* Wo wohnen Sie? | - '# Zuhause. von Black_Desiree ================================================================================ Kapitel 4: Chapter 4 . ---------------------- Nach kurzer Zeit standen Kai und Zaara in der Küche. Kai sah etwas unbeholfen auf das Schneidebrett mit dem Fleisch und fing an weiter zu schneiden. Nachdem Zaara seine ‚professionellen‘ Kochkünste gesehen hatte musste sie erstmals lauthals lachen. Er selbst betrachtete sie nur eiskalt von der Seite. Sofort wandte sie sich ab und sah stillschweigend auf die Theke. Sekunden später nahm sie Kai das Messer von der Hand und antwortete ihm genauso kalt... * Zaara „Deine kühle Art beeindruckt mich nicht. Jetzt bereite den Salat vor!“ Kais Blick veränderte sich nicht, doch ihre Aussage beeindruckte ihn ein bisschen. Also machte er sich an den Salat ran. Wenigstens bekam er Kochtechnisch das hin. Einigermaßen... Das Essen purzelte vor sich hin. Zaara schaltete das Radio ein und war wieder dieses freudevolle Mädchen mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Im Radio lief gerade John Paul Young - Love Is In The Air . Beide lauschten der Melodie. Was für ein schwachsinniges Lied, dachte sich Kai... In was für einem Zustand musste man sein, um so ein Lied zu schreiben? Seine Gedanken wurden unterbrochen als Zaara anfing die Melodie zu summen. Als Kai ihr ins Gesicht sah streckte sie ihm frech die Zunge raus, nahm zwei Teller und Besteck aus den Schränken und verschwand in den Wohnraum, wo sich das Esstisch befand. Der Tisch war hergerichtet und beide nahmen Platz. Das Essen sah wirklich lecker aus. Nachdem alles platziert wurde konnten sie endlich anfangen. Beide fingen an zu Essen und Zaara beobachtete ihn die ganze Zeit. Eine ganz bestimmte Frage schwirrte in ihrem Kopf. Kai merkte natürlich, dass er beobachtet wurde und blickte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. * Kai „Warum starrst du mich so an?!“ * Zaara „Kennen wir uns nur innerhalb diesen 4 Wänden?“ Kai hielt inne... Sie musste ihn heute gesehen haben... * Kai „Ich wollte dich und dein Freund nicht stören.“ * Zaara „Ein Freund der Familie...“ Ahaa... so war das. Klang gut... * Kai „Lebst du mit deiner Familie?“ Kai wusste nicht woher diese Interesse kam. * Zaara „Nein... Wo ist deine?“ * Kai „Weit weg...“ * Zaara „Hmm... und warum bist du hier?“ * Kai „Ich und meine Freunde... wir haben die Bar, von der ich dich geangelt habe gegründet.“ * Zaara „Geangelt?!!“ Verärgert sah sie ihn an und Kai wusste, dass er nicht weiter darauf eingehen durfte. * Kai „Mir wurde schnell langweilig, deshalb habe ich mit dem Schreiben begonnen und mein Leben spielt sich jetzt hier ab. Außerdem kriegen die anderen ohne mich nichts hin.“ Sarkasmus mit ein * Funken Wahrheit. * Zaara „Verstehe... dann musst DU ziemlich wertvoll für sie sein.“ Kai richtete sich auf und setzte sich auf die Couch. Zaara folgte ihm. * Kai „Jeder Mensch sollte in seinem Leben mindestens eine Person haben, dem er Wert gibt.“ Sie starrten sich tief in die Augen. * Zaara „... und gibt es in deinem Leben eine Person, das wertvoll für dich ist?