Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 27: Selbstzweifel? -------------------------- Selbstzweifel? Mit aller Kraft versuchte der Saiyajin Vegeta festzuhalten. Lehnte sich noch mehr über die Brüstung und stemmte einen Fuß dagegen. „Benutz dein Ki. Oder willst du das wir hier beide runter stürzen?“, knurrte er. Leicht formte sich eine Zornesader auf Vegetas Stirn. Nein natürlich nicht!! Er hatte ganz sicher noch keine Lust wegen so einer doofen Sache JETZT, aus was wusste er wie viel Höhe, hinab zu stürzen... Verdammt sein Kopf schmerzte. „Würde ich ja sehr gerne. Aber durch diese verdammte Sonnenblendung brummt mir so der Kopf, das meine Ki-Konzentration eingeschränkt ist! Uahhhh“ Immer weiter und tiefer, rutschte Vegeta aus der Hand des anderen heraus, der versuchte diesem zu entgehen. So brachte das gar nichts. Wenn er nicht sofort etwas unternahm, würden sie beide abstürzen. Tief einatmend schloss der Fremde seine Augen, bevor er diese weit aufriss, spürte wie das Ki durch seine Venen floss und er mit einem tiefen grollen die Hand des kleinen Jungen fester umfasste. Sein Gewicht nach hinten verlagerte und mit einem gezielten Schwung Vegeta in die Höhe riss. Ihn umfasste, als er oben angekommen war und beide auf ihrem Hosenboden aufkamen. Als sie durch den Schwung, nach hinten taumelten. Sich den Kopf haltend, richtete sich Vegeta vom anderen auf. „Autsch. Verflucht tut das weh- Danke dir für die Rettung auch wenn es ziemlich lang-.“ Doch brach Vegeta mitten im Satz ab, als er in das Gesicht des anderen blickte, dessen Kapuze herunter gerutscht war. Braunes spitz förmiges Haar, welches ein alabasterfarbenes Gesicht umrandete und ihn bernsteinfarbene Augen nun ebenso erstaunt ansahen. Doch bevor Vegeta weiter sprechen konnte, krümmte er sich röchelnd zusammen, bis er mit verschwommener Sicht zusammenbrach. Der Schlag in den Magen des Jungen, auch wen dieser nicht so fest war, saß. Sofort kippte der Prinz zur Seite weg, und erleichtert atmete Vegetar auf. So ein verdammter Mist. Durch seine Ki-Aktion vorhin hatte sich seine Tarnung in Rauch aufgelöst. Doch woher hatte er ihn erkannt? Der erstaunte Blick des Jungen sprach Bände. Was wusste er? Wie viel wusste er? Und vor allem konnte er ihm bei seinem Vorhaben gefährlich werden? Er musste sich beeilen und diese Sache endlich zu Ende bringen. Bevor alles scheiterte und alle Pläne in sich zusammenbrechen würden. Sich die Kapuze wieder ins Gesicht ziehend, sattelte er Vegeta auf seinem Rücken und machte sich auf den Turm zu verlassen. ~*~ Vorsichtig sah er über seine Schulter, um zu überprüfen ob sein Umhang nicht zu weit Abstand. Doch sah man den Körper des kleinen Jungen nicht zu detailliert. Jetzt musste er nur noch ungesehen durch den Palast gelangen. Noch einmal rief er sich die Karte seines Gerätes, die den gesamten Palast umfasste, zurück ins Gedächtnis. Blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als durch die Geheimgänge in dunkle Schatten unterzutauchen. Immer wieder kontrollierte er, das der kleine Prinz nicht von seinen Schultern herab sackte. Für dessen Statur war er ganz schön schwer. Gerade als er sich durch eine Tür zwängen wollte, um die Ecke sah, ob niemand auf den Fluren war, wurde er nach hinten gerissen. Denn etwas zerrte an seinen Haaren. Erschrocken löste sich ein Aufkeuchen von seinen Lippen. Doch war es nur Vegeta gewesen, der immer noch bewusstlos zu seinen schien. Hatte er ihn