Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 3: Geheimnisse ---------------------- Geheimnisse „Du hast dich dem Verbot also Wiedersetzt!“, brummte eine Stimme. Sich auf die Brust schlagend, sah angesprochener über seine Schulter. Spürte wie sich sein Schweif zusammenrollte und er sich zusammenkauerte. » Au weia. Das gibt Ärger! « Und die im Schatten verborgene Gestalt, trat ins kleine Licht der Lampe … gab sich zu erkennen. „R-radditz!“ Seufzend stellte sich der elf Jährige vor seinem Bruder. Verschränkte seine Arme vor der Brust. „Wieso machst du das?“ Doch statt einer richtigen Antwort, druckste der jüngere herum. „Kaks! Ich will von dir eine Antwort haben, jetzt. Oder muss ich wirklich-?“ Ein lautes „Nein!“ ertönte. Erstaunt sah Radditz auf den Jungen herunter. Der zusammengekauert auf dem Stuhl saß. Die Hände zu Fäusten geballt. „B.. bitte mach das nicht. Ich.. ich sag´s dir ja. Aber du musst mir versprechen mich nicht bei Vater zu verraten.“ Mit ernstem Gesicht, hielt er dem anderen seinen kleinen Finger entgegen. „Verspreche es. Dafür zeig ich dir auch was tolles!“, grinste Kakarott im nächsten Moment. Skeptisch blickte Radditz drein. „Okay!“, sagte er bestimmend und verschränkte seinen Fingern mit dem des anderen. Damit war das Versprechen besiegelt. „Aber wehe du lügst!“ brummend hängte er noch ein „... und keine Tricks!“ hinterher. „Ich doch nicht!“ ein breites Grinsen zierte Kakarotts Lippen. » Nur nicht! Ich kenne dich....« „Also meine Antwort bitte!“ „Nein....“ Radditz Augen weiteten sich. „W... was? Kaks ich warn dich-.“ „... aus mir bekommst du nichts raus.“ innerlich grinsend sah dieser wie Radditz die Augen zu Schlitzen verengte. Und sich im nächsten Moment weiteten, als er auf das leuchtete etwas in seiner Hand starte. „W... wie hast.. seit wann?“ Tryumphierend leuchteten schwarze Kinderaugen auf. „Schon länger. Ich bin ein Naturtalent, hat Vegeta gesagt!“ Doch das beides nicht wirklich der Wahrheit entsprach, sagte er ihm lieber nicht. Wollte er schließlich nicht Gefahr laufen, doch an seinen Vater verraten zu werden. Und somit alles zu nichte zu machen. „Verstehst du jetzt warum... ohne des Prinzen Hilfe hätte ich das doch nie geschafft. Nichts gegen dich Radditz,... aber... aber...“ Ih dessen Blick sagte alles... nämlich das er jetzt am besten nichts falsches sagen sollte. „Aha. Na schön wenn´s dir hilft!“ „Bist du jetzt sauer, Ani-san?“ Traurig wurde sein Blick, als vom größeren nichts kam. „Tut mir leid.... Aber ich will einfach zeigen... das ich keine Enttäuschung für Vater bin. Das er stolz auf mich sein kann und deswegen muss ich mit dem Prinzen trainieren.“ Verstehend kniete sich Radditz zum anderen hinunter, doch öffnete sich sein Mund als der jüngere zu flüstern begann. „Au... außerdem will ich hier nicht weg!“ Kakarotts Hände zitterten. Wie kam er auf sowas?... „Wie kommst du denn auf diesen Unsinn?“ Ein schluchzen drang an sein Ohr. „Das hat Vater gesagt. Als Ich gelauscht habe...“ Nachdenklich zog Radditz die Stirn kraus... doch ließ er sich dies gegenüber seines Bruders nicht anmerken. „Hey... jetzt beruhig dich erstmal. Das ganze klärt sich bestimmt auf. Du gehörst ins Bett. Dir fallen ja schon die Augen zu, und ehe du mir hier vom Stuhl fällst!