Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 34: Vermissen Teil 1 ---------------------------- Vermissen Teil 1 {} = Träume { Im tiefen Schlummer gefangen lag Vegeta in seinem Bett. Die Decke tief in sein Gesicht gezogen, um der frechen Sonne zu entgehen. Im Moment war diese sein zweit größter Feind, denn kurze Zeit später nachdem er zu Bett ging, um seinen Körper vom Training zu erholen, weckte diese ihn nach ein paar Stunden wieder. Doch sollte es diesmal etwas anderes sein, welches seinen Schlaf stören würde…. Wild zerrte etwas an seiner Decke. Ließ ihn die kälte des nahenden Morgens spüren, welcher er mit einem Grollen entgegnete. Doch immer ungeduldiger wurde das zerren… als es plötzlich nachließ. Endlich Ruhe dachte sich Vegeta, doch zu früh gefreut. Denn mit einer schwungvollen Bewegung entglitt der Stoff seinem Körper. Mit einem wütenden Auf knurren rollte sich der Prinz zusammen und stülpte das Kissen über seinen Kopf, um wenigstens etwas wärme ab zubekommen. Doch wurde auch diese ihm nicht gewehrt. „Auf stehen du alter Langschläfer. Den halben Tag verschlafen kannst du ein anderes Mal.“ Doch ignorierte er die Worte gekonnt… er wollte einfach nur in Ruhe schlafen. Als er auf einmal hochschreckte. Denn ein kühler Lufthauch hatte seinen Nacken gestreift. Mehr als mies gelaunt, packte er sein Kissen und schmiss es nach vorne… nur um ins Leere zu werfen. „Na endlich bist du wach, Schlafmütze!“, lächelte ihn jemand zu. Erschrocken wirbelte Vegeta herum, als er den anderen Saiyajin über sich sah. Seine Brust hob und senkte sich, während seine Nasenspitze mit der des anderen kollidierte. „Morgen Geta!“ Ungläubig sah dieser Kakarott an, als seine Hand zu seinem Hals glitt an der Stelle wo Ihn der Lufthauch getroffen hatte. „Krieg ich gar keine Begrüßung? `Nicht mal ein, Hallo Kakarott wie geht´s und vor allem was machst du hier`?“, legte der jüngere traurig den Kopf schief. Während sein Schweif enttäuscht neben ihm baumelte. Immer noch vom Anblick des anderen gefangen, antwortete Vegeta nicht direkt auf die Frage. Lies einige Minuten verstreichen, bevor sich sein Mund leicht öffnete. Doch kein Laut diesen verließ… War er tatsächlich wieder da? Sein Training ein für alle Mal beendet?! Seine Finger berührten die leicht kältliche Haut des Jüngeren, lies ihn erzittern, oder lag es daran das seinige um einiges wärmer war? Vegeta spürte, wie der andere seine Hand mit der seinigen verschloss, und sie noch enger an seine Wange schmiegte. Ein Lächeln zierte seine Lippen, als er die Augen schloss und die Stirn an die des jüngeren lehnte. Endlich war er wieder da~ Er richtete sich mehr auf, sodass er dem anderen nun gegenüber saß, ohne die jeweiligen Berührungen zu unterbrechen. Fingerspitzen berührten seine eigenen, als er Kakarotts Blick auf sich spüren konnte, als er dessen direkt begegnete. Ihre Nasenspitzen erneut aufeinander trafen, sie leicht aneinander rieben, als er Kakarotts Gesicht an seinem spüren konnte. Keine Worte der Begrüßung ausgetauscht wurden, in diesem Moment keinesfalls so Bedeutend waren, wie die jetzige Tat…. Flüchtig, ein leichtes streifen, scheu wie am Anfang, darauf wartend was als nächstes passieren würde, …. … und Vegeta entschied, auf Kakarotts Kuss zu antworten. } ~*~ Die Hände feste in