wirklich so sehr getroffen oder woran lag dessen tiefer Schlummer? Dieser hatte seinen Kopf auf der Schulter des Größeren gebettet und hatten diesen in dessen Halsbeuge vergraben. Vegetars Augen weiteten sich als er die Worte des Jungen hörte Ohne jede Emotion in seinem Gesicht ging er weiter Vorwärts, während in seinem Inneren ein Sturm tobte. ~*~ Nachdem er den Jungen in weichen Laken gebettet hatte, besah er sich diesen genauer. Kannte er ihn nur von Hologrammen, die auf den surrenden Geräten der elektronischen Nachrichtenblätter aufgezeigt wurden. Immer wieder hatte er innerlich gehofft, das ein Gewisser Jemand diese niemals zu Gesicht bekämen würde. Und so war es. Vorsichtig berührte der größere Saiyajin das Gesicht des schlafenden Jungen. Drehte es so zu sich, das er es besser betrachten konnte. Er schätzte ihn auf Zwölf Jahre. Dafür war seine Körpergröße noch recht klein. Doch sah man, das es nur eine Frage der Zeit war, bis er noch wachsen würde. Braunschwarzes Haar stand wie eine Flamme nach oben, von dessen ihm einzelne Haarsträhnen ins Gesicht fielen. Schienen sie sich langsam nach oben aufzurichten. Denn es waren nur noch vereinzelte. Das Gesicht war immer noch weich, wies aber schon jetzt markante Züge auf, die sich im Alter noch ausprägen würden Langsam glitt seine Hand zu Vegetas Stirn. Während er leicht den Kopf schief legte, um das Haar befreite Gesicht genauer sehen zu können. » Du siehst dem König wirklich sehr ähnlich... und doch- « Wieder fielen ihm die Wörter ein, die Vegeta vorhin gesagt hatte, als er ihn hierher gebracht hatte. ´La mare´ in ihrer Saiyajinischen Heimatssprache das Wort für Mutter. Noch genau erinnerte er sich daran, wie er damals das Gerät in Händen hielt, die Neuigkeit von vor ca 8 Jahren verfolgt hatte. Die Geburt des zweiten Prinzen und das Ableben der Königin. Seine Augen schmälerten sich, als sich ein Gedanke in seinem Kopf formte beim Betrachten des Jungen. Ob er das Richtige tat, ob dieser kleine Junge, nicht alles besser machen würde? Schnell, als hätte er sich verbrannt, zog Vegetar seine Hand zurück. Was dachte er da? Er wusste um seine Aufgabe, seine Mission, und die Konsequenzen die damit Verbunden sein würden, würde er scheitern. Knurrend, und mit einem nun ernsten Gesichtsausdruck, wandte er sich ab, hörte wie sich jemand näherte und er schnell wieder in dunklen Schatten verschwand. ~*~ Sein Weg führte in eine dunkles, verbogenes Waldstück... Suchend sah er sich mit seinen Augen um, als etwas auf ihn zu preschte. Schnell wirbelte er herum, spürte einen kleinen Lufthauch an seinem Gesicht, bevor er den Dolch in seiner Hand abfing. „Zu langsam!“ Hmpf machte Vegetar nur, als er sein gefangenes Geschenk wieder ihrem Besitzer zurück gab. „Also, wann soll´s losgehen?“ „In zwei Tagen. Bis dahin solltest du fit sein. Scheinst mir etwas eingerostet zu sein! Liegt´s am Alter?“ Ein Grinsen stahl sich auf die Lippen des älteren Bruders. „Ichiru. Ich hab dir schon einmal was gesagt, naja lassen wir das. Anstatt mir hier Predigten zu halten, lass lieber mal sehen, was Du von Alam gelernt hast! Oder ist das alles nachher nichts mehr als heiße Luft und du bist derjenige der eingerostet ist?“ Ohh eindeutig hörte er das Knurren des Jüngeren. Yupp, er hatte ihn provoziert und da wo er ihn haben wollte. Und mit einer gewaltigen Energiekugel in der Hand preschten beide Brüder aufeinander zu~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)