Ein ungewöhnlicher Job für Joey! von BlackDuck ================================================================================ Kapitel 13: Gerüchteküche und Vorbereitung zur Show! ---------------------------------------------------- Dies ist das erste Mal, dass Joey allein das Black Flower betreten muss. Bisher war ja immer Minako an seiner Seite und irgendwie hat ihn ihre Anwesenheit jedes Mal beruhigt. Doch jetzt muss er da alleine durch. Genau wie die Sekretärin es ihm gezeigt hat, öffnet er den Angestellteneingang mit seiner Stechkarte und kaum dass er in dem Flur ankommt meldet er sich bei dem dazu gehörigen gerät als Anwesend. Ab diesem Moment wird er dann aber richtig nervös. Denn er muss jetzt in die Umkleide, um zu schauen wer dieser Pain ist mit dem er heute eine Show abziehen soll. Außerdem hat er keine Ahnung wer der andere devote Angestellte sein könnte, der mit ihnen auf die Bühne geht. Ein wenig fragt er sich wie diese Person wohl ist, denn er hatte bisher ja nur mit den dominanten Angestellten des Black Flower zu tun. Selbst Sakura zählt er dazu, da er ja zumindest kurz mir ihr geredet hat. Noch ein mal tief durchatmend tritt er danach aber durch die Tür, nur um ein paar der anderen Mitarbeiter zu sehen. Fast schon wirkt das gerade wie in der Umkleide bei seinem Sportunterricht. Immerhin steht eine kleine Gruppe scherzend zusammen vor ihren Spinden, während sie sich schon mal für die Arbeit umziehen. Dass einzig suspekte daran ist, dass bei der Fünfer Gruppe sich drei Männer sowie zwei Frauen komplett ungeniert voreinander umkleiden. Das wäre mal eine interessante Maßnahme für ihren Sportunterricht. Gemeinschaftliches Umziehen. Die Jungs in seiner Klasse würden wahrscheinlich alle einen Ständer bekommen und die Mädchen Dauer Rot versuchen ihre Blöße zu verstecken. „Bist du Joey?“ Etwas erschrocken zuckt Angesprochener beim Erklingen der hellen aber dennoch eindeutig männlichen Stimme zusammen. Ein wenig dreht er den Kopf zur Seite, nur um einen unscheinbaren etwa einen Kopf kleineren Typ zu bemerken, der gerade Mal zwei Meter von ihm entfernt steht. Er würde sagen dieser ist bei dessen zierlichen Gestalt eindeutig einer der devoten Angestellten. Dessen blauschwarzes Haar geht diesem fast bis zur Hüfte, wobei die schwarzen großen Augen etwas ängstlich zu ihm aufblicken. Ja, eindeutig devot. Auch kann er sehen dass der junge Mann, auf jeden Fall Chinese sein müsste. Aber um den immer nervöser wirkenden nicht länger auf die Folter zu spannen, erhebt er seine Stimme, die bei diesem Kerl nicht anders als sogar sicher klingen kann. Immerhin hat er da gerade niemanden vor sich, der nur so von seiner Dominaten Art strotzt. Da muss er eindeutig nicht nervös sein. „Ja, bin ich! Und wer bist du wenn ich fragen darf?“ Trotzdem bleibt er vollkommen höflich und lächelt den Anderen sogar an. Dieser atmet dabei erleichtert aus und fängt nun ebenfalls strahlend an zu lächeln. Irgendwie ist der Unbekannte sogar ein wenig niedlich, vor allem da dieser jetzt so überglücklich wirkt. Wieder fängt dieser an zu reden und hört sich diesmal eindeutig vollkommen erfreut an. „Hi, ich bin Ling und 19Jahre alt! Wir haben uns gestern noch nicht kennengelernt weil meine Schicht nach deiner war, aber heute werden wir beide ja mit Pain zusammen arbeiten! Da du aber genau wie ich ein wenig zu früh bist, ist Pain noch gar nicht da, denn er ist sowie ich von ihm weiß jemand der immer auf den letzten Drücker zur Arbeit kommt und wir müssen uns ja mit der Kleidung nach ihm richten, also heißt es jetzt erst mal warten!