die Decke unter sich gekrallt, erwachte Vegeta mit schnellen Atemzügen. Spürte sein Herz wie wild in seiner Brust schlagen, als er mit geweiteten Augen da lag. Was war das gewesen? Wieso hatte er von Kakarott geträumt, … und ausgerechnet jetzt von diesem Kuss. An den er in den letzten langen Wochen, kein einziges Mal mehr gedacht hatte…. Mit einer schnellen Bewegung, streifte er sich die Haarsträhnen aus der Stirn. Ehe er sich aufrichte. Sein Geist war noch immer vom Schlaf, von diesem Traum gefangen… mehr als verwirrt, versuchte eine Logik in all dies zu bringen. Alles in Einklang zu bringen. Und schnell hatte er die Antwort. Es musste daran liegen das Veg, den wuschelhaarigen Saiyajin immer wieder erwähnte. Ja das musste es sein. Das war die einzige Erklärung, also kein Wunder das er von diesem Träumte. Von diesen zwischen Ihnen geteilten innigen Moment~ Mit einem ironischen `Hmpf` begab er sich schließlich ins Bad, um sich zu waschen. Benetzte sein Gesicht mit kaltem Wasser, bevor er sich selbst im Spiegel betrachtete. Am besten würde er diesen merkwürdigen Traum so schnell wie möglich vergessen. Doch entschieden sich seine innersten Gefühle anders~ ~*~ Wochen vergingen, indem in dieser Traum immer wieder begleitete. Ihm den schlaf raubte, sodass er ab und zu bemerkte wie er im Unterricht einschlief, oder im Training unkonzentriert war. Immer mehr verwirrte es ihn, versuchte er darauf eine Antwort zu finden. Warum flackerte immer wieder nur diese bestimmte Szenerie auf, warum kein einziges Mal ein anderer Traum? Hatte es eine bestimmte Bedeutung? Wollte dieser Traum ihm etwas mitteilen? Denn Stück für Stück setzte sich dieser Traum fort. {Langsam löste sich Vegeta vom anderen, und sah wie Kakarott errötete. Als auch ihm bewusst wurde, was er da gerade getan hatte. Ein betretendes peinliches Schweigen trat ein, indem keiner der beiden etwas sagte. Und gerade als Vegeta etwas sagen wollte spürte er, wie Kakarott die Arme um Ihn legte. „Kaka…. rott… was?“, schluckte er. „K… könnten wir vielleicht eine Weile so bleiben? Nur für ein paar Minuten?“, fragte Kakarott an. Vegeta enthielt sich der Antwort, lies den anderen gewähren und spürte wie dieser seinen Kopf auf seiner Schulter bettete. Er langsam seine eigenen Arme nach vorne streckte, um seine Hände auf den Rücken des jüngeren zu platzieren. Schloss die Augen, als Kakarotts Geruch in seine Nase stiegt. Er saß leibhaftig hier bei ihm, war kein Trugbild, keine Illusion. Doch warum war der jüngere so kalt? War seine Körpertemperatur soviel höher? Sodass er langsam leicht zu zittern anfing. Spürte wie Kakarott ihm beruhigende Kreise über den Rücken zog. Er sich noch mehr anschmiegte, die Augenschloss und das Gefühl in seinem Inneren wie auf seiner Haut genoss. Die Wärme und die Präsens des anderen fühlte… Feine Härchen des Wuschelkopfes seinen Nacken streifte, und ihn ein zusammen zucken bescherte. Ihn dessen Name hauchend über die Lippen kam.