muss sie sich beeilen. Hoshiko: (spitz) Ach? ANBUs sind schnell? Sag an, das ist ja eine Überraschung. Hideaki: (tätschelt ihre Schulter) Vielleicht werden wir für nicht sonderlich klug gehalten und Autorin-san will nur sichergehen, dass wir alles verstehen. Hoshiko: Seit wann glaubst du an die Menschheit? Hideaki: Lass mich doch Hoffnung schöpfen. Nach knapp fünf Stunden reisen, hat sie schon die Grenze zum Flussreich erreicht. Auf einem Ast eines großen Baumes bleibt sie stehen und blickt über das Tal. „Hm... Hier irgendwo...“, sagt sie ganz leise und in einem leisem Ton. Ihre Augen leuchten leicht. Da sie das Chakra ihres Bijuu kontrollieren kann, kann sie sich auch dessen Sichtweise verschaffen. Hoshiko: Da ist ein 'leise' zu viel. Wie es vom Jinchuuriki des Achtschänzigen Hachibi bekannt ist, kann auch Reezé durch ihr innerstes mit Mitô kommunizieren und sich mit ihr Unterhalten. Reezé ersucht oft den Rat ihrer Mitbewohnerin. Der Bijuu ist soziemlich die einzige "Person", mit welcher die Blauhaarige offen spricht. Anfangs hielten die beiden nur wenig voneinander, das hat sich aber im Laufe geändert. Hoshiko: (genervt) Ist show, don't tell wirklich so schwer umzusetzen? (traurig) Man kann das doch anders umsetzen. Das muss doch nicht so sein! Shouta: Ich frage mich, was Autorin-san uns damit sagen will. Hideaki: Das ist mega-special-awesome ist. Hidan: Auf mich wirkt das eher lächerlich. Kakuzu: Nicht nur auf dich... //“Denkst du, dass das eine gute Entscheidung war?“//, ertönt die Stimme in ihr laut. Sie beginnen, über ihren Geist zu sprechen. Reezé starrt weiter gerade aus und nutzt weiterhin Mitô´s Sicht. „Natürlich war es das. Sie haben es nicht anders verdient“, gibt sie in eiskaltem Ton zurück. Hidan: Sollen die Schrägstriche dieses innerliche Kommunizieren darstellen? Hoshiko: Ja. Anscheinend gibt es keine andere Möglichkeit, das zu tun. Das machen viele … Autoren. Shouta: (trocken) Ein eiskalter Ton. Sie ist so böse. Hideaki: (gestellt begeistert) Und so badass und episch. Und einzigartig! Kakuzu: Autorin-san scheint der englischen Sprache zu gewandt. Hidan: Wie meinst du das? Hoshiko: Ich glaube, Kakuzu-san meint, das dauernde Apostroph 's' für die Besitzanzeige, oder? Das ist im Deutschen schlichtweg falsch. Kakuzu: (beschränkt sich darauf zu nicken) //“Das mag sein. Dennoch darfst du nicht vergessen, dass du ein Jinchuuriki bist. Du scheinst zu vergessen, auf was für ein Risiko du dich da einlässt, Kleine. Du riskierst unser beider Leben.“// „Solange ich dicht halte, wird es keiner erfahren. Also mach dir nicht so viele Sorgen. Ich weiß, was ich tue“, sagt sie mürrisch. Die blauhaarige mag es nicht, wenn man ihr etwas vorschreiben will. //“Den Satz kenne ich irgendwoher... Wie dem auch sei. Sei vorsichtig“//, kommt ein letzter Satz zurück. Die blauhaarige antwortet gar nicht mehr darauf und konzentriert sich auf ihren Weg. Hidan: Vergisst sie, dass spätestens Kisames Samehada das enorme Jinuchuuriki-Chakra spüren würde? Und wir sind garantiert keine beschränkten Trottel, die nicht merken, wenn jemand Gesuchtes vor unserer Nase herum springt. Kakuzu: Wie beschränkt ist diese Frau eigentlich? Das würde niemals so funktionieren, wie sie sich das vorstellt. Hideaki: Plotholes. Damit ist alles möglich. Hoshiko: Und schon wieder tell, anstatt show. Mann! Das ist doch nicht so schwer! Weitere drei Stunden der Reise vergehen, bis sie endlich etwas erkennen kann. Ein riesiger Felsen oder ein Gebirge, es ist jedenfalls riesenhaft. Außerdem erkennt sie mit ihrer Sicht, dass dieser Felsen durch eine Barriere geschützt ist. Sorgfältig sieht sie sich genau um. Hideaki: Ich glaube der Felsen ist riesig... „Hm... Sowas dachte ich mir. Eine Barriere, die aus fünf Siegeln besteht... So wie ich das sehe, müssen die Siegel gleichzeitig entfernt werden. Lass mal sehen...