“ Er sagte nichts und sie auch nicht. Sie saßen sich einfach nur gegenüber und blickten sich an. Sie war wunderschön... Kai prägte sich all ihre Gesichtszüge ein, die wunderschönen langen Haare, ihre grünen Augen, welche schön mit schwarzem Kajal umrandet waren und ihre vollen zartrosa Lippen, die einen leichten Glanz hatten. Langsam kam er ihr näher und wartete auf ihre Reaktion. Auch sie kam ihm ein Stück näher. Er wollte diese schönen Lippen auf seinen spüren. Irgendetwas in seinem Inneren drängelte danach. Noch ein paar Zentimeter wurden überwunden, bis sich ihre Lippen fast vereinten. Kai war schon fast aufgeregt. Er konnte sich nicht daran erinnern jemals solche Gefühle bei einer Frau gespürt zu haben. Noch ein paar Millimeter waren überwunden, doch Zaara wich in letzter Sekunde zurück und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Verwirrt starrte Kai ins Leere. War das Enttäuschung was er gerade fühlte? Er sah zu ihr. Sie schmiegte sie ganz nah an seinen Körper und Kai lies es sein. Er wollte sie zu nichts zwingen, außerdem gefiel es ihm sie ganz nah an seinem Körper zu fühlen. Ihre Wärme gab ihm das Gefühl von Geborgenheit, so schloss er seine Augen und genoss den Moment. *** Es war spät Nacht. Kai und Zaara lagen im Bett. Beide schliefen tief und fest. Nach der Aktion verlief der Abend ziemlich ruhig und deshalb entschied Zaara schlafen zu gehen. Natürlich fragte sie Kai nicht um Erlaubnis, doch als sie das Bett beschlagnahmte zog sie auch Kai auf das Bett. * Zaara „Du musst nicht auf dein Bett verzichten, nur weil ich hier schlafe. Hier ist es viel bequemer als auf der Couch.“ Was sollte das jetzt werden? Warum verstand Kai dieses Mädchen nicht! Er legte sich hin und Zaara tat es ihm gleich. * Zaara „Schlaf gut.“ Sie zwinkerte ihm zu und schaltete das Nachtlämpchen aus. Immer noch verwirrt versuchte Kai aus ihr schlau zu werden. Es geschah nichts, deshalb ließ er es für heute sein und beschloss zu schlafen. Morgen würde er darüber nachdenken... und der Morgen kam auch schneller als gedacht. Kai der noch im Halbschlaf lag taste in seinem Bett rum. Sein Kopf fühlte sich schwer an und seine Augen immer noch müde. Er griff nach etwas hartem. Mit geschlossenen Augen versuchte er zu erkennen was es sein konnte, doch als seine Finger an den Seiten glitten und sich Töne ergaben riss Kai seine Augen auf. Seine Gitarre lag auf der anderen Bettseite. Er blickte sich um Zaara war wieder einmal nicht zu sehen. Nach ein paar Minuten ging das Radio an und es tönte laute Musik aus dem Gerät. Kai ging zum Radio um es auszuschalten, doch er fand ein weiteres Klebezettel daran hängen. # Vergiss dieses Lied nicht. :-) # Sein Blick blieb daran hängen und aus irgendeinem unerklärlichen Grund musste er lachen. Er wandte sich wieder ab, lauschte den Klängen und sein Körper bewegte sich sogar leicht dazu. *** Später Nachmittag hatten sich die Jungs bei Tyson versammelt. Tyson knipste wieder einmal ein paar Bilder mit seiner Kamera. Jeder hatte genug von ihm. Nur Kai sagte nichts und trank seinen zu kalt gewordenen Kaffee. Für Tyson schien das eine gute Gelegenheit. Er konzentrierte sich nur noch auf ihn, obwohl er wusste, dass sein Freund auch bald platzen würde. Nach weiteren 100 Bildern kam keine Reaktion von Kai und Tyson kam es komisch vor. * Tyson „Sag mal was ist los mit dir?“ Kai sagte nichts. * Tyson „Normalerweise hättest du mir schon längst den Hals zugedreht.“ Kai zuckte mit den Schultern. * Opa Granger „JUNGS!!! Ihr müsst mir helfen... SOFOORT.“ Vom Zimmer nebenan war zuerst einmal ein lautes Krachen zu hören und dann die verzweifelten Hilfeschreie von Tysons Großvater. Wahrscheinlich ist der neue Schrank, welches er ‚alleine(!)