Der Ring der neun Welten von Vampire-fairy-chan ================================================================================ Kapitel 47: Vermissen --------------------- BEGEGNUNG 32/ TAG 31 Loki saß gerade an seinem Tisch und hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, dass Robin ihn heute noch einmal besuchte. Er hatte sich also seinen Skizzenblock geschnappt und sich daran gesetzt, Robin zu zeichnen. Nur ihr Gesicht, wie sie ihn liebevoll anlächelte. Ihre Augen glänzten freundlich und eine einzelne, widerspenstige Strähne fiel ihr ins Gesicht. Loki hätte nie erwartet, das Ziehen an diesem Tag noch zu spüren, doch da war es! Verblüfft drehte er sich um in Richtung Bett und was er sah, ließ seine Mundklappe herunterfallen. Sie stand dort und sang in ihre Flasche, die sie wie ein Mikrofon hielt. Sie hatte nur Unterwäsche an… ziemlich schöne Unterwäsche… Sie öffnete die Augen und sah in seine geschockten Augen. Zuerst war sie sich nicht wirklich bewusst, ob das ein Traum oder die Wirklichkeit war. So abstrus erschien ihr der Gedanke nun doch hier zu sein. “L-o-k-i?”, hauchte sie verwirrt. Er zog leicht belustigt eine Augenbraue nach oben und meinte sarkastisch, während er das Skizzenbuch schloss: “Na… haben wir etwas vergessen?” Sofort lief sie hochrot an und kreischte verzögert erschrocken auf. Wild sah sie sich um, womit sie den Blick auf sich versperren konnte. Doch sie wollte nicht durch die ganze Zelle laufen, also versteckte sie sich hinter dem Stuhl und nach ein paar Sekunden tauchte ihr Kopf hinter der Lehne auf. Loki lachte währenddessen laut und stand auf. Langsam ging er zu seinem Schrank und holte ein Hemd heraus, welches ihr wohl zu groß sein und sie somit verdecken würde. Er ging zu ihr und hielt es ihr hin wie eine Jacke, in die er ihr helfen wollte. “Hier, zieh dich an”, meinte er mit einem liebevollen Lächeln. Wieder einmal überrascht nickte sie stumm und nahm sofort das Angebot an, stand auf und wickelte es um sich. “Danke….”, murmelte sie. Er lächelte nur, zupfte das Oberteil zurecht und knöpfte es ihr zu. Er konnte es sich jedoch nicht verkneifen ‘aus Versehen’ ihre Haut zu streifen, die ihn an cremige Sahne erinnerte. Sofort überfiel sie eine wohlige Gänsehaut und sie wurde rot. Schnell schaute sie beschämt nach unten. Auf einmal war sie sehr peinlich berührt und sehr schüchtern und als sie sich wieder an ihren Pickel erinnerte, drehte sie ihr Gesicht noch ein Stück weiter weg. Loki mochte es aber nicht, dass sie ihn nicht ansah und legte einen Finger unter ihr Kinn, sodass er es anheben konnte. Er lächelte sie schief an: “Ich bin froh, dass du doch noch gekommen bist, Robin.” Sein Blick war offen und ehrlich. Sie war es auch, aber nicht, dass er nun direkt auf ihren Pickel sehen konnte. “Ich auch.“ Dann wandte sie den Kopf wieder ab. “Gestern… das mit Tom…” Sie sprach nicht weiter. Loki wollte nicht wirklich daran erinnert werden und seufzte tief auf. “Erwähn’ es nicht… er hatte ja recht… ich nehme nur einen kleinen Teil deines Lebens ein… “ Sein Blick war traurig und er hoffte, dass sie erkannte, wie sehr. Schnell schüttelte sie den Kopf. “Keinen kleinen”, unterbrach sie ihn sofort. Loki legte seinen Kopf schief… hatte sie das gerade wirklich gesagt. Ein zögerliches Lächeln erhellte seine Gesichtszüge. “Keinen kleinen?”, fragte er nach. Wieder schüttelte sie schnell den Kopf und wiederholte bestimmt die beiden ähnlich klingenden Worte. “Keinen kleinen”… dann verflog die Schüchternehit, “Sondern einen klitzekleinen.