Wenn ich dich wiederseh, wirst du mich verstehn? von abgemeldet (Wenn du dann wieder vor mir stehst, wird es doch nie mehr wie früher sein. Wenn du in meine Seele siehst wirst du wissen,was ich meine.......) ================================================================================ Kapitel 10: KOMPLETT ÜBERARBEITETE FF ------------------------------------- Die Sonnenstrahlen fielen durchs offene Fenster und weckten Mikako. Verschlafen öffnete sie die Augen und ging zum Fenster. Sie streckte sich und ihre Haare wehten im Wind. Sie seufzte leise und traurig. >8 Jahre ist es nun schon her aber ich muss immer noch an sie denken. Kuina, warum nur? Warum hast du mich, nein, uns verlassen? < Heute war ihr Todestag. Tränen kullerten über Mikakos Wangen. „Schatz, bist du endlich auf? Du kommst zu spät zur Schule!“ ,hörte sie ihre Mutter rufen. „Ja, Mum!“ ,antwortete sie und wischte sich die Tränen weg. >Hör auf zu weinen Mikako! Du musst jetzt stark sein. Zorro ist auch stark und er hatte es genau so schwer wie ich, nein, eigentlich noch schwerer. Er war ja in sie verliebt... . Ja, er war in sie verliebt, auch wenn er es selbst nicht wahr haben wollte.< ,dachte sie sich und zog sich ihr Nachthemd aus. Dann streifte sie sich ihre Hotpans und ihr schwarz-grünes (So wie Zorros Kopftuch) schulterfreies T-Shirt über, schlüpfte in ihre Schnürsandalen und ging die Treppe herunter in die Küche. „Morgen Mum!“ „Morgen Mikako!“ ,begrüßte ihre Mutter sie und drückte ihr, ihr Pausenbrot in die Hand. „Danke Mum! Ähm ist Zorro-kun schon da?“ „Nein, ist er nicht !“ „Seltsam, sonst ist er um diese Zeit längst schon da!“ „Vielleicht hat er verschlafen, oder er will mal einen Tag lang faulenzen.“ „Kann sein! Ich geh dann mal!“ ,rief Mikako und wollte fröhlich klingen, was ihr aber nicht gelang und lief aus dem Haus, Richtung Schule. Dort angekommen lief sie direkt in den Klassenraum und setzte sich auf ihren Platz. Zu ihrer Verwunderung blieben eine Platz neben ihr frei. Lorenor Zorros. >Zorro , wo treibst du dich nur wieder herum?“< ,fragte sie sich selbst und achtete gar nicht auf den Unterricht. Wobei sie kurz grinsen musste. Der Grünhaarige war nicht der Typ der sich jeden Tag in die Schule setzte um zu lernen, er trainierte lieber, wahrscheinlich tat er das auch grade in diesem Moment. Als plötzlich Mono in den Klassenraum platzte. „He Leute! Zorro ist weg!“ „WAS?“ ,rief Mikako entsetzt und schreckte auf. „Er ist ausgebüchst, von zu Hause abgehauen!“ Mikako sah Mono entsetzt an und spürte wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. „Jetzt sind wir den Idioten endlich los! Gott sei dank!“ ,spottete Caunt, der reiche Junge der in der letzten Ecke saß und Zorro verabscheute. –BATSCH- schallte es durch den ganze Raum. Mikako war aufgestanden und hatte Caunt ein saftige Ohrfeige verpasst. „Du mieses Miststück! Was fällt dir eigentlich ein?“ ,fauchte er sie an und erwartete das sie wie immer ängstlich vor ihm in Deckung ging, dies Geschah aber nicht. Im Gegenteil, sie blieb vor ihm stehen und sagte mit starker Stimme: „Rede nie wieder so von ihm!“ „Hey ihr zwei Auseinander!“ ,rief die alte Lehrein die sich wie eine Krähe anhörte. Die 15-jährige wandte sich mit hasserfülltem Blick von ihm ab, schnappte ihrer Sachen und lief ohne ein weiteres Wort aus dem Klassenzimmer. >Das glaub ich nicht! Das darf nicht sein. Bitte las Mono gelogen haben.< Zielstrebig lief sie zu dem Elternhaus ihres besten Freundes. Dort angekommen klopfte sie gar nicht erst ,sondern öffnete die Haustür und lief direkt in sein Zimmer. Sie fand nur seine weinende Mutter und ihren sie tröstenden Ehemann vor. Vor dem Bett ,auf dem seine Eltern saßen lag ein Zettel. Sie hob ihn auf und las in Lorenors Handschrift geschrieben: Liebe Mum, Lieber Dad, Bitte seit nicht sauer, weil ich gegangen bin ohne euch zu fragen. Ihr habt mir mal gesagt, dass es eine Zeit gibt ,in der man auf sein Herz hören soll um seinen Traum zu verwirklichen. Diese Zeit ist nun für mich gekommen! Ich werde an meinen Traum glauben und für ihn kämpfen, schließlich habe ich es Kuina vor ein paar Jahren versprochen! Ich werde der beste Schwertkämpfer der Welt und ich werde dafür sorgen, dass ihr Stolz auf mich sein könnt. In Liebe, euer Sohn: Lorenor Zorro Als Mikako das las kamen ihr die Tränen. Er war wirklich gegangen, er hatte sie alleine gelassen. Einfach so. Warum? Warum nur hatte er das getan? Erst verlies Kuina sie und dann er. Mikako lies den Zettel los und lief weg. Weg von diesem Ort, der sie an ihren besten Freund, der sie im Stich gelassen hatte, erinnerte. Sie lief nach Hause und schmiss sich dort weinend aufs Bett. >Warum? Warum nur? Wie konnte er mir das nur antun?< ,fragte sie sich immer wieder und wieder, fand jedoch keine Antwort. Sie drehte sich auf den Rücken und blickte traurig aus dem Fenster, erst jetzt bemerkte sie den dunkel grünen Stofffetzen der auf der Fensterbank. Sie stand auf und hob ihn hoch. >Das ist sein Kopftuch!< ,schoss es ihr durch den Kopf. Ihr Blick fiel auf ein Blatt Papier, welches unter Lorenors Kopftuch gelegen hatte. Sie nahm es in die Hand und begann zu lesen: Liebe Mikako, bitte Verzeih mir, dass ich gegangen bin ohne dir etwas zu sagen. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mit willst, aber ich habe mich entschieden alleine zu gehen, weil ich dich so nicht in Gefahr bringen kann. Warum ich gegangen bin kannst du dir ja sicher denken, immerhin bist du ja meine beste Freundin und ich habe dir oft meine Träume und Wünsche erzählt. Mein Kopftuch lasse ich dir als Erinnerungsstück da. Bitte vergiss mich nicht, ich jedenfalls werde dich nie vergessen. Danke für deine jahrelange Freundschaft, ich hoffe sie wird nun nicht zerbrechen. Ich sage nicht „Leb wohl“, sondern „Bis bald“, denn irgendwann sehen wir uns wieder. Danke für alles, dein Freund Lorenor Zorro Mikako drückte sein Kopftuch an sich und wischte sich die Tränen weg. >Niemals werde ich dich vergessen, dich Lorenor Zorro!< ,dachte sie und band sich das Kopftuch um. Etwa 3 Jahre später: (kurz nach dem Kampf mit Buggy) Der inzwischen 19 Jährige Lorenor Zorro saß gedankenverloren mit Ruffy und Nami, welche sich wieder mal stritten, im Boot. >Heute hat sie Geburtstag und ich kann ihr nicht zum 18ten Gratulieren. Ich vermisse sie richtig. Vor ungefähr 3 Jahren habe ich sie das letzte mal gesehen, ob sie sich sehr verändert hat? Wie es ihr wohl geht? Vermisst sie mich auch?< „Hey Zorro! Ich rede mit dir.“ ,rief die völlig aufgebrachte Nami. „Was? Sorry, ich hab nicht zugehört!“ „Hach vergiss es und steig jetzt endlich aus! Wir sind auf ner Insel angekommen, falls du das noch nicht bemerkt hast.“ „Ist ja schon gut, ich hab verstanden!“ ,meinte er gelangweilt und stieg aus. „Wir müssen Proviant besorgen und sehen, ob wir ein größeres Schiff kriegen!“ , bestimmte Nami und ging los. Ruffy und Zorro folgten ihr In der Stadt, oder besser gesagt in dem kleinen Dorf fanden sie schnell einen Laden in dem sie alles kauften, was sie benötigten und beschlossen danach noch in einer Kneipe etwas zu essen. In der Kneipe herrschte im Moment nicht allzu viel Betrieb, so dass sie schnell einen Platz ergattern und sich etwas bestellen konnten. Zorro lehnte sich in seinem Stuhl zurück und hörte, während er aß, ein wenig gelangweilt Ruffy und Nami bei ihrem Gespräch zu, als plötzlich hinter ihm der Name „Mikako“ fiel. „Was? Mikako Masano und Caunt Mephisto heiraten?“, hörte er und verschluckte sich. Nami kam ihm sofort zur Hilfe und klopfte ihm auf den Rücken. >Mikako wird Caunt heiraten? Diesen egozentrischen Ignoranten? Das glaub ich nicht!< Zorro hatte inzwischen wieder aufgehört zu husten und hörte wieder gespannt zu, nun bemerkten auch Nami und Ruffy sein Interesse für das Gespräch der Personen die hinter ihm saßen. „Ja! Er hat im Moment im Hafen angelegt, wenn du mir nicht glaubst frag ihn doch! Mikako ist übrigens bei ihm. Wenn du ihn fragen willst musst du dich beeilen! Er will so bald wie möglich wieder ablegen.