Ich werde immer bei dir sein von sakura2398 (Kakashi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 1: Die Mission ---------------------- Tsunade stand in ihrem Büro und wartete auf jemanden und dieser Jemand war niemand geringeres als Kakashi Hatake. Er kam schon wieder zu spät, wie es auch zu erwarten war. Doch sie wartete nicht nur auf ihn sondern auch auf Sakura Haruno und Naruto Uzumaki. Da endlich klopfte es an der Türe und Sakura trat herein. "Tut mir leid Tsunade aber ich hatte einen Notfall im Krankenhaus", sagte die Medic-nin. "Verstehe", sagte sie gelassen. "Warum hast du mich eigentlich her bestellt?", fragte Sakura neugierig. "Das sage ich dir gleich aber wir müssen noch auf zwei Leute warten", sagte sie. "Auf wen denn?", fragte Sakura. "Na auf wen wohl deine Teamkameraden, Naruto und Kakashi", sagte sie. "Werden wir auf Mission gehen?", fragte Sakura sie weiter aus. "Ja, doch ich möchte noch was von dir wissen", sagte die Hokage zögernd. "Um was geht's?", fragte Sakura nichts ahnend. "Ich wollte mich erkundigen wie es dir geht", sagte sie. Wie sollte es der Haruno wohl gehen, sie hatte vor einem halben Jahr ihre Eltern im Krieg verloren. Ihr ging es gar nicht gut auch wenn sie es niemandem zeigte und ihre Fassade aufrecht erhielt schmerzte der Gedanke an ihre Eltern. "Mir geht es gut", log sie. Lügen konnte Sakura doch noch nie besonders gut und Tsunade durchschaute sie auch sofort. Sie schüttelte den Kopf und mit einem lauten Knarren wurde die Türe zum Büro aufgerissen. "Hallo Oma Tsunade", sagte Naruto gut gelaunt. Tsunade stieg die Zornesröte ins Gesicht aber etwas anderes war auch nicht von dem Chaos-Ninja zu erwarten. "Wo ist den Kakashi?", fragte Naruto das Zimmer absuchend. "Er ist noch nicht da", sagte Tsunade. Im selben Moment gab es ein puff und Kakashi Hatake stand im Büro. "Tut mir leid das ich zu spät komme aber ich habe mich auf dem Weg des Lebens verirrt", sagte er lässig. "Fällt ihnen auch keine bessere Ausrede ein?", fragte Sakura. Kakashi zuckte nur mit den Schultern und wartete auf seine Anweisungen. "Ihr drei werdet nach Sasuke Uchia suchen und ihn töten, ich musste ihn zu einem abtrünnigen Ninja erklären und deshalb muss er getötet werden", befahl die Hokage. In Sakuras Körper ging ein ungutes Gefühl. Wieso musste jetzt auch noch Sasuke getötet werden, er war doch derjenige den sie liebte. Ihr Körper zitterte was auch Kakashi aufgefallen war und er legte ihr eine Hand auf die Schulter. Sie sah zu ihm hoch, sie wusste das sie Kakashi vertrauen konnte er war immer für sie da gewesen, genauso wie Naruto, Tsunade und ihre ganzen anderen Freunde. "Ihr brecht morgen in aller Frühe auf", sagte Tsunade und entliess sie. Sakura stürmte aus dem Büro und rannte los. Wie konnte die Hokage ihr das nur antun. Ihre Beine trugen sie zum Grab ihrer Eltern, dort suchte sie Trost und Verständnis. Als sie dort angekommen war setzte sie sich vor dem Grab hin. "Mam, Dad. Was soll ich nur machen? Ich soll Sasuke töten aber ich liebe ihn doch", sagte sie schluchzend. Keine Antwort, das hatte sie auch erwartet. Sakura fühlte sie kraftlos, sie wollte einfach nur Frieden haben, den ihr wohl nicht vergönnt war. Kakashi schloss gerade die Türe seiner Wohnung auf und wollte schon hineingehen als er inne hielt. "Sakura tut mir echt leid, sie muss denjenigen den sie liebt töten", dachte er. Jetzt trat er in die Wohnung