Drachen und ihre Paarungszeit von Schnattchen91 ================================================================================ Kapitel 1: 1.Kapitel : Dragonslayer ----------------------------------- Der junge pinkhaarige Mann schreckte aus seinem Traum auf. Sekunden der Orientierungslosigkeit verstrichen, bevor er wusste wo er sich befand. Dieses große, weiche Bett konnte nur einer Person gehören. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit und er erkannte zwei Silhouetten. Die eine von einer kleinen Katze, welche er sofort als Happy identifizierte. Die andere Silhouette war eine junge Frau, ohne Zweifel war das Lucy. Er musste sie nicht mal sehen, um sie zu erkennen. Allein ihr wunderbarer Geruch reichte seiner feinen Nase.  Sein Blick ruhte auf der schlafenden Blondine. Etwas verwundert darüber, warum sie neben ihm schlief, war er schon. Seine beste Freundin schlief doch sonst immer auf der Couch oder sogar auf dem kalten Boden. Es war nicht so, dass er sie sonst immer aus ihrem Bett verscheuchen wollte. In der Regel hatte er sie immer wieder ins Bett getragen, sobald sie schlief. Es hatte ihn auch nie gestört neben seiner besten Freundin zu schlafen. Nie hatte er sich was dabei gedacht.  Doch in letzter Zeit war etwas anders.  Er war anders.  Lucy Heartphillia hatte von seinen Gedanken Besitz ergriffen.  Und es waren keinesfalls diese schönen frisch verliebten Gedanken. Natsu könnte immer nur zu daran denken wie es wäre mit ihr zu schlafen und ihre Jungfräulichkeit an sich zunehmen. Er kam sich selber wegen dieser Gedanken schlecht vor. Lucy bedeutet ihm viel! Viel zu viel um nur ein Mädchen für eine Nacht zu werden.  Sanft strich er ihre blonden Haare aus dem Gesicht. Doch dann zog er ruckartig seine Hand zurück. Die Erinnerung an seinen Traum war wieder in ihm hoch gekommen.  Er und Lucy nackt! Schweiß rann über seinen Körper. Schnell war er auf seine Beine gesprungen. Eine kalte Dusche war das was er jetzt brauchte. Diese war seine letzte Hoffnung sein Verlangen nach Lucy zu unterdrücken. Sein Körper fing an zu zittern, als das eiskalte Wasser seine warme Haut berührte. Doch den versprochenen Effekt hatte es ihm nicht gebracht. Die Gedanken an die junge Stellargeistmagierin konnte er nicht verbannen. Genauso wenig wie sein Verlangen. „Natsu?“, fragte nun eine verschlafen Stimme und klopfte an die nicht abgeschlossene Badezimmertür. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie nun besorgt.  „Ja.“, piepte der junge Mann schon fast. Schnell griff er sich ein Handtuch, welches er  sogleich um seine Hüften schlang.  Gerade noch rechtzeitig, als die Blondine durch die Tür trat. Ein entsetztes ‚Lucy‘ war von ihm zu hören. Ein kurzes Lächeln zauberte sich auf die Lippen der beiden Freunde. Es war für diesen einen kurzen Moment so als hätten sie die Rollen getauscht. „Warum duscht du mit in der Nacht?“, fragte sie ihn, als sie ihren Blick nun beschämt bei Seite drehte. „Mir war nur so warm.“, erklärte er seiner besten Freundin. Doch war es um ihn geschehen, als er sie nur in dem weiten T-Shirt bekleidet sah. Sein Blick wanderte zu dem roten Seidenslip, welchen man unter ihrem T-Shirt erkannte. Seine Begierde wuchs immer mehr und besiegte seinen Verstand. Einige wenige Schritte ging er auf Lucy zu. Sanft drückte er sie gegen eine Wand und drückte ihr sogleich einen fordernden Kuss auf.  Die junge Frau war so perplex über diesen Kuss, dass sie ihn zu nächst erwiderter.  Doch löste sie sich schnell davon. “Natsu.“, hauchte sie ängstlich. Ihre Augen weiteten sich, als er sie etwas mehr gegen die Wand drückte. “Was wird das?“, brachte sie heraus. „Hör damit auf.“ Natsu schluckte. „Ich versuche es doch“, meinte er nun. Seine Hand fing an über ihren Oberschenkel  zu streicheln. „Aber dein Geruch zieht mich an.“, erklärte er nun. , “Ich kann nicht aufhören.“ „Wie, du kannst nicht?