Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 35: Vermissen Teil 2 ---------------------------- Vermissen Teil 2 Er rang mit sich selbst, als er die Augen schloss, die Lippen feste zu einem dünnen Strich zusammenpresste, als seine geballte Faust sich öffnete, seinen Bauch hinab glitt. Doch stoppte er. Nein das ging doch nicht. Das konnte er nicht tun. Dies verstieß gegen sämtliche Moral. Diese Empfindungen und Gefühle würden schon anderweitig verschwinden. Trotz seiner Proteste, empfand er Neugierde. Er atmete Tief ein und wieder aus, bevor seine Hand den Torso überwand. Seine Wangen röteten sich, fühlte Scharm dies zu tun. Zum Glück war es tiefe Nacht, Nappa befand sich noch immer auf seinem Posten. Denkend das er schlafen würde. Nicht auszudenken, wenn er…. Natürlich war er keineswegs ein kleines Kind mehr, wusste er das dies nur mehr als natürlich war, und doch…. Fühlte es sich falsch an…. An die Person zu denken, um den seine Sinne kreisten. Doch das tuend, was ihm seine Intuition sagte, setzte er seinen Weg fort. Er zuckte zusammen, als ein Schauer seinen Körper heimsuchte. Ein kribbeln seine Schweif-Nerven kitzelte. Weiter glitten seine Finger ihren Weg entlang, während seine andere Hand sich zur Faust ballend, gegen seinen Mund presste. Reichte dies schon aus? Die Wärme war etwas abgeklungen, doch noch nicht gänzlich verschwunden. Von Neugier erfasst, tastete er sich weiter Vorwärts. Lies die Träume noch einmal Revue passieren, spürte wie der andere ihn in seiner Vorstellung dirigierte. Bei Gott, war es richtig, diese Gedanken, Empfindungen, Vorstellungen zu zulassen? Hörte eine Stimme neben seinem Ohr, die ihn anwies, sich gehen zu lassen, es zu zulassen. Und dies tat er. Spürte zeitgleich, wie sich sein Schweif in der Realität mit einem Gegenpart ineinander verschlang. ~ Eine Hand glitt zu seiner, umschlang sie, während sie von Vegetas Mund weggeführt wurde. „Lass mich dir helfen!“, wisperte die Stimme gegen sein Ohr. Erneut spürte Vegeta einen Lufthauch an seinem Nacken. Er schluckte, als seine linke Hand ergriffen wurde um ihm zu helfen. Seine Rechte auf seinem Bauch ruhte, sein Ein und Ausatmen spürte. Doch diese nicht an ihrer Stelle verweilte~ Nach oben blickend, sah er in leuchtende Augen, während das Gesicht vom wildem schwarzem Haar umrandet wurde. „Kakar…-!“ doch wurde er unterbrochen. „Schhhh. Alles gut vertrau mir.“ » Lasse es zu!« Die Augen schließend, lehnte Vegeta seinen Kopf nach hinten an. Wann hatte ihn der Jüngere so überragt? Wie viel Zeit war vergangen? Er vermochte es nicht zu deuten, lies ihn jegliches Gefühl für Zeit und Raum vergessen, als die Wärme zurück kam, nur um wieder abzuflachen. Bei den nächsten Worten seine Wangen noch roter wurden. „Seit damals kann ich dich einfach nicht vergessen. Ich vermag mir nicht zu erklären was in letzter Zeit mit mir los ist. Mein Geist ist verwirrt… meine Gedanken verworren. Lassen mich nicht zufrieden, ich weiß Ihr empfindet genauso… deswegen… lasset mich helfen, um endlich zu verstehen.“ Vegeta zitterte… er brauchte halt. Schnell… Jetzt! Feste krallten sich seine Hände, in den Unterarm der ihn umschlang. Spürte wie flauschiges Fell, seinen Arm hinauf wanderte, seine Haut streifte, seinen Oberkörper kitzelte eher es sich unter sein Kinn legte. Sein Gesicht zur Seite gedreht wurde. Immer mehr verschwamm seine Sicht, als das Gesicht des anderen näher kam. Warmer Atem seine Wangen kitzelte, als er erneut diesen innigen Moment spürte. Langsam schloss er die Augen, lies diesen Moment zu, der in der nächsten Sekunde mehr und mehr verblasste. Was hatte der andere kurz davor über seine Lippen gebracht? » Vegeta? « Zischend wich sein Gegenüber zurück, als er ebenfalls Abstand zwischen sich beiden brachte. Vegetas Zittern nahm zu, verstärkte sich, seine Sicht wurde langsam klarer. „Schade Ende der Maskerade. Hat angefangen Spaß zu machen!