“ Natürlich lauscht er dem Redefluss des Anderen, doch wundert ihn wie dieser nach dessen Augenscheinlicher Nervosität, jetzt so überschwänglich quasseln kann. Etwas verdutzt schaut er deswegen zu dem Kleineren, der ihn nach seiner Rede regelrecht mit dem lächeln atomar verstrahlt. Aber er hält diesem dann auch die Hand zum Einschlagen hin, die auch sofort angenommen wird und stellt sich trotzdem nochmal richtig vor. „Freut mich auch dich kennenzulernen, Ling! Wie du weißt heiße ich Joey und bin nebenbei gesagt achtzehn Jahre alt!“ Dann lösen sie aber auch schon ihren Händedruck und gehen zu einem der Tisch, um zumindest sitzend auf Pain zu warten. Anscheinend kennen sich seine zwei Kollegen, was ihn dann doch so ziemlich neugierig macht ob diese vorher schon für die Black Flower Company gearbeitet haben. Mit absolut neugierigem Blick schaut er deswegen zu Ling, wobei er mit seine Fragen auch nicht innehalten kann. „Kann ich dich fragen ob du vorher schon mit Pain zusammengearbeitet hast oder ist dir dass unangenehm!“ Freundlich schaut ihn der Andere bei seiner Frage an und wirkt in keiner Weise Sauer weil er diese gestellt hat. Ein wenig amüsiert klingend, antwortet ihm der Kleinere auch. „Ja, Pain und ich haben früher zusammen in einem anderen SM-Club gearbeitet! Ich habe ihn da kennengelernt als ich gerade in Prostitution eingestiegen bin und bin um ehrlich zu sein froh ihn seitdem an meiner Seite zu haben! Auch wenn er ein gutes Stück älter als wir beide ist, wurde er ziemlich schnell mein bester Freund! In unserem Geschäftszweig ist es doch sehr selten, das man Leute trifft die sich um einen Sorgen! Da sind Pain und auch Minako eine ziemlich große Ausnahme, aber soweit ich mitbekommen habe soll auch diese Sakura, falls du sie schon kennst, ganz nett sein!“ Wieder kommt eine richtige kleine Ansprache zu ihm, was ihn dann wieder lächeln lässt. Der Kleine redet wohl unheimlich gern, was ihn aber nicht stört. Er hört Anderen gerne zu und vor allem hat er ja gerade sogar mehr erfahren als er erwartet hat. Nur gibt er dann auch selbst ein Statement dazu ab, während ihn schwarze große Augen neugierig beobachten. „Bei Minako stimme ich dir voll und ganz zu, doch Sakura kann ich noch nicht einschätzen, da ich bisher so wenig mit ihr geredet habe! Dafür muss ich sagen, dass ich Rei voll in Ordnung finde, denn er hat mir gestern viel geholfen und mir auch so einige Tipps gegeben! Du musst nämlich wissen, ich bin ein Neueinsteiger in sagen wir mal diesem Milieu, weswegen ich froh sein konnte, dass Rei gestern so viel für mich da war!“ Der Blick des Anderen wurde bei seinem Reden komischer Weise etwas skeptisch, was er um ehrlich zu sein nicht versteht. Denn soweit er weiß hat er nichts Falsches gesagt oder irgendeine fehlerhafte Andeutung gemacht. Erst Recht wird er baff als der Kleinere mit einer verdammt ernsten Stimme, die man von diesem nicht erwartet hat, anfängt zu sprechen. „Naja, dass wundert mich jetzt aber! Ich habe gehört, dass Rei eher ein Einzelgänger sein soll und nur wenige Leute an sich ran lässt! Dazu soll er soweit ich weiß hier im Club nur Sakura und Minato-san gehören! Vielleicht auch noch ein bisschen Minako! Da ist es doch ein wenig merkwürdig, wenn er bei dir anscheinend ganz schön schnell auftaut! Zwar kann es auch sein dass dies nur Gerüchte sind, aber ich habe bei den Besprechungen vor der Eröffnung schon mitbekommen dass er alle mit einem ziemlich herablassenden Blick betrachtet, was so wirkt als ob wir alle unter seiner Würde wären!