“, meinte sie und machte kurz Anstalten sich zu befreien. Doch war ihr im vornerein bewusst gewesen, dass sie keine Chance gegen ihren starken Freund hatte. „Lucy ich begehre das seit einigen Monaten von dir.“, erklärte er ihr und fing an ihren Hals zu küssen. Lucy Beine fingen an zu zittern. Sie bekam weiche Knie.  Und das schlimmste: Ihr gefielen diese Küsse!  „Du weißt, dass ich dir nie weh tun könnte?“, fragte er nach. Sie nickte. „Du vertraust mir?“, fragte er nun und streichelte über ihre Wange. Sie nickte erneut. „Lässt du mich dein erster sein?“, kam es nun direkt aus seinem Mund. Zu Überraschung beider Personen nickte sie. Er verwickelte sie nun in einen leidenschaftlichen, langanhaltenden Zungenkuss. In einer kurzen Atempause befreite er sie aus dem weißen weiten T-Shirt, kurz darauf verwickelte er sie erneute in einen Kuss. Seine Hand streichelten über Lucy Körper und fingen an ihren Brüste zu massieren. Ihr Stöhnen bestärkte ihn nur in seine tun.  Langsam strich er ihren Slip ab und ließ sein Handtuch fallen. Lucy, welche die Männlichkeit des Dragonslayers zum pulsieren gebracht hatte, spürte diese nun in sich eindringen. Die beiden, welche vor wenigen Stunden nur gute Freunde gewesen waren, waren nun einst geworden.  Es dauerte bis die beiden einpassenden Rhythmus gefunden, vor allem da Lucy am Anfang noch schmerzen hatte. Einheitlich bewegte sie sich nun. Lucy, die immer noch an die kalte Wand gepresst war, hatte ihre Beine um die Hüfte des jungen Dragonslayers geschlungen. Lustvolles Gestöhne hallte durch das Badezimmer. Die beiden küssten sich und berührten sich, wie noch nie zu vor. Natsu biss sanft in Lucy Hals kurz bevor er seinen Samen in sie ergoss.  --- „Lu-chan? Was ist das da an deinem Hals?“, fragte der blauhaarige Bücherwurm besorgt. Levy’s Worte hatten auch Mira Neugierde geweckte. Diese musterte zu erste die kleine seltsame Bisswunde, welche doch Ähnlichkeiten einer Drachenklaue aufwies. Danach fiel ihr Blick in Lucy Gesicht.  „Sag mal Lucy hat dich Natsu gebissen oder wie?“, diese Bemerkung kam der weißhaarigen Spaßeshalber über ihre Lippen. Nie hätte die Bardame gedacht, dass sie damit Recht behielt. Doch das plötzliche ändern der Gesichtsfarbe von dem blonden Mädchen in ein dunkles Rot verriet das Mirajane mit ihre Vermutung gar nicht so falsch lag. „Oh.“, kam es nur verwundert von ihr. „Aber warum?“, diese Frage färbte Lucy Gesicht nur noch dunkler.   Das junge Mädchen wäre am liebsten im Erdboden versunken. Es war nicht so, dass sie die letzte Nacht bereute.  Für sie war das was geschehen war nur unglaublich peinlich. Es war ein offenes Geheimnis bei ihren Freundinnen, dass Lucy für Natsu mehr empfand als nur Freundschaft. Auf Mirajane gutgemeintem Rat war die Blondine in der letzten Nacht nicht auf die Couch oder den Boden geflüchtet.  Niemand hätte wohl gedacht, dass diese noch indirekt dazu beitragen würde, dass Lucy und Natsu miteinander schlafen würden. „Ich habe das schon mal irgendwo gesehen.“, sprach das blauhaarige Mädchen ihre Gedanken aus. Die Blondine sah ängstlich zu  Levy McGarden. Lucy wollte keineswegs, dass nur eine Person in der Gilde herausfand, was in der letzten Nacht zwischen ihr und dem Feuermagier passiert war. Dass die seltsame Bisswunde an ihrem Hals ein Beweis war, dessen war sich die junge Blondine  sicher. „Und wo?“, fragte Mirajane. Die Stimme der jungen Bardame klang, als ahnte sie etwas. Natürlich war es nicht schwer heraus zu finden, dass die Blondine  ihren Freundinnen etwas verheimlichte. Jeder der Lucy kannte könnte es an ihre Gestik und Mimik erkennen. „Ich weiß es nicht.“, gab Levy bedrückt zu. „Ich glaube ich habe es schon einmal in einem Buch gesehen.“ „Dann suchen wir dieses Buch.“, verkündete Mirajane.  „Macht euch mal keine Umstände.“, sagte Lucy verlegen und sucht verzweifelt nach einer Ausrede. „Ist sicher nur ein Zufall. Ich hab mich bestimmt nur irgendwo gestoßen oder so.