“, sich das Blut von seiner Lippe wischend, blickte Iwate seinen Prinzen an. Entsetzten durchfuhr Vegeta. Wie konnte er das nicht gemerkt haben, so blind gewesen sein. Ihm wurde schlecht… „Warum so entsetzt? War dies nicht was ihr wolltet? Ich habe es doch bemerkt. Wie sich eure Art mir Gegenüber geändert hat….“ Was meinte er? Bei Tsuki… Vegeta verstand. Weil sein Körper, sein Geist so verrückt spielte, musste Iwate die Zeichen während seines Dienstes falsch gedeutet haben. „Warum weicht ihr vor mir zurück? Lasst es erneut zu… habt ihr bei Karottchen doch auch. Sonst würdet ihr euch ja wohl nicht so nahe stehen. Dies war beim Training keineswegs zu übersehen. Was bei ihm geklappt hat um so weit zu kommen, müsste also auch bei mir funktionieren.“ Vegetas Augen weiteten sich, als er Iwates Finger an seiner Wange spürte, langsam zu ihm hinauf sah. Dachte er das tatsächlich? „Tja falsch gedacht, hat es nicht. Kakarott ist aus Eigenleistung soweit gekommen, aus Fleiß und Talent.“, zischte Vegeta wütend, als er den anderen in Schutz nahm. Hart schlug er die Hand beiseite. „So eine Show wie du hat er nicht nötig, bist du tatsächlich so in deinem Stolz gekränkt, von Eifersucht geplagt, das du denkst so meine Aufmerksamkeit zu bekommen?“, grinste er nun. Als er sah wie sich Iwates Blick verfinsterte. Doch dieser keinesfalls ans Aufgeben dachte. „Glaubt mir meine Worte von vorhin, oder nicht. Aber es entspricht der Wahrheit. Außerdem… nimmt man die ´Beziehung` eures Vaters zu seinem Diener, ist das hier doch gar nicht so abwegig, oder?!“, erneut spürte er sein Gesicht in der Hand des älteren, dessen Atem. Hart Schlug Vegeta dem anderen seinen Schweif ins Gesicht. Egal ob dieser zuvor alles verdeckt hatte. Wut kroch ihn ihm auf, bereit den anderen an die nächste Wand zu befördern, sollte er es wagen sich ihm noch einmal zu nähern. „Maßregelt mich so oft ihr wollt, ändern wird es nichts! Ihr habt mich schon längst in euren Bann gezogen“ Doch ehe Iwate den nächsten Schritt setzten konnte, spürte er einen Arm gegen seiner Kehle. Glühende Augen die ihn ansahen, vor Wut und Abscheu. „Wie ich solch winselnden Abschaum doch hasse, anstatt ihren Hintern selbst hoch zu bekommen um stärker zu werden. Das Beste ist den Müll ganz schnell hinaus zu werfen, bevor dessen Anwesenheit unangenehm wird!“, zischte Veg mit finsterem Blick. Vegeta erschrak, als er dessen Blick auf sich spürte, als er über seine Schulter sah. Schnell suchte er nach etwas, um es sich überzustreifen. Gerade als Veg den knurrenden Saiyajin hinaus befördern wollte, öffnete Nappa die Tür. „Vegeta wieso bist du nicht im Bett-… was ist denn hier los?“, fragend sah er in die Runde, doch bevor er erneut mit finsterem Blick zum Wort ansetzten konnte, spürte er wie etwas an ihm vorbei flog. „Nappa Raus!“, rief Vegeta in die Stille hinein, als er seine Wurfhand zurück zog. Zog sein Oberteil noch ein Stück weiter hinunter. Dieser wollte protestieren, als sich sein verhasster Grünschnabel einmischte. „Raus verdammt nochmal. Und nimm den hier mit. Wehe du lässt ihn aus den Augen!“ Wütend knurrte Nappa auf, ballte seine Hand zur Faust, als er Veg funkelnd ansah. Doch bei den nächsten Befehl seines Prinzen folge leistete. „Tu was er sagt. Raus.. und zwar –alle!