Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 31: Der Wettkampf ------------------------- Der Wettkampf Vegetas Mundwinkel erhellten sich immer mehr zu einem Lächeln. Der Tag wurde ja doch noch gut. Lachend über seinen Leibwächter schüttelte er den Kopf. Jetzt wusste er auch, warum dieser sich zurück gezogen hatte. Diese Wendung gefiel ihm ungemein, er musste gestehen, das Nappa diese Überraschung mehr als geglückt war. Doch schnell sollte er merken, dass jemand anderes dies ganz und gar nicht behagte. Langsam einatmend, die Hände zu Fäuste ballend, nur um sie wieder zu öffnen, blickte der König auf das Kampffeld. „Vejita, mein Sohn. Beantworte mir eine Frage: Was genau hat Nappa da unten zu suchen?“, die Frage klang besonnen, doch war sie dies keineswegs. Vegeta merkte die Wut seines Vaters, die in diesem herrschte. Er hatte Nappa, persönlich aus diesem Dienst verwiesen, und er wagte es, sich diesem zu wiedersetzten? Da sein Vater ihn mit seinen richtigen Namen angesprochen hatte, wusste er dass dieser mehr als Wütend war. Zu deutlich konnte er in dessen Gesicht ablesen das er am liebsten, dieses ganze Schauspiel beendet hätte, doch wie genau sollte er, dies alles erklären? Welchen Grund liefern, diesen Kampf so urplötzlich zu beenden? „Wonach sieht es denn aus Vater? Du solltest Nappa eigentlich besser kennen. Er will seinen alten Job zurück haben.“, antworte der Prinz Vegeta-Seis darauf, und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Die Arme vor der Brust verschränkt, schaute er dem treiben gebannt zu. „Last die Kämpfe beginnen!“, verwendete er flüsternd die gleichen Worte wie sein Vater zuvor. ~*~ Langsam ging Vegetar im Kreis, lies seinen Gegner nicht aus den Augen. Sah dabei zu wie dieser ihm folgte. Er hatte sich extra auf die andere Seite der Arena gestellt, damit man ihn besser sehen konnte. „Dann wollen wir mal. Soll ich dir den Vortritt lassen?“, witzelte der junge Saiyajin, und mit Erfolg ballte sich Nappas Hand zur Faust. „Schönheit vor Alter!“, konterte der Hüne. Vegetar schloss die Augen während er leicht lächelte, das sich immer mehr in ein Grinsen wandelte als er in Angriffs Position ging. Stütze seine Hand auf dem Boden ab, während er in einer leicht gebückten Haltung das linke Bein anwinkelte und das andere seitlich von sich streckte. Bereit nach vorne zu preschen. Mit lüsternen Augen Nappas Kampfposition begutachtete und zu zählen begann. 10,9,8,7,6,5…. Sich seine Lippen bei Drei öffneten bevor er sein Gewicht auf seinen Fuß verlagerter und Richtung Nappa, sauste. Nappa machte sich bereit die nahende Faust zu blocken, als der nach hinten geschnellte Arm auf ihn zu sauste. » Na komm ruhig her, Grünschnabel! « Mit finsterer Miene sah Nappa in das Grinsende Gesicht, als er mit seinem Arm die Faust blockieren… was? Sein Gegner hatte sich nach hinten fallen gelassen, und war einfach durch seine gespreizten Beine geflutscht. „Hinter dir!“, grinste der jüngere über seine Schulter. » Na warte. Versuch nicht mich zu Narren halten zu wollen! « Mit einem Knurren schicke er in Windes Eile einen Energieball in Richtung des Jungen, bevor er schnell nach vorne rannte um nach den anderen zu schlagen. Doch egal wie oft er nach ihm schlug, nach ihm trat, immer wieder wich der andere nur aus. „Halt still du Miese Ratte!“, knurrte Nappa noch mehr. „Ganz sicher nicht Alterchen!