“ Neckisch stupste er dem kleineren mit seinem Anhängsel gegen die Stirn. Sahen ihn müde Kinderaugen an... als er sich auch schon über diese rieb. „Was sag ich. Ab mit dir!“ „B.. bin aber gar nich-.“ Mahnend sprach ihn der ältere an. Als er auch schon mürrisch den Mund verzog. „Du schläfst nachher im Unterricht ein. Und wenn Vater davon erfährt-“ und mit diesen Worten wandte sich Radditz ab. Doch blieb er stehen als etwas an seinem Oberteil zog. „Hmm?“ Oh er wusste was der kleinere wollte... „Bist, du dafür nicht schon etwas zu alt?“, leicht seufzte er auf. „Okay. Aber nur noch dieses eine Mal. Hoch mit dir!“ Sofort erhellten sich Kakarotts Augen, als er auf den Rücken des anderen kletterte. Und sich an dessen Rücken schmiegte... „Du bist ganz schön schwer geworden. Weist du das?“ Doch hörte er nichts weiter als ein leises atmen. » Endlich eingeschlafen. « Leicht verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln. Vorsichtig hievte er ihn in weiche Decken, als er ihn ablegte, der jüngere sofort sein Kissen umklammerte. Bedacht legte er das wärmende Stück Stoff um ihn und strich ihm fallende Strähnen aus dem Gesicht. Als er kurz zur Seite sah. Gut Turles schien von dieser ganzen Nächtlichen Aktion nichts mitbekommen zuhaben. Als sich auch schon seine Augenbraue leicht anhob. Schien der andere sich zu regen. Und kurz hielt er die Luft an. Als sich Turles Lippen öffneten. Interessant er redete also im Schlaf.... Ein belustigter Laut erklang. Waren die beiden so unterschiedlich .... wie Wasser und Feuer... nicht miteinander auskommend, aber auch nicht ohne den anderen sein könnend. Zogen sie sich dafür zu sehr gegenseitig an. War dies, was man Zwillings Dasein nannte? Leise schloss er die Tür, als er den Raum verließ um sich selbst wieder zur Ruhe zulegen. Blieb jedoch vor einem kleinen Türspalt stehen. Der in das Zimmer seiner Eltern führte.... » Vater warum sträubst du dich nur so dagegen, das Kakarott mit dem Prinzen trainiert. Was ist der Grund dafür? « ~*~ Noch lange lag der langhaarige wach, versuchte sich einen Reim aus dem ganzen zu machen, kam jedoch auf kein Ergebnis. Jedoch... Vielleicht war dies des Rätsels Lösung. Auch wenn das bedeuten sollte... widersprach es allem was er eigentlich wollte. Und doch blieb ihm nichts anderes übrig. Was hatte sein Vater gesagt? Langsam müsse er sich entscheiden welchen Weg er einschlagen wollen würde, für seine spätere Zukunft. Und er entschloss sich dies zutun... genau jetzt! Konnte er schon jetzt Kakarotts Gesichtsausdruck vor sich sehen. Doch tat er es nicht für sich selbst, sondern auch für Ihn! Ja er würde ihm helfen,... waren große Brüder nicht gerade dafür da? Oh ja der kleinere hatte Potenzial, sehr großes sogar. Das sah und spürte er... was wollte sein Vater damit erreichen, dem jüngeren diese einmalige Chance zu untersagen? Ihm sogar zu verbieten.... Er respektierte ihn, doch war dies auch ein Grund dessen Sichtweisen und Entscheidungen die so sehr falsch zu sein schien, zu akzeptieren? Ohne irgendeine Erklärung zu erhalten? Nein... er würde nicht den gleichen Fehler machen. Auch wenn dies bedeutete, sich gegen die Anweisungen seines Vater zu stellen. Er würde Kakarotts Geheimnis wahren! ~*~ Bis zu jenem einen Tag... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)