“ Okay, so hat er Rein auch zum Teil eingeschätzt. Er hat schon am Vorabend mitbekommen, dass dieser die andern Angestellten verdammt abweisend betrachtet hat. Sakura Mal ausgeschlossen, aber dennoch hat er eine gute Meinung von seinen Kollegen, weswegen er jetzt auch wieder etwas dazu sagt. „Es kann schon sein dass Rei ein Einzelgänger ist und sich auch für etwas Besseres hält, aber ich finde ihn absolut in Ordnung! Ich weiß nicht wie ich meinen ersten Arbeitstag ohne seiner Hilfe überstanden hätte und bin ihn unglaublich Dankbar, dass er bei mir war! Irgendwie hoffe ich sogar das wir Freunde werden können!“ Eigentlich wollte der Schüler, noch mehr zu der Sache sagen. Aber eine ihm bekannte dunkle Stimme unterbricht ihn und er kann nicht anders als mit einen freudigen Lächeln seinen Kopf zu drehen, um in das kühl drein blickende Gesicht von Rei zu schauen. "Da sind wir ja einer Meinung! Denn ich hätte nichts dagegen so einen Süßen wie dich als guten Freund zu haben!“ Ein breites sowie etwas teuflisches Grinsen wird ihm auch noch bei den Worten zugeworfen, wobei man ihm trotzdem die Freude richtig ansieht. Doch der Violett haarige ist auch noch nicht fertig mit reden. „Außerdem habe ich draußen diesen zu groß geratenen Teddybär, der sich Pain schimpft gesehen! Ich soll euch Bescheid geben, dass er nur noch mal schnell auf Toilette verschwindet, dann zu euch stößt und ihr euch während dieser Zeit schon Mal ausziehen sollt! Das habe ich nebenbei auch nur ausgerichtet, weil es auch um dich ging Kleiner!“ Dabei schaut ihn der Andere fest aus den fliederfarbenen Augen an, wobei er sich ein wenig Besonders vorkommt. Immerhin wirkt der Größere eindeutig nicht wie jemand, der sich dazu herablässt irgendwelche Nachrichten weiterzugeben. Aber dieser hat es gemacht, da es dabei um den Blonden ging und das stimmt ihn gleich umso fröhlicher. „Trotzdem sag ich jetzt erst Mal: Hi, Rei! Danke dass du das ausgerichtet hast!“ Kurz darauf machen er und sein anderer devoter Kollege sich aber daran sich vor ihren Spinden zu entkleiden. Daran muss er sich aber eindeutig noch gewöhnen, denn auch wenn er es vom Sportunterricht gewöhnt ist sich vor Jungs auszuziehen, gilt dass immer noch nicht für Frauen. Immerhin befinden sich diese auch in der Umkleide, was ihn mal wieder absolut erröten lässt. Aus den Augenwinkeln bemerkt er aber dass Ling weniger Probleme damit zu haben scheint. Dieser sieht eher so aus als ob es eine alltägliche Angelegenheit ist, was er sich dringend auch angewöhnen sollte. Zumindest ist das seine Meinung, da er ja nicht ewig Dauer Rot bei seinen Kollegen oder auch Kunden sein kann. Aber genau in den Moment, als er fertig entkleidet ist, geht die Tür zum Umkleideraum auf und er muss erst Mal ganz schön verdattert in diese Richtung schauen. Denn durch die Tür kommt ein Mann, der bestimmt mindestens eins neunzig groß und dazu noch ein richtiger Muskelberg ist. Irgendwie bekommt er es bei diesem Typen mit der Angst zu tun, wobei er sich aber wundern muss das Ling nackt wie Gott ihn schuf sowie freudestrahlend auf den Kerl zugeht. Dann wird der Kleinere auch noch in eine freundschaftliche Umarmung geschlossen, wobei die Gesichtszüge des Mannes absolut weich werden. Nebenbei gesagt, hat der ungefähr fünfunddreißig Jährige Mann, kurz geschorene dunkelbraune Haare sowie ungewöhnliche Raubtierhaft wirkende stechend gelbe Augen. Als der kleine Chinese diesen riesenhaften Kerl auch noch bei der Hand nimmt, um diesen in Richtung Joey zu ziehen bekommt er es endgültig mit der Angst zu tun. Da nützt es auch nicht das der Riese ihn dabei nett anlächelt, denn dieser wirkt in seinen Augen einfach zu bedrohlich. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass er sich schon ein paar Mal mit Typen dieses Kalibers klopfen musste. Kaum bei ihm angekommen, fängt aber der eindeutig kleinste von ihnen an zu quasseln. „Joey, darf ich dir vorstellen das ist Pain! Pain, das ist Joey und wie du weißt unser heutiger Partner bei der Show!