“, streckte Vegetar ihm die Zunge raus. Mehr als Wütend schlug Nappa mit dem Kopf nach dem anderen, der diesen mit seinen überkreuzten Armen abblockte. „Hmpf.“, dies der einzige Laut war den dieser tat, bevor er den Hünen nach oben von ich beförderte. Mit einem wilden Wutschrei stoppte Nappa in der Luft und lies mehrere Kistrahlen auf den Jüngling Niederregnen. „Na mal sehen wie dir das schmecken wird!“ Wie ein wildes Tier versuchte Nappa so den anderen, in einer bestimmten Ecke einzupferchen. Riesige Krater bildeten sich langsam im Boden der Arena. „Kannst du auch was anderes außer Ausweichen? Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer Ki Attacke. Wird sonst langweilig. Ich dachte du hättest bei deinem großen Mundwerk mehr drauf.“ Verspottete Nappa den anderen, der ihm daraufhin als Antwort nur den Mittelfinger zeigte. Den Sturzflug ansetzend, sauste Nappa mit einem immensen Kistrahl aus seinem Mund in Richtung des Saiyajins. Doch biss sich Nappa auf die Lippen, als seine Energie in seinem Mund wie eine Seifenblase verpuffte. Denn etwas hielt seinen Fuß gefangen. Die Schnur um seine Händen gespannt, zog Vegetar den Hünen zu sich. Sodass dieser auf dem Boden aufkam. Bevor Nappa allerdings erneut ausholen, um nach ihm schlagen zu können, wich er mit einen Fallrückzieher aus, landete wieder auf seinen Beinen und raste auf die Absperrungen der Arena zu. » Was macht er da? «, dachte sich Nappa nur als er auch sogleich das Ergebnis sah. Mit einer schnellen Bewegung war Vegetar nach oben gesprungen und lief nun die Arena nach oben. Erreichte die Empore des Königs und während er weiter in die Luft sauste, sah er mit einem Grinsen auf diesen hinab. Als er sich sogleich um die eigene Achse drehte. „Komm da runter du Feigling. Und Kämpfe wie ein Mann! Was…?“ Nappa zitterte. Was war plötzlich mit ihm los? Und warum war sein Ki so geschwächt, hatte er sich etwa so verausgabt? Verunsichert besah er sich seinen Körper…. Blaue Flecke? Doch eher er weiter darüber nachdenken konnte, spürte er den anderen nahen. Sich aufpowernt versuchte Nappa den Aufprall zu verhindern, lies den anderen nicht aus den Augen. Weit hatte Vegetar seine Arme auseinander gestreckt, während er in Flug Position auf Nappa zu preschte. Ein aufblitzen in grau-schwarzen Perlen, Nappa schlucken lies. Denn dessen Pose sah aus wie ein Raubvogel, welche es auf ihrem Planeten ebenfalls gab. Jedoch griff er ihn nicht an, sondern verfehlte ihn. Und landete auf seinen Füßen, hinter ihm. „Tze. Daneben… arghhh!!!, keuchte Nappa denn etwas hielt seine Bewegungen gefangen, als pure Ki Energie durch seine Muskeln schoss. Doch war es nicht das seinige. Mit einem Grinsen, hielt Vegetar die Schnurr überkreuzt gespannt in seinem Griff. Während er auf dem Boden kniend kauerte. Und er sein Ki absonderte. „Das war´s für dich!“ In die Knie sinkend, krümmte sich der Hüne im Sand zusammen, als er sah wie der Jüngere langsam auf ihn zukam. „W… was hast du gemacht? M.. mein Ki!“ Grinsend zog der jüngere Nappa am Kragen zu sich. „Ganz einfach. Ich habe dein Ki blockiert. Stück für stück Außergefecht gesetzt. Sicherlich hast du schon die blauen Flecken bemerkt.“ Nappas Augen funkelten vor Zorn. „Aber du hast mich doch nie berührt.“ „Falsch. Du hast es nur nie bemerkt. Indem ich deine Attacken und Bewegungen jedes mal abgewehrt habe. Und naja den Rest hat mein Ki dazugetan. Ki ableitende Waffen sag ich nur. Und nun…“, begleitete Vegetars Worte ein diabolisches Lächeln. .....Derweil in den Speisesälen des Palastes…. Auch hier hatten die anwesenden Saiyajins zusehen können. „Pff der Junge hat Nappa ganz schön alt aussehen lassen. Kam mir fast wie ein Katz & Maus spiel vor. Nappa im Käfig würde ich jetzt sagen… was macht er den jetzt?