“ „He Zorro, kennst du diese Mikako?“ ,fragte Ruffy. Er nickte nur und stand auf. „Wohin willst du?“ ,fragte Nami und hielt ihn am Arm fest. „Das geht dich nichts an!“ „Sie vielleicht nicht, aber mich als dein Käpt`n geht es was an! Allerdings kann ich mir denken wo du hin willst, du willst zu dieser Mikako, oder?“ „Ja.“ „Alles klar, lasst uns gehen“ ,meinte Ruffy nur und lies die Hände in die Hosentaschen gleiten „Aber ihr kennt sie doch gar nicht.“ „Na und? Du kennst sie aber, außerdem will ich wissen, wer diese Frau ist die dich so in aufruhe bringt.“, meldete Nami sich nun neckisch. Zorro schnaubte und sagte dann: „Gut, wenn ihr unbedingt wollt kommt mit, aber beeilt euch!“ Also liefen sie zum Hafen zurück und sahen sich um. „Weißt du auf welchem Schiff sie ist?“ „Ich vermute auf dem.“ ,sagte Zorro und zeigte auf ein riesengroßes, luxuriöses Schiff. „Hat diese Mikako so viel Geld?“ ,fragte Nami die sich schon freudig die Hände rieb. „Nein, sie nicht aber Caunt!“ „Na dann werden wir ihnen mal einen Besuch abstatten!“ ,grinste Ruffy und ging freudig Summend auf das Schiff zu. „Ruffy bist du bescheuert? Du kannst doch nicht einfach auf das Schiff gehen!“ „Warum denn nicht, ich denke es gehört einem Freund von dir.“ „Freund? Ich bin und werde auch nie mit diesem arroganten Idioten Namens Caunt befreundet sein.“ „Aber warum willst du dann dahin?“ „Weil Mikako dort ist.“ „Dann werden wir uns heimlich an Bohrt schleichen müssen!“ ,meinte Nami gelassen und ging an Zorro vorbei. Sein sonst so entschlossener Eindruck war völlig aus seinem Gesicht verschwunden. „Was hast du?“ ,fragte sie. Er zögerte einen Moment. Er konnte doch jetzt nicht einfach auf das Schiff marschieren und nach seiner alten besten Freundin verlangen. „Ich bin damals gegangen ohne vorher mit ihr zu reden, was ist wenn sie mich jetzt hasst?“ ,dachte er laut. „Ob sie das tut oder nicht wirst du nur erfahren, wenn du mit ihr redest.“ „Na dann los!“, rief Ruffy und lief mit Zorro und Nami im Schlepptau zum Schiff. Dort angekommen hörten sie ein Frau schreien: „Lass mich los!“ >Mikako!< ,schoss es Zorro durch den Kopf. Er wollte grad los rennen, als er plötzlich eine Junge Frau mir langen, schwarzen Harren über das Deck laufen sah. „War das Mikako?“, fragte Nami, als sie Zorros blicken folgte. „Ja, ich glaube schon.“ „Wollen wir dann?“, harkte Ruffy, wie immer fröhlich, nach. Nami nickte und wollte schon los gehen, als Zorro sie plötzlich am Arm packte. „Ich brauch keine Aufpasser, ich werde alleine gehen. Es wird nicht lange dauern.“ ,sagte er mit einem mal sehr bestimmend und lies die beiden zurück. Zorro schlich die Stiege hoch und sah sich um, entdeckte jedoch niemanden. Er schlich sich nun an Board und begegnete keiner Menschenseele, bis er fast am anderen Ende des Deckes angekommen waren. Dort stand eine rothaarige Frau, welche die Haare zu einem Zopf zusammen gebunden hatte, in einem knappen, roten Kleid und den Rücken zu ihnen gewand. Sie schluchzte leise und blickte raus aufs Meer. „Ach Zorro, wo bist du nur? Ich bin so einsam. Komm doch endlich wieder zurück.“ ,flüsterte sie leise, aber laut genug, dass er es hören konnte. Er war zuerst überrascht, musste aber dann glücklich lächeln. Er wollte grad los gehen, als... „He Mikako! Was machst du hier so ganz allein?“ ,fragte jemand, der aus der Kajüte kam. „Nichts, was dich interessieren würde, John!“, sagte sie und wischte sich die Tränen weg. „Du denkst schon wieder an Zorro, stimmts? Siehs doch endlich ein, er wird nicht mehr zurück kommen. Du weißt, was er schon alles getan hat! Zuerst war er Kopfgeldjäger und jetzt ist er Pirat, ein Gesetzloser. Versteh das doch.“ „Lass mich allein“ „Tst, dir ist auch nicht mehr zu helfen! Ich geh mal wieder zu Caunt, der betrinkt sich ja. Nachher fällt der uns noch über Bord.“ ,lachte John und ging. Mikako seufzte und setzte sich, mit dem Blick zum Boden gerichtet auf eine Kiste. Zorro hingegen stand unsicher an die Wand, der Kajüte, hinter ein paar Kisten gelehnt. >Es wird nie mehr so sein können wie früher. Ich habe sie so sehr enttäuscht und doch glaubt sie an mich und vermisst mich sogar? Ach Mikako....< Allerdings wollte er sich jetzt auch nicht wieder einfach so umdrehen und gehen. Zorro schluckte und trat dann hinter den Kisten hervor. Jetzt oder nie! „Mi.. Mikako?“ Die Angesprochene schaute auf und erblickte den nervösen Zorro. Sie sprang auf. „Zorro??!“, rief sie verblüfft und ungläubig. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie fiel ihm um den Hals, so dass er einen Schritt zurück machen musste um nicht hinzufallen. Er war total überrascht, als sie plötzlich anfing zu schluchzen und legte seine Arme um sie. „Ich wusste doch, ich kann mich auf dein Wort verlassen. Du weißt gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe!“ ,schluchzte sie und krallte sich an ihm fest. „Ich hab dich auch sehr vermisst, Mika-chan.“, sagte er und vergrub seine Hand in ihren Haare, wobei er ihren Kopf an seine Brust drückte. „Es tut mir leid, dass ich damals gegangen bin, ohne mit dir zu reden, aber es ging nicht anders. Verzeih mir, bitte.“ ,flüsterte er. Mikako sah auf, ihm direkt in die Augen und lächelte leicht. „Wenn dus mir erzählt hättest wäre ich doch mitgekommen und das wär dann zu gefährlich für mich gewesen, außerdem hätte ich dich nur behindert! Schon o.k!“ Ruffy und Nami hatten sich inzwischen auch an Board geschlichen und konnten ein grinsen nicht unterdrücken. Ohne kurze umschweife, marschierte der junge Käpt’n auf seinen Schwertkämpfer zu. Nami seufzte und folgte ihm. Als Mikako sie sah löste sie sich von Zorro und wollte etwas sagen, doch er kam ihr zuvor. „Schon gut Mikako. Das sind Ruffy und Nami, Käpt`n und Navigatorin!“ „Hallo!“ ,begrüßte sie Mikako freundlich. „Hi!“ ,lies Ruffy nur von sich hören. „Hallo! Du bist also Mikako, schön dich kenne zu lernen.“ ,meinte Nami und gab ihr die Hand. „Sag mal Mika-chan. Du weist nicht zufällig wies meinen Eltern geht, oder?“, mischte Zorro sich nun wieder ein Mikako schluckte und sah ihn ernst und traurig zugleich an. „Sie sind tot!“ ,sagte sie kurz und knapp und wich seinem Blick aus. Seine Augen weiteten sich vor entsetzen und er packte sie an den Schultern. „Sie sind tot? Aber wie...? Mikako, bitte sag mir was passiert ist!“ „Vor zwei Jahren haben Piraten unsere Stadt angegriffen. Sie haben alles in Schutt und Asche gelegt und so gut wie jeden umgebracht. Es war so schrecklich...“ ,sie schluckte, bevor sie weiter sprach. „Ich haben überlebt, weil Caunt plötzlich ankam und mich in den Wald gezerrt hat. John, Caunt und ich sind die einzigen die überlebt haben.“ Die Junge Frau bis sich auf die Unterlippe um nicht wieder weinen zu müssen. Zorro nahm sie mitleidig in den Arm und sagte: „Wäre ich doch gut geblieben, dann würden ein paar von den anderen vielleicht noch leben!“ „Nein, es war gut das du gegangen bist, sonst wärst du vielleicht auch tot.“ , hauchte sie. „Hast du deine Mutter gesehen?“ ,fragte er leise. „Sie ist ein paar Monate nach dem du gegangen bist schon gestorben, Zorro.“, schluchzte sie nun. „Sie war krank und ich konnte nichts andere tun als zu sehen.“ Der Grünhaarige drückte sie fester an sich. Seine arme kleine Mikako hatte soviel mit machen müssen und er war nicht für sie da gewesen. Ruffy sah Mikako mitleidig an und Nami legte ihre Hand auf ihre eigene Schulter(da wo das Tattoo is) Der Schwarzhaarige lies danach seinen Blick über das Deck schweifen und entdeckte neben der Kiste, auf der die junge Frau bis vor kurzem gesessen hatte ein rotes Katana-Schwerter an dessen griff ein schwarz-grünes Tuch befestigt war. „Ist das deins? Bist du auch eine Schwertkämpferin?“ ,fragte er neugierig. Mikako sah auf und nickte. „Ja, ich kann mit dem Schwert eigentlich recht gut um gehen.“ „Schwertkämpferin? Du?“ ,fragte Zorro verblüfft. Die Schwarzhaarige fuhr sich mit dem Arm über die Augen um die Tränen weg zu wischen und lächelte nun ein wenig stolz. „Ja, und das Schwert ist von meinem Vater.