“ Augenblicklich kommt der große Kerl noch einem Schritt auf ihn zu, um ihm seine riesige Pranke hinzuhalten. Etwas zitternd ergreift er diese trotz seiner deutlichen Panik, wobei er ein kleines „Freut mich!“ nuschelt. Sofort fängt sein Gegenüber an bellend zu lachen sowie dieser energisch seine Hand schüttelt. Mit einer tiefen Bariton stimme wird ihm auch sofort geantwortet, wobei sich ihre Hände auch lösen. „Freut mich wahrscheinlich mehr als dich! Gerade brauchst du keine Angst vor mir haben, Kleiner! Auch wenn ich nicht so aussehe, bin ich doch ein ganz lieber! Zumindest wenn es nicht gerade ums Arbeiten geht!“ Oh, dass kann er sich wirklich vorstellen. Er will gar nicht wissen, was der Große alles bei der Show mit ihm anstellt. Nur da sie sich jetzt beeilen müssen, dirigiert der Riese die beiden Kleineren zu den Kleiderschränken und sucht alles an Klamotten heraus, was sie gebrauchen können. Ling bekommt dabei etwas in die Hand gedrückt, bei dem er wirklich froh ist dass er dieses Ding nicht tragen muss. Der kleinere muss sich nämlich einen Art Gürtel anziehen, wo vorne ein Ding dranhängt, das aussieht wie ein eiserner Maulkorb nur halt für den Penis. Nur das schlimmste seiner Meinung nach ist was sich hinten an den schwarzen Ledergürtel befindet. Nämlich ein nicht gerade kurzer schwarzer Vibrator, an dessen Ende sich ein Hundeschwanz befindet. Jetzt fällt ihm aber auch zum ersten Mal etwas an den Körper des Chinesen auf, was er vorher nicht beachtet hat. Dieser hat nämlich zwei kleine metallene Ringe in den Brustwarzen. Schwer muss er schlucken, da er sich fragt ob das wohl sehr schmerzhaft war, sich diese Piercings stechen zu lassen. Doch lange bleibt ihm keine Zeit darüber nachzudenken, da ihm Pain nun auch seine Kleidung reicht. Während sich der Große in eine enge Latexhose zwängt sowie eine dieser merkwürdigen Latexmützen aufzieht, betrachtet er erst Mal was er nun tragen muss. Seine heutige notgedrungene Kleiderwahl besteht wie am Vorabend aus einer Latexhotpant, nur dass sie diesmal tiefschwarz und nicht weinrot ist. Dazu hat er noch ein schwarzes Tanktop, das mit lauter Löchern überseht ist. Als er die Klamotten übergezogen hat, bemerkt er auch dass man bei seinem Oberteil auf der linken Seite eine seiner Brustwarzen durch eines der Löcher sehen kann. Während er dies entdeckt, wird Ling auch noch eine dünne Eisenkette an dem Halsband, des Black Flower befestigt und erst dann fängt der Riese an etwas zur Show zu sagen. „Da ich schon vorgewarnt wurde, dass Joey keine großen Erfahrungen hat und ich dich trotzdem in den Mittelpunkt der Show bringen soll habe ich mit schon etwas ausgedacht! Ling wird eher als eine Art Schoßhund fungieren, wobei unsere Quasselstrippe nur Bellen soll, damit er ein wenig in den Hintergrund gerät! Du dagegen, wirst in der Show einen Sklaven mimen, der Mist angestellt hat und deswegen von seinem Herrn, also mir bestraft wird! Halte dich am besten einfach an meine Befehle, Jammer zwischendurch ein wenig und Betel hin und wieder nach Gnade! So kann dann eigentlich auch nichts mehr schief gehen!“ Wie sich Joey schon im Vornherein gedacht hat, wird er wieder von einem Anderen bei der Arbeit geleitet. Doch bekommt er es mit der Angst zu tun, bei dem was er da hört. Anscheinen wird er es gleich mit viel Schmerzen zu tun bekommen. Bei dem Gedanken kann sich sein Körper irgendwie nicht entscheiden ob er aus Panik erzittern soll oder doch durch den leicht erregenden Schauer, der seine Neugierde nur noch steigert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)