“ Iwate los lassend, verschwanden alle Anwesenden. Schnaufend, drehte Vegeta den Wasserlauf zu, und lehnte sich an die Wand an. Noch immer zitterte er…. Die letzte Zeit war einfach zu viel gewesen, und nun auch das noch… was hatte er da bloß verursacht? Er sackte in die Knie, die langsam nachgaben… die wärme war verschwunden doch kälte blieb. Er biss sich auf die Unterlippe, als er seinen Kopf auf seinem Arm bettete, nur um die andere in sein Haar zu krallen. Er wusste das die ein Fehler gewesen war, seine Träume Gedanken alles, … wie konnte er sich so von Ihnen täuschen lassen. »Kakarott, ich wünschte du hättest das damals einfach nicht getan! « Eine Hand legte sich auf sein Haar. „Alles okay?“, lies ihn die Stimme aufschrecken. Nein… nein nichts, gar nichts war gut. Er schwieg. „Kannst du aufstehen oder?“, reichte ihm Veg die Hand. Noch immer waren Vegetas Beine wackelig von dem was geschehen war, und er bemerkte noch immer ein leichtes ziehen unterhalb, … kein Wunder. Dankend nickte er, als er aufstand, sich von der helfenden Hand löste. Sein Gesicht glühte vor Scharm. „… Woher kamst du eigentlich so plötzlich? Was machst du hier?“, fragte Vegeta nun seinen Mentor. Verdammt, das hatte Veg vollkommen vergessen. Er konnte ihm wohl kaum sagen, dass er ihn heimlich unter Beobachtung hielt. „Das tut nichts zur Sache, sagen wir eher, zum Glück war ich plötzlich da. Mir sind so Typen nicht geheuer, daher behalte ich diese lieber im Auge.“ Er hoffte dass dies Antwort genug war, und es schien zu Fruchten. „Mir ging es ähnlich… und doch….“ Feste krallte sich Vegetas Hand in den Stoff seines Schlafoberteils. Vegeta fühlte sich hundelend. Ihm war kalt, sein Kopf schmerzte, und ihm waren diese letzten paar Minuten mehr als unangenehm. Wütend über dies alles, sowie über sie selbst verzog sich sein Mund zu einer wütendem Grimasse. Die jedoch, in ein überraschtes auf keuchen wechselte, als er den Boden unter seinen Füßen verlor. „W… as… l… lass mich sofort runter!“. Wild stemmte sich Vegeta, mit seinen Armen gegen die Schulter des jungen Saiyajins. „Nichts da. Du bist Eiskalt. Wenn du nicht bald ein heißes Bad nimmst, holst du dir noch eine Lungenentzündung!“, eine kurze Pause lies Veg zwischen ihnen. „Also ab mit dir!“, sprach er erneut und setzte den kleinen Saiyajin mit einem Plumps in der Wanne ab. Das Wasser war angenehm warm, und er spürte wie dieses in seine Muskeln überging. Diese aus ihrem Schlaf holten, und die leichten Krämpfe abklangen. Gerade wollte Veg das Oberteil nach oben schieben, um es ihm über den Kopf zu streifen, als der kleinere protestierte. Beschämt sah er zur Seite und hielt den durch nächsten Stoff eng an sich gepresst. Diese Sturheit lies den älteren schmunzeln… na schön. Also lies er sich etwas einfallen um diese bedrückende peinliche Stimmung zu beheben. Vegeta saß plötzlich kerzengerade in der Wanne, als er spürte wie seine flammen Haarpracht nass hinab hing. Ihm sämtliche Sicht versperrte. Mit einem wütenden Blick, schob er die Haare nach oben um wenigstens etwas sehen zu können. Sah dabei zu wie sein Mentor den Wasserkrug wieder absetzte den er zuvor über ihn ausgegossen hatte. „Genau das wollte ich sehen!“, sprach er während er sich hinab kniete. Leicht hob er das Kinn des kleinen Jungen an. „Gräme dich nicht was passiert ist. Das passiert jedem einmal. Es gehört dazu… diese Empfindungen haben wir alle schon durch gemacht. Du wirst eben Erwachsen, mein kleiner!“, lächelte er nun und strich ihm durchs Haar. Sah den verwirrten Blick der ihm nun geschenkt wurde. Bis ihm bewusst wurde, was er so eben getan und gesagt hatte. Sofort zog er seine Hand zurück, und fror sein Lächeln ein. „Nappa wird sich nun um dich kümmern.“, sagte er Emotionslos bis ein knurren seine Lippen verließ. Während Nappa eintrat, als er das Bad verließ, wandte er sich an Iwate. „In der Zeit werde ich mich mal um den Abfall kümmern, und diesen am besten Entsorgen!