und ging in sein Schlafzimmer, er musste seine Sachen packen für die Mission. Dabei dachte er immer nur an Sakura, sie tat ihm so unendlich leid. Er konnte es einfach nicht sehen, wenn sie unglücklich war. "Sie ist stark aber ich frage mich ob sie nicht zerbrechen wird, wenn auch noch Sasuke tot ist", grübelte er und liess sich dann schliesslich müde und erschöpft in sein Bett fallen. Der nächste Morgen. Naruto war der Erste, der am Tor war und auf seine Teamkameraden wartete. Darauf kam Sakura mit geröteten Augen und Kakashi kam sogar noch pünktlich. "Können wir los?", fragte Kakashi. "Ja", sagte Naruto. Ihm ging es auch nicht gerade gut, er wollte doch nicht gegen seinen besten Freund und Rivalen kämpfen. Sakura sagte nichts und nickte nur leicht mit dem Kopf. Kakashi ging voraus in den Wald und die Beiden folgten ihm. Sie waren schnell unterwegs, so hatten sie bald auch den Wald von Konoha durchquert. "Wohin müssen wir jetzt?", fragte Naruto. Er hatte keinen Plan wohin er gehen musste. "Nach Informationen zu urteilen soll er sich in der Nähe des alten Versteckes von Orochimaru aufhalten", erklärte Kakashi monoton. Sakura mochte diesen Ort nicht, sie war damals mit Yamato, Sai und Naruto auch hier gewesen um Sasuke zu finden. Sie hatten ihn ja auch gefunden aber sie hatten keine Chance ihn zurückzuholen. Sie sprangen von Baum zu Baum, Sakura war in ihren Gedanken versunken und bemerkte den morschen Ast erst viel zu spät. Der Ast brach und sie drohte zu fallen, wenn nicht Kakashi sie im letzten Moment noch festhalten konnte. "Danke", sagte sie. "Pass das nächste Mal ein bisschen besser auf", sagte er freundlich und keineswegs vorwurfsvoll. Sie gingen weiter und machten als es dunkel wurde eine Rast. Sie hatten Zelte aufgebaut und ein Feuer gemacht. Sie sassen daran und assen etwas kleines. "Ich halte wache", meinte Kakashi. "Gut, dann gehen wir schlafen", meinte Naruto und ging in das Zelt. Darin hatten gerade sie drei platz was ihnen die unnötige Last von einem weiteren Zelt ersparte. Sakura hatte nur schweigend da gesessen und folgte Naruto in das Zelt. Kakashi setzte sich vor das Zelt und schaute in die Dunkelheit. "Ich hoffe wir finden Sasuke bald", dachte er. Es war alles ruhig, nach Kakashis Geschmack etwas zu ruhig. Er kramte nach seinem Buch und las. Nach zwei Stunden ging er in das Zelt um Naruto zu wecken. Jetzt machte es sich Kakashi auf seinem Schlafsack gemütlich. Er konnte jedoch nicht einschlafen, da hörte er wie Sakura im Schlaf redete. "Nein...nein, warum musstet ihr sterben. Kakashi, Sasuke, Naruto, Hinata, Tsunade, Mam, Dad waaruuuum!?", schrie sie und war nun hellwach. Sie sass aufrecht und sah Kakashi an. Sie zitterte, der Traum war so real gewesen. Kakashi merkte, dass es seiner Schülerin nicht gut ging und stand auf. Er ging zu ihr und nahm sie in seine starken Arme. "Schhh, es ist alles gut", sagte er leise. Tränen flossen aus Sakuras Augen und tropften auf Kakashis Weste. "Ich habe solche Angst", sagte sie. Ihre Fassade schien langsam zu zerbrechen, die starke Sakura versuchte immer alles zu verstecken, doch jetzt konnte sie ihre Gefühle nicht mehr zurück halten. "Sakura hör mir zu. Ich bin immer für dich da verstanden?", fragte er. Sie nickte und wischte sich die Tränen ab. Sakuras Schluchzer wurden immer leiser und so schlief sie in Kakashis Armen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)