“, sagt sie leise zu sich selbst. Ganz genau nimmt sie die Umgebung im Umkreis von 500 Metern genau unter die Lupe. Hidan: Also die Höhle in der der Ichibi extrahiert wurde? Hideaki: Genau. Aus irgendeinen Grund wird das immer als euer Hauptquartier angesehen. Hidan: Aber das war nur eine Höhle. Da sah man doch, dass da nicht mehr war. Hoshiko: (resigniert) Es hat keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen. „Bingo... Alle fünf gefunden...“ Ein Grinsen bildet sich kurz auf ihren Lippen. Leise wie eine Katze springt sie vom Baum und kommt kaum hörbar auf dem Boden auf. Sie schließt ihre Augen. „Kage Bunshin no Jutsu...“, spricht sie leise und neben ihr Erscheinen in einer weißen Wolke vier Doppelgänger. Jeder wird in eine andere Richtung geschickt. Nach Norden, nach Osten, nach Süden und nach Westen. In diesen Richtungen befindet sich jeweils ein Siegel an einer bestimmten Stelle. Shouta: (trocken) Wie unglaublich spannend. Hideaki: (ebenfalls trocken) Spannender geht es gar nicht mehr. Sie selbst springt einen großen Abhang runter und landet lautlos auf dem Wasser, in welchem sich einem kleinen Teil der riesenhafte Felsen befindet. Genau in der Mitte dieses Brockens hängt eines der Siegel. Langsam und vorsichtig bewegt sie sich auf die massive Felswand zu. Hoshiko: (genervt) Wir haben verstanden, dass der Felsen groß war. Komm zur Sache. Was sie jedoch nicht bemerkt, ist, dass sie nicht alleine ist. Das spürt sie aber sofort, nachdem sie sich der Mauer genähert hat. Sie bleibt stehen und nimmt sich die Kapuze vom Kopf. Sie dreht sich langsam um. Shouta: Ich dachte sie sei so ultra-badass und stark, merkt das aber nicht? Hidan: Ratschiela scheint nicht die sonderlich Hellste zu sein. Wenn sie als Jinchuuriki zu Akatsuki geht, wird sie so etwas auch nicht merken. „Wir haben dich erwartet“, ertönt eine äußerst tiefe Männerstimme. Doch er steht nicht in Fleisch und Blut vor ihr, nein. Es schein nur eine Art Hologramm zu sein, er ist nicht wirklich da. Seine Stimme klingt auch ein wenig verzerrt, dennoch versteht sie jedes Wort. Eine sehr tiefe Stimme. Hideaki: Wie subtil uns hier vermittelt wird, dass die Stimme tief. Shouta: Wie toll, dass sie jedes Wort versteht. Das ist so episch von ihr. Hidan: Mit einer tiefen Männerstimme könnte ja nicht fast jeder von uns gemeint sein. Kakuzu: Ich vermute mal, es ist Pain. „Halt deine Doppelgänger zurück. Es ist nicht nötig, die Barriere zu brechen. Komm mit“, gibt er in einem befehlenden Ton von sich. Sie folgt ihm gehorchend, denn sie geht davon aus, dass es der Anführer von Akatsuki ist. Shouta: Ich dachte, sie lässt sich nichts sagen. Kakuzu: Sei froh, dass sie wenigstens einmal etwas, das der Logik entspricht, macht. Shouta: Das ist ein Argument. Hidan: Warum geht sie sofort von dem Anführer aus? Nicht von irgendeinem Lakaien? Hideaki: Weil Ratschiela so super special ist, kommt gleich der Chef persönlich vorbei. Und gerade bei ihm sollte sie sich keine Fehltritte leisten und frech werden oder sonstiges. Denn den Gerüchten nach, ist der Anführer unglaublich stark. Hideaki: (gestellt begeistert) Sie