Big Bang von BlackTora ================================================================================ Kapitel 34: Achterbahn der Gefühle ---------------------------------- Mit stechenden Kopfschmerzen wurde ich ich wach und setzte mich langsam auf. Irritiert sah ich mich um und erst nach einigen Minute viel mir ein wo ich war und wieso. Langsam krabbelte ich aus dem Bett und ging zur Tür. Meine Beine füllten sich seltsam zittrig an. Ich öffnete die Tür und trat in den benachbarten Raum. Dort saßen Sephiroth und Cloud auf dem Sofa. Sie redeten miteinander, so das sie mich zuerst nicht bemerkten. Cloud war es der mich als erstes bemerkte. „Juliana, wie geht es dir“, fragte der blonde freundlich und ging auf mich zu. „Besser als gestern“, antwortete ich. Während ich mich setzte. „Wo ist den Angeal“, fragte ich und sah mich suchend um. „Er und Genesis sind im Moment bei Shinra. Es geht darum das du im Moment einfach nicht einsatzfähig bist“, erklärte Sephiroth. „Und was soll ich den sonst machen“, fragte ich verzweifelt. „Du kannst doch trotzdem weiter trainieren, bis es dir besser geht“, schlug Cloud vor. „Ich weiß ja noch nicht einmal einmal was mit mir passiert ist! Plötzlich hatte einfach mein ganzer Körper gestreikt“, sagte ich verzweifelt. „Gehe ich recht davon aus das du an deinen Vater gedacht hast, bevor es passiert ist“, fragte Sephiroth, worauf ich nickte. „Dein Verstand hat versucht sich instinktiv zu schützten, in dem es alles ausgeblendet hat, bevor du dich selbst unnötig verletzten kannst. Ich bin erstaunt das es erst jetzt eingetreten ist, nach dem was du alles schon erlebt hast.“ „Kann mir das jetzt ständig passieren“, fragte ich unsicher. „Nicht ständig, aber es kann wieder passieren“, sagte er ruhig. Cloud setzte sich neben mich, beugte sich vor und sah mich aufmunternd an. „Hey, wir sind jeder Zeit für dich da und sollte es dir wieder schlecht gehen, ist jederzeit jemand von uns für dich da“, sagte er mit einen aufmunternden grinsen. „Danke“, grinste ich, sah dann ihn und dann Sephiroth an. „Wie es scheint versteht ihr euch mittlerweile wirklich gut. Seid ihr zusammen!“ Sofort wurde Cloud feuerrot im Gesicht und Sephiroth schien sich ein grinsen zu verkneifen. „Sind wir und dran bist du ja nicht ganz unschuldig“, meinte der Silberhaarige. „Gern geschehen“, entgegnete ich grinsend. In dem Moment ging die Tür auf. Rein kamen Zack, Angeal und Genesis. Kaum das ich Gen sah, sprang ich auf, rannte auf ihn zu und sprang ihn an, so das er Schwierigkeiten hatte auf den Beinen zu bleiben. „Hey, Schatz du bist ja wach“, sagte Genesis, während ich meine Beine um seine Hüfte schlang und meine Arme um seinen Hals legte. „Was habt ihr mit meiner Cousine gemacht“, fragte Angeal überrascht. „Ich denke Mal, das wird noch ein, zwei Wochen anhalten“, antwortet Seph. „Da sie endlich sicher vor ihren Vater ist, versucht ihr Verstand die fehlende Kindheit nach zu holen, da her wird sie die nächste Zeit ein wenig albern und energiegeladen sein.“ „Du willst damit sagen das sie jetzt einiges nachholt,dass sie nicht erleben konnte, weil ihr Vater ihr all das angetan hat“, fragte Angeal. „Genau, aber es wird nur einige Wachen andauern“, erklärte Sephiroth. „Also noch ein energiegeladener Welpe“, seufzte Angeal. „Hey das hab ich gehört“, beschwerte ich mich, lehnte mich leicht zurück und sah ihn an. Schnell hielt mich Genesis fest, als ich abzurutschen drohte. „Können wir in die Stadt Eisessen gehen“, fragte ich überdreht. Erst nach eine halben Stunde Quengelei stimmten alle zu und ich rannte einige Meter vor ihnen. Immer wieder ermahnte mich einer von ihnen nicht zu weit zu rennen. Ich fühlte mich als hätte ich Literweise Energiedrinks getrunken. Selbst in der Eisdiele konnte ich keine fünf Minuten still sitzen. Völlig fertig verabschieden sich Genesis und ich dann am Abend von den anderen, nach dem ich sie noch einige Stunden durch die Stadt gejagt hatte, da ich mich noch etwas umsehen wollte. Müde ließ sich Gen auf das Sofa sinken und ich schmiegte mich sofort an ihn. „Du Gen, wie geht es eigentlich dir. Vorgestern warst du auch ziemlich fertig“, sagte ich leise und sah ihn an. „Mir geht es etwas besser, mach dir keine Sorgen“, sagte er und strich mir durch die offenen Haare. „Aber du redest doch mit mir wenn es dir wieder schlechter geht?“ „Natürlich“, sagte er und küsste mich zärtlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)