“ Nun grinste sie frech. Loki merkte ihre Lüge und ein befreites Lachen, das aus seinem Herzen kam, entriss sich seiner Kehle. “Und du auch nur einen klitzekleinen in meinem Leben, liebste Robin.” “Waaaaaaaas?! Und dabei bin ich schon dein einziger menschlicher Kontakt! Aphhhhh!” Sie drehte sich eigentlich nur spaßeshalber um, doch damit verpasste sie die letzte Chance, ihm in die Augen zu sehen. Denn schon war sie verschwunden. Verwirrt stand Loki da… damit hatte er nicht gerechnet. Sie war weg… aber wie konnte sie schon weg sein? Sie war doch gerade mal 5 Minuten da gewesen! Loki lehnte sich leer an den Tisch, berührte dabei das Skizzenbuch. Langsam schlug er es auf und Robins strahlende Augen sahen ihm entgegen. Ein trauriges Lächeln zierte sein Gesicht und mit einem Aufseufzen malte er weiter. Und schon war ich wieder zurück. Das wars? Mehr bekamen wir nicht mehr? Ich blickte auf die Uhr. Fünf Minuten? Das war alles, was uns jetzt noch gelblieben war? Fünf mickrige Minuten? Der Schock saß tief. Ich stellte die Musik ab. Das Lied war erst jetzt vorbei. Mir war die Lust aufs Tanzen vergangen. Traurig schüttelte ich den Kopf und kroch in mein Bett. Ich hatte immer noch sein Hemd an… und als ich daran roch… roch ich nur Waschpulver. Enttäuscht ließ ich es wieder sinken. Nun ja, aber zumindest gehörte es ihm. Das war doch schonmal etwas. Also schlief ich ein, mit der Vorstellung, dass er mich im Arm halten würde. Ich vermisste ihn jetzt schon tierisch. Aber das brauchte ich nicht, denn mein Kopf produzierte wieder einen dieser wunderschönen Träume, die sich so unglaublich realistisch anfühlten. Es war nichts besonderes. Aber genau das machte es so schön. Wir beide saßen in einem kleinen Cafe. Es hatte einen besonderen Charme, mit seinen cremefarbenen Möbeln und den Kellnerinnen im 60er-Jahre-look. Auf jeden der runden, kleinen Tische stand eine Vase mit einer Sonnenblume. An den Wänden hingen ein paar schwarzweiß und ein paar gelblich verblichene Fotos und Werbeplakate. Und wenn man aus dem großen Fenster schaute, konnte man den Fuß des Eifelturmes sehen. Wir waren in Paris! Vor uns war die Karte ausgebreitet, wo ich jedoch keinerlei Wort außer Café blabla verstand. Verträumt blickte ich auf und sah in meine geliebten, grünen Augen. Seufzend hielten wir Händchen. “Verstehst du, was da drauf steht?”, fragte ich. Er lächelte wieder dieses wunderschöne schiefe Lächeln. “Ja, kann ich. Ich kann fast jede Sprache auf der Erde sprechen. Ich hatte ja genug Zeit dafür.” Seine Augen blitzten amüsiert und er streichelte mit seinem Daumen sanft über meinen Handrücken. Ich konnte meine Anerkennung nicht verbergen und da es ein Traum war, konnte ich es sogar mal sein lassen, eine sarkastische Bemerkung beizusteuern. “Wenn das so ist, dann bestell’ uns was leckeres, mit ganz viel Saaaaaaaaaahne!” Ich strahlte ihn an. Ich konnte auch gar nicht anders. Wieder lächelte Loki dieses Lächeln und er hob die Hand, um die Bedienung zu rufen. Als sie kam, sprach Loki in fließendem Französisch seine Bestellung und mit einem Nicken verschwand die Frau wieder. Er sah mich abwartend an und meinte: “Hast du mir etwa nicht geglaubt?” “Doch