Du und Ich - Haben wir eine Zukunft? von lulumint ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17 – Die Geständnisse (Ja! Endlich!) -------------------------------------------------------- Kapitel 17 – Die Geständnisse (Ja! Endlich!) Letzten Endes hatten wir es irgendwann endlich geschafft diesen, wie sich herausstellte, Robotern zu entkommen. Mit dem U-Boot tauchten wir dann erstmal eine Zeit lang ab, Law wollte warten bis der Admiral und diese Monster verschwunden waren. Nachdem wir untergetaucht waren gab es erstmal eine Standpauke vom Kapitän. Dann entließ er mich jedoch wieder und ich verzog mich in meine Kajüte. Ich machte mir auch Vorwürfe. Ich war stark, trotzdem konnte ich mich nicht gegen diese Menschenhändler wehren, da sie mich einfach zu sehr überrascht hatten. Mir wurde eins klar: Ich musste stärker werden, also nicht nur mein Körper, sondern auch meine Wahrnehmung mussten stärker werden. Law's Sicht: Ich saß in meiner Kajüte. Ich war immer noch wütend. Nicht direkt auf Sonny oder diese Menschenhändler, sondern viel mehr auf mich. Warum hatte ich sie eigentlich weggehen lassen? Ich hätte sie aufhalten sollen! Ich wusste um die Gefahren auf dem Sabaody Archipel. Aber ich war zu sehr im Geschehen in der Bar verwickelt um daran zu denken. Und erst als wir kurz vor dem Auktionshaus waren fiel mir auf, dass ich Sonny schon lange nicht mehr gesehen hatte. Ich konnte mich wage daran erinnern, dass sie mir sagte, sie wolle sich mal hier umschauen. Allerdings wusste ich nicht mehr, ob sie auch gesagt hatte wo genau sie sich umschauen wollte. Also schickte ich Penguin, der dieses Mal nicht an Bord geblieben war, los um nach ihr zu suchen. Seine Suche ergab leider nichts und so sah ich sie erst im Auktionshaus wieder. Ich war geschockt, keine Frage, und aufgebracht. Eine ordentliche Standpauke hatte Sonny schon bekommen und ich hoffte sie würde merken, dass ich mir einfach unglaublich große Sorgen um sie gemacht hatte und dieses Gefühl von Sorge meine Wut verstärkte. Ich war nicht auf sie sauer, sondern auf mich und einfach dieses ganze Disaster. Diese Gedanken schob ich nun erstmal zur Seite und dachte stattdessen zurück an den Kampf gegen 'Bartholomäus Bär'. Was für ein Kampf! Und Sonny hatte endlich richtig gezeigt was so in ihr steckte. Auch wenn ich sie einmal aus der Schussbahn retten musste. Es war seltsam. Als ich sie in meinen Armen hielt. Da war wieder dieses Kribbeln, dieses wunderschöne Gefühl. Sie schlief jede Nacht bei mir seit dem Kuss, aber wir hatten noch nicht darüber geredet. Wir hatten auch nichts weiter gemacht, als zu kuscheln und dabei einzuschlafen. Ehrlich gesagt hatte ich erwartet, dass Sonny gleich am nächsten Morgen mit mir reden wollte, doch irgendwie lief es nicht so. Auch ich hatte meine Probleme, musste meine Gedanken ordnen. Ich wollte mit ihr darüber sprechen, einerseits, doch andererseits wollte ich nicht verlieren was wir jetzt hatten. Allerdings wollte ich auch mehr. Viel mehr! Ich wollte mit ihr reden, mich gemütlich bei einer Tasse Tee mit ihr unterhalten. Leider war da diese Unsicherheit. Ich war noch NIE unsicher, zumindest nicht in einem zwischenmenschlichen Bereich. Das ganze war so neu für mich. Liebte sie mich auch? Sie war immer noch da und dieser Blick den sie mir zuwarf, als sie in meinen Armen lag war so.....ich konnte es gar nicht beschreiben. Und als ich ihr sagte sie solle besser aufpassen. Dieses Aufblitzen von Glück, ich war mir sicher, dass es Glück gewesen sein musste, in ihren wunderschönen grünen Augen. Und damit hatte ich mich entschlossen: Ich würde ihr meine Gefühle gestehen und hoffen, dass sie diese erwiderte und wir beide einfach glücklich zusammen sein konnten. Sonny's Sicht: Es klopfte an der Tür meiner Kajüte. Tatsächlich hielt ich mich tagsüber auch mal in meinem eigenen Raum auf. Im Moment las ich ein Buch über bestimmte Gifte die mit ganz speziellen Blüten hergestellt wurden. Blüten die man nicht einfach auf einer sonnigen Wiese pflücken konnte. Ich war gerade an einer spannenden Stelle angekommen. Diese musste nun leider warten. Ich stand auf und öffnete die Tür. Und davor stand: Bepo. Es stellte sich heraus, dass unser süßer, knuffeliger, weißer Eisbär Hunger hatte und wollte, dass ich ihm etwas kochte. Eigentlich hätte ich ihn sofort abgewiesen, wenn er nicht dieser süße Knuddelbär wäre der er nunmal war. Also machte ich ihm was zu essen und verzog mich dann wieder in meine Kajüte. Die Tür schloss ich hinter mir und wendete mich dann in Richtung Schreibtisch auf dem mein Buch lag. Oder auch nicht. Stattdessen saß dort Jemand, mein Kapitän. Er hatte mein Buch in der Hand und hatte wahrscheinlich kurz zuvor noch darin gelesen. Er legte es weg und kam auf mich zu, so nahe, dass nur noch wenige Zentimeter zwischen uns lagen. Es wirkte, als würde diese Stille ewig weilen, da sprach er: „Sonny, ich liebe dich!“ Meine Augen weiteten sich, ich stand still und konnte mich nicht bewegen. Ich kam mir vor wie bei dem Kampf vorhin. Diesmal jedoch starr vor Schock, nicht vor Angst. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Also doch, wusste ich, irgendwie, aber......Aber.....Das war so unwirklich! Träumte ich? Nein! Ich dachte nicht, oder hoffte es vielmehr. Ich wollte gerade anfangen zu stottern, da lag Laws Mund auf meinem. Seine warmen, vollen Lippen sinnlich an meine gepresst. Ich konnte die Liebe darin spüren. Das war kein Traum! Das konnte kein Traum sein, dieses Gefühl war viel schöner, als irgendein Traum es mir vorgaukeln könnte! Ich ging darauf ein und bewegte meine Lippen seinen entgegen. Seine warmen Hände lagen an meinem Gesicht, sanft hielt er es. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren, rissen ihm die Plüschmütze vom Kopf. Der Kuss wurde inniger, sinnlicher. Die Lust wurde stärker und dieser einfach romantische Kuss wurde ein wilder Zungenkampf. Trotz aller Versuche gewann er diesen feuchten Kampf und eroberte siegessicher meine Mundhöhle. Bei der nächsten Gelegenheit biss ich ihm leicht auf seine Zunge und er zog diese beleidigt zurück. Ich nutzte meine Chance und inspizierte nun seinen Mund. Nach einigen Minuten, die mir mehr wie Stunden vorkamen, ließen wir voneinander ab und sahen uns tief in die Augen. Wir standen noch immer im Raum. Nahe aneinander. Es war, als würde die Zeit stehen bleiben. „Ich liebe dich auch, Law!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)