“ Wütend sah er den schwarzhaarigen jungen Saiyajin an. Packte diesem am Kragen und zog ihn mit hinaus. Presste ihn hart gegen die Wand. Kam ihm gefährlich nahe. „Am besten suchst du dir eine andere Art der Strafarbeit, als die jetzige. Sehe ich dich noch einmal in der nähe des Prinzen, näher als nötig und in einem gemessenem Abstand. Setzt es was~“ Iwates erschrockener Blick, schloss sich als er seine Augen Kampflustig öffnete. „Glaubt ihr tatsächlich dass ihr mich einschüchtern könnt. Gewiss ich habe euch kämpfen sehen, und weiß daher was ihr könnt, doch beeindruckt es mich in keinster Weise. Aufgeben werde ich nicht. Oder….“ Näher kam er dem anderen nun, als er seinen Satz beendete. „… oder sehe ich da ebenso Interesse an unserem Prinzen?“, Vegs erzürntes Gesicht entspannte sich, als er die Augen schloss. Ein breites Grinsen sich auf seinem Gesicht bildete und ein funkeln in seinen Augen aufblitzte. Dem anderen so seine Antwort gab. Doch im nächsten Moment ein tiefes grollen seine Kehle verließ, als er seine Stirn gegen die des Jungen donnerte. „Mach dass du mir aus den Augen kommst! Bevor ich mich vergesse!“, lies er ihn los und schupste in nach vorne. Sah ihm nach, wie er ihn finster Ansah, als er sich die Stirn hielt. » Pass ja gut auf dich auf, Prinzlein! « ~*~ Vegeta lag in seinem Bett, und dachte über die letzten Minuten wie Stunden nach. Nachdem sein Mentor aus dem Bad verschwunden war, hatte sich Nappa um ihn gekümmert. Zu deutlich konnte er den fragenden Blick in seinen Augen sehen, war geschehen war, doch schwieg er ihn die ganze Zeit an. Hatte ihn die ganze Zeit nicht angesehen, und doch wusste er das der andere mehr als verletzt war… denn von der einen auf die andere Minute hatte er Nappa aus seinem Leben entlassen. Das Band das sie seit seiner Geburt verband, nach dieser langen Zeit rapide Risse bekommen hatte, sodass es drohte langsam Stück für Stück auseinander zu reißen. Im Moment das einzige ihr Diener & Prinzen Verhältnis war was dieses noch zusammen hielt. So war es auch kein Wunder das er ohne ein Wort mit einander zu wechseln zu Bett ging, sich fertig machen lies, und er sich zum ausruhen hinlegte. Der Tag war turbulent gewesen, chaotisch, wie verwirrend. Sich wie ein Ball zusammenrollend, legte er sich gemütlicher in die weichen Laken, als er nachdem er eine Zeit lang nachgedacht hatte, ins Reich des Schlafes glitt. Ein sanftes gleichmäßiges streichen über seine Haare holte ihn langsam in den morgen des nahendendes Tages zurück. Lies sich dadurch noch enger in die Kissen sinken, als ein leises schnurren in seinem Brustkorb bildete. Er kannte dieses angenehme, warme Gefühl. Hatte er es so sehr vermisst. Leicht griff seine Hand, in den Stoff der sich neben ihn befand, als seine Nase den vertrauten Geruch aufnahm. Langsam erwachte er, als er langsam seine Augen öffnete. Ein lächeln sich bildete, als er nach oben sah. Er sich langsam aufsetzte und sich den Schaf aus den Augen rieb. Der schlaf hatte ihm gut getan. Und langsam erkannte er auch wer da neben ihm auf seinem Bett saß. „Pare… perdonar Ata!“ („Papa… verzeiht, Vater!“ Er sah wie er lächelte. Was ihn auch sogleich seine Frage aussprechen lies. „Was machst du hier?“ „Nicht gerade eine nette Frage. Darf ich nicht einmal nach meinen eigenen Sohn sehen, wenn ich erfahre das es ihm schlecht geht, sodass er zusammen bricht?“. Beschämt, über diese Zurechtweisung, wie wütend auf denjenigen der es seinem Vater gesagt hatte, sah er auf seine Hände. „Verzeih… ich wollte dir keine Sorgen bereiten, es ist nur so das du viel zu tun hast!