“, rief ein verwunderter Saiyajin aus. Desinteressiert aß Bardock die ganze Zeit weiter, doch bei diesem Satz linste er aus dem Augenwinkel zum Bildschirm. Stieß als er aufsprang die Suppe seines Kameraden um. „Hey Bardock. Pass doch auf. Bardock? Was ist los … hast du ein Gespenst gesehen?“, fragte Toma an seinen Freund gewandt. Doch er antwortete nicht. Denn Ja das hatte er tatsächlich. Denn als der junge Saiyajin Nappa zu sich zog, war es so als hätte sich dessen Erscheinung verändert. Nur für eine Sekunde, und doch hatte er es gesehen. Ohne auf die weiteren Worte seiner Kameraden zu hören, verließ der Krieger den Raum. Während dessen Herzschlag ihn bis in den Hals schlug. » Er ist hier! … Endlich! «, dachte er bei sich. Und das geschehen sich wieder auf die Verkündigung des Siegers lenkte, welches hinter der verschlossen Türe zu hören war. Anscheinend hatte der junge Nappa gänzlich Bewegungsunfähig gemacht, als die Stimme des Königs als nächstes darauf verwies das das Turnier beendet sei. Mit einem leichten Lächeln, verlies Bardock die Räume. Prinz Vegeta hatte nun also einen neuen Mentor~ ~*~ Eine Stunde nach Beendigung des Turnieres Sich eine kurze Verschnaufpause von diesem Tag gönnend, ging Vegeta die Flure des Palastes entlang, tief in Gedanken versunken. Eine gewisse zeit war es nun her das er zu seinem Vater gerufen wurde, um seinen neuen Mentor zu Begrüßen und alles weitere zu Besprechen. Wollte er sich lieber Vergewissern, wie es seinem Leibwächter ging. Doch was sein Vater anordnete war Gesetz. Und auf dem Weg zu diesem war er gerade. Doch hatte er die ganze Zeit das Gefühl gehabt, als würde er Beobachtet werden. Blitzschnell hatte er sich herum gedreht, als er den nächsten Baum im Palast Hof passiert hatte. Und tatsächlich dort war jemand. „Zeig dich. Ich weiß dass hier jemand ist. Man kann deine Haare sehen, die seitlich der Baumrinde abstehen.“, sprach Vegeta ruhig. Lies den anderen Zeit, sich zu zeigen. Doch tat dieser es nicht. Ein Energieball in seiner Hand formend, machte sich der Prinz bereit den anderem aus seinem Versteck heraus zu locken. „Ich zähle jetzt bis Drei, und wenn du dann nicht heraus kommst, wird’s unschön. Und das ist kein Versprechen!“, zischte er. Und das half, denn langsam bewegte sich die Person, aus seinem Versteck. Trat in das Licht der Sonne. Mit ernstem Blick besah sich Vegeta den Jungen Saiyajin. Er schien gerade mal Schätzungsweise 16 Jahre alt, der Statur und Größe nach zu urteilen. Seine Haare waren lang, standen wild von seinem Kopf ab und die Gesichtszüge prägten sich aus. Irgendwoher kam er ihn bekannt vor. Aber es war nicht der Saiyajin, der ihn gerettet hatte. „Wer bist du, wessen Familie gehörst du an,… und vor allem was willst du von mir? Und diesmal würde ich schneller reagieren, bevor ich dir den Hals umdrehe, für die Frechheit mich zu verfolgen!“ Sofort verbeugte sich dieser tief, als er in die Knie ging. „Verzeiht mir Hoheit. Ich wusste nur nicht wie ich sonst an euch heran kommen sollte. Denn ihr müsst gestehen, das dies nicht so einfach ist!“ Ein „Hmpf“ erklang aus, Vegetas Lippen, als Augen ihm begegneten und er darauf verwies weiter zu Sprechen. „Mein Name ist Radditz, ich bin der älteste Sohn Bardocks!