eigentlich schon… und ich muss gestehen… du klingst echt schwul, wenn du französisch sprichst.” Nun musste ich kichern. Zwischen zwei Anfällen fragte ich noch: “Was hast du überhaupt bestellt?” Loki lachte leise und lehnte sich vor. “Waffeln mit heißen Himbeeren und einer extra Portion Schlagsahne für meine kleine Naschkatze. Ich hoffe, das war in Ordnung?” “Jaaaaa! Ohhhh wie lecker!... Aber warte… was ist mit dir?”, fragte ich verwundert, denn lange hatte er ja nicht gesprochen gehabt. Loki lachte leise und meinte: “Das gleiche… ich bin auch eine Naschkatze und liebe süßes… genauso wie dich.” Sofort wurde ich rot und winkte ab. Leicht verlegen biss ich mir auf die Lippe, bis ich es wieder schaffte, ihn von unten herauf durch meine Wimpern hindurch anzublicken. Er streichelte meine Hand immer noch und sah mich mit einem warmen Blick an. “Du bist wunderschön, meine Liebe”, hauchte er sanft. Ich schüttelte den Kopf, doch als ich etwas erwidern wollte, kam schon die Bestellung an. Überrascht blickte ich auf den riesigen Teller. Die Waffeln waren perfekt goldbraun gebacken und leicht mit Puderzucker bestreut, dazu gab es ein kleines Schälchen mit heißen Himbeeren zum selber auftun und an der Seite war mein großer Klecks Sahne. Mir lief schon allein beim Anblick das Wasser im Mund zusammen und der herrliche Geruch machte es nicht besser. “Dann ´bon apteite´ oder wie auch immer das heißt!”, sagte ich glücklich und wollte mir gerade das Besteck nehmen, jedoch war er schneller. “Na na, ich bin der Mann. Was wäre ich für ein Gentleman, wenn ich die Frau alleine essen lassen würde.” Loki wusste wahrscheinlich selbst, dass Gentlemen dies nicht taten, aber ich ließ es unkommentiert… vor allem, da er mir die erste Gabel Waffel hinhielt. Kurz machte ich große Augen. “So benehmen sich Gentlemen also? Interessant, na dann werde ich mal brav die Lady ziemen.” Natürlich machte ich das nicht. Mit einem großen Haps aß ich von der Gabel, machte ein unanständiges “Hmmmmmmmm” und leckte mir dannach lasziv die Lippen ab. “Danke, der Herr, doch nun sind sie an der Reihe” und mit den Worten nahm ich ihm die Gabel ab und tunkte das Stück Waffel in die Sahne und ließ den Bissen vor seiner Nase schweben. Loki hielt meinem Blick stand, öffnete ganz langsam den Mund und schloss seine Lippen um die Gabel. Wie in Zeitlupe zog er sie davon runter und kaute gemächlich. “Köstlich”. sagte er. Belustigt hob ich eine Augenbraue. “Ich weiß.” Dann träuftelte ich etwas Himbeere auf die Waffel und hielt es ihm hin, doch als er dannach schnappen wollte, aß ich es genüsslich. Er sah mich gespielt böse an. “Du kleines böses Kätzchen”, lachte er leise. “Miaauuuuuu”, schnurrte ich. “Oh, da fällt mir ein, ich sehe gar nicht französisch aus!” Als wäre ich von mir selber schockiert schüttelte ich den Kopf. “Das muss ich ändern! Findest du nicht auch?”, fragte ich mit einem belustigten Unterton. Doch Loki verstand nicht wirklich und sah mich verwirrt an. “Was meinst du denn damit? Und wieso musst du französisch aussehen?” Seine Augen sahen mich liebevoll an. “Du bist doch so schon wunderschön.” Ich kicherte und schnappte mir eine Himbeere. “Aber nosch nischt scön gnüg!”, versuchte ich den Akzent nach zu ahmen. Langsam färbte ich mir mit der Beere die Lippen rot und verspeiste sie. Dann formte ich sie spitz. “Na? Was hälst du davon?” Er