“ „Von deinem Vater?“, kam es überrascht von dem Grünhaarigen „Ja, Mum hat mir gesagt wo es ist, kurz bevor sie gestorben ist.“ ,meinte sie nun wieder etwas leiser. Nami und Ruffy sahen Mikako fragend an. „Du Mikako, darf ich fragen was mit deinem Vater ist?“ ,fragte Ruffy. „Er hat meine Mutter und mich verlassen, als ich 1 Jahr alt war.“ , antwortete Mikako mit ernstem Blick. Zorro stand nun wieder vor ihr und sah sie einfach nur an. Er hatte so viele Fragen und würde gerne allein mit ihr sein um zu reden. Er seufzte und sah ihr nach als sie zu ihrem Schwert ging und es in die Hand nahm. Erst jetzt fiel ihm auf, was der grün-schwarze Stoff an dessen Griff wirklich war. „Das ist doch mein Kopftuch.“ „Ja, ich habe es in Ehren gehalten. Allerdings musste ich es mit meinem Schwert verstecken, weil Caunt es mir sonst weg genommen hätte.“ „Du Mikako?“ „Ja, was ist?“ „Du bist nicht freiwillig bei ihm. Bei Caunt meine ich.“ Mikako zögerte mit ihrer Reaktion ein wenig, bis sie schließlich zaghaft den Kopf schüttelte. „Wie behandelt er dich?“ ,fragte Zorro ohne mit der Wimper zu zucken, weil er Caunt alles zutraute. „Na ja, er...“,begann sie, erschrak jedoch, durch Stimmen von der anderen Seite des Schiffes die immer näher kamen. „Scheiße! Das ist Caunt, versteckt euch, schnell!“ ,scheuchte Mikako sie auf und schubste die drei hinter die Kisten, hinter welchen sie eben schon standen. Dann drehte sie sich zur Tür der Kajüte um, aus der John eben schon kam. „Hallo meine liebe Mikako!“ ,sagte Caunt überschwänglich, als er mit seiner Hand durch seine pechschwarzen Haare fuhr. Die andere Hand hatte er in der Hosentasche seines ebenfalls pechschwarzen Anzugs. „Die Freundlichkeit kannst du dir sparen!“ ,zischte Mikako. Als er ihr Schwert sah, verfinsterte sich seine Miene. „Woher hast du das schon wieder?“ ,fragte er und ging ein paar Schritte auf sie zu. Sie wich ein paar Schritte zurück und gab keine Antwort. „Ich habe dir doch schon mal gesagt, dass es sich für eine Dame nicht gehört, so etwas zu besitzen!“ ,sagte Caunt und sah sie dabei sehr streng an. „Das ist mir egal und das weist du auch!“ ,gab sie ein wenig ängstlich zurück. „Sei nicht so frech und gib mir das Ding!“ „Nein, das werde ich nicht tun! Du weist genau, dass es mir heilig ist, warum willst du es mir weg nehmen?“ ,fragte Mikako und drückte ihr Schwert noch fester an sich. „Heilig? Pah! Sie sind dir doch nur so wichtig, weil sie dich an diesen Idioten Namens Zorro erinnern“ ,sagte Caunt und ging noch ein paar Schritte auf Mikako zu, sie blieb dieses mal stehen. „Er ist kein Idiot! Ich hab dir schon ein paar mal gesagt, dass du nicht so von ihm reden sollst!“ >Was hat Mikako nur? Warum ist sie so ängstlich? Ich meine, ja sie hatte früher auch schon Angst vor ihm aber jetzt? Er wird es wohl kaum wagen sie zu Schlagen, oder doch?< ,dachte Zorro, der das ganze genau beobachtete. Caunt sah Mikako finster an und gab ihr eine Ohrfeige, mit einer solchen wucht, dass sie zu Boden fiel. Dann schnappte er sich ihr Schwert und ging mit ihnen zur Reling wo er, Das Kopftuch von ihnen trennte und es ins Wasser warf. Zorro sah alles entsetzt mit an. >Dieses...Dieses Arsch!!!! Wie kann er nur meine Mikako schlagen? Dieser Bastart!!! Will er jetzt auch noch ihre Schwerter über Board werfen? Wenn er sie noch mal anrührt, dann kann er sich auf was gefasst machen!!< ,dachte Zorro und ballte die Hände sauer zu Fäusten. „NEIN!“ ,schrie sie entsetzt und versuchte noch das Kopftuch zu greifen, doch es war vom Wind schon zu weit weg geweht worden. „Wenn du dich nicht bald benimmst, dann fliegen dein Schwert als nächstes!“ , sagte Caunt und dreht sich von ihr weg. „Du...du mieses Schwein! Was fällt dir ein?“ ,schrie Mikako erzürnt, wobei sie die Tränen unter drückte. „Wie war das? Ich hoffe für dich, dass ich mich verhört habe!“ „Nein, hast du nicht!“ „Dann sag schön Tschüss zu deinen Schwertern!“ ,sagte Caunt und schmiss sie über Board. Mikako sah ihn hasserfüllt an und verlor die Beherrschung, so dass sie ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Caunt flog mit dem Rücken gegen die Kajütenwand und sank dann für einen kurzen Moment zu Boden, raffte sich aber dann wieder zusammen und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, welches aus seiner offenen Lippe lief. Er stand auf und klopfte sich den Schmutz von den Klamotten. Mikako sah ihn etwas von sich selbst überrascht an und drehte sich dann zum Meer hin um. Sie lies ihren Blick über es schweifen und entdeckte ihr Kopftuch. Kurzerhand sprang sie ins Wasser und schwamm dorthin um es sich zu holen. Als sie es hatte drückte sie es erleichtert an sich und tauchte um die Schwerter zu suchen. Nach ein paar Sekunden den Suchens hatte Mikako sie auch schon entdeckt und tauchte tiefer um sie zu holen. Zorro sah mit besorgtem Blick aufs Meer hinaus. >Sie ist schon ein paar Minuten da draußen, ob ihr was passiert ist? Bitte nicht, ihr darf nur wegen meinem blöden Kopftuch nichts passiert sein!!!< In diesem Moment tauchte Mikako auf und atmete schnell, da sie total außer Puste war. >Gott sei dank!!!!<, dachte er und atmete erleichtert auf. Mikako schwamm wieder zum Schiff und zog sich am Anker hoch und kletterte schließlich wieder aufs Schiff. Klitschnass ging sie nun an Caunt vorbei und wollte in die Kajüte gehen, als er sie plötzlich am Hals packte und sie gegen die Wand drückte. „Du wirst es noch bereuen mich geschlagen zu haben!“ ,zischte er gefährlich und drückte ihr die Luft ab. „Nimm deine Finger von ihr, oder du wirst dar nicht mehr in der Lage sein, überhaupt etwas bereuen zu können!“ ,sagte Zorro und hielt Caunt eines seiner Schwerter mit der scharfen Seite an die Kehle. „Nein,Zorro! Hör auf.“ ,sagte Mikako und rang ein wenig nach Luft. „Genau, hör auf und verzieh dich wieder, genau so wie dus vor ein paar Jahren gemacht hast! Es macht doch eh keinen Unterschied mehr aus, wenn du sie jetzt wieder alleine lässt!“ ,sagte Caunt und grinste Zorro hämisch an. Zorro wurde wütend, wütend auf sich selbst und auf Caunt. Warum musste er auch in seiner „Wunde“ bohren? Caunt bemerkte, das seine Worte so auf Zorro wirkten, wie geplant und fing an zu lachen. „Halt die Fresse!“ ,sagte Zorro, steckte sein Schwert wieder in die (Schwert-)Scheide ,woraufhin Caunt die Schwarzhaarige los lies. Mikako sank erleichtert an der Wand zu Boden und atmete erst einmal tief durch. Dann ballte sie ihre Hände zu Fäusten und flüsterte Zorro zu: „Verschwinde hier! Sonst bringt Caunt dich um!“ „Ich habe keine Angst vor ihm!“ ,meinte der Schwerkämpfer und wollte sich aufrecht hinstellen, als er plötzlich einen stechenden Schmerz in der Seite spürte. >Ah scheiße! Das ist die Wunde die mir Buggy zu gefügt hat! Warum muss sie ausgerechnet jetzt so schmerzen?< ,dachte Zorro und kniff ein Auge vor Schmerz zu. Nami und Ruffy sahen das etwas mit Zorro nicht stimmte und Ruffy rief deshalb: „He Zorro, alles klar mit dir?“ Caunt schwenkte seinen hasserfüllten Blick von Zorro ab und sah zu Ruffy. „Noch so ein Idiot, der zu diesem Piratengesindel gehört.“ ,gab Caunt gehässig von sich und stand auf –die Hände in den Hosentaschen-. „Männer! Bewegt euch hier hin und fangt diese Typen da ein!“ ,schrie Caunt, woraufhin 10 gutgebaute Männer in Matrosenuniform an Deck erschienen. „Aye Aye Käpt`n!“ ,riefen die Männer und stürzten auf Zorro und Ruffy zu. Ruffy, total übertölpelt von der Situation, war gar nicht in der Lage sich zu wehren, sodass Nami eingriff und ein paar Männern mit ihrem Stab/Stock (wie soll ich’s nur bezeichnen?) k.o schlug. Inzwischen hatte Caunt Mikako vom Boden auggehoben und zerrte sie mit sich. „Macht das ihr wegkommt! Ihr habt hier nichts verloren. Verschwindet endlich!“ , schrie Mikako in ihrer Verzweiflung dem Grünhaarigen zu, welcher sich wegen seiner starken Schmerzen, kaum wehren konnte. „Nein Mikako, das werde ich nicht! Ich lasse dich nicht noch mal so im Stich!