} ~*~ Erneut erwachte Vegeta so wie die maligen Male davor… doch kamen neue Empfindungen dazu. Die Wärme flachte nicht ab, im Gegenteil, spürte er wie sie sich auf seine Wangen setzte, und langsam bedeckte er mit seinen Händen sein Gesicht. Das wurde ja immer schlimmer wie besser, und frustriert fegte er die Bettdecke mit seinen Beinen beiseite. So ein verfluchter Mist~ Er musste versuchen sich mit Training abzulenken, versuchen zu seiner alten Form zurück zukehren und dies ganze hier zu vergessen. Ein für alle Mal. Und so beschloss er, jeden Gedanken an Kakarott zu verbannen. ~*~ Wie wild schlugen Vegetas Hände auf seinen Mentor ein. Knurrte jedes Mal wütend auf, wenn dieser seine Fäuste abblockte. So lies er mehrere Tritte folgen. Und tatsächlich schaffte er es, den anderen an der Stirn zu treffen… Triumphierend über seinen Treffer, zauberte sich ein Grinsen auf seine Lippen, doch sollte er die Rechnung ohne den anderen gemacht haben. „Hast du dich bei deinem Schüler auch so unkonzentriert angestellt?“, und als Beweis spürte er Vegs Faust in seiner Magengegend. Keuchend ging der Junge Prinz in die Knie, während er sich zusammenkrümmte. Ehe sein Fuß gepackt wurde, und er im nächsten Moment die Wand in seinem Rücken spürte. „Während sich dein Karrotchen, auf einem anderen Planeten die Fäuste blutig trainiert, legt der Prinz seines Volkes so eine Miese Leistung an den Tag? Tse!“, abwertend trat er auf seinen Prinzen zu. Packte ihn am Kragen, um ihn zu sich zu ziehen. „Was ist mit dir los verdammt noch mal?“, kam es sauer über seine Lippen. „Ich weiß ja schon, das dir unser gegenteiliger Status egal ist, schön… fühl dich überlegen, weil du mir Ebenbürtig bist und ich im Moment etwas im Nachteil liege… aber… wage es nie… wieder Kakarott zu verspotten!“ Spürte der ältere Saiyajin wie Vegetas Hand sich in seine Faust krallte, und der Blick der Ihm geschenkt wurde, lies ihn innerlich lächeln. Endlich hatte er ihn soweit. Hatte all das erwähnen des jungen Saiyajins Früchte getragen! „Na also. Warum nicht gleich so? Können wir also endlich mit diesen Albernheiten aufhören, und zur Sache kommen!“, grinste Veg verschmitzt. Lies den anderen achtlos los, hörte wie dieser auf sein Hinterteil plumpste, als er sich von ihm entfernte. „Wir haben jetzt also alles durch was ich wissen muss, kommen wir zum weiteren Teil. Denn nicht jedes Wesen kann mit Ki besiegt werden. Deswegen… hey hörst du mir zu?“, fragte Veg mehr als genervt nach. Sah zu wie sich sein Prinz aufrappelte. Doch wurde sein Blick skeptisch… denn unruhig bewegten sich Vegetas Pupillen. Und ohne zu zögern, machte er auf den Absatz kehrt, um Vegeta aufzufangen. „Hey… was ist mit dir? Vegeta hörst du mich? Vejita?....“, versuchte er den kleinen Jungen anzusprechen Doch keine Reaktion. Dessen Atem ging flach, schnell hob und senkte sich dessen Brust. Sich den Kampfhandschuh mit den Zähnen abstreifend, legte er seine Hand auf Vegetas Stirn. » Er glüht förmlich? Was ist bloß los?« Diese Unkonzentriertheit war ihm schon länger aufgefallen, und das trietzen mit Kakarotts Namen setzte ihm wohl mehr als zu. Als er sich plötzlich an etwas erinnerte, was ihn sein Bruder vor langer Zeit einmal erzählt hatte. Das Alter des Jungen berücksichtigend, hatte er seine Antwort schnell. Sofort stürmte Nappa hinein. „Was ist mit ihm?“, und kniete sich nun ebenfalls hinunter. „Er hat Fieber wie es scheint. Wir sollten Schluss für heute machen und ihn ins Bett stecken!“, antworte Veg nur, nachdem er Vegeta auf seine Arme genommen hatte. „Aber wovon?