lachte und nahm mein Kinn in seine Hand, beugte sich über den Tisch und sagte: “Zum Küssen schön…” Und dann endlich spürte ich es, seine weichen, überraschend trockenen und pelzigen Lippen. Warte was? Pelzig? Ich schlug die Augen auf und stöhnte genervt. Ja, pelzig… toll… Haustiere küssen ist auch sooooo erwachsen. Loki wusste schon bevor er die Augen aufschlug, dass er wieder bei sich in der Zelle war. Er wusste, dass er aufwachen würde, sobald er versuchte sie zu küssen… aber er konnte nicht an sich halten… diese roten, vollen Lippen. Er musste es einfach erneut versuchen. Tief seufzte er auf. Er würde sie wohl nie küssen können. Schnell schüttelte er den Kopf und stand auf. Es war noch sehr früh, aber Loki würde sowieso nicht schlafen können. Er fragte sich, ob sie ihn heute wieder besuchen kam und so wartete er und wartete und wartete und wartete und wartete und wartete… doch sie kam nicht. Er wartete den ganzen Tag… doch er musste geschlagen feststellen… dass sie nicht kommen würde… nicht heute. Und auch nicht am nächsten Tag… Langsam begann Loki sich Sorgen machen. Er war aufgewacht nach einer traumlosen Nacht und hatte wieder auf sie gewartet… aber sie war erneut nicht gekommen… Ruhelos tigerte er in seiner Zelle hin und her und dachte angestrengt nach. Sie war die letzten zwei Male immer kürzer gekommen… Vielleicht hatte das Armband zu wenig Energie, um sie für längere Zeit zu ihm zu schicken… Vielleicht musste es sich erst aufladen… Das musste es sein. Das Armband brauchte bestimmt Zeit, um die benötigte Energie für einen Sprung zu sammeln. Es könnte ja sogar sein, dass es genug Energie sammelte, um sie für einen längeren Zeitraum bei ihm behalten zu können. Der Gedanke ließ Loki lächeln. Er würde sie gerne länger als nur diese 5 Minuten sehen. Dafür war er auch gewillt zu warten. Mit einem freudigen Lächeln ging er wieder schlafen und wartete darauf, dass sie am nächsten Tag kommen würde… … doch das tat sie nicht. Es war nun schon Mittwoch… Wie lange brauchte der Ring denn, um sich wieder aufzuladen? Vielleicht war ja doch etwas passiert? Lokis Augen weiteten sich. Was, wenn sie versucht hatte, sich in Gefahr zu begeben? Und der Ring zu schwach war, um ihn herüber zu schicken… oder ihn gar nicht geschickt hätte! Er hatte ihr doch gesagt, dass er sich nicht sicher war, ob es funktionierte! Was, wenn sie nun schwerverletzt im Verletztenhaus lag? Ein noch schrecklicherer Gedanke befiel Loki. Was, wenn sie sprang, solange sie dort war? Wenn sie an irgendwelchen Geräten angeschlossen war?... und wenn sie tot war? Schnell schüttelte Loki den Kopf. Nein… daran wollte er erst gar nicht denken. Sie konnte nicht tot sein… er würde es doch wissen… oder? Am Anfang war ich ja noch ruhig gewesen. War ja irgendwie logisch, dass ich nun länger warten müsste, wenn ich rüber wollte, weil es ja nur so wenige Bruchstücke waren, die nun die ganze Kraft aufbringen mussten. Dennoch wurde ich langsam immer nervöser. Ihn nicht zu sehen fraß mir ein Loch ins Herz. Ich wusste gar nicht, wie stark man jemanden vermissen kann, nur, weil man ihn nicht jeden Tag sah, weil man nicht mit ihm sprach… Es war wirklich schwer! Mit den Fotos… die ich natürlich nicht gelöscht hatte, versuchte ich, es weniger schlimm erscheinen zu lassen. Doch sie konnten mir kein Lächeln mehr aufs Gesicht zaubern. Es reichte