“ Lucy wandte sich um senkte ihren Blick auf den Boden. Schnellen Schrittes wollte Lucy das Gildengebäude verlassen. Hätte sie doch nur ihren Blick nicht auf den Boden gewandt und hätte der pinkhaarige Junge nicht jeden Moment versucht nicht zu der Frau zu sehen mit der er sein erste Mal hatte.  Unsanft landeten beide Personen auf den kalten Boden. Es war mehr so, dass Lucy auf Natsu landete. In den ersten Sekunden wichen beide Personen noch verlegen dem Blick des anderen aus. So wie sie es den ganzen Morgen schon getan haben. Der junge Mann schluckte und drehte zuerst sein Kopf zu seiner besten Freundin. Seine Hand wanderte zaghaft auf ihre Wange. Er drehte ihren Kopf zu sich und vorsichtig drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen.  Wieder einmal perplex erwiderte Lucy diesen Kuss zögerlich. Nach und nach  wurde der Kuss der beiden immer fordernder. „Die mögen sich ja wirklich.“, sagte Happy doch erstaunt. Der kleine blaue Kater hatte seine beiden Freunde oft aufgezogen deswegen. Doch hätte Happy sich niemals erträumen lassen, dass seine beiden Freunde wirklich mehr für einander empfanden.  Ein plötzliches Quicken, welches aus dem Munde der besten Freundin der Stellargeistmagierin kam, lenkte von den beiden auf dem Boden liegen Personen ab.  Die kleine blauhaarige junge Frau rannte wie von der Tarantel gestochen in die große Bibliothek der Gilde. Levy hatte begriffen, was Mirajane die ganze Zeit zu wissen schien. Sie hatte begriffen, was Lucy und Natsu vielleicht getan hatten. Eigentlich war sich der Bücherwurm sehr sicher in ihrer Vermutung, schließlich war ihr eingefallen in welchem Buch sie dieses seltsame Zeichen gesehen hatte.    Die kurze Aufmerksamkeit, welche auf Levy gerichtet machten sich der junge Dragonslayer und die Stellargeistmagierin zunutze, um sich unbemerkt voneinander zu lösen.  Jeder der beide ging in eine andere Richtung ohne ein Wort mit dem jeweils anderen zu wechseln wieder an seine ursprüngliche Beschäftigung.  Verwirrt wurden die beiden jungen Magiern von sämtlichen Gildenmitgliedern angestarrt. Den meisten war schon vor Jahren bewusst gewesen, dass mehr zwischen den beiden Freund war, als wie sie sich eingestehen wollten. Weswegen sie auch dieser Kuss nicht wirklich überraschte. Schließlich musste irgendwann mal ein Gefühlsausbruch dieser Art von statten gehen.  Hektisch rannte Levy die Treppen wieder hoch. Ihre schlanken Arme umklammerten ein altes, dickes Buch, welches sie sogleich neben der Blondine fallen ließ. Mirajane beäugte diesen alten Schmöker und nicht nur der Titel zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen, denn Lucy Gesicht färbte sich zudem in ein purpurnes Rot.  Drachen und ihre Paarungszeit Diese Worte standen mit großen altertümlichen  Buchstaben auf der Vorderseite des Buches.  Darunter war in einer Tintenzeichnung ein roter und ein blauer Drache dargestellt.  Der Einband des Buches schien schwer zu sein. Die jung Blauhaarige Frau schien viel Kraft auf zuwenden um diese überhaupt umschlagen zu können. Im dem alten Pergament jedoch könnte sie ohne Problem blättern. Schlussendlich hatte sie die Seite mit dem Symbol, welches Lucys Hals zierte, aufgeschlagen.  Das Wort Dragonslayer stand in einer altertümlichen, dicken Handschrift auf der anderen Seite. Lucy las nur noch die beiden Worte die unter diesen großen dicken Buchstaben in einer feinen säuberlichen Handschrift darunter standen. Die Paarung. Voller Scham vergrub sie ihren Kopf in ihrem Armen auf dem Theresen. Natsu wiederum spitze seine feinen Ohren als Levy nun freudig begann vorzulesen.  