“, fragte Nappa während er dem anderen folgte. „Wie es ausschaut, muss ihn etwas sehr beschäftigen. Ist den anderen irgendetwas aufgefallen?“ Nappa dachte nach. „Hmm eigentlich nicht wirklich… er schien nur unkonzentrierter zu sein in der letzten Zeit, und des Nachts scheint er nicht mehr erholsam zu schlafen! Warum?“, fragte er neugierig nach. „Das mein Eierköpfiger Freund sage ich dir, wenn wir Ihn ins Bett gesteckt haben!“, ärgerte Veg den Hünen. Der wieder einmal wütend drein sah. Dort angekommen, legte er den Prinzen auf das Bett, zog ihm Handschuhe und Stiefel aus. Stoppte den anderen jedoch davon ihn zu zudecken. Bevor er sich eine Schüssel mit kaltem Wasser schnappte, ein Tuch hinein legte und es dem kleinen auf die Stirn tat. Gerade wollte er dem anderen Sagen, was genau seine Vermutung war, jedoch wurden sie gestört. Denn Iwate trat ein. Sofort wurde ihm aufgetragen, das Bad vorzubereiten jedoch das Wasser auf Zimmertemperatur zu machen. Nachdem dies geschehen war, verfrachteten sie Ihren Prinzen in die Wanne, dabei aufs vorsichtigste Achtend, das das Wasser ihn nur halb bedeckte. Nicht das er noch unterging. Minuten verstrichen, bevor Nappa seinen Prinzen zurück ins Schlafgemach trug, um Ihn ins Bett zu legen. Darauf wartend, das Iwate mit seiner Arbeit fertig wurde, beobachtete Veg ihn. Der Junge hat etwas an sich, was ihm nicht gefiel. Doch vermochte er nicht zu sagen was…. Prompt wurde er aus seinen Beobachtungen gerissen, als Nappa ihn ansprach. „Also raus mit der Sprache. Was hat Vegeta? Du scheinst eine Ahnung zu haben!“, drängte der Hüne ihn. Mit einer Handbewegung deutete Veg an ihm zu folgen. Was der ältere tat. Als beide vor angelehnter Türe standen, rückte er mit der Sprache heraus. Lauschte dabei ins Zimmer hinein. „Ich verrate es dir, wenn du mir dein Gehör leihst!“ Nappa zog die Stirn tief in Falten, als er nickte. Grinsend trat Veg an den Hünen heran, stellte sich leicht auf seine Zehenspitzen, um es den anderen zu zu hauchen. Sah lächelnd mit an, wie dieser rot anlief… Ehe er sich aufmachte zu gehen, nicht ohne vorher eine Hand hebende, Abschiedsbewegung zu machen. » „Anscheinend, spukt Vegeta sein Saiyajinischer Freund im Kopf herum. In vielerlei Hinsicht, denn….“ … er legte eine Kurze Pause ein. „ … denkt doch mal nach. Es kommt doch alles hin, oder hast du schon vergessen wie es bei dir war? Wie es scheint wird unser kleiner langsam Erwachsen.“ Ein Grinsen lies seine Fangzähne hervor blitzen als er den letzten Satz an den Hünen richtete. „Ich wünsche dir viel Spaß!“ « ~*~ Blinzelnd öffnete Vegeta seine Augenlieder. Nahm benommen das grelle Licht war, welches in seine Pupillen stach. War es schon wieder so früh morgens, dass ihn die Sonne ärgerte? Doch fühlte er etwas Nasses auf seiner Stirn. Leicht drehte er den Kopf zur Seite, als das Tuch hinab rutschte. „Du bist wieder wach!“, sprach ihn eine Stimme an. » Kakarott -nein! « Langsam klärten sich die Konturen, und er erkannte Nappa. „Was… was ist denn los, das du so eine Besorgte Miene ziehst?“, witzelte er. Doch war dem Hünen keinesfalls zum Scherzen zumute. „Viel mehr sollte ich dich fragen, was los ist, nicht wahr?“ Warum klang Nappa so wütend? „Ich habe dir aufdringlich gesagt, dass du es nicht übertreiben sollst. Nein stattdessen fallen dir im Sitzen schon fast die Augen zu, und du bist unkonzentriert. Besonders im Training. Meinst du wirklich mir fällt das nicht auf?