“ » Kakarotts Bruder, wenn ich mich Recht erinnere! « Bei diesen Gedanken schluckte Vegeta. „Und was willst du nun von mir?“ „Ich habe meinem Bruder, ein Versprechen gegeben: Auf euch zu achten. Verzeiht mir deswegen. Ich dachte vielleicht würdet ihr gerne Wissen wie es ihm geht. Und dafür wollte ich euch alleine antreffen.“, sprach Radditz und erwartungsvoll wie sein Prinz reagierte, sah er ihn aus den Augenwinkeln an. Mit einem Nicken, befahl er dem Saiyajin aufzustehen. „Ich bin Ohr. Aber mache es kurz ich hab es sehr eilig.“ Und so sprach Radditz. Kurz nachdem, hatte er den Arbeitsraum seines Vaters aufgesucht. Dessen Besuch, ihn in keinster Weise, aufmuntender gestimmt hatte, wie es eh schon den ganzen Tag angehalten hatte. Wieso wurden die meisten Entscheidungen ohne Ihn getroffen? Hatte er keinerlei Mitsprache Recht? Er kannte diesen neuen Saiyajin überhaupt nicht, weder hatte er ihn jemals in seinem Leben gesehen, und von nun an sollte dieser als sein neuer Mentor fungieren, und jetzt auch noch diesen Mist mit Iwate. Abwertend, verließ ein Tzse seine Lippen. Als er sich an die Worte seines Vaters erinnerte. ~ Er hatte zuerst, seinen neuen Mentor angesehen, bevor sein Blick zu seinem Vater geglitten war. „Ich hatte eine Besprechung mit Iwates Vater, sein Sohn wird für einige Zeit, für sein Vergehen welches er begangen hat, als Diener bei uns sein… ah da ist er ja! Komm herein.“ Über seine Schulter sehend, blickte Vegeta in die Eisblauen Augen des Jungen. Als dieser nach einem höflichen Anklopfen eingetreten war. Sah wie sich dieser Verneigte und ihn im nächsten Moment auf seinen Blick geantwortet wurde. Ein entschlossener Ausdruck in den Augen, und doch ein aufblitzen welches ihm gar nicht behagte. Iwate war niemals der Typ Saiyajin der solch eine „Arbeit“ verrichten würde, also warum tat er dies? „Majestät. Prinz Vegeta! Zu euren persönlichen Diensten.“ Vegeta wurde schlecht. Sich vom anderen abwendend, sprach er nun direkt seinen Vater an. „Und wofür muss ich jetzt noch persönlich hier sein? Ich denke wir haben alles Besprochen, kann ich dann gehen?“ Mit einer Handbewegung, erlaubte der König seinen Sohn zu gehen. Dieser Verbeugte sich schnell, nickte Veg einmal kurz zu und trat an Iwate vorbei. Spürte wie er dessen Arm streifte. Sah ihn bei den nächsten Worten, funkelnd an. „Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit, mein Prinz!“, versteckte sich dieser Satz in einem leichten Grinsen desjenigen der diesen Aussprach. Da war es wieder, dieser Blick, dieses Funkeln, welches ihm ein frösteln auf seiner Haut hinterließ, bevor er den Raum seines Vaters verließ. ~ Fluchend, ging Vegeta weiter, ohne darauf achtend, wohin ihn seine Füße trugen. Als er etwas aus den Augenwinkeln wahrnahm. Sich seine Aufmerksamkeit nun darauf lenkte, und er bedacht langsam über die Türmaßerung strich. Kakarotts Zimmer~ Ihm der Satz aus seinem und Radditz Gespräch in den Kopf schoss. » Wir haben eine kurze Rückmeldung von ihm erhalten. Ihm geht es gut. Sein Training macht anscheinend Fortschritte.