ist so klug. Sie weiß, dass S-Rang-Nukenin stark sind! Hoshiko: Wie uns hier alles vorgekaut wird, ist ja nicht so, dass wir uns das hätten denken können... Shouta: Eine böse Zunge könnte jetzt daraus Rückschlüsse ziehen. Hoshiko: Das dürfen wir aber nicht. Hidan: Akatsuki hat sich noch nie daran gehalten, was verboten ist und was nicht. Kakuzu: (bedrohlich) Wir werden dafür bezahlt, also sei still. Sie laufen ungefähr fünf Minuten um den riesenhaften Felsen herum, bis der Mann stehen bleibt und seine Hand an den Felsen legt. Hoshiko: (mit zuckendem Unterlid) Wir. Wissen. Dass. Der. Felsen. Riesig. Ist. Es beschloss keiner, ihr zu antworten. Es ist wohl ein Hintereingang oder so etwas. Denn sonst müssen sie ja jedes mal die Barriere aufbrechen, wenn sie hineingehen wollen. Das leuchtet der blauhaarigen ein. Schließlich öffnet sich ein großer Spalt im Felsen, der ihr selbst niemals aufgefallen wäre. Plötzlich ertönet ein lautes Klatschen. Hoshiko hatte ihre Hände gegen ihr Gesicht geschlagen. Hoshiko: (von ihren Händen gedämpft) Ein Haufen S-Rang-Nukenins hat nicht nur ein Hauptquartier, sondern auch einen Hintereingang, durch den man einfach so rein spazieren kann? Diese Logikfehler... (bricht ab, lässt die Hände sinken und starrt mit leerem Blick auf die Leinwand) Bringen wir es einfach hinter uns. Hideaki: Und auch noch die Erklärung dazu... Hidan: Hat Autorin-san nicht einmal Ansatzweise Ahnung von Akatsuki? Kakuzu: Wie es aussieht, nicht. Shouta: Ich hätte gerne für jeden 'Fels' oder 'riesig' fünfzehn Ryo** bekommen... Hoshiko: Oder für jedes Mal, wenn erwähnt wird, dass Ratschielas Haare blau sind. Er tritt ein. Sie zögert keine Sekunde und folgt ihm einfach. Sie sieht sich um. //“Noch hast du die Gelegenheit umzukehren, Mädchen... Also überleg es dir gut. Ich traue diesen Typen keinen Meter über den Weg“//, hört die blauhaarige die Stimme von Mitô in sich reden. Hidan: Dieses Mitô-Ding ist klüger als Ratschiela. Kakuzu: Das wundert dich noch? Hidan: Nein, nicht wirklich. „Auf keinen Fall. Ich weiß, dass ich das richtige tue. Für ein Leben voller Gefahren. Ein Leben, dass nur aus einer Flucht besteht. Ein Leben zu leben, um andere auszulöschen. Das ist mein Weg“, spricht sie in ihrem Innern zurück, sodass Mitô die Augen schließt. Sie ist sehr misstrauisch. Hideaki: (gestellt begeistert) Ich dachte, ich könnte nicht noch mehr begeistert von ihr sein, aber seht! Sie ist so wunderbar badass, das sie meine Erwartungen übertrifft. Genial! Shouta: (zu Hidan und Kakuzu) Jetzt mal ehrlich, war das euer Grund, Nukenin zu werden? Hidan: Nein. Ich habe es für Jashin-sama getan. Kakuzu: Und ich hatte meine Gründe dazu, die gehören jedoch nicht hierher. Drinnen angekommen, soziemlich in der Mitte des riesigen Raumes, erscheinen Urplötzlich noch mehr Männer, alles Hologramme. Bis auf eine... Die ist wirklich da. Eine Frau, stechend rote Haare. Die andere rothaarige stand mit verschränkten Armen da. Shouta: (irritiert) Was soll die andere Rothaarige da? Hideaki: Ich glaube, das ist ein Schreibfehler. Die meint nur eine Frau, mit roten Haaren, die real ist... denke ich. Hoffe ich. Was auch immer. Hidan: Gleich zwei Sues? Kakuzu: Das wird ja immer besser... „Ich bin Pein, der Anführer von Akatsuki. Wer bist du?“, fragte der Mann, der sie hineinführte. Hidan: Was ist mit Pain passiert? Kakuzu: Hat von der nicht vorhandenen Logik eine Gehirnwäsche bekommen. „Mein Name ist Raziéla Kôri nô kesshó. Doch belassen wir es einfach bei Reezé. Mein Nachname ist Geschichte. Sicher könnt ihr euch denken, weshalb ich hier bin...