“ ,schrie er zurück und bekam eine Faust in die Magengegend gerammt. Nami und Ruffy überhörten dies natürlich nicht und Nami fragte dann leise an Ruffy gewandt: „Was machen wir jetzt? Bleiben wir ihm zu liebe hier, oder machen wir diese Typen platt und hauen ab?“ „Wenn wir abhauen wird Zorro uns das nie verzeihen!“ „Also bleiben wir hier?!“ ,sagte Nami und sah ihn dabei fragend an. „Lassen wir Zorro noch ein bisschen bei seiner Mikako. Umbringen werden sie uns ja bestimmt nicht und wenn sie es versuchen kriegen sie’s mit meiner Gum-Gum-Power zutun!“, hörte Zorro Ruffy sagen, woraufhin er sich umdrehte. Er wollte grad etwas sagen, als er plötzlich einen Schlag ins Genick bekam. Um ihn herum wurde alles schwarz. Zorro kam so langsam wieder zu sich, lies jedoch die Augen geschlossen. Es regnete und er war durch und durch nass. Das Meer tobte und er hörte Ruffy hysterisch herum schreien und wie Nami ihn anschrie: „Jetzt halt die Klappe! Von deinem Geschreie wird auch nicht besser!“ Jedes dieser Worte schmerzte in seinem Kopf. Ihm war heiß und das Atmen fiel ihm schwer, außerdem brannte das Salzwasser in seiner Wunde. Langsam öffnete er seine Augen und versuchte möglichst viel aus seiner Umgebung zu erkennen, was ihm durch seinen verschwommenen Blick nicht grade leicht fiel. Das einzigste was er zunächst erkennen konnte war, dass er mit Nami und Ruffy am Mast festgebunden war. Das Meer tobte und Blitze zuckten über den Himmel, das Boot schwankte hin und her. Ein paar Leute rannten übers Deck und versuchten das Schiff unter Kontrolle zu bekommen. Mit der Zeit schmerzten seine Augen, deshalb schloss er sie wieder. „Mikako bleib hier! Da draußen ist es zu gefährlich!“ ,schrie plötzlich jemand. Zorro schlug die Augen auf und suchte nach Mikako. Einige Meter von ihm entfernt stand sie auf dem Deck. Allerdings trug sie nicht mehr ihr Kleid, sondern ihre normale Kleidung, die sie früher auch schon anhatte, dazu hatte sie noch das Kopftuch um den linken Oberarm gebunden und die Schwerter am Gürtel festgemacht. Hinter ihr stand John und hielt sie am Arm fest. Mikako sträubte sich gegen ihn und blieb plötzlich ganz ruhig stehen. Dann sah er plötzlich für einen kurzen Moment ihre Schwert blitzen und dann, wie Mikako angelaufen kam und John in die Knie ging und dabei etwas an dem linken Oberarm mit der Hand umklammerte. Sie zerschnitt mit ihrem Schwert das Seil, das sie festhielt und hinterlies dabei keinen Kratzer am Mast. Zorro viel nach vorne und sank auf die Knie. Um ihn drehte sich alles. Im war heiß und sein Kopf schmerzte. Plötzlich fing er an zu husten „He Zorro! Was ist mit dir?“ ,fragte Mikako und stütze ihn ab. „Keine Ahnung! Mir ist nicht gut!“ ,antwortete er heiser. „Am besten kommt ihr erst mal mit in mein Zimmer!“ ,sagte Mikako und stützte Zorro zusammen mit Nami ab und führte sie in ihr Zimmer. Es war eines der größten, es hatte ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer, wo zwei Sofas standen. Dort angekommen legten sie Zorro erst mal auf Mikakos weißbezogenes Bett. Mikako hockte sich neben das Bett und fühlte Zorros Stirn. „Du bist ganz heiß, du hast hohes Fieber!“ ,stellte sie fest und stand auf. „Ich hole dir jetzt gleich was, Zorro! Und nun zu euch zwei! Ihr seid klitschnass, Nami könnte ich ja Klamotten von mir geben, aber für Ruffy hab ich nix.“ ,sagte Mikako und musterte Ruffy und Nami. „Das ist doch nicht schlimm, ich lass hier die Sachen einfach an!“ ,sagt Ruffy und warf sich auf einen Holzstuhl, der in der Ecke stand. „Mir kannst du aber ruhig was geben!“ ,schaltete sich Nami ein. „Okay, wie ihr wollt! Nami du kannst dir da was aus dem Schrank suchen und dich drüben im Wohnzimmer umziehen. Ich gehe jetzt mal Wasser holen!“ ,sagte Mikako und verschwand. Nami ging zu dem Birkefarbenen Schrank und nahm sich, eine lange Jeans und ein Bauchfreies dunkelblaues Top heraus. Ruffy musterte inzwischen Zorro: „ Hey Zorro ist wieder was mit deiner Wunde los?“ „Ja wieso?“ ,sagte Zorro und atmete schwer. „Weil deine Bauchbinde durch und durch voll Blut ist.“, sagte Ruffy und zeigte darauf. „So, hier bin ich wieder!“ ,sagte Mikako, als sie mit einer Schüssel voller Wasser und vier Tüchern auf dem Arm wiederkam. Sie gab Ruffy und Nami ein Tuch, so dass sie sich abtrocknen konnten, dann setzte sie sich zu Zorro aufs Bett und bemerkte jetzt erst, das Blut an seiner Bachbinde. „Oh Gott! Was hast du denn da gemacht?“ ,fragte sie total entsetzt. „Ach, nur eine kleiner Kampf mit einem von Buggys Leuten.“ ,sagte Zorro und winkte ab. „und, etwas Egoismus. Der gute Zorro wollte sich aufspielen und musste die Verletzung natürlich noch verschlimmern, damit es „gleichberechtigt“ war!“, sagte Nami und ging in das andere Zimmer. „Schnauze, Nami!“ „Kannst du dich aufsetzten und dir dein Oberteil ausziehen, damit ich mal dabei gucken kann?“ ,fragte Mikako mit besorgtem Blick. „Klar!“ ,sagte er und wollte sich ruckartig aufsetzen, spürte aber einen stechenden Schmerz in der Seite. >Ich glaube das muss ich langsamer angehen, autsch!< , dachte er und setzte sich zähneknirschend langsam auf, dann zog er sich Bauchbinde und T-Shirt aus und Mikako besah sich die Wunde. „Das muss unbedingt desinfiziert werden ,sonst entzündet es sich!“ ,sagte sie und holte eine Flasche aus der Schublade ihres Nachtschränkchens. „Das könnte jetzt etwas wehtun!“ ,meinte sie und desinfizierte seine Wunde, wobei er öfters das Gesicht zu einer Grimasse verzog. Als sie damit fertig war verband sie die Wunde sorgfältig und räumte dann die Sachen wieder weg. „Du hast dich anscheinen in den letzten drei Jahren nicht sehr verändert!“ , sagte sie, drückte ihn zurück ins Bett und deckte ihn zu. „Du bist immer noch der selbe Dickkopf wie früher!“ Mikako stand auf und wandte sich an Ruffy und an Nami, die grade wieder aus dem Nachbarzimmer kam. „Ihr beiden könnt im Nebenzimmer auf den Sofas schlafen!“ „Geht klar aber wo schläfst du?“ ,fragte Nami, während Ruffy es sich schon auf einer Couch bequem machte. „Ich werde heut Nacht auf Lorenor aufpassen, er hat sich anscheinend eine schlimme Erkältung eingefangen!“ ,sagte Mikako und legte Zorro einen nassen Lappen auf die Stirn. „Quatsch nicht, mir geht’s bestens!“, beteuerte er. „Verarschen kann ich mich selber! Du bleibst liegen und ruhst dich aus. Immerhin müsst ihr schnellst möglich von hier abhauen!“ „Warum denn das?“ ,fragte Zorro ein wenig überrascht. „Weil Caunt euch andernfalls der Marine übergeben wird.“ „Und wenn schon! Uns kann er nichts anhaben, oder Jungs?“ ,fragte Nami und klang fröhlich, obwohl sie’s gar nicht war. „Genau! Wir sind stärker als er!“ ,gab Ruffy im Halbschlaf von sich. „Na ja, gut, wenn ihr euch so sicher seit werden wir danach gehen, wie gut es ihm geht!“ ,seufzte Mikako und deutete auf Zorro. „Gut. Ich leg mich dann auch schlafen, Gute Nacht ihr zwei!“ ,sagte Nami und ging zu Ruffy ins Zimmer und schloss die Verbindungstür hinter sich. „Hey, Mika. Ich hab was ganz wichtiges in dem Durcheinander vergessen!“, meinte Zorro nun und wollte sich aufsetzen, doch Mikako drückte ihn wieder zurück. „Was hast du denn vergessen?“ ,fragte sie leicht überrascht. „Na ja, alles Gute zum 18. Geburtstag!“ ,sagte er und umarmte sie. Die Schwarzhaarige war sprachlos, damit hatte sie jetzt gar nicht mehr gerechnet. „Danke, mein Freund.“ ,flüsterte sie und gab ihm ein Küsschen auf die Wange, bevor sei sich neben ihn auf den Boden setzte Er lächelte sie an und musste plötzlich wieder husten. „Du armer, du hast dir ne schlimme Erkältung eingefangen!“ ,sagte sie und sah ihn besorgt an. „Warum sorgst du dich jetzt so um mich? Du müsstest mich doch eigentlich dafür hassen, dass ich damals abgehauen bin.“ ,fragte er kleinlaut und sah sie etwas beschämt an. „Ich hasse dich aber nicht. Du bist auch nich abgehauen, nein, du bist gegangen um deinen Traum zu verwirklichen und dein Versprechen einzulösen. Du hattest den Mut, den ich nicht vorher gewagt habe zu fassen, warum also sollte ich dich hassen?