Dragonslayer 1.Die Paarung : 1.1     Das Männchen  Die Paarung der männlichen Dragonslayer verhält sich ähnlich wie die der jungen Drachen. Ein  paarungsbereites Männchen sucht sich zunächst ein passendes Weibchen aus. Der Geruch des Weibchens spielt in diesem Fall häufig eine Rolle. Hat der junge Dragonslayer sein Weibchen gefunden stellt er sich bereit sich mit ihr zu paaren. Sobald der junge Drache willig ist sich mit seinen Weibchen zu paaren, sendet er einen speziellen Duft an seine Weibchen aus. Sollte der Dragonslayer diese nicht sofort bei der nächsten Begegnung mit seinen Weibchen machen, wird dieser Zeitpunkt nur weiter nach hinten verschoben. Bis zu dem Zeitpunkt wie der junge Magier seine Verlangen nicht mehr unterdrücken kann. Dieses Verhalten wird oft bei den Dragonslayern beobachtet, schließlich binden sie sich an ihr Weibchen ein Leben lang. Der Duft der von den Dragonslayern kurz vor dem Akt der Fortpflanzung ausgesprüht wird dient dazu das Weibchen gefügig für die Empfängnis des Samens zumachen. Dragonslayerweibchen nehmen eine minimale Veränderung des Geruches ihrer Partner war. Normale Menschenweibchen können diesen feinen Duft nicht mit ihrer Nase war nehmen, doch hat es denselben Effekt bei ihnen. Kurz vor Beendigung des Aktes beißt das Männchen in den Hals des Weibchens. Mit diesem Vorgang will das Männchen eine 100 % Chance erwirken das Ei des Weibchens zu befruchten. Der Biss löst in dem Weibchen eine Beschleunigung des monatlichen Zyklus aus bis zu dem Zeitpunkt der für eine Befruchtung optimal ist. Weibchen die unter normalen Umständen keine Kinder bekommen könnte, bekommen durch diesen Biss ein spezielles Hormon welches eine Befruchtung des Eies veranlasst. Der Biss formt sich zu einem Symbol, welches eine Drachenklaue ähnlich sieht. Dieses Symbol soll anderen Dragonslayern zeigen, dass diese Weibchen schon von einem anderen befruchtet wurde.  „Soll ich dir Punkt 2 Die Schwangerschaft auch noch vorlesen?“, fragte Levy vergnügt die kreidebleiche Stellargeistmagierin. Apathische bewegte sie langsam ihren Kopf nach links und rechts. Ihre linke Hand hatte sie auf ihren Bauch gelegt. Mirajane beugte sicher über das Buch und begann besagten Punkt Nummer 2  zu lesen. „Mh, Lucy will glaube ich nicht wissen, dass ein Dragonslayer bis zu 10 Junges zeugen kann.“ Ein lautes Krachen war zuhören. Lucy Heartphillia, war durch den Scherz der Take-Over Magierin und aus Schreck darüber vom Barhocker gefallen. Sofort stürmte Natsu auf sie zu und erkundigte sich über ihren Momenten Zustand mit einer einfachen Frage. „Lucy, alles in Ordnung?“, waren die Worte die er sprach als er dem jungen Mädchen half aufzustehen. Ein kurzes Nicken mit ihrem Kopf  sollte ihrem Gegenüber die passende Antwort geben.  Lucy stürmte regelrecht auf das Buch und lass die Worte, welche unter dem  Punkt ‘Brutzeit (Schwangerschaft)‘ standen. Ein kurzes erleichtert Seufzen ließ sie von sich hören bevor sie in Tränen ausbrach.  Das erleichterte  Seufzen ließ sich daher schließen, dass in diesem Text keineswegs etwas von bis zu 10 Kindern in einer Schwangerschaft erwähnt wurde. Eigentlich schien diese Schwangerschaft ganz normal zu sein außer, dass sie sich wohl eine schwächer für Feuer oder Wärme haben würde, da diese Natsu Element war. Jedoch brachte die Erkenntnis darüber, dass sie nun schwanger war, die Tränen.  Natsu war zögerlich auf Lucy zu geschritten. Sanft berührte er ihren Bauch. Mit der anderen Hand wischte er ihre Tränen weg. Verlegen lächelte er sie an.  Bei diesem Lächeln könnte sie ihm kaum böse sein. Hätte sie überhaupt das Recht böse auf ihn zu sein, schließlich lag das Verhalten der letzten Nacht wohl in seiner Natur. Dennoch hatte er sie geschwängert. „Wie soll ich nur alleine ein Kind groß ziehen? Wir sind ja nicht einmal ein Paar!“, erneut liefen ihr dicke Tränen die Wange hinunter.  Ihren Kopf legte sie auf die Brust ihres besten Freundes. Dieser drückte sie jedoch leicht von sich weg. Alleine unter dem Zweck ihr besser in die Augen sehen zu können. Verwirrt fragte er.  „Sind wir nicht?“, ohne eine  Antwort abzuwarten sprach er weiter. „Ich dachte wir wären es spätestens seit unserem Meeting auf dem Gildenboden.“ Seine Worte zauberte der traurigen jungen Frau ein Lächeln auf die Lippen.  Erneut küsste Natsu seine Freundin und vermittelte ihr mit diesem Kuss das sie sich keine Sorgen um die Zukunft machen musste, solange sie einander hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)