“, kam mit kühler Stimme zurück. Hideaki: Wow, sie ist so... (bricht ab) Sorry, ich kann nicht mehr. Dieses 'Böses Mädchen'-Gehabe ertrag' ich nicht mehr. Hidan: Diesen Buchstabensalat kann sich doch keiner merken. Hoshiko: Deswegen nennen wir sie ja Ratschiela. Das prägt sich wenigstens ein. Hidan: Und was ist das für ein Name? Shouta: (trocken) Ein amerikanischer, damit jeder weiß, wie einzigartig Ratschie doch ist. Hidan: Was für 'ne Scheiße. „Reezé also. Gut... Du bist hier, um dich unserer Organisation anzuschließen, habe ich recht?“ Shouta: (als Raschiela, schlecht geschauspielert) Ach nein! Ich wollte nur mal sehen, wie ihr hier so lebt. Hübsch habt ihr es hier. (lächelt dämlich) Hideaki: (als Pain, schlecht geschauspielert) Achso, wenn es weiter nichts ist. Schau dich ruhig um. (grinst ebenso dämlich) Es war eine ganz schöne Arbeit, als alles umzuändern, weißt du, wir mussten zu IKEA, war eine lustige Geschichte. Shouta: (als Ratschiela, sehr schlecht geschauspielert) Echt? Das musst du mir mal erzählen. Was war denn da? Hideaki: (als Pain, noch viel schlechter geschauspielert) Weißt du, das war so. Uns ist die rosa Farbe ausgegangen und wir mussten... Kakuzu: (genervt) Hört auf und macht weiter. Das Kapitel ist gleich zu Ende. „So ist es...“, antwortet sie mit einem schwachen nicken. Fiona hebt beide Augenbrauen. Die anderen Mitglieder, beisammen im Raum stehen, schweigen. Keiner sagt auch nur ein Wort. Hidan: Ich hätte garantiert etwas gesagt, wenn überlegt werden würde, so eine Ische aufzunehmen. Kakuzu: Es ist überraschend, wie oft ich dir zustimmen muss. Das hätte ich auch getan. Nun... Denkst du, dass du eine Akatsuki werden kannst?“, fragt er nun. „Und ich bin sicherlich nicht hier, damit wir uns Gegenseitig Zöpfe flechten... Meine Vergangenheit geht euch nichts an und ich werde darüber auch nichts erzählen.“ Kurz, knapp und eiskalt. Pein verschränkt die Arme und wirft dem Mitglied, dass als Hologramm ebenfalls unmittelbar neben ihm steht, einen Blick zu. Hoshiko brach plötzlich in hysterisches Gelächter aus. Hoshiko: (immer noch lachend) Sie hat einen Witz gemacht. Ahahaha! Wie lustig! So toll! Ahahaha! (wird plötzlich ganz still) Ich kann nicht mehr das ist so... mir tut das weh. Shouta: (mitfühlend) Ich weiß, wie du dich fühlst. Das wissen wir alle. Unsere anderen tapferen Helden schwiegen bedrückt Es scheint eine Frau zu sein. Ihre Augen wirken sehr weiblich. Sie nickt. Hideaki: Wie können Augen weiblich wirken? Shouta: Indem es Shojo-quietsch-glitzer-kawai Augen sind. Hideaki: Achso. „Nun gut... Wie dem auch sei. Du wirkst einigermaßen stark, so etwas brauchen wir hier in Akatsuki“, erklärt er. Shouta: (halblaut) Wenn immer so Leute aufgenommen werden, wundert es mich nicht, dass ihr wie die Fliegen sterbt. Kakuzu: (bedrohlich) Was? Shouta: (schnell) Schon gut. Ich hab nichts gesagt. Hideaki: Allerdings hat er ja nicht ganz unrecht. 'Einigermaßen stark' sein reicht doch sicher nicht als Aufnahmebedienung. Hidan: Natürlich nicht. Kakuzu: Auch nicht, einfach seine Familie umgebracht zu haben. „Das ist Fiona. Sie ist der Organisation vor kurzer Zeit beigetreten und hat bisher noch keinen Partner. Also wirst du diese Rolle übernehmen, Reezé. Ihr zwei bildet ein neues Team.