“ ,fragte sie ihn und machte das Tuch für seine Stirn noch mal neu nass. „Weil du das gute Recht dazu hast!“ „Was hast du eigentlich in den letzten drei Jahren alles gemacht? Ich habe zwar immer versucht etwas über dich und deinen Standort heraus zu finden, konnte aber nur erfahren, das du Kopfgeldjäger warst und dann später Pirat wurdest.“ , erklärte Mikako und sah ihn fragend an. „Sonst ist eigentlich nichts von viel Bedeutung passiert! Ehrlich nicht. Na ja, gut ich bin durch die vielen Kämpfe mit den Piraten stärker geworden und hab noch zwei nette Kerle, Jonny und Yosaku heißen sie, kennen gelernt. Aber sonst war nichts besonderes..“ ,sagte er. „Hast du schon Falkenauge Mihawk getroffen?“ „Nein, ich habe ihn noch nicht getroffen und hatte daher auch keine Gelegenheit gegen ihn zu kämpfen.“ ,sagte Zorro und bekam einen Hustanfall. Mikako sprang sofort auf und sah ihn besorgt an. „Tut mir leid! Ich sollte mehr auf deine Gesundheit achten, als mich mit dir zu unterhalten.“ ,sagte sie und sah ihn dabei schuldbewusst an. „Nein, nein *hust* du musst dir kein Vorwürfe machen! Ehrlich.“ ,beteuerte Zorro nachdem sich der Hustanfall wieder gelegt hatte. „Doch muss ich! Jetzt schlaf lieber!“ ,sagte sie und drückte ihn zurück ins Bett. „Ich will aber lieber mit dir reden.“ „Sturkopf!“ ,grinste Mikako. „Wieso grinst du so?“ „Ich bin froh, das du wieder da bist!“ ,lächelte sie und setzte sich mit dem Rücken zu ihm neben das Bett. „Ich bin auch froh, das du da bist, Mikako.“ ,sagte er dann und seufzte, vor Erschöpfung wie sie meinte. Dafür schenkte sie ihm ein warmes und dankbares lächeln. „Sag mal Mika, wie kommst du eigentlich auf Falkenauge?“ „Na ja, er war öfter bei uns, im Dorf . Warum weiß ich nicht, jedenfalls hat er mir ab und zu beim Training zu gesehen.“ ,sagte sie und lehnte ihren Kopf ans Bett. „Er war in unserem Dorf?“ ,fragte Zorro total überrascht. „Ja, war er. Ein paar Tage nachdem du gegangen bist war er das erste mal da! Er ist ein eigenwilliger aber eigentlich recht netter Mann. Ich war froh das er da war.“, murmelte sie in Gedanken versunken. Der Grünhaarige schweig und hörte ihr zu. „Ich hatte angefangen bei Kira in der Kneipe ein bisschen zu kellnern, nachdem Mum krank geworden war. Da hat er mir einmal geholfen einen betrunkenen los zu werden, der mir nachgestellt war. Falk war überhaupt sehr freundlich zu mir.“, erzählte die Schwarzhaarige weiter und gähnte zum Schluss. Zorro lächelte bitter. Mikako hatte nie einen Vater gehabt. Falkenauge hatte sie beschützt und sie gut behandelt, wahrscheinlich hatte sie ihn in solchen Momenten als eine art Vaterersatz gesehen. „Hat dir deine Mutter noch etwas über deinen Vater erzählt?“ Die junge Frau zog die Knie an den Oberkörper. Sie nickte, sie konnte sich noch genau an die Worte ihrer Mutter erinnern... Flashback: Eine schwarzhaarige Frau, Anfang dreißig lag zitternd auf einem weiß bezogenen Bett und drückte die Hand ihrer Tochter, die ihr glich wie keine zweite, so fest wie sie konnte. „Dein Vater hat mir etwas versprochen, Mikako.“ ,begann sie mit zittriger Stimme. Die 15-jährige biss sich auf die Unterlippe und weinte stumm. Es war klar, dass ihre Mutter sterben würde, die Ärzte hatten es ihr schon gesagt. „Er hat mir versprochen, dass er sich irgendwann mit dir trifft und dich dann in den Arm nimmt, als hätte er sein Leben lang nichts andere getan, hörst du?“ Das junge Mädchen nickte und führte die Hand ihrer Mutter an ihre Wange. „Er ist vielleicht jetzt ein Pirat, aber ich weiß, dass er dich lieben wird wie ich , wenn er dich sieht.“ ,brachte die ältere unter Mühe hervor und lächelte gequält. „Mama.“ ,schluchzte Mikako nun. „Hör auf, Mama.“ „Was auch immer passiert, mein Kind. Ich bin stolz auf dich solange du glücklich bist.“, flüsterte sie und sah ihre Tochter eine Zeit lang einfach nur an, bis sie schließlich die Augen schloss und ihr Körper erschlaffte. Flashback ende Sie erzählte ihrem Freund, was sie wusste und gähnte dann. „Wies aussieht bist du müder als ich!“ ,meinte Zorro um auf ein anderes Thema zu kommen und musste wieder husten. „Und wenn schon. Du bist krank, also wird jetzt geschlafen!“ ,sagte sie nun wieder bestimmendbestimmend. „Ja, schon gut.“ ,murrte er, drehte sich um und versuchte zu schlafen, was ihm allerdigns nicht gelang. Als er sich nach einiger Zeit wieder umdrehte hatte Mikko es sich auch mehr oder weniger bequem gemacht. Sie hatte sich umgedreht und ihre Arme aufs Bett gelehnt gekreuzt und ihren Kopf darauf gebettet. Ihr Atem ging dennoch ungleichmäßig und ihre Augen waren geschlossen. >Sie will sich wohl nur kurz ausruhen.< ,dachte Zorro und beäugte sie genau. >Wie süß sie doch ist. Sie sieht so aus, als könnte sie keiner Fliege etwas zu leide tun und dann ist sie eine Schwertkämpferin.. Was hat sie alles durchmachen müssen in den letzten Jahren? <,seufzte er innerlich. Plötzlich öffnete sich die Tür und John trat herein. „Hallo John!“ ,begrüßte ihn Zorro und musterte ihn dabei misstrauisch. Der Braunhaarige nickte ihm freundlich zu. „Schläft sie schon?“ ,fragte er und zeigte dabei auf Mikako, - ihr Atem war nun gleichmäßig. „Ja, das tut sie. Wieso?“ , „Gut. Ich möchte nämlich mit dir über sie reden.“ „Was gibt es denn da zu reden?“ „Weist du sie hat in den letzten 3 Jahren trainiert wie eine Irre und ist auch verdammt stark geworden. Allerdings ist das nicht die einzige Veränderung an ihr. Die Vergangenheit hat sie abgehärtet, manchmal wirkt sie ganz kühl und lässt sich von niemandem helfen.“ ,sagte John und schob seine Hände in die Hosentaschen. „Das glaub ich nicht, sieh tut doch keiner Fliege was.“ „Das war die alte Mikako, Zorro. Die neue kann grausam und hart sein, glaube mir manchmal habe selbst ich vor ihr Angst.“ ,sagte John und warf dabei einen Blick auf Mikako. Dann zog er sich seine schwarze Sportjacke aus und zeigte Zorro seine Schulter. Dort sah man eine frisch genähte, tiefe Fleischwunde. „Siehst du das? Das war Mikako eben grad, als sie euch hier rein geholt hat und ich sie nicht durch lassen wollte. Ich hoffe du glaubst mir jetzt. Sie ist selbstverständlich noch genau so höflich und hilfsbereit wie früher und wen man ihren Wunsch, ihren Traum kennt und sieh im Wesen akzeptiert, dann hat man vor ihr eigentlich nichts zu befürchten!“ „Bist du ihr nicht böse?“ ,fragte Zorro leicht skeptisch. John grinste und sagte: „Nein, sie hat sich bei mir entschuldigt. Ich denke ich hätte genauso reagiert wie sie, außerdem wie kann man so einem Engel denn böse sein, nicht war Zorro? Du konntest ihr doch auch nie böse sein.“ „Stimmt, da hast du recht John.“ ,meinte Zorro und ein lächeln huschte über sein Gesicht. „Na ja, ich geh dann mal wieder. Schlaf gut!“ ,sagte John und ging hinaus. Mit dem knacken der schließenden Tür wachte Mikako wieder auf. Sie gähnte herzhaft und meinte dann an sich selbst gewandt: „Ich muss wohl kurz eingenickt sein.“ Sie streckte sich und warf einen Blick auf Zorro. Er sah sie mit einem liebevollen Blick an. „Hab ich dich etwa geweckt?“ ,fragte sie überrascht. „Nein, das hast du nicht! Keine Panik.“ ,flüsterte er und musste gähnen. „Dann ist ja gut, aber schlaf jetzt etwas, bitte.“ „Okay, gute Nacht Mika-chan.“ ,sagte er und schloss die Augen. Bald darauf schlief er ein. Am nächsten Morgen, als er aufwachte saß Mikako neben ihm auf dem Bett und strich ihm behutsam über die Stirn. Als er die Augen öffnete sagte sie: „Morgen! Dein Fieber ist gesunken. Geht’s dir sonst auch besser?“ Er setzte sich auf und streckte sich erst mal. „Ja, mir geht’s blenden! –Hatschi-“ „Man sieht’s! -.-“ „Okay, im Gegensatz zu gestern geht’s mir jedenfalls viel besser!“ ,beteuerte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Das freut mich!“ „Sag mal Mikako, “ ,begann er und sah sie dabei ernst an „warum hast du eigentlich mit dem Schwertkampf angefangen? Deine Mutter hatte bestimmt was dagegen, oder?