“ Sein Kinn wurde angehoben. „Vejita. Ich will nicht noch einmal verheimlicht bekommen, wenn es dir schlecht geht, haben wir uns verstanden.“ Mit einem Nicken antworte er. „Schön. Ruh dich aus, und esse erst einmal richtig und ausgiebig. Wenn du dich dann danach fühlst, würde ich dich später gerne sehen, um dir etwas zu zeigen.“, sprach der König, hauchte einen Kuss auf das Haar seines Sohnes bevor er aufstand um zu gehen. Als Nappa mit einem beladenen Wagen herein kam. „Ich habe dir alle deine liebsten Speisen bringen lasse. Lass es dir schmecken.“ Vegeta aß wenige Minuten später sein Frühstück. Als ihm die Worte und die Gesten seines Vater nicht mehr aus dem Kopf gingen. Ebenso das was in der Nacht geschehen war. Was wollte sein Vater wohl von ihm? Am spätenden Abend würde er es sehen~ ~*~ Versucht unbemerkt zu bleiben, huschte Bardock durch die Anwesende Menge der Saiyajins, die sich auf den Straßen von Vegeta-Sei tummelten. Genauestens darauf achtend, das niemand sah wohin er ging. Schnell bog er in eine nächste Ecke, einer kleinen Gasse ein, als er in den Schatten verschwand. Nicht auszudenken wenn ihn jemand hier in dieser Gegend sah. Schließlich war er ein angesehener Mann, … mit Familie. Sich Zeige –sowie Daumen zwischen die Lippen steckend, lies er ein Pfeifen ertönen. Ehe er sich mit verschränkten Armen an der Backsteinmauer anlehnte. Die Tür neben ihm glitt auf, sah er aus seinen Augenwinkeln wie zwei Füße die Stufen hinab stiegen, bevor die Person vor ihm stehen blieb. Die Saiyajin trug braune mit Gold beschlagende Stiefel, unter denen halterlose Strümpfe hervor blitzen, da die Schuhe nur halb geschlossen waren. Sie trug eine Saiyajin Typische Rüstung, die vorne wie eine Art Korsage geschnitten war, zu dem ein Body gehörte. An den Hüften an denen ein goldener Gürtel diese umspielte, waren vorne wie hinten lange wehende Stoffbahnen befestigt, die ihre Beine unter diesem Rock versteckten. „Kommandant Bardock. Wenn ihr meine Dienste in Anspruch nehmen wollt, hättet ihr doch einfach den Vordereingang nehmen können.“, witzelte die junge Saiyajin. Sichtlich unamüsiert über die ganze, schwieg Bardock über diese Bemerkung. „Also was willst du?“, fragte sie nun direkt. Und endlich antwortete er. „Ich will dass du Saitama von seiner Idee abringst. Das ist völliger Wahnsinn, das wird niemals gut gehen. Wir haben damals eine Abmachung getroffen, die er zu vergessen haben scheint!“ Sie lachte auf. „Ausgerechnet ich? Ihr glaubt tatsächlich dass er auf mich hören wird? Ihr beliebt zu scherzen?“ Sein ernster Blick verriet, dass er dies keinesfalls tat. „Ihr scheint eine wesentliche Sache zu vergessen: Warum sollte er auf eure Bitte erhören? Gerade die eure: Wo ihr selbst so viele offene Fragen in euch tragt, eine Menge Geheimnisse die ihr nicht ans Tageslicht kommen lasst. Warum also sollte er euch vertrauen, wenn ihr nicht redet?“ Feste presste er seine Hände zu Fäusten zusammen. „Weil ich Stillschweigen waren muss… zum Schutz meiner Familie! Ihr müsst mir einfach vertrauen, mehr kann und darf ich nicht preisgeben! Noch nicht….!“ Ihre Augen verengten sich zu schlitzen. „Ist das so? Die anderen haben Recht: Ihr seit wirklich ein mehr als interessanter Saiyajin, Kommandant Bardock. Werdet ihr uns eurer kleines Geheimnis bald verraten?“, leicht fuhren ihre Finger über seinen Brustpanzer. Mit verzogener Miene, schlug er ihre Hand beiseite, als er sich auf den Weg machte zu gehen. „Wenn die Zeit dafür kommen ist. Sieh zu das dass geschieht worum ich dich gebeten habe, Yuna!