‘ zusammenbasteln wollte eingestürzt. Was war er auch für ein sturer Mann. Erst trommelt er die ganzen Jungs zusammen, damit sie ihm halfen und dann spielte er den Superman. Tysons Kommentar hatte das alles verursacht. ~ [ Tyson: Mach Platz alter Knacker. Du bist zu schwach für solche Aufgaben ] ~... um das Gegenteil zu beweisen musste Opa ja alles alleine machen... Applaus! Das Resultat war zu hören. Schnell ging Tyson hinüber. Auch Ray und Max folgten ihm? Zurück blieben drei Russen. * Tala „Irgendwas stimmt mit dir nicht.“ * Bryan „Ja... erzähl!“ * Tala „Ist es dieses Mädchen?“ Die zwei hörten sich wie Schulmädchen an. Kai grinste. * Bryan „Wie heißt sie?“ * Kai „Zaara...“ * Tala „Was macht sie beruflich?“ * Kai „Ich weiss es nicht.“ * Tala „Macht sie noch irgendeine Schule?“ * Kai „Ich weiss es nicht.“ * Bryan „... und wo wohnt sie?“ * Kai „Ich weiss nicht.“ * Bryan „Sehr schön... und plant ihr in näherer Zukunft ein Kind zu zeugen?“ Kai sah ihn desinteressiert an. * Bryan „Vergiss es.“ Ein weiteres Krachen war zu hören. * Tala „Braucht ihr Hilfe nebenan??“ * Max „Tysoooon!! Was machst du daaa!! Aaaaaah!!“ * Opa Granger „Ich zu schwach! HA HA Tyson. Schau dich mal an. In deinem Alter konnte ich 3 Baumstämme auf einmal tragen! PAAH.“ Kopfschüttelnd gingen die anderen auch zu ihnen... *** 21:00 Uhr. Hazel bezauberte wieder einmal alle Gäste, welches die Bar besuchten mit ihrer wunderbaren Stimme. Unter ihnen auch Kai. Er saß an der Theke und spielte nebenbei mit einer Münze rum. Plötzlich gesellte sich eine wohlbekannte Person zu ihm und schlug fest mit der Handfläche auf die Theke. als nächstes klebte sie schon an seiner Schulter und sah ihn verspielt an. * Zaara „Na? Welches Lied lief den im Radio?“ Kai musste nicht zu seiner Seite schauen um zu erkennen wer das war. * Kai „Geisteskrank!“ * Zaara „Es ist ab heute unser Lied. Okay? |(zu Steve) - Ich würd gern ein Bier haben.“ Ein Bier... Jaa... nicht schon wieder dachte sich Kai. *** Kai und Zaara lagen den Rücken einander gedreht im Bett. Beide waren wach, doch es wurde nichts gesprochen. Langsam verblasste alles und sie fielen in die schöne Traumwelt... Mühselig öffnete Zaara ihre Augen und gähnte herzhaft. Sie stieg vom Bett runter und sah sich in der Wohnung um. Aus der Küche kamen Geräusche. Das sollte ihr nächstes Ziel sein. Als sie es betrat stand Kai an der Theke und Bereitete Pfannkuchen vor. * Zaara „Guten Morgen.“ Kai blickte zurück und sah wieder dieses wundervolle Lächeln in ihrem Gesicht. * Kai „Guten Morgen. Dieses Mal konntest du nicht abhauen was?“ Kais Stimme klang triumphierend. * Zaara „Hatte ich auch gar nicht vor. hihi“ * Kai „Aha.. scheint so als wäre ich ganz umsonst früh aufgestanden.“ * Zaara „Hmm. Wie wäre es, wenn ich dich als Entschädigung zum Frühstück einlade.“ Kai sah in die Schüssel, welches vor ihm stand. Das mit dem kochen musste er definitiv noch üben. Unauffällig schob er es beiseite. * Kai „Okay...“ Nach einer halben Stunde saßen bei in einem kleinen Lokal. * Zaara „Ich liebe es hier. Es wird zu jeder Tageszeit Frühstück serviert. Ist das nicht wunderbar?!“ Zaara schien sehr begeistert zu sein. * Zaara „Außerdem ist alles immer frisch und selbst gemacht.“ Kai betrachtete sie. Auf ihrem rechten Arm konnte er ein Tattoo sehen. Ein Engel... * Kai „Was für eine Bedeutung hat dein Tattoo?“ * Zaara „Mein Engel. Ich habe es mir selbst gestochen, nachdem meine Mutter gestorben ist.