“, sprach Nappa ernst. Gerade wollte Vegeta Einwände erheben, doch blieb sein Leibwächter eisern. „Bei allem Respekt, Vejita. Aber nein… ich will wissen was los ist!“ Eine Pause entstand, indem Vegeta den anderen nicht ansah. „Du schläfst schlecht, bist des Nachts von einer Art Unruhe befallen. Und ich weiß noch immer nicht den Grund, warum du und Kakarott damals Streit hattet!“ Vegetas Augen weiteten sich. Das hatte er mitbekommen? „Wie kommst du darauf das-.“, doch wurde der Prinz unterbrochen. „Verkauf mich nicht für dumm, ihr habt zusammen geklebt wie Pech und Schwefel und dann…. Lässt er dich nicht zur Ruhe kommen?“ Nein er konnte es ihm nicht sagen.. So leid es ihm tat es ging nicht. Was würde er denken, von Ihm halten?!? Und so beschloss er, -auch wenn er wusste welche Konsequenzen es hatte- das zu tun, was er am besten konnte. Langsam setzte er sich auf, begab sich in eine gerade Position und sah seinen Leibwächter aus funkelnden Augen an. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht –Subordinat. Aber wenn du es genau wissen willst, habe ich Kakarott damals den genauen Grund genannt, warum ich mich Inkognito in seinen Unterricht eingeschleust habe. Oder schauen wir, ob du von selbst darauf kommst, wenn ich meine Aktion Iwate gegenüber erwähne!“ Mit einem Grinsen sah er Nappa an, denn zu deutlich konnte er dessen Empfindungen bei seinen Worten ablesen. Sah genau, wie er verstand, in welche Schranken er den Hünen gerade eben gewiesen hatte. „Ich habe Kakarott als meinen Schüler angenommen, um ihm die Chance zu geben ein besser Krieger zu werden. Der er nicht war, wie man im Unterricht anhand seiner schwachen Leistungen gesehen hat.“, kurz legte er eine Pause ein, ehe er weiter sprach. „Ich brauche keine Schwachen Saiyajins an meiner Seite, die den Namen Krieger nicht verdient haben, und sich mit einem Fingerschnippen besiegen lassen!“ Eindringlich sah er Nappa an. Wickelte dieser seinen Schweif enger um seine Hüften. Es war eine Warnung. Ein deutliches Aufzeigen, in welcher Rangordnung sich Nappa befand. Sowie alle andere anderen… Ja der Grünschnabel hatte Recht, ihr Prinz wurde erwachsen. „Ich denke, ich habe mich klar genug ausgedrückt. Ende der Unterredung. Und nun will ich mich ausruhen, ich fühle mich erschöpft. Zurück an deinen Posten Nappa und lass mich mit deinen Sorgen in Ruhe!“ Der angesprochene spürte, wie sich seine Muskeln verkrampften. „Verzeiht mir Mylord. Natürlich wisst ihr selbst am besten, was gut für euch ist. Ich wünsche euch eine angenehme Nachtruhe und wie ihr Befehlt!“, mit diesen Worten verbeugte sich Nappa und verschwand vor der Tür. Tief seufzte Vegeta auf, als er sich herum drehte und die Decke über seinen Körper stülpte. Sein Kopf tat fürchterlich weh, und er war froh endlich Ruhe zu haben. Es tat ihm leid, Nappa der fast schon ein Teil seiner Familie war, so vor den Kopf zu stoßen, doch war es so das Beste. Verstand, er diese ganzen Empfindungen, die Gedanken an den anderen selbst nicht. Hatte er selbst noch keine Antwort darauf. Und diese Träume halfen ihm kaum weiter, verwirrten sie ihn noch viel mehr. Wild schüttelte er seinen Kopf, Zeit zu schlafen und die versäumte Erholung der letzten Zeit aufzuholen. {Erschrocken fuhr Vegeta zusammen. W… was hatte er da gerade getan? Auch musste es der andere bemerkt haben, denn seine Bewegungen stoppten. Schnell löste er seine Arme und drückte den anderen von sich weg. „Es ist wohl besser, wenn du jetzt gehst. Ich fühle mich nicht so wohl, mir ist so verdammt heiß, ich scheine wohl Fieber zu haben… nicht das du-.