“ „Ja, hatte sie. Ich hab sie zuerst um Erlaubnis gefragt aber sie hat immer wieder nein gesagt, so musste ich heimlich trainieren. Allerdings ist der Schwertkampf nicht das einzige mit dem ich angefangen habe. Von Zeit zu Zeit waren ein paar Leute bei uns im Dorf die sich als „Ninjas“ bezeichnet haben und die haben mri auch so einiges beigebracht. Frag mich aber nicht warum sie es mir verboten hat. Sei es weil sie meinte das es sich für eine Mädchen nicht gehört oder weil sie Angst hatte das ich dann das selbe machen würde wie du und gehen würde.“ ,erklärte Mikako und seufzte leise. Dann lächelte sie und sagte: „Mum hat damals zuerst gedacht du hättest nur mir so nen Brief geschrieben, weil wir uns heimlich treffen wollten und einen drauf machen wollten.“ „Warum hätte ich denn so was machen sollen?“ ,fragte Zorro etwas skeptisch. „Na ja, weist du nachdem du mich zum Alkohol trinken angestiftet hast, hat sie dir alles zu getraut!“ ,sagte Mikako und sah ihn mit einem gespielt strengen Blick an. „Wer hat wen zum Alkohol trinken angestiftet?“ ,platzte Nami plötzlich rein. „Hallo Nami!“ ,kam es von Zorro und Mikako wie aus einem Munde. „Morgen ihr zwei!“ ,sagte sie und setzte sich auf einen Stuhl den sie näher ran rückte. „So, jetzt erklär mir das mal bitte Mikako. Wer hat hier wen zum trinken angestiftet?“ ,bat Nami neugierig. >Das geht die doch nix an, aber was solls?!< ,dachte Zorro und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Na ja, er hat mal mit mir und ein paar Kumpels gefeiert und hat mich auch zum Alkohol trinken aufgefordert. Schließlich hab ich mit den Jungs ein Wettsaufen gemacht und na ja, ich hab gewonnen und war ein wenig betrunken!“ „Ein wenig? Mika du untertreibst. Du warst blau wie ein Veilchen!“ ,sagte Zorro und musste lachen. „Danke, das weiß ich selbst....“ „Is doch so, ich musste dich schließlich nach Hause tragen so betrunken warst du.“ ,lachte Zorro. Auch Nami musste nun grinsen. „Naja, ich bin mal wieder rüber.“, meinte sie noch und ging dann wieder. „Nennst du mir jetzt bitte denn Grund warum du mit dem Schwertkampf angefangen hast?“, harkte Zorro nun wieder nach. „Ja, klar. Der Hauptgrund warst du. Ich habe damals zu dir aufgesehen, weil du stark warst und den Mut hattest für deinen Traum zu kämpfen und andere Sachen hinter dir zu lassen. Du hast mir gezeigt das man kämpfen muss um sich gegen andere durchzusetzen und das man sich von nichts behindern lassen sollte. Ich habe angefangen zu trainieren, weil ich stark sein wollte und nicht mehr schwach! Außerdem wollte ich dich ja irgendwann mal wieder sehen und da konnte ich ja nicht davon ausgehen, dass du zurück kommst..... Als dann Käpt`n Dark mit seiner Piraten Bande kam konnte ich mich wenigstens einigermaßen wehren.“ , sagte sie und machte eine kurze Pause. „Als ich schließlich bei Caunt gelandet bin, hat er es mir auch verboten, aber das war mir egal! Ich habe jede freie Minute trainiert, meistens mit John zusammen.“ ,fügte sie noch hinzu, ohne das Zorro merkte das sie ihm etwas verschwieg. Er setzte sich aufrecht hin, strich mit einer Hand über ihr Gesicht und lehnte seinen Kopf an ihr Stirn. „Du bist schon ein kleines Dummerchen. Ausgerechnet zu mir aufzusehen, wo du doch wegen mir so viele Tränen vergossen hast.“ ,sagte er und sah ihr tief in die Augen. Sie glänzten so, als ob Mikako am liebsten weinen würde und es doch nicht zulassen wollte. Die Tränen befanden sich tief in ihr in einem Käfig der stark war und dennoch zu brechen drohte. Mikakos Augen glänzten stark und anmutig allerdings auch traurig und einsam. „Es tut mir leid Mikako, nur wegen mir bist oder warst du so einsam. Wie kann ich das je wieder gutmachen?“ ,fragte er sie flüsternd. Plötzlich ging die Tür auf und ein nach Luft ringender John platze ins Zimmer rein. Zorro und Mikako fuhren sofort erschrocken auseinander. „Caunt will Zorro und seine Freunde morgen persönlich auf Rainiland hinrichten!“ ,jappste er außer puste und ging erschöpft in die Knie. „Was?“ ,fragte Mikako entsetzt. „Scheiße!“ ,sagte Zorro und schlug wütend mit der Faust in die Bettdecke. „Zorro ihr müsst so schnell wie möglich hier weg!“ , sagte Mikako und blickte dabei traurig zu Boden. „Ich... ich muss mal zu Ruffy!“ ,sagte er, stand auf und wollte ins neben Zimmer laufen, doch so schnell wie er auf stand, drohte auch sein Kreislauf zusammen zu brechen. Mikako merkte dies schnell genug und war sofort zur Stelle und stütze Zorro ab. „Danke Mika-chan!“ ,sagte er und lächelte sie an. „Ich glaub, allein kommst du nicht heil bei Ruffy an. Also werd ich wohl mit gehen müssen!“ ,sagte sie und ging mit ihm ins andere Zimmer. >Ach Mikako. Ich will gar nicht wieder von dir weg. Ich bin so froh das du wieder da bist und ich will dich nicht wieder so zurück lassen wie vor 3 Jahren. < ,dachte er verbissen. Als sie im andren Zimmer ankamen hatte Nami ein Buch über Navigation auf dem schoss liegen und Ruffy schlief tief und fest. „He Ruffy, aufwachen!“ ,sagte Zorro ganz ruhig, sah jedoch keine Reaktion. „So kriegst du den nicht wach, las mich das mal machen!“ ,sagte Nami, stand auf und stellte sich vor die Beiden. Sie räusperte sich kurz und brüllte dann: „He Ruffy, wach auf. Ansonsten kriegst du nichts zu Essen!!!!!“ Ruffy stand sofort auf der Matte und sagte: „Essen? Wo?“ „Es gibt wichtigeres als Essen Ruffy! Ich muss mit dir bzw. euch sprechen!!“, sagte Zorro, welcher sich mit Mikakos Hilfe auf eine Couch gesetzt hatte. „Ja? Was denn?“ ,fraget Ruffy und setzte sich neben ihn. „Ähm äh...Mikako du sollst mal zu ihm, zu Caunt kommen.“ ,schaltete sich John ein, der im Türrahmen stand. „Jetzt kommt wohl die Standpauke für gestern.“ ,seufzte Mikako und stand mit einem leicht besorgten Gesicht auf. Als sie an John vorbei ging sagte sie leise zu ihm: „ Bitte sag ihnen nichts von einer Bestrafung!“ Allerdings hätte sie sich das sparen können, denn Zorro wusste das eine Standpauke nicht das einzige war, was sie zu erwarten hatte und blickte ihr besorgt nach. Sie wollte grade zur Tür raus als John sagte: „Warte Mikako. Zieh dir lieber ein Kleid über. Du weist doch das er diesen Aufzug an dir nicht mag.“ „Das wird zwar nix an seiner Stimmung ändern aber was solls.“ ,sagte sie und holte aus ihrem Schrank ein trägerloses, grün-schwarzes Minikleid. Mikako zog es sich über ihre normalen Klamotten an und legte den Doppelschlag ihres Oberteils über den Anfang des Kleides an der Brust, so dass es aussah, als ob die Sachen zusammen gehörten. Dann öffnete sie den Zopf und lies ihre langen Haare verspielt um ihren Körper bzw. das Kleid fallen. „So besser?“ ,fragte Mikako John und drehte sich dabei einmal rum. „Perfekt!“, sagte John und lächelte sie leicht an. „Gut, ich bin dann mal weg. Bis gleich.“ Ruffy setzte sich neben Zorro auf die Couch und forderte ihn auf zu erzählen was denn los sei. „Caunt will uns morgen persönlich hinrichten!“ ,sagte Zorro kurz und knapp und wartete die Reaktion von den beiden ab. Nami starrte ihn entsetzt an und Ruffy blickte nachdenklich drein. „Caunt hat doch keinen Grund uns um zubringen, warum also sollte er das tun?“, fragte Ruffy. „Weil ihr Piraten seit und Caunt gut mit Marine kann. Sie werden ihm freie Hand geben.“ ,sagte John und lehnte sich mit vor der Brust verschränkten Armen an den Türrahmen. „Das heißt wir müssen so schnell wie möglich von hier weg!?“ ,stellte Nami fest. „Ja, so ist es. Leider....“ ,sagte Zorro, flüsterte letzteres aber so leise das nur Ruffy es verstand, was Zorro nicht beabsichtigt hatte. „Allerdings müssen wir bedenken das wir auf hoher See sind und eins der Rettungsboote von diesem Schiff zu klauen wird schwer sein.“ ,überlegte Nami und legte das Buch zur Seite. „Die einzige Möglichkeit zu fliehen, wird sich ergeben, wenn Mikako euch hilft und sie wird wohl erst Morgen was machen können.“ ,sagte John und rieb sich nachdenklich das Kinn. „Warum hilfst du uns eigentlich?“ ,fragte Nami und beäugte ihn misstrauisch. „Ganz einfach Zorro und ich sind alte Freunde und Freunde helfen nun mal einander.“ „Das hat sich aber Gestern, wie du mit Mikako gesprochen hast anders angehört.