mir nicht. Ich wollte ihn wirklich vor mir haben. Ihn anfassen. Ihn necken… ihn einfach nur beim Atmen zusehen, das würde mir doch reichen. Selbst die Träume, die mich auf ihre Art und Weise über Wasser gehalten hatten, blieben aus. Jeder merkte mir an, dass etwas nicht mit mir stimmte. Ich war überaus gereizt, schrie jeden grundlos an… na ja, mehr oder weniger, aber man schmiss meine Stifte nicht auf den Boden, auch nicht, wenn es ein Versehen war… ok, doch grundlos. Doch ich schwieg und schob es auf meine Tage… aber diese Aggressivität war wirklich krass. Niemals hätte ich vermutet, dass Loki-Entzug solche starken Auswirkungen auf mich haben könnte. Tom versuchte, mich zu beruhigen, redete mir ein, dass ich mich nicht mehr lange zu gedulden haben müsste. Doch mit jeder Sekunde, die verstrich, verzehrte ich mich nur noch mehr nach ihm. Das war nicht normal. Ich verspürte sogar körperliche Schmerzen… das waren echte Entzugserscheinungen. Zittrig lag ich nun schon die dritte Nacht in meinem Bett und wusste, dass ich ihn wieder nicht sehen würde. Dann begann das Mantra: ´Gewöhn’ dich daran, wenn das Band wieder vollständig ist, dann wirst du ihn überhaupt nicht mehr sehen. Gewöhn’ dich daran, schon, wenn er die nächsten Splitter entfernt, kann es sein, dass du ihn wochenlang nicht mehr wiedersiehst. Es ist nun ja offensichtlich, dass du beim Fehlen von Splittern nicht dort, sondern hier gefangen bist. Gewöhn’ dich daran, wenn nur noch ein oder zwei Stücke in dir sind, kann es sein, dass du ihn Monatelang nicht mehr wiedersiehst. Gewöhn’ dich daran, gewöhn’ dich daran, dass du ihn irgendwann gar nicht mehr wiedersiehst. Gewöhn’ dich daran...´ Mit diesen schrecklichen Gedanken schlief ich ein. Der nächste Tag brach an. Ich ging zur Schule. Versuchte, meine Wut nicht mehr ganz so sehr an meinen Freunden aus zu lassen. Ging nach Hause. Sah aus dem Fenster. Träumte von ihm. Hörte Herzschmerzsongs. Vermisste ihn immer mehr. Hielt die Tränen zurück. Versuchte, mich abzulenken, da ich sonst in Panik verfallen würde, ihn nie wieder zu sehen. Doch ich war viel zu früh nach Hause gekommen, ich hatte viel zu viel Zeit für mich selber. Also fing ich mit einem Beautyprogramm an. Duschen. Epilieren. Augenbrauen zupfen. Finger und Fußnägel herrichten. Haut eincremen. Ein paar Dehnübungen. Tja und als das vorbei war… konnte man doch mal die Dinge in seinem Schrank anprobieren, die man nie anhat. Zum Beispiel das schöne Kleid von der letzten Hochzeit. Uhhhhh, es passt jetzt sogar noch besser. Hmmm, wurde sowieso Zeit für ein neues Profilfoto. Also schminkte ich mich, machte die Haare schön, und sah in den Spiegel. Und fast hätte ich wieder zu heulen angefangen, weil er mich vielleicht nie so sehen würde. Ich griffelte mir mein Kuscheltier und saß eine Weile lang so auf der Bettkante. Dann fühlte ich es und es war nicht mein Handy. Es war dieses Ziehen. Überglücklich sprang ich auf. Ich sehe ihn doch noch wieder! Hoffentlich nicht nur ein paar Sekunden, aber ich würde ihn wieder sehen! Mein Loki, endlich… Der Herzschmerz war wie weggeblasen und als ich wieder in Asgard war und ihn sah, war es mir egal, ob er mich später damit aufziehen würde. Ich eilte auf ihn zu und umarmte ihn fest. Ich hatte ihn doch so schrecklich vermisst. So unglaublich sehr! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)