« Was war bloß los mit dem Jüngeren? Den Grund für die Abreise, hatte er ihm verschwiegen, hatte sich einfach davon gestohlen, ohne mit ihm zu Reden. Und nun meldete er sich noch nicht einmal bei ihm? Hatte er gedacht dass beide wieder ein gutes Verhältnis zu einander entwickelt hatten, nach der Sache mit Sakahari. Nappa hatte Recht gehabt, diese Idee war idiotisch gewesen. Lag es daran? Oder gab es einen anderen Grund, das Kakarott Wortwörtlich die Flucht ergriffen hatte? Was war bloß seit diesem Tag geschehen, doch erst letztens hatten sie sich wieder angenähert, als…. Die Erinnerungen an den Musikzimmer Abend, blendete er so schnell es ging aus. Komisch… wie sehr man sich nach so langer Zeit, an jemanden gewöhnen konnte, sodass man ihn vermissen lernte. Er war müde, so endlos müde… sodass er langsam seine Stirn gegen die Türe lehnte. `Kakarott… wie geht es dir gerade, was machst du bloß die ganze Zeit?“, er schmunzelte als er daran dachte. Konnte er sich diese Frage doch selbst beantworten. Sich seine Lippen leicht zu einem Satz öffneten, den er auch so meinte. „…Du fehlst hier!“, wisperte er als er die Augen schloss. Sich das letzte Wort in seinen Gedanken in ein leises unbewusstes `Mir` umwandelte. Unwissend das ihn jemand bestimmtes, nicht mehr aus den Augen lies. Dem es in diesem Moment genauso erging, wie seinem Prinzen. Langsam lehnte sich Vegetars Kopf an die kalte Steinmauer an, als er die Augen schloss. Ausatmete und an die für ihn wichtigste Person in seinem Leben dachte. Bevor er sich dafür entschloss, den kleinen Saiyajin vorerst in Ruhe zu lassen~ ~*~ Derweil auf Planet Ijiraq… Keuchend, schwebte Kakarott in der Luft. Versuchte nach Atem zu ringen, als er sich mit seiner Armstuple den Schweiß von der Stirn wusch. „Schlaf da oben nicht ein. Verschnaufen kannst du später noch.“, schrie der erwachsene Saiyajin und schicke eine nächste Salbe an Energiebällen in Richtung des Jungen. Schnell errichtete dieser ein Schutzschild um sich, um die Bälle zu blocken. Stob seine Arme zur Seite auseinanander um die Energie in alle Winde zu zerstreuen. Er sammelte Ki in seiner Hand, und feuerte nun seinerseits mehrere Geschosse, nach der zerstreuten Energie. Als er hinter sich einen Lufthauch wahrnahm. „Zu langsam!“, zischte es aus erbosten Lippen, als Saitama mit seinem Arm ausholte, und gegen Kakarotts Arme abprallte. Denn dieser versuchte den Schlag abzuwehren, was ihm auch gelang, doch bemerkte er nicht schnell genug das Bein, das gefährlich nahe seinem Kopf kam, sodass er es aufhalten konnte. Und so krachte er mit Schwung gen Boden. Überschlug sich mehrere Male, um an einem Stein aufzukommen, dort liegen blieb. Seine Lungen brannten. Vor Staub und Erschöpfung. „Aufstehen na los, wird’s bald. Ich bin nicht hier um meine Zeit zu vertrödeln.“ Sich das Blut vom Gesicht wischend, stemmte sich Kakarott nach oben. Atmete mehrere Male tief ein und aus, nur um sich aufzupowern. » Sklaventreiber! « Preschte mit einer Geschwindigkeit nach vorne, und donnerte seine Faust in den Bauch des anderen. Jedoch stoppte dieser die Hand, mit seiner eigenen, und hielt sie eisern in seinem Griff. Kakarott knurrte auf, und trat nun wie der andere zuvor, nach dem Saiyajin. „Schwache Leistung. Mehr hast du nicht drauf? Anscheinend hast du den Grund warum du eigentlich mitgekommen bist schon wieder Vergessen- hm?“, wetterte Kakarotts Mentor. Die Augenbrauen tief ins Gesicht zogen, fletschte Kakarott die Zähne, und sah den anderen finster an. Dieser reagierte nicht schnell genug, auf die nächste Bewegung. Die Hand immer noch eisern in ihrem Griff gefangen, lies sich Kakarott nach hinten fallen, lies sich im nächsten Moment zur Seite gleiten, nur um mit einem gewaltigen Schwung, dem anderen sein Knie in die Seite zu donnern. Daraufhin wurde seine Hand losgelassen, und diese Chance nutze er. Löste seinen Schweif von seiner Hüfte, wirbelte herum und lies einen weiteren Schlag in die Seite folgen, während sein Schweif ausholte. Seine ganze Kraft in diesen bündelte und den anderen so von sich stieß. „Zu langsam… Sensei!