“ Während sie erzählte schmierte sie sich etwas Marmelade auf ihr Brot. * Kai „Wie ist es passiert?“ * Zaara „Najaa... Die Nadelstiche waren etwas schmerzhaft, aber das ist normal.“ * Kai „...Deine Mutter habe ich gemeint.“ * Zaara „Sie hat sich ihr Leben genommen.“ Sie reichte Kai das Brot und seltsamerweise sah sie überhaupt nicht traurig aus. Kai starrte auf das Brot und nahm es ihr ab. * Zaara „Wenn du willst kann ich dir auch eines machen.“ * Kai „Was?“ * Zaara „Ein Tattoo.“ * Kai „Hmm... Was könnte so Wertvoll sein, dass ich es mein Leben lang auf meinem Körper mittrage?“ * Zaara „Wir könnten dir zum Beispiel eine Feder stechen.“ * Kai „Nur weil ich ein paar Artikel und sonstiges schreibe?? Nein! Du erzählst nie was von dir.“ * Zaara „Hmm... okay... Mein Name ist Zaara. Ich bin 20 Jahre alt und trete in ihr Leben aus dieser entzückenden Stadt ein. Über meine Mutter weisst du Bescheid. Mein Vater lebt in Amerika. Ich habe keine Geschwister, liebe Schokolade und mit ihnen zusammen zu sein.“ * Kai „... und sind sie aufgeregt?“ * Zaara „Nein. Ich habe nur Angst, dass deine Fragen schwieriger werden.“ * Kai „... nicht heute.“ Sie sah ihn misstrauisch an. Die beiden gingen weiter. Zaara nahm seine Hand. Kai wollte sich davon lösen, aber vergeblich. So liefen sie Hand in Hand die Straßen entlang. Zu Kais erstaunen gewöhnte er sich schnell daran. Unterwegs blieben sie an ein paar Märkten stehen und kauften für das Abendessen ein. Danach nahmen sie wieder den Weg nach Hause auf. Angekommen ließen sie die Sachen in der Küche stehen. * Kai „Shit...“ *Zaara „Was ist?“ * Kai „Ich hab was vergessen... warte auf mich... ich bin gleich wieder da.“ * Zaara „Ist okay...“ Kai rannte die Treppen runter und machte sich auf den Weg in ein Blumenhändler. Währenddessen deckte Zaara schon mal den Tisch ein. Als sie den Salat und zwei Gläser abstellen wollte, fiel eins davon auf den Boden und zerbrach in winzige Stücke. Zaara seufzte... legte die heilen Sachen, auf den Tisch und fing an die Scherben zu sammeln. Eine Schmerzwelle durchfuhr ihren Körper, welches direkt von ihrem Finger kam. Sie betrachtete es und sah wie ein Tropfen Blut auf den Boden fiel. Starr blickte sie darauf. Ihre ganzer Körper verkrampfte sich und ihr Blick blieb weiterhin auf Boden gerichtet. In der Zwischenzeit hatte Kai ihr einen schönen Blumenstrauß gekauft. Warum er das tat wusste er nicht, aber er wollte sie glücklich sehen.... vielleicht, weil Kai sich in ihrer Nähe gut fühlte. Einfach nur grundlos glücklich. Zaara hatte sich mittlerweile mehrere Putzlappen und Putzmittel geholt. Schon das hundertste mal wischte sie über die Stelle an dem das Blut getropft war. Mit voller Anstrengung, Wut und Trauer. Sie packte die Sachen weg, setzte sich auf die Couch und blickte emotionslos ins Leere. *** Als Kai zurück kam versteckte er den Strauß hinter seinem Rücken. Ein kurzer Blick in den Wohnraum verriet ihm, dass Zaara nicht da war. Er blickte sich weiter rum. Das Licht im Badezimmer war an. Auf zehnspitzen ging er in die Küche und füllte eine Vase mit Wasser. Ein paar Rosen entfernte er aus dem Bouquet, denn er brauchte die Rosenblätter. Diese verteilte er von der Badezimmertür bis zum Esstisch. Die Vase stellte er an ein Eck des Tisches. Kai freute sich auf Zaaras lächelnden Blick, wenn sie rauskommen würde. Er nahm Platz und wartete... wartete... wartete... sie kam nicht, aber er wartete