“ und mit diesen Worten ging er. Sah nicht wie sie ihm hinterher sah. » Bardock, ihr seit der zweite General unserer Truppen, und doch wollt ihr mit diesen Pflichten in keinerlei Verbindung gebracht werden? Ich frage mich warum ihr euch uns dann angeschlossen habt? « ~*~ Derweil nach dem er der Stadt einen Besuch abgestattet hatte, stand Bardock nun vor einer hölzernen Tür. Lag sie hoch oben in den Stockwerken des Palastes, ein Gang in dem so gut wie niemand mehr ging. Langsam öffnete er den Knauf, an dem er zuvor das Schloss manipuliert hatte. Er betrat den kleinen engen Raum, und zündete mit einem Energieball die kleine alte Öllampe an, die auf einer Kommode stand. Sah sich gründlich um, als er in eine Ecke ging um etwas aufzuheben, dieses auf einer großen Kommode neben der Lampe abstellte um es sich anzusehen. Langsam lies er das Tuch hinunter gleiten. Als ihn eine Stimme davon abhielt, denn schnell deckte er es wieder zu. „Ich wusste das ihr hierher kommen würdet, Kommandant!“ Mit neugieriger Miene sah, dieser über seine Schulter. Sah wie der Junge Saiyajin die Energie kugel in seiner Hand hielt und so seine Erscheinung preis gab. „Was machst du hier?“ „Das gleiche denke ich wie ihr, außerdem mag ich dunkle Räume, sind sie so geschaffen zum nachdenken und um in Erinnerungen zu schwelgen.“ Langsam stand der gefragte auf, und auch Bardock drehte sich nun zu ihm herum. „Keine Tarnung heute, Vegetar!“ Dieser lächelte. „Die brauche ich für euch wohl kaum. Ihr habt mich gleich erkannt, das habe ich an eurem Satz erkannt!“, sah er ihn aus belustigten Augen an. Noch einmal wiederholte Bardock seine Frage. Diesmal betonter. Sodass der jüngere sie verstand. Vegetar ging an dem Krieger vorbei, trat nun ebenfalls an die Kommode und zog das Tuch ganz hinunter. „Sie war wirklich eine wunderschöne Frau. Princesa Carenda!“ Ein knurren erklang. „Wie ich bereits sagte. Ich bin aus dem gleichen Grund hier wie ihr. Will das gleiche wie ihr: Rache, Vergeltung üben….“ Nun war es Bardock der den Satz für ihn beendete. „Ebenso die Wahrheit ans Licht bringen?“ „Gewiss. Ebenso dies. Dieses Volk soll erfahren was damals wirklich geschah. Ich will mein Leben zurück, das mir bevorstand, welches mir genommen wurde. Entrissen durch denjenigen der jetzt auf unseren Thron sitzt. Vegetar drehte sich herum. Streckte nun seine Hand aus. „Nun ist die Frage. In wie weit wollt ihr das gleiche? Seid ihr auf meiner Seite oder gegen mich? Wem gilt eure treue?“ Erbost über diese Aussage, schlug Bardock die Hand weg. „Das du es wagst mir diese Frage zu stellen, diesen Namen als deinen Decknamen zu benutzen. Ausgerechnet diesen. Welches Recht hast du dazu?“ Nun wurde auch Vegeta sauer. „Den gleichen wie ihr ihn vergeben habt. Wie sonst hättet ihr mich erkannt? Und nun beantwortet mir meine Frage!“ Mit geschlossenen Augen, trat Bardock nun neben den Jungen. „Du müsstet wissen wem meine Treue galt und noch immer gilt, und gelten wird!“ Langsam strich er über das Gemälde. „DU wartest seit 21 Jahre auf diesen Tag, während ich es einige Zeit länger ertragen muss. Ich bin nicht dein Feind Vegetar. Ganz im Gegenteil wäre ich es….. Hätte ich deine Geburt damals verhindert. Alles~“ Lächelnd schloss dieser die Augen. Denn er wusste es, wie viel Überwindung es ihn gekostet haben musste, es zu akzeptieren. Damit zu Leben, mit diesem Wissen~ » Ihr müsst sie wirklich sehr vermissen, wie geliebt haben, wenn eure Treue bis heute nicht abgeklungen ist! « „Dann lasst uns zusammen Arbeiten. Seht mich als einen Teil der Rebellen an, doch darf niemand wissen dass ich hier bin! Helft mir und lasst ihren Tod nicht umsonst gewesen sein.“ Und erneut reichte er dem Kommandanten die Hand~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)