“, äffte Kakarott den anderen mit einem Grinsen nach. Mehr als wütend darüber, preschte Sai nun mit einer Energiekugel in Richtung des Jungen. Der Kakarott nur zu gerne Antwortete. Und so prallten beide Energien aufeinander…. Keuchend sackte Kakarott auf seine Knie, als er zum anderen Blickte, wie dieser ebenfalls leicht nach Luft ringend, sich am Boden abstützte. Langsam verfinsterte sich der Himmel, und dunkle Wolken kündigten den baldigen Regen an. „Genug für heute! Wenn wir jetzt als Blitzableiter enden, können wir das Training gleich vergessen!“, sprach Saitama seinen Schüler an. Dieser stand, auf und spuckte den Staub aus seinem Mund. „Einverstanden. Ach und noch was….“ Saitamas Augen weiteten sich, als die des Jungen ihm mit einem Funkeln in den schwarzen Perlen begegneten. Er kannte diesen Blick… Und er stellte einmal mehr fest, das Kakarott seinem Vater mehr als ähnlich war als dieser vielleicht wusste. Hatte er das Gefühl diesem nun gegenüber zu stehen. Langsam tropften die wohltuenden kalten Regentropfen auf die beiden Saiyajins nieder. „Ach und noch was, ich habe ganz sicherlich nicht vergessen warum, ich dem hier zugestimmt habe. Sie wissen so gut wie ich, was damals auf dem Trainingsplatz passiert ist, … und noch einmal werde ich es nicht soweit kommen lassen. Ich würde unseren Prinzen mit meinem Leben beschützen wenn es sein müsste, und dafür muss ich stärker werden. Und dies kann ich nur mit hartem Training.“ Dass es noch einen anderen Grund für dieses Training gab, verschwieg Kakarott. „Kommen sie, oder werden sie langsam so alt, dass ich ihnen schon hoch helfen muss, Sensei?“ Finster sah dieser zu, wie Kakarott wackelig auf den Beinen zur Höhle ging, um sich auszuruhen. » Genauso Großschnauzieg wie sein alter Herr.«, doch begleitete dieser Satz ein Grinsen auf seinen Lippen. Bevor auch er sich aufmachte dem Jungen zu folgen. ~*~ Nachdem sich beide Saiyajins gestärkt hatten, entschieden sich beide für das erste schlafen zu gehen. Würden beide mit dem Training weiter machen, wenn der Sturm vorbei war. Während Kakarott schlief, bemerkte er nicht wie sein Mentor ihn beobachtete. An schlaf war für ihn nicht zu denken. Denn immer wieder spukte eine Frage in seinem Kopf herum, die ihm der junge Saiyajin beim Essen gestellt hatte. ~ Verstehen sie meinen Grund wirklich nicht, oder sind sie so gefühlskalt das es niemanden in ihrem Leben gibt, für den sie das gleiche tun würden, wie ich?~ „Verdammter Rotzbengel. Du bist noch viel zu Jung um etwas über das Leben oder über mich zu wissen.“, fluchte der große Saiyajin. Wütend, stemmte er sich nach oben, und verlies die Höhle. Mist finsterer Miene, ging er in Richtung einer Waldlichtung ignorierte dabei den strömenden Regen. Als sein erster Schlag gegen den Baum donnerte. Immer wieder, Tritte folgen lies, und spürte wie die Rinde des Baumes sich langsam löste. Den Bruchstückte seines eigenen Lebens, zogen wie ein Film an ihm vorbei. Herbeigeführt durch diese eine Frage. Wie er kniend in einem Kampffeld saß, mit zitternden Händen, benetzt von Blut, sein Blick nicht von der Person neben sich abwenden könnend. Bis ein gewaltiger Schrei seine Lippen verlies, und alles im blinden Chaos versank. Und auch jetzt bündelte er seine ganze Energie, als er einen gleißenden Kistrahl durch die dicke Rinde schoss, lies seinen stummen Schrei in der Energie untergehen. Denn tatsächlich hatte es solch eine Person gegeben…. „Du verdammtes Gör weist gar nichts. Was hat mich bloß dazu geritten diesen Mist hier anzunehmen?