“ ,meinte sie immer noch misstrauisch. „Lass gut sein Nami, wir können ihm vertrauen.“ ,sagte Zorro und lehnte sich zurück. „Wenn du es sagst.“ „Also, was ist nun?“ ,fragte Zorro. „Wir werden wohl bis Morgen warten und Mikako um Hilfe bitten müssen!“ ,sagte Nami, als plötzlich diese wieder rein kam. Es sah nicht so aus, als ob Caunt sie geschlagen hätte und auch nicht so ,als ob sie geweint hätte, aber dennoch sah sie traurig und ein wenig verzweifelt aus. Gedankenverloren schmiss sie sich auf ihr Bett und atmete erst mal tief durch. „He Mikako, alles in Ordnung?“ ,fragte Zorro und stand auf, doch sein Kreislauf spielte wieder verrückt und er setzte sich hin um nicht umzukippen. „Ja, mit mir ist alles in Ordnung!“ ,saget sie und setzte sich auf. „Ehrlich?“ ,fragte nun auch John. Mikako nickte und lächelte ihn leicht an. Am Abend legten sie im Hafen an und Zorro, Ruffy und Nami bezogen mit Mikako ,ohne ein verbot von Caunt zusammen ein Doppelzimmer. (so ein ähnliches wie auf dem Schiff!) Nami saß mit Mikako auf dem Dach und beobachtete mit ihr den wunderschönen Sternenhimmel. Ruffy schlief und Zorro lag in dem Bett direkt neben dem Fenster und blickte gedankenverloren aus diesem heraus. „Sag mal Nami... was hältst du von Zorro?“ ,fragte Mikako und zog die Beine an ihren Körper. „Er ist ganz nett, aber manchmal nervt er auch sehr!“ ,sagte Nami und grinste plötzlich. „Warum grinst du jetzt so?“ „Du hast ein Auge auf ihn geworfen ,nicht war?!?“ ,antwortete Nami und grinste Mikako frech an. Die Angesprochene sagte zuerst nichts und blickte nur in den Sternenhimmel. Zorro verfolgte das Gespräch der Beiden aufmerksam. „Weist du Nami, Zorro und ich sind eigentlich schon immer beste Freunde gewesen, wir hatten früher eine nun ja sehr innige Beziehung. Es hat mir sehr weh getan, das er damals gegangen ist. Ich habe kein Auge auf ihn geworfen in dem Sinne. Ich liebe ihn als Menschen, weil er lange Zeit einer der wenigen war an denen ich mich festhalten konnte.“ Nami murrte. „Nicht das du unserem Schwerkämpfer noch das Herz brichst.“ Mikako schüttelte nur den Kopf. „Das wird nicht passieren.“ „Warum denn nicht?“ „Er hat sein Herz an Kuina verschenkt und nicht an mich! Außerdem wie könnte er ausgerechnet mich lieben? Ich bin für ihn doch nur das kleine, schwache Mädchen von früher, über dessen aussagen er gelacht hat.“ >Das stimmt nicht! Sie ist kein kleines schwaches Mädchen!< ,dachte Zorro traurig. „Allerdings will ich ihn nicht schon wieder verlieren, aber ich habe ja keine andere Wahl als ihn gehen zu lassen.....“ ,sagte Mikako traurig. Daraufhin folgte ein langes schweigen. „Geh schlafen Nami, morgen wird es ein harter Tag werden!“ ,sagte die jüngere der beiden, „Ja, gute Nacht.“ >Mikako hat recht, wir müssen gehen, von ihr weg. Aber das will ich nicht! <, dachte Zorro und setzte sich auf. Plötzlich musste er wieder husten und Mikako kam mit besorgten Blick durchs Fenster ins Zimmer. „Wie geht’s dir?“ ,fragte sie. „Mir geht’s wieder besser, Mikako!“ ,lächelte er sie an. „Gut, geh jetzt schlafen! Morgen musst du fit sein.“ „Ich muss mit dir reden!“ ,sagte Zorro und schluckte. „Das können wir auch noch morgen machen.“ ,sagte Mikako, drückte ihn zurück ins Bett und setzte sich selbst wieder neben das Bett. „Aber....“ Sie legte ihm den Finger auf die Lippen. „Pssst, ich sagte morgen und dabei bleibt es, verstanden?“ Zorro nickte zaghaft und drehte sich dann um, um zu schlafen. Mikako setzte sich daraufhin wieder. Als Zorro das sah, fragte er plötzlich: „Willst du heut Nacht wieder auf bleiben und auf uns aufpassen?“ „Ja.“ ,sagte sie kurz und knapp. „Du musst aber auch mal schlafen!“ „Muss ich nicht.“ „Doch!“ „Und wo bitte schön?“ „Hier, bei mir!“ ,sagte er und zeigte auf den Platz neben sich im Bett. „Was?“ ,fragte Mikako und war mit einem mal knall rot. „Du hast mich schon verstanden...“ ,sagte er nun selbst ein wenig rot im Gesicht. „Ja, aber war das dein ernst?“ „Ja, war es.“ ,sagte und setzte sich aufrecht. Mikako sah ihn etwas perplex an. „Was ist nun?“ Mikako schluckte und wusste gar nicht was sie sagen sollte. Sie musste ein wenig lächeln, sie war früher sehr anhänglich gewesen und hatte sich oft an ihn gekuschelt, was ihm Anfang zwar peinlich war aber letztendlich doch gefiel. Er packte sie am Arm und zog sie zu sich hoch ins Bett, so dass sie mit dem Kopf auf seiner nackten Brust lag und ihre Beine noch über dem Bettrand hingen. Sofort schoss ihr wieder die Röte ins Gesicht. Sie waren aber keine kleinen Kinder mehr, sondern erwachsene Menschen. „Is das jetzt so schlimm? Ich will nur, das du auch mal etwas schlaf bekommst, also zier dich nicht so.“ ,sagte er und legte sich wieder richtig ins Bett. Mikako saß noch kurz aufrecht im Bett legte sich dann aber neben ihn. Er legte seinen Arm vorsichtig um sie und zog sie eng an seine Brust. Nach ein paar Minuten hörte er plötzlich ein leises schluchzen, das von Mikako ausging. Sie setzte sich auf, allerdings blieb er liegen. Lange Zeit saß sie neben ihm auf den Bett und sah ihn an. „Warum nur?.....Warum meint es das Schicksal so schlecht mit uns?“ ,flüsterte sie leise und strich ihm ,mit leicht zitternder Hand übers Gesicht. „Ich will bei dir bleiben Zorro....“ ,sagte sie und strich mit dem Finger über seine weichen Lippen. Plötzlich griff Zorro nach ihrer Hand und drückte Mikako so eng an sich das sie seinen Atem an ihrem Hals spürte. „Hör zu, ich lass dich nicht hier zurück, verstanden? Du kommst mit uns morgen.“ „Aber...“ „Nichts aber! Wofür hast du all die Jahre trainiert? Bestimmt nicht damit so einen Ekel wie Caunt heiratest und dein Leben lang kuschen musst.“ ,fuhr er sie energisch an. Mikako schnaubte. Zorro hatte ja Recht, aber... „Wo soll ich denn hin?“ Der Grünhaarige schwieg kurz und sagte dann: „Ruffy wird nichts dagegen haben dich mitzunehmen, mach dir darum keine Gedanken.“ Sie löste sich von ihm und sah ihn einen momentlang skeptisch an. „Erst mal müsst ihr zu sehen das ihr verschwindet.“ „Und wie ich dich kenne hast du dir schon was einfallen lassen.“ „Nicht direkt...ich denke ich werde nur mal ein wenig mit mischen...“ ,grinste sie nun gefährlich. Am nächsten Morgen wurden Zorro, Ruffy und Nami aus Mikakos Zimmer geholt und zum Marineplatz gebracht, wo sie hingerichtet werden sollten. Mikako wurde allerdings streng bewacht und musste auf ihrem Zimmer bleiben. Die drei wurden nebeneinander an drei Holzstämmen festgebunden und ein paar, von Caunt bediensteten Marinesoldaten und John standen etwas weiter von ihnen entfernt. „Meint ihr nicht das es langsam Zeit wird abzuhauen?“ ,fragte Nami als sie sah, das ein einer der Marinesoldaten Caunt ein Pistole übergab. „Ruffy ich...ich habe eine frage.“ ,begann Zorro, der Nami keine Beachtung schenkte. „Und die wäre?“ „Können wir Mikako mitnehmen?“ ,fragte Zorro und sah nachdenklich und ein wenig betrübt zu Boden. „Hm eigentlich schon, aber lange wird sie nicht bei uns bleiben können, immerhin gehört sie nicht zur Crew.“ ,meinte Ruffy ebenfalls nachdenklich. „Hey hört ihr mir überhaupt zu? Wir müssen hier abhauen!“ ,motze Nami sie plötzlich lauthals an. „Dafür ist es zu spät.“ ,sagte Caunt plötzlich und hielt die Pistole bereit zum schießen, auf sie gerichtet. „Ich hätte nicht gedacht, das ich jemals den ehemaligen Piratenjäger und jetzt Pirat Lorenor Zorro das Licht auspusten darf. Tja Freundchen, dein Leben wird hier und jetzt enden!“ ,sagte Caunt mit einem höhnischen grinsen im Gesicht. „Lass es lieber bleiben Caunt!“ ,rief plötzlich jemand. Der Angesprochene drehte sich um und entdeckte Mikako, die auf dem Dach eines Hauses stand. Sie hatte sich das Kopftuch umgebunden und hatte an ihrem Gürtel ihr Schwert und eine recht große pechschwarze Gürteltasche an der ein Kunai und zwei Wurfsterne baumelten. „Wie kommst du denn hier hin?“ ,fragte Caunt sichtlich überrascht. „Das war ganz einfach!“ ,grinste Mikako. „Ich hab deine „Wachmänner“ K.o. geschlagen und konnte dann hier her kommen.