“ Doch hielt Kakarott seine Arme feste. Was ihn erneut erzittern lies. „Ist dir meine Nähe seit damals, wirklich so unangenehm? Dir es wirklich so sehr zu viel?“ Er antwortete nicht… hatte er das Gefühl innerlich zu verbrennen. „Nein… das ist es nicht. Sondern….!“ „Sondern?“, fragte der jüngere nach. Vegeta schluckte. „Deine Körpertemperatur ist soviel kälter als meine, das es auf meiner Haut schon weh tut und zeitgleich doch so angenehm ist.“ Er spürte Kakarotts Hand an seiner Wange. „Wenn dem so ist… ich habe einmal gehört das Kälte bei Fiebererscheinungen helfen soll… lässt du es mich versuchen?“, fragend wie bittend, sah Kakarott seinen Prinzen an. Dieser nickte nur, als er spürte wie der jüngere ihn in seine Arme nahm. Feste an sich schmiegte, ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte, bevor sie beide ihre Köpfe auf die weichen Kissen betteten. Behutsam und einer Zärtlichkeit gleich, glitten Kakarotts Hände, Vegetas Arme hinauf und wieder hinab. Versuchend so etwas von seiner eigenen Temperatur dem anderen zukommen zulassen, während er sein Gesicht an das des älteren schmiegte. Spürte wie dieser bei der flüchtigen Streiffung seiner Lippen, zusammen zuckte. Doch keineswegs Unwohlsein signalisierte. Also wiederholte er diese Prozedur. Gab dem anderen einen leichten Hauch auf die Nase, bis er sich seinen Weg weiter hinunter bahnte. Wieso? Wieso lies Vegeta das so einfach mit sich machen? Wieso protestierte er nicht, oder wehrte er sich dagegen wie zu Anfang? Lag es daran, das es ihm keineswegs Unangenehm war. Seine Wärme etwas milderte, und er es genoss? Er spürte Kakarotts Haare in seinem Gesicht, welche ihn leicht kitzelten, dessen kältliche Lippen soeben seine Wange erreicht hatte. Als er seinen Kopf zu ihm drehte. Ihn aus einem verklärten, verschleierten fiebrigen Blick ansah, … ohne wirklich zu bemerken wie er Kakarotts Gesicht umfasste um es näher zu sich zu ziehen. Spürte dessen überraschtes auf keuchen, gegen seine Lippen, doch entzog er sich diesen nicht. Erst nach einigen Minuten sahen sich beide an, als der Prinz schließlich zu sprechen begann. „Du hattest Recht. Es hilft tatsächlich.“ Erfreut über diese Nachricht, lächelte der jüngere und wollte sich im nächsten Moment aufsetzen um zu gehen, als er jedoch aufgehalten wurde. Vegeta hatte sein Handgelenk ergriffen und sah ihn aus geweiteten Augen an. „Was ist los?“ Beschämt sah der gefragte zur Seite. Er hatte für einen bestimmten Moment das Gefühl gehabt, Kakarott hätte sich aufgelöst. Da er dies kaum erzählen konnte, lies er sich schnell eine Ausrede einfallen. „Könntest du… vielleicht… nur noch ein bisschen… hier bleiben?!“ Erneut lächelte der wuschelhaarige, als er sich an Vegeta schmiegte, sein Gesicht an dessen Hals vergrub. Ihn dort etwas neckte, seine Finger unter Vegetas Oberteil wanderten um seine Bauchpartie mit seinen Fingerspitzen zu kitzeln…. Er spürte wie Vegeta leicht an seinem Haar zu lächeln anfing, während seine eigenen Opale hinauf sahen um ihn zu beobachteten. Ein seliges, zufriedenes Lächeln, als er dabei zusah wie sich Vegetas Gesichtszüge wieder entspannten. „Natürlich… solange wie du es wünschst, mein Prinz!