Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 22: Das Wiedersehen --------------------------- Das Wiedersehen Noch immer waren seine Lippen zu einem grinsen verzogen, als ein spielender Gedanke sich in seinem Kopf formte. »Aber wollen wir mal sehen, wie gut deine Reflexe wirklich funktionieren!« Und mit dem beenden dieses Satzes, verlagerte er sein Gewicht nach hinten, spürte wie die Klinge an seinem Hals entlang glitt, als er dem anderen den Fuß wegkickte. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sein Hintermann nach hinten taumelte, doch bevor dieser auf dem Boden aufkommen konnte, ergriff er dessen Arme. Wirbelte sie beiden mit Schwung, um die eigene Achse sodass er nun derjenige war der ihn ansehen konnte. Und beide auf weichen Laken landeten. Seine Hand nun die Klinge hielt, dich sich nun an des anderen Hals befand. Mit seinen Knien hielt er die sich windenden Arme fest. Sah in die vor Wut verzerrten schwarzen Augen des unterliegenden, als er auch schon dessen nächsten Worte vernahm. „Scheißkerl. Was genau willst du eigentlich von mir? Wenn diese Klinge ihren Zweck erfüllen soll, würde ich mehr Druck daraus ausüben!“ Und dies war ein Satz, der ihn lauthals auflachen lies. Er ergriff das Messer in seiner Hand fester, und stach zu. Reflexartig hatte sein Gefangener die Augen geschlossen, als das Metall aus ihn zu geschnellt kam. Doch kein Schmerz waren zu spüren, nichts~ Den thronte es neben seinem Kopf, festgesteckt in den weichen Federlaken des Bettes. Immer noch lachend, stieg er von dem anderen hinunter, sah in das mehr als verwirrte Gesicht. Als er diese Tat auch sofort erklärte. "Glaub mir, ich hatte schon viel Blut an meinen Händen kleben....“ und demonstrativ besah er sich seine Hände. „.... aber das meinige würde ich niemals anrühren!“ Langsam streckte, er seine Hand zum anderen aus. Wartete darauf das dieser sie ergriff. „Hast du noch immer nicht begriffen wer ich bin? Ist diese Tarnung wirklich so gut!?“ Langsam ging er wieder zum anderen, und hielt nun ganz seine Hand entgegen. „Benutze dein Ki!“ Langsam und vorsichtig, mit einer Spur Neugier begleitet, kam die Hand des anderen näher, bis er seinige ergriff. Tief einatmend lies er sein Ki fliesen. Bis es abrupt stoppte, denn er brauchte jede Reserve die er bekommen konnte. Die Hand fester umklammert zog sich der kleinere hoch, sodass er nun auf seinen Beinen stand. Vor dem anderen zum stehen kam. Ergriff dessen Kapuze und zog sie hinunter. ~*~ Eine bräunliche Haarflamme kam zu Vorschein, die sich sofort wieder richtete, und sich in nächstem Moment bernsteinfarbene Opale öffneten. Hier standen sich beide Männer nun gegenüber. Einander anschauend, in das Spiegelbild des anderen~ „Germá“, war alles was Ichiru über seine Lippen brachte. Als er diesen auch sogleich in seine Arme schloss. Zögernd, tat dieser ihm es gleich. „Einundzwanzig Jahre ist es nun her. Und es war viel zu lange!“ Sich wieder von einander lösend, musterten sie sich. Während Ichirus Haar dunkel braun war, sich ihre Frisuren zwar ähnelten war seine Nackenpartie hinten länger. Aufgrundessen er dieses auch als Zopf trug. Auch ihre Augenfarbe war verschieden. Seine eigenen Anthrazit bis tief schwarz waren, während der ältere der beiden hell braune Opale hatte, die wie Bernstein funkelten. Und doch waren sie gleichen Blutes. Würden es für immer sein. „Was machst du hier? Und vor allem wie hast du das angestellt nicht erkannt zu werden?!“ Seicht wurde er beiseite geschoben als der andere ihm auch sogleich antwortete. „Später. Ich brauche erst mal neue Klamotten und eine warme Dusche! Kannst du mir ersteres besorgen?“ Nickend gab ihn sein Gegenüber die Antwort. „Werd gleich mal was zusammen suchen!“ „Danke!“ war alles was der ältere entgegnete als er auch sogleich begann sich aus seinen Sachen zu schälen. Während, Ichiru in seiner Kommode, nach Kleidung suchte, beobachtete er den anderen im Spiegel. Bis ihm ein Zeichen auf dessen Schulterblatt auffiel. Zwei in einander geschlungene F´s welche sich in einem Kreis zusammenfanden. „Du musst mit der Wanne vorlieb nehmen. Eine separate Dusche gibt es nicht!“ Gerade als er die Sachen auf seine Arme hievte, bewegten sich seine Lippen bei dieser Frage wie von selbst. „Sag. Hat Alam dich hier hergeschickt?“ Gerade hatte sich der ältere der Beiden zur Tür begeben, als er im Eingang abrupt stehen blieb. Seine Hand sich in den Rahmen krallte. Muskeln sich versteiften, und leicht zu zittern begannen. Als erneut Erinnerungen seinen Geist heimsuchten. Rote Augen, die belustigt sowie gefährlich aufblitzten, als sich eine weiße Hand nach vorne streckte und ein gleißender Kistrahl die Brust des größeren Mannes durchstieß. Dieser durch die Wucht nach hinten katapultiert wurde, seine Augen nur zusehen konnte, dar sein Körper unfähig war sich zu bewegen und.... und dies der Augenblick war, als er sich dem Teufel höchst persönlich verschrieben hatte. „Eine Wanne wird vollkommen genügen, und....“ Langsam öffnete sich die Tür, er trat ein als er die gestellte Frage beantwortete. „... A... alam ist tot!“ Er in das angrenzende Bad verschwand, und nicht mehr sah wie der andere geschockt die Augen öffnete. Die Sachen seinen Armen entglitten.... und er begriff, als nach verstrichenen Minuten sich Tränen aus diesen Stahlen was er getan hatte. Während sein Mund ein trauriges Lächeln zierte. Denn obwohl er es war, der ihn damals nach seinem Verrat, an den Weltraumpiraten ausgehändigt hatte, war der Schmerz umso größer. Den was einem das wichtigste war, erkannte man wahrlich erst wenn es zu spät war. Wenn dieses für immer verloren galt~ (Germá = Bruder) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)