“ Und eher er die Frage beantworten konnte, hörte er das Piepsen seines Scouters. Knurrend setzte er diesen auf und betätigte den Knopf. „Wie schön, an dich habe ich gerade gedacht alter Freund!“, kam es wütend über seinen Lippen. Und ein Knurren löste sich aus seiner Kehle. „Wenn du jetzt mit der Frage kommst, wie es deinem Sprössling geht, lege ich gleich wieder auf. Blendet geht es ihm: Macht sehr gute Vorschritte, so langsame, das ich langsam die Beherrschung verliere -aber eines weiß ich jetzt schon: Er ist eindeutig dein Sohn, in vielerlei Hinsicht! Also was gibt es? Es muss wichtig sein wenn du dich bei mir meldest.“ Und geduldig wartete er auf die Antwort…. ~*~ Langsam ging Bardock die Stufen des Kampfringes hinab. „Es gibt Neuigkeiten. Anscheinend hat jemand dasselbe Ziel wie wir & versucht nun unsere Pläne zu durchkreuzen. … Jetzt regt dich ab. Ich hab hier alles unter Kontrolle. Entweder wird er sich als Verbündeter oder Feind herausstellen. Das wird sich zeigen~.“ Neugierig hebte sich Bardocks Augenbraue, als sein Gesprächspartner zu sprechen begann. „Du hast einen Vorschlag, Saitama? Dann schieß mal los…. Hast du völlig den Verstand verloren?!!! Lass meinen Sohn gefälligst aus dem Spiel. Ich habe ihn nicht in deine Obhut gegeben, das du ihn in deine Pläne mit einspannst!“ Wütend donnerte Bardocks Stimme, in das Mikro des Scouters. „So… den Grund warum ich dann bei dem ganzen hier mitmache willst du endlich wissen? Um die Fehler die ich gemacht, und verschuldet habe in Ordnung zu bringen! Also halte ihn gefälligst daraus.“ Schnaubend, setzte er seinen Fuß auf den staubigen Boden ab, und betrat die Mitte des Ringes. Langsam kniete er sich hin und besah sich das Zeichen, welches Vegetar zuvor in den Kies gezeichnet hatte. Als er Nappa ausgewichen war. Hatte es außer Ihm keiner bemerkt? Waren sie wirklich so vom Kampf gebannt gewesen? Die Augenbrauen tief ins Gesicht gezogen, dachte Bardock darüber nach. Als der andere ihn aus diese riss, denn erwartete er eine Antwort. „Nein. Kakarott wird nicht als Spion in den Palast eingeschleuchst. Ich habe dafür gesorgt dass unser `König` den Thron besteigt, also werde ich auch dafür Sorgen das er diesen nie mehr betreten wird.“, sprach er, als Ihm ein Schatten in den Blickwinkel viel. » Niemals wieder, werde ich jemanden in die Sache mit hinein ziehen, die mit all dem nichts zu tun hat. « „Ich muss Schluss machen. Meld´ mich wieder bei dir!“ Den Scouter schnell in seine Tasche befördernd, rappelte er sich auf, blickte auf die Empore hinauf. Vom dem ihn die Augen des Königs begegneten. Was machte er hier?! Ah nun verstand er…. Hatte er das Zeichen also auch richtig gesehen, die Warnung gedeutet?! Und diese Erkenntnis lies Bardock lächeln, als der Sand der Arena langsam durch seine ausgestreckte Faust sickerte. Dabei zusah wie sich die Miene seines Herrschers mehr verfinsterte. Denn wie sagte man: Eines Tages wird dich die Vergangenheit einholen. Und dieser Tag war nun gekommen~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)