“ }} ~*~ Wimpernschlag für Wimpernschlag, öffnete Vegeta langsam seine Augen. War seine Sicht noch immer getrübt, und leichter Schwindel entstand. Er blickte zur Seite, als er anfing zu frieren. Die Balkontüre stand weit offen, lies der Wind die Vorhänge in leichten Taktischen Bewegungen hin und her schwingen. Waren die Türen vorher schon offen gewesen, oder hatte sie jemand geöffnet? Auch trug er andere Sachen als zuvor. Feste schlang er seine Arme um sich, um sich zu wärmen… als sich seine Wangen mit röte bedeckten. Das waren doch keine normalen Träume mehr, oder? Wieso lies ihn Kakarotts Aktion vom Musikzimmer, so sehr seinen Geist verwirren? Verfolgte es ihn bis in seine Träume hinein, welche sogar noch verwirrender wurden – er fing an sich unwohl zu fühlen. Es wäre wohl besser erst einmal ein Bad zu nehmen. Er brauchte eine Erfrischung, sein innerstes sowie sein Körper fühlten sich merkwürdig an. Musste wohl vom Fieber kommen, und so beschloss er ins Bad zu gehen. ~*~ Die Dusche tat gut. Belebte seinen Geist und seinen Körper neu. Die Wassertropfen taten seiner Haut gut, prasselten wie kleine feine massierende Berührungen hinab. Seine Hand glitt zu seinem Nacken, fing an diesen leicht zu berühren, als er inne hielt. Wieso berührte er gerade diese Stelle? Ohne es aufhalten zu können schoss ihm der Traum vor seinem inneren Auge. Und er spürte wie die Wärme zurück kam. Wild schüttelte er seinen Kopf, um die Gedanken zu vertreiben, als er sich daran macht seine Dusche zu beenden. Doch bei jeder Berührung seiner Haut, spürte er gedanklich eine zweite dabei. Von seiner Schulter hinab wandernt, bis zu seinem Händen. Ein berührendes kitzeln dieser, als er sie an seinem Bauch spürte. Erneut er schauderte er. Sein Blut rauschte in seinen Ohren, spürte er wie sein Herzschlag sich beschleunigte, immer schneller wurde. Seine Sicht wurde erneut trübe, versuchte sich an der Duschamatur fest zuhalten, als er das Wasser auf kalt stellte. Fühlte mit der freien Hand nach seinem Herzschlag, drückte sie gegen seine Brust, um die Schläge spüren zu können. Ein merkwürdiges Gefühl suchte seinen Körper heim, als sich sein Schweif von seiner Hüfte löste. Was war das gerade gewesen? Noch einmal wiederholte er diese Tat, spürte dieses prickelnde und doch nicht unangenehme Gefühl erneut. Lies es seine Wärme abflachen. Und er erinnerte sich zurück, kannte er diese Gefühlsregungen. Wie empfindlich seine Haut, und sein Körper im Moment auf Berührungen reagierte. Er rang mit sich selbst, als er die Augen schloss, die Lippen feste zu einem dünnen Strich zusammenpresste, als seine geballte Faust sich öffnete, seinen Bauch hinab glitt. Lies die Träume noch einmal Revue passieren, spürte wie jemand ihn dirigierte. Hörte eine Stimme neben seinem Ohr, die ihn anwies, sich gehen zu lassen, es zu zulassen. Und dies tat er. Spürte zeitgleich, wie sich sein Schweif in der Realität mit einem Gegenpart ineinander verschlang. ~ Subordinat = Untergeordneter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)