weiter, bis er aufstand und vor dem Badezimmer stand. Langsam öffnete er die Tür und was er sah... war nichts. *** Zwei Wochen vergingen. Kai schloss gerade seine Eingangstür auf. Er hatte sein Handy Zuhause vergessen und dabei war er zu spät dran. Schnell nahm er es zu sich und war dabei das Haus wieder zu verlassen. Sein Blick blieb kurz an dem verwelktem Blumenstrauß hängen, welches er einst für Zaara gekauft hatte. Er ließ die Tür zufallen und wendete sich wieder an seine Erledigungen. Zwei Wochen... seitdem Kai Zaara das letzte Mal gesehen hatte. Um genau zu sein 17 Tage. Eigentlich musste es ihm ja egal sein. Schließlich sollte dieses Mädchen keine Bedeutung für ihn haben. Eigentlich hätte er sie in der Nacht, welches er sie kennengelernt hatte flachlegen sollen und dann heimschicken. So wäre sie vielleicht nicht ständig in seinen Gedanken. Kai betrat gerade eine Straßenbahn, die mehr als überfüllt war. Wie er es hasste. Er drängelte sich zwischen die Leute. Vor ihm stand ein großer Mann, was ihm die Sicht raubte. Kai blieb stehen und hoffte die Fahrt so schnell wie möglich beenden zu können. Die Bahn blieb stehen. Zu seinem Glück stieg der große Mann auf dieser Station aus, so hatte er ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit. Noch zwei weitere Stationen und er hätte es auch geschafft. Kai blickte kurz zu Boden und als er wieder raufblickte sah er in zwei grüne Augen, welche ihn erschrocken ansahen. Sein Inneres schrie... ZAARA! Die zwei sahen sich in die Augen. Kai wollte ihr den Rücken zudrehen, jedoch konnte er es nicht da die Neueinsteiger ihm das nicht möglich machten. Im Gegenteil sie schubsten ihn voran, sodass er Zaara nun viel näher stand. Weiterhin blickten sie sich an, bis Zaara ihren Blick senkte. * Zaara „Ich sollte was sagen, nicht wahr?“ * Kai „Nein! Das ist nicht nötig, denn das ist nicht deine Art...“ Zaara starrte ihn fragwürdig an. * Kai „Du gehst einfach, ohne irgendwas zu sagen. Ohne zu überlegen, was du alles hinter dir gelassen hast. Ohne zu wissen, welche Einsamkeit du wieder zurückkehren gelassen hast, die ich versucht habe jahrelang zu vergessen! Jetzt will ich nichts mehr von dir hören. Geh mehr will ich nicht!“ * Zaara „Ich bin nicht gegangen...“ Ihre Stimme klang verzweifelt. * Kai „Falsch! Du bist nie gekommen. Ich habe mir in meiner Fantasie eine Frau zusammengestellt, in die ich mich verliebt habe und ich habe mit ihr gelebt. Wahrscheinlich lachen mich die Leute im Moment aus, da ich Selbstgespräche führe. Dich gibt es nicht!“ * Zaara „Ich bin nicht gegangen, sondern weggelaufen...“ * Kai „Weggelaufen!! Von mir?! Von dem Mann, welches immer wieder die Möglichkeit hatte mir dir zu tun was er will... Von dem Mann, der dir nicht einmal ein einziges Haar gekrümmt hat?!“ * Zaara „JA! Genau davon bin ich weggelaufen. Nicht alles ist so wie du es von deinen Augen siehst.“ * Kai „Sag mir was ich gesehen habe?! Nenn mir deine Adresse... - gibt es nicht! Ein Handy... - gibt es nicht! Ich schlafe im selben Bett mit dir und wenn ich aufstehe sehe ich niemanden um mich.“ * Zaara „Das wichtige ist...“ * Kai „Das wichtige war, dass ich mit dir sein wollte... dass ich die Liebe mit dir lernen wollte...“ * Zaara „Ich...“ * Kai „Ich will nichts mehr hören!“ Traurig sah sie auf den Boden. Sie kam ihm näher und flüsterte ihm ein Satz ins Ohr, welches sein Kopf benebelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)