Brüder von abgemeldet (Itachi&Sasuke Uchiha) ================================================================================ Kapitel 11: Die pure Verzweiflung --------------------------------- 11 Itachi’s Sicht: Langsam komme ich wieder zu Bewusstsein. Mein ganzer Körper schmerzt. Langsam realisiere ich was passiert ist. Sasuke... geht es mir durch den Kopf. Ich mache mir Sorgen um ihn. Hoffentlich lebt er noch wenn nicht dann… weiter komme ich nicht da Pain meine Gedanken unterbricht. Erst jetzt merke ich, dass ich gefesselt bin. Ich kann mich gar nicht bewegen. Ich bin dem Leader schutzlos ausgeliefert. „Niemand wiedersetzt sich mir! Auch du nicht Itachi! Was hast du dir dabei gedacht?!“ Pain klingt furchtbar sauer besser ich reize ihn nicht weiter. Ich schweige einfach nur. Bestimmt hat er meinen kleinen getötet…nicht mal Kisame hätte so schnell reagieren können. Ein eiskalter Schauer durchfährt meinen Körper. Ich spüre, wie sich mein Herz schmerzhaft zusammenzieht. „Rede endlich wenn du nicht sterben willst!“ „Lebt Sasuke noch?“ der Leader ignoriert meine Frage einfach. Soll das etwa heißen, mein kleiner Bruder ist tot?! Nein! Das kann nicht sein…“WAS IST MIT SASUKE?!“ schrei ich ihn an. Er scheint nicht mit so einer Reaktion gerechnet zu haben. Er sieht nun direkt in meine Sharingan Augen. „Ich bin noch nicht dazu gekommen, das hast du Kisame zu verdanken. Und jetzt antworte endlich auf meine Frage Itachi“. Eine Weller der Erleichterung durchfährt meinen Körper. Ein Glück er lebt! „Du willst wissen was ich mir dabei gedacht habe?! Er ist mein kleiner Bruder, ich lasse ihn doch nicht einfach sterben! Reicht das als Antwort?“ ich ernte einen bösen Blick vom Leader. „Ich wüsste gerne wieso du ihn überhaupt am Leben gelassen hast“ „Das geht dich nichts an! Ich hatte meine Gründe“. Pain mustert mich mit einem wütenden Blick. „Naja ist jetzt auch egal, du wirst noch heute auf diese Mission gehen!“ Ich kann unmöglich gehen, Sasuke wäre ihm schutzlos ausgeliefert, das kann ich nicht zulassen. „Ich lasse Sasuke nicht allein“ Pain sieht mich eindringlich an, und meint darauf eiskalt „Um den kleinen brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich töte ihn später noch. Vielleicht übernimmt das auch seine Wunde, er sah ja wirklich nicht gut aus“. Der Schock steht mir deutlich ins Gesicht geschrieben. „Das kannst du nicht machen!“ „Und wie ich das kann Itachi“. „Bitte überleg es dir nochmal…wenn Sasuke stirbt, dann kannst du mich auch töten, von mir aus hier und jetzt!“ Pain kommt mit erhobenen Kunai auf mich zu. Er macht es wirklich…er holt grade zum Schlag aus, ich schließe meine Augen, und warte auf meinen Tod. Aber er kommt nicht, lediglich meine Fesseln werden gelöst. Ich stehe nun langsam auf, und sehe ihn fragend an. „Du machst was ich dir gesagt habe! Komm bloß nicht auf dumme Gedanken, Itachi!“ somit verlässt er den kleinen Raum. Ich gehe nun auch langsam auf mein Zimmer zu. Ich muss mir was einfallen lassen, wie soll ich das nur durchstehen? Ich öffne die Tür zu meinem Zimmer. Sasuke schläft, ich gehe zu ihm hin und setze mich auf die Bettkannte. Mir schießen Tränen in die Augen. Ich bin machtlos, ich hasse das Gefühl keine Kontrolle zu haben. Vielleicht sehe ich ihn heute zum letzten Mal. Nein bitte das darf einfach nicht sein! Ich nehme seine Hand und drücke sie leicht. Ich hab keine Kontrolle mehr über meinen Körper, die Tränen laufen einfach und mein ganzer Körper zittert. Bitte wach auf Sasuke, bitte mein kleiner. Ich habe nicht gemerkt, dass Pain den Raum betreten hat. „Itachi mach dich endlich für deine Mission fertig!“ eine unendliche leere breitet sich in mir aus. Ich kann einfach nicht ohne meinen kleinen Bruder leben. Er ist mein Leben! Ohne ihn macht es einfach keinen Sinn mehr. „Komm in mein Büro wenn du fertig bist“ war alles was er noch gesagt hat, bevor er den Raum wieder verlassen hat. Gibt es wirklich keine Möglichkeit ihn zu retten? Ich weiß einfach nicht weiter, auf keinen Fall geh ich auf diese Mission. Da kann der Leader machen was er will. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt Kisame zu mir, und meint wir müssen aufbrechen. Ich schüttle nur meinen Kopf und meine darauf hin nur, dass ich Sasuke nicht sterben lasse. „Du hast getan was du konntest bitte komm jetzt, wenn du nicht freiwillig mitgehst, muss ich dich dazu zwingen! Ich will dir nicht wehtun verdammt!“ Ich muss einsehen, dass ich nichts mehr tun kann, ich verabschiede mich ganz leise von ihm und gehe mit Kisame mit. Ein letztes Mal sehe ich zu meinem Bruder. Es schmerzt einfach zu sehr. Ich hoffe, dass ich bei der Mission sterbe! Ich weiß, es klingt hart aber es ist einfach alles vorbei. Mein Leben hat einfach keinen Sinn mehr, wenn Sasuke nicht mehr da ist. Zögernd gehe ich hinter Kisame her, nachdem wir unseren Auftrag abgeholt hatten, ging es schon los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)