“ „Wenn du es gelassen hättest wäre dir einiges erspart geblieben, zum Beispiel hättest du DAS jetzt nicht mit ansehen müssen!“ ,sagte Caunt und schoss auf Zorro. Zorro blickte Caunt mutig entgegen, als er plötzlich spürte das, das Seil, das ihn festhielt sich löste und er einen Satz zur Seite machen konnte, wo Mikako bereits mit seinen Schwertern in der Hand stand. „Sag mal bist du bescheuert? Dir ist klar das du einen Mörder beschützt, oder? Komm sofort wieder hier hin, sonst setzt es was!“ ,sagte Caunt sehr sauer. „Ich bin nicht mehr die kleine, schwache Mikako die du kennst Caunt, ganz und gar nicht mehr.“ ,sagte sie und ging zu den anderen beiden Holzstämmen. „Na und? Du wirst mir trotzdem gehorchen!“ „Nein, das werde ich nicht! Ich lasse nicht zu, das du einen von ihnen umbringst. Du hast doch nur Angst, das Zorro dir den Rang abläuft und deshalb willst du ihn umbringen.“ „Und selbst wenn, wäre es doch meine Sache und nicht deine. Ein toter mehr macht auch nicht viel aus.“ „Meinst du nicht, das du schon am Tode von genug Leuten schuld bist? Reicht es dir nicht unser gesamtest Dorf auf dem Gewissen zu haben?“ Zorros und Johns Augen weiteten sich vor entsetzten. „Er ist was?“ Caunt grinste nur und sagte: „Hör mal zu Püppchen, das liegt in der Vergangenheit und die interessiert keinen mehr, also plustere dich nicht so auf, wegen den paar toten. Das Leben ging doch weiter, also stell dich nicht so an.“ Mikako ballte die Hände zu fäusten „Du….du mieses Schwein!“ ,schrie sie und trat ihm so fest ins Genick, das er gegen die nächste Hauswand knallte. „All diese Toten waren meine Freunde und du hast sie einfach von Käpt`n Dark umlegen lassen, weil du an mich rankommen wolltest, weil ich die einzige war, die du nicht haben konntest. Aber weist du was? Du wirst mich auch nie und nimmer als dein bezeichnen können!“ ,meinte sie und hob Caunt, der an der Wand zusammen gesagt war, am Kragen hoch. „Ich hab keine Zeit um mich mit deinen Kinkerlitzchen zu beschäftigen!“ ,sagte Caunt, befreite sich aus ihrem Griff und schleuderte sie über seinen Rücken auf den Boden. „Du bist nur ein Reicher Pimpf, der nicht mehr kann ,als sein Maul aufzureisen!“ , „Wie bitte?“ Caunt war sichtlich erzürnt. Die Marinesoldaten sahen sich einen momentlang fragend an und stürzten sich dann auf Zorro, der grade dabei war Ruffy und Nami zu befreien. Mikako grinste nur fies und sagte: „Du hast mich schon verstanden!“ „Pah, auf so was kann ich verzichten, das ist unter meinem Niveau. John kümmere dich um sie.“ ,sagte Caunt und wandte sich wieder zu Zorro und Co. Mikako schwenkte ihren Blick zu John, der langsam mit erhobenem Schwert auf sie zu ging. Sie seufzte leise. „Ich wusste, das es irgendwann soweit kommen musste, John. Aber dir ist doch klar, das ich dich nicht umbringen kann und es auch nicht versuchen werde, oder?“ John blieb ca. 2 Meter von ihr entfernt stehen und lächelte sie plötzlich an. „Das ist mir klar und das selbe gilt auch für mich!“ ,sagte er und lies sein Schwert zu Boden fallen. „Das ist doch nicht dein ernst John! Ich rette deinen Arsch und das ist der dank?“ „Das ist der Dank, für das was du uns angetan hast!“ ,spottete John. Caunt kochte vor Wut. „Tja, Caunt, jetzt siehst du, was du davon hast!“ ,rief Zorro und grinste fies. „Halt die Schnauze!“ ,schrie Caunt und spürte im nächsten Moment die klinge eines Schwertes an seinem Hals. Doch er schob das Schwert gelangweilt von sich weg und sagte: „Pack dein Spielzeug lieber wieder weg Mikako, bevor du dich noch damit verletzt.“ „Keine Panik, das wird mir nicht passieren!“ ,sagte sie, warf ihr Schwert in die Luft, drehte sich um und trat einem Marinesoldaten, der sich von hinten an sie rangeschlichen hatte in den Magen, so dass er unter Schmerzen in die Knie ging. Dann fing sie ihr Schwert wieder auf und ging in Angriffsposition. Daraufhin wollten sich auch andere Marinesoldaten auf sie stürzen, doch John und Zorro gingen dazwischen und erledigten sie innerhalb kürzester Zeit. „Lass uns Kämpfen Caunt!“ ,sagte sie, entfernte sich ein paar Schritte von ihm, und lies ihr Schwert wieder in ihren Händen Kreisen. „Du meinst also echt, das du es mit mir aufnehmen kannst?“ ,fragte Caunt und schnappte sich ebenfalls ein Langschwert. „Ja, das glaube ich!“ ,grinste sie gehässig. „Na dann, Mikako sprang in die Luft, drehte sich seitlich und versuchte ihn dann mit dem an der Brust zu treffen, doch er blockte gekonnt mit seinem ab. „Hey, gar nicht mal so übel.“ ,sagte sie und nahm ihre Verteidigungsstellung ein. Er stürzte sich von oben auf sie, so dass sie mit Leichtigkeit abwehren konnte und ihn dann mit ihrem Schwert, am Bauch schwer verletzte. Caunt ging ein paar Schritte zurück und drückte seine Hand auf die klaffende Schnittwunde, aus der eine menge Blut floss. Die Schwarzhaarige steckte die Schwerter zurück in die Schwertscheiden und ging wieder zu Zorro, Ruffy und Nami. „Wo willst du hin?“ ,fragte Caunt und rappelte sich wieder auf. „Halt den Mund und sei lieber froh das ich dich nicht noch mehr demütige!“, sagte Mikako, als plötzlich einer der Marinesoldaten gegen Caunt knallte und zu Boden sank. Dieser drehte sich um und stellte mit entsetzen fest, das alle seine eigenen Leute besiegt worden waren. „Da hast dus Caunt, du bist doch nur klein und schwach!“ ,sagte John und ging an Caunt vorbei, zu Mikako, die grade damit beschäftigt war, das Seil, welches Nami festhielt mit ihrem Kunai durchzuschneiden. „Ihr glaubt doch nicht, das ihr mir so leicht entkommen könnt, oder?“ ,schrie Caunt plötzlich und ging auf John los, und verletzte ihm mit seinem Schwert so, dass eine tiefer Schnitt quer über seinen Rücken prangte. „John!“ ,rief Mikako entsetzt. Dieser ging unter Schmerzen in die Knie, als er merkte das Blut von ihm auf den Boden tropfte. „Shit ey!“ ,fluchte er leise vor sich hin. „Du willst es wohl nicht anders haben!“ ,sagte sie zu Caunt und trat ihm gekonnt ins Genick. Er wurde mit voller wucht wieder gegen die nächste Hauswand befördert, woraufhin Mikako in die Luft sprang, drei Wurfsterne zückte und zwei davon auf Caunt schleuderte, so das sie seine Wangen mit den scharfen Kannten streiften und Schnittwunden hinterließen. „Und jetzt verschwindet von hier! bevor die anderen Leute von der Marine hier antanzen!“ ,rief sie den drei Piraten zu und wich gleichzeitig ein paar von Caunts Faustschlägen aus, bis einer von ihnen sie in die Magengrube traf, so das sie nach hinten viel. Als sie sah, dass er sich auf sie stürzen wollte zog sie ihm die Beine weg und rammte ihm im aufspringen ihr Knie in die Magengegend. Caunt sackte bewusstlos zusammen. Sie atmete schwer und blickte sich um. Zorro und die anderen beiden standen bei John und kümmerten sich um seine Rückenverletzung. „Das hat keinen Sinn, wir müssen ihn ein Stück weit mitnehmen, beeilt euch!“ ,zetterte Nami und lief los. Ruffy und Zorro stützten John und folgten ihr zum Hafen. „Komm Mikako, beeil dich!“ ,rief ihr der Schwarzhaarige zu, woraufhin auch sie los lief. „Wir müssen ein Schiff nehmen das zurück nach Bellwingtown fährt, immerhin kommen wir sonst nicht mehr an unsere Boote und ich vor allem nicht mehr an meine Berrys! Und das wäre eine Katastrophe!“ (jaja, Nami ohne ihr Geld. Einfach unvorstellbar!) „Wir können auf keine öffentlichen Schiff fahren, Nami. Wir müssen uns ein anderes besorgen.“ ,schaltete sich die Schwarzhaarige ein und zog Nami dann in eine andere Richtung. „Ich weiß wo wir eins her kriegen.“ Kurze Zeit später saßen die fünf in einem Schiff, nicht viel größer als die „Nussschalen“ in denen die drei Piraten bis jetzt gefahren waren, aber so kamen sie zumindest zurück. In Bellwingtown angekommen trennten sich ihre Wege. John verabschiedete sich von ihnen und Mikako wurde von Ruffy in seine Crew aufgenommen. Am selben Nachmittag noch stachen sie in See mit einer überglücklichen Mikako und einem sehr zufriedenen Zorro an Board. -The End- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)