“ Sehr begeistert scheinen die beiden Mädchen ja nicht zu sein. Hidan: Nur um sicher zu gehen, mit den beiden Mädchen sind Ratschiela und diese Fiona gemeint? Hoshiko: (hat sich wieder einigermaßen gefasst) Ich denke mal ja, aber sicher bin ich mir nicht. Shouta: Warum Mädchen? Ich dachte, das wäre eine junge Frau? Hideaki: Auf solche Kleinigkeiten muss man doch nicht achten. Wo würden wir denn da hinkommen? Hoshiko: Zu guten Fanfictions... Fiona hat rote Haare und blaue Augen, in welchen keine Pupillen zu sehen sind. Reezé ist fremden gegenüber sehr feindselig, dennoch muss sie sich zusammenreißen. Hideaki: (trocken) Beste Beschreibung ever. Kakuzu: Die zweite logische Reaktion Raschieles in der Fanfiction. (trocken) Ich bin beeindruckt. „Zu allererst will ich, dass du uns über deine Fähigkeiten aufklärst. Manami, deine neue Partnerin, kennt sich sehr gut mit Feuer aus und nutzt deshalb auch nur dieses“, erklärt er. Hidan: Wer zum Geier ist Manami? Shouta: Vielleicht sollte Fiona erst so heißen und Autorin-san hat es vergessen umzuändern? Hoshiko: (genervt) Eine bessere Beschreibung ihrer Fähigkeiten zu nennen, wurde nicht gefunden. In einen Kampf oder so. Hidan: Ich kann mich an keine Kurzbeschreibung von dir erinnern, Kakuzu. Wie sieht's bei dir aus? Kakuzu: Ich habe erst erfahren, dass du unsterblich bist, als ich versucht habe, dich umzubringen. Hideaki: (halblaut) Wie friedlich es doch bei Akatsuki zu geht.... Ich räusperte. „Nun... Ich bin dann das genaue Gegenteil von meiner Partnerin. Ich benutze das Element Eis und habe in diesem Bereich auch schon ein paar Jutsu´s selbst kreiert.. Glaub mir, dieses Element ist wirklich sehr stark und ihr werdet eure Profite daraus ziehen.“ Shouta: (als Ratschiela) Ihr müsst nämlich alle wissen, wie supertoll ich bin. Hideaki: (als Pain) Wow! Du bist so stark, talentiert und einzigartig. Es war eine gute Entschiedung, dich aufzunehmen! Hoshiko: (genervt) Ich weiß, wir dürfen nicht. Das heißt 'Jutsus' und nicht 'Jutsu's', das ist noch falscher, als das Apostroph s für die Besitzanzeige. Den restlichen Akatsuki Mitgliedern sowie auch Pein wird klar, dass dieses Mädchen wohl tatsächlich für Akatsuki geeignet ist. Allerdings wissen sie nicht um ihr Geheminis... Was Reezé nicht ewig verbergen kann. Shouta: Habe ich etwas verpasst? Jutsus entwickeln doch recht viele Leute und die kommen nicht alle gleich zu Akatsuki. Hideaki: Aber sie spüren wie super-mega-special Ratschiela ist. Shouta: (trocken) Achso, na das leuchtet ein. Kakuzu: Wenn sie sogar weiß, dass sie das nicht ewig verbergen kann, wieso kommt sie dann zu Akatsuki? So blöd kann doch kein Mensch sein. Hidan: (trocken) Ratschiela schafft das schon. So toll, wie sie ist. Die Schrift verschwand von der Leinwand und das Licht im Kinosaal ging an. Das erste Kapitel hatten unsere tapferen Helden hinter sich gebracht. Hoshiko fuhr sich durch ihre Haare, seufzte leise und machte sich als Erste auf den Weg in die Halle. „Ich kann nicht glauben, dass wir noch so viel mehr Kapitel vor uns haben“, murmelte sie, als ihre Mitstreiter zu ihr kamen. „Ihr habt es wirklich gut.“ Hideaki sah zu Team Zombie. „Ihr habt erst mal Ruhe.“ Kakuzu war genervt. „Das ändert aber nichts daran, dass wir uns diesen Schund noch einmal antun müssen.“ Es antwortete niemand etwas darauf und Team Zombie war schnell verschwunden, um Kraft für eine neue, weitere Schlacht zu schöpfen. Die nächsten Gastkommentatoren ließen allerdings nicht lange auf sich warten. ---------------------------------------- * etwa 20 Euro ** etwa 1 Euro Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)